So ändern sich bie Zeiten! Bor Jahren, als es hier noch keine von Greden um ihren Befitstand erfüllte Bourgeoisie gab, machten die Amerikaner energis Front gegen ben Einfluß bes Ultramontanismus. Heute ist ihre Presse bie Devotion felbft gegen den hohen römischen Klerus und wenn der Papst einmal mit der Sprache herausrückt und einen Nuntius in Washington haben will, so wird er wenig Widerspruch finden. Die Hilfsbedürftigkeit der amerikanischen Kapitalisten läßt ihre Strupel gegen den schwarzen Bun beßgenoffen aus Rom leichten Herzens dahin fahren."
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Freilich scheint McGlynn die Antipathie der Bourgeoisie vollauf zu verdienen fie verträgt einen Luther, einen Döllinger, zur Noth nimmers auch einen Renan, aber einen Münzer, einen McGlynn? mehr. Ueber die agitatorische Bedeutung dieses Letteren lesen wir in der Chicagoer ,, Arbeiter- Zeitung ":
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Als deutscher Agitator wäre McGlynn offenbar a failure"( ein Fehlgriff), als englisch sprechender Bahnbrecher einer neuen Jbee ift er wohl taum zu übertreffen. Wer die wahrhaft sllavische Anhäng lichkeit der Jrländer an die Alleinseligmachende" tennt, wer weiß, wie unendlich schwer es ist, einen Jrländer aus den Klauen der Klerisei zu reißen, und ihn auf vernünftige Bahnen zu bringen, wird den Dienst, ben McGlynn der modernen Arbeiterbewegung leistet, zu würdigen wiffen und die Vaterschaft Gottes " gern mit in den Rauf nehmen. Wir haben schon Hunderte von Sozialisten getroffen, deren erster Schritt zum Sozia lismus der war, daß sie Altkatholiken wurden. Der Schritt vom gläubigen Ratholiken zum Zweifler an der Unfehlbarkeit des Papstes war der erfte auf der Bahn selbständigen Denkens. Und es ist wohl klar, daß einem Jrländer, der erst von dem McGlynn'schen Widerstandsteufel beseffen ist und nicht mehr demüthig gehorcht, die Anfangsgründe des Sozialismus jedenfalls bedeutend leichter beizubringen sind, als einem auf Rom schwörenden Kaffer. Da ferner jeder deutsche Sozialist sich bes wußt ist, daß hier in Amerika , ohne die Jrländer in den Reihen der fortschrittlichen Arbeiter, an einen Sieg der Arbeiterfache nicht zu denken ift, so muß er McGlynn als Bundesgenossen freudig anerkennen."
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Einem Berichterstatter der Philadelphia Preß" gegenüber, der ihn in Buffalo interpellirte, hatte sich McGlynn unter Anderm geäußert: Wer Nom wie ich kennt, muß über die Behauptung( eines katholifchen Advokaten in New- York ) als die reinste Karrikatur lachen, daß ein getftiges Duell zwischen mir und den Gelehrten stattfinden würde, die ben Papft umgeben. Kardinal Simeoni und der Papst sind längst entSchloffen, mich gar nicht anzuhören, sondern mich zu strafen, zu demüthi gen und zu verdammen. Jener Advokat weiß schwerlich, wie erbarmungslos und abstrakt die römische Maschine in der Behauptung ihrer politis Then Fehler ist, wenn sie im Interesse ihrer weltlichen Macht und ihres petuniären Gewinnes handelt; daß sie dann ben Glauben und die Religion ganzer Völker preis gibt und den natürlichsten Bestrebungen der Bölfer nach nationaler Entwicklung, wissenschaftlichem Fortschritt und Freiheit Widerstand leiftet.
Jener katholische Advokat begeht den Fehler, der römischen Maschine Intelligenz, Tugend und Hingabe an geistliche Intereffen zuzuschreiben, von welchen sehr wenig vorhanden ist bei dem, ber sich anmaßt, im Namen dessen zu sprechen, der sagte:„ Mein Reich ist nicht von dieser Welt."
Die beste Art für die Ratholiken, hier, in Irland und überall, von der römischen Maschine anständige Behandlung zu bekommen, ist, fich gegen sie aufzuwerfen, nicht, sich vor ihr zu beugen. Die moderne römische Maschine hat die Magime des alten heidnischen Roms: ,, die Schwachen zu schonen und die Stolzen zu beugen," in ihr Gegens theil verkehrt, sie schmeichelt den Reichen und tritt die Armen nieder. Die Ingenieure der römischen Maschine, welche von ihrer Macht und ihrer Einkunft profitiren, lachen sich ins Fäustchen über unsere übertriebene Unterwürfigkeit und für unsere übertriebene Beisteuer zum Peterspfennig zum Unterhalt einer ganzen Armee von Lakaien und Bummlern, weltlichen und geistlichen, welche den Papst mit einem barbarischen Bomp umgibt, der kaum seines Gleichen an einem bespotischen Hofe findet."
" Das ist fräftig und wahr gesprochen," bemerkt dazu bas„ Philadelphia Tagblatt", und obwohl wir auf einem ganz andern Stand punkt stehen als Dr. McGlynn, so können wir ihm nur Glück zu bem Versuche wünschen, den Papst und seine Leute vor den armen Leuten als Bundesgenossen der Reichen und als Schwelger und Schmarozer zu denunziren. Er steht jetzt noch innerhalb der römischen Kirche, aber er wird, wie vor ihm die Reformatoren, über sein ursprüngliches Ziel hinausgedrängt werden, wenn er es ernst meint. Und daran ist jetzt tein Zweifel mehr. Hoffentlich kommt er auch noch über seine ökonomische Einseitigkeit hinaus!"
Inzwischen ist die Erfommunikation erfolgt, und wir können nur wünschen, daß sich die Ansicht unseres Bruderorgans bewahrheiten möge.
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- Bom Splitter und Balfen. Rüpel hüben und Rüpel brüben. In ein und derselben Nummer der Berliner Volkszeitung" ( Nr. 162 vom 15. Juli, zweites Blatt) finden sich folgende zwei Notizen: Aus Leipzig bringt die" Post" folgende Mittheilung als Beitrag zu dem Kapitel der französischen Flegeleien: Der Sohn eines hiesigen Wundarztes N. hielt sich seit einiger Zeit in Brüssel auf, mo berselbe in einem der bessern Hotels logirte und an der table d'hôte theilnahm. Nach vorausgegangenem leichten Gepläntel ging man am vier ten Tage zur Attate vor. Einige Herren, die ihre französische Nationa Tität oftentativ zur Schau trugen, sprachen sich ungenirt dahin aus, daß es bisher im Hotel ganz anständig" zugegangen sei, daß dies aber mit der Ankunft des maudit prussien" anders geworden wäre und wollfen nicht begreifen, wie derselbe die Unverfrorenheit haben könne, sich nuit an den Tisch zu sehen. Herr R. verbat sich diese Unverschämtheit auf das Energischste und that, wie jeder anständige Mensch gehandelt haben würde, bas heißt, er wollte als der Vernünftigere seiner Wege gehen und sich in einem anderen Hotel einlogiren. Raum hatte er jedoch tie Thür erreicht, als er eine ganze Ladung von Weins flaschen in das Genick geschleudert erhielt, natürlich von den Herren Franzosen , die sich in genügend starter Uebermacht fühlten, um ein berartiges Heldenstückchen ausführen zu können. Entrüftet machte Herr R. dem Wirth des Hotels von dem Vorfalle Mittheilung und verlangte die Herausgabe seiner Koffer. Anstatt dies zu thun, zog der Wirth ein erstauntes Gesicht und entgegnete in verwundertem Zone: Aber Sie werden doch wegen so einer Bagatelle kein Aufhebens machen, fo etwas kommt bei uns öfters vor."
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bigfter Welse behandelt worden, er war Zeuge, wie deutsche Arbeiter, die von Paris nach Deutschland zur Stellung fuhren, im Waggon aller hand Gaffenhauer sangen und sonstigen, die Mitreisenden sehr beläfti genden Lärm aufführten, ohne von diesen irgendwie behelligt zu werden, es scheint ihm daher wenig glaubwürdig, daß Franzosen , und noch dazu in einem fremden Lande, sich, ohne provozirt zu sein, so lächers lich pöbelhaft aufgeführt haben sollten. Aber selbst wenn fte es gethan, so hätten sie, wie gesagt, nur nach berühmten Muftern gehandelt. Wir erinnern nur an gewiffe Vorgänge im„ Einsiedler" in Berlin und ähn lichen Kneipen der Blüthe der Intelligenz des deutschen Reiches. Jtem, mehr Borsicht den deutschen Hezblättern gegenüber.
Bor Einbrechern wird gewarnt! Aus Erfurt erhält bie " Fränkische Tagespoft" folgende Buschrift:
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Die Poft im Dienste der Polizei. Cine Packetsendung aus Nürnberg , enthaltend die Broschüre Die Belagerungszustände vor dem Reichstag ", ist von der Polizei, welche dem Postboten auf dem Fuße folgte, mit Beschlag belegt und gestern bas allerdings unge jehliche) Berbot genannter Druckschrift im hiesigen ,, Algemeinen Anzeiger" publizirt worden. Es ist nämlich von der hiesigen Polizei eine schwarze Lifte" angefertigt worden, welche 43 Adressen von muthmaßlichen Sozialdemokraten enthält.( Die Abschrift des Dri ginals ist in meinen händen.) Dieses Adressenverzeichniß ist sowohl der Poft als der Güterexpedition hier eingehändigt worden mit der Weisung(!), alle Packete und Risten anzuhalten, welche an diese Derdächtigen" Personen adrefsirt find!!! Genießen wir nicht eine foloffale Freiheit" in unserem famosen Rechtsstaat"? Wie sagte doch gleich Exzellenz Stephan im Reichstag? Die Briefe sind bei der Post so sicher wie die Bibel auf dem Altar." Ja wohl, aber die Bibel wird auch aufgeschlagen."
Bonn , 11. Juli. In der heutigen Schöffengerichts- Sigung mußten zwei Stubenten sich verantworten, welche in der Nacht vom 9. auf ben 10. v. M. die Wand an der Expedition der ultramontanen ,, Deutschen Reichszeitung" mit Tinte besudelten. Angeklagt waren die Herren v. Eimann aus Mallwig und v. Salbern aus Dresden , Mits glieder des Korps Borussia". Der Erstgenannte gab zu, eine Flasche Tinte gegen die Wand geworfen zu haben, wobei der zweite Angeklagte Beihilfe geleistet hatte. Bezüglich des Motivs der That gaben ste an, durch Artikel der Deutschen Reichszeitung" gereizt worden zu sein, so namentlich durch einen unwahren Bericht über die Pfingstreise bes Korps.( Der Artikel war der nationalliberalen Rheinisch- Westfälifchen Zeitung" entnommen.) Hierfür hätten sie einen Schabernad gegen die Deutsche Reichszeitung" ausüben wollen, worauf der Vorfizende erwiderte, daß dies doch keine Manier sei. Die Frage, ob von den An getlagten der Schaden ersetzt sei, wurde verneint. Sie hätten keine Aufs forderung hierzu erhalten. Die Malers und Anftreicher Rechnung für Wiederherstellung des Schildes, bezw. Anstreichung des Ganges betrug 70 Mr. 50 Pf. Das Urtheil lautete, laut der Deutschen Reichszeitung", gegen Beide auf je 60 Mt. Geldbuße."
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Derartige Weisungen" existiren, wie aus verschiedenen, uns gewor benen Mittheilungen ersichtlich, auch anderwärts. Der Einbruch ist in der Bismarcket zum stehenden System erhoben worden, und die Genoffen allerorts thun gut, sich das bei allen ihren Dispositionen ftets vor Augen zu halten. Leute, die sich in der Agitation irgendwie hervorgethan oder auch nur bemerkbar gemacht, sind keinen Augenblick vor der Einbrecherbande gesichert.
Selbst wenn die erste Notiz richtig, d. 5. wenn die Sache sich wirklich fo zugetragen, wie der Leipziger Student fte der Berliner Post " mitgetheilt, so zeigt die zweite Notiz, daß die Flegeleien feineswegs ein Monopol der Franzosen sind, sondern in Deutschland ganz vortreff lich gedeihen. Den pharisäerhaften und der Verhebung bestimmten Ausbruck französische Flegeleien" hätte die„ Boltsstg." baher auf alle Fälle der Poft überlaffen können. Zudem tennt die„ Boltszeitung" boch sehr gut den Geist der Leipziger Studentenschaft, bezw. des Theils derselben, der die Berliner Post " zum Sprachrohr wählt, hat ihn so oft und so treffend gekennzeichnet, daß sie dem Bericht schon einige Stepfis hätte entgegenbringen können. So tommt uns der Umstand sehr verdächtig vor, daß der Name des besseren hotels" nicht angegeben, eine Kontrole also unmöglich ist. Schreiber dieses ist wenigftens wiederholt in Frankreich gewesen und, obgleich seine Aussprache des Französischen den Deutschen sofort verräth, stets in anstän
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- Die Bismard'sche Reptilpresse ist außer sich, daß der Lane besverräther" Klein in Frankreich allgemein für einen preußis fchen Spion gilt. Das sei doch unerhört.
Wie so, unerhört"? Ist es etwa schlimmer, Agents provokateurs gegen das Ausland anzuwenden, als gegen die Bürger des eige nen Landes? Hm? Und werden nicht Agents provokateurs gegen die Bürger des eigenen Landes angewandt? Hm? Haben wir nicht Spigel und Agents provokateurs zu Tausenden in Deutsch land? Jst Mahlow Jhring- um den momentan bekanntesten zu eine Fabel?
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nennen 1. A. w. g.
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Zu dem Projekt, mit der für das Jahr 1889 in Aussicht genom menen Pariser Weltausstellung wiederum eine spezielle Arbeiterindustrie- Ausstellung zu verbinden, schreibt die Wiener ,, Gleichheit" sehr treffend:
Wir haben nie begriffen, welcher Werth den sogenannten„ Arbeiterindustrie- Ausstellungen"" beizumeffen sei. Was soll burch sie bewiesen werden? Daß die Arbeiter die Dinge machen können? Wer macht denn die Sachen, die auf anderen Ausstellungen zu sehen sind? Oder, daß man auch ohne Rapital, d. h. ohne ausreichende, auf der Höhe der Zeit stehende Arbeitswerkzeuge produziren kann? Der Erfolg dieser Ausftellungen zeigt, wie wenig das gelingt. Der einzige Sinn liegt vielleicht darin, daß die persönliche Geschicklichkeit des einzelnen Arbeiters auch unter seinem Namen zur Geltung gebracht wird, während der Name des Unternehmers sonst das Verdienst des Arbeiters deckt und verschwinden macht. Aber im Uebrigen: es gibt keine anderen Ausstellungen als Arbeiter industrie- Ausstellungen"; Alles was da zu sehen ist, find eben, Erzeugnisse der Arbeiter". Und wenn die oben zitirte Notiz ( aus der Bourgeoispreffe) so lächerlich genau zwischen Erzeugnissen ber Arbeiter" und denen der Arbeitgeber" unterscheidet, so möchten wir biese geniale Anregung fchon aufgreifen, aber in etwas anderm Sinne. Es würde sich in der That sehr empfehlen, wenn man einmal eine Spezialausstellung der Erzeugnisse der Arbeitgeber", also statt einer Arbeiterindustrie Ausstellung eine Rapitalistenindustries Ausstellung" veranstaltete. Viel Raum würde sie ja nicht bean spruchen! Wir fürchten nur, daß sie auch nicht sehr reichhaltig und an regend wäre, fintemal die Arbeits" werkzeuge der Unternehmerklasse sich fortwährend vereinfachen und schon heute beinahe auf die- Roupon scheere reduzirt sind."
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Derselbe Gedankengang, von dem hier unser österreichisches Bruder organ ausgeht, bestimmte unsere Stellungnahme gegenüber der vorigen Pariser ,, Arbeiterindustrie- Ausstellung", was wir namentlich deshalb hervorheben, weil es nicht an Stimmen in der Preffe gefehlt hat, welche unfre damalige fühle Haltung" auf persönliche Antipathien zurückführen zu müssen glaubten. Derartige fleinliche Beweggründe liegen uns absolut fern, wir konnten uns eben nicht für eine Sache erwärmen, die einer höchst tonfusen, wenn nicht direkt tleinbürgerlichen Auffassung der Arbeiterfrage ihre Entstehung verdankt. So haben wir uns damit begnügt, das Einladungsschreiben des französischen Einberufungskomite abzubruden, im Uebrigen aber es der Entscheidung der deutschen Arbeiter überlassen, selbst Stellung zu der Ausstellungs Jbee zu nehmen.
Viel größeren Anspruch auf unser Intereffe hat die im Zusammenhang mit der Ausstellung geplante Internationale Arbeiter. Zusammenkunft, zu der die Arbeiter- Drganisationen aller Länder und aller Richtungen eingeladen werden sollen. Wird diese zweckmäßig veranstaltet, so kann sie auf die Gesammt- Arbeiterbewegung anregend und befruchtend zurückwirken, und so ven großem Nugen für die Arbeitersache sein.
Zur Beachtung.
Der frühere Cofffeur, Annoncen- Reisende, Auppler und Boliget Spitel
( E.) F. Elarenbach aus Matranftädt( bei Leipzig ), im Frühjahr 1887 in 3ürich wegen Betrugs zu Gefängni und dreijähriger Berweisung aus der Schweiz ver urtheilt, hat von Konstanz aus, wo er neuerdings ca. 4 Wochen gaftirte" und viel mit Schauspielern verkehrte, angeblig nag Leipzig oder Dresden sich begeben.
Er soll sich als Parteigen offe" und gelegentlich als nas ift" aufgespielt, mitunter auch ein Sonntagsausflügchen zu feiner Duljinea nach Zürich riskirt haben, wo er einigemale gesehen worden sein soll.
Der hiernach ziemlich unternehmenbe, attenmäßig als bezahlter deutscher Polizei- Spiel überführte Clarenbach ift eine hübsche, übermittelgroße Erscheinung, elegant gekleidet, schwarzhaarig mit schwarzem, langem Schnurrbart, bräunlichem Leint und dunklen Augen. Sorge man allerwärts für einen entsprechenden Empfang und schleunigste Weitergabe dieser Warnung.
Quitfung.
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Für die Familien der Ausgewiesenen Mr. 10 von den Darm ftädter Genoffen erhalten zu haben, bescheinigen hiermit dankend Die Empfänger in Frankfurt a. M.
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ber Redaktion: R. in Chur : Wir haben weber Zeit noch Luf uns mit Ihnen herumzuftreiten. In Ihrem Brief steht deutlich ber vo uns angedeutete Name, und zwar mit einem 8, während Sie den jet Bezeichneten richtig mit schreiben. Woher Sie unter solchen Umständer den Muth nehmen, von Verdrehung" zu schreiben, ist uns unerfindlic Ihre Bemerkung über Denunzianten und Haupt- Denunzianten ift# allgemeiner Natur, als daß wir darauf einzugehen Veranlassung hätten Briefe und Einsendungen erhalten aus Danzig , Elberfeldb Solingen, Wien . Er.: Becker- Aufruf u. London in nächst Phra
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Nummer.
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ber Expedition: A. H. Ruftuck: Fr. 250 b. 3. Du. u. 150 pr. Ufb. dkb. erh. Adr. G. 2. ist uns nicht bekannt. F. B. Rog Mt. 3 Ab. 3. Du. erh. F. G. H. F. a. D.: Mt. 4 50 6. 3. D erh. Rother Hans: Mr. 100- a Cto. Ab. 2c. erh. Bftlg. noti Bft. Weiteres.. R. R. N. a. S.: Mr. 9- Ab. 3. Du. erh. B. meh Trebik S. Paolo: Fr. 10 12 b. 1/7. 87-1/ 7. 88 pr. E. B. Esb E. Böhme N.- York: Wo bleibt Antwort auf unsere P.-R. vo Rother Sauerländer: Mt. 22 f. Schft. erh. Sog. folg Große Weiteres notifijirt. Noch 1 Explr. für's Archiv erwünscht. Zuchthaus : Mt. 4 40 6. 3. Du. Sch. J. erh. Bfe. Kreuzten. Roth Erde M.: Mr. 3- Ab. 3. Du. erh. Adr. gelöscht.- 8. 9. x.: 5 öw erh. u. hievon Mr. 4 40 Ab. 3. Du. u. Mt. 360 pr. Afb. dfb. verm 29 ging noch an alte Adr. Weiteres später. E. St. 2.: Mt. 8
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„ Londoner Arbeiter- Zeitung"
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Die Zeitungskommission gen, w lich nic
*) Die Broschüre enthält nämlich nichts als den stenographissen Luzern barauf aufmerksam gemacht, daß sich unser Verkehrslots So Alle zureisenden Arbeiter, Freunde und Genoffen werde Nahes
Bericht der ganzen Debatte.
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Bei Redaktionsschluß erfahren wir aus einem, uns aus London zugehenden Schreiben, daß die neueste Nummer der Autonomie", die uns wunderbarerweise bis heute noch Rechtfertigung nicht zugegangen ist, eine ausführliche als bas natürlich des Herrn Peutert enthält, in der er unschuldige Opfer eines unerhörten Ränkespiels hingestellt wird. Wir bebauern, daß wir durch das Ausbleiben der Autonomie" verhindert find, Herrn Peutert so prompt zu antworten, als seine Erzählungen unzweifelhaft verdienen, es bleibt uns aber unter so bewandten Umstän ben nichts übrig, als ihn und seine Freunde auf acht Tage zu vertrösten. Gut Ding kommt nie zu spät, sie sollen für das Warten gehörig ent schädigt werden.
Sprechfaal.
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bei dem neugebadenen Kriminal Polizeikommissar Henning, HellmundStraße Nr. 27 II. baselbst Spigeldienste versteht.
Roth verkehrte häufig in der Wirthschaft zur Eule", wo er bisher oft ftundenlang die Genossen beobachtete, aber mit Niemandem sprach. Ein Genosse aus Mainz wo Roth auch bekannt ist- gab ihm in der, Eule" das Wort Spigel zu hören, seither ist er vers buftet.
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Unter dem Namen Balentin Roth, Rochusstraße, Caftel bet Mainz, suchte derselbe sich verschiedene Male von uns verbotene Shriften" zu verschreiben. Wolle man, sofern bekannt, Weiteres über Roth Wissenswerthes hierher berichten und denselben, wo er sich zeigt, ensprechend behandeln.
Expedition des Sozialdemokrat.
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in der Bierhalle Eintracht"( 1. Stock) befindet, und w nach besten Kräften für Arbeitsvermittlung u. s. w. den 8 reisenden an die Hand gehen. Parteiliteratur liegt auf und finden auch belehrende Diskufftonen ftat Sozialistische Mitgliedschaft Luzern. Der Bertrauensmann.
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