schnitt 12 Stunden, ist allgemein auf 10 Stunden festge: setzt, ebenso fand eine Lohnsteigerung von 10 Prozent statt, und auch die Bezahlung der Stückarbeit wurde um 10 Prozent, bei Einzelnen bis zu 25 Prozent erhöht, bei ganz Einzelnen noch mehr; eine Extra Ent­schädigung von 10 Pf. für Ueberstunden wurde gleichfalls durchgesetzt. Dagegen gelang es den Kämpfenden nicht, den Minimallohn( 15 mi.) allgemein durchzuführen; derselbe ist nur in 23 Werkstätten durch Unter­schrift des Arbeitgebers anerkannt. timmung ista dilinagis

Die Erregung über diese Schandthat, die als Sühne für Rumpf gelten sollte, war eine ungeheuere. Die ,, Reformer" sind eines Besseren belehrt worden. Dieser mörderische Ueberfall dürfte der Frankfurter  Polizei noch unheilvoll werden.

Die Philisterblätter, an der Spize die ,, Frankfurter Zeitung  ", schreien jetzt nach Untersuchung eventuell Bestrafung des elenden Subjektes Meyer wegen Mißbrauch der Amtsgewalt. Aber wer gibt den Verwundeten ihre verlorenen Säfte, den Geschlagenen ihre graden Glieder wieder? ( Genoffe Fleischmann, Kandidat für Homburg  - Usingen  , wurde der linke Arm lahm geschlagen!) Was es übrigens mit derartigen ,, Untersuchungen", welche die öffentliche Entrüftung dämpfen sollen, auf sich hat, das haben uns die Kieler Vorgänge und die nachherige Belobung durch Buttkamer bewiesen. Falls der Herr von Puttkamer   in ähnlicher Mission nach Frankfurt   kommen sollte, darf er auf einen ,, warmen" Empfang seitens poder Bevölkerung rechnen.

An Geldopfern hat der Streit zirka 13,000 mart erfordert. Wie ich erfahren habe, wird die Lohnkommission eine genaue Abrech nung in Broschürenform herausgeben und an alle Interessenten versenden; ich werde dann die von den auswärtigen Parteigenossen und Vereinen und auch die ohne nähere Bezeichnung eingegangenen Gelder in unserem Drgan bekannt geben; vorläufig besten Dank für die all­seitige Hülfe.

Mag man nun über Streiks denken wie man will, auch wir halten fie teineswegs für ein Radikalmittel, die Lage der Arbeiter dauernd auf­zubeffern, aber Eines steht fest: der Indifferentismus ist auch unter den anderen Arbeiterbranchen um ein gut Theil beseitigt, das Klassenbewußt­sein ist geweckt, und die Wirkung wird nicht ausbleiben. Jedenfalls wird in Zukunft die Arbeiterorganisation hier eine allgemeine werden, die den Boden für die Weiterentwidlung unserer Bestrebungen empfäng­lich macht.sg

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Ohlau  . Am 1. Juni hatten wir die traurige Pflicht zu erfüllen, unsern Genossen, Sigarrenarbeiter C. Gotthardt welcher am 18. Juni in der Fabrik in en Armen eines Mitarbeiters plöglich am Herzschlag arb zur lesten Ruhestätte zu begleiten. Mehr als 250 Partei­genoffen folgten dem Sarge, sämmtlich mit rothen Blumen geschmückt. Ein schöner Kranz mit langer rother Schleife und Inschrift wurde dem so plößlich Dahingeschiedenen gewidmet, welcher erst auf dem Sarge be­festigt ward, und dann mit einer kurzen Ansprache aufs Grab nieder­gelegt wurde. Während der ungefähr halbstündigen Fahrt nach dem Friedhofe flatterten die Schleifen lustig im Winde. Die Polizei hatte Wind bekommen und erschien auf dem Friedhofe zwei Polizisten und ein Mann Geheimpolizei, d. h. der Handwerksburschenjäger; nur Polizei­s- ekretär Clemens fehlte, der Bürgermeister Zindler sah sich den Leichen zug von Weitem an, ohne unsere Handlung zu stören. Polizist Anders forderte die Genossen in dem Lokale, wo sie sich versammelt hatten, auf, die Blumen abzulegen, sonst müsse er Anzeige machen. Es wurde ihm aber erwiedert, daß wir gehen, wie wir wollen, und er thun und lassen möge, was ihm beliebe, womit er sich auch zufrieden gab. Hinterher machte er aber doch Anzeige und denunzirte drei Genossen, welche schon polizeiliche Vernehmung hatten. Aber es weiß halt Reiner nichts. Ueber den Ausgang werde ich berichten, derselbe findet seinen Abschluß vor dem hiesigen Schöffengericht. Da dieses das erste Begräbniß war, welches von uns, nach Wunsch des Verstorbenen, in Szene gesetzt wurde, so hatten wir Gelegenheit, die verschiedenartigsten Meinungen zu hören; der Indifferentismus der Masse ward uns dabei so recht klar vor Augen geführt. Es gibt noch viel Arbeit! Solsid

Der Verstorbene hat sich ein bleibendes Andenken unsererseits gesichert. Der rothe Hahn. send elig Frankfurt am Main  . Die unerhörteste Schandthat auf der Stätte der Pietät verübt zu haben, dieser traurige Ruhm war der Frankfurter  Polizei vorbehalten: sie hat sich am Mittwoch den 22. Juli bei Gelegen­heit des unter überaus zahlreicher Betheiligung stattgehabten Begräbnisses unferes Genoffen Hiller in ihrer ganzen Infamie gezeigt. Schon vor dem Todtenhause, dem Bürgerstift", sammelten sich zirka 1000 Ge nossen, um einem unserer treuesten Streiter und Kämpfer die letzte Ehre zu erweisen. Trok der riesigen Menschenmenge, die sich eingefunden hatte, fanden die reichlich patrouillirenden ,, Blechköpfe" nirgends die ges suchte Gelegenheit, einschreiten zu können. In Achter- Reihen bewegte sich der imposante Zug nach dem Friedhofe. Dort angelangt wurde derselbe von einem Haufen Ordnungshelden empfangen. Beim Eintritt in den Friedhof bemerkte ich rechts hinter dem Portale 20,, Schutleute" in Reih und Glied stehen, hinter einem größeren Grabmonument fast ebenso viel. Der Sarg wurde nunmehr aus der reichen Blumenspende heraus. gehoben, und an die etwa 120 Schritte vom Eingang entfernt liegende Gruft gefahren, und unter dem Absingen eines Liedes eingesenkt. Ge­noffe Füllgrabe hatte taum ,, verehrte Leibtragende" gesagt, da schrie ihm der berüchtigte Polizeikommissär Meyer zu: Jede Ansprache ist hier untersagt." Hierauf legte Genosse Füllgrabe den Kranz im Namen der Frankfurter   Genossen nieder, es folgte dann eine Dame, die einen solchen im Namen der sozialdemokratischen Frauen Frankfurts   niederlegte. Ebenso ließen die Genossen in ch st, Darmstadt  , Hanau  , Gießen  , Sosenheim  , Fechenheim   durch ihre Vertreter Kränze auf das Grab legen; schließlich trat Genosse Leyendecker vor und verkündete mit tlangvoller Stimme, daß er einen Kranz im Namen der Genossen in Mainz   und der umliegenden Drte niederlege; damit zog er aus seiner Brusttasche eine rothe Schleife und ließ dieselbe mit den Worten hinabflattern: Diese Schleife gebe ich Dir mit als Zeichen der Freiheit, für die Du gekämpft haft, die Du aber nicht erringen konntest!" Raum hörte Meyer das Wort Freiheit, so sprang er wie von einem elektrischen Schlage getroffen auf und kreischte den Leidtragenden zu: Auf Grund des§ 9 des Sozialistengefeßes fordere ich zum Fortgehen auf; zum ersten, zweiten und dritten Male!" In demselben Athemzuge, ohne der zusammengedrängten Menge auch nur die allernöthigfte Zeit zum Aus­einandergehen zu lassen, cab dieser Hallunke sämmtlichen Mannschaften Befehl zum Einhauen. Mit dem Schlachtrufe: Auf die Schwefel­bande!" stürzten sich im Nu sechszig der Ordnungsmeute, gleich einem Rudel hungriger Wölfe, auf die Menge, um ihren Blutdurft zu befriedi­gen.

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Weder Geschlecht noch Alter wurde berücksichtigt; es war ein ent­setzliches Gewühl. Kinder schrieen, Frauen stießen jammernde Töne aus, Einzelne fielen in Ohnmacht, die Verwundeten stöhnten und fluchten, und dazwischen ertönte das Geklirr der Säbel, mit denen die Kannibalen unaufhaltsam losschlugen. Doch nicht genug damit, es sollte noch besser kommen. Als die ersten Fliehenden dem Portale zueilten, rief der Rott meister der Berittenen seinen sich etwas verdeckt aufhaltenden Helfers helfern zu: Hervor!" und im schärfsten Galopp sprengte die reitende Meute heran und hieb ohne Unterlaß in die Menge ein.

Bezeichnend für die Art und Weise des Vorgehens dieser Bluthunde ist folgende Episode, die sich vor dem Portale abspielte. Einer der heransprengenden Polizeistrolche spornte mit aller Kraft sein Roß an, in das Gewirr der sich durch ein schmales Seitenthor Herausdrängenden zu springen, doch das Pferd, als wollte es zeigen, daß es in seiner thie­rischen Natur doch noch edlere Eigenschaften birgt, als sein menschlicher Bändiger, bäumte sich und verhinderte so seinen Reiter, der wüthend gegen die Fliehenden sein Schwert schwang, seinem blutigen Gelüfte Ge­nüge zu thun. Ein anderer der kühnen Reiter" riß einer Frau das Kind vom Arme und bearbeitete die Mutter mit Säbelhieben. Erst 50 Schritte von dem Thore entfernt konnte man die Resultate dieses bestialischen Ueberfalls übersehen. Da kam Einer, aus dessen #laffender Schädelwände das Blut derart herausströmte, daß er es mit einem Taschentuch nicht zu stillen vermochte; ein Anderer, der über die Stirne nach der Schläfe zu einen Hieb erhielt, war durch den Blutverlust derartig geschwächt, daß er wankte und von rasch Her­beigeeilten in eine Wirthschaft gebracht werden mußte, wo ihn Genoffen erfrischen ließen. Wiederum ein Anderer erhielt einen Stich ins Bein; ein achtjähriges Kind eine klaffende Schenkelwunde u. s. w. Zirka 30-40 Personen waren blutig gehauen worden; doch noch tückischer zeigten sich die Heroen" im Flachhauen. Einen alten Greis schlugen fie derart, daß er weinte; die danebenstehende, ihrer Empörung Aus­bruck verleihende Tochter wurde ebenfalls nicht mit Säbelhieben ver schont. Ein junger Mann brach in der Promenade zusammen und gab, als er wieder zu sich kam, an, schändlich mit Säbeln bearbeitet worden zu sein. Der Blässe und den sehr eingefallenen Augen nach zu urtheilen hat derselbe eine innere Verlegung erhalten. Einer Frau wurde ihr schwarzes Kleid total in Fezzen zerriffen. Die Zahl der mit der Klinge ,, unblutig" in Berührung Gefommenen ist eine sehr große, da die zu Fuße" unaufhörlich raften, bis der lekte der Schwefelbande die Stätte des Friedens" verlassen.

Widerstand wurde nirgends geleistet, da der Angriff zu unverhofft tam, und auch keiner vorbereitet noch gewillt war, die Stätte der Pietät zu schänden. Er wäre auch übrigens zwecklos gewesen, da ein Bataillon Soldaten in der Nähe bereit stand, nöthigenfalls den Friedhof säubern zu helfen. Dann hätten die Tapfern die steinerne Umzäunung sich als Brustwehr dienen lassen, um heldenmüthig" gegen den innern Feind" zu kämpfen.

Kein Vorkommniß ist jedoch zu schlecht, als daß man nicht daraus eine Lehre ziehen könnte. Angesichts diefes mörderischen Ueberfalls soll­ten alle Sozialdemokraten sich zum eisenfesten Zusammenhalten doppelt anfeuern lassen, und nicht die besten Kräfte zum Gaudium der Feinde vergeuden. Denkenden Genossen noch Shakespeare's Worte:

,, Daß diese blutige That zum Himmel stinkt Von Menschenaas, das nach Bestattung ächzt."

Lux.

In der ersten Hälfte des August erscheint in Paris  : ,, Le Socialiste" Wöchentliches Organ der Arbeiterpartei. sbsit Hauptredakteure: Gabriel Deville  , Jules Guesde  , R. Fréjac, Paul Lafargue  , A. Le Tailleur.

Korrespondenten für das Ausland: Deutschland  : Bebel und Liebknecht; Schweiz  : Becker und Bernstein  ; Belgien  : E. Anseele und Edm. van Beveren; England: Belfort Bay und Ed. Aveling; Spanien  : Iglesias; Vereinigte Staaten  : Rosenberg; Ruß­ land  : Plechanoff; Italien  : P. Martignetti.

Um das Propagandawerk des Sozialist" zu erleichtern, hat das Vers waltungskomite die Ausgabe einer bestimmten Anzahl( 500) von An­theilsscheinen à 5 Franken, zahlbar in fünf monatlichen Raten, beschlossen. Anmeldungen für Antheilsscheine oder für Abonnements auf den ,, Sozialist" wolle man adressiren an L. Hennet, 25 rue Berthe, Paris  .

Aahruf.

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Schon wieder hat der unerbittliche Tod einen unserer Vorkämpfer unsern Reihen entrissen. Es ist dies der Weber Julius Wendler,

Wendler war

ein echter Proletarier, der mehr als ein Menschenalter 67 Jahre alt, als er starb gegen die Reaktionäre in Staat und Ge­sellschaft gekämpft. Schon 1848 und 1849 stand Wendler mit in den vordersten Reihen der Kämpfer, in den Fünfziger Reaktionsjahren wid­mete e fich dem Studium der Naturwissenschaften, was zur Folge hatte, daß er bald mit den Dienern der christlichen Kirche in Konflikt gerieth, der nach der Geburt seines jüngsten Sohnes in offene Fehde überging. Zu Anfang der Sechsziger Jahre, als in Chemnitz   die Schulze Delitzsch­Bewegung in Fluß fam, war auch unser verstorbene Genoffe einer der Ersten, welche im Rahmen derselben für die Arbeiterinteressen wirkten. Und als dann Ferdinand Lassalle   das Banner der Sozialdemokratie ent­rollte, war es wiederum Wendler, der mit nur wenigen in Chemnit die erste Lassalleanische Gemeinde gründete, deren Bevollmächtigter er lange Jahre war. Mit Anfang der Siebenziger Jahre war unser braver Genoffe gezwungen, der öffentlichen Thätigkeit zu entsagen, da ein hart­näckiger Rheumatismus ihn nach und nach vollständig lähmte. Nach nahezu zwölfjähriger Krankheit hat ihn nun der Tod von seinen langen Leiden erlöst. Wendler war bis an sein Ende im Besize seines flaren Verstandes, und hat ihn namentlich der Ausfall der vorjährigen Reichs­tagswahl ungemein erfreut.

Ehre dem Andenken des wackeren Vorkämpfers!

Die Parteigenossen von Chemnitz  .

Partei- Archiv.

Für das Partei- Archiv gingen ein:

Von B. D.: Diverse Flugblätter.

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E. P.: 6 Neue Fürstenmörderlieder.

" Poschinger, München  : 1 Partie diverser sozialdemokratischer

Zeitungen.

Diverse Flugschriften und Zeitungsartikel. Preßprozeß der Gleichheit.

Kölner   Kommunistenprozeß.

C. A. S.: Ein Wort zur Verständigung in der sozialen Frage. 1 Desterreichischer Arbeiterkalender 1876.

1 Manuskript: ,, Michael Bakunin  ".

" J. Sch., Unterstraß  : Diverse Zeitungen.

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H. Hürlimann, Rundschreiben.

Fr. Engels, London  : Mary' Rapital" Bd. II.

R. S. in M.: Zehn der Aerztlichen Gloffen zum Fabrikgesek­Entwurf. 19

A. Galeer, der moralische Volksbund oder der Grütliverein. Fünfte Sendung mit fortgesetter Liste von Joh. Ph. Beder. Nr. 106 30 Briefe und Telegramme von der Frau Gräfin Sophie von Hazfeld.

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Les conditions sociales en Italie." Manuscripte de 11 pages par B. Malon.

Ein Blick ins Parteiwesen des Kantons Genf" von Joh. Ph. Beder. 1864.

Bebel's Rede gegen das Maulkorbgeset. Leipzig   1878. Die preußische Amnestie" von Karl Heinzen  .

Gedanken über Gewissensfreiheit" von Carl Boruttau. Königsberg   1867.

,, Denkschrift über Deutschlands   Lage und Zukunft." Lon bon 1861.

"

113 Der demokratische Panslavismus." Aus 222 und 223 der ,, Rheinischen Zeitung  " 1849. Eine von Genoffe La. Sig. Bortheim besorgte Abschrift.

Fünf Blätter aus dem rühmlichst bekannten Disteli- Kalen­der" mit Handzeichnungen. Solothurn   1841.

Samedi ou Dimanche ou le rapport Montalembert par Felix Pyat  .

Nr. 130 La Suisse allemande" par Mme. la Comtesse Dora d'Istria  . Pars& Genève 1859. Besonders intereffant für unsere Partei sind darin die Kapitel XXX- XXXV über das Junge Deutschland  ", die kommunistische und his atheistisch sozialistische Arbeiterbewegung in der Schwei ( Enthält jedoch viele Irrthümer.) do de pinse

131

" 1

1 Expl. Wie und Wann?" von Joh. Ph. Becker. Genf 1861. 6 Jahrgänge Vorbote", 1866-1871, von Joh. P Beder.

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Bolt

11

" 1

133 1 Expl. Neue Stunden der Andacht", Psalmen in Reim #sform, Kriterien und Satire, von Joh. Ph. Bede 214 Genf 1874. dig da tistgidsen 134 Ein Päckchen Aftenstücke, die Arbeitseinstellung in St. Gallen  Juni 1871, betreffend.

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135 Ein Päckchen Handschriftlicher Papiere von Alfred Michel dem bei Dos gefallenen Helden der süddeutschen Ma

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revolution 1849.

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136 Ein Pädchen handschriftlicher Aftenstücke Proteste, Be schwerden u. s. m. von mehreren Gemeinden des A gemeinen deutschen   Arbeitervereins gegen und über bi Haltung des Berliner   Sozialdemokrat", 1865. 137 Nachträglich ein Päckchen mit 84 Briefen, worunter fold von Mary, Geib, Bracke, Bebel, Liebknecht, Frankel, mi birsgdun Heß, Garibaldi, Mazzini( Prata Florenz), Dr. L. Büchner Behörden Rüftow, Dafsi( Neapel  ), Boruttau, Lange, Prof. Wutte Prof. Bluntschli, Barlin, Fr. Leßner, V. Schily, Martin Walfter und anderer bekannter Zeitgenossen.

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Um weitere Einsendungen ersucht om b

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Die Archivverwaltung

Warnung.

Hugo Kießling, früher aus Leipzig   ausgewiesen, hat in Ma deburg Handlungen begangen, welche denselben jedes Ver trauens und Entgegenkommens für ferner unwürdi machen. Nachgewiesene Arbeit- Kießling ist Notenstecher  nicht angetreten.

In parteigenössischen Kreisen hüte man sich vor ihm.

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Alle Orte, die noch im Besitz von solchen

unverkauften Darlehensscheinen dergo chiar sint

Schweiz  . Genossenschaftsbuchdruckerei& Volfsbuchhandlun nen 20 sind, die am 1. Oktober 1882 ausgegeben wurden, werden hierdur in C. 4 aufgefordert, dieselbe an die Unterzeichnete zurückzusenden, widrigenfall die betreffenden Nummern für ungiltig erklärt werden. Ebenso werde die Orte, die noch mit der Abrechnung über die genannten Scheine in Rückstande find, ersucht, diese Abrechnung jetzt zu leisten.

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An unsere Korrespondenten.

Wir bitten in jedem Brief u. s. w. stets deutlich anzugeben, weld vom Ti Briefe, Sendungen u. f. w. bis zu Abgang eingetroffen ware Bei Abreßänderungen, Abreßlöschungen und dergleichen ist unbeding Vorkehrung zu treffen, etwa Laufendes in sichere hand leiten. Ale breßmeldungen bitten wir in Deutsch   un Lateinschrift( behufs Rontrole) deutlichst zu schreiben. Decabressaten oder deren Angehörige sind zur Ablieferun sofort nach Empfangnahme ftrengftens anzuhalten. Mittheilungen als Beilage für die Redaktion woll man stets auf ein besonderes Blatt Papier   geschrieben in S. beilegen.

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der Redaktion: Neumünster   in H.: Nachruf in nächste Silistric Nummer.

der Expedition: Atai: Nr. 1. B. H.   Gpp. Mr. 3

3. Du. erh. Nachlfrg. folgt. Rother Gaucho: Mt. 3 40 Ab. 3. Du

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u. Schft. erh. 30 Pfg. pr. Ufbs. dkb. verwendet. Hambacher Schloß Mr. 4 30 dtd. erh. Näheres später. à Sto Feuerländer: Mr. 50­erh. Adr. erh. Bei solchem Rückfall ins Getrigel hat leicht Arbeit der Herr Spizel. Grütliverein Thalweil: Fr. 2. 10 2 3. Du. erh. Postkarte ist am 2. Juni teine angekommen. H. B. Fr. 10 f. Gen. Weiler dtd. erh.- Ldjt. Httg.: Fr. 7 25 Ab. 3. Du Rof f. Kld. u. Bf. 2. erh. G. Schzr.: Fr. 1 30 f. Kal. erh. Beck: Mt. 50 à Cto. erh. Adr. geordnet. Hoffentlich Reft diesma laut Zusage. à Eto. Ab. 2c. erh. Bürger Sanftmuth: Mr. 50 P. W. Seraing  : Fr. 2 50 Ab. 3. Du. erh. Mitgldschft. Basel  : F 11f. Schft. zun: Waldfest erh. Hievon Fr. 2- dem Landesausschu bezahlt f. Wahlmffte. Claus Groth: Bftlg. 2c. notirt. Weit. besorgt Otto Vorw. Jammerthal: Bf. v. 3/8. erh. u. besorgt. Weiteres er wartet. Feuerblume: Abr. notirt. Waren theilweise sehr unleserlich Gelder werden nicht vor Eingang quittirt.

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Questions sociales à la portée de tous, par un homme du peuple. Paris  .

Ab. 3. Du. u. Schft. erh. Alles beachtet. Ab. 2. Du. erh. Bf. folgt.

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Die religiöse Frage und die Arbeiter." Eine Stimme aus der Sozialdemokratie. Leipzig   1869.

118 Programm of the Land tenure Reform Association. London   1871.

119 Lebensversicherungs- Katechismus von August Wiegand. Salle 1862.

120 Collectivisme et Révolution. Par Jules Guesde  . Paris   1879.

121

Die Schlacht am Stoß" von Carl Schneider. Altstetten 1861.

122 La peine de mort" par Elisée Réclus  . Genève   1879. 123, 124, 125 Drei Päckchen von je 100 Briefen von Genossen maller Weltgegenden.

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126 Gedicht von E. Willms an F. Lassalle   zu dessen Geburtstag 11. April 1864.

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,, Betrachtungen über den deutsch  - französischen Krieg" non Genosse Fr. Engels( 25. August 1870) in der Pall Mall Gazette  ". Von Genoffe 2. Sig. Borkheim in's Deutsche   übertragen.

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128 70 Aftenstüde, geschriebene und gedruckte, in deutscher, fran zösischer und englischer Sprache.

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129 Handschriftliche Aktenstücke, die badische Revolution 1849 betreffend.

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Duibam: Mt. 21 50 Bruno: Mt. 120. à Sto

R. St. Gpp.: Wtt. 450 Ab. 3. Du. erh

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E. F. Mchn.: Mr. 440 Ab. 3. Du. u. Schft. erh. Bftllg. folgt Seite Engels Lage der arb. Klasse in England" nirgends mehr aufzutreiben. Rothe Fahne: Mr. 3 60 f. d. ftreik. dänischen Metallarb. bkd. erh.

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à Cto. Ab. 2c. gutgebr. Fehlendes reklamirt. Fr. 280 f. Schft. u. N. 3. erh. Mr. 2 20 pr. Agfds. dkd. verwendet. à Cto. Ab. 2c. erh. Bf. erwartet. Friz: Mr. 40 F. Sch. Hg.:

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Gruß. C. Kybg. Brn.: Mr. 3 90 A6. 3. Du. u. Schft. erh. Mr. 1 10 pr. Ufds. dkd. verw.

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