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.2.

Der Sozialdemokrat

Organ der Sozialdemokratie deutscher Zunge

Briefe an die Redaktion und Erpedition des in Deutschland und Desterreich verbotenen Sozialdemokrat wolle man unter Beobachtung außerster Borsigt abgehen lassen. In der Regel schide man uns die Briefe nicht direkt, sondern an die bekannten Dedabressen. In zweifelhaften Fällen eingeschrieben.

Aber- und das muß bei dieser Gelegenheit offen ausgesprochen werden es herrscht unter vielen Genossen noch die Unfitte, daß

Erscheint

wöchentlich einmal

int

Zürich ( Schweiz ).

Verlag

Ber

Bolksbuchhandlung Hottingen- Zürich.

Joffendungen franto gegen frante Gewöhnliche Briefe nach der Swo eis folem Doppelporto.

8. Januar 1888.

den und wird noch an anderer Stelle gekennzeichnet werden, hier haben wir nur die Thatsache zu registriren, daß der­

Parteigenoffen! Vergeßt der Verfolgten bas sie dem ersten besten Lumpen gegenüber, fel- ft wenn sie selbe Mensch, dem unsere Bartei nicht weit genug ging,

und Gemaßregelten nicht!

Zum Kampf wider das Spißelthum und Verwandtes!

Die Entlarbung der Spitzel Schröder und Haupt und bie damit verbundene Kennzeichnung der nichtswürdigen Machen­schaften der Berliner Polizei- Internationale find ben Herren Leitern dieses Muster- Institutes schwer in die Glieder gefahren. Klar und offen liegen die kompromittirenden Thatsachen vor den Augen aller Welt, abzuleugnen gibt es da

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nichts, und so sind sie auf die elende Ausflucht gekommen, nicht das, was der Sozialdemokrat", den man doch sonst so gerne zitirt, darüber geſchrieben, sondern das, was franzöſiſche Sensationsblätter hinzureflektirt, durch ihre Offiziösen zurück­

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weisen zu lassen. Auf unseren Artikel in Nr. 52 fanden die beutschen Reptile kein Wort, erst als die Franzosen sich der Sache bemächtigten, lösten sich plötzlich ihre Zungen fie glaubten die Sache damit abthun zu können, daß sie sie als eine böswillige Erfindung der französischen Chauvinisten hin­stellten.

Aber die Herren Buttkamer, Krüger und Kompagnie irren fich, wenn sie meinen, so leichten Kaufes davonzukommen. Wir werden sie nicht locker lassen und dafür zu sorgen wissen, daß sie auf unsere Mittheilungen Rede und Antwort stehen müssen. Wir werden vor allen Dingen unablässig unseren Appell an die unabhängige Presse wiederholen, ihre Pflicht zu thun und mit uns das in jeder Beziehung gemeingefähr liche Treiben des internationalen Spigelthums immer und immer wieder zu brandmarken.

Ja, es ist Pflicht jeden Gegners der politischen Korruption, mit der von den Stammfigen der europäischen Reaktion aus bas öffentliche Leben vergiftet wird, uns in unserem Kampf gegen das Spitzelthum und was damit zusammenhängt, ener­gisch zur Seite zu stehen. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, macht sich zum Mitschuldigen dieser Korruption.

Seit das Sozialistengesez besteht, hat das Spigelwesen in Europa einen unerhörten Aufschwung genommen. Wie ein Heuschreckenschwarm überfluthen die Kostgänger der preußi­fchen Polizei von Berlin aus ganz Deutschland , ganz Europa . Indem man die Sozialisten außer Landes chikanirte, schuf man sich die beste Gelegenheit, das Spizelthum mit zu exportiren. Die Zustände, welche das Sozialistengesetz geschaffen, mußten den Vorwand abgeben für die Organisirung einer internatio­nalen Spizelbande, deren Fäden in Berlin zusammenlaufen, es machte Berlin zum Zentralpunkt der Polizei­Internationale. In Berlin sizzen die Gesellschaftsretter bon Beruf; regt es sich irgendwo in Europa unter den Unter­brückten, gleich find die Berliner Gesellschaftsretter bei der Hand, mit widerlicher Geschäftigkeit ihre unschätzbaren Rezepte auzubieten. Wir brauchen blos an die Haltung der Berliner Bolizeiblätter anläßlich der belgischen Unruhen im Frühjahr 1886 zu erinnern.

Wie tief diese Polizei- Internationale sich in den verschiede­nen Ländern bereits eingenistet, das läßt sich vorläufig blos fymptomatisch beurtheilen. Je größer der Einfluß der poli­tischen Reaktion, die von Berlin aus in alle Länder hin propagirt wird, um so intimer auch die Beziehungen zur Ber­Tiner Polizei und ihren Agenten. Umgekehrt bringt es die Miffion dieser braven Ordnungsfreunde mit sich, gute Bezieh ungen zum Berliner Regime anzubahnen. Wer Gegner der politischen Reaktion ist, die in Berlin ihre Orgien feiert, der muß auch unbarmherzig die Handlanger derselben bekämpfen. Seit langen Jahren führen wir unsererseits diesen Kampf mit zähester Energie. Seit seinem Bestande macht der Sozial­Demokrat es fich zur Aufgabe, den Schlichen und Tücken der nichtswürdigen Spizelgesellschaft nachzuspüren und ihre Machenschaften der Deffentlichkeit preiszugeben, ihnen ihr Ge­schäft so schwer wie möglich zu machen. Mancherlei Feind­feligkeiten hat dieser Kampf uns eingetragen, mancherlei Ver­bächtigungen uns zugezogen, allein wir haben uns dadurch nicht beirren laffen. Auf die Sympathie von Lumpen verzichten wir allezeit gern; und wenn Genossen zeitweise so thöricht waren, sich durch das" radikale" oder biedermännische Gebah­ren irgend eines solchen dunklen Ehrenmannes einnehmen zu laffen, so haben wir noch jedesmal hinterher den Triumph erlebt, daß sich schließlich herausstellte, daß die Züricher Klique", der Züricher " Olymp", oder wie die Titel sonst noch lauten, mit denen uns die gekränkte Unschuld zu beehren pflegte, Recht gehabt. Wie hat nicht z. B., um auf den jüngsten Fall zu exemplifiziren, der brave Schröder in sittlicher Ent­rüstung über unsere Engherzigkeit" zu deklamiren gewußt! Nun, Schröder ist entlarvt, und wenn überall so energisch vorgegangen worden wäre wie in Zürich und Genf , so wäre wohl noch Manchem das Ableugnen schwer gemacht worden.

von seinem Unwerth überzeugt sind, tausenderlei Rücksichten haben, während sie gar nichts dabei finden, wenn z. B. eben dieser Lump über irgend einen unserer bewährtesten Vor­kämpfer mit den haltlosesten Verdächtigungen herzieht. Doch das nebenbei.

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Das konservative Genfer Journal" geberdet sich sehr entrüstet über das Vorgehen unserer Genossen dem Spizzel Haupt gegenüber und wirft ihnen willkürliche Beschlagnahmen, Erpressung von Bekenntnissen durch Drohungen: c. vor. Und Aehnliches haben wir irgendwo mit Bezug auf Schröder gelesen.

Nun, die Betreffenden, die so rücksichtsvoll in Bezug auf Spizel denken, können sich beruhigen. Weder Haupt noch Schröder gegenüber sind gewaltthätige Mittel in Anwendung Bertranen der Arbeiter angewiesen sind, viel einfacher machen. Uebrigens, wenn in der That so verrätherischen Burschen, wie Schröder und Haupt, nur mit Mitteln beizu kommen wäre, wie das Genfer Jounal" fie nennt, so würden Folgen davon zu übernehmen. Das war jedoch hier nicht von sich auch die nöthigen Leute finden, sie anzuwenden und die

Nöthen.

Indeß nicht blos das Spigelthum haben wir zu bekämpfen, sondern auch die freiwilligen und unfreiwilligen Helfershelfer desselben, das gefinnungslose Abenteurer­thum, das fich an unsere Partei herandrängt, nachdem es bei anderen Schiffbruch gelitten oder seine Rechnung nicht ge­funden. Ein Typus dieses Abenteurerthums ist der ehrenwerthe Hauptmann von Ehrenberg, der sich jetzt freiwillig der Bolizei gestellt hat, um seine Bension zu retten.

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dem unsere Haltung nicht radikal genug war, jetzt reumüthig in die Arme des von ihm so wüthend gehaßten Polizeistaates zurückgekehrt ist, um feine Bension zu retten. Nicht die rothe Fahne, sondern den Bettelstab, nicht das gezückte Schwert, sondern feige Denunziationsbriefe in den Händen haltend.

Man könnte sagen, der Kerl ist ein Narr. Gewiß ist er das, aber ein Narr, der genau weiß, was er thut. Und ein Parr, der auch zeitweilig ein Publikum für seine Narretheien fand. Und ein Narr, wie sie ähnlich immer wieder sich an die Arbeiterbewegung herandrängen. Nicht alle treiben es ganz so arg wie er, aber alle sind sie von einer ganz merkwürdigen weitherzigkeit gegenüber allen Lumpen, und Feinde jeder Auto­rität", ihre eigene natürlich ausgenommen.

Diese fahrenden Ritter sind für jede Partei, an die sie sich

drängen, mindeſtens ebenso gefährlich als die wirklichen Spizel, denen sie, wie bereits hervorgehoben, meist auch direkt in die Hände arbeiten. Gewöhnlich sind sie auch gleichzeitig Bro­fettenmacher, womit sie den Uebergang zu einer weiteren Kategorie von Gefährlichen" bilden.

Auf diese einzugehen, würde jedoch den Rahmen dieses Artikels überschreiten.

Aus Frankreich .

Paris , 31. Dezember 1887. Eine für uns Sozialisten intereffante und bemerkenswerthe Erscheis nung ist die Gründung zweier neuer parlamentarischen Gruppen, die sich den Namen sozialistisch beigelegt haben, um dem Zeitgeist ihren Tribut zu sollen. Eine der Gruppen hat sich im Barlament gebildet, nennt sich Groupe républicain- socialiste" und bes fteht aus 18 Deputirten: Basly, Camelinat, Boyer, Planteau, Laguerre, Laisant, Clovis Hugues 2c. Die zweite ist im Gemeinderath entstanden, führt den Namen autonomiste- socialiste" und zählt 15 Mitglieder, unter denen sich außer Ch. Longuet, A. Humbert und Anderen hervor, unter beffen Hauptforderungen die der Bergesells& aftung auch der Präsident des Stadtrathes, ovela que, befindet. bes Grund und Bobens und der Arbeitsmittel figus

Was die erstere Gruppe betrifft, so tritt fie offen mit einem Programm

Widersacher der Züricher Klique", die so schlecht war, auf Dieser Ehrenberg war natürlich ebenfalls ein grimmiger seine wunderbaren Revolutionspläne nicht einzugehen. Ich gehe nicht anders nach Deutschland zurück, als in der einen Hand die rothe Fahne und in der andern Hand das gezogene unserem Bureau, und war sehr empört, daß man diesen heroischen Schwert", so deklamirte der Artilleriehauptmann a. D. oft auf Entschluß nicht ernst nahm. Dann wollte er den Arbeitern friegswissenschaftlichen Unterricht ertheilen und war wiederum sehr wenig erbaut, als ihm erwidert wurde, das besorge doch eigentlich die preußische Regierung schon, es lohne sich wirklich nicht, ihr in Zürich Konkurrenz zu machen. Auch litt er ohne außerhalb aller Arbeiterorganisationen gebildet hat. Erst wenn sie mit) 3weifel große Seelenpein darüber, daß man sein schönes Lied für die deutschen Arbeiter nicht im Sozialdemokrat" aufnahm, worin er diesen zurief:

Ihr tapferen Gesellen, macht Euer Meisterstück Und brechet den Tyrannen in Nord und Süd' das G'nick!"

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Kurz, er fand bei uns die Würdigung nicht, die er erwartet, und darauf ging er hin und schrieb natürlich hinterrücks ein Flugblatt voll der gemeinsten Beschimpfungen gegen die Leute, die er dafür verantwortlich hielt. Wir waren nur Ver­wässerer des sozialdemokratischen Prinzips"( von dem er grade so viel verstand wie der Esel vom Lautenschlagen), wir waren Schuld an der schlaffen Haltung der Partei in Deutschland , deren Leitung berjudet" sei- kurzum, wir müßten beseitigt werden, wenn die deutsche ,, Revolution" gerettet werden sollte. Das Lied war nicht grade neu und machte deshalb auch keinen Eindruck auf uns, und bei dem Groß der Züricher Genossen, die uns kennen, erregte es nur Berachtung, zumal Ehrenberg so feige war, sich unter den elendeſten Ausflüchten von der verlangten Rechtfertigung seines Verhaltens zu drücken, aber desto willigeres Gehör fand Ehrenberg bei den Anarchisten und bei den Biedermännern à la Schröder. Wie konnten wir auch der Revolution eine so fähige Kraft vorenthalten!

Es ist überaus charakteristisch, aber durchaus in der Natur der Sache begründet, daß Spizel, Abenteurer und Anarchisten die intensivste Anziehungskraft auf einander ausüben. Wir sagen das, ohne irgend einem der letzteren persönlich zu nahe treten zu wollen.

Es ist uns nie eingefallen, zu leugnen, daß es unter den Anarchisten viel ehrliche und opferwillige Leute gibt, vielleicht im Verhältniß sogar mehr als in anderen Parteien. Es liegt bei ihnen nicht im Mangel an gutem Willen, sich das Gelichter vom Halse zu halten, sondern an der verkehrten Geistesrich tung, in die sie sich verranut haben, daß sie demselben so häufig zum Opfer fallen. Ihre rein negative Tattit, ihre grundsätzliche Bekämpfung aller positiven Programme macht es dem verspielten Lumpenthum und dem verlumpten Spitzelthum so ungemein leicht, sich bei ihnen einzunisten. Die paar revo= lutionären Phrasen sind furchtbar schnell auswendig gelernt, und mehr braucht es nicht, um eine Zeit lang die Rolle des gesinnungstüchtigen Anarchisten zu spielen. Wir sehen hier noch ganz ab von der Diebstahls- und Brandstiftungs- Taktik, die der Schurkerei den weitestgehenden Freibrief ausstellt. In dieser Beziehung dürfte heute die große Mehrzahl der Anar­chisten bereits von ihren Irrthümern zurückgekommen sein.

Welche ehrlosen Streiche Herr von Ehrenberg dann später ausgeführt hat, ist bereits durch die Zeitungen bekannt gewor

gepast.

rirt. Die übrigen Programmpunkte sind den Forderungen der Jehtzeit, wie sie durch die fämpfenden Arbeiterparteien repräsentirt wirb, an 1 Ob die Gruppe egiftensfähig sein wird, bleibt abjuwarten, ba sie sich diesen in engste Verbindung treten, von ihnen getragen und gestütt werden wird, kann sie Ersprießliches leisten. Unterläßt sie diese fundas mentale Forderung, so bleibt ihre Existenz ebenso problematisch, wie bie der Gruppe der sogenannten Arbeiterabgeordneten, welche ein Theil der nämlichen Deputirten zu Anfang der gegenwärtigen Legislaturperiode gebildet hatten. Die großen Fragen der Arbeiteremansipation fönnen nicht von Dben herab als gelöst dekretirt werden, sie müssen von der Arbeiterklasse selbst durchgekämpft und errungen werden.

Die neue Gruppe im Pariser Gemeinderath hat ein rein radikales Programm, das vor Allem die Befreiung von Paris von der Bevors mundung seitens der Regierung fordert, sich also fast nicht von bem ber Autonomisten unterscheidet. Nur will die neue Fraktion die Selbsts verwaltung von Paris durch radikalere Mittel, burch Konflikte, unaus gefekte Kämpfe, bie sich bis zum aufs Neußerste getriebenen Krieg ftei gern, herbeiführen, und nicht durch Parlamentiren. Die Gruppe vergleicht Paris mit Jrland und empfiehlt die energischesten Maßregeln zu seiner Befreiung, nach deren Durchsetzung die Stadt als Muster für alle Roms munen Frankreichs organisirt werden soll. Auch diese Gruppe hat fich außerhalb der Arbeiterbewegung gebildet, und da fie fleinbürgerliche Tendenzen vertritt, so wird sie wahrscheinlich ihren Anhang aus dem

Kleinbürgerthum rekrutiren, um so mehr, da sie sich über ihre Stellung zu den ökonomischen Fragen ausschweigt. Auf alle Fälle ist ihr Stand nicht leicht, da sie von Anfang an von allen Seiten angegriffen wird, sowohl seitens der Opportunisten als seitens der Radikalen und der poffibilisten.

Die Justice", ber Zeithammel der Radikalen, fündigt beiden Gruppen bie Freundschaft, obgleich zwei ihrer Redakteure, Longuet und Millerand, ihnen angehören. Camille Pelletan , ihr Chefredakteur, macht sich über bie neuen Fraktionen luftig und stellt sich, als ob er nicht wüßte, was sozialistisch bedeutet. Der Lemps" aber, bas Drgan der Gemäßigten, freut sich föniglich, daß die Nadikalen durch die neue Formation ge swungen werden, ihr Programm zu ändern und mit den Opportunisten zu gehen. Clemenceau läßt bereits durch seinen politischen Laufburschen Bichon ber Gruppe im Stadtrath unverblümt erklären: Entweder geht Ihr mit uns, oder wir trennen uns, und Ihr habt nichts von uns zu Hoffen.

Immerhin werben die im Gemeinderath vertretenen sosialistischen Stadtverordneten der neuen Gruppe gegenüber einen schweren Stand haben, denn dieselbe hat erstens Männer von Bedeutung aufzuweisen,

been ber Bariser Kleinbürger, Kleinmeister ac. Wollen die Boffibilisten wie Hovelacque, Longuet, Navarre, und zweitens schmeichelt sie ben wirklich etwas leiften, so müssen sie unbedingt eine Bereinigung aller sozialistischen Fraktionen anbahnen, nur unter dieser Bedingung wird die Thätigkeit der Partei und ihrer Vertreter im Stadtrathe einen neuen Aufschwung nehmen.

Sozialisten Constantin Becqueur, der seit Jahren unweit von Zum Schluß noch einige Worte über den dieser Tage verstorbenen Paris zurückgezogen und unbekannt lebte. Becqueur ist ein drastisches Beispiel dafür, wie in Frankreich bis dato der oberflächliche Phrafenheld im Vordergrunde stand, während der Mann von Bedeutung unbekannt blieb oder todtgeschwiegen wurde. J.der französische Sozialist nennt 2. Blanc und Albert als die ersten Sozialisten, welche 1848 im Romite bes Luxembourg die Intereffen der Arbeiter vertraten, Becqueur wird fast nie erwähnt, und doch gehörte er mit den Genannten zusammen der nämlichen Körperschaft an.

Aber er überragte seine Genoffen um Haupteslänge und schaute so flar in die Entwicklung der Gesellschaft, als es die damaligen Berhälte niffe nur zuließen. Becqueur war ein birefter Vorläufer des modernen Sozialismus; bereits 1836 ließ er die Utopien von St. Simon, Fourier