Aber was wird Stephan dazu sagen? Wir sind neugierig, wie sichder nie Verlegene, diesmal auf frischer That ertappt, aus der Affäreheraus— witzeln wird.— Rußland.„Väterchen" Alexander hat in diesen Tagen eine„Reform" vollzogen, welche zeigt, daß der Selbstherrscher aller Reußendoch in einer Hinsicht das zu halten gedenkt, was er bei seiner Thronbe-steigung versprochen. Kaum durch das„von Gott gewollte" vorzeitigeEnde seines Vaters zur Herrschaft gelangt, beeilte sich Alexander III.,den„Edelsten und Besten" seines. Reiches, zu denen er sich ebenso hin-gezogen fühlt, wie Wilhelm IL von Preußen zu seinen märkischen,pommcr'schen:c. Junkern, die Wiedereinsetzung in ihre früheren Vor-rechte zu versprechen, und dies Versprechen löst er jetzt ein. Das iudiesen Tagen von ihm verkündete neue Verwaltungsgesetz beseitigt, wiedxr Petersburger Korrespondent der sehr russenfteundlichen„Daily NewS"berichtet,„mit einem Schlage eine Reihe der wichtigsten, unter der Herr-schaft Alexander II.(während dessen„liberaler" Äera. Red. d.„Soz.")eingeführten Reformen".„Es würde eine Ucbertrcibung sein", schreibter,„zu behaupten, daß die Reuerrmg die Leibeigenschaft derBauern w i e d e r h e r st e l l t, wie viele ihrer Gegner erklärt haben,aber anderseits ist gewiß, daß die russischen Bauern jetzt, wiefrüher, unter die Vormundschaft des Adels gestellt seinwerden."Nun, dann hat das Kind eben einen etwas andern Namen.In der Sache wird der Bauer wahrscheinlich schlechter daransein als früher. Man höre nur die Hauptpunkte der neuesten„Reform": Sämmtliche mit der Aufsicht über die bäuerlichen Angelegen-heiten betrauten Beamten werden dem Adel entnommem. In ganzRußland, mit Ausnahme der drei Hauptorte: St. Petersburg, Moskauund Odessa, wird das Institut der Friedensrichter abge-schafft, fast alle Funktionen derselben werden an die neuen Beamtenübertragen, die somit richterliche und vollziehende Behörde in einer Personsind. Es ist klar, daß auf diese Weise der Bauer den« Adligen gegen-über nie zu seinem Rechte kommen kann, derselbe wird ihm umsomehrbis aufs Blut zusetzen, als er ja nicht, wie ehedem der Leibeigene,einen Werth für ihn rcpräsentirt. Bei der Rohheit und moralischenVerkommenheit der großen Mehrheit des russischen Adels, der alle Lasterdes„faulen europäischen Westens", ohne dessen Vorzüge, angenommen,kann mau sich unschwer ausmalen, was für Zuständen Rußland durchdiese Neuerung entgegengeht. In, Uebrigen ist es eine in allen Länderngemachte Erfahrung, daß die„Seigneurerie" zur natürlichen Folge hatdie I« c g n e r i e. An der dazu nöthigen Ursprünglichkeit fehlt es deuirussischen Landvoll zum Glück noch nicht.—Also nur zu!Uebrr die schauerliche Behandlung der politischen Ber-brccher in Rußland liegt ein neues Dokument in dem Brief einesnach der Insel Sachalin(an der Ostküste Sibiriens) Verschicktenan einen Zurückgebliebenen vor. Zuerst in einer polnischen Zeitschriftabgedruckt, ist es von einem Freunde der„Züricher Post" diesem Blattzum Abdruck übergeben worden. Wir entnehmen derselben folgendeSchilderung der so häufigen Gcfangcnenrevolten:„Am V.Juli ging unser Leidensgefährte Wohiew, ein Russe, nachdemMittagessen an seine Arbeit. Auf dem Wege dahin begegnete er einemManne, der ohne irgend welche Beamtenabzeichen zu tragen, ihn vor-übergehen läßt, und plötzlich von hinten ruft:„Heda, wer bist Dult"Wohiew fragt nun:„Was geht Euch das an?" Der Unbekannte fragtihn weiter, ob er ein Verbannter, und nackchem er die bejahende Ant-wort vernommen, schlägt er ihn mit der Faust ins Gesicht. Wohiewbleibt die Antwort auf dies brutale Vorgehen nicht schuldig und gibtden Schlag zurück, worauf der Unbekannte Soldaten herruft und ihnverhaften läßt. In der Folge zeigte sich, daß der Unbekannte sich Ramon-schikow nanntc und die Stellung eines Verwalters der Hauptproviant-Magazine bekleidete.Als wir von der Sache Kenntniß erhielten, gingen wir zum Gefäng-nißdirektor Nowicki, um die übliche Behandlungswcise, die Kcttenlegung,zu verhindern, und überhaupt gegen das Verfahren zu protestiren. Nochehe wir bei ihm anlangten, war der Gcfängnißdirektor vom ganzen Vor-gang benachrichtigt und wir bekamen statl einer Aufklärung nur roheWorte zu hören. Er schrie wie besessen, daß wir bei ihm unnöthig er-scheinen u. s. w. Als ihn einer aus unserer Mitte bat(ein gewisserMaizner), sich doch zu beruhigen, wurde er gerade wüthcnd und ließdem Sprecher sofort Ketten anlegen. Wir erklarten inis völlig solidarischmit dem Gcmahrcgclten und baten ihn, uns Allen Ketten anzulegen.Kaum vernahm er dies, gab er wirklich eiuen dahingehenden Befehl.Da wir weit entfernt von einander wohnten, konnte Nowicki uns nichtdurch Gcnsdarnicii nach unsern Hütten führen lassen. Nach kurzerBcrathung beschlossen wir, uns an den Bezirkschef zu wenden und wirgingen hin in Begleitung eines einzigen Soldaten, um ihm den ganzenBorgang zu erzählen. Ruhig hörte er zu, bis zum Punkte, da Wohiewdie erhaltene Ohrfeige zurückgegeben hatte.Dies war zu viel für die Beamtenseele Tarskins: zornig schrie eruns an:„Mützen ab!" Natürlich kam keiner diesem Befehle nach. Dererzürnte Tarskin spielte darauf den Beleidigten, drohte uns Allen Klettenanzuschmieden und uns in Einzelzellcu der Abtheilung für gewöhnlicheVerbrecher führen zu lassen. Von dem Zustande, in dem sich diese Ab-theilung befindet, kann mau sich kaum eine Vorstellung machen. NackteWände findet mau dort, bedeckt von winiinelndenl Ungeziefer. In diesenLächern verbrachten wir die Nacht. Am nächsten Tage erschien bei unsder Kommandant der Insel, Sockficki, der Alle versammelte, einem Theilder„Vernünftigeren" die Ketten abnahm und sie in einer anständigerenZelle einlogirte. Den andern Tag gab er eine Moralpredigt znm.Bcsten,sprach hon Taktlosigkeit, drohte mit dem Militärgericht und andermmehr und endigte mit der Aufforderung au den Bczirkschef, er mögein diesem Fall nach eigenem Ermessen der„Empörung" verfahren.Diesem fehlte nichts mehr als die Sanktion eines Höhergcstellteu, umfeine ganze Bestialität zum Ausdruck zu bringen. Der Befehl lautete:Wohiew wegen �Beleidigung eines Beamten und Anslehneno" in Kettenzu legen, ihm das Kopfhaar zu rasiren und 40 Swckstreichc zu verab-folgen. Einen andern, der am längsten in Sachali» sich aufhielt(dieswar für ihn kein Milderungsgrund, sondern ein Erschwerungsumstand!),dessen„aufreizende Thätigteit" ihm von früher her bekannt war, trafdie gleiche Strafe, doch bedachte er ihn mit nur 30 Stockschlägen. Mitdem gleichen Muße wurde Maizner„wegen der Frechheit, einen Beamtenin seiner Anitsthätigkeil kritisirt zu haben und Theilnahmc an einerBerathung" dedacht. Fünf andere„wegen Theilvahnie an einer Bcrathung u. s. w." traf die Strafe des Rasirens.der Kopfhaare, An-legung von Ketten an Händen und Füßen, nebst einer Einkerkcrimg imKarzer auf V Tage bei Wasser und Brod. Zwei andern wurden wegendes gleichen Verbrechens, und weil sie nebenbei schuldig waren, ihre„Probezeit" abgesessen zu haben, Ketten angelegt und nian srecktc sie für2 Monate in Einzelzellen._Dieses Urtheil ist am 16. September wirklich ausgeführt worden. Dukannst Dir vorstellen, wie unendlich schwer es uns siel, diesen Tag znüberleben. Er bleibt unauslöschlich in unserem Gedächtniß. Ich füge nochbei, daß Wohiew, der den iinmitttlbareii Anlaß gab, ausdrücklich einregelrechtes Gerichtsverfahren forderte, welches zu veranlassen man in-dessen nicht für nöthig fand. Jni Rapport des Bezirkschefs an denZtommandantcn der Insel wurden alle Thatsache« verdreht.. Das df-fizielle Urtheil, das uns mitgetheilt ist, stammte aus der Kanzlei desAmur'schen Prokurators und war die reine Kopie der Werke unseresPeinigers Tarskin.Nachdem wir die„Strafe" abgesessen, ließ uns Tarskin herbeirufen,hielt eine Anrede, in der er versicherte, uns nicht plagen zu wollen,wir hätte» die Freiheit, uns eine passende Arbeit auszusuchen, er wolleda« Möglichste thun u. s. w. Dies Alles sprach er uiit süßlicher Mieneund erkünsteltem Wohlwollen. Unsere Antwort war Stillschweigen. Duwirst fragen, warum wir nicht mit einem Kampf auf Leben und Todgegen ein solches Verfahren protestirten. Es war einfach unmöglich. Andie Wände der Zellen gekettet, bewacht von einer großen Anzahl Sol-datcn, waren wir nicht nur kraft- und willenlos, sondern wir horteneine Zeit lang auch nichts von einander."So werden die edelste» Geister Rußlands geknickt, die muthigstenHerzen gebrochen, die fähigsten Köpfe abgestumpft. WaS will es dagegensagen, wenn einem Mann wie Tschernyschewski, nachdem man ihm 2Sder besten Lebensjahre in Verbannung hat zubringen lassen, endlich, daer vor der Zeit zum Greis geworden, die„Freiheit" wiedergegeben wird lFluch über dieses System! Möge es seinem Schicksal bald verfallen!— Folgende zwei Briefe des Eidgenössischen Polizeichefs Ruchon-net an den Züricher Verläumder-Major Atteuhofer wurden vondem Vertheidiger desselben in dem in voriger Stummer bereits erwähntenProzeß verlesen. Sie sollten bekunden, welche hohe Meinung man inBern von dem sauberen Patron hegt:Justiz- und Polizeidepartnientder schweizerischen Eidgenossenschaft.Bern, den 17. März 1888.An Herrn Ed. Atteuhofer, Redaktor, in Zürich.Geehrter Herr!Herr Bundespräsident Hertenstein hat den Brief, welchen Sie am14. laufenden Monats an denselben gerichtet haben, sowie die Beilagen,welche sie demselben angeschlossen, worunter namentlich die Broschüredes Hauptmanns von Ehrenberg„Ein Blick hinter die Koulisscn einesSensationSprozesscs", unserin Department zugestellt.Diese Broschüre enthält für uns nichts Neues, indem sie bereits beiunsern Akten sich befindet. Dagegen war bei un? neu die Mittheilung,daß Hauptmann von Ehrenberg von dem deutschenReichskanzler- Anite den Austrag besitze, einMemo-rial auszuarbeiten über die anarchistischen undsozialistischen Umtriebe in derSchweiz und spezielli n Z ü r i ch.Wir gestehen, daß es uns schwer fällt, einem solchen Gerücht Glaubenzu schenken. Da Sie jedoch beifügen, daß Sie diese Nachricht ausallerficherster Quelle besitzen und bereit seien, die Beweisedafür vorzulegen, so können wir nichts Besseres thun, als Ihr Auer-bieten anzunehmen. Wir ersuch:» Sie daher, uns möglichst genaueAuskunft und die Beweise, die Sie uns anerbieten, gefälligst mittheilenzu wollen. Wir werden sie unter bester Lcrdankung entgegennehmen.Inzwischen zeichnen wir mit vorzüglicher HochschätzungEidg. Justiz- und Polizeidepartnient:(aig.) L. Ruchonnet.♦*»Justiz- und Polizeidepartemcntder schweizerischen Eidgenossenschaft.B e r n, den 7. Februar 1889.An Herrn Ed. Atteuhofer, Redaktor, in Zürich.Geehrter Herr!Ihr Schreiben voni 3. Februar abhin, betreffend die Korrespondenzeines angeblichen Barwind ip Berlin ist uns zugekommen.Für jetzt müffen wir uns darauf beschränken, Ihnen das Interessezu verdanken, welches durch diese Mittheilung bethätigt wird.Mit vorzüglicher HochschätzungEidg. Justiz- und Polizeidepartement:(aix.) L. Ruchonnet.Wer will, mag die„vorzügliche Hochachtung" des Herrn Ruchonnetfür baare Münze nehmen, beweisen thut diese Redefloskel nichts. Wohlaber beweisen die Briefe, daß Ehreu-Attenhofcr noch nach der Ent-lärvung Ehrend crg s mit diesem in Verbindung stand, und daßEhrenberg seine Schandschrift gegen die Schweiz und die deutschenSozialisten in der Schweiz im Auftrage der deutschen Regierunggeschrieben hat, wie er vorher als Agent dieser Regierung den Lock-spitzet gemacht hatte!Und das— genügt.— Der Landbesitz in den Bereinigten Staaten. Im Jahxe1850 zählte man, lesen wir in der„New-Porker Volkszeitung", in denVcr. Staaten 1,449,073 Farmen ans 23,101,8(6 Einwohner oder eineFarm auf 16 Einw. 1800: 2.044,077 Farmen auf 31,443,321 Einw.,oder eine Farm aus 15,3 Einw., 1870: 2,659,985 Farmen auf38,558,371 Einw., oder eine Farm aus 14,5 Einwohner, 1880:5,008,907 Farmen auf. 50,155,783 Einw., oder eine Farm auf 12,5Einwohner.Die Bedeutung dieser Zahlen ist: der Klein-Laudbau wird mehr undmehr durch den Groß-Landbau verdrängt, und so schreiten wir stetigder Zeit entgegen, in der es kaum noch einen Farmerstand geben wird,sondern nur Landkapitalisten und Landprolctarier.Da gerade in dem letzten Jahrzehnte die Farmer unter der Kon-kurrenz des Großbetriebs zu leiden haben, so wird der Zensus desnächsten Jahres sehr wahrscheinlich ein noch viel schlimmeres Resultatergeben, als die früheren. Und dabei muß noch in Betracht gezogenwerdeu, daß nach de» Feststellungen der Arbcitsstattftikcr verschiedenerStaaten die Farmer in denselben hypothekarisch verschuldet sind, undzwar zu einem beträchtlichen Theil bis zum ganzen Werth der Farmen.Diese„freien Bauern" arbeiten also jetzt schon, obwohl sie noch noiuinellcBesitzer ihres Bodens sind, für die Kapitalisten, und haben von ihrerArbeit selbst uichi viel mehr— resp. kaum so viel— als der Lohn-arbeiter in der Industrie.Es geht also rapide bergab mit dem Kleinfarmerstaud, und da helfendemselben auch alle die kleinen Mittelchep nicht, die sie in den vcr-schicdenen Staaten versuchen. Es bleibt ihnen somit nichts übrig, alssich endlich einmal über das Radikalmittel zu unterrichten, das alleineine Besserung der Lage des Landbauers bringen kann: die genossen-fchaftliche B e b a u u n g des für die Gejammtheit reklamirten Bodens.Ein Wetterleuchten.Im Hafen ragt ein Masrcnwald,Es ankert Scliiff an Schiff,Doch klingt kein Sgng, kein KrahNen kreischt,.Es gellt. kein schriller Pfiff,Die Rader slehn, leer ist das Dock,'■'(.Kein Mensch geht ab und zu—Im Hafen ankert Schiff an Schiff,Und doch herrscht GrabeSrüh.Ist das die Themse, das die Stadt,Allwo des Lebens FluthIn Fieberpulscn drängt und treibtIm Kampf um Hab' und Gut?Ist das die Themse, das die Stadt,Der Stapelplatz der Welt,Wo über aller Zonen FleißDer Handel Heerschan hält?Das ist die Themse, ist die Stadt,Allwo der Handel thront,Doch anders ist ihr Antlitz heut,Als Du es sonst gewohnt!Vernimm: in Londons Planer» tobtDer soziale Krieg,Erhoben hat die Klasse sich,Die sonst' zu Allem schwieg.Sic, die bisher nickst wußte, wasG e in e i u s a m handeln heißt,Sie hat die Roth, die bittre Noch,Zmawrneii jetzt geschweißt,Sic gab ihr ein Bewußtsein erst,Gab Ziel und Führer ihr �Nun steht sie da, und trutziglichErhebt sie ihr Panier!Was will der Armuth blasses Volk?Hat eS nicht Brod genug,Daß es zu solchem WaffengangTie'Werbetrommel schlug?Hat es kein Obdach, keinen Herd,An dem es sich ercharmt?Hat es nicht einen gnäd'gcn Gott,Der seiner sich erbarmt?—Wohl gibts auf Erden Brod genug,Doch in den Speichern liegt's,Wohl gibt's auf Erden Fleisch genug,Doch nicht die Armuth kriegts,Wohl stchn der Häuser viele leer,Doch schläft das Volk im Frei'n,Und wenn es einen Herrgott gibt,Dluß er's der Reichen sein.Bescheiden ist die Fordrung nur,Die heut das Volk erhebt,Und doch wird ihr vom KapitalHartnäckig widerstrebt.Die Geidsackprotzen sehen ch'Verhungern ihren Knecht,Ais dgß sie diesem zugestehu,WaS billig ist und recht.O, Rinde Frevler, die ihr seid!Habt ihr noch nicht erkannt,Daß euer Trotz beschleunigt nurDen großen Weltenbrand?Wie auch der Würfel fallen mag,Es bleibt und wächst der GrollUnd schürt die Funken bis zur Gluth,Wenn einst daS Maas) ist voll.Sei'S drnm! Stützt euch auf eure Macht!Noch ist sie stark und groß,Doch jedes solche Ringen brichtEin Stückchen davon los,Und wenn dereinst den tzlrmen reißtDer Faden der Geduld,Wenn seinen Weg das Unheil nimmt,Dann, über Euch die Schuld!Kl.Briefkastender Expedition: R. Gg. London: Die betr. Angelegenheit hatinzwischen auch im Sinne Ihrer Auffassung Erledigung gefunden. Eng-lische Blätter haben die betreffenden Pfd. Sterl. 50.—.—. leider unter„Bcrl. Arbeiter" quittirt. Es sollte heißen„Von Sozialdemokraten inDeutschland".— Adfhrn. Zch.: Pstk. v. 8/9 am 12/9 beantw.— Deralte Rothe:+bd v. 10/9 am 12/9 erh.— I. B. Eft.: Wie Sie sehenbesorgt.— Balthasar: Nachr. v. 9/9 erh., Qisttg. ist in Nr. 36. Bfl.Weiteres betr. M.— Rother Apostel: Alles wissen, heißt Alles ver-geben. Bericht vom 3/9 mit großer Freude gelesen u. Ainftllg konformgebucht. Vor Allem vorwärts und immer wieder vorwärts. Bfl. Weiteres.— Der Achte.: Bf. vom 8. am 11/9 beqntw. und mit 37. Abänderungdes Shw. erbeten.— Rother Gcldsack: Adr. D. lt. Vorl. v. 17/9 ge-ordn.— Rother Exekutor: Dkschbstllg. notirt. Sperre wird sofort nachGeldeingang aufgehoben, Dkschftbstllg. erheischt mich Baarzahlung. Istdann auch H. geordnet, so schließt unsere 3jährlgc Exekution: eher nicht.— Ntppon: Nachr. mit Adr. o. 9/9 erh. u. Sm. benachrichtigt, derübrigens auch sehr schweigsam ist.— Xanthias: Bf. v. 8. am 11/9 be-atitwortet. Bestätigen wiederholt Eingg. d. fbb v. 6/9, der beiden kl.Sdg., sowie der-fbd. vom 10. u. 16/9 u. berichten bfl. d. Weitere. Archiv-sachc akzept. dkd. und ordnen das Angeregte nach Wunsch.— Spreequelle:Adr. vom 11/9 notirt. Bfl. mehr.— Mrs. Fl. Wischnky, New-Aork:Pfd. Strl. 4.13.8 zum Ausgleich des Cto. erh.—- Pickelhaube: Frcs. 255a Eto. Ab. et. erh. u. Bstllg. notirt. Notiz ganz interessant. Dank.� Hoffentl. erfüllen sich ihre Erwartungen bezügl. der„Neuen" ohne dasSprichwort:„Nene Besen kehren gut." Rest der Dkschftbstllg. folgt inaller Bälde.— Rothbart: Mk.200v.— a Cto. Ab.:c. erh. u.n. Wunschauch bfl. quittirt. Mk. 1750.— für Schriften gleichst erh. Spezialquitt.folgt bfl.— Collaborator: Bf. v. 11/8 mit Sch.-Akt. erh. Gruß.—Rother Ccrberus: Adr. lt. Vorlage v. 10/9 notirt.— Asher u. Co.Ldn.: Shl. 1.5-/, f. Schft. erh.- G. Sch. Sull: Shl. 2.4 f. Ad.ab 1/9-1/12 u. Schft. erh. Sdg. fort.— PctermanN: Mk. 15. 10 f.Schst. H. erh., Adr.?c. notirt. Bfl. mehr.— Michel: Mk. 20.—»Cto.Schft. erhalten. Adr. u. Bstllg. notirt. Dkschft. per Cassa.— Belzebub:j-bd v. 14/9 erh. u. wciterbesorgt.— Brüssel F. St.: Keine Bekannt-schaft dort. Bstllg. Dkschft. II notirt. Das Erscheinen wird r«-i,t?eitiganonzirt werden.— Dante: Bstllg. v. 13/9 soiat. Erfragtes recherchin.— Waldhorn: Mk. 50.— a Cto. Ab.?c. erhalten. Einverstanden imWeiteren. Warum denn aber immer noch an diese Adresse? Sandtendoch andere zu diesem Zweck. Gruß!— Hlg. Josef: Bf. v. 13. am16/9 erh. u. beantw. Adr. geord. stbd. stetts erwünscht,— Fernandez:Bf. v. 10/8 mit Postst. v. 13. am 14/9 erh. u. Astes notirt. Warumverspätet eingeworfen? Verbesserte Aufl. d. S.-L. gibts noch nicht. Bfl.mehr.— Th. Bkr., Hoxton: Shl. 1.5 f. S.-D: n. a Cto. erh. Rmttd.erwartet— Merlin: Bstllg. iL Adr. v. 15/9 notirt. Weiteres ist selbst-verständl.— W. Lgr., Chicago: Dkschftbstllg. folgt N. Wunsch. Intern.Kongr.-Prot. existiren nur iu franz. Sprache.— W. W.(<st-k) Bin.:M. 2. 50 f. Ins. u. Ab. Sept. erh. Ab. 1/10 folgt Forfftzg. pr. dort.' Gewünschtes veranlaßt. Bfl. mehr.— Cowie n. Co., Ldn.: Shl. 2. 2f. Schft. erh. Romanus D.: Adr. lt. Vorl. v. 15/9 geordn. Ditckteswird ab 1/10 gesperrt.— Carbonari: Adr. lt. Nachr. v. 13/9 geordn.Ms. Schfr. sind doch s. Z. an Sie zur Uebcrmittlnng gegangen.—Pharao: Adr. pr. 1. Okt. geordn, it. Dkschftbstllg. zu baldigster Lfrg.not.-3--Much und Kraft: Bf. v. 15/9 erh. Neuaufl. d.„Schw. Liste"später. Haben Dringlicheres einzuholen. Dkschft. anlangend, sind S-e der'Erste, der Mangel an Nachfrage meldet..— Unbekcuiut: Shl. 1.— fürDkschft. erh.— Vcritas: Nachr. v. 25/9 hier. Adr. geord.— Nepomiik:Archivsache dkd. erh. u. Bstllg. K. notirt. Weiteres unterwegs u. bfl.—.Eiara: Bstllg. 0.15,9 notirt.— S. L. M. S. u. N. i.Ldn.: Shl 4.1für Schtistcu erhakt.— Roth. Exekutor: Mk. 15.15 Rest u. Ähi Eu, W- pr. 4. Qu. erh. Wir sind allerdings anderer Meinung. Siewaruteu erst, als Sie Krakchl mit H. hatten.— Sekt/ Patcrjou: Notaging UtstNr. 34. Bitten um Ncgüliniug, da sonst Sperre.— Claudius:Adr. lt. Vörl. v/16/9 geord. P. dient nur als Corrcsp.-Adr.?—Für die Tchweiz.Seflellungen«rnf den„SoMidemokrat"besorgen wir ivie bisher p r o«i p t e st und tragen fortand j ei e n i g e n b i s h e r i g e n Ä b o n n e n ten, w e l ch e dasBlatt nicht abbestellen, auch für das lausende Quartalvor. Sofort nach Ausgabe der lKro. 40 erheben wir Nachnahme, dafern das Abonnement für dieses Quartal nichtbis zu Erfcheiiten der Nro. 39 b a a r an uns eingesandt ist.Vit Schristkn-Filiale der Ardeiterstimme in ZürichZäh ring er st raste 12______Wir empfehlen unseren Genossen den nur noch in sehr be-s ch r ä n k l e r Z ah l v o r h a n d em e nLeipziger Hochverrathsprozeß von 187ÄPreis: Mk. 3.-(Frk. 3.75).Gerade heute, nach Erscheineu des erste» Theilcs der Denkschrift,bietet er für Alle, welche sich über die vorsozialistcngesctzliche GeschichteluMer Partei iuformjreii wollen, eine Fülle des interessantesten undauthcntijchsteu MateriaiS.Zahlreichen Bestellungen sehen entgegenE. Sernßcin � Co.114 Kentish Towu Uoad, London, N, W,(England,)Printed for th« proprielor« hy Ihe German Co«|(eraHva PublUUinf C».IU Kaatiah Iowa Koad Loadoa N. W.