feit von Gewerkvereinen und Arbeiterverbänden das Klassen«bewuhtsein ein allgemeines und deutliches geworden ist;in Ernägung, daß der von liberaler Seite eingebracht« Gesetz«entwurf über die Errichiung von Arbeiterkammern diesen Boraus-setzungen keineswegs entspricht, seine einzelnen Bestimmungen.sowohl was die Kompetenzgrenzen der Kammern, als was daSaktive und passive Wahlrecht in dieselben anbelangt, vom eng«herzigsten Bourgeoisstandpunkte und von laien«haftem Dilettantismus diktirt sind; daß Parteien, welchedie bei uns geübte Handhabung des Vereins- und Koalitionsrechteszustimmend oder stillschweigend zulasien, der ernste Wille zur Er-möglichung einer Organisation der Arbeiterschaft überhaupt nichtzuzutrauen ist;in schliehlicher Erwägung, daß das winzige Ausmaß von parla-mentarischer Vertretung, welches der Gesetzentwurf den Arbeiterngönnt, durch den indirekten Wahlmodus nicht geeignet ist, denwichtigsten und wesentlichsten Vortheil de sali»gemeinen Stimmrechts— die Ermöglichung der politischenErziehung und der freien Diskuffion— zu erfüllen;erklärt die heutige Volksversammlung, daß der am S. Oktobereingebrachte Gesetzentwurf über die Errichtung von Arbeiterkammernin keiner Weise den Anforderungen, welche an eine zweckdienlicheVertretung der Interessen der Lohnarbeiter gestellt werden müssen,entspricht und daß das Proletariat sein« bestimmte, immer undimmer wiederholte Forderung nach dem allgemeinen, gleichen unddirekten Wahlrecht niemals für daS Linsengericht«ineS dürftigen ZubaueS an die gegenwärtigeInteressenvertretung aufgeben werde."Bravo!Und nun mögen die Herren im Reichsrath thun, was sie wollen,sangen werden sie die Arbeiter durch solchen Köder nun und nimmer-mehr. Ja, wenn der Grundsatz deS Entwurfes wirklich Annahme findenSllte, so hängt es noch sehr von den Einzelbestimmungen ab. ob dierbeiter sich auch nur an den Arbeiterkammern betheiligen werden.Sozialistische Greste und Literatur.„Die wahre Gestalt deS Christenthums." Unter diesem Titelist vor einigen Jahren in unserm Verlag in sehr starker Auflage eineSchrift erschienen, auf die wir heute anläßlich der im Jnseratentheil em>pfohlenen Schrift:„Glossen zu Does Guyot's und Sigismond Lacroix'S„Die wahre Gestalt deS Chriüenthums"(Etudes sur Ita doctrinessociales du christianisrne) zurückkommen.Wie die Bersafl.rlchust der„Glossen", so rührt auch die Uebersetzungder„Etudes sur les doctrines sociales du christianisme'' von unsermGenossen A. Bebel her. Diese Uebersetzung wurde vorgenommen, weil„die wahre Gestalt des Christenlhums" die beste und schärfste Schriftsein dürfte, die bisher über das Christenlhum, seine Entstehung und seineGrundsätze, kurz über seine„wahre Gestalt" veröffentlicht wurde.Bei den vielen falschen Ausfassungen, welche selbst bei einem großenTheil unserer Genoffen über das Wesen deS Christenthums bestehen—wir erinnern uns noch sehr wohl der Zeit, wo in der in Deutschlandbetriebenen Agitation nicht selten die Tagesordnung einer Versammlunglautete: ChiistuS und Lassalle, die größten Sozialisten— dürfte es sichsehr emvs'HI-n, wenn die Genossen, mehr als bisher, dieser Schi ist ihreAufmerksamkeit sch-nkten. Sie ist auch ein sehr geeignetes Agitations-mittel in gegneri chen Kreisen und dürfte sich ihre Anschaffung auch umdeßwillen empfehlen. Der Anschaffungspreis flll) Pfg.) ist in Rücksichtaus den reichhaltigen und gediegen, n Inhalt sehr billig.Die„Glossen" enthalten, wie schon der Titel besagt, ein» Kritik„derwahren Gestalt des Christenlhums" in den Punkten, in denen GenosseBebel mit den Autoren nicht übereinstimmt, sie bilden also eine Ergän-zung„der wahren Gestalt des Christenlhums", und ist es wünschbar,daß der Leser die letztere Schrift zuerst liest, ehe er zu den„Glossen"übergeht.Letztere enthalten in ihrer zweiten Auflage eine längere Vorrede Bebelsüber die gegenwärtige Situation und im Anhang eine Ausführung„überdie gegenwärtige und künftige Stellung der Frau", in welcher in mög-lichster Knappheit bereits die Hauptgedanken angedeutet sind, die Bebelin seiner späl.r.n Schrift„Die Fiau" entwickelt hat.Die Genosten, weiche sich die erwähnten Schriften anschaffen, werdenfinden, taß i er ausllärend« und agitatorische Werth derselben ihren Er-Wartungen voll entspricht.Korrespondenzen.— Crimmitschau, 2g. November. Wie bekannt, bildet hier denHauptzweig des gewerblichen Lebens die Fabrik arbeit. Auch hierhaben sich also— und dieser Prozeß geht noch jetzt vor sich— dieArbeitsmittel in immer weniger Händen konzentrirt. Infolgedessen solltees die Pflicht jedes denkenden Arbeiters sein, sich mit den Verhältnissen,unter den.» er arbeitet, gr und Ich vertraut zu machen. Dem ist jedochleider nicht so; nur verhältnißmäßig wenige sind bemüht, das zu thun,und so nimmt denn die Ausbeutung des Arbeiters durch das Kapitalhier immer schroffere Dimensionen an. In immer gemeinerer Weise läßteS sich der Kapitalist angelegen fein, die Arbeiter auszunutzen.Sehen wir die in den Crimmitschauer Fabriken vorherrschendenZustände an, so finden wir, daß hier dieselben Uebel vorhanden sindwie anderswo, trotzdem die Crimmitschauer Arbeiter-schaft noch zu der am besten situirten gehören soll.Wir konstaliren, daß auch hier die Kinder schon im zartesten Alterzur Arbeit herangezogen werden, für einen DurchschnittSver-dienst von 1—2 Mk. wöchentlich(wie das amiliche Fabrikinspektorat zuZwickau statistisch konstatirt hat) den Unternehmern dienen müssen undso für diesen wahren Hungerlohn Leben und Gesundheit aus'S Spielfetze», geistig und körperlich verkümmern, und das Alles nur, um denohnehin schon zur Genüge angesüllten Geldsack der Kapitalisten nochmehr zu füllen.Ebenso steht es mit der Frauenarbeit. Statt die Frau ihremwirklichen Berus als Hausfrau, Erzieherin der Kinder tc. zu überlassen.muß auch sie den größten Thefl ihres L-benS in der Fabrik zubringen,als Sklavin dem Kapital ihre Arbeitskraft opfern. Wenn wir nunsehen, w.lch' große Schäden diese zwei genannten Uebel der Crimmit-schauer Fabrikarbeit nolhwendig zur Folge haben, so kommen wir zudem Schlüsse: dadurch, daß die Frauen hier vom Morgen bis zumAbend ihrem Heim entrissen werden, können naturgemäß die der Frauobliegenden häuslich, n Verrichtungen nicht in der Weise erledigt werden,als zur Ausrechterhaltung einer geordneten Wirthschast unbedingt noth-wendig ist. Außerdem— und das ist der Schwerpunkt des Ganzen—müssen die Kinder theils fremden Leuten anvertraut werden, welche sichdie Erziehung von Kindern arbestender Familien zum Geschäft gemachthaken, theils müssen dieselben in den sogen. K einlinderbewahranstaltenuntergebracht werden oder sie sind sich selbst überlassen. Daß nun heut-zutage eine berussmäßige Erzieherin der Kinder nicht mit derselben Liebeund Hingebung sich der Erziehung widmet, wie eine wirklich- Mutter,und daß also in diesen Kl-inkinderbewahranstalten die Kinder nicht immerin der Weise erzogen werden, wie es die Elter» wünschen, bedarf wohlkeiner weiteren Eiörtervng. Daß aber der große TheU der Kinder,welche sich selbst überlassen sind, ohne Erziehung, ohne alle Anweisung,mit Ausnahme der Volksschule, auf eine sehr niedrige Bildungsstufegedrängt werden müssen, daß durch derartige Zustände die Verroh-ung unserer Jugend immer größere Dimensionen annehmenmuß, unterliegt gleichfalls keinem Zwe.fel. Und wen» nun noch zuAlledem hivzukommt, daß die Kinder schon frühzeitig in die Fabrik ge-zogen werden, so darf man sich nicht wundern, wenn auch daS sitt,liche Gefühl unter der Jugend unter solchen Umständen hierimmer mehr sinkt.Wenn sich btsher jedoch der Arbeiter trotzdem noch immer auf ver-hältnißmäßig hoher Bildungestufe erhalten hat, so ist das nur ein Be.weis dafür, daß, trotzdem die besitz, nden Klassen alle Bildung für sichallein beanspruchen, der gute Kern, der dem Ardeiter innewohnt, durchalle diese Mißstände nicht«.stickt werden konnte, Dank dem Widerstand,zu welchem er, durch die moderne Arbeiterbewegung geweckt, auch beiuns schon in frühester Jugend heranreift.Einen Fall in Bezug auf die Kinderarbeit wollen wir hier nochhervorheben.Es ist bekanntlich von allen Autoritäten in d'eser Beziehung anerkannt, daß die Fabriklust tietlchädigend auf die Gesundheit deSArbeiter« wirkt. Wenn man nun überlegt, daß die Kinder schon sofrühe in die Fabrik müssen, so erklärt sich das frühe Aussterben ganzerGenerationen hier auf das Schreiendste. Der Ersatz an erwachsenen undunerwachsenen Arbeitern vom flachen Lande hier deckt diese klaffendeWunde am Volkskörper zwar vorläufig noch genügend, die Degenera-tion de» hiesigen Menschenschlags ist indeß zu offenkundig, al« daß nichtdie klassenbewußt kämpfende Arbeiterschaft hier schon seit Jahrzehntenauch ausklärend in dieser Richtung zu wirken gesucht hätte. Leider mitnur unwesentlichen Erfolgen, solange die Massen unklar sind.Roch eine ganze Menge Uebel, welche die Frauen- und Kinderarbeitnach sich zieht, wäre von hiesiger Stadt zu erwähnen. Daß endlich vongesetzgebender Stell« auS wirklich durchgreifende Reformen in dieserRichtung getroffen und vornehmlich die übermäßig lang« Ar«b e i t s z e i t«ingeschränkt würde, ist ein bei der großen Massehiesiger Arbeiterschaft rück saltlos in Srbeiter-Versammlungen vertretenesVerlangen, welche» in jeder Uebersicht über die Crimmitschauer Fabrik«Verhältnisse, vorzüglich in Bezug auf Frauen« und Kinder«arbeit, in allererster Linie stehen wird.Muß doch Jedermann zugestehen, daß die Crimmitschauer Fabrikver-hältnisse nichts weniger als glänzend sind, und doch gehört, wie wirrückhaltlos sagen müssen, die Crimmitschauer Fabrikbevölkerung mit zuder bestsituirten. Da muß man allerdings naturnothwendig dieFrage aufwerfen: wie traurig, wie verzweiflungsvoll müssendann die Arbeiterverhältnisse in anderen Jndustrieorten liegen?Wir möchten schließend die Behauptung unwidersprochen wagen: wennin den heutigen Verhältnissen deS Klassenkampfes ein Zustand die Ar-beiterschaft verbittert und zu Haß und Verachtung an-reizt, so ist es die auch hierorts im engen Rahmen auf's Raffinirtesteund bis zur Ueberreif« entwickelte Ausnützung der Frauen- undKinderarbeit, unter dem„Schutze" durchaus ungenügender gesetz-licher Vorschriften, richtiger„Schönheitspflästerchen" auf das üppigeGesicht der Kinder-, Weiber- und Männei fleisch mit gleichem Appetitefressenden modernen I n d u st r i a.Zum Glück erwacht in den jung und brutal ausgesuchten Opfern ebenso rechtzeitig der natürliche Drang zum Widerstand, der AlleS unterunsere Fahne führt, was, gleich den Reichen, ganzes Leben fordert.Der Jüngsten Einer vom 18. Bataillon.Gotha, 1. November. W e im Vorjahre, so wanderte auch diesmalam 2S. Oktober, früh 8 Uhr, eine Deputation nach dem hiesigen Fried-Hofe und legte dort im Namen der Sozialdemokiatie einen großen Lor-beerkranz mit rother Schleife auf die Urne unseres unvergeßlichen Vor-kämpserS Dr. Alb. D u I k nieder.Auch hier scheint die Lust anzufangen, schneidiger zu wehen. Am38. Oktober, Nachmittags zwischen 3 und 4 Uhr. wurden bei 3 GenoffenHaussuchungen abgehalten. Natürlich war das Resultat, außer einigenfortlaufenden Nummern deS„Sozialdemokrat", gleich Null. Daß auchunsere Polizei das Pulver nicht erfunden, zeigte das Verzeichniß derDrucksachen, die sie bei der HauSiuchung mitgenommen.„Neue Welt",„D-r wahre Jakob",„Recht auf Ardeit", einige Notizen, die der be-treffende Genosse acht Tage vorher in einer Versammlung gebrauchthatte, der erste Band deS„Kapital" von Marx u. f. w. Was sagen Siezu solcher Findigkeit, Exzellenz Puttkämerchen?München, im November. E nen großen Leichendiebstahl ver-übte die hiesige Polizei an unserm Genossen Schäfer, und zwar selbst-verständlich auf Kommando der Meineidkerle, Polizeikommissar Gehretund Offiziant Auer, b-ive schon lange fürs Zuchthaus reif. Bor einigenMonaten kam unser Genosse Schäfer in bittere Roth, was ihn zu demverzweifelten Schritt führte, sich selbst das Leben zu nehmen. Das Loos,das ihn traf, hatte sein früherer Arbeitgeber soder vielmehr Arbeit-schinder), der Gummiiabrikant M e tz l e r(Firma Metzler u. Com.) ver-schuldet. Hier opferte Genosse Schäfer den Schindern sein Augenlicht,und da er sich der Zustände in der Krankenkasse der betreffenden Fabrikannahm und die Mißstände der Fabrik seinen Kollegen auseinandersetzte,so wurde er über kurz oder lang auf die Straße gesetzt. Nun war esfür Schäfer, da er größtentheils seines Augenlichts beraubt war, eineschlimme Sache, irgendwo wieder Beschäftigung zu finden, und so ent-schied er sich in kurzer Zeit, der Welt nicht mehr lästig zu sein und sichselbst das Leben zu nehmen. Wir können das nur tief bedauern, dennein Mann wie Schäfer ist mehr werth alS e n ganzes Regiment solcherGroßköpfe wie die beiden Meineidbrüder.Als die hiesigen Spürnasen den Genoffen Schäfer fanden und ihnuntersucht hatten, da standen sie da alS wenn eine Bombe geplatzt wäre,denn sie fanden verschiedene Exemplare des 1~f1'„Sozialdemokrat" beiihm vor. Jetzt natürlich war es höchste Zeit, den Staat zu retten. Eswurden nun schleunigst die„Sozialdemokrat" und Genosse Schäferk o n f i s z i r t, und letzterer dem Friedhof übergeben. Alsdann fandeiligst eine Haussuchung in der Wohnung des Verstorbenen statt.Man durchstöberte jeden Winkel, natürlich umsonst. Das war demMeineidmichel und seinem Spießgesellen Auer, die alle beide noch nichtso viel Tage alt sind als sie Jahre ins Zuchthaus gehörten, gar nichtrecht, denn bei einem Menich-n, der so frech war, noch im Tode mitdem„Sozialdemokrat" z« agitiren, hofften sie mindestens einen Riesen-fang zu machen und einen Orden zu ergattern. Besser hätten sieallerdings gethan, ihre Nasen sonst wohin zu stecken, dann hätten sich amEnde ihre verfuselten Gehirne auch erinnert, daß sie auch nicht unsterb-lich sind. Da« Schuftigste war aber, daß sie im Polizeiberichte den Fallerst 14 Tage nach Schäfers Tode bekannt gaben, damit sieunser» Genossen in aller Stille bei Nacht und Nebel eingraben konnten.Schön ists doch, daß unsere Genossen noch im Tode von der uniformir-ten Verbrecherwelt gefürchtet werden. Ein Todesmüder ist gestürzt,hundert werden an seinem Beispiel erstarken und in die Lücke treten.Ehre seinem Andenken!Bukarest, 2S. Oktober. Hier ist in letzter Zeit eine Ausweisungerfolgt, welche sehr— räthselhaft ist. Zwei Hutmacher, der eine heißtFeil, wurden vor längerer Zeit von einer Firma aus dem Auslandeher engagirt. Später hielt die Firma ihre Zusagen nicht,und die Beiden traten auS, um ein eigenes Geschäft zu errichten, mitwelchem sie auch gut vorwärts kamen, bis sie jetzt plötzlich„wegenangeblich fortgesetzter(!!!) sozialistischer Agitation" ausgewiesenwurden. So viel nun allgemein bekannt, war hier von dieser„Agita-tton" nicht« zu verspüren, weshalb die Sache so recht sehr faul er-scheint. ES soll vielmehr die wortbrüchige Firma— SigmundPrager— die wirkliche Ursache der„Agitation" gewesen sein, um— eine unbequeme Konkurrenz loS zu werden. Das istdenn doch sicher ein starker Tabak, und wir möchten daher gern ersah-ren, ob die Polizei diese angebliche„Agitation" wirklich mit eigenenOhren und Augen wahrgenommen hat. Die zugleich„entdeckte"„Ver-bindung" der Ausgewiesenen„mit dem Auslände" dürfte bei nähererBetrachtung sich sehr leicht auf einen weiteren Kniff brodneidischer Kon-kurrenz reduziren lassen, welche wahrscheinlich derart die geschäftlichenVerbindungen der Denunzirten nach ächter Profitmacherei auszuschlachtenweiß. Die Konkurrenz alS Hebel solchen Kultur-„Fortschrttts", mag fürHerrn Sigmund Prager derart ein ganz lohnender Antrieb zu weiterenLeistungen sein. Die Polizei dürft« gut thun, diesen„Agitatoren" etwasgenau auf die Finger zu sehen.Sprechsaal.Erklärung.Wir erklären hiermit, daß wir den LandtagSabgeordnetenH. Mangner nicht mehr als Parteigenossen betrachten, und daß somitseine Thäilgkeit innerhalb wie außerhalb des LanotagS nicht mit derSozialdemokratie in Verbindung gebracht werden kann.Dieser Beschluß wurde durch ein am 38 Oktober tagende» Schieds«gerrcht, zusammengesetzt aus G-nossen aus W-rmar und Apolta, unterVorsitz eine» Mitglieoes aus der Reichstagssraktion, gefaßt, und zwarwen Herr Mangner in seiner Eigenschaft als La dtagsabgeoronetergegen die Parteiprinzipien verstieß und jede Solidarität mit der Parteiablehnt.Apolda, 7. November 1836.Die Beauftragten.Brieftastender Redaktion: Einsendungen ,c. sind eingetroffen au« vre»«lau, Dortmund, Merseburg, München, Rewyork(Felle»mann), Paris, Weimar.der Expedition: Fr. SS— f. Schft.«rh.— Feuerhanne«:Mk. S— Ab. 4. Qu. erh.— v. d. Eider: Mk. l6S—& Clo Ab.»c.erh. Bstllg. notirt. Bfl. Weitere«.— Rothbart: Mk.»7388 f. Schft.erh. Weitere« notifizirt. Erbetenes kreuzte mit Bf. v. S/II.— Veilchen«stein: Mk. 188— k Cto Ab. tc. erh. Gewünschtes bfl. Adr. E. mit SLabgelöst.— Claus Groth: Mk. 56 98 h Cto Ab. tc. erh.— St. St.Glln.: Fr. 2 7S f. Schft. erh.- Laubfrosch: Mk. 147 87 i Cto. Ab.tc. erh. Abzug des Geldporto unzulässig. Frankatur gegenseittg. IstIhrerseits mit dem Abon.-Preis zu berechnen.— Brennus: Mk. SS—ä Cto AS. tc. erh. Sgtch. lt. Auszg. gutgebr. Bstllg. mit 46 geordnet.Beilage besorgt.— A. Heims, Syrakus«:(1 Doll.) Fr. S 18— für dieOpfer des Freiberges Prozesses dkd. erh. Gruß!— Forst R.-2.: Mk.288— für die Opfer deS Frbgr. Justizmordes dkd. erh.— F.@tauchuS: Mk. 175— pr. alt. Saldo u. Wk. 288— i Cto Ab. tc. erh.Ggr. mit Mk. 24 38 gutgebr. Weitere« notirt.— SracitaS: Mk. S—für Schftn. erhalten. Gewünschtes erscheint demnächst deutsch in d«tSo,. Biblthk.— O. S. Hoviks: Fr. 5— Ab. 4. Qu. 86 und Ab. 1.Qu. 87 erh.— Zu lebensl. Heuchelei Verurtheilter: Mk. I 25 f. diu.S.-D. u. Porto erh.— X. D. Bln.: Mk. 1 25 pr. Schst.-Rest u. Port»erh. Bfl. Weiteres.— H. W. Schgn.: Mk. 6— Ab. 4. Qu. W. u. S.erh. Nachlfg. fort.— Meine drei Haare: Mk. 18— f. d. Frbg. Opferdkd. erh.— Ahlemann: Mk. 1329 58 Ab. 3. Qu. tc. erh. pr. Fd. Bf.v. 12/11. hier. Bstllg. folgt.— Rothe Schwefelbande: Rk. 27— i Et»4. Qu. 86 u. 1. Qu. 87 erh. Alles unterwegs. Bstllg. folgt.—Rotherbu-ch: Mk. 58— ä Cto Lb. erh. u. Mk. 11 88 pr. Ggrchg. gut-gebr. Bstllg. folgt. Beil. besorgt.— Rübezahl G.: Mk. 21 68 Ab. 4.Qu. erh.— E. E. Stgt.: Mk. 4 88 pr. Ab. tc. erh.— Ferd.: Rk. 4—Ab 4. Qu. St. u. Mk. 25 88 Ab. pr. 87 u. 1. u. 2. Qu. 33 I. erh.86 war glatt.— Blanc: Mk. 218 Ab. G. pr. 86 erh. AlleS beachtet.Bf. v. 2/18 hat Correspondent irrthümlich nicht bestätigt. Gruß lAnzeigen.Soeben erschien und ist durch uns zu beziehen:Sozialdemokratische Bibliothek.Heft X. Arbeiterprogramm. U eb« r d en b eso n d er en Z u«sammenhang der gegenwärtigen Ge«schichtsperiode mit der Idee de« Arbeiter»st a n d e s. Bon Ferd. L a s s a l l e.Preis: 28 Psg.— 25 CtS.Heft IX. Der tvirthschaftliche Materialismus«ach den Ku»fchauungen von Karl Marx. Von Paul La,f a r g u e.Preis: 25 Pfg.— 38 Ct«.Bestellungen auf die„Sozialdemokrattsche Bibliothek" werden erbet«.Die Hefte werden auch einzeln abgegeben.Soeben erschien und ist durch Unterzeichnete zu beziehen:KLossenzuDie wahre Gestalt des Christenthnms.Nebst einem Anhang: Ueber die gegenwärtige undzukünftige Stellung der Frau.Von«. Bebel.Preis: 88 Pf.— 35 Ct«.Bei Abnahme von 188 Exemplaren an: Mk. 25—. Fr. 38—.Zahlreichen Bestellungen sieht entgegenKspedUio« de« Aoziakdemollrat. Mokliobnchhaudluug.Köttingen-Zürich.Festgeschenke!Durch uns ist zu bezichen:AsljisdllchhaiiNlllll und Sipkditiu des„Siiialdemokrit"Hottingen-Zürich.OitWrf» Samstag, den 28. November, Abend« 8'/, Uhr, im.OUUU; Cafe Mutter(früher„W-tße, Rößli") an der Schiff,lande, 1. Stock:HeschtosseneAersammlnng der deutsche« Sopaliste«.Tagesordnung:Wichtige Parteiangelegenheiten.Zu zahlreichem Erscheinen ladet freundlichst einDer Lokalautfchut-T n VilloHo Ptti-ia Der Deutsche socialdemotratischolitt I dl 18 Club La Villette hält jeden BountagAbend 8 Uhr präzis seine wöchentlich n Zusammenkünfte ab:Bue d'Allemagne Xr. 2(I. Stock),Ecke Boulevard La Villette,woselbst politisohe Vorträge und Diskussionon stattfinden..Der Sozialdemokrat" sowie die verschiedensten sozialdemokratischen Schriften liegen stets daselbst zum Verkauf aus.Zu zahlreichem Besuch ladet freundlichst einDie Eommioi on.