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werden bei an fhweizerischen Bobureaug jowie beim Berlag. und beffen bekannten genten entgegengenommen, und war jum boraus jahtbaren Bierteljahrspreis von: 2,-für die weiz( Kreuzband)
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Der Sozialdemokrat
Organ der Sozialdemokratie deutscher Zunge.
Briefe an die Redaktion und Erpedition des in Deutschland und Gefterreich berbotenen Sozialdemokrat' wone man unter Beobachtung lugter Borfit abgehen laſſen. In der eget schide man und die Briefe night direkt, sondern an die bekannten Dedadressen. In zweifelhaften Fällen eingefährieben.
Händen und Füßen gefitebeft, weit mehr noch gefitebelt als trische.
Parteigenossen! Vergeßt der Verfolgten bas iride
und Gemaßregelten nicht!
Noch einmal Irland in Deutschland.
Das töftliche Gefühl auf Erden,
Das ist und bleibt: ein Deutscher sein!"
mit diesem Verse, dessen Logik noch holpriger ist als seine Konstruktion, schloß neulich Herr Alfred Klaar in Prag, .8/ 7 Obmann des dortigen Vereins Konkordia, eine Festrebe auf bglft fliche Alfred Meißner. Nun ja, wenn man sein gutes Auskommen besitzt, alles Gefühl für Recht und Freiheit aufgegeben hat und in jedem Nichtdeutschen entweder einen verkommenen Menschen oder einen Halbbarbaren erblickt, so muß der Gedanke, mit 6. 3. Ihring- Mahlow und ähnlichen Individuen eines Stammes" Aus zu sein, das Bewußtsein sehr erheben; wer aber an Deutsch land und seine Zustände den Maßstab anlegt, nach dem allein f. b eines Landes Werth bemessen werden kann, wer die sozialen, erh politischen, rechtlichen Verhältnisse näher untersucht, die in 3. Deutschland herrschen, den überkommt, wenn er selbst 6. 1. Deutscher iſt, ein Gefühl, das das genaue Gegentheil
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6.1 bon töftlich" ist. විය. nftig Freiheit und Recht in welchem Lande außer Rußland werden sie heute frecher mit Füßen getreten als in Deutsch
aus fand?
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In welchem Lande wird die Verknechtung intensiver nds: und mit mehr Erfolg betrieben als in Deutschland?
II:
Bär 12/7
Wir haben in der vorigen Nummer einen Vergleich angestellt zwischen dem irischen Zwangsgesetz und dem deutschen otirt Sozialistengesetz, und gefunden, daß das erstere noch ein Ideal bon Freiheit bedeutet gegenüber dem letzteren, und daß in Deutschland, selbst ohne Sozialistengesetz, die vorwärtsstrebende Bevölkerung mehr drangfaltet und geschädigt werden kann und wird, als die Fren von Seiten der englischen Landjunker. Was hatten die Frländer nicht alles gethan, als man sich englischerseits dazu entschloß, ein„ Spezialgeset" gegen sie zu erlassen!
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Sie hatten den Landlords mit Hilfe des Boykotts und der übrigen Waffen des„ Feldzugsplans" in einer Weise zugesetzt, daß diese in höchster Gefahr standen, ihr ganzes, von ihren Vorfahren zusammengestohlenes heiliges" Eigenthum zu verlieren, wenn sie nicht einen letzten Versuch wagten, dem rebelBiſchen Irland das weitere Herabdrücken der Bachtzinse auf irgend welche Weise zu erschweren. oßen Das irische Zwangsgesetz soll den Landlords ermöglichen, eine„ Bodenreform" durchzuführen, bei der die bisherigen hohen Bachtzinse zu Grunde gelegt und die Garantie für dieselben eventuell dem Staat aufgehalft werden. Sie soll die„ Ordnung" schützen helfen im Klasseninteresse der Großgrund befizer, d. h. damit diese während des Herrschens dieser Ordnung ihr Schäfchen" hübsch ungestört in's Trockene bringen fönnen.
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Das ist bekanntlich auch der Zweck des deutschen Zwangsgefezes, vulgo Schandgesetzes. Nur daß die deutschen Arbeiter, gegen die es sich in erster Reihe richtet, absolut nichts gethant hatten, was in irgend eine Parallele mit dem, übrigens an sich durchaus berechtigten Vorgehen der Frländer gestellt werden könnte. Sie hatten durchaus auf Grund der bestehenden Geseze für ihre Interessen und ihre Bestrebugen agitirt, von irgend welchem Versuche, auf anderem Wege als dem der Ausnügung gesetzlich zustehender Rechte die Befitzenden zu bekämpfen, war keine Rede.
Nicht vor drohenden Verlusten zu schüßen, war sein Zweck, sondern einen Raubzug gegen die Taschen der Armen, bezw. eine ganze Reihe von Raubzügen zu fördern. Es war und es ist ein Gesetz zum Schutz der infamsten Wegelagerei, die je von den Großen ag gegen die Kleinen betrieben worden ist.
Das trische Zwangsgesetz verhindert oder soll das frische Bolt verhindern, gegen habgierige Landjunker Selbsthilfe zu üben, das deutsche Schandgesetz macht dem arbeitenden Volt Deutschlands selbst die Agitation zur Wahrung seiner Interessen in den gesetzgebenden Körpern unmöglich.
Das irische Zwangsgesetz entreißt den Frländern eine oder einige Waffen des Kampfes, läßt ihnen aber die wesentlichsten ihrer politischen Rechte; das deutsche Schandgesetz macht den deutschen Arbeitern den politischen und den wirthschaftlichett Kampf gleich schwer.
Erscheint
Berlag
der ffanía Göttingen Züric
Boßfendungen franta gegen frante Gewöhnliche Briefe Hach der weig fa Doppelportss
22. Jul 1887.
Wünschen die Herrent, daß es dahin kommt, dann brauchett sie nur so weiter vorzugeheit, wie es jetzt geschieht, wo man den Arbeitern sogar den gesetzlichen ohukampf unmöglich macht. Aber auf ihr Haupt die Verantwortung für alle Folgen der Herbeiführung irischer Zustände in Deutschlandf
Manifest
Deutschlands
früher Geraubtes zurückzuerobern, das deutsche Schandgeset Das trische Zwangsgesetz soll die Irländer verhindern, Sentral- Wahl- Komites der sozialdemokratischen Varken soll das arbeitende Bolt Deutschlands an jeglichem Widerstand mehr noch, an jeglicher Agitation gegen neue Raub= attentate verhindern.
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Es läßt den deutschen Arbeitern nominell das Wahlrecht, verbietet ihnen aber die zur Ausübung des Wahlrechts erforderliche Organisation. Sein ausgesprochener Zweck ist, die Arbeiterklasse wehrlos, die Opposition gegen das besonderes Glied in einer Kette dem gleichen Zweck bestimmter herrschende System mundtodt zu machen. Es ist nur ein Maßregeln und Einrichtungen. Ein besonderes, aber keineswegs das abschließende Glied.
Im Gegentheil, immer neue Geseze und Gesetzesauslegun gen werden ersonnen, jede thatkräftige Regung im Bolte zu
ersticken.
Das irische Zwangsgesetz gestattet dem Generalanwalt von Frland, wenn Verbrechen begangen wurden, Zeugen zu bernehmen, auch wenn kein Angeschuldigter vorhanden ist. Unter dem deutschen Schandgesetz werden, auch ohne daß Verbrechen oder Vergehen irgend welcher Art begangen wurden, Verhaftungen in beliebigem Umfange vorgenommen, um Zeugnisse
für ein erst konstruirtes Vergehen zu erpressen.
Welches sind die Verbrechen, wegen deren seit Bestehen des Schandgesetzes Tausende von Deutschen in die Gefängnisse wandern mußten, um ihre Existenz gebracht wurden? Theilnahme an Verbindungen, die in Irland kein Mensch verbieten würde, Verbreitung von Druckschriften, die nicht zum zehnten Theil so aufreizend gehalten sind wie die in Irland ungehindert zirkulirenden.
Indeß, wie gesagt, das Schandgesetz genügt noch nicht. Mit seiner Hilfe kann man zwar alle, auch die nach dem Wortlaut des Gesetzes nicht verbotenen Arbeiterbestrebungen unterdrücken, aber es trifft die bürgerliche Opposition nicht start genug, lähmt sie nur indirekt. Daher die Sucht nach neuen Zwangs
mitteln, die Maßregelungen bürgerlicher Mitglieder der Armeereserve, daher die rabulistische Ausnutzung des Unfug- Parawiegt und deshalb durch die Rechtsgauner- Akademie in Leipzig graphen, die ein ganzes Ausnahmegesetz gegen die Presse aufdie gebührende Sanktion erhalten hat. Deutsch- Irland ist noch nicht groß genug, es muß nach dem bekannten Refrain noch größer sein". Alles, was nicht in das Horn der regierenden Nutz und Frommen der ungehinderten VolksausplündeLandjunker und Schornsteinritter stößt, wird geknebelt, zu
rung.
häufen, das brutale Vorgehen gegen die Arbeitervereinigungen, Die schamlosen Verhaftungen, die sich von Woche zu Woche die polizeilichen Einschüchterungen aller Art- kurz, alle unter dem Deckmantel der Sicherung von Staat und Gesellschaft einer kleinen Klique gewerbsmäßiger Volksschinder für ihr verübten Gewaltthaten, sie haben einzig und allein den Zweck, schmutziges Handwerk freie Bahn zu verschaffen.
Die Frländer erhielten ein Zwangsgesetz, weil sie das Eigenthum der Landlords schädigten, das arbeitende Volk Deutschlands wird unter schmachvolle Ausnahmegesetze gestellt, weil seine Landlords ihm sein schmales Einkommen fürzen wollen. Immer deutlicher tritt dieser Zusammenhang zu Tage. Jedesmal wenn ein neuer Spitzbubenstreich gegen die Taschen des deutschen Volkes in Szene gesetzt wird, wird auch zugleich des Riemen des Polizeigesetzes straffer angezogen. Die schärfere Handhabung desselben fiel seit seinem Bestehen stets zusammen mit neuen Belastungen des deutschen Volkes zu Gunsten der schnapsbrennenden c." Erwerbsgenossen" des Lenkers der deutschen Politik.
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Wähler des Deutschen Reiches.
Stephan'schen Posts und Maybach'schen Eisenbahn- Einbrecher bande, began Da das Manifeft in Folge der von der Polizei, im Verein mit Ser genen Dieber eten an mehreren Orten nicht zur Verbreitung gelangen fonnte, und bei ber unzweifelhaft dokumentarissen Bedeutung beffelbert für die Partei, tommen wir hiermit einem vielseitig an uns ergangenen Besuch, es vollinhaltlich im, Sosialdemokrat" nachzudrucken, bereitwilight nach.
Am Tage der Auflösung des vorigen Reichstags, wendeten wir uns handelte, und forderten, nachdem wir kurs und bündig unsere Bestreb an Euch, legten dar, um was es sich bei der bevorstehenden Neuwahl ungen und Biele zusammengefaßt, bie Maffe der deutschen Wähler auf in ihrem eigenen Interesse, im Intereffe unseres Boltes und unseres Vaterlandes, für die kandidaten der Sozialdemor tratie zu stimmen.
Auflösung, die ungeheuren Uebel bes Militarismus, in Insbesondere zeigten wir, mit Rücksicht auf den Anlaß der Reichstags welchem die Kriegsgefahr der Gegenwart liege, und deffen voltändige Beseitigung nothwendig sei, wenn der Friede erhalten und die Freiheit gegründet werden solle. Als Gegenstand des Strettes zwischen Regtes rung und Boltsvertretung ftellten wir die Frage hin: Wessen Wille hat in Deutschland mehr zu gelten, der des Reichs fanzlers ober ber bes Reichstages?
Daß unsere Auffassung der Dinge den Verhältnissen entsprach, tann hente, mo die Wahlschlacht geschlagen ist und für die Stich- und Schlags wörter bereits die Probe der Bragis begonnen hat, keinem bentfähigen Menschen mehr zweifelhaft sein.
Nachträglich zu urtheilen, ist freilich vergleichsweise leicht, und das nachträgliche Urtheil kann an den vergangenen Thatsachen nichts ändern. Allein auf die tommenden Ereignisse ist es von Einfluß. Die Wahlschlacht des 21. Februar läßt sich nicht ungeschehen machen mit ihr ist jedoch die deutsche Geschichte nicht abgeschloffen, neue Wahlkämpfe ftehen uns bevor, wo das Volt seine Urtheilskraft braucht, um den Rampf um das Recht fiegreich zu beendigen.
Und um Waffen zu liefern für diesen Kampf, in welchem der 21. Fer bruar nur eine Etappe bildet, wenden wir uns jeht nach der Wahls fchlacht von Neuem an Euch, Rechenschaft abzulegen, die Lehre ber legten Wahl zu ziehen und nach Kräften Klarheit zu schaffen.
Wenn das Volt weiß, um was er sich handelt, dann wird es auch das Richtige thun.
fich um das Recht der Boltsvertretung und um den Militarismus han
Hätte die Masse der Wähler vor der letzten Wahl gewußt, daß es
belte, so würde die erdrückende Mehrheit der Wähler für das Recht der Boltsvertretung und gegen den Militarismus ihr Botum in die Wage schale geworfen haben.
Die ganze Wahltaktit unserer Gegner war beshalb: die Wählerschaft über die Gründe und die Bedeutung der Neuwahlen zu täuschen.
Es wurde dem Volte vorgerebet, Deutschland sei in unmittelbarer Kriegsfahr und die Bewilligung des erhöhten Militarismus auf fieben Jahre die einzige Möglichkeit, diese Kriegsgefahr abzuwenden.
Hieraus folgte, daß die große Majorität des aufgelösten Reichstags aus bewußten oder unbewußten Landesverräthern bestanden habe, und daß Jeder, der die Feinde nicht im Lande haben wollte, für einen An hänger des Septennats stimmen mußte.
Durch ein Taschenspielerkunststück wurde auf diese Weise die konstis tutionelle Frage, um die es sich handelt: Reichstag oder Reichskanzler? wegestamotirt und durch die andere Frage, um welche es sich nicht handelte, ersetzt durch die Frage: Soll durch die Ablehnung des Septennats der Krieg heraufbeschworen oder durch Annahme des Septennats der Friede gesichert werden? ,, Das Septennat ist der Friede."
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Und da mit Ausnahme der kleinen, nicht in den Opposi tionsparteien befindlichen Minorität, für welche der Krieg ein lohnendes Geschäft ist ein Jeder die Erhaltung des Friedens wünscht, so hatten die Erfinder der gefälschten Wablparole nichts anderes zu thun, als den Volksmassen weißzus machen, daß die Kriegsgefahr wirklich bestehe, und daß die Fortdauer oder die Beseitigung der Kriegsgefahr mit dem Septennat zusammen hänge.
Beides war unmöglich, solange das Volk eine normale Dent. thätigkeit ausübte. Denn es lag auf der Hand und war auch vom Reichskriegsminister ausdrücklich erklärt worden daß im Falle eines Einbruchs der Feinde das Septen nat unseren Vertheidigungskräften
Mit den Kornzöllen begann sie, und da diese den gehofften Gewinn nicht zur Folge hatten, so tam das Branntaah meingesetz, das den armen Leuten ein wesentliches Lebensmittel enorm vertheuerte und den Großen die Schnaps- lastende Unterdrückungsgesetz mit einer wahrhaft beispiellosen auch nicht einen Mann und nicht einen Groigen hin
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Die Partei der deutschen Arbeiter hat bis jetzt das auf ihr Geduld ertragen. Allerdings hat sie sich durch dasselbe nicht
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zwingen lassen, politisch abzudanken einem Gesetz, welches das Athmen verbietet, wird kein Mensch gehorchen, aber sie hat sich damit begnügt, trotz dem Gesetz als Arbeiterpartei zu existiren, dagegen alle Drangfalirungen mit dem Bewußtsein des schließlichen Sieges ihrer guten Sache ruhig, man könnte fast sagen, mit gutem Humor hingenommen. Indeß schließlich findet auch die Geduld des Geduldigsten einmal ihr
Milliarde in den Schooß warf, und hinterher kam das Zuckersteuergesetz mit ganz denselben Wirkungen. Aber das genügt den deutschen Landlords noch nicht. Der Appetit wächst mit der Beute. Schon haben sie neue Projekte ausgeheckt, auf Rosten der Volksmasse sich extra zu bereichern. Eines derselben geht darauf hinaus, die Getreidezölle noch weiter zu erhöhen, zugleich aber den Identitätsnachweis abzuschaffen, d. h. wenn Herren Großgrundbesitzer z. B. ihren besseren Weizen nach hose England exportiren, dann soll ihnen, ebenso wie es jetzt auf Ende. Wenn die Arbeiter sehen müssen, wie ihre Widersacher, vorher eingeführten Weizen geschieht, der Einfuhrzoll, den ste je mehr sie sich gefallen lassen, nur immer frecher auf ihnen gar nicht bezahlt, ohne Weiteres rückvergütet", mit andern herumtrampeln, wie sie für zehnmal mäßigeres Vorgehen als Worten, aus der Kasse der Steuerzahler in die allezeit die Irländer zehnmal ärgere Verfolgungen erdulden müssen, gefüllten Taschen geworfen werden. dann werden sie mit Gewalt auf die Frage gestoßen, ob es Ist eine größere Unverschämtheit denkbar? Aber die Herren ihnen schlimmer ergehen könnte, wenn sie eines Tages anfingen, Fönnen sich dergleichen ungestraft leisten, denn das Volf ist an ihren Peinigern statt auf deutsch auf irisch zu antworten.
augefügt hätte. Und ebenso greifbar war die Thatsache, daß die fremden Regierungen weber gewillt noch im Stande waren, einen Krieg gegen Deutschland mit Aussicht auf Erfolg zu unternehmen.
Die Furcht hat keine Vernunft. Es galt demnach, die Volksmaffen in Schrecken zu versehen, an die blinden Leidensaften zu appelliren.
Und das wurde denn mit Aufgebot aller, den Feinden des Volkes zur Verfügung stehenden Mittel, und mit Hintansezung jeder Scham und jeder Moral durchgeführt. Nie hat die auf den Ünverstand spekulirende Niedertracht tollere Orgien gefeiert. Nie ist mit gleicher Rücksichtsloftgfeit ein gleiches Lügengebäude aufgerichtet worden. Lüge wurde auf Lüge gethürmtein babylonischer Thurmbau, um Sinne und Geist der Menschen zu verwirren. Die Franzosen standen schon an der Grenze. In Bretterverschlägen waren Hunderttausend vorläufig untergebracht, auf das Beichen zum Losbruch wartend. Eine Schauernachricht jagte bie andere.
Anfangs verhielt sich die Masse der Wählerschaft ruhig. 8 sind Wahlmanöver", sagte man sich. Doch die Wiederholung ist en gewaltiger Machtfattor. Der Tropfen höhlt allmälig den Stein; und bie