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Städtische Elektrizitätswerke

Berlin .

ir beröffentlichen hierunter die von den Gemeindebehörden beschlossenen Menderungen der Lieferungsbedingungen für Elektrizität. Die Bestimmungen treten mit den für den Monat Oftober 1917 auszustellenden Rechnungen in Kraft. 1. Für die Elektrizitätszähler wird in Zukunft in unserem gesamten Stromversorgungsgebiet eine Gebühr erhoben, die monatlich für einen Zähler bis zu

0,75 Kilowatt

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20 über 20

WRL. 0,50

0,75

1,25

1,75

2,25

3,00

4,00

5,00 beträgt.

2. Die Verpflichtung der Abnehmer, für jede dem Normaltarif unterliegende Anlage einen Mindestverbrauch von Mt. 40,- für das Geschäftsjahr zu gewährleisten, kommt in Fortfall, das gleiche gilt hinsichtlich der Ver­pflichtung der Abnehmer, für jede dem Tarif Betriebskraft und gewerb­liche Zwecke" unterliegende Anlage einen Mindestverbrauch von Mt. 48,- für das Geschäftsjahr zu gewährleisten.

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3. Die Erhebung einer Grundtage für Elektromotore zum Betriebe von Fahr­stühlen kommt in Fortfall.

4 Gine Gebühr für die Aufstellung der Elektrizitätszähler wird nicht mehr erhoben.

5. Auf alle Rechnungsbeträge nach dem Normaltarif, Doppeltarif, Reflame­tarif, Haustarif, Tarif für Betriebskraft und gewerbliche Swede wird bis auf weiteres ein Zeuerungszuschlag von 25 Prozent erhoben. Die auf Grund des Pauschaltarifs ausgestellten Rechnungen bleiben unverändert. Die Rechnungen auf Grund des Einheitstarifes für Wohnungen und Werk­stätten werden derart geändert, daß die Bodenflächengebühr von 3 Pf. auf 2,5 Pf. monatlich für jedes Quadratmeter Bodenfläche herabgesetzt und auf den Preis für die Kilowattstunde mit 16 Pf. ein Teuerungszuschlag von 25 v. H. erhoben wird.

Berlin , den 8. September 1917.

Städtische Elektrizitätswerke Berlin .

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