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Der Sozialdemokrat

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Briefe an die Redaktion und Erpedition des in Deutschland   und Desterreich verbotenen Sozialdemokrat wolle man unter Beobachtung äußerster Borsigt abgehen lassen. In der Regel schide man uns die Briefe nicht direkt, sondern an die bekannten Dedadressen. In zweifelhaften Fällen eingeschrieben.

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Die Administration& Expedition des Sozialdemokrat".

Für Thron, Altar und Geldfack.

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In Nr. 8 unseres Blattes haben wir einen Brief ver­öffentlicht, in welchem der Nicht- Gentleman" mann unserem Genossen Auer mittheilt, daß er seinerzeit im Auf­trag des berüchtigten Altonaer   Polizeikom­missärs Engeleine, allerdings nicht verbesserte, Neu­Auflage des Frankfurter   Spizelzüchters Rumpff in der Most'schen Freiheit" ihn( Auer) der Unterschlagung von 1000 Mark habe beschuldigen müssen. Wie nicht anders zu erwarten, schweigt sich Hänschen über diese heute so un­angenehme Mitarbeiterschaft des Spigels Wichmann völlig aus, und so haben denn wir uns der Mühe unterzogen, aus den durch verschiedene Jahrgänge der Freiheit" vertheilten Zuschriften des sozialrevolutionären Genossen" Wichmann eine kleine Blumenlese zu veranstalten und darin unseren Le­fern zu zeigen, wie die preußische Polizei in Gestalt ihres Schüßlings Engel den Kampf für Thron, Altar und Geldjack" gegen die verbrecherische Propaganda" der Anar­chisten und Sozialisten führt.

Unerörtert wollen wir hier die Frage lassen, inwieweit der zweite der Engel'schen Zöglinge der ein äugige Wolf" bei der Doppelrolle, die Wichmann- Engel ge­spielt, mitbetheiligt war; das ist völlig nebensächlich, nicht auf die Werkzeuge, auf die Urheber, die Engel, Krüger, Putty, Herrfurth, fällt die Haupt- Verantwortung. Die Wichmann'schen Berichte in der Freiheit" bilden einen schlagenden Beweis für die alte Erfahrung, wie die Polizei sich in die Kreise der Revolutionäre  " par excellence ein­zuführen beliebt, und wie sie nachher die gewonnene Position nach oben hin fruftifizirt. Auch Herr Wichmann arbeitete nach berühmten Mustern: Erst werden die Führer" der ,, Gemäßigten" verdächtigt; sie sind Geschäfts- Sozialisten", ,, Gesinnungslumpen". Das genügt aber auf die Dauer nicht; über eine Weile haben diese ,, Führer" schon aus den Arbeiter­groschen sich gemästet", wie der oberste Nicht- Gentleman, Tugend- Putty, so geschmackvoll sich ausdrückte; sie haben ge­stohlen, unterschlagen. Und sind so diese ärgsten Und sind so diese ärgsten 56 Schreier im Vertrauen ihrer revolutionären" ,,, radikalen" Genossen weit genug vorgeschritten, so wird von der Noth­wendigkeit revolutionärer Thaten gepredigt, wird die Be­deutung und Stärke der sogenannten revolutionären Gruppen und Bewegung übertrieben, von Konferenzen und Beschlüssen berichtet, deren Arrangeure und Verfasser( unter Beigefellung

es

einzelner naiver oder durch die Verfolgungen und Verhezun gen fanatisirter Elemente) eben diese Wichmann, Kaufmann, Schröder und Konsorten sind, mit anderen Worten: die po= litische Polizei!

In Nr. 43 der Freiheit"( 1880) führt sich Herr Wich mann als Opfer der Polizei ein:

"

?? Hamburg  . Auf Requisition der Gölner Polizei wurde am 16. ds. Mits.( Oktober) beim Genossen Wichmann in Altona   gehaus­sucht. Soviel man erfahren konnte, weil in Emmerich   ein an Wichmann adressirtes Packet von der 30llbehörde angehalten worden war. Gefunden wurde übrigens nicht das Geringste. Immerhin wurde Wich­mann verhaftet, am anderen Tage aber wieder entlassen."

Nun folgt eine längere Schimpferei auf verschiedene ,, Füh­rer", wie Steimer u. A., daß diese Gesinnungslumpen ge­worden seien, und schließt:

Wie Recht hatte doch Hasselmann*)(!), als er sagte, die ganze selique der Gerichts- 3eitung" würde schließlich zu den Fortschrittlern übergehen, wenn ihre behagliche Eristenz bedroht werde... Hoffentlich wird durch diese Kritik den Genossen die Luft ausgetrieben,

23. März 1889.

den Bombenwurf der Terroristen hingerichtet war, konnten Engel- Wichmann sich vor Freude nicht mehr fassen. Für die Most selbst so verhängnißvoll gewordene Märznummer ( Nr. 12 der Freiheit") geht ihm aus Hamburg   folgende er­freuliche Mittheilung zu:

Versammelt beim Glase Bier bringen wir ein donnerndes Hoch auf den 13. März in St. Petersburg  . Möge der Tag nicht mehr ferne sein, wo ein gleiches Ereigniß uns von allen Tyrannen befreit. Wir bedanern nur, daß den anderen Schuften ihr ver­dienter Lohn nicht gleichzeitig ausbezahlt worden ist. Möge das Vorgehen der Russen die Genossen weit und breit zu gleicher Ausdauer und zur nämlichen Kühnheit im Kampfe an spornen."

Nach einer solchen Kraftleistung tritt für die Polizei eine kleine Ruhepause ein sie darf auf ihren Lorbeeren ruhen! Ein Vierteljahr später, als unterdessen auch in der Redaktion der Freiheit eine kleine Personaländerung eingetreten, än­dert Herr Wichmann plößlich die Taktik. Er kann doch nicht immer blos auf die Zürcher  " schimpfen, er geht nunmehr sich noch länger von den Zürchevn an der Nase führen zu lassen." auch gegen die Polizei los. Merkwürdigerweise geht sein Schon drei Wochen später kann die Freiheit"( Nr. 46) Born aber in die Tiefe, nicht in die Höhe. Nicht die Ur­aus Hamburg folgendes Briefchen veröffentlichen, das ihr heber der Polizei- Infamien trifft sein Bannstrahl ein Genosse( Ehren- W.) im Auftrage der dortigen ganzen Serie seiner zahlreichen Korrespondenzen an die ,, Frei­Sozialrevolutionäre"( nämlich des Herrn Polizeikom- heit" ist in all den Jahren nicht ein einziges Wört­missärs Engel) übersendet. Dasselbe lautet: lein gegen seinen Schußpatron Engel geschrie­ben nein, ganz untergeordnete Werkzeuge werden denun­zirt. Sollte Konkurrenz-, Brodneid im Spiele gewesen sein? In Nr. 22 der Freiheit" 1881 schreibt er:

Endlich fangen die Genossen an einzusehen, wohin es mit der Leipziger Führung" gekommen. Besonders sind gelegentlich der Aus­weisung Dinge zu Tage getreten, welche selbst die Vertauensseligsten zum Nachdenken bringen. Die meisten Genossen sind mit einer Unterſtügung von 20 Mart fortgeschickt worden, während die Führerschaft aus dem versilberken Partei- Inventar nach Herzenslust das nöthige nahmen und damit alle Taschen füllten. Viele davon dampfen nächstens nach Amerika  , so z. B. Reimer, Brasch und Brügmann. Vor dem Abgang dieser sauberen Patrone entblödeten dieselben sich nicht, prunkende Abschiedsfeste zu feiern und sogar in Bordellwirth­schaften das gestohlene Geld zu verjubeln. Das sind dieselben Leute, welche über Hasselmann(!) nicht genug raisoniren konnten, als derselbe abreiste. In Amerika   werden die Herren natürlich die Märtyrer und Großmänner spielen wollen, daher wird hier Jedermann vor ihnen gewarnt. Mögen die Genossen in Amerika   nun endlich ein­mal einsehen, welchen Stalibers die Anhänger der Zürcher Sipp= schaft sind; mögen fie begreifen, daß sie ihr Geld zum Fenster hin­auswerfen, wenn sie noch weitere Gelder für Wahlen und ähn=

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Ottensen  , 24. Mai. Die hiesigen Polizeibüttel Bleicken und Wendt haben schon wieder eine neue Schufterei verübt, indem sie die Ausweisung von 10 unserer Genossen veranlaßten... Diese Schand= that wird jedoch von uns nicht so ohne Weiteres ruhig zur Notiz genommen werden. Es wäre einmal an der Zeit, daß die Arbeiter allerorten beweisen, daß fie der unerträglichen Schindereien der Schergen überdrüssig und gewillt sind, denselben bei der ersten besten Gelegenheit einen Denkzettel zu geben."

Und dann schlägt er wieder die alte Leier: die Ausgewie­senen sind Schmaroßer, einer, J. Groß( ,, ein getreuer Knappe des edlen Auer") hat zur Abwechslung wieder 583 Mark 20 Pfg. ,, unterschlagen" a

lichen Quatsch nach Zürich   und Leipzig   senden. Wollen sie den deutschen   Sozialisten unter die Arme greifen, so thun sie am besten, blätter und Zeitungen einzufchmuggeln, unterstüßen. Thue Jeder, was wenn sie die Sozialrevolutionäre in ihrem Streben, Flug­in seinen Sträften steht, Thron, Altar und Geldsack zu stürzen!" Es ist die Zeit der Hamburger   Massen- Ausweisungen; die Polizei hat alle Hände voll zu thun, aber nirgends bietet noch nicht in Freude verwandeln können, und ſo ſeßt sich

fich Gelegenheit, bei einem Putschchen, Kravällchen als Retter der Ordnung einzuschreiten. Und so finden wir auch in Nr. 47 der Freiheit" wieder eine Engel'sche Korrespondenz, die unter obligater Verleumdung( diesmal steht der ausgewiesene Führer Stöhr mit 6000 Mt. obenan) mit dem aufrichtigen Stoßseufzer schließt:

Solange diese Poffenreißer noch hier und da agitiren, wird ja doch be ernsthafte Handlung gestört."

Auch in Nr. 50 ist leider noch immer keine der ersehnten ernsthaften Handlungen" zu melden; im Gegentheil, Wichmann begnügt sich diesmal mit 600 Mt. Krankenkassen­geldern, welche Reimer, Brügmann, Forschner, Braasch mit­genommen. Immerhin, bevor das Jahr 1880 zur Rüste geht, erlebt Engel doch noch eine kleine Freude. In Nr. 1 der Freiheit" 1881 meldet Wichmann:

Am zweiten Weihnachtsfeiertag waren 48 Genossen, größtentheils Maurer, Schiffs- und andere Zimmerer und Hafenarbeiter versammelt, um die herrschende Situation einer Berathung zu unterziehen."

Zwar begnügt man sich noch mit dem Beschluß, keine Unterstützungsgelder mehr nach Zürich   zu senden, und ein An­trag, die ,, Freiheit" zum Hauptorgan zu machen, wurde fogar mit 26 gegen 22 Stimmen abgelehnt, aber Engel­Wichmann trösten sich, denn nur weil dieser Beschluß eine Konzession an die Autoritätssucht" wäre, haben die anti­autoritären Revolutionäre diesen Antrag abgelehnt und froh lockend heißt es dann zum Schluſse:

Alles in Allem geht es mit den Vertheidigern des Geschäftssozia­lismus bergab, und die revolutionäre Strömung gewinnt Oberwasser. Die jüngsten Ereignisse haben Wunder gewirkt." zeigelder nicht umsonst ausgeworfen sind, daß die ,, revolu­Endlich also schwarz auf weiß ein Beweis, daß die Poli­tionäre Strömung" Wichmann Oberwasser" hat! Das ermuthigt die Polizei- Phantasie so sehr, daß sogar Most Bedenken trägt, den nächsten Brief im Wortlaut abzudrucken, denn in Nr. 6 der Freiheit" 1881 schreibt der gerechtig­ keits  - und wahrheitsliebende Hans:

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Aus Hamburg   geht uns eine längere Korrespondenz zu, interne Parteiangelegenheiten besprechend. Wir heben daraus nur hervor, daß Herrn Auer schon wieder einmal etwas unangenehmes passirte. Demselben wurden von schleswig- Holsteinischen Genoffen 1500 Mt. zu Unterstügungszwecken anvertraut. Als man Rechnungslage verlangte, stellte es sich heraus, daß Herrn Auer inzwischen 1000 Mark ge= stohlen" worden sind. Die verlangte Ginleitung einer Verfolgung dieser Sache lehnte der Bestohlene" ab, weil die Harburger   Polizei nicht geeignet sei, einen solchen Fall zu betreiben. Mittheilungen verschweigen wir, weil der Eindruck, den solche Dinge auf die weniger Betheiligten machen, stets ein häßlicher ist." Als im März 1881 in Petersburg   Alexander II.   durch

Andere

*) Daß und wie Engel Wichmann gerade Hasselmann stets fürsorglich in Schutz nahmen, werden wir bei einer anderen Ge­legenheit näher erörtern.

Die in der März- Nummer von Engel Wichmann ausgesprochene Behauptung, daß ,, der Tag nicht mehr ferne ist, wo ein gleiches Ereigniß( wie der Bombenwurf) uns von allen Tyrannen befreit", will sich nicht erwahren. Auch das ,, Bedauern, daß den anderen Schuften ihr wohl­verdienter Lohn nicht gleichzeitig ausbezahlt wurde", hat sich so setzt denn der Altonaer Polizeikommissär Engel wieder hin und diktirt seinem getreuen Knappen Wichmann Alles im In­teresse von Thron, Altar und Geldsad natürlich folgende Korrespondenz an die Freiheit", die in Nr. 39

1881 figurirt:

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" Hamburg  . Die Empfangsfeierlichkeiten", welche hier und in Jbehoe zu Ehren" Lehmann's gemacht wurden, spotten aller Be­schreibung. Die feige, blaffe Angst des russischen Henkers Alexander III.   hat auch unsern Heldengreis" angesteckt und ihn zu Vorsichtsmaßregeln" veranlaßt, welche wahrhaft lächer ich sind.( Folgen diese.)

" Der meineidige Held" von Rastatt  , der Hunderttausende auf den Schlachtfeldern dahinmorden ließ, der gewohnt war, falten Blutes über zerfeßte Leichen zu reiten, dem glänzende Kavalleriegefechte ein Hochgenuß und der Massenmord Bedürfniß geworden war, er zittert jetzt für sein armseliges Leben, das eine ununterbrochene Kette von Schurtereien und Grausamteiten ist. Seine morschen Glieder schlottern bei dem ihm furchtbaren Gedanken, den wohlverdienten Lohn seiner Thaten noch bei Lebzeiten einzuheimsen.

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Soweit haben es die Tyrannen und Blutsauger des ar beitenden Volkes gebracht, daß sie überall den Sächer wittern, dessen Arm selbst dreifache Mauern von Bajonetten nicht aufhalten können. Die Geschichte weiß Beispiele anzuführen, wie gar mancher Tyrann elendiglich in die Grube fahren mußte. Die grenzenlose Furcht der Herrschenden um ihr theures Leben ist die Frucht ihrer infamen Unterdrückungen und Verfolgungen des arbeitenden Volkes; ist das Bewußtsein, daß der Haß gegen fie im Volfe teine Grenzen kennt nud täglich tiefer Wurzeln schlägt. Dieser Haß wird und muß zum Ausbruch kommen, er wird und muß zur Sache und Ver geltung alles Dessen führen, was ja am Volfe verbrochen wurde.

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Drum sei uns auch kein Schurt zu groß, Gebt Acht! Der Tanz geht los." Man sieht, der Herr Altonaer Polizeikommissär hat Ta­lent er stellt seine anarchistischen Konkurrenten fogar Peufert nicht ausgenommen auf dem Gebiet der Mordlust und revolutionären Phrase weit in den Schatten. Aber troß all' dieser Versuche, dem Schicksal nachzuhelfen" il faut corriger la fortune geht der Tanz nicht los, und so erlahmt denn die ,, revolutionäre" Spannkraft auf dem Altonaer   Polizeiamte.

In Nr. 47 der Freiheit" 1881 bringen Engel- Wichmann es nur zu der schon allzuoft wiederholten Behauptung:

Die Lumpenstreiche seitens der Anhänger der Zürich  - Leipziger   Rich­tung mehren sich. So ist von hier ein ganz gemeiner Aft zu melden, nämlich der Liquidator der Genossenschaft, Garve, welcher sich in Har­ burg   aufhielt, hat sich heimlich nach Amerila geflüchtet, unter Mitnahme von 4900 Mart, welche Schurtereien einigen Herren ganz gelegen zu kommen scheinen, denn die Herren Braasch, Kapell und Auer haben ieder noch das Sümmchen von 2000 Mart Genossenschaftsgelbern in Händen, welche dieselben sich weigern, herauszugeben...."

Aber diese Lügen gewinnen weder durch Wiederholung noch durch die Steigerung der Summen sei es, daß sie selbst der Freiheit zu dumm waren, sei es, daß in Altona   eines