famofen Satz: Was man besonders in Erwägung ziehen muß, iſt, daß welchen irgendbeliebigen Beschluß auch den deutschen   Sozialisten anzunehmen gefällt, dies Nichts hat, was uns beeinflußt."

Wir wollen nicht erst auf die mit Gemeinpläßen herausgeputzten Un­richtigkeiten und Irrthümer eingehen. Aber Eines muß gesagt werden. Es ist infam, den Kongreßbeschluß der Manifestation, der ein­stimmig von allen Nationalitäten gefaßt und, machen Sie die Ohren auf, Herr Joindy, von dem Amerikaner Bushe nd den Franzosen eingebracht wurde, als das Wert der deutschen   Sozialisten hinzustellen und immer wieder darauf zurückzukommen, daß die deutschen   Sozialisten die Manifestation beschlossen haben. Es sieht dies einer Spekulation auf den Chauvinismus verteufelt ähnlich. Es ist infani, den deutschen  Sozialisten zäsaristische Tendenzen zu unterstellen, es ist infam, die französischen   Marristen mit einem Theil fahnenflüchtig gewordener Blanquisten zu identifiziren, um ihnen chauvinistische Tendenzen unter­schieben zu können. Ausführungen solcher Art, welche die Arbeiter mit durchaus falschen Vorstellungen erfüllen, welche sich Behauptungen nähern, die seinerzeit von der deutschen   Polizei in Bezug auf die Be­ziehungen der Sozialisten und der Boulangisten zusammengelogen wur den, Ausführungen solcher Art, verdienen mit einem fräftigen Pfui Teufel" tiefer gehängt zu werden.

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ergriff einer der Studenten das Wort und sagte zu einem der Pro­fefforen: Wir sind also in den Augen des Ministeriums ärger als die Sträflinge, weil selbst dicse das Recht haben, Klagen bei ihren Vorgesetzten vorzubringen!"

Hier beginnt die klägliche Rolle der Professoren; sie alle sind Ver­räther geworden. Die Manifestationen wurden fortgefeßt, was wieder die Verhaftung von 300 Hörern der Universität, 270 Polytechnikern und 111 Studenten der landwirthschaftlichen Akademie zur Folge hatten. Als die Studenten sich von der Polizei umringt sahen, stimmten sie ein Lied von Nekrassoff an, welches von den Leiden des Volks spricht, und welches sie auf dem ganzen Transport von der Universität bis zur be= nachbarten Reitschule sangen. Der Polizeipräfett, welcher von einer Estrade aus die Jugend haranguiren wollte, wurde verhöhnt. Dem Direktor des Polytechnikums, welcher den Studenten anzeigte, daß er fie der Polizei ausliefere, erwiderte ruhig ein Student: uns thut das nichts; wir werden einfach eingesperrt werden, aber Sie haben sich vor Europa   mit Schmach bedeckt!" Eine Beifallssalve folgte diesen Worten. Eine ungeheure Menschenmenge hatte sich vor dem Polytechnikum geftaut. So oft ein Wagen mit arretirten Studenten wieder erschien, brach das Publikum in ein begeistertes Hurrah! auf die Studenten aus. Sie haben eine wahre Wuth arretirt zu werden", bemerkte ein Polizist, und sie gehen ins Gefängniß, als sollte es zur Hochzeit

gehen!" Die Lorbeern der französischen   Possibilisten haben wie es scheint ihre englischen Bundesgenossen, die Herren Hyndman   u. Genossen, nicht schlafen lassen. Gleich jenen haben sie zuerst die ganze Angele genheit der Maidemonstration todtgeschwiegen, nachdem dieselbe jedoch trotzdem bei der Masse der englischen Arbeiter angeschlagen, thun fie nicht nur Alles, die Bewegung auf ihre Mühle zu leiten das wäre fa an sich verzeihlich sie leisten aber auch in diesem Bestreben Denen hülfreiche Handleistung, die der Demonstration ihre Straft, ihre prin­zipielle Bedeutung zu nehmen bestrebt sind.

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Der Londoner Trades Council, in seiner Mehrheit aus Vertretern der alten Trades Unions bestehend, hat, da auch er sich der gewaltigen Strömung für die Demonstration nicht entziehen konnte, unter völliger Ignorirung des Initiativ- Komites, das die ganze Bewegung in Fluß gebracht, auf eigene Faust auf den von jenem Komite vereinbarten Tag den 4. Mai eine Demonstration nach Hyde Park einberufen, über die er sich die ausschließliche Leitung vorbehalten hat. Alle Or ganisationen, die nicht im Trades Council vertreten sind, haben sich seinen Anordnung zu unterwerfen, unter seinen Fahnen zu marschiren und die Resolutionen anzunehmen, die in seinem Schooße ausgearbeitet worden, und in der die Forderung eines Achtstunden gese zes weg­gelassen ist. Lediglich für die sozialdemokratische Federation wurde eine Ausnahme gemacht und ihr eine Tribüne eingeräumt, auf der dieselbe nach eigenem Belieben schalten kann; alle andern Körperschaften, die großen Gewerkschaften, Klubs und Vereine, die hinter dem erwähnten Initiativ- Komite stehen, wurden mit der Erklärung abgefertigt: Ihr habt Euch uns bedingungslos anzuschließen, und wenn Euch das nicht tonvenirt, um so schlimmer für Euch.

Von den konservativen Gewerkschaftlern im Trades Council ist dieses Verhalten, so unbillig es ist, immerhin begreiflich. Es entspricht ihren von jeher vertretenen Grundsäßen; die Drummond, Shipton 2c. handeln in ihrer Art wenigstens konsequent. Anders die Leiter der sozialdemo= tratischen Föderation. Sie, die bisher stets für eine gefeßliche Verkürzung des Arbeitstages eingetreten, schlagen sich selbst ins Gesicht und verläugnen ihre Grundsäße, wenn sie die Hand dazu bieten, daß diese Forderung beiseite geschoben wird. Und das haben sie, soweit es in ihren Kräften stand, gethan. Und in der neuesten Nummer der " Justice" wird dem Trades Council gleich an der Spiße des Blattes das Lob ertheilt, daß er sich in der Frage der Achtstundendemonstration gut aufgeführt habe. Und auf dieses Lob folgt unmittelbar ein Ausfall auf die Marristen", die als Urheber des unsinnigen( foolish) Vorschlages" hingestellt werden, die Demonstration am 1. Mai statt­finden zu lassen, der jetzt so großes" Fiasko" mache. Natürlich weiß Herr Hyndman   sehr gut, daß der unsinnige" Antrag in Paris   auch von seinem guten Freunde, dem a meritanischen Delegirten Bushe gestellt worden war, daß außer in England überall der 1. Mai als Tag der Demonstration anerkannt worden ist, daß in England selbst diejenigen, die er Marristen" zu nennen beliebt, am 4. Mai demon­striren, nachdem sich der 1. Mat diesmal als unthunlich herausgestellt hat, und daß die Einzigen, die auch in England an dem Gedanken des 1. Mai als Feiertag festhalten, Mitglieder der Sozialdemokratischen Föderation find. Aber er wirft alle diese Thatsachen durcheinander, verdreht hier und verschweigt da, um eine Ausrede zu haben für seine unwürdige Stellungnahme. Schade nur, daß sie ihm nichts nüßt. Troß seiner Fahnenflucht wird London   am nächsten Sonntag eine große Demonstration für das Achtstundengeses sehen, nicht feindselig gegen die Demonstration des Trades Council, aber selbstständig neben ihr, eine freie Demonstration, an der sich jeder Arbeiterverein betheiligen kann, der auf dem Boden dieser Forderung steht, und nicht bloß die, die sich zufällig in die Gunst von Leuten gesezt, welche fie bisher nicht scharf genug angreifen konnten.

Die Burgeoispresse gibt sich eine riesige Mühe, den Lenten Angst zu machen vor dem 1. Mai. Nun. fie erreicht dadurch bloß, daß die öffentliche Meinung sich einzig und allein mit dem 1. Mai beschäftigt und trägt so nur zu dem Erfolg des ersten Mai bei.

Schon heute tann festgestellt werden, daß die Manifestation, welche der Jnternationale Stongreß voriges Jahr beschlossen hat, weit, weit über Erwarten gelungen ist. Eine solche internatio nale Feter hat die Welt noch nicht gesehen, und es zeigt sich immer mehr, daß nicht in einer bestimmten Form der Mant­festation, sondern in der Allgemeinheit die impofante, weltbewegende Bedeutung der Maifeier liegt. In

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Nußland. Ueber die neulichen Studenten- Unruhen geht der Budapester   Arbeiter- Wochen- Chrouit" folgender Bericht aus Peters burg zu: pod idisid ditu i " Die Studenten- Unruhen, welche gegenwärtig die öffentliche, Aufmert­samkeit von ganz Nußland fesseln, brachen zuerst in Moskau   aus und verbreiteten sich rasch nach Petersburg  , Kasan  , Warschau  , Kiew  , Char­tow und Odessa  . Die dadurch hervorgerufene Baisse auf der Börse brachte den Finanzminister aus dem Häuschen, welcher gerade eine große Finanzoperation vorhatte. Bum Berständniß der hiesigen Stut Sentenverhältnisse möge hervorgehoben werden, daß die meisten der Studenten im Elend leben und arbeiten müssen, um sich zu erhalten, oft auch ihre Eltern und Familien unterſtügen müssen. Ihre Sym­pathien haben denn auch immer dem Bolt angehört, und das heiße Blut der Jugend machte ihnen das Joch der Tyrannei unerträglich. Seit dem Jahre 1848 ist die russische Regierung unansgesezt durch die russischen Studenten beunruhigt worden. Dieselbe war bestrebt, icden demokratischen Zug auszurotten, die Wissenschaft, insbesondere die Philo= sophie, sowie die politischen und sozialen Wissenschaften in eine Starri katur zu verwandeln, indem sie den berühmten Professoren das Unter­richtsprogeamm vorschrieb, unabhängige und populäre Professoren be­feitigte, alle Studenten- Verbindungen und Gesellschaften, selbst die nur zur Hebung des materiellen Wohles der Studenten dienenden verbot, Bibliotheken und Lese- Kabinete schloß, und zahlreiche Studenten aus den harmlosesten Anlässen ausweisen, einsperren oder nach Sibirien   de­portiren ließ.

Diese Attentate der Regierung auf die Freiheit der Wissenschaft und der Universitäten erreichten 1885 ihren Höhepunkt. Troß aller dieser Gewaltthätigkeiten der Regierung und ihrer Kosaken, Polizisten und Gensdarmen, wollte die Ruhe nicht eintreten. Das Volt selbst ergreift offen die Partei der Studenten.

Ende Februar dieses Jahres brach an der landwirthschaftlichen Ata­demie in Moskau  , wo die neuen Statuten eingeführt werden sollten, ein Konflikt aus; man arretirte 200 Studenten. Die Universität in Mos­tau manifeftirte ihre Solidarität mit der Akademie, was die Sistirung von 550 Personen zur Folge hatte, deren Zahl bald auf 1000 fich be= Itef. Proklamationen wurden von hier an die Kameraden der übrigen Universitäten Rußlands   erlassen. An diese Proklamationen schlossen sich friedliche Reformprojekte an, welche dem freiheitlichen Sinn der Stu Sentenschaft alle( hre machen; das durch die immense Majorität der Petersburger Studentenschalt angenommene Niejenprogramm wurde in Begieitung einer Betition durch den berühmten Professor der Chemie, Mendelejeff, dem Unterrichtominifter übermittelt. Aber man würdigte fie nicht einmal einer Antwort. Nachdem man einige Zeit gewartet,

Sechs Tage wurden die Studenten unter den unmöglichsten Verhält nissen gefangen gehalten. Angesichts der riesigen Menge von Angehö­rigen und Freunden, welche die gefangenen Studenten besuchen wollen, entschied der Polizeipräfekt, daß nur den Eltern der Zutritt gestattet werde. Die Ausweisungen und Deportationen haben bereits begonnen. Selbstverständlich ist die Behandlung eine um so strengere, je mehr Sympathien sich die Verhafteten seitens ihrer Kameraden erfreuen, und je mehr sie wegen ihrer demokratischen und arbeiterfreundlichen Gesin­nungen bekannt sind.

Der Pariser Temps" hat seinem, übrigens zutreffenden Berichte über diese Studentenunruhen hinzuzufügen für gut befunden, daß die Juden die Urheber der Bewegung sind, indeß unter 300 Universitäts­hörern nur 2-3 Jfraeliten verhaftet wurden. Die Meisten waren Russen, ferner auch sehr viele Polen  . Die Chauvinisten in Petersburg  find wüthend darüber, daß die Studenten gegen die Abschaffung der Friedensrichter und gegen die reaktionären Maßregeln gegen die Zemst= wos, protestiren. In Petersburg  , wo man aufgeklärter ist, heißt es, daß die Studenten die gegenwärtige Regierung nicht wollen. Ein Stutscher sagte mir: Ich weiß schon, was man will: Dente nur an Dich; und sobald Du das Wohl Anderer willst bist Du ein Ver­brecher!"

Während dieser Zeit begab sich der Zar in eines der Gefängnisse und befreite, gelegentlich des Osterfestes, eine gehörige Anzahl von Dieben und Mördern. Selbstverständlich bewundern die Journale seine Großherzigkeit. Laut einem an sämmtliche Redaktionen ergangenen Birkular, war es denselben strenge verboten, über die Studenteñunruhen etwas zu schreiben, was auch strenge beobachtet wurde."

11931531 315S

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Richtigstellung.

In dem Artikel Ueber die Propaganda unter den russischen Arbei­tern" in vor. Nummer hat sich ein fataler Druckfehler eingeschlichen. Auf der zweiten Spalte, Zeile 28, von oben muß es statt geschrieben" geschrieen heißen. Und ebenso weiter unten in der Replik des Ver­faffers auf die Beck'schen Angriffe.

Der Verfasser legt auf diese Richtigstellung Werth, weil gerade der Ausdruck mnogo krigala" in Plechanow's   Vorrede bei Beck und dessen Freunden so großen Anstoß erregt hatte.

dod

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Der Vorstand der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion veröffentlicht. folgende Quittung, die auch für unsere Leser von Interesse sein dürfte:

Bom 1. Januar bis zum 31. März d. J. erhielten die Unterzeichneten: a. Für den Unterstüßungsfond:

Von Braunschweiger Genossen Mt. 600.-, Bielefeld   150,-, Pots­ dam   21.50, Brandenburg 25.-, Buckau   35.85, Buckau 41.-, Buckau  53.25, Wunsiedel   9., Potsdam   25.-.

b. 3ur Unterstützung der Elberfelder   Angeklagten und ihrer Familien:

5. G. Schmölln Mt. 5.10, Dresden   N. 100.-, Maulwürfe von Golzern 10.-, Oberlungwiz 20.-, Wizfelden 20.-, J. B. 20.­W. F. 13,40, Ronsdorf   25., Augsburg

3. St. 70, L. Pforzheim 6.- Skeboe Osterode   a. H.

"

25. ein anti­sozialistischer Reichstagsabgeordneter 20.-, Osnabrück   25.-, Jenstedt 1., Remscheid   Schafskopf" 5.- Reichenbach t. V. 50.-, H. K. Eller= Görliz 15.-, Bielefeld   100. Stiel 100. Pinneberg   6.-, beck b. Stiel 17.30, Bornstedt   26.50, Stellinghusen 12., Behoe 110.-, Lägerdorf   b. Jehoe 54., Wilfter i Holst. 14.40, Neumünster   i. H. 50. G. Greiz 6.50, D. Peine 4.50, Former Lübecks 15.80, Br. Nürnberg   20..od tod mid

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Budapeshi.

c. Für den Wahlfond: in d 2. Falkenberg Mr. 20. Leipzig 500.-, Glasmacher Brunshausen 6. Nade 35.70, Sphing 2400.- Unbekannt 500.- Dr. G. B. 5.-, B. 2. Luxemburg 4000. 2. Kn. Warnsdorf 4.-, Sphing 5000.  ­Berliner   Genoffen 5000. Ungenannt 6900., Dr. G. 5.-, A.'s Rentenbeitrag 730.. 150. Schwarzkünstler Berlin   200.-, Schwarze Brüder Berlin   75,-, A. F. Solingen   8.- Still vergnügt Often 100, von einem jungen Parteigenossen 5., Ungenannt Buda­ pest   3.40, ním 100., Cottbus   52., Holländische Parteigenoffen fl. 160. Mr. 269,45, 6. fächs. Wahlfreis 300,-, töln 200.-, Ungarische Parteigenossen Budapeſt   fl. 22 Mt. 37.85, P. B. Berlin  200 Deutsche   Parteigenossen in der Schweiz   1. Rate 800.-, sozial­demokratische Freimaurer Leipzig   2000.-, Mann im Mond 1393.-, Y in Proschwig 5.--, deutsche   Genossen in den Vereinigten Staaten  durch Schl. New- Yort 2070. S. Frankfurt a. M. 200. Sozial. Banfiers Gründergewinn 2. Rate 25,000.-, Ungarische Genossen Buda­34.65, peft fl. 20.- Mt. 34.40, Meichenberg i. B. fl. 20.  ­Ottensen   10. Arbeiter aus Bant   50.-, Tchm. Dresden   2., Nem­fcheld 100. 3. Berlin   40. deutsche   Genossen in Bukarest   320.­Dr. B. München   100. holländische Genossen 2. Nate fl. 80.­Mt. 134.75, ungarische Genossen Budapest   fl. 12.- Mr. 20.40, deutsche   Genossen in den Vereinigten Staaten   durch Schl. New-   York 8200, deutsche Genossen in der Schweiz   2. Nate 800.-, ungarische Genossen Budapeſt   fl. 10. Mt. 17.-, deutsche   Genossen in   Paris ( Leseklub) 645.95, Verein russischer Studenten in 8. 40.-, Ungenannt 500. Ungenannt 100.-, Maurer Ottensen 22., B. Dr. 100.-, P. H. Berlin   50.-, Mann im Mond 400., A. Bl. Berlin   30.­J. R.   Zürich 61.85, Dresden   A. 500.-, Memmingen   10. G. S.  Berlin 100., runt. Genossen Bukarest   durch Nabeyde 19.90, Mitt­  weida 150 deutsche   Genossen Bukarest   80.65; Wald bei Solingen 200. Gr- Ottersleben 300.-, Chemnih 500, Chemnitz   196.-  , Lohr Fl. 120.-, österreichische Genossen( Sammlung b. d.   Wiener Arb.- 3tg.) 1000. Stillvergnügt   Olten 50.-, Görlig 100.-, Samnt­lungsertrag des Londoner Sozialdemokrat" 10,000.-, deutsche   Ge­uossen in der Schweiz   3. und 4. State 800.-, deutsche   Genossen in  Paris( Leseklub) 2. Nate 201.75, Redaktion des Volksfreund Brünn 18.30, Solingen   350.- S. 2. 20.-, Sphing 500.-, Dr. 10.-,  Parti ouvrier   Paris 1. und 2. State 380.  -R. P. Hamburg   15.-,  Potsdam- Osthavelland   50.-,   Döbeln 20.-, E. Sch.   Berlin 50.-, Seutsche Parteigenoffen in der Schweiz   5. Nate 400.- Wald bei Solingen   25.40, deutsche   Parteigenossen in den Vereinigten Staaten B. Nate durch Schl. New- Yort 2070.-,   Deutscher in   Genf 100.-, ungarische Parteigenoffent Budapest   fl. 25. Mt. 42.50, belgische Parteigenossen Brüffel 440., Antwerpener Genossen 160. G. P  . Hamm 15. E. Frankenhausen   i. Th. 10.,   Dessau 50., A. B. Blauen 40. Parti ouvrier Baris 3. Rate 37,60, Delmenhorst   35.-, Stiel 226., Gaarden 130.,   Buckau 492.75, holländische Parteigenossen Haag fl. 60.Mt. 100.80, Stt. Johann 44., Buckau 100.-, Stt. Johann 30.-.

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thümlicherweise aus Nürnberg   Mt. 300. zu viel quittirt. Berichtigung. In der Quithing pro IV. Quartal sind irr­

A. Bebel. C. Grillenberger. W. Liebkitecht. H. Meister. P. Singer.

Nachruf.

Am Donnerstag, den 17. April, starb unser Genosse Franz Scholz, Tischler,

an der Proletarierkrankheit, im Alter von 25 Jahren. Wir verlieren an ihm einen treuen Kämpfer, der stets für die Sache des Proletariats gestritten und gelitten hat. Die Berliner   Genossen haben dem Verstorbenen in imposantem Zuge am 20. April das lezte Geleit gegeben und ehren sein Andenken in diesem Nachruf und allezeit. Die Genoffen des IV. Berliner Wahlkreises.

Briefkasten

der Redaktion: Briefe und Einsendungen erhalten aus Bant Wilhelmshafen,   Berlin, Commentry  ,   Ealing, Elberfeld  , Genf, München  ,  Paris, Philadelphia  , Nom,   Zürich. Pr. A. L. in Nom: Beſten Dant für Sendungen. Wir sehen dem Versprochenen mit Spannung ent­gegen. G. P. in   Genf: Für diese No. leider zu spät.

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der Expedition: Dante: Auf Vorlage v. 21/4 haben Adr. ge= ordnet u. Dtschft. 2 vorgemerkt. Bft. ant 23/4 mehr. Ferrum: Mt. 20. a Cto. Ab. 2c. erh. u. Adr. eingereiht. Im Weiteren betr. Bferpl. Ihr Wunsch berücksichtigt. Abwicklung in vorgeschlagener Weise akzeptiren wir. Hoffentlich machen die Freunde aber auch sonst noch was locker". Bei über 10 Erpl. Preis 1. 80. Bestllg. vor­gemerkt. Rodensteiner: Mt. 15.- per Ab. 2. u. 3. Qu. u. Schrft. sowie tbd. u. Weiteres dkd. erh. An wen war denn der Bestellzettel um Nachlieferung gerichtet? Seit März 89 haben sich die Herren an jenem Platz auf über Mt. 300.- bei uns hingepumpt u. feinen Knopf bezahlt, trotz allem Mahnen 2c. Spekuliren" scheint's in Lumpen damit. Ist das nicht tragisch! Phönig i. B.: Mt. 3. 70( nicht Mt. 3. 80) f. 26. 2. Qu. erhalten. Vetreffendes ist in unsrer Hand. Näheres zur Zeit noch unbestimmbar. Bft. Weiteres. Anton: Mt. 20. a Cto. Ab. erh. Mit Fortseßung nach Vorschlag einver standen. Bestllg. folgt. Lieferzeit können nicht garantiren. Sozd Leseklub   Paris: Fr. 208. 95 a to. Ab. 1. D. u. Schft. erh. u. Ad. vorgemerkt. Bfl. am 23/4 Quttg. an Kpl. abgesandt. Armer Ston rad: Ad. It. Vorlage v. 21/4 geordnet. Geldsdg. erwartet. Gruß! C. A. Schivzr.   London: Sh. 2. f. Schft. erh. Herenthurm: Mr. 30. a Cto. Ab. 2c. erh. Gewünschtes folgt bfl. u. Bestllg. demnächst. D. B. a. Sp.: Mt. 50.- a Cto. Ab. 2c. erh. Warum Geschäfts- statt Deckadresse? Nübezahl: Mt. 73. 60 a Cto. Ab. 2c. erh. u. Bestllg. nach Wunsch besorgt. Rother Hussite: Mt. 18. Ab. 2. Qu. erh. u. von Weiterem Notiz genommen. Nach dieser Verdoppelung hätte uns eine Vervierfachung Ihrer Aufträge auch nicht überrascht. Rother Geldsack: Mt. 530.- in Baar u. Mr. 35. 90. per Sgr. gutgebr. Adr. 2c. nach Vorschrift transferirt. Grüße herzl. 1. dkd. erwidert. Rother Knopf: Mt. 12. a Cto. Ab. 2c. erh. Bfl. Weiteres. A. H. New  - York: P. R. v. 15/4 kreuzte mit unfrem Brief. Sdg. erfragter Nachlfrg  . S. D. wird nun dort sein. W. E. Charleston: Bf. b. 11/4 erh. u. weiterbesorgt. Meßdiener: Bbtht. Anlangendes wird geordnet. Das Alte vermitteln zu helfen ist auch Ehren- u. Pflichtsache der dortigen Freunde. Ihren Einfluß dahin mit Ausdauer geltend zu machen, ist Alles was wir von Ihnen erwarten dürfen. Bl. Näheres. J. Shpi. Sunnyside Nd.: 1% Py. f. 2. S. D. erh. Sdg. am 26/4 abgg. Rother Teufel: mit. 200.-& Gto. Ab. 2c. erh. u. Bestlig. vorgemerkt. Adr. eingerentt. Bfl. mehr. Knurrhahn: Mt. 51. 80 a Cto. Ab. 2c. einschlßl. 1 Dir. per 90­erh. u. Bestlig. notirt. Adr. geordnet. Fehlendes unerklärlich. Bfl. Näheres. E. Sch. Brüssel: Sh. 18. 11 a Cto. Ab. 2c. erh. 11. Rest per Nachlaß ausgeglichen. Weiteres finden Sie unter Wfd. u. N. speziell quittirt. Bl. am 29/4 Weiteres. Neckarspike: Fr. 1. 20 ( 96 Pfg.) per Ufd. mit E. Sch. i. Br. verrechnet u. dtd. weiterbesorgt. Elsterstrand: Mt. 8.20 sind Ihnen per Verlg. gutgebr. Gewünschtes folgt bfl. Anvers: Sh. 15.9( Fr. 20.-) a Сto. Ab. 2c. u. Bf. v. 24/4 erh. Antw. folgt. 2. Pedin. Kophg.: Sh. 11.9 Ab. 2. Qu. erh. Dr. G. A. Fbg. Sh. 5. 10 f. Schft. erh. Sdg. am 29/4 abgg. Donnersberg  : Mt. 175. i. Baar u. Ggr. erh. u. Bestllg. notirt. Ad. geordnet. Fehlendes scheint in Zwischenhand verschwunden. Bfl. mehr. Der Alte Lgz Mt. 35. 10 a Cto. Ab. 4. u. 1. Qu. 2c. erh. Nachtfrg. folgt. S. Austr. Allg. Dtsch. Verein Adelaide  :

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1 Pfd. a Cto. Ab. erh. Weiteres nach Wunsch. Nr. 2002: 5 öfl. ( Sh. 8.) a Cto. Ab. 2c. erh. Bestllg. folgt. Heinrich: Mt. 35.­a Cto. Ab. 2c. erh. u. Alles beachtet.2 Wären Sie die Einzigen, so hätten wir selbstverständlich kein Wort verloren. Aber es sind eben Biele, die unsrer Krücken bedürfen.. Gruß! Beilchenstein: Nachr. b. 25. u. 28/4 erh. u. Beil. besorgt. Alles Weitere beachtet u. bfl. mehr.- Rother Cerberus: Adr. ordnen u. berichten bfl. das Erfragte. Outel: Bestllg. notirt. Efrg, franto. Nother Beter: Bum Avisirten vermissen Angabe des Absenders, dafern Posteinzahlung fäme. Ad. ge­ordnet u. Fortseßung baldigit erwartet. Bf. mehr. Ambos: Nach­richten v. 24. am 29/4 bfl. erwidert u. Beigabe besorgt. Hebe: Adr. u. Bestllg. notirt. Bfl. am 29/4 mehr. Pfadfinder: Adr. ein­gereiht. Weiteres wird mit Nächstem besorgt. Wohlgemuth: Bf. v. 28/4 erh. u. Adr. geordn. Dant für Referenz. Gruß! R. Nfr  ., Paris: Fr. 4. f. Ab. 2. Qu. u. Schft. erh. G. Sc. Bradford Sh. 12. f. Schft. erh. Sdg. am 30/4 abgeg. Die Rothen H.- S.: Wit. 75,-& Gto. 2b, u. Schft, erh. Reſtiog, erwartet. Khn.  , London: Mary Stapital", französische Ausgabe, ist noch in einem Er. bei uns auf Lager.

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II.

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