gehoben werden, daß sich die Insterburger Rigter, an ber pige ihr Präsident, in der zirka fünfftündigen Verhandlung der größten Unparteiligteit befleißigten. Charakteristisch für unsere Zeit, daß man das, was selbstverständlich sein sollte, als etwas Besonderes hervorheben muß!

Nicht ebenso achtenswerth benahm sich die Jnsterburger Bo lizei. Die Angeklagten hatten von dem Augenblid an, von welchem fie das Städtchen betraten, bis sie wieder abreiften, ftets 2-3 Polizei beamte in Uniform hinter sich. Bei der Abfahrt gesellte sich noch eine Zivilperson zu den Polizisten, welche, wie sich später herausstellte, ebens falls im Dienſte der Bolizei not be noch einen Ab­stecher nach dem vier Meilen von Insterburg entfernten Städtchen Gumbinnen machte, sich sein Billet gelöst hatte, trat ein Polizist heran und frug den Billeteur, wohin der Herr fahre. Der Poftbeamte tonnte den Augenblick nicht genügende Antwort geben, und so gelang es Godau, da sich die Züge nach Gumbinnen und Königsberg in Jnfter. burg freuzen und auch die Weiterfahrt beider Büge faft auf dieselbe Beit fällt, unbemerkt den Zug nach Gumbinnen zu befteigen. Bun! und einige Insterburger Freunde lenkten die Aufmerksamkeit der Be amten auf den nach Königsberg abfahrenden Bug, so daß die Polizet, als sie bemerkte, daß Godau nicht mit dem Zuge nach Königsberg mit fuhr, wirklich nicht wußte, wo er geblieben war, was sie auch dadurch bestätigte, daß die Beamten in verschiedenen Gasthäusern noch denselben Abend Nachfrage hielten, ob Godau ba geblieben sei u. f. w.

Unsere Genossen hatten aber die Rechnung ohne den Polizisten in Bivil gemacht; als Godau in Gumbinnen ausstieg und von einem Freunde auf dem Bahnhof empfangen wurde, lief ein Rert wie beseffen auf dem Perron herum, jeben Reisenden frech angloßend. Freundlich grinsend bemerkte er Gobau, um sich auch sofort an seine Fersen zu heften. Als Godau den andern Morgen früh abfuhr, wartete das Ins dividuum in Gesellschaft eines Unteroffiziers vom 3. Infanterieregiment bereits dort, um seines Amtes in aufbringlich frecher Weise weiter zu walten, fuhr ebenfalls mit zurück nach Jnsterburg, wo Godau bis Abends verweilte, um dann wieder mit Polizeibegleitung nach Königs­ berg zu fahren.

Signalement des Bivilpolizisten: Etwas über mittelgroß, röthlich blondes Haar und Schnurrbart, zwinkert und kneift stets mit den Augen, jebenfalls in Folge einer überstandenen Augenkrankheit. Alter zirka 32 Jahre.

Wenn man erwägt, daß die unteren uniformirten Polizeibeamten, bie sogenannten Straßenschusleute, ihrer materiellen Lage und ihrer ganzen Stellung nach ebenfalls zur unterdrückten Klasse gehören, daß sie aber ferner gezwungen find, alles zu thun, was ihre Vorgesezten befehlen, dann muß man die Leute mehr bedauern als verachten. Es war den Leuten auch anzusehen, daß sie sich bei der ganzen Heze ziemlich erbärm. lich vorkamen, es waren eben Neulinge. Die Gewohnheit aber stumpft natürlich bekanntlich ab, und nachher bespiteln sie mit Luft".

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Berlin , im Dezember 1886. Die in Nr. 46 des Sozialdemokrat" veröffentlichte Erklärung der Berliner Parteigenoffen gibt einem Ano­nymus, der angeblich Mitglied der sozialdemokratischen Reichstagsfrat. tion" ift, Veranlassung, in Nr. 80 des Sächsischen Wochenblattes" eine geharnischte Gegenerflärung zu erlaffen. Die Berliner Parteigenossen find nicht in der Lage, zu prüfen, ob jene Erwiderung auf ihre Erklä rung thatsächlich von einem sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten herrührt, und diese Annahme fällt ihnen um so schwerer, als sie von einem solchen erwartet hätten, daß er, ebenso wie sie, nur einen ange­meffenen Ort für den schriftlichen Meinungsaustausch tennen würbe, nämlich die Spalten des Sozialdemokrat". Unter der Voraussetzung jedoch, daß das Sächsische Wochenblatt" weder eine grobe Mystifitation begangen, noch einer solchen zum Opfer gefallen ist, wollen die Berliner Parteigenoffen eine Entgegnung schon deshalb nicht schuldig bleiben, weil eine Anzahl der sogenannten Arbeiterblätter die ,, Gegenerklärung" nach gebruckt haben, und dieselbe so in die weitesten Kreise der deutschen Ge noffen gebrungen ist. Um den Raum des Sozialdemokrat" nicht unge. bührlich in Anspruch zu nehmen, glauben wir auf einen Abdruck der sehr umfangreichen Gegenerklärung und auf eine Kritik aller ihrer Einzel­heiten verzichten zu müssen, und begnügen uns damit, den Rernpunft herauszugreifen und zu beleuchten, es werden sich dabei auch einige untergeordnete Differenzpunkte streifen lassen.

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Das Mitglied ber sozialdemokratischen Fraktion des Reichstags" ist vor allem mit dem Schlußsage unserer Erklärung nicht einverstanden und meint, daß ,, auf das Entschiedenste der Anschaung widersprochen werden müsse, als ob die sozialdemokratischen Abgeordneten die Sache der proletarischen Revolution an fördern hätten". Die Aufgabe derselben sei anders aufzufaffen. Die sozialdemokratischen Abgeordneten haben die Arbeiterintereffen wahrzunehmen und sie haben intellektuell dahin zu wirken, daß immer mehr erfannt wird, wie die Durchführung sozialisti scher Jbeen durch den Staat, nach dem Stande der einmal gewordenen wirthschaftlichen Entwicklung, die Grundlage wirthschaftlicher Wohlfahrt Schaffen kann, und daß durch diese Grundlage sich die sittlichen, politi sch n, rechtlichen Verhältnisse besser und vollkommen gestalten". Das Mitglied der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion" hat eine sonder bare Vorstellung von dem Gange der Arbeiterbewegung und ihrer För derung durch die Reden der sozialdemokratischen Abgeordneten im Reichs. tage. Ihm scheint das Wörtchen Klassentamp f" unbekannt oder unverständlich zu sein, so gemüthlich polizeifromm stellt er sich die Wirk samkeit der Vertreter der Partei des Proletariats im Reichstage vor. Sie sollen intellektuell" wirken, d. h. sie sollen Zeit und Worte ver geuben, um den verthierten Schädeln preußischer Krautjunter, ben ge shorenen oder gescheitelten Köpfen der privilegirten Berbreiter pfäffischen Blödsinns und den Spazzengehirnen denkfauler Bourgeois, mit einem Worte, um den Vertretern einer reaktionären Maffe flar zu machen, daß fie allmälig aufhören müssen, so wie bisher, auf Kosten der Arbeiter zu leben. Leicht tönnte, um die Aufgabe intellektuell zu lösen, selbst der Intellett jenes Mitgliedes der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion" nicht ganz ausreichen. Da verstehen die Männer der Reaktion ihre Auf­gabe in und außerhalb des Reichstages beffer. Die Spalten des Sozial­bemokrat" ftrogen von Berichten über die blutlechzende Verfolgung, die gewaltthätige Brutalisirung, die empörendste Niedertracht, denen die Ges noffen überall ausgesetzt sind. Sind das alles Lügen?? Gibt es ein Sozialistengeset? Sind unzählige Existenzen materiell vernichtet worden? Hegt die Polizeimeute unsere ausgewiesenen Brüder von Drt zu Drt? Droht das Zuchthaus den Anhängern unserer Joeen? Sind bie Säbel geschliffen, die Flinten geladen, die auf uns einbauen und wiber uns losgehen sollen? Oder nicht? Sind das alles böswillige Erfindungen und Uebertreibungen?

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bient, ein mit dem Schaumgold der Phrase beklebter Theatermantel, hinter dem der Absolutismus und die Klassenherrschaft ihre häßlichen Glieder und ihre Mordwaffen versteckt. Und deshalb find wir auch gegen jede unnöthige Ronzession an diesen Parlamentarismus, gegen die Theils nahme an den Rommissionen, die ihre Berathungen nicht öffentlich füh­ren, und in denen die Kraft der Fraktion verzettelt wird, gegen die Theilnahme am Seniorentonvent", dessen Name schon den torpsstuden tischen Bourgeoisgeist seiner Urheber verräth, gegen das ganze Inters pellir und Amendir- Heldenthum, das im Volte den Glauben erweckt, es gefchebe etwas, während in Wirklichkeit nichts geschieht. Wenn das Mitglied der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion" sich im Ernste wundert, daß wir die Theilnahme unserer Vertreter allein an der Wahl. prüfungskommiffion nicht aufgehoben wiffen wollen und höhnisch meint, es tönne höchftens das Wort ,, Wahl" sein, das uns mit ihr versöhne, so möge er sich beruhigen. Das Wort ,, Wahl" hat so wenig verlodenden Alang für uns, daß wir die Betheiligung an einer Wahl unter dem Dreillaffenwahlsystem-vielleicht sehr zu seinem Leibwesen abgelehnt haben. Wir meffen der Betheiligung an der Reichstagswahl die Bedeu tung eines guten Agitationsmittels zu, sie ist außerdem ein, allerdings nicht ganz fehlerfrei funktionirendes, Barometer, welches anzeigt, in wel chem Umfange die Jbeen der sozialdemokratischen Partei in die Maffen ber Wähler eingebrüngen find, und wie weit der Zeiger der Weltenuhr vorgerüdt ift. Jede ungültigkeitserklärung einer Wahl, die in der Kom miffion beschloffen und vom Plenum bestätigt wird, gibt bei der Nach wahl in dem betreffenden Kreise Gelegenheit zu neuer Agitation und zur weiteren Verbreitung unserer Prinzipien.

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Bielleicht dürfte nach dieser Auseinandersetzung bem Mitgliebe ber Reichstagsfraktion" der Sinn unserer Ansicht nunmehr erschloffen sein, wenn er es aber wünscht, tönnen wir noch deutlicher werden. Wir fürch ten allerdings, daß auch die größte Deutlichkeit uns gegen absichtliche Mißverständnisse nicht zu schüßen vermag. Denn wie ist es anders zu nennen, wenn in der Gegenerklärung gesagt wird, wir wollten der Fraktion die Parteileitung" genommen sehen? Wir sprachen in unserer Erklärung nur davon, daß wir die Parteileitung nicht mehr aus fchließlich" in den Händen der Fraktion resp. des Fraktionsvorstandes wiffen wollen. Der Unterschied liegt klar zu Tage, so klar, daß wenn wir nicht Böswilligkeit annehmen sollen, wir voraussehen müssen, daß bas Mitglied der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion" unsere Ers flärung im Sozialdemokrat" gar nicht selbst gelesen hat. In dieser An nahme werden wir auch dadurch bestärkt, daß in der Gegenerklärung in nicht mißzuverstehender Verbindung von denjenigen gesprochen wird, welche die gewählten Bertrauensmänner der Arbeiter, ihre Abgeord neten, mit Schmutz und Steinen bewerfen".

Eine so hochgradige Erregung Genossen gegenüber, die in sachlicher Form auf einige nach ihrer Meinung vorhandenen Uebelstände aufmerks sam machen und das Recht der freien Meinungsäußerung auch der Frak tion gegenüber für sich in Anspruch nehmen, ist um so unverständlicher, als das Mitglied der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion" sich den Zuständen der heutigen Gesellschaft gegenüber so fried fertig zeigt, daß er beinahe einen Platz unter den Nationalliberalen verdiente.

Wir wollen die Polemik damit abbrechen und bemerken nur zum Schluß, daß der anonyme sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete jeden Tag, sobald er in Berlin ist, Gelegenheit haben tann, sich mit den Oppo­nenten, den Einsendern der Erklärung, auseinanderzusehen, wenn er auch, wie er behauptet, überall von der Polizei begleitet" wird. In ihrem achtjährigen Rampfe mit der Polizei unter dem Ausnahmegesetz sind die Berliner Parteigenossen flüger geworden, als es dem Mit­gliebe der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion" vielleicht lieb ist. Die Beauftragten.

Nagraf.

Am 11. November verstarb nach langem Leiden unser Genosse Adolf Heuer, Dreher,

an der Schwindsucht.

Wir verlieren in dem Dahingeschiedenen einen braven Genossen. Ehre seinem Anbenken! Hannover , im Dezember 1886.

Die Hannoverschen Parteigenossen.

Quittung.

Für den 11. sächsischen Reichstagswahlkreis 10 Dollars ( 40 Mart) vom Genossen Rudolph in Boston ( Nordamerika ) er­halten zu haben, bescheinigen dankend

Die Meeraner Parteigenossen.

Zur dauernden Beachtung!

Alle Einsendungen für die Redaktion, ebenso alle ges schäftlichen Mittheilungen an die Expedition bitten wir niemals auf ein und dasselbe Briefblatt, sondern stets jedes für sich auf ein besonderes Blatt

zu schreiben.

Redaktionelle Mittheilungen in Geschäfts briefen müssen wir sonst extra abschreiben, was unnöthige Arbeit, mitunter auch Berzögerung der Aufnahme verursacht.

Die Expedition des Sozialdemokrat".

Briefkasten

ber Rebattion: Ginsendungen 2c. find eingetroffen aus Berliu ( Moabit ), Bukarest , Hirshberg i. Schl, München , Offens burg, Philadelphia , Randow Greiffenhagen.- H. Szimmath in Greenpoint: W. betr. in nächster Nr.

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der Expedition: Der Bekannte: Mt. 14 f. Schft. erh. Un Greiz: Mr. 50- pr. Dfd. möglich mehr als Jhriges. Bftllg. notirt. u. Mt. 25 f. d. Opfer d. Frbgr. Proz. dkb. erh. 2- Ab. 1. Du. erh. J. M. Stbg.: Mt. 3-

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Schwäb. Hans: Mt. 5

v. d. Eider: Mr. 125

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à Cto. Ab. 2c. erh. Bl. am 28/12. W.iteres. Frau G.- Schack: Herzl. Glückwünsche z. N. J. v. W. G. Gera. Beil. u. Adr. besorgt. Willard: Bfe. kreuzten sich. Dank f. Flgb. 2c. : Wird besorgt. Profit! ttt himmel Weiteres demnächst. à Cto Ab 2c. erh. Adr. u. Bstlg. notirt. Weiteres Bruno: Mt. 590. E. Ehlch. Samad n: Fr. 8- Ab. 1. Qu. G. 2. M. u. E. erh. W. F. Stgu.: Serlow: Fr. 2- Ab. 1. Du. erh. Adr. geordnet.

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Mr. 3 notirt.

Wenn das Mitglied der sozialdemokratischen Fraktion" im Stande ist, diese Thatsachen aus der Welt zu schaffen, wenn es das Schuldbuch der heutigen Gesellschaft auszulöschen vermag, wenn es außerdem wirts liche, auf friedlichem Wege erlangte Sugeständnisse der herrschenden Klaffen an das Proletariat, keine Scheintonzessionen, nachweisen kann, bann aber nur dann wollen die Berliner Parteigenossen ihn von der Aufgabe entbinden, die proletarische Revolution" vorzubereiten, und wollen mit ihm der Ansicht werden, daß eine Geburt, zum ersten Male. bfl. freilich in der Weltgeschichte, der Gruppen, wie der Einzelwesen, ohne Behen vor sich gehen wird. Vorläufig aber müssen die ,, beauftragten" Berliner Parteigenossen, die nicht die Ansicht von 56 oder 156 oder 560 Berliner Sozialdemokraten, wie das Mitglied der sozialdemokratischen Frattion" herumrathet, vertreten, sondern welche die große Majorität Ter zielbewußten sozialistischen Wähler Berlins hinter sich haben, das Recht für sich in Anspruch nehmen, die Ansicht des Einsenders im ,, Sächsischen Wochenblatt" für unvereinbar mit den wirklichen Verhält niffen, den Prinzipien der sozialdemokratischen Partei und den Geboten ber Zaktit zu halten. Statt im Reichstage den Bettelsack vor den geg nerischen Parteien zu schwingen, in den doch nie etwas fallen wird, was ben Arbeiter satt machen tann, sollten die Vertreter des Proletariats im Reichstage noch in viel höherem Grade als jezt unter das Volk gehen, um es aufzuklären, sollten sie die Tribüne des Reichstags nur betreten, um pon der einzigen Stelle herab zu dem Volte zu reden, von ber man noch frei zu ihm reben kann, sollten sie unermüdlich und un­erschroden agitiren, demonstriren, organisiren.

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Ja, das Mitglied der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion" hat Recht, wenn es uns grundsägliche Gegner des Parlamentarismus nennt, eines Parlamentarismus, der, wie Genosse Liebknecht im Vorwort seiner Broschüre über die politische Stellung der Sozialdemokratie" sagt, in alen Staaten, wo er graffirt, zur Täuschung und Knechtung des Bolkes

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ganz wesentlich abgestoßen wirb. Bstllg. vorgemerkt. Rothenberg: Mt. 3 Ab. 1. Du. erh. Benügte Decabr. ist erloschen. Ersatz folgt. Neckarschleimer: Mt. 6 65 A6. 1. Du. u. Schft. M. erh. Bf. Weites res auch betr. B. Schaffhausen: Fr. 25- à Cto Ab. 2c. erh. Fritsche: Fr. 1 50 b. 1. Du. erh. F. S. Nbg.: Mr. 4 60 6. 1. Du. erh. Lindwurm: öwfl. 5- Ab. 1. u. 2. Du. u. Schft. erh. Wunsch notifizirt. esca: Rt. 10 40 b. 1. Du. erh. Weiteres bereits bfl. berichtet. Rpcht. Efld.:. 450 6. 1. Du. ers. J. Br. Ra.: Mt. 3-6. 1. Du. erh. R. 1. a. D.: Mr. 440 5. 1. Du. erh. Schw. Hgn.: Fr. 2-6. 1. Du. erb. Ry. Altftit.: Fr. 2 Ab. 1. Du. erh.-8: Weiteres nach Vorschrift geordn. Strb. O'ron.: Fr. 2- Ab. 1. Du. erh. W. Schr. Lpg.: Dr. 4 40 26. 1. Du. erh. Bur rothen Erbe Sh.: Mr. 8 80 6. 1. Du. eth. M. besorgt. H. Gtsch. A'lbn: Mr. 3- b. 1. Du. erh. 6. G. Mbg.: Mt. 190 6. Mest 1. Du. erh. Fbtr. Ndf.: Mr. 1 50 f. Saft. erh. Sdg. abg. nebst Probenummer.- E. Condor: Mt. 20- à Cto 0. 1. Du. u. à Eto Schft. erh. Abr. eingerenkt. Nr. 681 11. a. D.: Mr. 4 40 6. 1. Du. erh. Abr. geordn. Dante: Beides erh. Amerita besorgt. Benütte Abr. auch zu Gelbsbg. c. verwendbar. Frau Weber und Söhne aus Cr. Philadelph.: Bf. v. 21/12. erh. Erfragter sendet befte Grüße! Beritas: Ergänzung f. b. Schw. Lifte" erh. X S V.: Mr. 20 à Eto b. 2c. erh. Weiteres erwartet. Bftlg. notirt. Gr. Zuchthaus: Mt. 66-6. 1. Du. pr. Div. erh. W. vollzähligbet H. bereitliegend. Der alte Heimathlose: Fr. 2-6. 1. Du. S. erh. und Fr. 1 25 6. 1. Du.. abgeliefert. J. S6tl. Winona: Fr. 5. Ab. 1. u. 2. Du. erh. Fr. 5 10 pr. Ufb. drd. verwendet. Abr. geordn. Dreibein: Mr. 6- Ab. 1. Du. u. Mr. 8 pr. Wfb. dkb. erh. A. B. D.: Mr. 5 pr. Ab. Ende Mai erh. M. E. 2.: Ab. 1. u. 2. Du., Mt. 12- Schft. u. Mt. 2. pr. Ufd. bkb. verw. Abr. geordnet. Knurrhahn: Mr. 88 35 à Eto 6. Schft. 2c. erh. Bftlg. folgt. M. 8. Mr. 20 b. pr. 87 2c. erh. Bstlg. notirt. Mt. 100- à Eto Ab. c. erh. Ggrch. gutgebr. Ab. 1. Du. erh. Adr. geordn.- C. S. B.: Mr. 4 30 b.1. Du. erb. Ndr. Schlrg.: Mt. 8- Ab. 1. Du. erh.- Brennus: Mr. 51 60 Mt. 46 40 Verrina: Mt. 39 10

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Die 3 Gleichen: J. M. S.: Mr. 6

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à Cto 6. c. erh. Weiteres vorgem. Bf. folgt. Ab. 1. Du. erb. 3 Neue unzulässig. Bftlg. notirt. Weiteres stehe Notiz in Nr. 50 lezte Seite 3. Spalte unten. E. V. E.: Mt. 3 10 Abon. 1. Du. erh. Erf. folgt. E. B. Lpg.: Mr. 3. Ab. 1. Du. erh. Seefturm: Mt. 650 b. 1. Du. u. Schft. erh. Bl. noch ohne Arbeit! Betr. Lstn. wenden Sie sich nach A. Dtschr. A.-B.-V. W'thur: Fr. pr. Ufds. brd . erh. 2. de B. Anvers: Fr. 5 45 à Eto. erh. Bstllg. 2c. wird besorgt. Donau: Erfragtes mit Nota beantw. Gl. lauft. Weiteres nach Wunsch. An- r leider momentan untröstbar. öwfl. Willard: von-n- i eingetroffen. Bft. betr. deffen Näheres. Adr. vom 30/12. erh. Johann Schwarz: P. reftirt bis Ende 1886 Fr. 32 50 u. per 87 find Fr. 10- au pränumeriren, macht zus. Mt. 34. B. Weit.- Rotherbusch: Gewünschtes folgt. Abr. u.Ggr. not.­C. B. Bukarest: Fr. 3 65 Ab. 1. Du. u. Schft. erh. Fr. 6 35 pr. Ufd. bkb. verw. Schiffchen: Mr. 5- Ab. 1. Du. 2c. erh. Schwarzer Taugenichts: Mt. 50 pr. 2 dir. u. à Eto. erh. Abr. notirt. 5. R. Davos: Mt. 3- Ab. 1. Du. erh. Mr. u. Zar. Zürich: Fr. 6 4 Ab. pr. 1. Du. erh. à Cto Ab. erh. Laubfrosch: Mr. 50­Max u. Bodo Paris: Gruppenbild vergriffen. Weiteres notirt. Feuerländer 3h.: Fr. 5 80 Ab. 1. Du. u. Soft. erh.-R. J. Kophg.: Fr. 11 30 Ab. 1. Du. u. Schft. erh. Ab. 1. Vesuvstock: Fr. 5- u. 2. Du. erh. Fr. 2- f. b. Opfer d. Freibrgr. Proz. bkd. verw. J. A. Fortuijn Amsterdam: Fr. 155. 4. Du. erh. M. Gto. D'strß.: Fr. 2- Ab. 1. Du. erh. Die Sanften: Fr. 2- Ab. 1. Du. erh. Fortsegung der Eingangsquittungen ab 4/1. in Nr. 8.

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Zur rechtzeitigen Kenntnißnahme. Mit Neujahr 1887 und von da an laufend

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müssen sämmtliche Briefabonnements D baar voraus bezahlt werden.

Belastungen auf Conto- Juhaber finden sonach nicht mehr statt.

Allen Bestellungen auf direkte oder indirekte Brieflieferung ist ohne jede Ausnahme die volle Baarzahlung beizulegen.

Ersatz für Versandtverluste liefern wir nur gegen Einsendung des Porto bei Reklamation.

Sämmtliche Besteller wollen dies künftighin ein für allemal festhalten.

Wo anderweitige Bezugsgelegenheit geboten ist, sind Brief abonnements unzulässig.

Alle nicht ausdrücklich wieder bestellten Brief­Abonnenten sind mit Nr. 1 gesperrt.

Abonnements für die Schweiz erheben wir per Nachnahme, wenn Zahlung nicht mit jedem Quartalbeginn vorausgeleistet ist.

Einzel- Kreuzbandsendungen ins Ausland sperren wir mit Quartalsablauf, sofern Neubestellung und Geld bis dahin ausbleiben.

Reich illustrirtes sozialdemokratisches Wisblatt.

Der rothe Teufel"

Expedition des Sozialdemokrat.

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In den nächsten Tagen erscheint und ist durch die Unterzeichnete zu einzu beziehen:

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J. K. Lbst.: Fr. Ab. 1. Qu. erh.

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wird nicht regelmäßig erscheinen, sondern nur, wenn es ihm paßt. ,, Der rothe Teufel" wird in rothem Gewande, d. h. auf rothem Papier gebrudt, herauskommen.

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bringt außer einer ganzen Masse verschiedener Teufeleten in Poesie und Prosa ein prachtrolles Vollbild: Die Marseil laise", Zeichnung von G. Doré.

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Ab. 1. Du. erb. Dzg. B. K.: t. 14 40 6. 1. Du erh. Adr. A. G. H. a. N.: Mr. 4 30 b. 1. Du. erh. N. H. Sch. Dz.: Mt. 9 17 Ab. 1. u. 2. Du. erh. Weiteres mit 1 notifizirt. E. P. 3. Aea.: Mt. 6- Ab. 1. Du. und Schft. erh. Bstllg. fort. Don.: Mt. 8 80 b. 4. Du. 86 u. 1. Qu. 87 pr. Sch. erh. E.: Mt. 6 Ab. 1. u. 2. Du. u. Mt. 4- pr. Ufd. dkd. erh. Lappländer: Mr. 3 u. T. Stg.: Mt 4 40 b. 1. Qu. erg. Rothbart: 1. Du. erh. H. P. Hflde.: Mr. 4 40 A5. 1. Qu. erh. Mr. 490- f. Bit. H. u. Mt. 110 à Eto b. 2c. erh. Weiteres an­genehm. Bf. am 29/12. mehr.- Schuhmachergewerkschaft Basel: Fr. 5 f. d. Opfer des Frbg. Juftizmordes dkb. erh. Rother Hohen J. M. Botr. H.: Fr. 425 zoller: Bericht siehe Arbeiterstimnie". f. Schft. erh. Rother Töpfer: Mehrbfillg. u. Abr. v. 28/12. 86 erh. Dr. F. W. Kre.: Mt. 450 Ab. 1. Du. erh. Lokr. T. a. Rh.: Mt. 100 à Cto Ab. 2c. pr. 25/12. gutgebr. Feuerblume: Mt.

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440 Яb. 1. Du. dir. u. Mt. 42 60 à Cto Ab. 2c. erh. Bstlg. u. Adr. D. 2. Bredow.: Mt. 3- pr. Ufd. dkb. erh. geordnet. Fugs: Mt. 250­baar, Mr. 28- pr. S. u. Mt. 25 50 pr. Ggr. à Cto. gutgebr., wovon Mt. 3 50 a. Spezialnota. Bftlg. 2c. notirt. Weiteres bfl. Beilchenstein: Mt. 7- Ab. 1. Du. M. u. H. erh. Mehr effektio

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unzulässig. Mt. 93 à Eto gutgebr. Sperre unvermeidlich, wenn nicht

nicht einzeln, sondern mehrere Exemplaren zusammen bezieht, ba Cinzel bezug den Preis des Porto halbers verdoppelt.

Volksbuchhandlung

Zahlreichen und baldigen Bestellungen sehen entgegen

und Expedition des Sozialdemokrat" .

Schweiz. Genossenschaftsbuchdruckerei Hottingen - Zürich.

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