und sie halten ihre Versammlungen jeden Sonntag Morgen. Unter den Lehrern in diesen SonntagSschulen befindet sich Ehristensen, Redak- teur derArb.-Zeitung", Paul Grottkau  , Mrs. Lucy Parsons  und andere bekannte Persönlichkeiten. Diese Schulen sind erst vor einem Monat gegründet worden, aber die Betheiligung ist bereits eine große und steigt beständig. Grottkau und andere Betheiligte schätzen, daß bald 25,000 Personen, Kinder eingeschlossen, in den Listen verzeichnet sein »erden. Jetzt gibt es unter den Besuchern viele Kinder nicht mehr als Sin Jahre alt. Polizeikapitän Schaack und Inspektor onfield haben bis jetzt noch nichts gethan, um diese Versammlungen aufzubrechen, in denen Ungehorsam gegen die Gesetze des Lande» und des Staates gelehrt wird." Natürlich handelt es sich nicht um anarchistische Sonntagsschulen, dafür bürgen schon die Namen der Leiter, die ja als die entschiedensten Gegner der Anarchisten von diesen stetsfortGemäßigte",Feiglinge", Geschäftssozialisten",verkappte Bourgeois" w. titulirt werden. Wie die berufsmäßigen Preßreptile in Deutschland  , der Schweiz   u. s. w., so suchen eben auch die amerikanischen   Preßknechte die Sache des SozialiS» «us durch die BezeichnungAnarchismus" in Verruf zu bringen, und begreiflich ist es, wenn ihr Haß in erster Linie gegen diese Schulen fich richtet. Besser als die Arbeiter wissen deren Gegner, daß ihr gefähr- lichster, unbesiegbarer Gegner das Wissen ist daS Wissen in den Köpfen der Arbeiter fürchten sie heute mehr als die Flinte inderHand daher die Aufforderung an die Polizei, diese Schulen aufjubreche n". Richtiger wäre der Ausdruck: einbrechen denn es ist ein verbrecherischer Einbruch in die Verfassung. Aber das Philad. Tageblatt" hat ganz Recht, wenn es zu obiger Nachricht hin- zufügt:Man macht den polizeilichen Staatsrettern verblümt einen V o r« wurf daraus, daß sie es nicht schon gethan haben. Die Verfassung, die die Redefreiheit garantirt, was gilt sie für Arbeiter? Wahrlich, es ist keine Spur eines Unterschiedes mehr zwischen Borussia und dieserRepublik  ", und die hiesigen kapitalistischen   Preßkosaken sind noch niederträchtigere Hetzer und Denunzianten, als die preußischen Reptilien." England. Bon einem Streik mit günstigem Ausgange hört man nicht allzuhäufig mehr, ganz besonders, wenn es sich um «wen Streik von sog. unqualifizirten Arbeitern handelt. Um so bemerkenSwerther ist der Sieg, den in diesen Tagen die Arbeiterinnen der großen Zündholzfabrik von B r y a n t und May(Aktien-Gesellschaft) errungen. Ohne Organisation, ohne jede vorbereitende Berathung hatten fie die Arbeit niedergelegt, lediglich einem Gefühl der Entrüstung über die ungerechtfertigte Entlassung einiger ihrer Kolleginnen folgend; wenn sie trotzdem nach verhältnißmäßig kurzer Zeit ihre Forderungen durch- setzten, so haben sie das in erster Reihe dem Eiser und der Umsicht der Frau Annie Besant   zu danken, die durch Aufdeckung der skandalösen Mißstände in der genannten Fabrik die öffentliche Meinung für die Sache der Streikenden zu gewinnen verstanden hat. Freilich, da! Erzkapitalistenblatt, dieTimes", erklärte ohne Weiteres die An- gaben der Frau Besant   für erlogen und bezeichnete den Sozialist H. BurrowS, der der Frau Besant   in der Leitung des Streiks zur Seite stand, für ein Exemplar jener Menschenklasse, dieeine Pest der Gesellschaft" bilden, aber dieTimes" hat längst aufgehört, auf die weiten Kreise der Bevölkerung Ginstuß auszuüben. Auf die Einzelheiten der Klagen der Arbeiterinnen brauchen wir hier nicht einzugehen, sie ergeben sich aus den weiter unten folgenden Berein- barungen für den Wiedereintritt der Arbeiterinnen in die Fabrik. Als eS sich in Volksversammlungen ic. gezeigt, daß die Bevölkerung Londons  mit den Streikenden sympathisirte, griff schließlich auch der Londoner  Tradest Council"(die Zentralvertretung der Londoner   Gewerkvereine) «in und bot sich als Sachwalter derselben bei der Firma an. Diese, der der Streik unangenehm zu werden anfing, ging auf den Vorschlag ein und am 17. Juni konnte Herr Shipton im Namen der gemeinsamen Kommission einer Versammlung der Streikenden folgende Vorschläge unterbreiten, dte auch alsbald angenommen wurden: 1) Die Firma verspricht, alle Geldbußen abzuschaffen. 2) Alle Abzüge für Farben, Bürsten und Stempel werden abgeschafft. 3) Um die Abzüge für Hülfsarbeit zu vergüten, werden die Knaben auf Stückarbeit gestellt und für die Verrichtungen der weiblichen Ar« better Erleichterungen in's Auge gefaßt, damit auf folche Weise die Mädchen mehr verdienen können. 4) Die Packerinnen, denen bisher drei P-nny(25 Pfg.) von ihrem Verdienst abgezogen ward, weil ihnen das Papier gebracht wurde, »erden in Zukunft diese drei Penny wieder erhalten, dafür jedoch ihr Papier selber holen. Dies wird ein Vortheil für die Mädchen sein, da sie dadurch extra Arbeit haben, für welche sie die Bezahlung selbst erhalten. s) Die Firma wird mit Befriedigung die Bildung einer organisirten Verbindung der Angestellten begrüßen, damit jede gerechte Klage, die dieselben in Zukunft haben, den Vertretern der Firma direkt zugestellt wird, und nicht wie bisher durch die Vormänner. Es) In Anbetracht der Wichtigkeit der Frage der Ernährung hatten ) die Mädchen wiederholt beklagt, daß ste unter dem Einfluß der bei - Fabrikation verwendeten Ingredienzen oft von U-belkeit befallen werden und bei ihren Mahlzeiten Eckel empfinden, der ihrer Gesundheit sehr nachtheilig sei. In diesem Punkte gab die Firma ohne Zögern nach und wird unverzüglich Vorrichtungen treffen,«in Zimmer herzu- richten, wo die Mädchen ihre Mahlzeiten einnehmen können. 7) Kein Mädchen oder sonstiger Angestellter wird wegen seiner Be- thefligung an dem Streik entlassen, die Leiter werden in keiner Weise für die Vorkommnisse gemaßregelt. DaS die Bedingungen, zu denen man, mit Ausnahme des Punktes 4  , über dessen Werth man in Zweifel sein kann, die Streikenden und ihre Sachwalter nur beglückwünschen kann. Interessant ist Punkt 5. Während die deutschen Fabrikanten allerorts ihren Arbeitern die Bildung von Gewerkschaften nach Kräften zu erschweren oder gar mit Hilf« der Polizei unmöglich zu machen suchen, spricht hier eine englische Firma direkt den Wunsch aus, ihre Arbeiter sollen sich zur Vertretung ihrer Interessen orgamsiren. Es geschieht selbstverständlich nicht aus purer Uneigennützigkeit, die Firma hofft dabei ihre Rechnung zu finden, aber e» verräth doch eine ganz andere Auffassung von der Stellung der Ar- beiter gegenüber den Unternehmern, als sie im Lande derSozialresorm" »blich ist. Bezeichnend ist ferner Punkt 3. Die materiellen Zugeständnisse, die den Arbeitern zugesichert werden, werden durch Aerbssserungen im Produktionsverfahren auszugleichen gefucht. So findet auch die Firma bei derVersöhnung" ihre Rechnung. Korrespondenzen. Breslau  , Mitte Juli.(Berichtigung.) In unsere Korrespon- den, in Nr. 2g hat sich ein bedauerlicher Fehler eingeschlichen. In dem Satz«:Ein weiteres Moment, das verschiedenen Genossen schon vor der öffentlichen Entlarvung Conrad's ausfiel, war der Umstand, daß derAgitator" Conrad von der Polizei die Konzession für eine Wirth- schaft erhielt". Durch ein Versehen des Setzers ist nämlich hier ein ganzer Satz ausgelassen. Der PassuS muß lauten:Ein weitere« Moment, da« verschiedenen Genossen schon vor der öffentlichen Entlarvung Conrad's auffiel, war der Umstand, daß Conrad trotz völliger Erwerbslosigkeit sehr bedeutende Aus- gaben machen konnte, obschon auS seinen, vor Weihnachten   in die Provinz geschleuderten gründer« haften Preßerzeugnissen hervorging, daß er nichts »ehr sein eigen nennen konnte und dem Hunger nahe aire, wenn nicht schnell gesammelt würde. Räch der Entlarvung fiel eS natürlich allgemein auf, daher trotz halbjähriger Erwerbslosigkeit nicht bloS noch die Mittel besaß, eine Restauration aufzumachen, sondern auch, daß derAgitator" Conrad von der Polizei die Konzession für eine Wirthschaft erhielt, in der fast ausschließlich Arbeiter vertehren." Durch Auslassung des unterstrichenen(gesperrt ge« gedruckten) Satzes ist nämlich der Thatbestand völlig verSndert. Conrad wurde im Februar entlarvt und eröffnete erst Mitte Mai seine Wirthschaft. Durch diese Richtigstellung wird demNicht-Gentle- man" Conrad auch die Möglichkeit genommen, unseren Bericht als um wahr hinzustellen. Conrad, der natürlich genau unterrichtet ist, wie hier in Breslau   Polizei und Gericht fich gegenseitig in die Hände arbeiten, hatte auch dieBreslauer Morgenzeitung" auf Beleidigung, nicht etwa Verleumdung, verklagt, und, wie er voraus wußte, eine Verurthei- lung zu 200 Mk. Geldbuße erwirkt. Natürlich lehnte das Gericht den Antrag ab, die Kriminalpolizei über Conrad's Beziehung zu ihr zu ver« nehmen trotzdem ein einfacher Diensteid, wie sie in Preußen ja täglich dutzendweise geschworen werden, die völligeReinheit" des Spitzels Conrad nachgewiesen hätte. In den Augen der Genossen werden ihn alle diese Beleidigungsprozeffenach berühmten Mustern" nicht rein waschen da bleibt er, was die Haupt, Schröder, Heinrich, Röwer und wie die Putty'schenGentlemen  " alle heißen, unbestritten sind. Zum Schluß will ich noch bemerken, daß der von Conrad für 20 Mk. zum Denunzianten geworbene Tischler nicht Reichert, sondern Reipert heißt. Der rothe Oderwolf. Reumünster, den 19. Juli. Der am IS. Mai ausgebrochene Weberstreik ist noch im vollen Gange. Von Seiten der Fabrikanten sind durch Agenten Kulis aus Böhmen   und Thüringen   angeworben, die in den Fabriken auf Böden, Wolllazern und sogar im Hühnerstall unter- gebracht sind. Der größte Theil dieser Kulis ist zur Arbeit nicht zu gebrauchen, da Alle erst angelernt werden müssen, viele überhaupt keine Lust zur Arbeit heben und nur deßhalb aushalten, weil sie Kost und Logis beim Fabrikant haben und s bis 6 Mark Lohn erhalten. So- bald sie auf Akkord arbeiten sollen, hört das gute Einvernehmen auf und dann werden sich die Fabrikanten auch in ihrer wahren Gestalt zeigen. Unter den Kulis sind viele, welche in der Heimath weder Arbeit noch Wohnung hatten, und Neumünster   kann sich gratuliren, daß die Fabrikanten, die zum größten Theil die Stadtvertretung bilden, für solche Einwohnerschaft sorgen. Polizei und Gericht leisten dem Geld- protzenthum Vorspanndienste; außer der üblichen Polizeimannschaft sind wohl noch ein Dutzend Gensdarmen hier postirt, die neben dem Gehalt noch täglich zwei Mark Zulage erhalten. Sie müssen natürlich Hand- langer der Fabrikanten machen, wenn es gilt, einen der streikenden Weber zu angeln, denn gesucht muß etwas werden, und das harm- loseste Wort wird von diesen Spürnasen notirt; dafür bekommen sie ja auch in den Wirthschaften genug zu saufen. Das Amtsgericht mit dem llrippigen Amtsrichter Groth an der Spitze hat bereits über ein Dutzend Streiker auf Grund des§ 153 der Gew.-Ord. zu horrenden Strafen verdonnert, und einige sogarwegen Verdachts des Meineids" inhaftirt und in Untersuchungshaft behalten, während der Direktor Mildbread von der C. Bartram'schen Fabrik ganz offen einen Meineid gegen einen Lehrling geschworen hat; dem geschieht natürlich nichts, denn Bauer das ist was anderes. Hört man jetzt die Verhandlungen deS Schöffengerichts an, so kann man so recht die Korruption unseres Richterstandes kennen lernen. In einzelnen Fabriten logiren Schweden  - mädchen, Thüringer   und Böhmen   zusammen und da werden des Nachts förmliche Orgien gefeiert, da sagt aber die Polizei natürlich Nicht?; wenn hiegegen Leute Kostgänger haben, so wird von der Polizei jeder Schlafraum ausgemessen. Wenn aber jetzt der Fabrikant Meßtorff Böhmen im Hühnerstall einlogirt, so schadet auch das Nichts. In der Fabrik von Kracht Schleußberg ist schon einmal Feuer ausgebrochen, trotzdem logiren ungestört immer noch des Nachts Böhmen  , Thüringer  und Mädchen in der Fabrik, und auch hier heißt es: Schwamm darüber. Wir werden später noch Manches veröffentlichen um das Thun   und Treiben der Fabrikanten ins rechte Licht zu stellen, die jetzt mit Hilfe der Polizei ein förmliches Schreckensregiment eingeführt. xy. Sprechsaal. Berlin  , im Juni 1888. In hiesigen Arbeiterkreisen ist man empört, daß die von dem Tapezierer Sander herausgegebeneTapeziererzeitung" noch immer in der Druckerei des Polizeiagenten Röwer hergestellt wird. Es sollte doch jeder ehren- hafte Arbeiter energisch dafür wirken, daß jede finanzielle Unterstützung solcher Subjekte aus Arbeitermitteln, überhaupt jede Gemeinschaft mit ihnen, zu den Unmöglichkeiten gehöre. Diese, bei Genossen selbstver- ständliche Auffassung scheint indeß der Denkweise Sander» sehr fern zu liegen. Rögen die Abonnenten und Leser des genannten Arbeiter- blatte? desto mehr ihre Pflicht thun. Mit Gruß! Spinoza  . (Wie wir auS einem beiliegenden Rundschreiben ersehen, beruft sich Herr Sander für sein Verhalten darauf, es seigewisser Gründe wegen" darauf gewartet worden, daß derSozialdemokrat" seine Warnung näher motrvire", aber vergebens. Vielmehr habe dasangezogene Blatt" in einer späieren Nummer konstatirt,es hätte fern gelegen, den Mann geschäftlich zu ruiniren," und wegen dieser letzterenIn- k o n s e q u e n z" bliebenEigenthümer und Redakteure(derTapezierer- Zeitung") beiderselbst vorgezeichneten"abwartenden Haltung."Denn", heißt es wörtlich,entweder beweisen und dann dem Spruch,wer einmal haßt mit der ganzen Gluth u. s. w." nach- kommen, oder sich selbst ein Urtheil bilden und demgemäß verfahren. Wie also diese Angelegenheit liegt, werden die Genossen ersucht, es nicht zu verurtheilen, wenn Jemand Mitgefühl kund gibt und nichts weiter." Darauf haben wir zu erwidern: Wenn Herrn Sander unfern Er- klärungen in der Sache Röwer und die sonst über Röwer bekannten Thatsachen nicht genügen, um sich ein Urthefl zu bilden, welchen Aus- sagen er Glauben zu schenken hat, so können wir ihm nicht helfen, das ist eben Sache der Schätzung. Wenn er sich aber darauf stützt, der Sozialdemokrat" habe erklärt, es hätte fern gelegen, den Mann ge- s ch ä f t l i ch zu ruiniren, so sind das leere Flausen. Wir haben uns einfach gegen die Unterstellung des Herrn Röwer verwahrt, unser Vor- gehen gegen ihn habe mit seinen Konkurrenzstreitigkeiten etwas zu thun, und es gehört eine merkwürdige Logik dazu, aus dieser Verwahrung eine Art Rehabilüirung herauszulesen. Red. desS.-D.") Warnung. Seit einiger Zeit treibt sich in Deutschland   und der Schwei  , ein gewisser A. Mönch, Schriftsetzer aus Kiel  , herum und macht fortgesetzt Versuche, unter den fchwindelhaftesten Angaben von den Partei- genossen UnterstützungSgelder zu ergattern; namentlich gibt er an, im Dienste der Partei geschäftlich ruinirt worden zu sein. Mönch ist aber niemals Parteigenosse gewesen. Vor Jahr und Tag war er wegen vorsätzlicher Brandstiftung zu sieben Jahren Gefängniß verurtheilt; nach seiner Entlassung vom Verein entlassener Sträflinge unterstützt, errichtete er in Gaarden bei Kiel   eine Druckerei und gab«in Blatt, derStich- ling«, heraus, da« zuerst konservativ, später ein ganz ordinäres Revolverblättchen für Privat-Skandale war und schließlich ver« boten wurde allerdings auf Grund des Sozialistengesetzes. Seit- dem ist Mönch zum Vagabund geworden, der das gute Herz der Partei- genossen zum Operationsfeld für seine Schwindeleien auSersehen. In Basel   präsenttrte er fich mit einemrothen Ring" am Finger, der daSErkennungszeichen der Hamburger Ver- trauen«leute"sei. Natürlich fiel auf diesen plumpen Schwindel des imaginären Erkennungszeichens der noch imaginäreren Hamburger Ver- trauensleut« Niemand hinein. Wir warnen hiermit ausdrücklich vor Mönch, der sich mit der größten Frechheit auf verschiedene bekannte und bewährt« Genossen beruft, die auf Befragen aber obigen Thatbestand festgestellt haben. Gegenwärtig treibt Mönch sich in der Schweiz   herum, in Burgdorf   bei Bern  , von wo er nach Bern   und Zürich   will. Die Säpedition desSsjialdmskrat". Osittvng. Für UnterstützungSzwecke sind eingegangen: Raulwurf Leipzig: Mk. 200, F. K. Leipzig   Mk. 41 SV, L. Dresden Mk. 7S. Briefkasten der Redaktion: Einsendungen sind eingetroffen au« Mainz  und Eßlingen. der Expedition:St. Louis Tageblatt": Ihr Sonntag»- blatt kostet fast regelmäßig 10 Cts. Strafporto.Vor« wärts", Buenos-Aires: Bf. vom 17. Juni hier. Auch Wechsel am 16. Juni hier, quittirt und gebucht. Bstllg. notirt. Von Volk«- bibliothek jedenfalls Abtheilungen einzeln zu haben. Ebenso Internat. Bibliothek.  Neue Zeit" Heft 8 folgt. A. B. Vevey  : Bstllg. folgt. Prgr. Rsbch.: Fr. 2- Ab. 3. Qu. durch W. erh.- Allg.»rb.-Ver. Schaffhausen  : Bf. v. 17. dS. hier. Bfl. Weitere«. ,1».": Mi. 100 4 Cto. Ab.»c. erh. und Mk. 21 IS P.-Vrlg. gutgbr. Weitere« bfl. K. A. Zw. i. B.: Fr. 6 86(öwfl. 3 40) Ab. 3. u. 4. Qu. erh. Rother Hans: Mk. 110 ä Cto. Ab. ic. erh. Bf. erw. Rother Spitz: Mk. 1 SO ä Cto. Ab. 3. Qu. erh.- Lasse: Bf. v. 17. dies hier. Den gleichen Nothschrei stoßen auch wir aus. Weitere» bfl.Soz.- Dem." Kophgn.: Reklam.   erh. Wird besorgt. Deutsche   Lesegesell- schaft Kopenhagen  : Fr. 48 S1& Cto. Schft. erh. Adr. u. Bstllg. notirt. Glück auf! H. i. O.: Fr. 80 f. Schft. erh. Stillvergnügt in O.: Fr. 20 pr. UfdS. dkd. erh. Commerzienrath  : P.-K. vom 17. hier. Reisebevorzugung nach A. statt Z. bedingt eben wieder verfluchte 3 Tage Verzögerung. G. W. llstrß.: Bstllg. f. M. besorgt. Ebenso F. D. B.: Adr.-Aenderung nottrt. I. P. La Billett« Paris  : Bstllg. notirt. Anton O.: Bstllg. nottrt. Fehlendes unter» wegs. B. in Str.: M ö n ch ist ein frecher Schwindler. Mk. 3 Ab. 3. Qu. erh. DiePflichtgetreuen" sind noch am alten Ort. Bstllg. nottrt. Weiteres bfl. Besten Dank! Rother Wenzel: Adr. nottrt und gelöscht. Versprochenes erw. Weiteres bfl. Für wen ist denn der Komplet« Nachzügler? Rother Eisenwurm: Adr. Aufklärung hier. AusAn« frage" bfl. Näheres. Rothe Fahne: Adr. notirt. Morgenstern: Adr. geordn. Bfl. mehr. Zeisig: Adr. notirt. Weiteres bfl. Leopold: Mk. 9 Ab. 3. Qu. u. Mk. 1 f. Schft. K. gutgbr. Knurrhahn: Mk. 60 Ab. 2., 1 dir. 3. Qu. u. Schft. erh. Adr. geordnet. Bstllg. notirt. Fr. Mrtn. Strßbg.: Bf. v. 12. dS. u. Fr. 5 70 erh. Bfl. Weiteres. Lionel: Auch für Geldsendungen ist erfragte Adr. gut. Weiteres notirt. Rübezahl: Adr. gelöscht. Die Ungeduld begreifen wir, nicht entschuldigen können wir den Mißmuth. Die Leute sind durch die Regelmäßigkeit verwöhnt. Uebrigens ist das Haben wolle» leichter als Nehmen wollen. Newhaven  , Kleinkauf: Fr. 75 SS (15 Doll.) pr. Ufds. dkd. erh. Gewünschtes besorgt. W. M. W.: Alles prompt besorgt. John Foedisch, Philadelphia  : Mk. 20 pr. Ufd. dkd. erh. Höhne, NDk.: Mehrbstllg. notirt. Claus Groth: Red. abg. Hauptspitzel: Bstllg. nottrt. Adr. geordnet. Avifirtes en». Gedrückte Stimmung nicht aufkommen und Geld nie liegen lassen! Harmosan: Adr. geordnet. Wie kann man aber soviel Geld liege» lassen? Abliefern, abliefern, wenn auch noch nicht die ganze Summe beisammen ist! Kataloge folgen. Hz. St. G.: Bstllg. notirt. Wünsche auch berücksichtigt. Bfl. mehr. Raimund:(öwfl. 1 u. Mk. 1 15 j Fr. 3 43 Portovergtg. pr. 3. Qu. erh. Was ist denn eigentlichnicht verboten"? Erbitten darauf It. letztem Bf. Antwort. Gruß. Kern» punkt: Adr. geordn. Nachlaß nottrt, ebenso Bstllg. Alles unterwegs. Arabi Pascha  : Bf. v. 19. erh. Die wichtigste Stelle undeullich. DaS Räthsel immer größer. DaS wäre ja die umgekehrte Hochzeit von Canaa. Wein hier, Waffer dort. Dll. St. I.: Mk. 3 Ab. 3. Qu. erh. Karl Werner, Z.: Mk. 4 40 Ab. 3. Qu. erh. Rother Geldsack: Bstllg. notirt. Erfragtes, wie Sie aus letzter Rr. ersehen, erledigt. L. R. Chenebier: Fr. 3 25 Ab. 2. Qu. erh. Hl. Joses: Adr. istrich» tig. War keine Orts bezeichnung dabei? Adr. gelöscht. Betr. Anderem bfl. mehr. Killian: Nachr. hier. Undeutlich geschrieben. C. Hgrcker» Dtschr. Ver. Genf  : Besten Dank für die Adr. Man muß den Hallunke« jedenfalls unter Aufsicht halten. Rother Apostel: Adr. notirt. Wei« tere» bfl. Gruß!- D. R. P. i. S.: Bstllg. notirt. Reklam. folgt. Bfl. mehr. Bbch.: Bf. v. 21. hier. Adr. notirt. Weitere! bfl. Roth- bart: Nachr. v. 20. hier. Adr. notirt. Bf. erw. Mich., Florenz  : Bstllg.erh. Antw. fort. H. Le Soudier, Paris  : Fr. 2 50 Ab. 3. Qu. erh. I. A. Fortujn, Amstdm.: Fr. 16 50 Ab. 2. Qu. u. Fr. 6 f. Schft. erh. P. B. Hldf.: Adr.-Aenderung notirt. C. Sch. Lau­sanne: Fr. 29 25 f. Ab. 2. Qu. u. Schft. erh. Bf. erw. Dtsch. Soz. Club, Paris  : Fr. 33 ä Cto Ab. u. Schft. erh. Alles nottrt. Brauner Bär: Adr. gelöscht. Alles unterwegs. F. H. Basel: 51 St«, f. Photo gr. erh. Felix III  : Reklam.   erh. Red. abg. Aber so dringe lich schien die Sache nicht. I. Singbartel, W.nona: Fr. 10 30(Doll. 2) Ab. Juli 83 Juli 89 erh. I. Schuler, San Franzisco: Fr. 515(Doll. 1) Ab. Juli Dezember erh. U. F. G.: Adr. geord«. H.-Fd. Betr. nottrt. Deutsch- Genossen in der Urschwei,: Fr. 5 pr. Ufd. u. Fr. 5 30 pr. Asds. dkd. erh. Bfl. mehr. Spitzelnest: Bf. v. 22. hier. Kreuzte wohl mtt unserm vom 22. DaS Räthsel ist damit noch nicht gelöst. Pg. nichts hier. An welche Adr. und wann? Bbch.: Nachr. v. 24. hier. Gruß. Bf. kreuzte jedenfalls. Lasse: Bf. v. 23. hier. Adr. u. Bstllg. notirt. Wettere» bfl. Der bekannt« Ab. in O.: Bstllg. erh. aber kein«b.-B-tr-g. PHUo: Fr. 2 50 (2 Kronen) Ab. 3. Qu. erh. Beil. abgegb. Für die Denkschrift eingegangen: Gin« Einsendung au» Leipjig-Land. Anzeigen. Aufforderung. Zigarrenarbeiter Wilhelm Bornema«», au« Northeim  , ausgewiesen aus Altona   im Oktober 1881(oder wer dessen gegenwärtigen Aufenthaltsort kennt), ist gebeten, seine Adresse behufs Mittheilung an einen Freund an die Expeditton de«Sozial» demokrat  " einzusenden. Durch Unterzeichnete find zu beziehen: tzinöanddecken zur Soziatdem. Mötiothek Band n. in Roth und Braun. Preis 40 Pfg. 60 Ct«. Porto   extra. Bestellungen sehen entgegen Sapedttto« de» Koztaldemoärat.?ot»,öuchhandc«ug. Köttingen  -Zürich  . Zürich  Samstag, den 28. Juli, Abend» 8'/» Uhr, im großen Saale  (3 Treppen hoch) des Schwanen(Stadt): Heffentttche Versammlung der deutschen   Sozialisten. Tagesordnung: Kleinbürgerthnm«ud Sozialdemokratie. Referent: Bgr. Emmel. Zu»ahlreichem Erscheinen ladet freundlichst ein Der Lo!alau»fchus. Jedermann hat gutritt. .Schweiz  . Senossenschastibuchdruckerei and BoMbuchhandkung v»« 2, Hübscher.