oder 12,5 pet. Von den 30,000 im Laufe des Jahres infolge der Versicherten. Ferner ergiebt die Statistit, daß trop der erfolgten einer Beriode des wirthschaftlichen Aufschwungs stehen und daß da vielen Lohnbewegungen Neueingetretenen kehrten die meisten derselben Verkürzung der täglichen Arbeitszeit in den Maurerei- und viele unserer Wähler gleichgiltig gegen die politischen Organisationen dem Verband wieder den Rücken. Die Zahl der weiblichen Mitglieder ist Bimmereibetrieben von zehn auf neun Stunden sich der Tages- werden und infolge dessen nicht mal ihr Wahlrecht ausgeübt haben. überhaupt zurückgegangen, denu 1896 betrug sie noch 453. Von arbeitslohn dennoch gehoben hat. Der Genoffe weist auf die Artikel Bernstein's in der Neuen Zeit"
den einzelnen Berufsgruppen stellten die Tischler, Klaviermacher 35 Glasfabriken haben sich in Dresden unter der Firma Die Versammlung beschloß demgemäß. Zum Schluß wurde ein von hin, welche wohl werth wären, eine Versammlung zu beschäftigen. und Stuhlbauer das weitaus größte Kontingent, nämlich 33 343. Vereinigte Glasfabriken, Gesellschaft mit beschränkter Haftung , zu dem Vorstand gestellter Antrag: jeder auf Statutenänderung oder Die Gesammteinnahme und Ausgabe bilancirt mit 426 799 m. In der Ausgabe figuriren unter anderen: Reise- Unterstützung 19 676 W., einem Ring zusammengeschlossen. Das Unternehmen hat den Zweck, sonst für den Wahlverein einschneidender Antrag muß ſpätestens Agitation 4132 M., Umzugskosten 2270 M., Rechtsschutz 3386 M., den Verkauf der Fabrikate in Beleuchtungsglas und abgeschliffenen 14 Tage vor der Generalversammlung dem Vorstand schriftlich einund verschmolzenen Bechern zu zentralisiren. Die Vereinigung wurde Nothfall- Unterstützung 2465 M., Generalfommission 7745 M., an die ausgeſperrten Maſchinenbauer in England 5000 M., dem Streitfonds hauptsächlich deshalb gegründet, um eine Erhöhung der Preise der gereicht werden, damit der Vorstand darüber berathen kann, an43 Streits eine Ausgabe von 104 558 M. auf. Der Kassenbestand 650 000 M. Der Versand der fraglichen Artikel soll nach wie vor auf; alsdann wurde die Versammlung mit einem Hoch auf die sozia insgesammt überwiesen 91 643 M. Der Zentralstreitfonds weist für Produkte herbeizuführen, und dadurch angeblich bisher bestandenen genommen. Der Vorsitzende gab hierauf noch bekannt, daß am 31. Juli ein Sommerfest in" Bismardshöhe" stattfindet und der unhaltbaren Zuständen abzuhelfen. Das Grundkapital beträgt Parteispediteur forderte noch zum Abonnement auf den„ Vorwärts". belief sich am Jahresschluß- Hauptkasse und Zahlstellen- intl. einer Mehreinnahme von 74 393 M., auf 123 263 M. Der Verband durch die Fabriken selbst erfolgen, während der Vertrieb und die auf: alsdann wurde die Versammlung mit einem Hoch auf die soziaBerechnung von der Vereinigung aus besorgt wird. listische Bewegung geschlossen.
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Verlammlungen.
Arbeiter Bildungsverein Schöneberg.
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Abend 8 Uhr, bei Gehrice, Gleditschstr. 30. Die Hilfskassirer wollen eben Theater und Vergnügungsverein Helgoland". Heute abends 912 Uhr Ackerstraße 144: Sigung und Probe.
Briefkasten der Redaktion.
Wir bitten, bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwei Buchstaben oder eine Bahn) anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. Schriftliche Antwort wird nicht ertheilt. Die juristische Sprechstunde findet am Montag, Donnerstag und Freitag von 6 bis 7 Uhr abends statt.
H. 3. Durchweg mehr weibliche Personen. R. W. Uns leider nicht möglich.
Nixdorf. In der am 20. d. m. stattgefundenen GeneralVom Hamburger Brotboykott. Der vom Arbeitgeber- Verversammlung des deutschen Holzarbeiter Verbandes berichtete bande in Szene gesetzte Mehlboykott muß als vollkommen mißglückt Eckardt Brandenburg über den Verbandstag in Göttingen . angesehen werden. Zahlreiche Offerten auswärtiger Mehlhändler Hierauf legte der Kassirer die Abrechnung vom zweiten Quartal vor, sind bei der Streifleitung( eingelaufen, wodurch der Bedarf mehr als gedeckt wird. Nachdem nun der Mehl- und Hefeboykott sich als Deutscher Solzarbeiter- Verband. In der zahlreich befuchten Sie ebenfalls nach etlichen Anfragen zwecks Aufklärung über einige ein Schlag ins Wasser erwiesen, versuchte es der Verband dieser Tage Vertrauensmänner- Versammlung vom 20. b. M. sprach Klinger Angelegenheiten mit Zufriedenheit entgegengenommen wurde. Ein mit der Einberufung einer Versammlung aller derjenigen Meister, über die erzieherische Wirkung der Gewerkschafts- Organisation. Er Antrag Schneider, betreffs Beibehaltung der Agitationsmarken, welche bewilligt haben. Es wurde da den lieben Kollegen" gut zu wies auf die verschiedenen alten Sitten hin, wie Einstandgeben u. s. w. welche durch die Neugestaltung der Gauverwaltungen hinfällig gegeredet, sie möchten doch die Bewilligung wieder zurückziehen.„ Die ganze Derartige Trinkgelage sollen nach der Ansicht vieler Berufskollegen worden sind, wurde angenommen. Nach Erledigung einiger Verbandsangelegenheiten fand die Versammlung ihren Schluß. Bäckerwelt blicke auf diesen ewig denkwürdigen Augenblick." Einige dazu beitragen, ein freundschaftliches Verhältniß zu schaffen. Das angelegenheiten fand die Versammlung ihren Schluß. Bäckermeister, welche versuchten, zu gunsten der Gehilfenforderungen sei nicht der Fall, vielmehr müsse die Organisation gestärkt werden. Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner. Heute, abends 81% zu sprechen, wurden daran verhindert. Zum Schluß wurden die- Innerhalb derselben könne durch Vorträge, durch die vorhandene Uhr, Versammlung in G. Feuerstein's Festsälen, Alte Jakobstr. 75. jenigen Bädermeister, welche die Bewilligung nicht zurückzuziehen Literatur in den Bibliotheken mehr zur Aufklärung und zur Erziehung bei Cohn, Beuthstr. 20: Uebungsstunde und interne Angelegenheiten. Arbeiter- Samariter Kolonne. Freitag, den 29. Juli, abends 9 Uhr, gedächten, aufgefordert den Saal zu verlassen. Dieser Aufforderung des Solidaritätsgefühles unter den Arbeitern gethan werden. Die kam die übergroße Mehrheit nach, nur ein kleiner Theil blieb zurüd. Diskussion war eine sehr lebhafte. Sodann erstattete Maaß den Vorstandssizung heute Diefen lieben Kollegen" wurde auf die Schulter geklopft, worauf Bericht über den Arbeitsnachweis von den letzten vier Wochen. falls hierzu erscheinen. die sich entfernenden„ Trabanten" vermöbelt wurden. So endete Die an den Holzbearbeitungs- Maschinen beschäftigten dieser Hauptschlag! Arbeiter Berlins und Umgegend hielten am Montag eine gutDie Maurer , Zimmerer und Bauarbeiter Magdeburgs besuchte öffentliche Versammlung im Englischen Garten ab, in der haben in einer Versammlung beschlossen, den Streit für beendet zu der Vertrauensmann zunächst die Abrechnung über den öffentlichen erklären und die Bedingungen zu akzeptiren, welche die Kommissionen Fonds vom letzten Halbjahr gab. Nach dem Bericht betrugen die der Arbeiter und der Unternehmer unter dem Vorsiz des Ober- Einnahmten in der Zeit vom 1. Januar bis 21. Juli 1898, inkl. des bürgermeisters festgesetzt haben. Um einen Friedensschluß zu ermög- alten Bestandes von 1730,61 M., insgesammt 3021,06 m., die Auslichen, haben die Arbeiter auf einen Theil ihrer Forderungen ver- gaben 184,81 M., so daß ein Kassenbestand von 2836,25 m. gegen zichtet und nur auf der Festsetzung des Lohnes auf 43 Pf. bestanden. wärtig vorhanden ist. Auf Antrag der Revisoren, die die AbrechFerner fordern die Arbeiter, indem sie den Tarif der Unternehmer nung für richtig erklärten, wurde dem Vertrauensmann von der anerkennen, von diesen, daß sie sich bereit erklären, im Monat De- Bersammlung die Entlastung ertheilt. Gine längere Debatte entspann zember mit der Kommission der Arbeiter einen neuen Tarif für das sich sodann über die 13er- Kommission von der allgemeinen Ortsnächste Jahr zu berathen. Am Montag meldeten sich die Arbeiter Krankenkasse , in deren Verlauf das Vorgehen dieser Kommission, zur Arbeit; viele von ihnen wurden zurückgewiesen, weil Polen und insbesondere weil sie 2 von der Gewerkschaft aufgestellte Delegirte Staliener genug da seien, ein Theil der Meister wollte nur 40 Pf. von der Liste gestrichen hat und Verhandlungen zur Untersuchung Lohn zahlen, während ihre Vertreter in der Kommission selbst 43 an- dieser Angelegenheit mit einer von der Gewerkschaft zu diesem Zwed geboten hatten. Es ist daher nicht ausgeschlossen, daß es zu einer gewählten Kommiffion ablehnte, von mehreren Rednern heftig kritisirt Steihe partieller Streits kommt und ist der Zuzug noch immer streng wurde. Hierauf hielt Genosse G. Wagner einen Vortrag über: fernzuhalten. ,, Sozialpolitik und Arbeiterinteressen". Von einer Diskussion über Paul 204. Lohnarrest ist zulässig. Jedoch geht der Unterhalt für den den mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag wurde Abstand Mann und seine eheliche Familie vor. A. 3. 333. Verspäteter Strafgenommen. Zum Schluß der Versammlung wurden die Anwesenden antritt ist nicht mit Strafe bedroht. Sie können sich also melden. Ein aufgefordert, recht rege für die Verbreitung der Arbeiterpresse zu im Termin ein, daß Sie minderjährig sind, dann wird der Buch- AbzahlungsErlaß, auf den Sie hindeuten, besteht nicht. 23. R. 100. Wenden Sie onfel abgewiesen. Im übrigen unterschreiben Sie für die Zukunft auch Schöneberg . Am Montag, den 25. Juli, fand hier im Klub- dann ähnliches Zeug nicht; nach Ihrer Großjährigkeit hilft kein Ginwand. hause eine Volksversammlung statt, in welcher Frau Greifen-+ Ihr Anspruch ist nicht durchzuführen. 23. 13. U. Wenden berg einen Vortrag hielt. Die Referentin legte in 1/ 2ftündiger Sie sich an den Magistrat- Ernſt 33. 1. Beide. 2. Soweit ersichtlich: Rede den stark vertretenen proletarischen Frauen in äußerst verständ- Ch. A. C. 56. 1. In fünf Jahren, jedoch müßte innerhalb drei nein. 3. 210 bis 285 Tage. Friedrich 56, O. W. 34. Nein. licher Weise ihre Lage auseinander, führte ihnen die Pflicht vor Monaten Strafantrag gestellt werden. 2. Geldstrafe oder Gefängniß. Augen, sich an dem Emanzipationstampfe des Proletariats zu beRudolf. 1. Bis spätestens am 15. zum Ersten. 2. Nein. 101 M. J. theiligen, und ermahnte unter lebhafter Zustimmung der Versamm- Nach Ihrer Darstellung sind Sie zur Alimentation verpflichtet und haben 2. 3. Ein derartiger Fonds existirt nicht. lung die Männer daran, ihren Frauen auch in dieser Beziehung fein Recht auf Ehescheidung. entgegenzukommen und sie besonders über jeden Punft im wirth unentgeltliche Lehrmittel sind ohne Rücksicht auf die Ehelichkeit zu liefern, G. 5. 77. Wegen Eine Diskussion wenn ein Bedürfniß als vorliegend anerkannt wird. schaftlichen wie politischen Leben aufzuklären. fand nicht statt. Hierauf gab Frau Hübner, Vertrauensperson geringer Fehler auf 2 Jahr zurückgestellt.- G. W. 99. 1. Was zur Eheder proletarischen Frauen Schönebergs, eine Abrechnung der unter schließung erforderlich ist, ist ausführlich im Briefkasten vom 20. Just baxgelegt. Eine öftere Wiederholung verbietet der Raummangel. 2. NaturaliBr. 15. Nein.: den Frauen veranstalteten Sammlung, welche einen Ueberschuß von fation eines Deutschen als Preuße kostet nichts. A. V. An das Bezirks: 12,40 m. aufwies und schloß mit einem Appell an die proletarischen F. B. An das Vormundschaftsgericht. - M. 2. Frauen Schönebergs, sich rege an den Bestrebungen der Frauen des tommando und an Ihre jetzige Polizeibehörde. Putbuserstr. 7. Ihre beiden Geburtszeugnisse sowie die Einwilligung der Mutter Ihrer Braut ist Proletariats zu betheiligen, die Versammlung. Amtsgericht verklagen. erforderlich. F. M. Der Wirth ist im Unrecht. Sie können ihn beim Alter Abonnent 20. Nein. Berlin 1000. Sie haben sich nicht strafbar gemacht und können sich an die Polizei mit dem Antrag gegen Ihren Chef wenden. G. G. 595. 1. Polizeiliche Hinderniffe werden schwerlich gemacht werden. 2. Schriftliche, behördlich beglaubigte Genehmigung ist erforderlich. 3. Die Direktion kann davon Kenntniß erhalten.
Die Ilmenauer Tischler erklärten den Streit für beendet, da alle Ausständigen zu den von den Arbeitern gewünschten Bedingungen untergebracht sind.
Ju Deliksch sind, der Volks- 8tg." zufolge, sämmtliche 200 Arbeiter der mechanischen Schuhfabrik von Sonntag u. Franke gekündigt worden, da infolge der Einführung von AlfordLöhnen, statt der bisherigen Wochenlöhne, Differenzen entstanden
waren.
In Hildburghausen find 60 Glasarbeiter in den Streit eingetreten. Streifpoftenftehen, das bei den Streits von den Arbeitern gar nicht zu entbehren ist und ohne welches der Ausstand fast wirkungslos bleiben muß, erfährt seitens der Gerichte eine verschiedenartige Beurtheilung. Bald wird es bestraft als" grober Unfug", oder mit Hilfe von Straßenpolizei- Verordnungen, bald erfolgt Freisprechung. Kürzlich hatte die Wiesbadener Strafkammer über sieben Arbeiter aus Walzheim, welche bei Gelegenheit des dortigen Malerstreiks Posten gestanden hatten, zu befinden. Sie sprach in Uebereinstimmung mit dem Schöffengericht dieselben frei. Es ist ja auch selbstverständlich, daß durch solches Postenstehen kein Publikum belästigt werden kann. Daß dem in Streit erklärten Fabrikanten Streitposten unangenehm sind, wird nicht bestritten. Aber der einzelne Fabrikant ist doch kein Bublifum", ganz abgesehen davon, daß es sich hier um einen wirthschaftlichen Kampf handelt, in dem in den meisten Fällen gerade der Fabrikant zu den verwerflichsten Mitteln gegenüber den streikenden Arbeitern greift. Trozdem sind die Arbeitgeber mit den frei sprechenden Erkenntnissen der Gerichte nicht einverstanden. Sie planen jetzt eine Eingabe an die gefeßgebenden Körperschaften, die darauf abzielt, das Streikpostenstehen in jedem Falle als groben Unfug anzusehen und dementsprechend zu bestrafen. Zimperlich in ihren Forderungen sind diese Herren ja niemals gewesen.
wirken.
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1. 2. Jst Marktflecken, nicht Stadt.
H. P. Wir sind nicht in so angenehmer Lage.
A. K., Steinarbeiter, Schöneberg . Ihr Artikel kann keine Auf
nahue finden.
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Witterungsübersicht vom 26. Juli 1898, morgens 8 Uhr.
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In Charlottenburg tagte am 21. Juli eine General versammlung des Wahlvereins. Zum ersten Punkt der Tagesordnung gab der Vorsitzende Görke eine lebersicht über die Thätigteit des Vorstandes und wies darauf hin, daß der Verein in der Wahlbewegung um 20 pet. gewachsen sei. Dies sei ein erfreuliches Zeichen, jedoch kommen immerhin erst auf 10 000 sozialdemokratische Wähler 500 Wahlvereins- Mitglieder. Görke ist der Meinung, daß durch Ausbauung der Reorganisation dieses Uebel zu beseitigen sei, indem jedes Mitglied feine Person in den Dienst der Partei stelle. Der Kassirer gab hierauf den Kassenbericht, welcher eine Einnahme von 561,10 M. und eine Ausgabe von 153,20 M. ergab, sodaß zum III. Quartal ein Bestand von 407,90 M. verblieb. Auf Antrag der Revisoren wurde dem Kassirer Entlastung ertheilt. Hierauf hielt Genosse 3ubeil einen Vortrag über die Entwickelung der sozialdemokratischen Partei in den letzten dreißig Jahren. Am Schlusse seiner Ausführungen giebt Redner einen Swinemde. 762 WNW 13 765 WNW 4 Regen 12 Petersburg 751 SSW 2bedeckt Die Sektion der Nordöstlichen Baugewerks- Berufs- Ueberblick über den Ausfall der letzten Reichstagswahlen. Dieser sei Hamburg Berlin 4wolfig 13 Cort genossenschaft, welche den Verwaltungsbezirk Berlin , den Stadts in Berlin sowohl als im Teltower Kreise nicht nach Wunsch aus- Wiesbaden 767 SW 2wolkent 15 Aberdeen freis Charlottenburg, sowie die Amtsbezirke Rigdorf, Tempelhof , gefallen. Es habe sich eine große Lauheit gezeit. Es sei in den München 768 3 1h16. bed. 18 Paris Schöneberg , Stegliß, Groß- Lichterfelde , Deutsch- Wilmersdorf und nächsten fünf Jahren die angespannteste Thätigkeit der Genossen noth- ien 765 Still wolkent 16 Friedenau umfaßt, hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 1897 wendig, um mehr als 50 pct. der Stimmen für die SozialdemoWetter- Prognose für Mittwoch, den 27. Juli 1898. veröffentlicht. Derselbe konstatirt auch diesmal wieder, ebenso wie fratie zu gewinnen. Denn nur so sei ein Sieg möglich, da Biemlich fühl, zeitweise aufklärend, vorwiegend trübe mit etwas Regen im Jahre zuvor, bei Steigerung der Gesammit- Lohnfumme eine Ver- alle anderen Borteien sich zusammen verbinden.( Großer Beifall.) und mäßigen westlichen Winden. ringerung der Zahl der Betriebe und eine Steigerung der Zahl der In der Diskussion sprach Buchholz sich dahin aus, daß wir in
Internehmer- Verbände.
Brauerei Pichelsdorf
Verbindung von Spandan: Elektr. Bahn und Dampfer.
Sonntag, den 7. August 1898:
765
5woltig 13 Haparanda 752
Temp. n. 6.
BATAS 5° C.= 4° N.
2wolkig
16
765 DSO 2 bedeckt 14
766 OND 1 bedeckt 766 ONO
13
1516. bed. 19
Brauerei Friedrichshain
( fr. Lips), Am Königsthor. Sonntag, den 31. Juli 1898:
Grosses Sänger- Fest Graphisches Sommerfest
arrangirt vom
200 Gesangvereine.
4 Musik- Kapellen.
Volksbelustigung aller Art. Grosser Tanz.
Bei eintretender Dunkelheit Beleuchtung des ganzen Etablissements.
4 große Kaffeeküchen
stehen den verehrten Damen von früh 7 Uhr ab zur Verfügung.
Anfang des Konzerts 8 Uhr früh, Gesang 3 Uhr nachmittags. Billets à 20 Pfennig.
Programme- Liederterte an der Kontrolle.
Verbindung von Spandau nach dem Festplat Elektrische Bahn und Dampfer von der Charlotten- Brücke. Fahrplan für Berlin- Spandau fiche Rückseite des Billets.
Billets sind bei folgenden Vorftandsmitgliedern zu haben: Ad. Neumann, Restaurateur, Brunnenstraße 150; Otto Rasche, Bigarrengesch., Wrangelfir. 11; Rob. Meyer, Blumengesch., Mariannenstr. 2; Ad. Hübner, Wilhelmstraße 134, H, I, sowie bei sämmtlichen Vereinen resp. Mitgliedern des Bundes.
16/16
unter Mitwirkung der
Auftreten der Nelson- Truppe etc. Entree 25 Pf., Kinder frei.
[ 65/18]
Kinderbelustigungen. Anfang 4 Uhr.
Im grossen Saale: TANZ.
Sonntag, den 31. Juli in ,, Bismarckshöhe", Wilmersdorferstr . 39:
Grosses Volksfest
bestehend in Konzert, ausgeführt von der 26 Mann starten Kapelle des Rixdorfer Orchester- Chors ,, Vorwärts", komischen Vorträgen, Kinder- Fackelzug( Stoclaternen gratis). Jm Saale : Tanz. Herren, die daran theilnehmen, zahlen 50 Pf. nach. Anfang nachmittags 4 Uhr. Es laden hierzu ergebenst ein
[ 205/16]
Täglich von 7 Uhr morgens bis 6 Uhr abends:
Verkauf frisch gek. schw. perls. und sinn. Fleisches.
Rindfleisch Schweinefleisch
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. pro Pfd. von 30 Pf an, 40 Pf.
[ 4978L
Verwaltung der Kochanstalt Städt. Schlachthof
Entree 20 Pfennig. Die Vertrauensleute.
Brunnenbad", Brunnenstraße 16,
ist wieder eröffnet. H. Mania.
55492*]