«inet Bewegung, die von größerem Umfang und größerer Tragweite ist, als weiland die Bewegung zu Gunsten der Abschaffung der Sfto- verei. Treten auch die sozialen Gegensätze, die sozialen Ungerechtigkeiten nicht überall so kraß und scharf hervor, wie in Europa , so geht die Eni« Wicklung doch mit solchen Riesenschritten vorwärts, daß die Gemeinschäd« lichkeit des Kapitalismus bald noch allgemeiner und noch eindringlicher zu Tag treten wird, als in Europa� Und bei der größeren RllcksichtS« losigkeit der amerikanischen Bourgeoisie haben wir schon jetzt vielfach. namentlich in den Neuenglandstaaten, in Pittsburgh , Chicago u. s. w. eine weit wüstere und verderblichere Ausbeutung als in Europa . So hat z. B. die Ausbeutung der Frauen« und Kinderarbeit, wie sie hier betrüben wird, ihres Gleichen nicht in Europa . Und die Orgien der Bourgeoisie in Chicago , die Metzeleien durch die Pinkerton- Männer— ein Söldnerheer im Dienste des Kapitalismus — haben in den besonneneren Kreisen des amerikanischen Bürgerthums bereits den Gedanken wachgerufen, daß solche Vorkommniffe und Erscheinungen sich mit der republikanischen Etaatsform nicht vertragen, und daß die Er- Haltung der Republik e« zur Rothwendigkeit macht, diesem Treiben Halt zu gebieten. Untcr den Gebildeten faßt dieser Gedanke mehr und mehr Wurzel, und die Presse deS Kapitalismus schreit schon Zeter darüber, daß die studirende Jugend und die Professoren der Universitäten mit Sack und Pack in das Lager der Sozialdemokratie übergehen. Und zum Glück schmiedet die neue Arbeiterpartei das Eisen, so lange eS glüht. Eine das ganze Land umfassende Organisation ist angebahnt. Der Einfluß der alten Parteien auf die Massen wird bald überwunden sein. Wie Liebknecht in einem seiner Vorträge ausführte, wird die Frag» der Lohnsklaverei die gesammte Parteibildung ebenso beherrschen, wie eS früher die Frage der Negersklaverei that. Genug— der Sozialismus hat seinen Siegesmarsch durch die Bereinigten Staaten begonnen, und er wird, aus die eine oder andere Weise, sich auch die Neue Welt «robern.
Sozialistische Wresse und Literatur. „Londoner Arbeiterzeitung." Dies ist der Titel eines vom Kommunistischen Arbeiter-Bildungsverein in London herausgegebenen Wochenblattes, das sich in erster Linie die Aufgabe stellt, die außer- ordentlich große Anzahl der deutschen Arbeiter Londons mit den Lehren des Sozialismus bekannt zu machen, sie für die Theilnahme an dem Emanzipationskampf des Proletariats zu gewinnen, eine Sachwalterin ihrer Interessen zu sein. Die„Arbeiterzeitung" ist vom Kommunistischen Arbeiterbildungsverem, 49 Totlenham Street, um den Preis von 2 Shill.(2 Mk.) pro Quartal (für Deutschland und Oesterreich unter Kouvert Mk. S 80) zu beziehen. Wir begrüßen den neuen Mitstreiter auf's Wärmste und wünschen ihm besten Etfolg.
Nr. 23 der„Hsvuo gocialiste" vom 15. November 1886 ent' hält u. A.: Litt vöritä Rur le Metropolitain de Paris, J. Pinaud.— L'Agio- tago en lb80, Ä. Chirac.— Socialisrao et charitd, Georges Piaton.— Le ddreloppement du colleotmsme en France, B. Mnlou.— Barbe Gendre et son oeuvre, Y. Jaclard.— Revue sociale du mois, R. Vaillant.— Travaux de la societd rdpubli- caine d'dconomie sociale. Revue de la Presse. Revue des Livres. — Divers.
Korrespondenzen.
Kiel , 26. November. Vergangenen Sonntag fand eine über die ganze Provinz sich erstreckende Verbreitung von Flugschristen statt, deren Inhalt für die ländliche B e v ö l- kerung unserer Wahlkreise berechnet ist, und die hoffentlich die ge< wünschte Wirkung nicht verfehlen wird. Gelingt eS uns, waS wir hoffen, den größeren Theil der ärmeren Landbevölkerung durch fortgesetztes Be- kanntmachen mit unseren Zielen auf unsere Seite zu bringen, so ist Kiel -Rendeburg die längste Zeit die„Hochburg" des deutschen Feig-, pardon, wollte sagen„Freisinns" gewesen, und sollten die Genossen de, der Verbreitung unserer Ideen auch noch m.-hr mit den„Augen der Gesetze" zu thun bekommen, als es dieses Mal der Fall war. Bei dieser Gelegenheit will ich nicht unterlassen, zu erwähnen, daß Genosse H ein z el, der schon in verschiedenen Wahlgängen im hiesigen Wahlkreis kandidirte, die.Annahme einer Kandidatur für die nächstjährige Wahl abgelehnt hat. Wir aber werden beweisen, daß unser Wahlerfolg nicht an dem Namen von Personen hängt, daß es die Idee ist. durch welche wir siegen wer- den, welche uns hier wie allerorten die bewunderungswürdigen Erfolge verschafft-, und in Anbetracht dessen rufe ich allen meinen Genossen im Wahlkrerse zu: Haltet fest zusammen', zeigt, daß euch über Personen- fragen das Interesse der Partei steht, von der wir die Erreichung un- serer Ideale erhoffen, und bethätigt diese Zugehörigkeit zu dieser einen Partei durch einmüthiges Zusammenwirken für den Kandidaten zur nächsten Wahl, der dann der für uns günstige Erfolg nicht f. hlen kann, aus daß Kiel -Rendsburg endlich durch einen seiner Bevölkerung ange- messeaen Abgeordneten im Reichstage vertreten sein möge. Breslau , 25. Oktober. Dank der Geschicklichkeit— und Brutalität— unserer„Stützen der Ordnung" muß es hier nachgerade selbst dem gleichgültigsten Arbeiter klar werden, wessen er sich unter den jetzt Herr- schenden Zuständen zu versehen hat, wenn er beobachtet, was die Polizei den anderen Gesellichaslsklassen alles nachsteht, während sie in seine Ver< sammlungen eindringt, seine Zusammenkünste stört und auflöst, sobald — ein Redner etwas lauter gesprochen hat wie gewöhnlich. So war neulich hier eine Versammlung von Tabaksarbeitern und Interessenten anberaumt, um Stellung zu nehmen zur Petition an den R.ichetag, wegen Abänderung des§ 152 der Reichsgewerbeordnung. Nach einer einleitenden Rede des Referenten beleuchtete der Reichstags- abgeordnet- Kräker in eingehender und von lebhaftestem Beifall aufge- nommener Rede die Koalitionsrechte, die die Arbeiter in anderen Län dern. speziell in England, erlangt hätten; tadelte die feindliche Haltung der Reichstagsparteien, die die Annahme des von unserer Partei ein- gebrachten Arbeiterschutzg-setz-s vereitelt habe, und wies auf die Roth- weudtgkeit hin. gerade jetzt, nach dem berücht gten Puttkamer 'schen Streik- Erlasse, di- Petition möglichst zahlreich zu unterzeichnen. Natürlich war von der heiligen Hermandad auch ein OrdnungSflörer in die Versammlung geschickt worden, um dafür zu sorgen, daß dem armen Slaate seitens der ruchlosen Sozialdemokraten ja kein Lerd ge- schehe. Und zwar hatte man den anerkannt sähigsten Schnüffler und Evzialistensresser, den Polizeikommissarius Roll, in die Versammlung geichickt, der von früher her noch den Ruin unseres Genossen Wind- Horst aus dem Gewissen hat, indem er— damals noch Chef der po- littschen Polizei(erst später hat er sich auf seinen damals errungenen Lorbeeren als wohlbestallter Polizeikommissarius zur Ruhe gesetzt)— überall umherspiomrte und es auch wirklich fertig brachte, auS den un- verfänglichsten Reden und Handlungen unseres Genossen und seiner Ge- Nossen und vielen Freunde einen Strick zu drehen, und sie unschuldig in's Gesängniß zu dringen— was ja bei den jetzt hier herrschenden Zuständen nicht schwer ist. Auch sonst ist seine Wirksamkeit hier in Breslau als unheilvoll Mannt. Als nun in der erwähnten Versammlung nach Herrn Kräker ein an- derer Redner das Wort ergriff und die Stimme etwa« lauter erhob, da löste dieser Polizeikommissarius bei den Worten des Redners:„Man muß sagen, wir haben wirklich recht nette Zustände im lieben deutschen Vaterland«!"- die Versammlung auf. Nun. zu den ja einzig und ollen erhofften„Ausschreitungen", die unseren Unordnungsstützen Gelegenheit geben sollten, wieder einmal„den Staat zu retten", kam es freilich nicht, Dank der Besonnenheit unserer Aibeiter; die Anwesenden gingen ruhig auseinander, und— dachten sich ihr Theil über die„netten Zu- stände im lieben deutschen Vaterlande" I Doch damit genug sür Heute; wir werden nicht verfehlen, olle hiesigen Vorgänge wachsamen Auges zu verfolgen, und, was uns von allge- meinem Interesse erschetnt, mitzutheilen. Mit sozialdemokratischem Gruß! Yindcx.
AuS Thüringen . Wie wir hören, ist neuerdings gegen 4 Mann in Sonneberg , dem Eldorado der geschundenen Arbeiterschast, der Geheimbündelei- Zauber in Szene gesetzt worden, trotzdem da genügend„amtskundig" sein dürfte, daß in unserer ganzen Gegend die gemäßigt« Arbeiterpresse öffentlich verbreitet und der Kampf der Arbeiterbewegung ebenso öffentlich ausgefochten wird. Jndeß, der Reichsgerichts-Waschzettel, daS Kommando zur allgemeinen Reichs- Rechtsbeugung, ist vom Tugend-P u t t y zu Berlin an das ganze funktionirende Justizhallunkenthum des Vaterlandes offiziell mit spezieller Gebrauchsanweisung ausgegeben worden: Streber, Ignoranten und Schurken haben jetzt vollauf zu thun, die Chancen zum Karrisremachen eiligst auszunützen. Warum also nicht auch in unserem lieblichen Thüringen ? Denn wo der Hunger das Futter mißt, Den ersten Bissen der RechtSpfaff frißt. Wenn sich die Herren nur nicht eines schönen TazeS verrechnet haben werden! Die Gesetzesverachtung von oben muß ja doch dem hungrigsten Hungerleider und dümmsten Dummen endlich die Augen öffnen, ihn auf den Weg der Verzweiflung stoßen. Nicht Allen dürfte eS dabei ergehen wie dem unglücklichen Leipziger Ausgewiesenen, der in Sonneberg aus Aufregung über die brutale Verurthei- lung seines Freundes Schumann in Leipzig dem BerfolgungSwahnstnn verfallen ist. ES soll schrecklich sein, den armen Menschen zu sehen. G l l e r ist sein Name. DaS leiblich und geistig geschundene arbeitende Volk kann und wird nicht so elend untergehen. Seinen offenen Kampf wird man vergebens zur„Geheimbündelei" gestempelt und eines Tages klar vor Augen haben, daß die wahren Geheimbündler, Verschwörer. Gesetzesver- ächtet, Rechtsfälscher und V-rbrecher am gesammten Menschenthum jene Bande von diebischen Junkern und ihren bürgerlichen Schmalzbrüdern sind, die der Welt heute„Gesetze" diktiren. Unsere Loosung bleibt darum heute wie immer: Die Oeffent« lichkeit ist unsere stärkste Waffe. Deshalb nur wüthet der „blaue Schrecken" gegen Alles, was uns dazu verhelfen kann. Hunderte wanoern auf die Anklagebank, ins Gesängniß, in di« Verzweiflung; T a u s e n d e treten dasür freiwillig in die Lücken, ziel- bewußt und begeistert durch das Vorbild der muthig Gefallenen. Ihr Erstes unv Letztes: allezeit hoch die Arbeit und ihr Kampf ums Recht!
Warnung. Ein gewisser Emil vo« Steinfeld, angeblich Techniker, der in Mittweida in Sachsen studirt und in Berlin ein eigenes Geschäft gehabt haben will, ist in letzter Zeit in Rumänien ausgetaucht. Derselbe gab vor,„Vorsitzender des neuen Berliner M e tallarbeiter-Fachvereins" gewesen, aber a u s g e- wiesen und geschäftlich ruinirt worden zu sein, und suchte um Unter- stützung nach. Bei Konfrontation mit kompetenten Genossen gestand er ein, daß er gelogen. Er will nach P e st, und wir signalisiren ihn hiermit all- seitig, da er den Ausweisungsschwindel auch anderwäits versuchen dürfte. Leistete auch hier ein weiteres Betrugs stückchen. Signalement: Größe ca. Mir. 1,65; hager; trägt schön blonden, mäßig dichten Vollbart, hat blasses, proportionales Gesicht, feine hagere Hände, spricht Berliner Akzent und trug stahlgrünen Ueberrock und schwarzen steifen Filzhut. Die Bukarester Genossen.
Trutztied des deutschen 'Drotetariers. (Frei nach Kurt Mook.) Ob Alles lenkt den Blick nach Oben, Ob Alles sich im Staube duckt, Ob nilde Stürme mich umtoben, Ob Biltz und Donner niederzuckt, Od Nacht ist oder Tageshelle, So heb' ich trotzig mein G- ficht: Ich frag' den Teufel nach der Hölle> Und in den Himmel komm' ich nicht! Heut', wo der Mächt'gen schamlos Walten Nur immer tiefer reißt die Kluft, Hab' ich nicht Lust zum Händefalten, Ich schwing' die Faust hoch in die Luft. Den seilen Sklaven auf die Felle, Damit der Knechlschast Kette bricht— Ich srag' den Teufel nach der Hölle! Ü»d in den Himmel komm' ich nicht I Mögt immerhin Ihr knie'n und flehen, Wenn's heißt: Ihr Männer in's Gesechtl Ich werde trotzig aufrecht stehen U-id kämpfen für mein gute» Recht. Denn an des Freiheitet.mpels Schwelle Bin ich auf's Beten nicht erpicht, Ich frag' den Teufel nach der Hölle Und in den Himmel komm' ich nicht l Und leg mein müdes Haupt ich nieder Aus weichem Pfüyl, aus grüner Flur, So weih' ich meine letzten Lieder Der Freiheit noch und der Natur. Und stürb' den Tod ich als Rebelle, So that ich nur, was meine Pflicht. Ich frag' den Teufel nach der Hölle Uno in den Himmel komm' ich nicht! Entschwinden dann die letzten Hauche Der Hülle, die mich einstens barg, Und fällt auS einem treuen Aug« Mir erne Thräne auf den Sarg— Was thut's, wenn an deS Grabes Schwelle Kein Ps-.ffe mir den Seg-n spricht. Ich frag' den Teus-l nach der Hölle Und in den Himmel komm' ich n»cht l V. J.
Letzte Nachricht. In dem Augenblick, da unser Blatt in die Presse gehen soll, erhalten wir die traurige Nachricht, daß unser aller treuer Veteran Johann Philipp Becker aus dem Leben geschieden ist. Ein echter Proletarier vom Scheitel bis zur Sohle, nahm er bis zum letzten Aihemzug den regsten Anlheil an all n Kämpfen der Arbeiterklasse, bewahite er sich bis zum letzten Augen- blick den frischen siö glichen Geist des der Gerechtigkeit und de» schließ- lichen Sieges seiner Sache bewußten Streiter«. Nichts von galligem Pessimismus deS Alte»s in dem Wesen dies. S nahezu 80jShrigen Greises, was er athmete, war Anfeuerung und froher Kampfeemuth. Wir werden in der nächsten Nummer dem h.choerd.enten, wackeren Vorkämpfer unserer Sache einen eingehenden Nachruf widmen. Für h ute schließen wir mit den Worten: Vater Becker, Du warst ein wetterfester Streiter im Befreiungskampfe deS Proletariats, Dein An- denken wird uns unvergeßlich bleiben!
Zur Veachtung. Das Gesuch in Nr. 44 und 45 des„S.-D." ist erledigt, was wir allseits dankend berichten. Expedition des„S.-D."
Sprechsaal.
Berichtigung und Warnung. Ihr„rother Geheimerath" auf Süddeutschland (siehe Nr. 48, Seit« 3) ist dahin zu berichtigen, daß unser Ex-C hristiaui in der Regel keine Brille trägt und dunkle, aber jetzt graumelirte Haare hat. Der andere Bieder- mann heißt: v. Strauß und T o r n a y(nicht Tornow). � Gewarnt werden die Wiesbadener Genossen vor dem Schuh - machet und Schleifer CarlHäufer(Feldstraßs S). Derselbe ist oer Spitzelei dringend verdächtig. Statur mittel, trägt Schnurrbart und ist an seiner gedrückten Haltung leicht kenntlich. Der Brillenmajor.
Brieftasten der Redaktion: Einsendungen»c. find eingetroffen auS Bres lau , Bukarest , London , Minden. der Expedition: E. Sch. B.: Mk. 52 40 Ad. 4. Qu. erh. Adr. geordn. Bfl. mehr.— G. D. B. E.: Mk. 2 75 Ab.-Rest ,c. erh.— Breslau : Mk. 80- f. d. allg. Wfd. dkd. erh.- Stists-Keppel: Mk. 5— pr. Usd. dkd. erh.— W. W.: Mk. 10 35 f. Schst. u. Archivalien dkd. erh.— S. G. Magdeburg: Wir rufen nur Pers-men m P.-A n« gelegenheiten auf. Annoncenblatt sind wir nicht.— Rothe Feder: Bf. v. 4/12. kostet Fr. 2— Strafporto. Wog 120 Gramm, war also achtfach statt nur doppelt zu frankiren. DaS sollten Sie doch endlich wissen! Belasten Ihnen Mk. 1 60.— Bukarest : Dank. Ist pro- visorisch besorgt. Weiteres nach Eingg. d. Ausschl. Bf. v. 8. erh.—& D Br.: Beilage besorgt. Besitzen außer L. keine andere Adr. Also sofort her mit Weiterem.— Journalist 2002: Mk. 2 65 ä Cto Ab/ erh.— I. L. Jwcl.: Mk.— 40 f. Schst. erh. Sdg. fort.— C. M. Lgnu.t Fr. 2 40 Ab. Dez. 86 u. 1. Qu. 87 erh.— Wolfenbüttel : Mk. 40— erh. u. nach Vorschrift verw. Spzqttg. später.— L. d. Bat. AnverS t Fr. 2 50 ä Cto. gutgebr. Bilder f. Archiv dkd. erh. Ebenso Früheres. Bstllg. folgt. Bfl. mehr.— Sch. Gtzbch.: Fr. 1— Ab. pr. Ende 8» pr. N. N. erh.— Allg.«. B. R. Zug: Fr. 7 30 f. Schst. pr. N. N. erh, Dank für Bemühung.— Basel: Fr. 25 50 Ab. 4.' Qu. erh.— Alter Sünder Sch.: Mk. 1 50 Rückvergütung f. Strafporto erh. Abso- lution erst, wenn Sie erloschenen Straßennamen weglassen!— G. K, H. St.: Mk. 4 40 Abon. 4. Qu. erh. Adr geändert.— Liegnitz : Rk. 10— f. d. Fbgr. Opfer dkd. erh.— Der Alte L,.: Mk. 27 85 Ab. 4, Qu. u. Schst. erh. Adr. kassirt.— L. K. C. a. Rh.: Mk. 100— ä&of Ab. k. pr. Anfg. Nov. gutgebr.— Rother Apostel: Gut. Weiteres am 6/l2. bfl.— Plattkoäf: ftd. Adr. ic. erh. Wetter es besorgt.— Wil« lard: Adr. Aufnllg. stimmt. Betr. K. sind wir anderer Ansicht. Bfl. Wetteres.— Großes Zuchthaus: Bf. vom 3/12. am 6. beantw.—■ Blitz: Mk. 105—4 Cto Ab. ,c. erh.— Jürgeln: Sie selbst haben Adr. L. so vorgeschrieben. U-brigenS noch nicht benützt. Weiteres b«-' achtet.— Sauhirt: Bstllg. folgt lt. Wunsch v. 1/12.— Clara: G. be- nachrichtigt. S. hat noch nichts berichtet.— Bierbauch: Lsg. W. längst' veranlaßt. Weiteres folgt.— Rothe Fahne: Unserseits stets mit Ld. vorgeschrieben. Adr. nottrt.— I. Hessel, Newyork : Ihre„Erllärung" ist eine Verdächtigung in 6 Punkten ohne kontrolirbare Beweisangabe. An unsere Seloständigkett appelliren und mit de« gegnerischen Presse drohen, ist ebenso naiv, wie Ihre Unter« schlagung tc. mit„nicht immer ganz korrekt gehandelt" zu umschreiben. Weiteres am 7/12. pr. K.
Festgeschenke! Durch uns ist zu beziehen:
Soebm erschien und ist durch uns zu beziehen: Gozialdemotratische Bibliothek. Heft X. Arbciterprogramm. Ueber den besonderen Zu« sammenhang der gegenwärtigen Ge« schichtsperiode mit der Idee de« Arbeiter- st a n d e s. Von Ferd. Lassalle. Preis: 20 Psg.- 25 Cts. Ferner find bis jetzt erschienen Heft I.«esellschaftlicheS und Privatcigenthum. Ein Beitrag zur Erläuterung des sozialistischen Programms. Preis 20 Pfg.»» 25 CtS. Heft II. Karl Marx vor den Kölner Aeschwornen. Prozeß gegen den Ausschuß der rheinischen Demokraten wegen Ausruf» zum bewaffneten Widerstand. Preis 20 Psg.-- 25 EtS. Heftill. Die Ankunft der Sozialdemokratie. Bon I. Dietzgen. Mit einem Vorwort und Nachtrag.. Preis: 15 Pfg.— 16 Et«. HestIV. Enthüllungen über den Kommunisten»Prozeß ,» Köln . Von Karl Marx. (Mtt einem Vorwort von Fr. EngelS:„Zur Geschichte de»„Bundes der Kom« munisten".") Prei»: 45 Pf.— 60 CtS. Heft V. Unsere Ziele. Von«. Bebel. Preis: 30 Pf.= 35 Ct». Heft VI. Die schlefische Milliarde. Bon Wilhelm Wolff . Mit einem Vorwort von Fr. Engel«: Wolsss Biographie, Zur Geschichte der preußischen Bauern. PretS: 35 Pfg.-- 40 Ct». Hest VII. Sozialpolitische Vortrüge von I. Dietzgen.(JnhaUt l. Nationalökonomisches. 2. Die bürge«« lich« Gesell fchast. Preis: 20 Pfg.- 25 CtS. Heft Vlll.: Der todte Schulze gegen den lebenden Lasfalle. Preis: 40 Pfg— b0 CtS. Hest IX. Der wirthschaftliche MaterialiSmn» nach de»«n» schauungen vo« Karl Marx . Bon Paul La f a r g u e. PreiS: 25 Pfg.— 30 CtS. Bestellungen auf die„Sozialdemokrattsche Bibliothek" werden erbeten. Die Heft« werden auch einzeln abgegeben. Kilksdllchhalldlullll und«Iptditioa des..Sijialimsitrat" Hottiugen»Anrich.