Abonnements ttttbtn bei allen!chwei>>rischen Poftbureauz, sowie beim Verlag und d-sien bekannten Agenten «utgegengenommen. und zwar zum vouauS gahlbaren LierteljahrSpreiS von: Fr. 2,— für dieSchweiz ilkreuzbanb) SH. 8,— für Deutschland (Eoutittl) st. 1,70 für Oesterreich(Couvert) Fr. 8,50 fstr alle übrigen Linder des Weltpostvereins liireuzbandj Zllserate die dreigespaltene Petitzeile 85 Cts. 20 Pfg. Der KoMdemKrat Krgan der Sozialdemokratie deutscher Junge. Krscheint wöchentlich einmal in Zürich (Schweiz ). vertag der Hottingen -Zürich . bostsrüdungt« sranko gegen sranko. Gewöhnliche Briefe nach der Schweiz loste« Doppelporto. 26. Briese an die Redaktion und Erpedition de? in Deutschland und Oesterreich verbotenen.Sozialdemokrat'«olle man unter Beobachtung äußerster Vorsicht abgehen lassen. In der Regel schicke man uns die Briefe nicht direkt, sondern an die bekannten Deckadressen. In zweifelhaften Fällen eingeschrieben. 23. Juni 1888. Parteigenossen! Vergeht der Verfolgten und Gemaßregelten nicht! Zur rechtzeitigen Kenntnitznahme. Bei Quartalschluß müssen sämmtliche Briesabonnements-ma baar vorausbezahlt werden. Belastungen auf Conto-Jnhaber finden also nicht statt. Allen Bestellungen auf direkte oder indirekte Brieflieferung ist ohne jede Ausnahme die volle Baarzahlung beizulegen. BM" Alle nicht ausdrücklich wiederbestellten Brief- Abonnenten werden mit Nr. 27 gesperrt. Ersatz für Versandtverluste liefern wir nur gegen Einsendung des Porto bei Reklamation. Wo anderweitige Bezugsgelegenheit geboten ist, sind Briefabonnements unzulässig. Abonnements für die Schweiz erheben wir per Nachnahme, wenn Zahlung nicht mit jedem Quartalbeginn vorausgeleistet ist. Einzel-Kreuzbandsendungen ins Ausland sperren wir mit Quartalsablauf, sofern Neubestellung und Geld bis dahin ausbleiben. Die Eipeditio» de«„Sofiaiiemokrat". Der Thronwechsel in Preußen-Deutschland . Die Junker und Mucker dürfen Hallelujah anstimmen und thun es auch unverhohlen: schneller als sie es zu hoffen ge- wagt, hat der Tod den„liberalen" Kaiser aus dem Wege geräumt. Am 15. Juni ist Friedrich in. dem Krebs erlegen und sein ältester Sohn, der„Abgott des Heeres", d. h. der Junker im Heere, und der„liebe Freund" des pfäffischcn Demagogen Stöcker, ist jetzt König von Preußen und Kaiser von Deutschland . Es wäre höchst geschmacklos, wollten wir, nur um unsere republikanische Gesinnung in ein möglichst helle« Licht zu stellen, absolute Gleichgültigkeit gegenüber diesem Wandel der Dinge zur Schau tragen. O nein, wir sind durchaus nicht der An- ficht, daß es durchaus gleichgültig sei, ob diese oder jene Per- sönlichkeit maßgebenden Einfluß auf die Leitung der Regierungs- geschäfte erhält, und wie sie diesen Einfluß benutzt. Sind auch dem Thatendrang der Mächtigsten dieser Erde Grenzen gezogen, über die sie nicht hinaus können, und die sich mit dem wachsenden Volksbewußtsein der Völker von Jahr zu Jahr verengern, so bleibt ihnen doch innerhalb dieser Grenzen Spielraum genug, nur zu viel Spielraum, gehörigen Schaden anzurichten. Das Leben der Völker zählt nicht nach Wochen und Monaten, nicht nach Jahren und Jahrzehnten, aber des- wegen ist es doch durchaus nicht gleichgültig, was während der -Jahrzehnte, der Jahre, der Monate, der Wochen geschieht. Jede lebende Generation hat ihr Recht, jeder Tag seine An- sprüche. Um ein naheliegendes Beispiel zu wählen, das elende So- zialistengesetz hat die Ausbreitung der Sozialdemokratie in Deutschland nicht zu verhindern vermocht, aber es hat der deutschen Arbeiterklasse in ihrem Kampf nm'S tägliche Brod unendlich viel Schaden zugefügt, Verluste materieller Natur, die für Tausende und Hunderttausende eine erhebliche Beein- trächtigung ihres Lebensgenusses zur Folge hatten, ganz abge- sehen von den Existenzen, die ihm direkt zum Opfer gefallen. Wäre es nicht schmähliches Unrecht an all' den, so schnöde um ihr Lebensglück Betrogenen, zu sagen: Weil das Sozialisten- gesetz den eigentlichen Zweck, der ihm gestellt war, nicht erfüllt hat, ist es ganz gleichgültig, ob es geschaffen wurde oder nicht, ob eS aufrechterhalten wird oder nicht? Ganz sicher wäre eS da«. Wir dürfen der Kurzsichtigkeit, der Beschränktheit unserer Gegner spotten, aber ihnen dadurch einen Freibrief ausstellen, daß wir sagen, eS ist alles gleichgültig, was sie thun, heißt dm Feinden der Arbeiteremanzipation denn doch das Spiel zu sehr erleichtern. Die Arbeiterklasse hat ein Recht darauf, freie Bahn für ihrm sozialen und politischen Befreiungskampf zu verlangm. Wer ihr diese Bahn mittels allerhand Polizeigesetzen verlegt, ihr unnöthige Opfer auferlegt, wer sich ihrer geistigen Eman- zipatton mtgegenstemmt, ist ihr Feind uud wird naturgemäß als solcher von ihr behandelt werden, genau wie derjenige Unternehmer, der seine ökonomische Uebermacht zu systematischer Lohndrückung und Leuteschinderei mißbraucht, von seinen Ar- beitern anders behandelt wird, als derjenige, der nur das thut, was in den heutigen Verhältnissen einmal begründet ist. Ob Friedrich ni. die Hoffnungen, welche der bürgerliche Liberalismus in Deutschland auf ihn gesetzt, wirklich erfüllt hätte, bezweifeln wir sehr. Jedenfalls war gar kein Gedanke daran, daß er ein wirklich kräftiges Regiment geführt hätte. Ein solches ist unter den gegenwärtigen Umständen in Preußen- Deutschland einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Aber aus den wenigen Akten seiner sogenannten Regierung, die auf seine Initiative zurückzuführen sind, geht doch soviel hervor, daß er ein Gegner war der reaktionären Junker- und Pfaffensipp- schaft, die sich unter dem System Bismarck in Preußen-Deutsch - land eingerichtet und breitgemacht, und mit dem Gifthauch ihrer Korruption das öffentliche Leben vergiftet hat. Bei einem so von Servilismus überwucherten Lande wie Deutschland , war selbst das schon etwas, und im Laufe der Zeit hätte er den seit Jahren auf das System Bismarck zugestutzten büreau- kratischen Apparat genügend durcheinander gerüttelt, daß auch für das Volk etwas dabei herausgesprungen wäre. Soviel ließ sich mit ziemlicher Sicherheit voraussehen. Davon kann nun jetzt keine Rede sein. Wilhelm II. — nornen est ornen— ist von allen„liberalen" Anwandlungen seines Vaters frei. Er ist vollständig das Produkt der„natio- nalen Wiedergeburt" der„glorreichen" Kriegsjahre 1870/71, in deren Atmosphäre er groß geworden. Daß seine erste öffent- liche Erklärung als Regent ein Aufruf an„sein" Heer war, ist an sich für seine Geistesrichtung bezeichnend, Styl und In- halt dieses Aufrufs besagen das Weitere. Daß Wilhelm n. dem eisernen Kanzler blindlings vertraut, hat er wiederholt deutlich zu erkennen gegeben, seine persönlichen Neigungen in der Politik gehen allerdings noch mehr nach rechts, als es Bismarck bisher für nöthig gehalten hat, das Staatsschiff zu lenken, aber in dieser Beziehung wird sich schon— wenigstens vorläufig— ein Ausgleich finden. Wofür wäre die Zwei- seelentheorie da? So wird das deutsche Volk sich hübsch darauf vorbereiten müssen, dem Moloch des Militarismus noch ganz andere Opfer zu bringen, als es bisher der Fall, und als Entgelt dafür eine weitere Ausbreitung der Pfaffenherrschaft hinnehmen zu dürfen. Der Polizeisäbel wird dabei nicht in die Gefahr des Verrostens gerathen— kurz, es geht einer lieblichen Aera ent« gegen. Jetzt wird sich erst das Streber- und Denunzianten- thum, welches jahrelang geflissentlich gezüchtet worden ist, in seiner ganzen Glorie zeigen, jetzt hat es ja keine Rücksichten zu nehmen, jetzt hat es aus lange Zeit„Freipaß". Wie lange diese Zeit dauern wird, ist eine andere Frage. Ob Wilhelm n. so lüstern nach Kriegsruhm ist, wie die Einen behaupten, wollen wir dahingestellt fein lassen, sicher ist, daß sein Aufruf an„sein" Heer dieser Auffassung Vorschub leistet, und daß überhaupt sein Regierungsantritt die FriedenS-Aus- sichten in jeder Weise vermindert. Wenn etwas geeignet ist, dem Boulangismus in Frankreich wieder auf die Strümpfe zu helfen, so ist es die Ersetzung Friedrichs III. durch Wilhelm II. ES ist eine, für diejenigen, die etwas lernen können und wollen, sehr lehrreiche Thatsache, daß der kranke Monarch eine Bürg- schaft des Friedens in Europa war. Weil sie von Friedrich III. keine Kriegserklärung zu befürchten hatten, gaben auch die Frau- zosen ihrer Gegnerschaft gegen den Krieg offenen Ausdruck. Auch das wird jetzt anders werden. Die Vorgänge diesseits der Vogesen werden ihre Reflexwirkung jenseits der Vogesen nicht verfehlen, die Aufregung, die sich zu legen begonnen, wieder von Neuem anstacheln. Die Kriegsgefahr wächst, bis sie eines TageS zum wirklichen Kriege führt. Wir gehören nicht zu denen, die auf die Möglichkeit speku- liren, daß ein Krieg Besserung der Zustände im Innern brin- gen könne. Die Möglichkeit ist noch keine Wahrscheinlichkeit, er kann auch nach dieser Seite hin wirkungslos bleiben. Sicher ist dagegen, daß er sehr viel Opfer an Menschenleben und Menschenglück kosten wird und mehr wie fraglich ist es, ob sein Ausgang selbst in der auswärtigen Politik irgendwie Be- ruhigung schaffen wird. Was der Krieg bringen kann, darauf rechnet kein ver- nünftiger Mensch, wohl aber ist damit zu rechnen, waS die wachsende Kriegslast nothwendigerweise bringen muß. An ihren Folgen sowie an seiner inneren Hohlheit muß daS reaktionäre System, das in Deutschland unter Wilhelm I. geherrscht, und jetzt noch eine Regierung erfahren soll, noth- wendigerweise schließlich zusammenbrechen. Die Dinge auf die Spitze zu treiben, das scheint Wilhelm n. als seine geschichtliche Mission aufzufassen, und wir können ihm dazu nur Glück wünschen. Für den deutscken Liberalismus, soweit dasjenige, was sich dazu zählt, diesen Namen überhaupt verdient, beginnt jetzt die Zeit der Prüfung. Jeder Aussicht beraubt, von oben her irgend welche Förderung oder auch nur Ermuthigung zu er- halten, muß er nothwendigerweise zu einer Oppositionspartei werden, die ihre Kraft einzig und allein im Volke sucht oder von der polttischen Bühne ganz abtreten. Alles Schielen nach oben hört jetzt auf, und damit auch alles Rechnungtragen nach oben. So spitzen sich auch in dieser Hinsicht die Gegensätze zu, wird die Situation geklärt. Die Sozialdemokratie hat nie Illusionen in Bezug auf Hülfe von oben gehegt und daher auch keine zu verlieren. Sie ist von jeher auf den Kampf gerüstet und sieht daher auch den bevorstehenden Kämpfen frischen Muthes und getrosten Sinnes entgegen. Was kann die Polizei, was der Säbel gegen eine Bewegung, deren Existenz in den bestehenden Verhältnissen tief begründet ist? Sie können einzelne Personen treffen, ihr selbst gegenüber sind sie ohnmächtig. Und wenn die herrschende Gewalt mit verdoppeltem, mit verzehnfachtem Eifer gegen uns in den Kampf zöge, und wenn es ihr gelänge, nicht nur die söge- nannten Führer, sondern überhaupt alle überzeugten Sozial- demokraten auszurotten, so würde sie bereits Tags darauf die Hydra des Sozialismus ihr Haupt erheben sehen. Solange die Voraussetzungen nicht beseitigt sind, denen die Sozial- demokratie ihr Dasein verdankt, solange die Masse des Volkes als besitzlose Proletarier von einer Handvoll Besitzender aus« gebeutet wird, gezwungen ist, ihre Arbeitskraft als Waare auf dem Markt auszubieten und allen Wechselfällen des Waaren- Handels preiszugeben, solange die Folgen der Produktions- anarchie auf die Arbeiterklasse abgeladen werden, solange wird die Sozialdemokratie bestehen und gedeihen. Und nach Allem, was von Wilhelm n. bisher bekannt geworden, wird er diese Voraussetzungen nicht beseitigen, sondern eher noch verstärken! So mag er denn zeigen, was er nach der ander» Seite hin leistet. Die Sozialdemokratie steht Gewehr bei Fuß! Briefe aus Deutschland . Deutschland , lo. Juni. Diesmal ist die„Krise" also ein Bischen ernsthafter— Puttkamer, wurde vom Kaiser über Bord geworfen, und zwar, was das Wichtigste an der Sache, ohne Zustimmung, ja positiv gegen den Willen des Hausmeiers.„Zum ersten Wale seit 20 Jahren"— sagt die Ber« liner„VolkSzeitung"—„zeigte sich in der Regierung Deutschlands ein stärkerer Wille als der des Fürsten Bismarck." Der Kampf ist also zwischen Kaiser und HauSmeier. Und wir stehen erst am Anfange. Den Fall PuttkamerS dürfen wir sonach nicht überschätzen. Der schmalschädlige Polizeiminister ist seiner eigenen Ungeschicklichkeit und Unfähigkeit zum Opfer gefallen. Hätte er sich nicht in der Lockspitzel- Affäre und in seiner ganzen Polizeiwirthschaft so täppisch gezeigt— hätte er ein wenig mehr den äußeren Schein gewahrt, und e» bei der Wahl feine« Bruders in Elbing nicht gar zu dumm getrieben— er wäre heute noch im Amt. Er hat sich dem Kaiser persönlich unangenehm gemacht. Das ist AlleS. Ein prinzipieller Grund seiner Beseiti- gung liegt nicht vor. DaS muß festgehalten werden. Es ist wahr, den Anlaß bot das Verlangen deS Kaisers, daß bei den Wahlen zu den fünfjährigen Legislaturperioden besondere G a r a n- tien der Wahlfreiheit geschaffen würden. Allein der Kaiser mußte doch wissen, daß so lange ein B i s m a r ck an der Spitze der Regierung steht, die Wahlfreiheit ein leerer Name sein wird. Was kommt es da auf einen Puttkamer an? Thut's dieser nicht, so thut'S ein Anderer. Der Kaiser dachte ursprünglich auch nicht daran, dem Protektor und Freund der Jhring-Mahlow, Naporra, Schröder, Haupt und so vieler Gentlemen und Nicht-Gentlemen der gleichen Sorte einen gnädigen Fuß- tritt zu geben. Dazu wurde er erst durch deS Schmalschädlers dünkel- und tölpelhafte Antwort gereizt— derselbe erklärte nämlich, er habe sich stets die Wahrung der Wahlfreiheit zur heiligsten Pflicht gemacht, und werde stets dafür sorgen, daß den— Landräthen und sonstigen „pflichttreuen Beamten" die Wahlfreiheit und Agitations« f r e i h e i t gewahrt werde! Wäre eS ein Anderer gewesen, der daS geschrieben, man hätte es für einen frechen Junkerwitz halten können, aber bei einem Puttkamer ist die Annahme von Allem, waS Witz heißt, ausgeschloffen, und begnügt« man sich sogar mit der untergeordnetsten Stallqualität. Diese Dummdreistigkeit war dem Kaiser doch zu arg, das Hohenzollern - blut regte sich, und Puttkamer mußte über die Klinge springen. Also, wie gesagt, von Prinzip kann bei dem„Eretgniß" nicht die Rede sein. Herr Puttkamer vertritt kein Prinzip— dazu fehlt ihm die n'othige Intelligenz. Er vertritt noch weniger ein System. Er ist der Handlanger eines System?— ein Werkzeug des Haus- meier« Bismarck , welcher da» herrschende System i st. Den Putt- kamer fortjagen und den Bismarck lassen, das ist: der lern Lisch en Schlange einen Kopf abschlagen, der sofort wieder nachwächst, doppelt und dreifach. Die lernäische Schlange mußte mit Feuer und Schwert behandelt, erwürgt, erdrückt, zerstampft werden— und dazu gehörte ein Her« kuleS, der auch allein den Augiasstall zu reinigen vermochte. Ist der deutsche Kaiser ein Herkules? Kann ein Wann mit einer Kanüle im HalS eine Schlange erwürgen, die noch tausendmal mehr Köpfe hat al» die lernäische? Und einen Augiasstall reinigen, der noch tausendmal mehr Mist und Kloakenunrath enthält als weiland der Stall des König» von EliS? Jndeß— er hat den Versuch gemacht. Oder richtiger: er will es versuchen. Und der Handschuh ist bereit» auf- genommen; die„Norddeutsche Allgemeine" hat schon die Losung aus- gegeben: Hie K a i s e r, hie K a n z l« r! Vor der letzten Wahl hieß eS: Hie Reichskanzler, hie Reichstag! Inzwischen haben wir Fortschritte gemacht und der Kaiser selbst ist unter die„R e i ch s f e i n d e" geworfen worden. Wer hätte sich noch vor Kurzem das träumen lassen, daß 17 Jahre nach Beginn der neuen Kaiserposse der deutsche Kaiser, der Hohenzoller-Kaiser in die Hölle der Reichsfeinde werde hinabgestoßen werden l Ein gleich rasches Abwirthschasten weiset unS die Geschichte kaum zum zweitenmal aus l Und insofern sind die„Friktionen" und Kämpfe zwischen Kaiser und Kanzler unzweifelhaft bedeutungsvolle Vorgänge. Wir leugnen auch nicht, daß wir uns über den Sturz des Herrn Puttkamer aufrichtig gefreut haben. Jede Niederlage deS Semeinen, Rohen, Niedrigen muß dem anständigen Menschen willkommen sein. Der Fall Puttkamer'S davf nur nicht als großes Ereigniß betrachtet werden— dazu ist der traurig«
Ausgabe
10 (23.6.1888) 26
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