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Der Sozialdemokrat
Organ der Sozialdemokratie deutscher Zunge.
Briefe an die Redaktion und Erpedition des in Deutschland und Oesterreich verbotenen Sozialdemokrat wolle man unter Beobachtung äußerster Borsicht abgehen lassen. In der Regel schide man uns die Briefe nicht direkt, sondern an die bekannten Decadressen. In zweifelhaften Fällen eingeschrieben.
Parteigenossen! Vergeßt der Verfolgten und Gemaßregelten nicht!
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nicht gelungen sein, gegen die englische Industrie aufzukommen, ja einen recht erheblichen Absatz auf dem englischen Markt selbst zu finden. Dies Vordringen Deutschlands werde von den englischen GeschäftsLeuten mit äußerst scheelen Blicken angesehen.( Was für schofle Gesellen doch diese Engländer sind, daß sie nicht die deutsche Schmugton furrenz mit Begeisterung begrüßen) Daher sei die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß man die Trades- Unions und ihr ganzes Gebahren auch bei sich einzuführen. In diesem Schritte aber würde Herr Reichwald einen außerordentlichen Nachtheil für die deutsche Industrie erblicken. Die Trades- Unions oder ähnliche Einrichtungen, die geeignet find, die Stellung der Arbeiter immer machtvoller zu gestalten, würden auch in Deutschland wesentlich zur Steigerung der Löhne beitragen, damit die deutsche Industrie konkurrenzunfähig machen, sodaß sie die schwer erworbenen Positionen wieder aufgeben müßte.
ber Deutsches und englisches Unternehmerthum. fo herausstreiche, um Deutschland zu veranlaffen, ähnliche Einrichtungen
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dent Mit dem Anhören der zynischen" Darlegungen des Ger. u. werkschaftsführers war aber die Prüfung der sonderbaren Forschungsreisenden noch nicht erschöpft. Sie sollten des Entseglichen noch mehr zu hören bekommen.
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Nach allerhand Kreuz- und Duerfahrten kommen sie nach tit Newcastle , wo sie an einen Dr. Watson empfohlen New waren, einen Rechtsanwalt, der vielfach als Schiedsrichter in men. den Streitigkeiten zwischen den Arbeitern und Arbeitgebern ffm. der Kohlenindustrie gewirkt" hat und wie wir uns vielfach Ab. per überzeugt haben, bei beiden Parteien außerordentliches Ansehen genießt". Dr. Watson , in dem die Herren„ einen hochgebildeten feinen Engländer, einen Gentlemen in des Wortes voller Bedeutung kennen lernen", schildert ihnen ,, den unter den englischen Arbeitern herrschenden außerordentlichen Bildungsdrang, für welchen er ganz merkwürdige Beispiele anführte".
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auch dieser hochgebildete Mann hatte ,, noch nicht vermocht, sich eine richtige Vorstellung von unserer kontinentalen Sozialdemokratie zu machen". Dem mußte natürlich sofort abgeholfen werden. Was für ein richtiges Bild" die Herren ihm nun vorhielten, wird nicht gesagt, sondern mur, daß dasselbe bei dem hochgebildeten Engländer ,, ein fast ungläubiges Lächeln" hervorrief und die zuverfichtliche Behauptung, daß der Charakter des englischen Volkes diese Gefahr gänzlich ausschließe". Das Bild wird wohl auch danach gewesen sein.
Dr. Watson nun führt die Herren u. A. zu dem Inhaber einer großen Schiffsbau- Anstalt, Namens Richerson, der an den Trades- Unions Streitigkeiten bisher noch nicht - betheiligt war. Aber auch dieser ließ sich nicht herbei, wie fich das doch für einen rechten Arbeitgeber" schickt, auf die Arbeiter und ihre Verbindungen zu schimpfen und zu behaupten, daß sie durch Emportreiben der Löhne die Industrie ruinirt" hätten. Was er bestritt, war mur, daß die TradesUnions überhaupt im Stande seien, die Löhne willkürlich zu erhöhen, sondern auf den Stand der Industrie Rücksicht nehmen müßten. Im äußersten Falle", habe er gemeint, könne es den Trades- Unions gelingen, einen ihnen günstigen Zustand länger als es das vorstehende Gesetz( des Arbeitsmarktes) eigentlich gestatte, festzuhalten und demgemäß eine ungünstige Wendung länger aufzuhalten."
Selbst wenn nur das zutrifft, ist damit, beiläufig, die Gewerkschaftsbewegung vollauf gerechtfertigt. Nun aber kommt das Entseßliche:
Mit dem Hinweis auf die Thatsache, daß diejenigen Industriellen, welche mit den Trades- Unions ihrer Arbeiter zur Regelung der Löhne eine sogenannte gleitende Stala vereinbart haben, verpflichtet seien, den Rechnungsrevisoren der Arbeiter zur Feststellung der Verkaufspreise ihre Bücher vorzulegen, richteten wir an Mr. Nicherson die Frage, ob er fich auch dazu verstehen würde."
zukommen."
Natürlich erwarteten die Herren, der Millionär werde entrüstet aufspringen und ausrufen:„ Das soll Ich Mir gefallen lassen? Meine Bücher von den Revisoren der Arbeiter durchsehen lassen? Wofür halten Sie mich? Das wird nie geschehen!" Was aber antwortete der Herr wirklich? „ Er antwortete, daß in seiner Industrie keine gleitende Stala bestehe -" was uns bekannt war, daß die Arbeiter eine ähnliche Forderung an ihn noch nicht gestellt hätten, daß er aber durchaus nichts darin finden würde, einer solchen Forderung nach Ist das nicht schauderhaft? Muß sich da nicht ein deutsches Arbeitgeber" herz krampfhaft aufbäumen? Nichts darin finben, daß Arbeiter die doch eigentlich ihrem Herrn auf den Knieen danken müßten, daß er ihnen überhaupt gestattet, für ihn zu schanzen- seine Bücher durchſehen lassen, um festzustellen, wie viel Profit er macht, und danach ihre Lohnforberungen einzurichten? Da weiß man ja kaum mehr, wer Roch und wer Kellner ist! Wahrhaftig, diese englischen Fabrikanten find tief gesunken!
Aber siehe da, auf Regen folgt Sonnenschein. Endlich, endlich sollte es den Herren gelingen, einen Sachverständigen zu finden, der ihnen das über die Trades Unions ſagt, was zu hören sie nach England gekommen. Dieser eine ,,, klarblickende" Geschäftsmann ist natürlich ein biederer deutscher Lands mann. Es ist Herr Reichwald, Vertreter der Firma Krupp in Essen . Der sieht die Sache nicht mit engli
schen, sondern mit deutschen Augen an. Und wie das deutsche Generalkonsulat besser als alle Engländer über die
„ fozialdemokratische Gefahr" unterrichtet iſt, ſo iſt er beſſer über die Gemeinſchädlichkeit der englischen Gewerkschaften unterrichtet als alle englischen Unternehmer wissen oder ge= stehen wollen. Hören wir nur, was er sagt:
„ Herr Neichwald behauptet, daß die Trades- Unions und deren Treiben
der englischen Industrie entschieden Schaden zugefügt haben, indem fie derselben die Stonkurrenz in und mit dem Auslande erschwert haben. dee ene erschwerung würde es namentlich der deutschen Industrie Ohue
Aus diesen Gründen warnte Herr Reichwald auf das NachVerhältnisse auf Deutschland , wenigstens solle man bestrebt sein, sich drücklichste vor der Uebertragung der Trades- Unions oder ähnlicher Verhältnisse auf Deutschland , wenigstens solle man bestrebt sein, sich so lange wie möglich vor denselben zu bewahren".
Jetzt hatten die Herren, was sie wollten, und nun fiel es ihnen plötzlich wie Schuppen von den Augen.
„ Bei diesen Auseinandersetzungen fielen uns die Worte ein, welche uns Mr. Hugh Bell nachrief, als wir uns von ihm verabschiedeten; er meinte, es würde höchst wünschenswerth sein, wenn die Löhne in Deutschland recht bald die Höhe der englischen Löhne erreichen möchten". Mit andern Worten, Herr Hugh Bell habe vor ihnen Komödie gespielt allerdings so gut, daß sie im zweiten Brief schrieben: ,, Diese Ausführungen wurden von Mr. Hugh Bell unverkennbar aus vollster innerer Ueberzeugung gemacht". Wem soll man da noch Glauben schenken?
Mit der Wiedergabe der Warnung des Herrn Reichwald endet der dritte Brief, und der vierte ist, wie bereits erwähnt, durch schleuniges Eingreifen der Polizei der unbefugten Kenntnißnahme naseweiser Kritiker entzogen worden. Schade drum, wir hätten gern die Schlußbetrachtungen der Herren im Wortlaut vor uns gesehen, denn wir lieben es, wörtlich zu zitiren. Indeß, der Schaden ist nicht unreparirbar; aus dem Schlußsatz des dritten Briefes geht ziemlich deutlich hervor, was. das Ende vom Liede sein wird: Die englischen Unternehmer behaupten zwar, mit den Trades- Unions gut auszukommen, behaupten zwar, mit den Trades- Unions gut auszukommen, aber das kann auch blauer Dunst sein. Die englischen Arbeiter sind in ihrer Mehrheit noch teine Sozialdemokraten, aber das fann sich jeden Tag ändern, zumal es in England schon eine erfreuliche- wollten sagen, bedauerliche sozialdemokratische Propaganda gibt und die englischen Arbeiter vielfach sehr gefährlichen Ideen von sogenannten Rechten der Arbeit huldigen. Sie sprechen zwar oft von Interessengemeinschaft zwischen Kapital und Arbeit, aber was ist das für eine Harmonie, wo nicht das Kapital befiehlt und die Arbeiter gehorchen? Viel leicht ist es richtig, daß die englischen Gewerkschaften einen Schußwall bilden gegen das Anschwellen der SozialdemoSchußwall bilden gegen das Anschwellen der Sozialdemofratie, aber wenn nur der Schußwall selbst nicht manchmal so bedenklich ausfähe. Etwas sollte geschehen, aber besser bewahrt, wie beklagt. So wählen Sie denn, geehrte Herren, beider unaussprechlicher Vereine. Wir haben unsre Schuldigkeit gethan. Gez. Dr. Beumer 2c. 2c.
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Es ist in der That schwer, keine Satyre zu schreiben, wenn man die drei Briefe durchliest, aus denen wir hier einige Proben den Lesern vorgeführt. Die ganze Jämmerlichkeit des deutschen Unternehmerthums wird Einem vor die Augen geführt unabsichtlich natürlich, aber desto eindringlicher. Ein fünfter Reisender hatte sich den Herren unterwegs zugesellt, und sie auf der ganzen Reise nicht verlassen. Er begleitete sie überall und führte beim Schreiben ihre Feder. Dieser unheim liche Gast heißt: das schlechte Gewissen des Unternehmerthums. Er oder es läßt sie überall Umsturz suchen, überall Umsturz wittern, bald die Engländer beneiden, bald in ihren Leidensgenossen erblicken, die nur ihren Kummer nicht gestehen wollen so ziehen sie hin und her, voller„ Furcht und Hoffnung, daß Gott erbarm!"
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Sind denn aber die Engländer im Recht, die das Bestehen
der sozialistischen Gefahr läugnen, überhaupt die Möglichkeit bestreiten, daß der kontinentale Sozialismus in England Boden gewinnen könne? Oder hätten sie wirklich nur ihren deutschen Gästen gegenüber geflunkert?
Zunächst kommt es darauf an, was man unter kontinentalem Sozialismus versteht. Die spezielle Erscheinungsform des Sozialismus oder sagen wir lieber der Sozialdemokratie in
Deutschland ist das Ergebniß nicht nur des Klassenkampfs zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten, wie er sich in allen Ländern mit moderner Entwickelung abspielt, sondern auch der besonderen ökonomischen und politischen Verhältnisse Deutschlands . Man kann mit Recht ein bekanntes Sprüch Deutschlands . Man kann mit Recht ein bekanntes Sprüchwort bahin variiren: Jeder Staat, jede Unternehmerschaft hat diejenige Arbeiterbewegung, die sie zu haben verdienen.
Erscheint
wöchentlich einmal
in
Verlag
ber
Poffendungen
franto gegen franto. Gewöhnliche Briefe
nach England toften Doppelporto.
14. Dezember 1889.
demokratische Bewegung aufblühen sehen, die hinter der jezigen Deutschlands in keiner Weise zurückbleiben würde. Wenn England, trotz seiner vorgeschrittenen ökonomischen Entwickelung, heute nur eine verhältnißmäßig kleine Zahl von Sozialdemokraten zählt, so ist das weder die Folge einer größeren Genügsamkeit, noch etwa geringerer Thatkraft der englischen Arbeiter, sondern dem Zusammenwirken einer ganzen
Reihe von Umständen zuzuschreiben, von denen die vorgeschrittene politische Entwickelung Englands und die größere Einsicht des englischen Unternehmerthums nicht die letzten sind.
Wir wollen gar nicht behaupten, daß die englischen Unternehmer bessere oder auch nur von Natur aus intelligentere Menschen seien als ihre deutschen Kollegen. Nichts liegt uns ferner als das. Auch ihnen ist die Weisheit nicht vom Himmel zugeflossen, von ihrer Tugend ganz zu schweigen. Vor etwa 30-30 Jahren nahmen sie den Arbeitern gegenüber fast ganz dieselbe Haltung ein, wie sie heute in Deutsch land beliebt wird. Damals und noch bis vor 20 Jahren hieß es bei ihnen noch:„ der organisirte Arbeiter ist der Feind". Aber sie haben sich im Lauf der Jahre überzeugen müssen, daß sie damit nicht durchkommen, und da haben sie sich allmählig in das Unabwendbare gefügt und den Arbeitern gegenüber einen andern Ton angeschlagen. Sie haben gelernt, mit ihnen als gleichberechtigtem Faktor zu unterhandeln, wobei fie freilich, als gute Geschäftsleute, sie, wo sie nur konnten, gehörig über's Ohr zu hauen suchten. Aber das ist nun einmal in unsrer besten aller Gesellschaften nicht anders, und allmählig find die Arbeiter ihrerseits auch den Herren hinter die Kniffe gekommen. Heute stehen die Dinge so, daß die englischen Unternehmer wir sprechen hier natürlich immer nur von der Regel, denn wie es in Deutschland auch gar manchen verständigen Unternehmer gibt, so hat England seine Prozen und Schinder nach dem Herzen Bismarcks( siehe Norwood und Livesey) also, daß die englischen Unternehmer die ArbeiterLivesey) organisationen als eine Macht, als den legitimen Vertreter des einzelnen Arbeiters, anerkennen und danach ihre Maßnahmen treffen. Sie haben sich daran gewöhnt, der Gefahr ins Auge zu sehen, und dies das Geheimniß, warum sie sich nicht die Gefahr übertreiben, warum sie nicht überall Gespenster sehen.
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Natürlich bleibt England vom Sozialismus ebensowenig verschont wie Deutschland , denn die Vorbedingungen desselben sind da und entwickeln sich mehr und mehr. Aber noch ist seine Zeit nicht gekommen, so wenig wie heute bereits in Deutschland die Verhältnisse überall reif zum Sozialismus find. Es ist lächerlich, wenn die deutschen Unternehmer ihre arbeiterfeindlichen Maßnahmen mit der sozialistischen Gefahr" entschuldigen wollen, genau so lächerlich, wie die Beschönigung der politischen Unterdrückung in Deutschland mit dem Hinweis auf das„ rothe Gespenst". Noch ist kein Beispiel bekannt, daß Arbeiter in Deutschland von ihren Prinzipalen Unbilliges verlangt, auf Undurchführbares bestanden hätten, so wenig Deutschland bis jetzt auch nur eine, auf gewaltsamen Umsturz abzielende, wirkliche Verschwörung gehabt hätte. Nein, nichts als die maßlose Herrschsucht und Habgier der Regierenden, nichts als die Engherzigkeit und Kleinlichkeit des deutschen Unternehmerthums sind die Gefahren, die die Entwickelung Deutschlands bedrohen. Die Herren Beumer und Konsorten haben, wie uns von zuverlässiger Seite mitgetheilt worden, den Führern der englische it Bergarbeiter gesagt, sie würden sich freuen, Gewerkschaften nach dem Muster der englischen in Deutschland zu haben. Wenn's ehrlich gemeint war, dann mögen die Herren erst dafür sorgen, daß die deutschen Arbeiter die Bewegungsfreiheit ihrer englischen Kameraden gerießen, dann wird man mit ihnen reden können, und nicht eher
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Sozialpolitische Rundschau.
but gondon, 12. Dezember 1889. Die sozialdemokratische Fraktion des Deutschen Neichstages versendet nachstehenden
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Aufruf: An unsere Parteigen offen! Alle Anzeichen denten, darauf hin, daß unmittelbar nach Weihnachten der Wahlkampf voll entbrennen wird.
Wir sehen voraus, daß unsere Genossen überall die Vorkehrungen getroffen haben, um jeden Augenblick mit aller Straft, in den Wahlkampf eintreten zu können.
Wie bei früheren Wahlen, so haben wir auch diesmal ein ZentralWahl- Komite niedergesezt, das die Leitung der Wahlen in die Hand nehmen soll.
Demselben gehören von uns an: Bebel, Dresden - Planen; GrillenSinger, Berlin bez. Dresden - Planen, und sind Anfragen in Wahl angelegenheiten an einen der Genannten zu richten. Diejenigen Wahlkreise, welche durch besondere Umstände nicht in der Lage sind, die Kosten des Wahlkampfes aus eigenen Mitteln aufbringen
Die sozialdemokratische Gefahr" in Deutschland ist nicht vom Himmel geschneit, feine Zuschickung eines blindwaltenden Fatums, ſondern die ganz natürliche, die nothwendige berger, Nürnberg ; Liebknecht , Leipzig - Borsdorf ; Meiſter, Hannover ; Folge bestimmter, sehr greifbarer Ursachen. Man verseße, wenn es möglich wäre, die Bismarcke und das ganze Hohenzoller'sche Regierungssystem, und dazu die Krupp und die Stumm, die Ackermänner und die Felische, und wie die schönen Seelen des deutschen Unternehmerthums sonst noch heißen mögen, nach England, und man würde eine sozial- anspruchen zu müssen.
zu können, wollen durch ihre Wahl- Komites spätestens bis 1. Januar an Bebel oder Singer die Mittheilung gelangen lassen, wie hoch sich die Summe beläuft, die sie glauben aus dem allgemeinen Wahlfond be