Herr Rosenberg beklagt sich, ich hätte seinen Handlungen Motive untergeschoben, die man von einem abgefeimten Schurken zu erwarten berechtigt ist". Ich selbst habe nur von seiner Verbohrtheit" gesprochen, und will, troßdem die Ehrentitel, mit denen er mich so freigiebig be
famfelt der Interessen aller Polen werden in ihr vom Standpunkte des modernen Proletariers abgewiesen und den erwähnten Führern schwere Auflagen in's Gesicht geschleudert, so die Beziehungen und Unterhandlungen derselben mit der österreichischen Regierung 2c. Sie beweist aber auch alle in ihr enthaltenen Anklagen an objektiv festgedacht, mich vielleicht dazu berechtigten, kein anderes Wort gebrauchen. stellten Thatsachen. Es ist eine Abrechnung, die den patriotischen Schwindel, der viele thatkräftige Naturen gefangen nimmt, in seiner ganzen Hohlheit bloßstellt.
Daszynski war ein fleißiger Mitarbeiter sozialistischer Blätter; er übersetzte die kleineren Schriften von Mary 2c. War er im Begriffe, etwas zu schreiben, so befand er sich wie im Fieber; die Arbeit zehrte thn auf. Das polnische Proletariat verliert in ihm einen tüchtigen, intelligenten Kämpfer. Im Alter von 27 Jahren, erschöpft vom Glend, in der letzten Zeit noch Pläne für die Zukunft fassend, starb er an der Proletarierkrankheit, der Schwindsucht. Wie gemein nahm sich gegenüber dieser Aufopferung die Empfehlung aus, die ihm der Reitor der zürcherischen Universität in die Gymatritel schrieb:„ Auf Befehl des Bunbesrathes 2c. aus der Schweiz verbannt". Nach eigenen Aussagen lebte er in Galizien wochenlang von Kartoffeln und schwarzem Kaffee, dabei Artikel in die Zeitungen schreibend; ein immer rühriger, immer zuverlässiger Genosse. A. M.
Nicht weniger als vier und eine halbe Spalte von je 157 Zeilen nimmt die Replit" ein, die W. Rosenberg im„ Voltsanwalt vom 23. März gegen den Unterzeichneten vom Stapel läßt. Es hieße sehr wenig Rücksicht für die Leser dieses Blattes besigen, wollte ich in gleicher Breite antworten. Und doch müßte ich es, um die Schlefheiten und Verdrehungen, in denen W. Nosenberg sich ergeht, klarzustellen. Aber ich habe keine Luft, Dinge zwecklos wiederzufäuen, die hinlänglich erörtert worden sind. Wer Herrn Rosenberg glaubt, daß wenn ich eine öffentlich abgegebene Erklärung Liebknecht zitire, dies ein Beweis ja ein glänzender" Beweis meiner„ unsozialistisch individuellen Denkweise" ist, während, wenn er gegen mich Auszüge aus Privatbriefen ins Feld führt, er sich dadurch als ächter Ver= treter des einzig fonfequenten Sozialismus bewährt; wer gleich ihm alle, die nicht mit den Ansichten Rosenbergs über die von den Sozialisten zu beachtende Taktik übereinstimmen, für Anarchisten erklärt, wer es für eine anerkennenswerthe Handlung hält, in einem Briefe an den sozialistenfressenden Mayor von Chifago sich auf Stoften anderer Sozialisten als " guten Bürger" herauszustreichen, dagegen für höchst tadelnswerth und verwerflich, wenn ein Sozialist, dem derselbe Mayor hat androhen lassen, er werde ihn aus Chikago per Schub herausbefördern, ihn auf seinem eignen Bureau stellt wer diese und noch andere Zumuthungen W. Rosenbergs erfüllt, den wird wohl auch meine Antwort schwerlich eines Besseren belehren. So genügt es, an den obigen Beispielen gezeigt zu haben, welcher Art die Angriffe des Herrn Rosenberg find, und erklärlich zu machen, warum ich keine Neigung habe, mit ihm mich auf eine längere Debatte einzulassen.
Dagegen halte ich mich für verpflichtet, der Herausforderung Rosenberg's, nige, was ich über sein Verhalten in der Aveling- Affäre gejagt, zu beweisen, Folge zu leisten. Ich habe erklärt, daß diefelbe nicht ohne Zuthun Rosenberg's und seiner Freunde eine öffentliche geworden, und weiter, daß Rosenberg wichtige Briefe unterschlagen, die, wenn den Genossen rechtzeitig bekannt gegeben, dem Streit von vornherein die Spitze abgebrochen hätten, während so Aveling wider besseres Wissen vor aller Welt als ein Schwindler hingestellt wurde.
Ist es ein bloßer Lapsus oder soll es wirklich so heißen? In der an die Herausforderung anschließenden Selbstvertheidigung sagt Rosenberg plöglich:
daß ich auch niemals Aveling als Schwindler wider besseres Wissen hingestellt habe."
Ist der Satz so zu lesen, wie er hier steht, so ist er implizite eine Widerlegung der von der Nat.- Erekutive, in der Rosenberg Sekretär war, gegen Aveling erlassenen Zirkulare. Denn in diesen wird A. als Schwindler hingestellt. Sie tragen die Unterschrift Rosenberg's, und mehr noch: Rosenberg, der die Korrespondenz mit A. geführt, also das Material beffer tannte als irgend ein anderes Mitglied der Erefutive, ist daher auch in viel höherem Grade für ihren Inhalt verantwortlich, als seine damaligen Kollegen.
Die Zirkuläre tragen u. A. auch die Unterschrift: Herbert& aton. Dieser Eaton ist es gewesen, der über den Konflikt, der am 23. Dezember ausbrach, eine Notiz für den„ New York Herald " schrieb, und zwar gegen Bezahlung, die am 28. Dezember erschien; damit wurde die Sache, die bis dahin nur in Parteikreisen bekannt war, eine öffentliche. Dies als Beweis für die erste Behauptung.
Zweitens. In dem ersten Zirkular der Erekutive, das von der ganzen Bourgeoispresse mit Behagen aufgegriffen wurde, wurden kurzerhand die bekannten Anklagen gegen A. erhoben. Erst als Aveling ein GegenZirkular veröffentlichte und auf seine Briefe verwiesen, erscheint im 3 weiten Zirkular der Exekutive der Passus aus A.'s Brief an Rosenberg, datirt 1. Dezember( ich gebe die von der Eretutive selbst bewirkte Uebersetzung):
Gegen irgend etwas, welches Ihr Schatzmeister glaubt, aus meiner Rechnung streichen zu müssen, werde ich sicherlich keinen Einwand erheben."
Das war drei Wochen vor Aveling's Rückkehr nach New York . Unzweideutig wird da gesagt, daß Aveling nicht die Vergütung aller auf der Reise gemachten Ausgaben verlange.*) Ist es zu viel, wenn ich sage, daß, wenn dieser Brief rechtzeitig mitgetheilt worden wäre, er dem Streit von vornherein die Spize abgebrochen hätte
Mehr noch. Am 23. Dezember, Nachmittags vor der Schlußsizung schreibt Aveling an Rosenberg:
„ Ich kann über Geldfachen mit der Grekutive nicht verhandeln, und würde bhne Weiteres alles afzeptiren, was die refutive für gut befindet."
Auch dieser Brief wird der Oeffentlichkeit vorenthalten, und nur von A.'ftritter Weigerung, über Geldsachen mit der Erefutive zu reden", geschrieben. Der Schlußfak, der beweist, daß A. lediglich eine für beide Theile peinliche Auseinandersehung vermeiden wollte, wird verschwiegen, und so ein falscher, oder total ent= gegengesetter Eindruck, hervorgebracht.
fonimt aber noch. Schon gegen den 24. Oktober(!)
Die Haupvering in ihres Mannes Namen an Nosenberg ges
hatte Frau
schrieben, es sei selbstverständlich, daß die Erefutive alle die Posten in Avelings Rechnungsablagen, die sie nicht als ihr zu Last fallend anerkenne, zu streichen berechtigt sei". Trog energischer Auffor= derung ist dieser Brief der die Anklagen gegen A. völlig zunichte gemacht hätte, it icht veröffentlicht worden. Es ist mir aber noch feine Erklärung zu Gesicht gekommen, in welcher die Existenz dieses Briefes bestritten wird.
Im Gegentheil. Es ist von einer Persönlichkeit, die ich vorläufig nicht nennen will, mir des Bestinimteſten mitgetheilt worden, daß auch die Existenz dieses Briefes nachträglich herausgekommen sei; man nicht noch einmal auffriſchen wollen. Das wäre habe aber den en Streit
nach meiner Anficht sehr unrecht gewesen, denn der gute Nuf ist denn doch keine so nebenfächliche Sache, daß man um des lieben Friedens willen" eine ehrenrührige Beschuldigung bestehen läßt, und ich benutze diesen Anlaß, die Betreffenden, die darum wissen, zu ersuchen, das Verfäumte nachzuholen.
Im Uebrigen bin ich mit meiner Erklärung zu Ende. Zur Sache selbst ließe sich natürlich noch sehr biel fagen, aber hier handelt es sich nur darum, meine obigen Säße zu begründen, und das ist, denke ich, durch die vorstehend angeführten Thatsachen zur Genüge geschehen.
*) Aveling besorgte während der Tour noch literarische Arbeiten für verschiedene Journale, u. A. auch dramatische Berichte. Das brachte Ausgaben mit sich, die er der Partei nicht zur Last stellen konnte, noch mochte. Da es ihm aber nicht möglich war, die Ausgaben auseinander zu halten, so fandte er seine ganzen Notizen über dieselben der damaligen Eretutive ein, die er ermächtigte, zu streichen, was sie nicht auf Bartelrechnung nehmen wollte. Aveling behauptet, dies bereits vor Antritt der Tour dem damaligen Schabmeister der Partei gegenüber gethan zu haben. Es mag da mißverstanden worden sein. Aber seine oben zitirten Briefe an Rosenberg waren nicht mißzuverstehen; troßdem stellte und stellt dieser die Sache so hin, als ob 2. erst nach der Schlußfißung mit seiner Erklärung als Ausrede herausgerückt sei. Belches Wort gebührt ein heit Handlungsweise?
Daß er aber in seiner Berbohrtheit und Verbissenheit Handlungen begangen, auf die der von ihm gewählte Ausdruck paßt, diesen Vorwurf fann ich nicht zurücknehmen. Ed. Bernstein.
Aufruf. In Breslau befinden sich 1500 Tischler im Ausstand. Ihre Hauptforderungen sind: zehnstündige Arbeitszeit, ein Stundenlohn von 36 Pf. und eine entsprechende Erhöhung der Akkordpreise. Bei der Wichtigkeit der Position Breslaus für den deutschen Arbeitsmarkt wäre eine Niederlage der Arbeiter doppelt verhängnißvoll. Es wird daher dringend gebeten, Zuzug fernzuhalten und nach Kräften Unterstützung zu senden. Adresse für Briefe: H. Brosig, Heinrichstraße 5, Breslau , für Geldsendungen: M. Nother, Heinrichstraße 5, Breslau .
HOTIONS
Nachruf.
Die Augsburger Genossen haben einen herben Verlust erlitten. Am 1. März starb nach nur zweitägiger Krankheit, an den Folgen einer Blutvergiftung, unser treuer Genosse
Christoph Scheller
im Alter von 65 Jahren. Er war Einer der Veteranen unserer Partei, einer der Wenigen, die Mitte der sechziger Jahr zuerst die sozialistische Bewegung in Augsburg fördern halfen, wie er auch bis zulegt den sozialistischen Grundsägen treu geblieben ist. Zwar trat er nie, oder doch nur, wenn absolut Noth an Mann ging, in öffentlichen Versammlungen auf, aber in den Sizungen des Komite's war er überaus thätig, sein mit reicher Erfahrung verbundener Rath fehlte nie, und im Spenden materieller Hilfe war er unermüdlich. Wie oft äußerte er: wenn nur jeder Genosse so viel geben könnte, wie ich, es stünde besser um die Bewegung". Als Dr. v. Schweizer im Jahre 1869 nach Augsburg kam und das Eingehen des" Proletarier" verlangte, war Scheller es, der ihm in gerechter Entrüstung die heftigſte Opposition machte und ihm in's Gesicht sagte, er( Schweizer ) meine es nicht ehrlich mit der Arbeiterbewegung und sei nur nach Süddeutsch land gekommen, um die Bewegung zu forrumpiren. Bald darauf fiel unsere Organisation der Polizeiwillkür zum Opfer und Scheller mußte wegen Uebertretung des Vereinsgefeßes mit noch 27 Genossen auf vier Tage in's Gefängniß. Aber weder dieses, noch die schlimmen Tage, als die Kriegsfurie losgelassen war und sich kein bekannter Sozialist in öffentlichen Lokalen sehen lassen konnte, ohne sich Mißhandlungen auszufezen( wir hatten in einer Versammlung gegen die Annexion von Elsaß- Lothringen protestirt und die ganze Preßmeute stürzte sich auf die Vaterlandslosen") beugte seinen Muth. Unermüdlich half er auf's Neue organisiren, und Mitte der siebziger Jahre hatte er die Freude, durch die Gründung der Genossenschaftsbuchdruckerei und Herausgabe geltlich führte er drei Jahre lang die Geschäftsbücher, und als die des" Volkswille" seinen sehnlichsten Wunsch erfüllt zu sehen. UnentGenossenschaft durch ein schamloses Gerichts- Urtheil aufgelöst wurde, mußte ihm der Präsident das Kompliment machen, daß die Bücher derselben musterhaft geführt seien. Auch nach Einführung des Sozialistengesezes that der Verstorbene sein Möglichstes, um die geschlagenen Wunden heilen zu helfen.
Leider war sein Lebensabend nicht ungetrübt. Durch das Eingehen der Kremer'schen Handschuhfabrik verlor er seine Stelle als Geschäftsführer und mußte sich nun selbst sehr einschränken. Aber er hatte die Genugthuung, zu sehen, daß Andere mit demselben Opfermuthe für unsere Sache eintreten, und wenige Tage vor seinem Tode erfreute ihn noch die Nachricht von unserm Siege am 20. Februar.
Sein Tod ist mir und wohl Allen, die ihn fannten, sehr zu Herzen gegangen. Ich habe mit Scheller bis zum Jahre 1880 alle Leiden und Freuden der Agitation getheilt, seine Treue und seine Hingebung für unsere Sache immer bewährt gefunden. Leider war es mir auf fernem Vorposten stehend nicht möglich, ihm an seinem Grabe Worte der Liebe und des Dantes nachzurufen. So sei es denn, wenu auch etwas verspätet, an dieser Stelle gethan.
Die Beerdigung unseres Genossen fand am 3. März unter zahlreicher Betheiligung der Genossen von Augsburg und Umgebung statt. Möge er sanft ruhen und sein Beispiel uns stets zu neuem Wirken anspornen! 2. Tauscher.
Nachruf.
Nach langem Leiden verstarb am 9. April, an der Proletarierkrantheit, unser Genosse, der Schuhmachermeister
Carl Plautz.
Du kämpftest hart im Leben und um's Leben Und gehst nun aus der besten aller Welten"; Doch foll'n wir Dich im Tod noch darum schelten? Nein, Klage nur wollen wir um Dich erheben.
Dies widmen dem theuren Verstorbenen
( Die Berliner Genossen haben dem Verstorbenen am 13. April in imposantem Zuge das legte Geleit gegeben. Red. d.„ S.-D.")
*
Nachruf.
Cleveland ( Ohio ) 4. April 1890. Am 16. März wurde unter zahlreicher Betheiligung der hiesigen Genossen
Friedrich Trappe
zur letzten Ruhe getragen, nachdem er fünf Monate an der LuftröhrenSchwindsucht gelitten. Das Eintreten dieser tödtlichen Krankheit wurde hauptsächlich durch seine unermüdliche mündliche Agitation begünstigt. Trappe war einer der eifrigsten Genossen, wo immer er sich aufhielt. Genaueres über seine frühere Thätigkeit wissen die Genossen in Breslau , von wo ihn die deutsche Polizei mit Hilfe ihrer Spione forttrieb. Doch der gehezte Proletarier hat jezt Ruhe; möge ihm die Erde leicht sein. Trappe hinterläßt Frau und Kind in dürftigen Verhältnissen. Die Clevelander Genossen.
Warnung. shig sing it stig Der in No. 45 des„ Sozialdemokrat" 1889 schon als Schwindler gebrandmarkte
Theodor Buchmeier, Schneider,
hat es trob fener Warnung verstanden, sich in das Vertrauen der Ge nossen von Luzern einzuschleichen, von wo er am 17. ds. Mts. abermals unter Mitnahme von Frt. 180. Streitgeldern des dortigen im Streit befindlichen Schneiderfachvereins, dessen Präfident er war, verschwunden ist.
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Die Genoffen allerorts werden vor ihm gewarnt und gebeten, uns sofort zu benachrichtigen, falls sie Stunde von dessen Auftauchen erhalten.d
Buchmeier hat auch, wie aus Hamburg jest mitgetheilt wird, höchst wahrscheinlich bei dem bekannten dortigen Prozeß Förster u. Genossen seine Hände als„ Nichtgentleman" im Spiele gehabt. Buchmeier ist zirka 38 Jahre alt, 1,73 Meter groß, breitschulterig;
Briefkasten
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der Redaition: Briefe und Einsendungen erhalten aus Berlin , Breslau , Genf , Halle a. d. S., Heidelberg, Melbourne ( L. G.), Mel bourne ( Philalethes), Pontreux, Neufchatel, Nio de Janeiro, Rom , Zürich . Emi. B. in 3. Besten Dank Dir und den Freunden. Deutscher, Genf : Angesichts der veränderten Sachlage halten wir es für besser, das Gedicht nicht abzudrucken. Uebrigens ist es Ihnen auch nicht durchgängig gelungen. A. M. in G. Wir werden Ihnen für das Versprochene sehr dankbar sein. der Erpedition: Florian: Mt. 7. 50 b. 2. Qu. 1. Schft. 7.50 u. erh. Spißberg: Mt. 6.- Ab. 2. Qu. erh. Pfrzt. Pdgze.: 4 Fr. Ab. 2. Qu. erh. Prmsnz. Mt. 6.- Ab. 2. Qu. erh. J. P. 3ch. Fr. 2. Ab. 2. Qu. erh. H. Stlpe. U'straß.: Fr. 4. 50 Ab. 1. u. 2. Qu. erh. Brngl. Zch.: Fr. 2. Ab. 2. Qu. erh. Scorpion: Bestllg. it. Adr. It. Bf. v. 15/4 vorgemerkt. Sdg. nach Ch. Dwld. Glsgw. Sh. 10. f. 2 2b. 2. Qu. u. a Cto. erh. Vorwärts- Administration B.- Aires:+ bdr. kosteten wiederholt Strafporto , da über 50 Gramm u. mit nur 1½ Centavos frankirt. Bitten dringend um korrekte Frankatur. G. Bcn. Vvs.: Fr. 2.50 Ab. 2. Qu. erh. Armer Konrad: Adr. It. Bf. v. 16/4 geord. Unterwegs war nichts. W. Hffm. Ldn.: Sh. 5, 3 f. d. S.
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erh. u. Sh. 2. von K. in Ihr Haben gestellt. J. Rs. Ldn.: Sh. 2. A. Ldke. London : Sh. 1.-f. Schft. erh. Hl. Josef: Ad. It. Vorlage v. 16/4 geordn. u. Bedarf vorgemertt. Hoffentl. wird der Saldo nicht auch auf Kosten dieses Umstandes ins Unabsehbare geschleppt? Kilian: Mt. 41. 76 a Cto. Ab. 2c. erh. Adressen u. Bestllg. find notirt. Sdg. baldigst. Crau , schau, Wem: Nachr. u. Best. 2c. v. 16/4 u. 21/4 hier. Erfgt. liegt sicherlich am Adressaten. Vielleicht hat bei ihm Jemand zwischengelangt. Weiteres besorgt. Nothe Apfelsine: Sh. 2. f. Ab. 2. Qu. H. erh. Bft. Weiteres. Onfel: Mt. 15. 50 per Ab. 2. Qu. u. Schft. erh. Adr. geordn. u. V. besorgt. Bfl. mehr. Dr. G. K. Hl.: Mt. 20. Archivdepot erh. Bestllg. 2c. abgg. Gescheidle: Mt. 10.a Cto. Ab. 2c. erh. Bestllg. u. Adr. notirt. Veilchenstein: Brf . mit Adr. v. 19. am 21/4 erh. u. beantw. Weiteres besorgt. A. H. Barter Rd. Dtschrft. senden per Hffm., sobald 2 versandfertig. L. Sch. Dt.: Sh. 4.4 per Mchstr. f. div. Schrft. erh. Rückständiges folgt thunlichst bald. Liege: Fr. 12. 50 Ab. 2. Qu. u. Schft. erh. Sdg. mit 17 fort. C. S. H. a. N.: Mt. 20.- a Cto. Ab. erh. Im Weiteren nach Vorschrift vom 19/4 disponirt. T. v. M.: Mt. 54. 40 a Cto. Ab. 2c. erh. u. Adr. geordn. Zugesagtes sehr willfonimen. M. M.: Mt. 70. a Cto. Ab. 2c. erh. u. Bestllg. vor= gemerkt. Frantatur unterblieb diesmal zufällig. Ist sonst immer bewirkt. Verein Vorwärts Melbourne: 4 Pfd. a Cto. Ab. 2c. gutgebr. u. Weiteres It. Wfdquttg. nach Vorschrift quittirt. In 2 unter&. B. quittirte Sh. 4. betreffen London ( hier!"). Erfragte 4 Pfd. find in Nr. 43 1889 wörtlich so quittirt, wie Sie damals vorgeschrieben haben. 2 Belegeremplare sandten zur Information am 24/4 per rbd. an 2. G. Beigelegte M. D. haben Behufs Recherchirung nach H. 3. gesandt. Sblb. besorgt. Warum Eingesandt nicht auf separatem Blatt? Bfl. mehr, sobald 3. antwortet. A. Br. Jarowie- App: 1 Pfd. a Cto. Ab. 2c. am 21/4 eingetroffen. Reklamation der M. O. ist damit erledigt. F. W. Schmidt Philadelphia: 2 Pfd. a Sto. Ab. 2c. erh. u. Bestllg. mit 17 abgesandt. Steineiche: Mt. 100. a Cto. Ab. u. P. K. erh. Adr. u. Bestllg. notirt u. Weiteres besorgt. Gruß. Tiradentes : Pfd. 2. 19. per Ab. u. Schft. erh. u. Bestllg. besorgt. Klären Sie den Gen. C. P. gefälligst nach unsrem Briefe auf. Beilage v. B. siehe Wahlfdquttg. Bfl. mehr. Alte Garde: Avis v. 18/4 erh. Pickelhaube: Mitthlgit. v. 11/4 dkd. erh. u. Bestellung am 22/4 abgesandt. Mt. 1. 20 in Bfmkn. beigelegt u. belastet. Gruß. Berlinerblau: Seither auf Ihren Wunsch zurückgehalten u. nunmehr nach altem lebereinkommen in Gang gebracht. Beil. Af. fiehe Spezialquttg. des Wfds. Grüße allseits freundl. erwiedert. Nth. Behme: Bf. v. 17. am 22/4 beantw. Bestllg. notirt. -Clara: Avis ant 19/4 eingetroffen. Erfragtes in Nr. 15 quittirt. Rubikon: Wenn Sie jetzt nicht sofort Ordnung schaffen, werden wir Ihnen beweisen, daß Sie den Rubiton überschrittten haben. Schippe: Bestll. v. 20/4 wird besorgt. Adr. geordn. Nother Teufel: Am 20/4 avis. Stasse erwartend, ordnen wir Adr. u. senden gewünschten Auszug. Mt. 18. 26 per Ggr. gutgebr. Uebrigens hoffen wir, daß die Gen. energisch drangehen, dieſem ewigen Pumpsystem ein Ende zu machen. Bfl. Näheres. Schdr. Brüssel: Pfd. 1. 18.8 a Cto. Ab. c. per Pofteinzahlg. erhalten. Blutnelfe: Allerdings ist für E. seither nach M. geliefert. Das kommt von Ihrer Papiersparsamkeit her. Ist ab 17 eingerenkt u. soll E. bis 16 nach M. Gegangenes dort reklamiren. Rosa:„ Goldoncel" munter angelangt, quartirt bei Better Silberschnauz". Ihrem inneren Begießen mag mehr Duft, als Dorn entsprießen. Smollis drauf den„ Thatendurst'gen", brieflich mehr den Staterwurst'gen! Blanc: Bf. abwarten. M. 14.15 Ggur. gutgeb.
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Wahlfond- Quittung.
Zur Weiterbeförderung sind an unsre Adresse ferner eingegangen zu den in Nr. 15 quittirten
Melbourne . Von den Genossen aus Brisbane ( Queensland ) per Verein Vorwärts 3 Pfd. Melbourne. Vom Verein Vorwärts 2. Rate 7 Pfd. Rio de Janeiro . Von Genosse Bonow per F. P. Sh. 5.
Berlinerblau per Af.
Mt. 12,445. 48
60.
140.
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5.
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5.
H
Zusammen Mt. 12,655.48
. Kommunistischer Arbeiter- Bildungs- Verein
49 Tottenham Street. Donnerstag den 1. Mat 1890
Große Internationale Volksversammlung.
Tagesordnung:
Der achtstündige Arbeitstag. Anfang Abends präzis 8 Uhr.
*
*
Samstag den 3. Mai 1890
Absurde Einwände gegen den Sozialismus. Vortrag von Bürger H. Rack o w.
Um zahlreichen Besuch bittet
Der Vorstand.
Wir empfehlen unseren Genossen folgende Broschüren, die nur noch in beschränkter Zahl vorhanden sind:
Der Ursprung der Familie, des Privateigenthums
www.
Ferner empfehlen wir:
Acht Opfer des Klaffenhalles.
hat graumelirtes lockiges Haar, dunkelbraunen Schnurrbart; gebürtig Leben und Sterben der Chicagoer Arbeiterführer. aus Malsch bei Ettlingen ( Baden), spricht aber norddeutschen Dialekt. Die Genossen in Amerika machen wir hiermit besonders aufmerksam, da vielleicht Buchmeier fich dorthin gewandt
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Preis 30 Pf. 40 Cts.