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Ein Such vom praktischen Sozialismus. Bon Friedrich Stampfer . Ein Buch von hervorragender Bedeutung hat uns Genosse Edmund Fischer , der Reichstagsabgeordnete für Zittau , geschenkt. Es heißt:Das sozialistische Werden. Die Tendenzen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung" und ist vor kurzem im Verlag von Veit». Comp, in Leipzig erschienen. Fischer hat in einem starken Bond von 552 Seiten eine Ausgabe zu lösen versucht, deren sich die Partei in organi- sierter Kollektivarbeit langst hätte annehmen sollen. Er der- sucht nicht weniger als eine Enzyklopädie, eine zusammen- fassende Darstellung alles, dessen zu geben, was in unserer Gesellschaft an Ansätzen zu einer sozialistischen Ordnung vorhanden ist. Dem Verfasser find dabei die umfangreichen Vorarbeiten zu Hilfe gekommen, die er als Bearbeiter der RubrikStaatssozialismus " in denSozia- listischen Monatsheften" gemacht hat. Bei der ungeheuren Weite des Gebiets würde sich eine Spezialbearbeitung durch einzelne Verfasser, die sich in jeden Abschnitt besonders ein- arbeiten, und eine Zusammenfassung des Ganzen nach einheit- lichen Gesichtspunkten besser empfohlen haben. Für ein sol- ches Werk wäre Fischer ein hervorragender Redakteur ge- Wesen. Das soll jedoch in keiner Weise ein Tadel für Fischers eigene Leistung sein. Mit ungeheurem Fleiß ist hier eine gewaltige Literatur verarbeitet, werden die mannigfachsten Encheinungen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens in anschaulicher Weise dargestellt. Fischer teilt die Materie in z w e i Hauptabschnitte:D i e Sozialrsierung der Volkswirtschaft" und die Entwicklung der Solidarität". Der erste Ab- schnitt zeigt mit großer Deutlichkeit, wie das Ideal der kapi- talistischenWirtschaftsfreiheit" aus gebundenen wirtschaft­lichen Verhältnissen herausgewachsen ist: ein Gewordenes und Vergängliches. Die Monopole der frühkapitalistischen Epoche, rn deren Treibhauswärme der moderne Kapitalismus empor­gedieh, werden geschildert, und die weitverbreitete Auffassung. daß�erst die Epoche der Wirtschaftsfreiheit den Weg von der Zersplitterung zur Konzentration der Betriebe geöffnet habe, findet eine angemessene Berichtigung. Von hier öffnet sich von selbst der Weg zu einer Darstellung des modernen Monopolwesens, wie es durch die T r u st s und Kartelle geschaffen wird, und wir werden in anschaulichen Schilderun- gen Zeugen des Vorgangs, wie die einzelnen und miteinander vereinigten Unternehmungen in ihrer riesenhaften Entwicklung entpersönlicht werden und in Gegensatz zu dem Ideal der Individualwirtschaft geraten, wodurch sie zu ihrer Verstaat- lichung von selber reif werden. Fischer macht dann weiter die Herausbildung öffent- lich- rechtlicher Monopole, also das, was man ge- meinhin alsStaatssozialismus " bezeichnet, zum Gegenstand eingehender Darstellung. Die kommenden Monopole(Vcr- ficherung, Petroleum. Spiritus, Stickstoff. Tabak, Rüstungs- mdustne und Zündwaren) werden einer besonders ausführ- lichen Besprechung unterzogen. Es folgt eine Uebersicht über die Entwicklung des Gemeindesozialisinus und des Genossen- schaftswesenS, eine Betrachtung über dieSozialisierung des Kapitals", worunter die Verstaatlichung der Banken verstan- den ist, bildet den Abschluß des ersten Abschnittes. Um es gleich zu sagen, das letzte Kapitel über die Verstaat- lichung des Bankwesens ist das schwächste des ganzen Buches. Es Mr haben keinen Lieben Vater im Himmel. Sei mit dir im reinen! Man muß aushalten im Wellgetümme! Auch ohne das. was ich alles las Lei gläubigen Philosophen, Lockt keinen Hund vom Ofen. War' einer droben in Woltenhöh'a And würde das Schauspiel mitansehn, Wie mitleidlos, wie teuflisch wild Tier gegen Tier und Menschenbild. Mensch gegen Tier und Menschenbild Wütet mit Zahn, mit Gift und Stahl, Mit ousgesonnener Folterqual. Sein Vaterherz würd' es nicht ertragen, Mit Donnerkeilen würd' er dreinschlagen, Mit tausend heiligen Donnerwettern würd' er die henkerknechte zerschmettern. Meint ihr, er werde in anderen Welten Hintennach Lös und Gut vergelten, Ein grausam hingemordetes Leben Zur Vergütung in seinen Himmel heben? Oh, wenn sie erwachten in anderen Fluren, Die zu Tod gemarterten Kreaturen: 3ch danke!" würden sie sagen, Macht es nicht noch einmal wagen. Es ist überstanden. Es ist geschehen. Schließ mir die Augen: mag nichts mehr sehen. Leben ist Leben, wo irgend Leben, Wird es auch eine Natur wieder geben, And in der Natur ist kein Erbarmen. Da werden auch wieder Menschen sein, Die könnten wie dazumal nicht umarmen Oh. leg in» Grab mich wieder hinein!" Wer aber lebt, muß es klar sich sagen: Durch dies Leben sich durchzuschlagen, Dos will ein Stück Roheit. Wahl dfr, wenn du das hast erfahren Und kcoinst dir dennoch retten und wahren Der Seele Hoheit. In Seelen, die das Leben aushalten And Mitteid üben und menschlich walten, Mit vereinten Massen Wirken und schassen Troh Hohn und Spott, Da ist Gott . Fr. T h. V i s ch e r fehlt hier der eindringende Blick des Fachmanns, so daß alles, was gesagt wird, an der Oberfläche haften bleibt. Die Versiche- rung Fischers, daß die Privatbanken heutzutage keine Not- wcndigkeit mehr bildeten, weil man aufgewagte kapitalistische Gründungen und Spekulationen" verzichten könnte, wirkt daher auch nicht überzeugend. Es fehlt der Nachweis, daß und wie eine staatliche Bankbureaukratie die mannigfachen Anregungen und Hilfen auf neuen Wegen, die die Industrie von den privaten Großbanken erfährt, ersetzen könnte. Sehr richtig bemerkt übri- gens Fischer bei dieser Gelegenheit, daß die Verstaatlichung des Bankwesens nicht die Besitznahme, sondern nur die Verwaltung der Kapitalien durch den Staat bedeuten würde. Er meint nur, die Bildung desöffentlichen" Kapitals, des Gemeinbesitztums würde auf diese Weise beschleunigt werden. Hier liegt ein Kernproblem, das der Behandlung durch einen sozialisti- schen Spezialforscher noch bedarf. Was Fischer sonst über den Staats- und Gemeindesozialis- mus zu erzählen weiß, ist ausgezeichnet. Wohltuend berührt da- bei, daß er in seiner Schilderung nach internationaler Gerechtig- keit strebt und nicht, wie es heute stellenweise beliebt wird, nur Deutschland als Zukunftsland allen sozialen Fortschritts und darum alsrevolutionäres Prinzip" in der Weltrevolution des Krieges gelten lassen will. Der Beikrag, den Deutschland zur sozialen Entwicklung liefert, ist das zeigt auch Fischers Buch groß genug, um den Wunsch zu rechtfertigen, daß diese Kraftquelle des Fortschritts nicht durch den Krieg verschüttet werde. Für die anderen aber bleibt dabei noch genug zu tun übrig, und es ist interessant, bei Fischer zu sehen, wie auch vor allem England und Amerika ihre Anpassung an die Notwendig- keiten einer durch den Krieg zur Schnellreife gebrachten Ent- Wicklung vollziehen, indem sie immer weitere Wirtschaftsgebiete der Staatsgewalt unterstellen. Der zweite, kürzere Abschnitt des Buches behandelt die Entwicklung der Solidaritä t", die Jugendpflege durch die Gesellschaft, die Sozialversicherung und ihren möglichen Ausbau, die Wohnungssürsorge, den Arbeiterschutz, kurz alle Ge- biete, auf denen die Gesellschaft als Pfleger und Hüter des Einzelwesens austritt oder austreten kann. Ein starker Opti- mismus durchzieht diesen Abschnitt, wie er überhaupt das ganze Buch durchweht, aber dieser Optimismus schwebt nicht in Wolkenhöhen der Utopie, sondern ist fundiert auf dem festen Boden der Tatsachen. Wir werden uns dabei dessen bewußt, wie. weit wir in der Entwicklung über die Zeit hinausgekommen sind, in der Marx sein Kapital schrieb. Marx kannte den Kapitalis- mus noch nicht einmal in seiner Vollreife, und um so mehr ist die Genialität der Intuition zu bewundern, mit der er die Eni- Wicklungslinien vorzeichnete bis zu dem Punkte, an dem sich aus dem Kapitalismus heraus die Notwendigkeit des Sozialis- mus zu entfalten beginnt. So weit sah Marx, aber nicht weiter. Wir wissen heute und erkennen es an Fischers Buch nur noch klarer, daß dieser Punkt nicht nur erreicht, sondern schon überschritten ist, und stimmen ihm im wesentlichen zu, wenn er zum Schlüsse anführt: Sozialismus ist die Gesamttendenz der modernen sozialen Eni- Wicklung. Er ist nicht mehr eine Sache der Zukunft, Jonbern der Gegenwart. Er ist gegenwärtig als Geist und als Realität. Auch wer ihn nicht anerkennen will, muß mit ihm rechnen. Denn nicht darum handelt es sich mehr, ab die Zukunft dem Sozialismus gehört, fcm- dern nur noch nm die Frag«: wie rasch und auf welchen Wegen wird er sich durchsetzen? Der Mensch ist ein sozial« Wesen. Gesellschaft ist ihm ein Bedürfnis, ist ihm Lebensinhalt und Lebenszweck. Auf primitiver Stufe lebte er in primitiver Gesellschaft. Mit jedem Ausstteg vollzieht sich eine Auflösung des alten niederen und die Bildung ein« neuen höheren Gemeinschaftslebens, das stets größer, mannigfaltiger, komplizierter wird, als das vorhergehende, deshalb auch schwieriger, aber auch reicher, schöner. Was sich in der modernen sozialen Ent- Wicklung vor unseren Augen vollzieht, ist wieder die Bildung einer neuen solidarischen Gemeinschaft. ' Dieser Vorgang ist ein Wirken und Ringen und Kämpfen der einzelnen Individuen, Gruppen und Klassen der Gesellschaft mit- einander und gegeneinander, bis der Neubau festgefügt und vollendet ist und allen Gliedern der Gesellschaft wieder in gleicher Weise Raum zum Leben gewährt. Das heißt: bis der Zustand erreicht ist, daß alle Glieder wieder füreinander leben und nicht gegeneinander. Eine Grenze, wo die bürgerliche Gesellschaft aufhört und die sozialistische Gesellschaft beginnt, gibt eS nicht. Wir leben in der sogenannten bürgerlichen Gesellschaft, in der sich sozialistische Ein- richtungen entwickeln. Wenn diese einmal eine gewisse Höhe er- reicht oder daS Uebergewicht gclvonnen haben, wird man sagen können: wir leben in einer sozialisttschen Gesellschaft. Die Zustimmung kann um so vollständiger sein, je beut- licher in dem vorletzten Absatz des Zitats ausgesprochen wird. daß diesesHineinwachsen in den Zukunftsstaat" durchaus kein schmerz- und kampfloser Vorgang ist. Nur, weil wir UMgg�JiiJ!1.,.»!!!!.. I_____ l_________ 11._____________ gHBig-Hg1 11'WJM Der Aufstieg Ses schönen Theoöor. Bon Richard Henneberg. Am 24. Juni des Jahres 1914, nachmittags 3 Uhr, saß der schöne Theodor, von den Behörden prosalscher Weise Theodor Ringelmeier genannt, im CafeLohengrin" und verhandelte mit Mieze, der Kellnerin, darüber, ob der Chef deS Lokals ihn erfolg- reich pfänden lassen könnte. Als der schöne Theo die Aussichts- losigkeit eines solchen Beginnens bewiesen hatte, bestellt« er mit Ruhe und Würde ein« Tasse Kaffee und begann, im Klubsessel sitzend, sein« gebügelten Hosen und die Lackschuhe zu betrachten. Da« sieht nun in den wenigsten Fällen geistvoll auS, aber in Wirk- lichkeit arbeitet« Theodor doch an schwerwiegenden Gedanken, weil ihm seine augenblickliche Lebenslage absolut nicht gefiel und er vergeben? nach einer VeränderungSmoglidjleit grübelte. Daß der Mensch einmal kein Geld hat, wie es bei Theo seit drei Tagen der Fall war, kann vorkommen, daran würde auch keiner der Ehrenmänner, mit denen er verkehrte, Anstoß genommen haben. Aber gar keine Aussichten auf Besserung haben, daS muß natürlich die eigene Brust mit Schmerz und das Herz der Freunde mit Mißtrauen erfüllen. Die Folge davon aber ist gewöhnlich, daß einem niemand etwas pumpt. Der schöne Theo strengte sich an, wieder Herr der Situation zu werden. Er dachte an seine nächsten Bekannten. Brilleke, dies lange Laster, amüsierte sich mit seiner neuesten Liebe an der See und verpraßte dort das Kapital, das er aus seiner innigen Zuneigung zu Frau Rubinstein geschlagen hatte. Buttler, der nachgemachte Reserveleutnant, ruderte seine Nackttänzerin auf dem Bodensee herum, ohne auch nur einen Pfennig zu verdienen. Der dicke Paul hatte einen moralischen Anfall bekommen und arbeitete augenblick- lich in irgendeinem Bureau. Der Buchmacher Kalau hatte Geld wie Heu, aber er gab nichts und antwortet« immer mit demselben geistlosen Witz:Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen." Von den.Freunden" war also nicht» mehr zu erwarten, leider. Und mit den Freundinnen stand es genau so. Mieze hatte nicht», Grete, dt« Choristin, hatte noch weniger. Frau Direktor Änollinger, die ihn bisher auf so standesgemäße Art ernährt hatte, schmachtete jetzt Temmler, den blonden Jüngling, an, und Frau Rubinstein, deren Herz durch Brillckes Untreue doch verwaist war, konnte sich noch immer nicht für den schönen Theo entschließen, obwohl ihr doch nach menschlichem Ermessen nichts weiter übrig blieb. Ja, so war das oben, wenn man siinsunddreißig Jahre alt wurde und die Schönheit einen nicht mehr allzu stark plagte. Eine Viertelstunde starrte Theodor vor sich hin, dann nahm sich die menschenfreundliche Kellnerin seiner an. Zunächst erquickte sie ihn mit der Mitteilung, daß er vorläufig im CafeLohengrin" trotz Chef und Büfettdame immer noch Kredit habe. So etwas tut gut,. und er lauschte daher ihren weiteren Worten viel freudiger. Zuletzt gab er ihr darin vollkommen recht, daß der Mensch auch ein- mal kleinere Geschäfte erledigen könne, und daß in dieser Beziehung der Pferderennsport manche vorteilhafte Seite habe. Wenn aber die Seelen zweier Menschen ganz in einem Gedanken aufgehen, wie in diesem Falle, dann treten für gewöhnlich all« trennenden Gegensätze in den Hintergrund, und die Herzen schlagen einander in Liebe entgegen. So kam es, daß der schöne Theo an demselben Tage noch zwei Flaschen Sektauf Konto" trank und nachts seinen Anzug mit den schön- gebügelten Hosen in Miez« Kleiderschrank hing. Jeder Mensch weiß, daß im August 1914 der große Krieg aus- brach und daß eine helle Begeisterung über alle Deutschen kam. Auch Theodor Ringelmeier wurde von ihr erfaßt. Am ersten KriegSsonntag konnte er seiner Gefühle kaum Herr werden. Er ging sogar ins CafePreußenprinz", obwohl doch im Grunde dort nur Beamte und ähnliche Proleten verkehren. ES ging drunter und' drüber, die Kellner konnten kaum bedienen, und in dem Lärm, den die Musik und die Gäste machten, verstand man sein eigene? Wort nicht. Aber Theo ließ sich durch diesen Spektakel ausnahm?- weise nicht stören, denn als er kein Geld mehr hatte, wie so oft in den letzten sechs Wochen, brauchte er sich nur an den Tisch für Kriegsfreiwillige zu setzen, da konnte er gratis weitertrinken, daß er danach vierundzwanzig Stunden auf einmal schlief. Als er dann wieder nüchtern wurde, überblickte er die allgemein« Lag« auch sofort. Nach einem guten Mittagessen, dem er noch drei Bene- diktiner hinzugefügt hatte, kam ihm die Erleuchtung und er beschloß, sich nützlich zu machen/ seinem Leben einen höheren Wert zu geben. Er begann zu arbeiten, erledigte im Laufe des Nachmittags ein« Menge telephonischer Anfragen und fuhr in der Stadt herum, bis er vor Müdigkeit nicht mehr konnte. Aber bei Krause, in Fa. Krause u. Co., steckte er noch einmal das liebenswürdigste Gesicht auf, da» ihm zu Gebote stand. Mein lieber Fritz, ich bitte Dich..." Weiter kam Theodor Ringelmeier mit seiner gut vorbereiteten Rede nicht, denn Fritz Krause, der übrigens von jeher etwas unkultiviert war. schlug mit der Faust auf den Schreibtisch. Dann sagte er:Du bist verrückt, Ringclmeier. Jetzt ist Krieg, ich habe selbst keinen Pfennig übrig." Laß mich aussprechen, mein Freund," fuhr Theodor fort. Gewiß, Du hast mir schon einmal Geld gegeben und eine Zeitlang die verwegene Hoffnung genährt. Du würdest es wieder zurück- bekommen. Tröste Dich, irren ist menschlich, auch ich bin schon rein- gefallen. Aber für so unbegabt habe ich Dich niemals gehalten, daß Du auch zum zweiten Male auf den Leim kriechen würdest. Nein. ich bin gekommen als der Engel, der Dich vom Hungertode erretten will. Dein Betrieb schlummert sanft. Gut, ich will Deiner Bück- lingskistenfabrik auf die Beine helfen. Ich bestelle hiermit fünf- tausend Kästen für Jnfanteriemunition bei Dir." Fritz Krause starrte fassungslos seinen Besuch an.Mach doch nicht so ein unintelligent« Gesicht," fuhr der schön« Theo fort. grinse mich lieber freundlich an. denn Dir ist heute großes Heil widerfahren. Für übermorgen brauche ich eine Musterkiste nach diesen Angaben." Dabei legte er einige bezeichnete und de- schriebene Blätter Papier auf den Tisch. Krause hatte die Sache verarbeitet.Du bist einfach groß- artig," erkannte er an,aber sag mal: ich könnte doch auch direkt mit Deinem Auftraggeber in Verbindung treten, lediglich aus prak- tischen Gründen. Ne anständige Provision wäre Dir natürlich sicher. Du weißt ja. in dieser Beziehung lasse ich mich nicht lumpen." Theo verzog kein« Mine. Er rauchte sich eine von Kraus« Zigarren an und erwiderte gelassen:Wir machen da» Geschäft (