Kollege-Professoren u. s. w. Viele New-Dorker seien ohne Zweifel un- angenehm überrascht gewesen, alS sie die Namen der Redner und vieler Thsilnehmer an der Versammlung gelesen. „Ueberrascht werden die Arbeiter selbst gewesen sein von dieser Bundes» genossenschaft. Wer hätte auch erwarten dürfen, daß die im Solde und Brod der Kapitalisten stehenden Gelehrten und Künstler mit solchem Freimuth, der unzweifelhaft Manchen in seiner Stellung erschüttern wird, die Partei des Proletariats ergreifen würden? Hier bewährt sich wieder die alte Erfahrung in den Zeiten der Krise, daß die besten Kräfte der herrschenden Klasse sich mit den Beherrschten zum Sturze eines ver- rotteten Systems verbinden. Das ist die Signatur der Versammlung in Chickering Hall!" Das ist natürlich nicht in dem Sinne zu verstehen, als ob nun sofort das alte verrottete System zusammenbrechen«erde, aber ein bedeutsames Zeichen der Zeit ist es jedenfalls, wie die fortgeschritteneren Elemente der besitzenden Klassen überall mehr und mehr zu der Erlenntniß ge» langen, daß eine Regeneration der Gesellschaft nur von der Arbeiter- klasse zu erwarten ist. Und so lange sie nicht darauf ausgehen, die Be> wegung zu verwässern oder auf doktrinäre Abwege zu lenken, können sich die Arbeiter diese Verbündeten wohl gefallen lassen I — Bus New-Nork» 6. Oktober, schreibt man uns: Die Arbeiter- Wahlkampagne macht sehr schöne Fortschritte. Unter den Arbeitern find alle Bedenken gegen die Kandidatur Henry George's gefallen, und fie wird von der sozialistischen Arbeiterpartei mit aller Energie unter- stützt werden. Unter den Gegenparteien sängt man auch bereits an, sich mit dem Gedanken vertraut zu machen, daß Henry George gewählt wer- den wird, und seitens der Demokraten ist sogar schon das Anerbieten gekommen, sie wollten Henry George 'als Mayors-Kandidaten auf ihre Liste setzen— unter der Bedingung, daß die Arbeiter dann die demo- kratische» Kandidaten für die übrigen Gemeindeämter akzeptiren würden. Natürlich kann von einem solchen Schacher die Rede nicht sein. Von prinzipiellen und sittlichen Giünden ganz abgesehen, wäre ein solcher Schacher auch eine kolossale Dummheit, denn wenn George auch wirklich gewählt würde, so könnte er absolut nichts ausrichten, und wäre den demokratischen Gemeindebeamten gegenüber vollständig isolirt und ohn- mächtig. Zum Glück stehen die Dinge so, daß auch ohne einen schmach- vollen Kompromiß der Sieg Henry George's sehr wahrscheinlich ist. — Von Nah und Fern. Daß der Sozialismus auch in Frankreich tüchtige Fortschritte macht, beweist, außer verschiedenen, in letzter Zeit errungenen Wahlsiegen der Sozialisten, auch der Verlauf des letzte Woche in Lyon zusammengetretenen Kon- gresseS der Arbeitersyndikate. Statt, wie man in den Kreisen der Arrangeure gehofft, sich auf den Boden weiser(d. h. der Bourgeoisie unschädlicher) und daher erreichbarer Reformen zu stellen, sprach sich der Kongreß in seiner übergroßen Mehrheit im entschieden sozialistischen Sinne aus, ohne übrigens darüber die Fragen der prak- tischen Agitation zu vernachlässigen.— Die Absicht des General- raths der sozialdemokratischen Federation von Eng- land, auf den S. November, den Lordmayors-Tag, eine Massen- demonstration der Arbeitslosen zu veranstalten, bei wel- cher diese dem Zuge des Lordmayors folgen sollten, hat die Polizei ver- anlaßt, die Einberufer für etwa dabei entstehende Tumulte verantwortlich zu machen. Ein Beweis, daß man in maßgebenden Kreisen diese Demonstration fürchtet. Die Strafkammer in Plauen in Sachse « hat unfern Genossen Ehristensen dafür, daß er einigen Soldaten auf deren Verlangen je ein Exemplar des„Sozialdemokrat" zum Lesen gegeben, was ein Hal- lunke von„stillem Beobachter" denunzirte, zu drei Monaten Ge> fängniß und Aufenthaltsbeschränkung verurtheilt. Die Richter waren also noch schuftiger als der Lump von„Zeugen".— Aus Stötteritz bei Leipzig wurde der Zigarrenarbeiter Franz Hoff- mann, Familienvater, auf Grund des Schandgesetzes ausgewiesen. — Neuerdings wird wieder so stark in Auflösungen gemacht, daß wir von nächster Nummer an unsre Registrirungen wieder ausnehmen werden.
SozkatistisHe presse und Literatur. „Arbeiterstrmme, Organ der österreichischen Arbei- terschast". Unter diesem Titel ist unserem wackeren österreichlichen Bruderorgan, dem„Vvlkefreund", dieser Tage in Brünn ein Mitstreiter entstanden, der, nach der uns vorliegenden Probenummer zu schließen, seiner Aufgabe in jeder Weise gerecht zu werden verspricht. Wie der „Volksfreund", so erscheint auch die„Arbeiterstimme", angesichts der infamen Polizeigesetze Oesterreichs , nur alle vierzehn Tage, was sie aber durch Reichhaltigkeit des Inhalts auszugleichen sucht. Ueber den Geist, der die N iaktion des Blattes beseelt, mag folgende Stelle aus dem Programmartikel Auskunft geben: „Das österreichische Proletariat ist in seinem Kampfe auf sich allein angewiesen. Es besitzt keine Bundesgenossen. Die Nationalen sind nicht minder unsere Gegner als die Reaktionäre. Wir betrachten es als unsere Pflicht, die Bauernfängerei, welche jede dieser Parteien mit dem„klei- nen Mann" treiben will, schonungslos aufzudecken. Die Deutschnationalen, welche die Bismarck'sche„Sozialresorm" kopiren wollen, sind in unseren Augen gerade so wenig werih, als die Konservativen, welche in Staats- sozialismus machen, oder die Feudalklerikalen, welche mit der christlichen Sozialreform die Welt kuriren«ollen. Zahle und arbeitel rufen alle diese Sozialpolitiker dem Arbeiterstande zu. Und bete! fügen die Christ- lichsozialen noch scheinheilig bei. „Wir werden uns bemühen, den plumpen Komödianten die Maske vom Antlitz zu reißen und ihre«erdächtigen Bestrebungen öffentlich zu brandmarken. Wir werden zeigen, wer diese Herren sind und was sie sür— sich selber wollen. Der Arbeiterstand hat von Niemand anderem etwas zu hoffen als von sich allein. Keine fremde Hand vermag ihn zu erretten, nur er selbst kann sich erlösen." Wir wünschen dem neuen Kampfgenossen langes und erfolgreiches Wirken.
Ii. Bertrand, le parti ouvrier beige et bon prograrnrae(die bei ische Arbeiterpartei und ihr Programm). Die belgische Aibeitcrpartei, die neuerdings einen so erfreulichen Ausschwung genommen hat, gibt zur Unterstützung ihrer Propaganda eine Volksbibliothek heraus, deren erstes Heft die obengenannte Schrift unseres Freundes Bertcand bildet. In klarer, fließender Darstellung schildert Bertrand nach einander die Geschichte, die Berechtigung, die Bedeutung, das Ziel, das politische und ökonomische Programm, sowie die Organisation der Arbeiterpartei und gibt zum Schluß noch Ausschlüsse über die Propagandamittel, Sta- tutenentwürfe sür Syndikatskammern, Arbeiterverbände rc. rc.— kurz, ein wahres Handbuch der Agitation. Die Ausstattung ist eine sehr ge. fällige und der Preis gegenüber dem reichen Inhalt(l44 S.ilen 16°) ein überaus niedriger(25 Cts). Als nächste Hefte sind Arbeiten von Ed. Anseele, V. Arnould, L. Bertrand, G. de Greese, C. de Paepe, A. Chirac rc. angekündigt. Wir beglückwünschen unsere belgischen Genossen zu diesem Unternehmen, von dem wir uns mit ihnen die beste Wirkung versprechen.
Korrespondenzen.
züge weidlich zu schmälern, auch läßt die Behandlung der Arbeiter durch die Vorgesetzten viel zu wünschen übrig. Angesichts solcher Verhältnisse wurde vom Referenten die Einrichtung von Gewerbeschiedsgerichten in unserem Bezirke empfohlen, welchem Wunsch wir uns nur anschließen können. Unser Käseblättchen, die„Muldenthaler Nachrichten", welche in Ver« leumdungen der Sozialdemokraten zu keiner Zeit zu wünschen übrig lassen, schrieb über die Versammlung, daß das ruhige Auftreten des Herrn K a y s e r von dem früheren seiner Parteigenossen vortheilhaft abstach. Nun, in dieser Beziehung möchten wir die Herren doch darauf hinweisen, daß gerade fie früher in der Person des Bruno Sparig aus Reudnitz -Leipzig , der von Kommerzienrath Bogel verschrieben war, einen Agitator hier hatten, welcher an Flegeleien und unfläthigen Ma- nieren daS Außerordentlichste geleistet hat. Freilich, die hiesigen Arbeiter haben ihn auch danach zu behandeln gewußt, denn einen größeren Hans- wurst als Sparig konnte es nicht geben. In der erwähnten Versammlung wurde auch unser Vertreter im Reichstag, Dr. F r e« g e, wegen seines Verhaltens im Reichstag den Ar- beitern gegenüber vom Referenten einer Kritik unterzogen und vor dessen Wiederwahl gewarnt. Nun, wir werden bei der nächsten Reichstagswahl sehen, ob wir diesen Burschen nicht aus dem Feld schlagen können; wir werden wenig- stens Alles thun, was in unseren Kräften steht. AnS Nordtvestdeutfchland. Die Genossen von Hastedt und Hemelingen haben sich auS Anlaß des Freiberger Pro- z e s s e s veranlaßt gefühlt, eine Geldsammlung zu Gunsten der Opfer desselben vorzunehmen, um zu beweisen, daß, je mehr Puttkamer und Konsorten die Gerichte beeinflussen, Klassenjustiz zu üben, desto mehr auch die Sympathie sowohl für unWe Sache, als auch für diejenigen, die dieser Klassenjustiz zum Opfer fallen, zunimmt. Aus der Thatsache, daß an dieser von uns vorgenommenen Sammlung nicht nur die Ge- sinnungsgenossen, sondern auch Personen, die bisher nicht mit uns ge- gangen sind, fich betheiligt haben, ersehen wir, daß gerade das Gegentheil von dem, was geplant war, bewirkt wird, und daß der Prozeß nicht zu Gunsten derjenigen ausfällt, die mit aller Gewalt— was aber nur ein Zeichen ihrer Ohnmacht ist— beweisen wollen, daß sie noch im Stande sind, den geschichtlichen Entwicklungsprozeß zu hemmen, und in diesem löblichen Bestreben zu Mitteln greifen, durch welche sie sich selber vor der Oeffentlichkeit richten. Unser Beitrag sei zugleich ein Schlag ins Gesicht für Sie und Ihres- gleichen, Herr von Puttkamer. Auch werden wir fernerhin beweisen, daß, je größer die Gefahr erscheint, um so mehr auch der Muth wächst, und wir so zu jeder Zeit gerüstet sind, für unsere gerechte Sache ein- zutreten. Also nur so weiter, Exzellenz Puttkamer , zeigen Sie, was Sie in Ihrer Unwissenheit im Stande sind, fertig zu bringen; wir wollen ab- warten, wer schließlich als Sieger hervorgeht! Möge die obige Geldsammlung, deren Resultat für unseren kleinen Ort angemessen war(30 Mk.), Nachahmung finden in allen Orten Deutschlands , wo Gesinnungsgenossen vertreten sind. Solche Partei- Urtheile, wie das Freiberger, müssen uns allen ein Sporn zu gesteigertem Eifer sein! Von hier ist noch zu bemerken, daß bei der stattgefundenen Kreistags- wähl der von unserer Seite aufgestellte Kandidat, I. Seifert, mit 72 gegen 10 Stimmen gewählt wurde. Paris , 17. Oktober. An demselben Tage, an welchem der Deutschen- fresser und Zarenfreund Deroulöde, der uns bekanntlich die Wiederher- stellung de» alten deutschen Bundesverfassung in Aussicht gestellt hat, von seiner Rundreise zurückkehrte und von seinen leider allzuzahlreichen Jüngern mit einer lärmenden Manifestation empfangen wurde, erklärte eine Versammlung deutscher und französischer Sozialisten die Verständigung des französischen und deutschen Volkes für ein Kultur- Interesse. Unter dem Vorsitze des französischm Sozialisten Riesche! fand nämlich eine vom„Deutschen Leseklub" zum Zwecke der Diskussion der bulgarischen Frage einberufene öffentliche Versammlung statt, die äußerst zahlreich besucht war. Von französischer Seite sprachen Riesche!, Allemanne(Mitglied des Comito National des Arbeiterverbandes) und ein Redakteur der„Revue socialiste". Von den deutschen Genossen nahmen zu Gunsten einer Kund- gebung über die bulgarische Frage das Wort: Westhous, Pircher und Finkelmeyer. Nach einer längeren Debatte einigte man sich über fol- gende, mit Stimmeneinhelligkeit angenommene Resolution: In Erwägung, daß die Orientfrage die Interessen aller europäischen Nationen berührt, daß aber die gedeihliche Lösung dieser Frage nur möglich ist nach dem Triumphe der demokratischen Prinzipien in den großen Kulturländern; In weiterer Erwägung, daß die Unabhängigkeit der kleinen Balkan - staaten unter den gegenwärtigen Verhältnissen nur eine Fiktion ist, ge- eignet, diplomatische Ränke zu begünstigen, erklärt die Versammlung deutscher und französischer Sozialisten: 1) Wir verurtheilen jene deutschen Politiker, die, im Interesse der Aufrechterhaltung des reaktionären Regimes und geleitet von der Furcht vor Verwicklungen, welche die unterdrückten Klasse» aus die Bühne rufen könnten, vorgeben, Deutschland habe keine Interessen im Orients zu wahren. 2) Wir verurtheilen in gleicher Weise sowohl die Manöver der russi- schen Autokratie, als die Jntriguen der englischen Diplomaten, welche unter dem Vorwande, die Völker zu emanzipiren, sie ihrer Ausbeutung unterwerfen. 3) Indem wir bedauern, daß Frankreich und Deutschland , welche be- rufen wären, die Lösung der Orientfrage in einer den Kulturzwecken entsprechenden Weise anzubahnen, durch die Folgen eines aus den Feh- lern der herrschenden Klassen hervorgegangenen Krieges sich in ihren maßgebenden Volkstheilen feindlich gegenüberstehen, erwarten wir, daß das energische Eingreifen der sozialistischen Demokratie die Bedingungen einer Verständigung und Einigung beider Nationen zu gemeinsamer Kulturarbeit herstelle.— Nur auf diese Weise ist es möglich, die reak- tionäre Diktatur in Deutschland unschädlich zu machen, die Pläne der russischen Autokratie und der englischen Weltausbeuter zu vereiteln, die Neutralität und Unabhängigkeit der Balkanstaaten zu realisiren, den Frieden zu sichern, und die freiheitliche Entwicklung Europas zu fördern.
Lünzen««, im Oktober. Nach längerer Zeit fand am Sonntag, den 20. September, Abends im Gasthaus„Thalia" hier wieder eine Volks Versammlung statt, in welcher der Reichstagsabgeordnete K a y s e r aus Dresden m etwa zweistündigem Bortrage über politische und wirth- schaftliche Tagessragen sprach. Die Versammlung war sehr stark beiucht, die ruhigen, sachlichen Ausführungen des Redners fanden allseitigen Beifall. Zum Schluß wurden noch die Lohnabzüge und die sonsti- gen Verhältnisse in der hiesig-n Weberei, welche dem weltberühmien Kommerzienrath Voael in Chemnitz gehört, einer Beleuchtung unterworfen, welche für diesen Herrn nicht gerade schmeichelhaft ausfi l. Derselbe versteht es, den Arbeitern ihren Lohn durch verschiedene Ab-
Nachritf. Am 1. Oktober hatten wir die traurige Pflicht, einen ebenso treuen wie zielbewußten Genossen zu Grabe zu geleiten. Es war dies der Schneider Karl Schick, welcher im Alter von 26'/, Jahren der Proletarierkrankheit erlegen ist. Da derselbe Mitglied des Arbeiter-Gesangvereins und des Turnvereins war, so geleiteten ihn beide Vereine mit ihren Fahnen zu Grabe. Der erfiere ließ durch seinen Vorstand einen schönen Kranz mit entsprechen- dem Nachruf auf das Grab niederlegen. Dasselbe geschah auch von Seiten hiesiger Sozialdemokraten, indem Genosse K r ö n e r im Namen derselben einen schönen Lorbeerkranz mit rother Schleife niederlegte, wobei er in einer Ansprache an die Leidtragenden die edlen Eigenschaften wie die Ziele und Ideal« des Verstorbenen rühmend hervorhob. Ehre seinem Andenken! Schtväbisch-Hall, im Oktober 1886. , Die Haller Genossen. «VN nauian. r..........?il s'"j
60 kr. pr. Rest 4. Qu. Dr. S. erh. 30 kr. f. d. Fbgr. Opfer dkd. erh. Adr. geordnet.— B. R. Schb.g.: Mk. 3— Ab. 4. Qu. erh.— Allg. Arb.-Ver. Biel: Fr. 27- Ab. 3. Qu. erh.- Mr. u. Zllr. Zch.: Fr. 7 50 Ab. 4. Qu. erh.- Schttr. Zch.: Fr. 2— Ab. 4. Qu. erh.- Zu lebenslängl. Heuchelei Verurtheilter: 20 Pf. Porto u. Mk. 5— f. d. Fbgr. Opfer dkd. erh. D. g. F. u. Bf. nach Wunsch»ersorgt.— F. Ro. thenberg: Mk. 3— Ab. 4. Qu. erh. Adr. geordn.— Von den Frauen Frankfurt a/M.: Mk. 24 41 pr. Ufds. dkd. erh.- Bsbck. Wädensweil: Fr. 2— Ab 4. Qu. erh.— Der Alte v. Berge: Fr. 16 55 Abon. 4. Qu. T. G. Sch. u. R. erh.— G. M. Hg.: Früheres Guthaben f. Schft. v. 11/8. u. 13/10., Mk. 4 40 Ab. 4. Qu. u. Mk. 5 60 f. d. Freiberger Opfer dkd. verw. Reklamirtes indirekt mit 42 ersetzt.— Bierbauch; Mk. 4 40 Ab. 4. Qu. M. erh. Adr. u. Bstllg. notirt.- Sdnk. Zch.: Fr. 5— f. Jbk. erh.— Dose: Mk. 4 40 Ab. 4. Qu. u. Mk. 4 40 f. d. Opfer des Freiberger Proz. dkd. erh. Wird künft. wohlbeachtet werden.— Schwalbe: Mk. 6— Ab. Aug. erh. Gewünschtes folgt.— F- 3- Stg.: Mk. 4 40 Ab 4. Qu. erh. Weiteres durch B.—». S. Gpg.: MI. 4 40 Ab. 4. Qu. Bg. erh.— Schwäb. Hans: Mk. 6— Ab. 4. Qu. u. Schft. erh. Agmt.:c. folgt nach Wunsch.— Rothbart: 200 Mk. » Cto Ab. je. erh. Adr. notirt. Bsl. mehr.— S. G. Mbg.: Mk. 5— pr. Ab. 4. Qu. ic. gutgebr. Sie haben also gut pr. 1. Qu. 87 Mk. 2 50. Weiteres bfl. lt.»usz.— Dr. Clemm: Mk. 13 20 Ab. 4. Qu. erh. Mk. 13 90 pr. Ggrchg. gutgebr. Adr. u. Bstllg. notirt. Bf. v. 14/10. hier. — H- H.! Mk. 100— ä Cto. Ab. ic. erh. Adr. geordnet.— Bocken- heim: Von der angebl. hierher gesandten Zahlung ist uns bis heut« noch nichts bekannt.— Bürger Sanstmuth: Mk. 55— s Cto Ab. ic. erh. AuSz. u. Bstllg. folgt.— Ldkr. C. a. Rh.: Mk. 200— i Cto Ab. u. Schft. erh. Adr. geordn.— Rother Apostel: Mk. 150— u. Mk. 100- ä Cto. Ab. und Schft. pr. Zstr. gutgebr. Bfl. am 15/10. Weiteres.— Dtschr. Leseclub Paris : Fr. 47 30 f. Schft. a. d. Vbchhdl. abgeliefert. Fr. 100— pr. Ufd. dkd. erh. u. Fr. 40— f. d. Chicagoer Prozeß drüben angewiesen.— Brille: öwfl. 5— Ab.-Rest pr. 3. und 4. Qu. erh. Bstllg. folgt.— Allg. Arb.-Ver. Lausanne : Fr. 58— Ab. 3. Qu. und Schft. Cto erh.— Comm. A. B. V. London : Fr. 126— h Cto Ab. ic. erh.— Th. Vlkl. in Castleford : Mk. 2— f. Bbltk. erb. Sdg. folgt.— I. M. Sd. b. B.: Mk. 3— Ab. 4. Qu. erh. Adr. ein« gereiht.— La Villette-Paris : Fr. 113 35 ä Cto Ab. ic. erh.— N. H. Sch. M,.: Mk. 1- Ab.-Rest pr. 4. Qu. erh. Mk. 4- f. d. Opfer de» Freiberger Prozesses dkd. verw.— F. M. Ma.: Mk. 3- Ab. 4. Qu. erh.— Leopold: Mk. 12— Ad. 4. Qu. erh. Alles im Schritt.— E. Sch. 21. B.>Gb. Mk. 4 40 Ab. 4. Qu. erh. Warum dann so einsam?— Rother Blutfink: Mk. 52 60 h Cto Ab. u. Schft. erh. Warum Beigabe nicht separat?— Veilchenstein: Mk. 48 80 dir. Ab. 4. Qu. und Mk. 151 20 ä Cto Ab. ic. erh. Zu spät Gelöschte zahlen'/, Qu. Bstllg. u. Adr. vorgemerkt.— Winterthur: Fr. 18— Ab. 3. Qu. erh. Am 2/10. hatte Sch. seine erste Rate abzuzahlen.— Donnerkiel: Mk. 5 90 Ab. 4. Qu. u. Schft. erh. Bstllg. notirt.- J.K. Stg.: Mk. 4 30 Ab. 4. Qu. A. erh.— I. K. G.: öwfl. 1— Portozuschl. pr. 4. Qu. erh.— Braunschweig : Mk. 50— f. d. Anzeh. d. verhafteten italienische« Genossen u. Mk. 50— f. d. Chicagoer Proz. dkd. erh. u. besorgt.— Laubsrosch: Mk. 100— ä Cto Ab. u. Schft. pr. Sp. erh.— Bern C. Sch.: Fr. 8 70 Ab. 4. Qu. B. erh. Beil. C. besorgt. Bfl. mehr.— Postillon Lehmann I: Mk. 8 10 Ab. 4. Qu. u. Schft., ebenso s-bd. erh. Basel : Fr. 2 10 Ab. 4. Qu. N. N. erh.— F. W. Unterbundt W.: Fr. 3 50 Ab. 4. Qu. u. Schft. pr. N. N. erh.- Allg. Arb.-Ver Zug: Fr. 6— Ab. 4. Qu. erh.— Unbekannter aus Itzehoe : Mk. 20— pr. Ufd. dkd. erh.— Rother Hahn: Mk. 50— Rest Ab. 3. u. 4. Qu. u. k Cto erh. Adr. geordn.—
Avis für die Newyorker Genossen. Nach uns zugegangener Mitth-ilung soll sich der Agent Jakob Hessel in Newyork aushalten und die Unterstützung der dortigen Genoffen in Anspruch nehmen. H e s s e l v e r d i- n t dieselbe nicht. Er hat hier die Partei durch verschiedene Jntriguen zu schädigen versucht: alsdann wird der« selbe als Gauner wegen Unterschlagung von 400 Rubeln steckbrieflich verfolgt. Nähere Auskunft wird auf Wunsch gern ertheilt. Die Mainzer Genossen.
Samstag, den 23. Oktober, Abends 3'/, Uhr, w» OUiiHJ Cafe Mutter(früher„Weiße« Rößli«) an der Schiff. lande, 1. Stock: Heffentttche ZkersammlAug der deutsch «« Sozialisten. (Näheres siehe„Arbeiterstimme".) Zu zahlreichem Erscheinen ladet freundlichst ein Der Lokalauischuß. Jedermann hat Zutritt. ---» Piriö„Deutscher Soelalisten-Club." X clilö g Rue de la Uaaiille 2. Jeden Sonnabend yon 9 Uhr Abends ab: Oeffentliche Znsanimenkünfte. Sonnabend, den 26. Juni, begann eine Reihe von Vorträgen über:„Der Sozialismus und seine Gegner".— Freie Diskussion über politische und soziale Fragen.— Das Parteiorgan:„Der Sozialdemokrat" liegt aus und kann daselbst jederzeit abonnirt werden, Zu zahlreichem Besuch der Verammlnngen ladet ein Das Komiie. - ¥ Abonnements auf den„Sozialdemokrat" werden ausser beim Verlag und dessen bekannten Agenten— sowohl auf einzelne Monate als ganze Quartale— jederzeit entgegengenommen bei folgenden Filialen und Verkaufsstellen: Castleford bei Torkshlre Theobald Tölkel, 1 Dentonterrasso. .Edinburgh Carl Derwald, Portolello near Edinburgh View Förth Building. Bukarest J. 0. Rnpprecht, Cuza Voda 5. John Heinrichs, 130 Third Street. East. H. Iltxsche, 548, 9. Avenue, City. New-York Jos. Itranss, 355 I. Avenue. i. Böhne, care of„Kew-Torker Volkszeitung", 184 William Street. V. Bäthke, City 536, 16, Street. Philadelphia
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der Redaktion: Einsendungen rc. sind eingetroffen aus B e r- l i n, O h l a u, Steele.— Hamburg:„Pastor Nink" wird mit Dank benutzt.— Elberfeld : Buchdruckerstreik in nächster Nummer. der Expedition: Därmig: j-bandelkel v. 12/10. dkd. erh.— Leseclub E'hofen: Mk. 18 20 Ab. 3. Qu. u. Schft. erh.— Calembourg:
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