das Urtheil der öffentlichen Meinung anrufen und aus Furcht, sich lächerlich zu machen, die Sache habe einschlafen lassen, aber wir hatten die Rechnung ohne Wirth gemacht. Der Ordnungsbengel hatte sich nicht einschüchtern lassen. Genosse Fischer bekam vielmehr, gerade als er zu einer 14tägigen Üebung nach Frankfurt a. D. einberufen war, das Erkennt niß des Staatsanwalts zu Frankfurt a. D. prompt und sauber zugestellt, laut welchem er wegen grobem Unfug zu einer Geldbuße von 10 Mt. oder zwei Tage haft verknurrt war.
Die Zustellung des Wisches ging natürlich nicht ohne ein peinliches Verhör von Seiten des Bataillonsadjutanten und eines Offiziers der betreffenden Rompagnie von Statten, die auch einmal einem Sozialdemo traten in die Augen sehen wollten. Auch die Unteroffiziere wurden in üblicher Weise auf ihn aufmerksam gemacht, und Genosse Fischer von Seiten des Adjutanten als Schlot"(?) bezeichnet, jedenfalls um ihm etwas im Dienst am Zeuge zu flicken, was aber nicht geschehen konnte, da Fischer auf seiner Hut war. Das Erkenntniß lautete in kurzen Zügen ungefähr so, daß Beschuldigter bei der ihm innewohnenden Intelligenz fich einer strafbaren Handlung gegen den betreffenden Gesezesparagraphen bewußt gewesen sein mußte.
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Ich will nun am Schluffe unsere Drdnungssäulen vor den Proletariern aller Gauen Revue passiren lassen, und zwar fangen wir unten an. Da ist zunächst der saubere Amtsbiener Bänsch, dessen ich bisher noch gar nicht erwähnte. Ich würde mich auch mit diesem Tropf gar nicht beschäftigen, wenn er nicht eine große Rolle in der ganzen Affaire gespielt hätte. Er soll der erste gewesen sein, der den Schulzen auf den hochverrätherischen Kranz aufmerksam gemacht hat, weil er die Inschrift nicht lesen konnte. Dieses erbärmliche Reptil, zu tölpelhaft für einen Schweinehirten, möchte gerne eine politische Rolle spielen und hat sich jetzt die Aufgabe gestellt, den Sozialdemokraten den Garaus zu machen. Er, der Sohn eines armen Taglöhners, der lieber die gewähren ließe, die im Kampfe um ihre berechtigten Interessen fast erliegen, er, der, als er Polizeidiener wurde und eine beffere Wohnung erhielt, seinen alten Schwiegervater nicht mehr bei sich behielt, sondern ihn hinausstieß, so daß der arme Mann im Armenhause eine Zuflucht mußte!
Kommen wir nun zum zweiten, dem oben erwähnten Drtsschulzen. Dieser Undankbare, den Genosse Fischer und der verstorbene Genoffe Rupp, als sie ihn in bitterer Winterkälte, von einem Krankheitsanfall betroffen, so daß er nicht mehr weiter konnte, nach seinem Heim brachten und so gewissermaßen das Leben gerettet haben, sucht jetzt auf alle mögliche Weise uns zu schädigen. Alles im Interesse des heiligen Eigenthums. Besitzt doch dieser Schlaumeier, dem vor Jahren sein altes, in hoher Assekurranz stehendes Gehöft auf eine bis heute noch ganz unerklärliche Weise in Brand gerieth, heute zwei sehr große Bauerngüter.
Ich muß mich kurz faffen, weil ich den Raum des Organ für zu werthvoll halte, um ihn an diesen Elenden zu verschwenden; nur zweier Patrone sei hier noch gedacht, die im Sozialistenfressen das möglichste zu leisten befliffen sind. Es sind dies der Amtsvorsteher Schumann und der Oberförster Böhmert, beide ebenfalls armer Leute Kinder, die sich aber einen Fettwanst angefressen haben, daß ein Gourmand in Kamerun vieles opfern würde, fie zwischen seine Zähne zu bekommen. Alle diese schimpfen und heßen auf uns, wo sie nur können.
Doch Geduld, auch hier beginnt es sich langsam zu regen, und die Stunde wird kommen, wo man es ihnen doppelt heimzahlen wird. Glauben denn jene Herren, daß sie durch ihre frechen Maßregeln Furcht erwecken werden? Nie und nimmer! Nur das Gegentheil wird man erreichen und darauf will ich sie ganz besonders aufmerksam machen. Beweise für meine Behauptungen wären genügend vorhanden, ich be. halte sie aber aus gewissen Gründen vorläufig für mich. Und so möge denn der Bericht hinausflattern in alle Gauen, soweit die deutsche Zunge flingt, um den Proletariern zu zeigen, mit welchen Elementen sie zu fämpfen haben, um jene Elenden zu brandmarken, welche in ihnen nur Bagabunden und Strolche sehen, die wenn ihnen das Mark ausgesogen ist nichts weiter verdienen, als erschossen zu werden. Haß, glühender Haß jenen traurigen Helden, die nur so lange Muth zeigen, als ihnen der Rücken gedeckt ist, im andern Falle aber jämnerlich in die Knie sinken und um Gnade flehen, jenen Kreaturen, die uns bis zum Vieh erniedrigen möchten.
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Schon glüht das Morgenroth einer neuen Zeit, vor deren Strahlen jene Finsterlinge scheu zurückweichen, und dumpf dröhnt in der Ferne ber Massentritt der Arbeiter- Bataillone und deren Ruf nach Freiheit und nach Erlösung aus den Fesseln der Knechtschaft, Töne, die jene Feiglinge erzittern machen, uns aber wie süße Harmonie erklingen.
Darum hoch das Banner! Genießen wir selbst die Früchte unserer Arbeit nicht mehr, dann mögen unsere Nachkommen sie genießen, die dann wenigstens ob unserer Schuld nicht zu erröthen brauchen.
Ein Unverbesserlicher.
Plauen i. V. Nachdem wir seit längerer Zeit den Raum des Parteiorgans nicht in Anspruch genommen, so erlauben wir uns wieder einmal den Genossen mitzutheilen, daß wir stets noch auf dem Posten find.
Für den 30. Januar hatten wir eine öffentliche Boltsversammlung einberufen, in welcher der Reichstagsabgeordnete Viereck über die„ Aufgabe des Reichstags" referiren sollte.
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Doch der Mensch denkt und unser Polizei Schurig lenkt. Die Versammlung wurde auf Grund des Schandgesezes verboten. Wir ließen uns jedoch nicht abschrecken obgleich wir uns nicht viel vers sprachen, so führte der Einberufer Genoffe Langenstein doch Bes schwerde bei der Kreis- Hauptmannschaft 8widau; nach drei Monaten tam endlich der Bescheid, daß der Stadtrath im Unrecht und das Verbot infolgedessen aufzuheben sei. Begründet wurde dieser Bescheid dahin, daß die Personen des Einberufers und des Referenten nicht genügend sind, das Verbot zu rechtfertigen, es müssen Thatsachen vorhanden sein, welche die Annahme u. s. w. rechtfertigen.
Selbstverständlich wurde diese Versammlung nunmehr aufs Neue arrangirt und am 25. Mai im großen Bratersaale abgehalten und zwar mit gleicher Tagesordnung. Der große Saal war lange vor der Er. öffnung dicht besetzt und immer kamen noch große Massen von Arbeitern anmarschirt, so daß viele hunderte stehen, hunderte umkehren mußten. Die Versammlung war mindestens von 2500 Personen besucht und allgemein wird behauptet, in Plauen habe eine so starke Versammlung noch nicht stattgefunden. Sie verlief in der ruhigsten Weise ohne jeden Zwischenfall. Als Viereck die Tribune bestieg, wurde er von der Bersammlung durch ein Hoch aufs lebhaftefte begrüßt. Auf den Inhalt des zweiftündigen interessanten Vortrags einzugehen, würde zu viel Raum in Anspruch nehmen, wir müssen uns deshalb darauf beschränken, die Hauptpunkte zur Veröffentlichung zu bringen. Referent sprach sich eingehend gegen die Spiritusbesteuerung sowie überhaupt gegen jede in birekte Steuer aus; ging dann auf die Sozialreform im Allgemeinen über und kam zum Schluß noch auf das Arbeiterschutzgeset sowie auf die ,, Sympathien", welche selbst Gegner demselben bewiesen hätten, zu sprechen, wobei er es an träftigen Hieben nicht fehlen ließ. Zum Schluß wurde eine Resolution von der Versammlung mit allen gegen eine Stimme angenommen, welche sich mit den Aus. führungen des Referenten einverstanden erklärt, die sozialdemokratische Fraktion auffordert, in diesem Sinne weiterzuwirken, und sich ferner gegen jede Beschränkung des allgemeinen Wahl= rechts und der Koalitions Freiheit ganz entschieden ausspricht. Mit einem dreimaligen Hoch auf die Sozialdemokratie wurde die Versammlung geschlossen.
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Nach Schluß der Versammlung begaben sich eine Anzahl Genoffen und Freunde in eine hiesige Wirthschaft, um noch gemeinschaftlich ein Glas Bier zu trinken und sich gemüthlich zu unterhalten. Nachts 1, Uhr reiste unser Freund Viered mit dem Kourierzuge nach Berlin weiter, ungefähr 30 Genoffen und Freunde begleiteten ihn zum Bahnhof und brachten ihm, als sich der Bug in Bewegung setzte, noch ein breifaches Hoch aus.
Da schien nun der hiesigen Hermandad der günstigste Moment gekommen zu sein, ihre Wirksamkeit zu entfalten. Wie ein Rudel hungriger Wölfe stürzten sie sich, 6 Mann hoch, auf die„ Nu hestörer" und jeder ertor sich einen zur Beute. In der Wachtstube des Bahnhofes angekommen, war das Spasfigste von der ganzen Geschichte, daß Jeder behaupte, den ,, Mädelsführer" zu haben. Von da ging es nach der Hauptwache, wo alle sechs nach Feststellung ihrer Namen sofort entlassen wurden. Zu bemerken ist noch, daß keiner von den bekannten Genoffen, sondern nur solche verhaftet wurden, welche der Polizei gänz
lich unbekannt waren. Jedenfalls glaubte man, die Verhafteten würden sich durch die Provokationen der Schuhleute zu einem Putsch verleiten laffen und unser großer Polizei- Schurig hätte Ersatz für seine Blamage gehabt; doch diesmal hatten unsere Staatsretter die Rechnung ohne uns fere Genoffen gemacht.
Diese Woche hatten sich drei Genossen wegen Verbreitung der Viereck'schen Blätter vor dem Staatsanwalt Beutler zu verantworten. Derselbe behauptete nämlich dieselben seien verboten. Unsere Genoffen erwiderten ihm, er möge nur in dem Postkataloge nach sehen, da werde er finden, daß dieselben heute noch von Jedermann abonnirt werden können. Wir wissen nicht, sollen wir dieses Stück als Dummheit oder als Schlechtigkeit auffaffen wir nehmen das Leztere an. Herr Beutler glaubt jedenfalls, mit Speck fängt man Mäuse, und hoffte durch derartige Kreuz- und Duerfragen unsere Genossen in die Falle zu locken. Wird ihm nicht gelingen.
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Quittung.
An den Dispositionsfond Berlin find Mr. 100 v. Wohl gemuth eingegangen, was wir hiermit dkd. verlautbaren.
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Briefkasten
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der Redaktion: Einsendungen sind eingetroffen aus Paris Ankershagen in M., Dessau , Verden ( Gedicht), 19. sä ch Wahlkreis 2c. Dessau: Ihre Korr. ward aus Frrthum zurüd gelegt; fommt in geeigneter Form in nächster Nummer. der Expedition: Rthr. Paulus : Mt. 3 Ab. 3. Du. f. S erh. Dr. H. B. A.: Fr. 5 40 Ab. 3. Du., Fr. 210 pr. Schft. un Fr. 2 50 pr. Afd. dkd. erh.- Adolfo Gnt. Buenos- Aires: Lfrg. erfolge Soviel für heute; nächstens mehr vom Kriegsschauplatz. als Beipack durch Lily. G. Hfd. E. a. R.: Mt. 10 60 b. 3. D und Schft. erh. Der rothe Podbielsky. Dr. Krc. Bpest: öwfl. 3- à Cto Ab. 2c. erh. Rel fort. C. Bggm. Bstot.: Mt. 3- Ab. 3. Du. erh. H. G. Dibn Mr. 3 Ab. 3. Du. erh.- Presto: Warum teine Antwort auf unf Rett. betr. Bp. 20? Auch 26 mehrfach rekl. J. N. St. Morit Fr. 102 Ab. 3. Du. und Schft. erh. Bftlg. folgt. Durftige Seel Mr. 5 Ab. 3. Du. H. erh. Ihnen davon 60 Pf. pr. 4. Du. gutgeb Flbl. zur Ansicht folgen. Weiteres notirt. Bu lebenslänglicher He chelei Verurtheilter: Mr. 5 pr. W. u. Dfd. dkb. erh. 15 Pf. à Ch verw. Alles beachtet. J. Schlly. Horgen : Fr. 2- Fr. 1 den streikenden Schuhmachern dtd. zugew. Mr. 3 30 Ab. 3. Du. erh. Erſ. mit 29.- Abigail: Berzögerung Bat
Streit Angelegenheiten. In Kopenhagen streiken 230 Arbeiter der Dampfweberei J. H. Rübens. Es wird dringend gebeten, Zuzug fernzuhalten, namentlich warnen wir die Genossen in Holstein vor Agenten der Firma, die dorthin ab gereist sind. Auch petuniäre Unterstützung thut noth, und ist solche zu adressiren an H. Voß, Römersgade 22, Kaldern.
Partei- Archiv.
Für das Partei- Archiv gingen ein:
Empfangen durch Vermittlung von Joh. Phil. Becker von Frau Wittwe S. Heß aus dem Nachlasse ihres Gatten, Genosse M. Heß: Zweite Lifte mit fortgesetter Nummer.
Nr. 15 1 Paket Briefe aus den 40er Jahren.
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19 1 Paket mit Briefen von Lassalle, Marx, Grün, Püttmann, Lüning, Everbeck, Herwegh, J. B. v. Schweizer, Lawroff, Gräfin v. Hazfeld, Annecke, G. Kinkel, Weitling u. A.
1 Serie naturwissenschaftlicher Artikel von Heß. 3 Nummern der Deutschen Brüsseler Zeitung".
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21
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22 1 Patet Attenstücke, Erlasse 2c. zur Zeitgeschichte.
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23 1 Paket Attenstücke. Erlasse 2c. zur Geschichte des Allgemein en Deutschen Arbeiterverein.
24 1 Paket Beitungen, Ausschnitte 2c., Manuskripte politischen, historischen und naturwissenschaftlichen Inhalts.
Weiter gingen ein:
Von W. N. Zürich: Eine Anzahl Aufrufe und Aktenstücke zur Geschichte der 48er Erhebung. Um weitere Einsendungen ersucht
Die Archivverwaltung.
Die Inkas von Peru. Aus dem Englischen des Robt. B. Brough. Unwissenheit ist heut' ne Schand', seit Grafen selbst und Fürsten Aus ihres Wissens reichem Born erquicken die da dürften. Boll Demuth und Erkenntlichkeit griff ich begierig zu Und hab' erfahren die Geschicht' der Inkas von Peru. Rein Zweifel, Mancher hier im Saal lernt auch' was Neues zu, Hört er, was ich gelesen von den Inkas von Peru.
Peru liegt in Amerika( Ihr seht, ich weiß schon was!) Bringt manchen Klumpen Gold hervor, und Silber manches Faß. Das Land ist heiß, doch Thäler hat's, wo frische Brisen weh'n, Es lebt fürwahr sich prächtig dort, wenn Andre schaffen geh'n. Kein Zweifel, Mancher hier im Saal ging da in aller Rub Vom gleichen Standpunkt aus, wie auch die Jnkas von Peru.
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Es stammte von der Sonne her der Inkas noble Raffe, Drum waren anders sie gebaut, als die gemeine Maffe, Kleiner die Händ', weißer die Zähn', von seinerm Schnitt die Nasen, Nie hatten sie Frostbeulen, nie gar Schwielen oder Blasen. Rein Zweifel, Mancher hier im Saal würd' küssen ihre Schuh', Säh' er so noble Wesen wie die Inkas von Peru.
Sie eigneten das ganze Land, war göttlich doch ihr Blut, So rof'ge Finger sind ja auch zum Frohndienst viel zu gut. Sie schafften nicht, doch durften sie, als Ausnahm' von der Regel, Das Bad dem König richten oder schneiden ihm die Nägel. Rein Zweifel, Manchem hier im Saal verdreht's den Kopf im Nu, Säh' er die gold'nen Schüffeln blos der Jnkas von Peru.
Herrschende Klasse war sie: fie ließen, o wie fein, Rein Kind aus dem gemeinen Volk in ihre Schulen ein. Rein Amt und keine Würde war erreichbar je im Land Für Jemand, der kein Jnka war, nicht zählte zum Verband. Rein Zweifel, Mancher hier im Saal tennt Leute, deren Gout Nach Gönnerschaften strebt, als wie die Jntas von Peru.
Die schwerste Sünde, lehrten sie dem Volt, sei Frohnden meiden, Und dann die nächste, seinen Herrn um den Profit beneiden. Die Feldarbeit begleitete wer hört so was nicht gern? Ein patriotischer Gesang zum Lob der milden Herrn. Rein Zweifel, Mancher hier im Saal wär' auch so ein Filou Und schrieb um's Geld Balladen für die Inkas von Peru.
Nur Jntas hatten Jagdrecht, drum kein Mensch dem Lama wehrte, Wenn es, wie heute noch das Wild, des Landmanns Feld verheerte. Von jeder Schur bekam der Knecht, fast ward vor Freud' er ton, ' Nen Gnadentheil sag' ein Prozent, viel Lärm und wenig Woll'! Rein Zweifel, Mancher hier im Saal sieht nicht recht ein, wozu, Und hält es für' ne Schwäche von den Inkas von Peru.
Die Armenhülfe hatten fie famos organisirt, Für Arbeitslose Arbeitskolonien eingeführt.
Db alt, ob schwach, dort gab's zu thun, und nicht zum Spaße blos, So spart Gensdarmen man und ward die Vagabunden los. Rein Zweifel, Mancher hier im Saal ruft, wer wagt da noch, zu Betritteln Landesväter wie die Jnkas von Peru!
So lebte denn das Volk so zahm, wie's Vieh in seinen Ställen, Als eines Tags Pizarro tam mit seinen Mordgesellen. Auf, zu den Waffen! riefen da die Herren Jnkas aus, Der Feind bedroht dein Land, o Volk! Doch das blieb still zu Haus.
Kein Zweifel, Mancher hier im Saal nennt's feig und schlecht dazu, Sich nicht sofort zu schaaren um die Intas von Peru.
Die Jntas wurden abgemurkst, das Volk sah ruhig drein Der Stlave wechselt gern den Herrn jetzt kann's der Don*) mal sein.
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Der Lohn blieb gleich, zu trinken gab's, und nach vierhundert Jahren Sind sie noch heut verstlavt, wie sie's zur Zeit der Intas waren. Rein Zweifel, Manchem hier im Saal raubt Eines nur die Ruh': Der Jammer um den Untergang der Inkas von Peru.
*) Der Spanier.
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Kellinghusen: M. 21
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Zwischenhand. Nordische: Mt. 3- Ab. 3. Du. eth. Ers. mit 29. Mt. 100 Ab. 2. Du. 2c. erh. Adr. 2c. geordn. G. S. Ga.: M 4 f. Schft. erh. Sdg. fort. Dr. R. F.: Mr. 48 84 à Cto Ab. erh. v. 2. i. E.: Fr. 5 40 Ab. 3. Du. erh. Unverbefferlicher mt. 12 10 26. 3. u. 4. Du. B. u. 3. Du. R. erh. Bfl. mehr. Bft folgt. Mauerbrecher: Mt. 35 01 à Eto Ab. 2c. erh. Sdg. für 2. hier Adr. notirt. F. D. St. Urbain: Fr. 5- Ab. 3. u. 4. Du. er Weiter müssen erft erfragen. Nr. 681 Mt. 440 b. 3. Du. erh. Paris J. F.: Fr. 165 50 baar u. Fr. 14 50 pr. Verl. Ab. 2. Du. er Adr. notirt. Auftrag P. besorgt. R. J. Bln.: Mt. 4 40 b. 3. D
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Volksbuchhandlung und Expedition des„, Sozialdemokrat"
Zürich cafe Mutter( früher„ Weißes Nößli") an der Schiff
Samstag, den 17. Juli, Abends 8%, Uhr,
lände, 1. Stock:
Geschlossene
Versammlung der deutschen Sozialisten.
Tagesordnung: pe Fortsetzung der letzten Debatte.
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Jeden Samstag Abend öffentliche Versammlung. Genossen wollen daselbst stets rechtzeitig nöthige Erkundigun wir, in beruflichen Dingen einholen. Entsprechende Legitimation is erforderlich.
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2 Rue de la Bastille 2.
Jeden Sonnabend von 9 Uhr Abends ab:
Oeffentliche Zusammenkünfte.
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Sonnabend, den 26. Juni, begann eine Reihe von Vorträge über:„ Der Sozialismus und seine Gegner". Freie Diskussio Glock über politische und soziale Fragen. Das Parteiorgan:" De Gi Sozialdemokrat" liegt aus und kann daselbst jederzeit abonnir
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Das Central Comite versammelt sich jeden Dienstag Abend 8 Uhr 261 E 10. Str. Versammlungen der Branches fiehe Anzeige der New- Yorker Volkszeitung." 6/1
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Schweizerische Genossenschafts- Buchdruckerei Qontingen- Zürich.
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