tiamus der Staatsräfon sollte gemindert werden und
wägungen rein motalischer Natur jofften een brutalen Egoismus Ueber den Beginn des Eisenzeitalters.agerben, rutben Grüber aus ber Bronggacit fobie aus rex
der alten Politik berichtigen.
Aus dieser hohen Erkenntnis heraus erläßt denn auch die
Die Frage, wann die allgemeine Verwendung des Eisens Uebergangsperiode von der Bronze zur Eisenzeit aufgedeckt, wovon Vor allem aber haben Nationalversammlung und Konvent begann, sucht Oskar Montelius in der Prähistorischen Zeit- einige ziemlich genau datiert werden können. Es zeigte sich, daß diese Prinzipien aufgerichtet mit der ganzen Geistigkeit, die jener schrift"( Bd. 1 S. 289 bis 330) zu beantworten. Er bemerkt, daß Gräber, in denen das Eisen noch ganz fehlt oder sehr selten ist, in Zeit eigen war, mit jenem unerhörten Antitraditionalismus, mit es sich nicht darum handelt, festzustellen, wann die Menschen zuerst das 11. Jahrhundert v. Chr. gehören. jenem einzigen Sinn für das Grundsätzliche. Die französische Re- einen Gegenstand aus Eisen herstellten, sondern darum, wann der Aehnlich waren die Ergebnisse von Ausgrabungen im nordwestvolution verkündet die Freiheit der Staaten. Die Staaten Gebrauch des Eisens so allgemein wurde, daß man von einer lichen Klein asien. Bei Hissarlik, nahe an der Meerenge der müssen respektiert werden wie die Individuen. Es muß deshalb Eisenzeit sprechen kann, in der das Eisen die materielle Grund- Dardanellen, liegt ein mächtiger Ruinenhügel, welcher Reste von auch ihnen eine Sphäre der Freiheit gewährleistet bleiben. Des- lage der Kultur bildet. Bis in die Mitte des vorigen Jahrhunderts vielen übereinander gebauten Städten enthält; eine davon gilt als halb kommt den Staaten vor allem die volle Freiheit zu, sich ihre glaubte man, daß das Eisen in den Kulturländern des Südens das homerische Troja. Eisen kommt erst in der siebenten Ansiedeeigene Verfassung zu geben. In dieser Freiheit sind die Völker mehrere tausend Jahre vor dem Beginn unserer Zeitberechnung lung vor, die jedenfalls erst nach dem Jahre 1100 vor unserer Zeitverbunden. Sie bilden eine Gemeinschaft. Deshalb gibt es nur allgemein benutzt wurde, daß dagegen sein Gebrauch in den Nord- rechnung entstanden ist. einen Krieg, der zu billigen ist: der Krieg zur Verteidigung der ländern erst mehrere hundert Jahre nach Christi Geburt einsette. Freiheit und des Eigentums. Jeder andere Krieg ist ein Unrecht. Nun ist aber sichergestellt, daß das Eisenzeitalter bei den Kultur- in Griechenland noch während der ganzen Mykenäzeit allc Auf europäischem Boden ergab die prähistorische Forschung, daß Deshalb sind denn auch alle Bündnisse, die einen Offenſivkrieg völkern des Südens nicht eher als gegen den Schluß des zweiten Waffen und Werkzeuge aus Bronze waren. Erst während der auf borsehen, alle Uebereinkünfte und Allianzen, welche die Interessen vorchriftlichen Jahrtausends begann, während dieses Metall im diese Periode folgenden geometrischen" Zeit, die im 12. vorchrist cines Volkes verleben könnten, ein Attentat auf die menschliche Norden bereits in der ersten Hälfte des letzten vorchriftlichen Jahr- lichen Jahrhundert begann, wurde das Eisen allgemein verwendet. Familie. Deshalb kann aber auch ein Volk nicht seinem König tausends bekannt war. Der zeitliche Unterschied im Beginn des Auf Sizilien , sowie im südlichen und mittleren Italien , begann die das Recht geben, einem andern Volke den Krieg zu erklären. Eiſenzeitalters im Süden und im Norden ist tatsächlich viel ge- Eisenzeit ungefähr zum gleichen Zeitpunkt wie in Griechenland . ringer als ehedem angenommen wurde. Nationalversammlung das berühmte Drkret vom 22. Mai 1790, in An der Ostküste des südlichen Italiens hat man Eisenschlacke zuwelchem sie gelobt, daß Frankreich allen Kämpfen entsagt, die auf Am frühesten scheint die Verwendung des Eisens in ſammen mit bemalten spätmykenischen Tongefäß- Scherben gefunden. Eroberung zielen, und seine Macht niemals zur Unterdrückung der Aegypten allgemein geworden zu sein. Lange Zeit glaubte In Mittelitalien kommt Eisen bis zur zweiten Hälfte des 12. vorFreiheit anderer Völker mißbrauchen will. Minister, die einen un- man, dies sei schon zur Zeit der ersten Dynastien der Fall gewesen, christlichen Jahrhunderts so gut wie gar nicht vor, in der folgenden rechtmäßigen Angriff unternehmen, sollen wegen Hochverrates zur mehrere Jahrtausende vor Chrifti Geburt. Neuere Forschungen Beit ist es jedoch schon allgemein in Gebrauch. In Norditalien zeigt Verantwortung gezogen werden. Aber man will die Völkerfreiheit zeigen jedoch, daß die bei den älteren Bauten verwendeten be- sich das Eisen nicht viel später als in Mittelitalien . noch tiefer verankern. Wie zwanzig Jahre früher schon Holbach, hauenen Steine mit Bronzemeißeln bearbeitet wurden. Auf einem In Mitteleuropa kam das Eisen während des 10. und so postulieren auch Volney, Grégoire, Robespierre in der National- Denkmale des alten Reiches ist die Bearbeitung eines Steines mit zu Beginn des 9. vorchristlichen Jahrhunderts allgemein in Verbersammlung, daß ein Völkerbündnis abgeschlossen werden Meißeln dargestellt, Seren Farbe erkennen läßt, daß sie von Bronze wendung. Der ältere Teil der Eisenzeit in Mitteleuropa heißt nach müsse zur gegenseitigen Garantierung des Friedens. Wer sich an oder Kupfer waren. Der englische Archäologe Wilkinson fand bei dem großen Gräberfeld von Hallstadt die Hallstadtzeit. In diese der Freiheit einer Nation vergeht, ist der Feind aller Nationen. Theben unter einer Menge Abfall von behauenen Steinen einen Beit gehören Eisenschwerter, die ganz die Form der am Ende der Er ist mehr als ein Feind, er ist ein Rebell, ein Räuber. Deshalb 22½ 8entimeter langen Bronzemeißel, der sicher bereits vor Jahr- Bronzezeit benußten Bronzeschwerter haben. müssen alle Völker zusammenstehen. Denn sie alle sind durch tausenden von den Arbeitern dort aufällig zurückgelassen wurde. Nach Norddeutschland und Standinavien fam das folchen Frevel in gleicher Weise bedroht. Wie die Menschen sich an seinem oberen Ende zeigt der Meißel sehr deutliche Spuren erste Eisen kurz nachdem das neue Metall in den Mittelmeerländern ursprünglich wild und feffellos gegenübergestanden haben, so auch von Hammerschlägen, die Schneide ist jedoch ganz unbeschädigt, bekannt geworden war. Aus der vierten Periode der nordischen die Staaten. Wie jene, so werden auch diese durch den Zwang obwohl sie bald unbrauchbar würde, wenn ein mit solchem Werk- Bronzezeit, dem 11. und 10. Jahrhundert v. Chr., sind aus Nordder Tatsachen zusammengeführt. Auch sie sind durch die allge- zeug nicht vertrauter Arbeiter versuchte, damit dasselbe Stein- deutschland und Skandinavien mehrere Gifenfunde bekannt, ein meine Solidarität miteinander verbunden. Jene Negel, daß material zu behauen, zu dem es verwendet wurde. Es ist nicht solcher Fund stammt sogar aus der dritten Bronzezeit. In den Jeder Mensch an seinem Nächsten handle, wie er will, daß an ihm glaubhaft, daß die Aegypter ein Verfahren zum Härten von Bronze späteren Perioden, namentlich im 8. und 7. Jahrhundert v. Chr., selbst gehandelt werde, gilt auch für die Völker. fannten. Vielmehr ist anzunehmen, daß sie ihre große Geschicklich mehren sich die nordischen Eisenfunde ganz bedeutend, und man Aber dieser Bund kann nur ein Bund freier Wölfer feit in der Handhabung von Bronzewerkzeugen durch langdauernde darf annehmen, daß um diese Zeit die allgemeine Verwendung des fein. Denn durch ihn gewährleisten sich ja die Völker gerade Uebung erworben haben. Beachtenswert ist in dem Zusammen- Eisens im europäischen Norden begann. Die Verdrängung der Sicherheit und Freiheit. Mit sicherem Instinkte wird die innere hang, daß man früher glaubte, die in vorgeschichtlichen Steinwerk- Bronze durch das Eisen gestaltete sich hier verhältnismäßig lang= Unmöglichkeit eines Friedensbündnisses zwischen freien Völkern zeugen vorhandenen Löcher könnten nur mit stählernen Werk- sam. Als Gründe dafür gibt Montelius an, daß das Eisen im Anund den traditionellen Monarchien erfaßt. Deshalb ist es nötig, zeugen hergestellt worden sein, doch ergaben Versuche, daß solche fang selten und folglich kostbarer war als Bronze. Außerdem mußte daß in allen Ländern die Selbstbestimmung der Bürger, die Volks- Steine mit ganz einfachen Werkzeugen aus Stein und sogar aus eine neue Technik angewendet werden. Man konnte damals das souveränität zum Grundsatz erhoben wird. Deshalb soll denn auch Holz durchbohrt werden können. Eisen nicht gießen, sondet nur schmieden, und die Schmiedeted; nif Frankreich Hilfe leihen, damit sie das Joch des göttlichen Königwar im Norden während der Bronzezeit selten angewendet worden. tums abschütteln und Verfassungen errichten können, in denen die Schließlich erwies sich das Eisen als kein besseres Material für Bürger sich selbst gebieten. Erst wenn dieses Wert vollbracht, erst Geräte und Waffen als Bronze. Guter Stahl ist gewiß besser als wenn das Volk regiert, der Gemeinwille herrscht, ist die geplante Bronze, aber am Beginn der Gisenzeit war es noch schwer, guien Allianz möglich. In bezug auf die Frage, zu welcher Zeit in den ägyptischen Stahl herzustellen; das geht aus Berichten alter Schriftsteller herAus dem Prinzip der Volkssouveränität ergibt sich aber auch Inschriften ein besonderes Wort für Eisen erscheint, bemerkt vor. Die große Ueberlegenheit, welche das Eisen heute besitzt, wurd noch das Prinzip der Nationalität die Völker müssen über ihre Montelius, das Wort„ bi", das manche Aegyptologen als„ Eisen" ihm erst durch die Massenproduktion gesichert, die auf den techZugehörigkeit zu einem Staate selbst entscheiden. Deshalb darf Seuteten, jei eine Bezeichnung für„ Metall" im allgemeinen. Ein nischen Fortschritten der jüngsten Bergangenheit beruht. es teine Vergrößerung eines Staates geben ohne Volfsabstimmung. mit bi zusammengesettes Wort bi- n- pet hat hingegen die Be R. Fehlinger. " Revolutionen sind selten, sagte Napoleon , weil das mensch- deutung Eisen ebenso, wie das davon abgeleitete Wort benipe. liche Leben kurz ist. Jeder denkt bei sich selbst, es lohnt sich nicht, Die ältesten Dokumente, in denen dieses Wort vorkommt, stammen die bestehende Ordnung umzustürzen. Die Franzosen von 1790 wahrscheinlich aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts v. Chr. dachten, daß es sich lohne. Ihre feurige Naivität, ihr Glaube an den Geist machte sie fähig, den Traum eines Dichters auf die Erde herabzureißen. Und war es nur der Augenblick, als die Grenzen Der Provinzen fielen, der Adel abdankte, auf weiten Feldern die Zehntausende der Föderationen sich Liebe schwuren, als Bauern einander fagten, daß die Revolution nicht Frankreich gehöre, sondern der Menschheit, und Abgesandte aller Völker herbeizogen, um daß Bronze noch während der 18. Dynastie allgemein zu Waffen atmet die Natur und grün prangt der weite Wiesenteppich.
Auch in Meriko und Zentralamerika wurden in vorkolumbischer Zeit reich verzierte Bauten aus hartem Stein ohne Verwendung eiserner Werkzeuge errichtet, denn der Gebrauch des Eisens kam erst mit den Europäern nach Amerika .
Auf den ägyptischen Monumenten aus der Zeit des alten Reiches sind Waffen und Geräte immer rot gemalt; die das Eisen bezeichnende blaue Farbe tritt erst in der letzten Hälfte des zweiten Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung auf. Sichere Funde von Gisen selbst liegen erst vom Anfang des 13. Jahrhunderts vor
der französischen Nation Ehre und Bruderschaft zu entbieten dieser einzige Augenblid, den so viel Blut bezahlt hat, warf dennoch und Werkzeugen verwendet wurde. über die Jahrhunderte voraus den märchenhaften Schein, der sie Im südwestlichen Asien begann die allgemeine Verwendung nun weniger trostlos macht. Nur noch eines gilt seitdem für die des Eisens später als in Aegypten . In den Keilinschriften der Menschheit: diesem vorweggenommenen und entflogenen Augen- Euphratländer wird das Eisen erst zu Beginn des lebten blick nachdrängen, ihn wieder einholen. Die Geschichte hat keinen Jahrtausends v. Chr. erwähnt und diese Inschriften beweisen, daß andern Sinn mehr, als jener großen Stunde Dauer zu geben und das Eisen damals nur in geringeren Mengen nubbar gemacht dem Geiste, der das Geschlecht jenes Jahres beseelte, die Welt zum wurde. Die Ruinenhügel der uralten Städte Chaldäas, Assyriens Körper. Was entgegensteht, alle verzögernden Mächte, jeder und Syriens enthalten Eisen erst in den Schichten aus der Zeit Triumph ungerechter Gewalt, wird zum Zwischenfall vor der um 1000 v. Chr. Inschriften bezeugen auch, daß Werkzeuge von Ewigkeit des Geistes, der damals aufleuchtete"( Heinrich Mann ). Bronze in diesen Ländern sehr spät verwendet wurden.
Der Sang von drüben.
Lange lag nun Schnee und wieder Schnee, filbern glänzend. Dft waren rauhe und falte Stürme, die heulend tamen und peitschend den Schnee trieben.
Wie anders war es jetzt? Traumberloren dämmert der nahende Morgen.
Neues Leben und bricht das
Schweigen der Frühschöne. blinken, dort erhob sich jetzt ein Feuerball, den neuen Tag, ber Weit hinten, ganz weit, da wo bei flarem Wetter die Türme heißend. jungen Mai, der neues Leben weckte, einen Morgenfuß entbieten. Rotglühend steht er auf dem Wiefenteppich, als wollte er dem
-
liches Gewimmel. Verschlafen liegt der Graben; noch fehlt des Tages mensich Scharf späht der Bosten hin zum Feind. Da: wes Lied ist das? Wes sind die Töne? herüber, weich getragen. Das ist ja unser aller, Dein heiligstes Gebet!- Jubrünstig flingt's
Was hämmerst du so wild nur mein Herz? Willst fast zerspringen vor Wonne! Und leise summen meine Lippen wohlbekannte Töne.
lind leiſe me
Ich spreche zu jemand von Naivität, er leugnet es und| Zungen, und die Menschen, die früh um sechs in Schuppen fagt: dieser Mann denkt. Aber das ist kein Widerspruch. und Bahnhöfe eilen, sind mürrisch und haben keine Zeit, und Dieser Mann ist naib, wie alle Kraft naiv ist, unmittelbar, man fann ihnen eine Beitung nur verkaufen, wenn man neben im Augenblick geboren, zulänglich, imponierend. Aber sie ihnen herläuft und eine Kupfermünze aufzufangen weiß. ist auch selten wie alle große Kunst, und es bleibt darum nur Dann geht sie zu mir, dann noch in eine Wohnung, um wahrer, daß die Durchschnittstalente überflüssig und wider die Zimmer zu fegen, dann nach Hause, um zu kochen. Am wärtig sind. Doch, jene sind andere Leute, eine fremde Sprache reden diese Nachmittag bügelt sie und am Abend tut sie es immer noch, Bungen, Fremd? Und doch so nahe verwandt! Ja, überall wird und zum Schlaf sind vier Stunden genug. Eine alte Frau dies aus Herzen gesprochen wo es Senechte gibt und Sklaven; schläft nicht mehr viel- ja, mein Herr, das Leben ist hart.
Gewiß nicht, dieser Redner ist nicht naiv wie ein Kind, das verrät schon der Klang seiner Stimme mit dem melancholischen, dem klagenden Appell an die Zuhörer:" Bruder, ist es nicht fo, warum bist du so verstockt? Ich weiß, was du mir entgegenhalten willst, und doch, es ist so, wie ich dir sage." Sicher haben die großen Kanzelredner diesen Appell, in dem eine demütige Unterordnung unter einen höheren Schickfalswillen flingt, auch besessen.
Aber worauf es ankommt, ist: das Hirn weiß nichts von dieser Zögerung und Einschränkung, die Mischung hat sich im Wesen felbft vollzogen und gibt einen reinen Klang. 4. Hartes Brot. no
Ich bin mit der Alten, die mir den Matin" und die Brötchen bringt, in ein vertrauliches Verhältnis gekommen. Wenn sie morgens um acht bei mir aufschließt, ist sie schon fünf Stunden auf den Beinen. Um drei erhebt sie sich mit ihrer Tochter, ob es Winter oder Sommer ist, zündet das Feuer im Ofen an und focht Kakao, einen Trank, der nicht heiß genug sein kann, denn sie stellt sich an eine Ede am Ufer und verkauft ihn an die ersten Arbeiter, die in der großen Stadt an ihr Werk gehen, oder auch an die letzten, die von ihm heimkehrenden Straßenfeger, Fuhrleute aus den Markthallen, Bäckerburschen, Polizisten, Fabrikarbeiter, Zeitungsausträger, Schiffsknechte, Dirnen, die aus einem fremden Bett in ihr Sirnen, eigenes wanken.
Dann macht sie sich auf den Weg nach dem Boulevard, wo die Zeitungspaläste stehen. Und der Weg ist weit von der Infel. Vor einem Schalter drängt sich ein Dugend Menschen, junger und alter, und ersteht die frischen Soublätter. Vier Centimes müssen sie für das Stück selbst bezahlen, ein Centime gehört ihnen.
Wenn sie zwanzig abgesetzt haben, ist es ein Verdienst bon fünf Sous( 20 Pfennig).
Und es ist für eine alte Frau schwer, sie zu verdienen. Die jungen Burschen haben schnellere Beine und stärkere
T.
T-Hoots.nl Soldatenfonntag.
Sonntags in der Kaserne, Soldaten guden raus,
da ziehen in die Ferne hufschwingend die Kinder hinaus.
Und wie die Knirpse fingen hellaus ihr„ Gloria...", fängt drinnen an zu flingen die Mundharmonifa.
Spielt feine Kriegeslieder, spielt feinen Ueberschwang, nein, spielt die alten Lieder, die man als Junge fang.
Und wie so Weis auf Weise fich flott herunterspielt, fich einer aus dem Kreise heimlich von dannen stiehlt. Und stellt sich in die Eden, die Hände vorm Gesicht, Möchte die Tränen versteden und fann's doch nicht...
Sanonier Dstar Böhrle
oat
man auf den nahenden Mai, auf den kommenden Morgen
wartet.
Hörbar feßen jetzt die Männerstimmen ein; Troß und Wille ruft's aus der Melodie: Nicht zählen wir den Feind, nicht die Gefahren all; der Bahn, der fühnen folgen wir, die uns geführt Laffall'
Weich verstummen die Töne. Schtveigend lauscht die Natur ob des heiligen Gelöbnisses.
Wieder beginnt das Raunen, nur lauter und inniglicher. Wie gebannt lausche ich der Stimmen, wonneträumend.
-
-
Noch einmal hebt es an; gewaltiger denn je sprechen jest bie fremden Männer dann verftummt ihr ewig junges Lied.
-
Jubilierend steigt eine Lerche in den blauen und leise, ganz leise, verllingt auch ihr Lied. Ja, ich habe alles verstanden, alles.
Aether
Komm, o herrlichster sonniger Morgen!- Stomm!- Komm!
Bringe der Menschheit den Frieden, und den Frieden in unfere Herzen! W. F. ( z)
Notizen.
Vorträge. In der Urania wird in dieser Woche am Dienstag und Freitag der Vortrag Von der Zugspitze zum Was mann" wiederholt, an den übrigen Tagen ,, Tirol einst und jegt". In der Treptow Sternwarte wird der Vortrag Graf Dohna und seine Möwe" täglich 8 Uhr wiederholt. Dr. Archenhold spricht Dienstag 7 Uhr über ,, Die Vielheit der Welten".
Die große Berliner Kunstausstellung, die diesmal in Düsseldorf stattfindet, wurde dort im städtischen Kunstpalast am Sonnabend eröffnet. Beide Berliner Sezessionen find darin vertreten.