Abonnements fcetbm bei»llen sch»ei,erischm Poiibllreaur, sowie beim Lerlat und dessen belanntm Agentin entgegengenommen, und jwar zum voraus, aftl dar»« VierteljahriPreiZ von: ff«. fiir die Schwei , skreuzbond» All. Z.- sg« Deutschland (Souderi) g. 1.7» jiir Oesterreich(Toudert) ffr. 2,50 fstr alle übrigen Linder de» Weltpostvereins s«r«u,band>. Zuserate die drcigespaltene Petitzeil« 2S StS.----- 2« Pfg. Der soMetiutat Hrgan der Sozialdemokratie deutscher Junge. Krscheint wöchentlich«i»«al in Zürich (Schweiz ). Aerfag der «oirsvuchhandlunG Hattingen-Zürich. Klßstlldllllsttl« sranl» gegen frank». Gewöhnliche Brief« nach der Schwei » losten Toppelporto. Briefe an die Redaktion und Erpedition de» in Deutschland und Oesterreich verbotenen.Sozialdemokrat�«olle man unter Beobachtung äußerster Vorsicht abgehen lassen. Z» der Regel schicke man uns die Briese nicht direkt, sondern an die bekannten Deckadresten. Zn zweiselhasten Fällen eingeschrieben. 18. August 1888. Parteigenossen! Vergeht der Verfolgten und Gemaßregelten nicht! Zum 30. August. Die Wählerschaft des sechsten Berliner Reichstagswahlkreises wird am 30. August ein bedeutungsvolles Verdikt abzugeben haben. Auf diesen Tag ist die Nachwahl für den, durch die geistige Umnachtung Hasenclever's erledigten Reichtagssitz ange- setzt. Lange genug hat es gedauert, bis die Behörden sich dazu entschlossen haben, und wer weiß, ob es nicht noch länger ge- dauert hätte, wenn nicht Puttkamer ob seinerGedächniß- schwäche gegenüber Friedrich HI.in Gnaden" entlassen wor- den wäre, und der neue Besen, will sagen Minister des Innern das Bedürfnis fühlte, zunächst etwas weniger frech zu wirth- schaften als sein Vorgänger. Nun, die Verzögerung hat auch ihre gute Seite, sie ist die Ursache, daß die Wahl eine größere Bedeutung erhält, als sie sonst gehabt hätte. Der sechste Berliner Reichstagswahlkreis mit seiner über- wiegend der Arbeiterklasse angehörenden Wählerschaft, ist in die Lage versetzt, dem neuen Kaiser die erste Antwort des Kolkes auf seine Proklamationen und seine bisherigen Reglerungsakte zu geben. Die offiziellen Körperschaften, die dazu berufen gewesen wären, habm diese Pflicht verabsäumt, sie haben sich in servilen Betheuerungen ihrerLoyalität", ihrer Unterthanentreue, ergangen; in dem Sanzen Adressenwechsel zwischen ihnen und dem neuenHerr- scher von Gottes Gnaden" ist zwar sehr viel von des Volkes Wohl", nirgends aber von des Volkes Beschwerden, von des Volkes Forderungen, von des Volkes Rechten die Rede. Der Reichstag , der Landtag w. haben als getreue Knechte des Kassers und Königs, nicht aber als getreue Vertreter deS Volkes gesprochen. Die Stimmen von Männern hat Wilhelm IL in seiner neuen Würde noch nicht zu hören bekommen. Da ist es denn um so mehr zu begrüßen, daß ein Wahlkreis, dessen Wählerschaft von jeher sich durch muthige, unabhängige Gesinnung ausgezeichnet, zuerst Gelegenheit erhält, das zu be- sorgen. Das Volk als Wahlkörper hat keinerlei Rücksichten zu nehmen, weder auf höfisches, noch Zeremoniell sonst welcher Art, es hat lediglich seinen Interessen, seinen Forderungen, seinen Bestrebungen Ausdruck zu geben, sein Urtheit über die Leitung der öffenttichen Angelegenheiten zu fällen gleich dem Richter, der Recht sprechen, aber keine Komplimente aus- theilen soll. Unsere Genossen im Wahlkreis habm Wilhelm Lieb- knecht zu ihrem Kandidaten proklamirt. Sie hätten keine bessere Wahl treffm können. Liebknecht, der über ein Menschen- alter im Lager der proletarischen Demokratte kämpft, der in Kerker und Exil für seine Ueberzmgung gelittm, Liebknecht , der unentwegte, der unerbittliche Gegner des heutigen Regie- fungS- und Ausbeutungssystems, ist ein Kandidat, dessen Name jedes Mißverständniß, jede Zweideutigkeit ausschließt. An einer Stimme, die auf den Namm Wilhelm Liebknecht abgegeben wird, ist nicht zu drehen und zu deuteln. Sie bedeutet einen entschiedenen Protest, ein energisches, bis an die höchste Stelle vernehmbares Nein. Wilhelm II. hat es für gut gehalten, bei allen möglichen Gelegenheiten sich als ein persönlicher Feiud der Sozialdemo- kraten zu erkennen zu geben. DasUeber den Parteien", das Man dem GotteSgnadmthum nachzusagen liebt und daS auch »vn seinen Vertretern der Form nach beobachtet zu werden pflegt, wurde hier als überflüssiges Möbel bei Seite gelassen, der Sozialdemokratie gegenüber hält man ja auch sonst manche derkonventionellen Lügen" nicht für nöthig. Selbstverständ- lich liegt es uns fern, darüber Klage zu führen. Wir lieben die klaren Situattonen und sind, wie für jede, so auch für diese Offenherzigkeit nur dankbar. Die Sozialdemokratie, die Partei des arbeitenden Volkes, sieht Wilhelm II. nichtüber sich", wie das die Fortschrittler thun und daher auch gezwungen sind, den Zögling Bismarck- Puttkamer'S und Freund Stöcker'S in einen liberalisirenden Kaiser umzudichtm, die Sozialdemokratie sieht ihn offm und gradheraus gegen sich. Wilhelm II. steht in dieser Beziehung nicht anders da, als der erste beste Förster oder Holtz. Erst jetzt wieder lesen wir in einer Notiz, welche die Runde durch die gesammte deutsche Presse macht und aus der gut- gesinnten und in solchen Dingen gut informirtmKölnischen Zeitung " stammt, daß Wilhelm II. in Kopenhagen dem deut- scheu Ministerpräsidenten Estrup gegenüber in einer Audienz sich geäußert habe, die Sozialdemokratie sei der iuter- nationale Feind, das habe auch der Kopenhageuer Sozia- listenkongreß bewiesen. Herr Esttup, der die Verfassungen mit Füßen tritt wie Könige ihre Eide, sei von diesen Worten deS Kaisers so erbaut(der Ausdruck wird wörtlich gebraucht) gewesen, daß zu hoffen sei, die dänische Militärpartei, deren Führer notabene Herr Estrup ist, werde nunmehr vor dem Ernst der innern Frageendgiltig in den Hintergrund treten". Mit andern Worten: Alle internationalen Händel zwischen den großen Herren seien begraben oder mindestens vertagt, und der frische fröhliche, internationale Feldzug gegen die Sozialdemokratie eröffnet. Ein Programm, von dem ein Estrup allerdings mancherlei Grund hat, erbaut zu sein; wer sich so in die Sackgasse hineinverrannt hat wie er, wird mit Vergnügen jede Gelegenheit ergreifen, denGesellschaftsretter" zu spielen. Ob aber das Dänenvolk sich von ihm wirdretten" lassen wollen, ob die dänischen Bauern, auf die es hiebei in erster Linie ankommt, sich durch das Vorgaukeln desrothen Gespenstes" werden ins Bockshorn jagen lassen, das ist leider eine andere Frage. Dazu haben sie es vielleicht schon zu sehr aus der Nähe kennen gelernt. Wie dem aber auch sei, die Absicht, gegen die Sozial- demokratie einen Vernichtungskrieg zu führen, ist vorhanden, vor allem auf der Seite des deutschen Kaisers und preußischen Königs vorhanden, und das gilt es, festzu- stellen und im Auge zu behalten, die Notiz derKölnischen Zeitung " ist bis heute unwidersprochen geblieben. Und ebenso ist unwidersprochen geblieben jene andere, von der Denkart Wilhelm's II. Zeugniß ablegende Notiz, die wir bereits in Nr. 31 reproduzirt und in welcher Dr. Hinz- peter, in früheren Jahren Erzieher deS Kaisers, von ihm in einer Schrift, welche dieallerhöchste" Anerkennung gefunden, erzählt, der Kaiser, dessen linker Arm bekanntlich verkrüppelt ist, habe seine ganze Körper- und Geistes-Energie so auf Attentate dressirt, daß erfür den Fall eines Attentats vor Allem den einen Wunsch hegt, daß ihm noch genug Kraft bleibe, um den Mörder zu packen und abzustrafen." Hier wird mit dürren Worten zugestanden, was bereits aus der Art, wie Wilhelm II. sich und seine Familie überall mit Polizei umgibt, sowie aus seiner Nowaweser Heldenthat für jeden Urtheilsfähigen zu ersehen war, daß die Furcht vor etwa möglichen Attentaten die Phantasie desselben beherrscht. Hier hat das System Bismarck-Puttkamer, die Lektüre derKreuz- zeitung ", der Reptilienpresse und vor Allem der geheimen Rapporte derNicht-Gentlemen" 4 la Schröder undPflicht­getreuen" k la Jhring-Mahlow Früchte getragen. Wie sich das mit deraußergewöhnlichen Intelligenz" zusammenreimt, welche das servile Zeitungsgeschwister demJugendlichen" nachrühmt, das mögen die Herren selber erklären. Uns fehlt dazu das spezifisch monarchistische Organ. Wie aber soll der Vernichtungskrieg gegen die Sozialdemo- kratie geführt werden? Die erwähnte Korrespondenz der Köl- nischen gibt darüber nur halbe Auskunft. Sie spricht von der deutschenSozialgesetzgebung", deren Ausbau der Kaisereifrig fördern" werde. Nun hat aber dieseSozialgesetzgebung" zwei Seiten. Eine, die das Zuckerbrod darstellen soll, bei der aber bisher für den Arbeiter weder Zucker noch Brod heraus- gesprungen ist, und die andere, die Peitsche, dargestellt durch das Sozialistengesetz. Für denAusbau" beider in der bisherigen Bau-Art bedanken sich die Arbeiter schönstens. Und Wilhelm II. das zum Bewußtsein zu bringen, das wird am 30. August Aufgabe der Arbeiter und zu den Arbeitern stehen- den Wähler des sechsten Berliner Wahlkreises sein. In diesen Tagen ist der Entwurf desjenigen TheilS der vor sechs Jahren alspraktisches Christenthum" angekündigten Sozialreform" dem Volk bekannt gegeben worden, der nach dem Programm derselben dieKrönung des Gebäudes" be- deuten soll. Ein Schrei der Entrüstung entrang sich der Brust der gesammten Arbeiterschaft, als sie die Bestim- mungen dieses Entwurfs las, als sie vernahm, welche Bettel- Pfennige man ihr hinwarf! O nein, für ein Alter in Aussicht st e l l t e, das neunundneunzig Hundertstel ihrer Angehörigen nie erreichen. Nun, diese Entrüstung über die Bettelreform gilt e« jetzt durch die That zu bekunden. Gibt eS aber ein geeigneteres Mittel, als die Wahl des Mannes, der sie von Anfang an als das gekennzeichnet hat, was sie ist? Gewiß nicht. Und darum werden am 30. August die Wähler, die ihre Stimmen für Wilhelm Liebknecht in die Urne legen, nicht nur für sich, sondern zugleich für die gesammte Arbeiter- schaft Protest einlegen gegen den Spott, der in dieserSozial- reform" mit ihr getrieben wird. Die Arbeiterklasse will keine Bettelpfennige, sie will i h r gutes Recht, das ihr bisher vorenthalten worden ist, und das ihr weiter vorenthalten werden soll. Die Sozialdemo­kratie vernichten wollen, heißt die Arbeiterklasse bevormun- den, ihr Polizeifesseln anlegen. Man kann heute, wo der auf- geweckteste, geistig am meisten vorgeschrittene Theil in der Sozialdemokratie die natürliche Vertreterin seiner Interessen, seine Partei erblickt, das Eine nicht thun ohne das Andere. Jede« Polizeigesetz gegen die Sozialdemokratie ist an sich bereits und kann nichts anderes sein als ein Ausnahmegesetz gegen die Arbeiterschaft. Und so wird die zur Arbeiter- fache haltende Wählerschaft des sechsten Berliner Wahlkreises am 30. August Protest ablegen gegen die bisherige und die für fürderhin geplante Bevormundung der Arbeiterklasse, daß sie einem der ausgesprochensten, bestgehaßten Vertreter der Sozialdemokratie, Wilhelm Liebknecht , ihre Stimme gibt. Die deutsche Arbeiterschaft will ebenso wenig wie von einer irdischen, von einerhimmlischen" Polizei bevormundet werden. Dem von oben ergangenen Ruf: Mehr Kirchen! stellt sie den Ruf: Mehr Schulen und bessere Schulen! ent- gegen. Am 30. August wird die große Mehrheit der Wähler des sechsten Berliner Wahlkreises Wilhelm II. diejenige Ant- wort auf seine Ansprache an die Berliner Stadtväter ertheilen, die diese ihm schuldig geblieben sind, indem sie dem Verfasser vonWissen ist Macht" ihre Stimme gibt. Die deutsche Arbeiterschaft ist Feindin alles Mordspatrio- tismus. Sie will den friedlichen Wettstreit der Völker, eine» Frieden, begründet nicht auf die Macht der Bajonette, sondern auf Recht und Freiheit. Sie will eine freie Allianz der Völker, aber keineheilige Allianz " der reaktionären Mächte gegen die Freiheit der Völker. Eine solche Allianz ist aber wieder im Werk, ihr war und ist nach dem Geständniß der Offiziösen die Rundreise Wilhelm's II. an verschiedene Höfe bestimmt. Darum stimmt die Berliner Arbeiterschaft am 30. August für den bewährten Vorkämpfer der Allianz der Völker, der von jeher dieheilige Allianz " der Reaktion leiden« schaftlich bekämpft hat, für Wilhelm Liebknecht , den Schüler des Vaters der Internationale. Wenn je der Ruf: Keine Zweideutigkeit! am Platze war, so ist er'S heute. Schon wird eifrigst daran gearbeitet, dem Volk ebenso falsche Bilder von dem Manne zu machen, der durch den Zufall der Geburt und Dank einer vorsündfluth- lichen Verfassung maßgebenden Einfluß auf die Geschicke des Landes hat, als diesem Mann falsche Bilder vom Volk und seinen Bestrebungen gemacht werden. Das Letztere besorgen diegetreuesten Diener", das ErstereSeiner Majestät aller- getrmeste Opposition", der deutsche Freisinn, bei dem man nicht weiß, was er mit größerem Eifer betreibt, die Selbst« Täuschung oder die Täuschung des Volkes. So wird er denn auch, wenn er überhaupt den Muth haben sollte, in den Wahl- kämpf einzutreten, eine entschiedenere Niederlage erleiden, als er sie seit Jahren in diesem Wahlkreis erlitten. Und ebenso werden die ausgesprochen reaktionären Parteien, diereinen" und dieunreinen" Schildknappen des christelnden Ausbeuter« thums mit Glanz abfallen, Leute, die den Konfessions- und Rassenhader nur in die Massen schleudern, um sie von der Verfolgung ihrer wahren Interessen, vom Kampf gegen alles Ausbeuterthum abzuhalten. Es gibt nur einen Gegensatz, den der klassenbewußte Arbeiter, der Sozialist, heute aner- kennt: Hier Ausbeuterthum, da die Sache der Ausgebeuteten. Wer für die Interessen des ersteren in irgend einer Form ist, kann seine Stimme nicht erhalten. Nur wer voll und ganz auf der Seite der Ausgebeuteten steht, ihre volle Eman- zipation auf seine Fahne geschrieben, ist der geeignete Kandidat des Protestes gegen alles Unrecht und alle Unterdrückung. ' Wilhelm Liebknecht , der vom Lockspitzelthum höherer und niederer Gattung bitter gehaßte Bolkskämpfer, derSoldat der Revolution", ist der Kandidat gegen die unter Wilhelm II. sich breitmachenden Schergen der Reaktion. Die Berliner Genossen, die ihn auf ihren Schild gehoben, im Wahlkampf aufmuntern wollen, heißt sie beleidigen. Sie werden ihre Pflicht nach jeder Seite hin thun. Sic werden dafür sorgen, daß die Stimmenzahl, mit der er gewählt wird, eine imposante, daß über den Charakter dieser Stimmen kein Zweifel möglich sein wird. Glück auf zur Arbeit, ihr Unermüdlichen, Unverwüstliche«! DaSinfame System". Herr Bundesrath Dro» hat jüngst in d»r Debatte über die Notton Curti von neuen Verbrechen, welche derSozialdemokrat" seit der Aus« Weisung der Vier begangen hat, nichts weiter anzuführen gewußt, als daß das Blatt den Ausdruckinfames System" mit Bezug auf die jetzigen Zustände in Deutschland gebraucht hat. Wir übergehen die Unseheuerlichleit, die darin liegt, daß schon die Bezeichnung von Z u st ä n d« n als schlecht oder infam etwas Strafbares «nthallen soll, und wollen uns hier einmal etwas»ayer mit dem System selbst beschästigen, daS man in letzter Zeit wiederholt al«System Putt- kamer" bezeichnet hat, da« aber in Wirklichkeit da« preußisch» System genannt werden sollte. Jedes ReginungSshstem, selbst dasjenige der tyrannischen Willkür und brutalen Unterdrückung jeder auch nur-nssernt freisinnigen Regung de» BolksbewußtseinS, hat bestimmte Grundsätze und Prinzipien, nach denen verwaltet und gelenkt wird, und man kann ein schlechtes System nicht besser kennzeichnen und brandmarken, al« wenn man die verwerfliche» Grundsätze desselben öffenllich nachweist. Einen solchm innersten Grundsatz des preußischen Systems in Deutschland wollen wir in Folgendem der öffenttichen Beurtheilung unterbreiten. Die Richter'scheFreisinnige Zeitung" brachte imjNovember 1SS7 folgende Korrespondenz: Da» Landgericht in Weimar hat am IS. d. M. eine Gnt> scheidung getroffen, welche bezeichnend für gewiff« zeitgenbssische Verhältnisse ist. Im Juni d. I. hatte eine» SonntagSabend« in der Jenaer Kaserne eine größer» Anzahl Soldaten«inen dienstlich mißliebigen Kameraden in seiner Stube überfallen und mit Klopf« peitschen und Lederscheiden oder Seitengewehren bearbeitet kamt- lich« Wortlaut I), so daß die empörte Nachbarschaft der Kaserne sich veranlaßt sah, einzugreifen. Der otuä. pdü. Sch. zeigt* den «orfall beim Bataillonskommandeur an. indem er dabei da« Ver- halten der Exzedenten in starken Ausdrücken charakteristrte. Die- selben Ausdrücke ließ der Redakteur der in Weimar erscheinenden ZeitungDeutschland " pasfiren. Darauf wurden die Uebelthäter durch das Militärgericht zu geringen Freiheitsstrafen ver. «rtheilt, gegen den Stubenten und den Redaktsur aber«ttafver.