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Sozialdemokrat

6. September 1921.

schlechte Beiten. Roburg, 3. September. ( Wolff.) Auf dem

sich zum demokratischen Sozialismus be- damit den Legionären Ursache sich als Beschüt- Partei Deutschlands und Friedrich Adler - Die deutschen Reaktionäre haben kennen und den tschechoslowakischen Staat prin- zer des Vaterlandes zu gebärden. In Aussig Wien . Grimm vertrat den Antrag der Ge­zipiell nicht ablehnen. Der Kongreß fordert, und in Reichenberg aber spielen die Deutschen schäftsleitung, die schweizerische demokratische daß gegen die Deutschen , die von dem Kabi- die undankbare Rolle von Ulster . Dort wird Partei möge der in Wien gegründeten inter­nette Tusar eingeleitete Politik eingehalten feineswegs um die Gleichberechtigung, sondern nationalen Arbeitsgemeinschaft sozialistischer werde. Den Vertretern der Partei in der Re- um die Vorherrschaft gekämpft und sie wollen Parteien, beitreten, welcher zur Zeit Organi- Schloßplate fand nachmittags eine von den gierung wird zur Pflicht gemacht, rücksichtslos lieber das Leben des ganzen Staates verder- fationen von 12 Ländern angehören. Der Ein- sozialistischen Parteien veranstaltete gegen die Frredenta aufzutreten. ben, ehe sie in etwas von ihrer alten Hegemo- tritt wurde mit 245 gegen 13 Stimmen Rundgebung für die Republik statt. Das Sekretariat der Partei versandte an nie ablassen. Derart sind nach den genannten beschlossen. In das Bureau der interna- Nach Reden der Führer hörte man in den sämtliche Organisationen besondere Zuſchrif- Blättern die Ausführungen des Schweizer tionalen Arbeitsgemeinschaft wurden als Ver- Straßen Schüsse und Handgrana­ten, durch welche in allen Organisationen eine bourgeoisen Blattes, die den Tschechen so treter der deutschen Schweiz Grimm, der tendetonationen. An den Zugängen der allgemeine Abstimmung darüber vorgenommen mundgerecht erscheinen, daß man sich des Ein- franzöfifchen Schweiz Graber gewählt. Fer- Straßen nach dem Marktplaze kam es zu 3 u- werden wird, ob der Eintritt von Vertretern druces nicht erwehren fann, als würde der ner wurde der Beschluß gefaßt, daß jedes Par- sammen stößen mit der der Partei in die Regierung gebilligt wird. sammenstößen grünen Artikelschreiber der tschechoslowakischen Propa- teimitglied fein politisches Mandat niederlegen gandaabteilung für seinen„ Einblick" in die müsse, wenn es in Institutionen, wie dem Völ- andespolizei. Die Versammlung war nationalen Verhältnisse sehr verpflichtet sein. ferbund, dem internationalen Arbeitsamt usw., behördlich genehmigt, der Demonstrationszug Daß aber die tschechische offiziöse Legende über eine Vertrauensstellung annehme. jedoch vom Stadtkommandanten verboten wor­den. 12 Personen aus dem Publikum wur­den durch durch Schüsse Schüsse und Handgranaten

vor dem verlegt.

Die Republik und die Republikaner. die nationalen Verhältnisse dieses Staates in Das tschechische Volk hat seine Republik und der schweizer bürgerlichen Presse ein so offenes dazu recht gute, wenn auch von ihm nicht nach Ohr findet, dies hat seinen Grund darin, daß Die Abrüftungsfrage Gebühr geschätzte Republikaner erhalten. Das der heutige Schweizer Bourgeois aus Ge­sind vor allem die deutschen Arbeiter, die die schäftsrücksichten nach Frankreich gravitiert und Völkerbund. Berlin, 4. Sept. Von den Blättern wird ffchechisch- bürgerliche Presse beständig und ge- um des leidigen materiellen Interesses wissen Genf, 4. September. Unter dem Vorsitze über Verhinderung militärischer flissentlich mit den Sadenkreuzfern zu verwech die politische Welt durch französische Bristen des italienischen Delegierten Schanzer hielt ge- und ähnlicher Veranstaltungen ge­seln beliebt, und die gar nichts mit einer al- anzusehen gewillt ist. Beginnt doch dem heu- stern nachmittags die Kommission für meldet. Präsident Noste verbot die Re­ten oder neuen Monarchie gemein haben. Dann tigen Schweizer Spießzer sogar seine Zugehörig Einschränkung der Rüstungen eine gimentsfeiern in Hanover und jind gute Republikaner unstreitig auch die feit zum Bereich der hochdeutschen Schrift- Sigung ab, in der beschlossen wurde, die warnte die Bevölkerung vor Ausschreitungen tschechischen Arbeiter; nichts zieht sie zur alten gerade die bürgerlichen und„ gebildeten" ala- teten Berichte dem Töfferbunds rate und der cherpreise. Die sächsische Regierung verbot sprache schon peinlich zu werden und es sind von der Untersuchungskommission ausgearbei- aus politischen Gründen oder wegen der Wu­Monarchie zurück und der größte Teil der tsche- demischen Kreise, die sehr im Gegensatz zum chischen und alle deutschen Arbeiter sehen mit Berhalten des Proletariats bemüht, die hoch Sigung ab, in dr beschloßen wurde, die von der einen Vortrag des Generals von Mißbehagen die höfifchen Allüren der tschechi- deutsche Schriftsprache nicht nur im Brivat. Vollversammlung vorzulegen. Es handelt sich Briesberg über die Schuld am Weltkriege. schen Republik. Aber ist der staatserhaltende" leben, sondern auch im öffentlichen Vortrag um die Berichte der Unterkommis- General von Francois wurde in Heer­tschechische Bürger ein guter Repablikaner? und sogar auf der Universität zu Gunsten des sion für Statistit, die einen ausführ- feld von der Menge an einem Tannen. Mit nichten! Er ist nur ein lauter Republika Schweizerdeutschen und Französischen zurück- lichen Fragebogen ausgearbeitet hat, in dem die bergvortrag gehindert. ner, im stillen jedoch dient er nicht seiner Re- zudrängen. Die schweizerischen Besonderheiten Regierungen Angaben machen sollen über Chemnitz, 3. Sept. Um Sedanfeiern publik, sondern nur seinen persönlichen, eigen werden auffällig betont, die Franzöfelei macht militärische Aufwendungen usw. zu verhindern, zogen Trupps von De­süchtigen Interessen. Die„ Narodni Listy", die sicherschreckend breit. Das auf der Seite der Hierauf folgte die allgemeine Diskussion monstranten vor verschiedene Lokale. Die Se­es doch wiſſen muß, ſchreibt über die unrepu- für die Tschechen und Deutschen zu finden ist, Delegierte Fisher die Bemerkung, daß die der Reformschule, wo eine Versamm­schweizerischen Profitmacher kein Verständnis über diese Berichte. Dabei machte der englische danfeiern waren jedoch abgesagt. In blikanische Mentalität des tschechischen Ne- barauf brauchen sich die Tschechen und insbe darauf brauchen sich die Tschechen und insbe­publikaners:„ Das Verhältnis unserer Par- sondere das Regierungsblatt nicht gar so viel or bedingungen zu einem offe- lung stattfand, forderten die eingedrungenen teien zu unserer Republik ist geradezu verblüf zu Gute zu halten. nen Meinungsaustausch nicht ge- Demonstranten die Abgabe etiva vorhandener fend, auch wenn wir Rüdsicht nehmen auf die geben seien, da die Vereinigten Waffen und das Verlassen der Schule durch politische Erziehung, die unsere lange Vergan­Eine unter den vielen Zügen der„ Prager Staaten, Rußland und Deutsch- die Schüler. In der hierauf entstandenen Rau­genheit bedingt hat. Unsere Republit ist uns Presse". Das Blatt, das bekanntlich zu dem laud dem Völkerbunde nicht angeferei fielen Schüsse, wodurch ein Bauar. nicht etwas, an dem wir teilhaben, sie ist et- 3wede gegründet wurde, die Deffentlich hörten. Es wäre daher möglich, daß aus beiter getötet und mehrere Schüler was, was außer uns steht, irgend eine reiche feit des Auslandes über die tatsächlichen Ver- diesem Grunde manche Regierung die Antwort verwundet wurden. Tante, die in unsere Häuslichkeit hineingezo- hältnisse in der Tschechoslowakei zu desinfor- auf einzelne Fragen verweigern wird. Dadurch gen iſt, und die man bei Lebzeiten noch tüchtig mieren, meldete vor einigen Tagen, daß die wäre die Autorität des Völkerbun- Wirths Gericht über den schröpfen muß, damit sie nach ihrem Tode Brünner Kommunisten Beträge aus dem Ar- des geschwächt. Erst wenn alle Staaten nicht Alles irgendeinem Kloster überläßt. Un- beiterhilfsfonds für Rußland zum Begräbnis Mitglieder des öfferbundes feien, könne er sere Politik der Postulate, die wir gegen das des Genossen Sybesch verwendet haben. Troy fragen, was er immer wore. Dagegen führte chemalige Desterreich trieben, war dagegen der offensichtlichen Tendenz und unwahrschein- der italienische De'egierte Schanzer und der lichkeit, nämlich die proletarische Hilfsaktion zu

Nationalismus. Berlin, 6. Sept.( Wolff.) Reichsianzler

viel flüger und vernünftiger. Die Eisenbah diskreditieren, haben die Brünner Arbeiterin französische Siast Jonhang aus, daß der Dr. Wirth hielt gestern in einer Versamm

nen, Schulen, die Wasserwege, die wir von der ftitutionen auf Aufforderung des Brünner Völkerbund eine entscheidende Wiener Regierung erstrebt haben, waren eine Silfskomitees eine gründliche Untersu- Aktion betreffs der Abrüstung faktische unausweichliche Notwendigkeit der chung eingeleitet, deren Resultat in fol- unternehmen und fortseyen müsse ganzen Nation, und wir haben uns einen ge- gendem Protokoll niedergelegt wurde: und daß umsomehr, als die Einberufung der rechten Anteil an den staatlichen Ausgaben, ,, Nach den in den letzten Tagen durch die Washingtoner Konferenz dieser Frage cine er­zu dem wir doch einen großen Teil der Sten- Brager Presse" und die anderen bürgerlichen höhte Bedeutung gebe. Sollten einzelne Ne­ern beigetragen haben, verlangt. Heute aber Blätter lanzierten Meldungen wurde am gierungen die Antwort verweigern, so könne bemühen sich unsere politischen Parteien un 1. September eine Revision des Hilfsfonds das die Autorität des Völkerbundes nicht Geschenke von der Republik, die wohl zu Gun- für das hungernde Rußland unter Anwesen schwächen. Außerdem seien gemäß Art. 88 des sten eines Teiles ihrer Parteiangehörigen, aber heit der gefertigten Vertreter der vereinigten Baltes die Regierungen zur Antwort zum Schaden der ganzen Republik ausschla sozalistischen Gewerkschaftszentralen durchge­gen. Alle diese staatserhaltenden" Parteien. führt und hiebei festgestellt, daß der Kassa verpflichtet, wenn der Völlerbund aber der Republik, die in die staatlichen Aemter und stand in vollständiger Ordnungsögere, gebe er seinen Mitgliedern das Gefühl, Unternehmungen die unfähigsten und über­sei. Infolgedessen verurteilen wir auf das daß sie von ihm nicht gestützt werden, was Entschiedenste die Schreibweise jener bürger einen allgemeinen Bankerott nach sich ziehen flüssigsten Beamien und Angestellten steden, lichen Blätter, welche mit verheßenden Mel- lönnte. die auf Führerposten Menschen hinpressen, die nicht einmal die Eignung zum Landbürger­meister haben, die die Blutarmut des Staates nach dem Volksglauben durch Aderlaß heilen, welche Regierungskrisen nach der Laune ihrer Ministerkandidaten arrangieren, welche das wirtschaftliche Leben durch ihre unmöglichen

lung der Zentrumspartei eine Rede.. Er stellte cine Parallele auf zwischen den Bluttaten von Sarajewo und von Griesbach und sagte unter anderem:„ Sollen wir, wie nach dent Schuß von Sarajewo außenpolitisch, heute innerpoli tisch uns in den Krieg hineinziehen lassen? Nein! Wir wollen die Republik mit als er draft schüben, wir verabscheuen jede Gewalttat. 23ir müssen aber nicht nur Ex­effe abwehren, sondern auch ihre Quellen ver stopfen, welche die Gedanken des Mordes ver. herrlichen. Wir wollen nicht etwa einen Son flikt mit dem bayrischen Volfe, wenn auch dort extreme Elemente mit dem bayrischen Volke extreme Elemente Treibereien veranstalten. Es ist der Geist des neuen Volksstaates, daß wir nicht Konflikte suchen, sondern sie meiden

dungen Nachrichten verbreiten, nach welchen Die Abstimmung in dieser Angelegenheit und am Berhandlungstische lösen. der genannte Fonds für die Bezahlung der ergab 15 Stimmen für den Antrag, 3 dagegen Als der Strieg hereinbrach, wo war im deut­mit dem Begräbnis des Senators Sybesch und eine Stimmenthaltung. Somit wurde schen Volfe einer, der führenden Gewalten in verbundenen Ausgaben verwendet worden der Antrag der Unterkommission den Arm gefallen wäre? Heute aber wo wir sei. Dieſe Meldungen find ganz nieder- angenommen. Es ist jedoch beabsichtigt, mit dem Gedanken der demokratischen Selbst­trächtig und haben den Zweck, die Arbeiter zunächst mit der Sammlung aller Statistiken bestimmung Einfluß zu gewinnen anfangen, ſchaft zu verwirren, damit ſie dem proletari- in der Frage zu beginnen und mur, wenn es da erheben sich in Deutſchland reaktionäre Vorschriften drosseln, die ihre Anschauungen Die Landesgewerkschaftskommission: Pavlit, notwendig ist, wird man die Fragebogen beträfte, die gerade dieses Demokratische ver

nach der Art der Geschenke wechseln, sie unter­wühlen die Grundlagen der Republik ebenso oder noch bewußter, wie die offensichtlich de­struttiven Parteien." Das Geständnis der Narodni Listy" ist von großem Werte. Die tschechischen Patrioten, die nchit genug über die Staatsfeindlich destruktive Tätigkeit der Deut­ sche in ihrem Staate weitern können, mögen sich erst selbst zu wirklichen Republikanern wandeln!

Müller.

Die tschechische Arbeitergemeinde: Provaz

nit, Odar.

Die tschechische soz.- dem. Organisation: Zdrasil.

Die Genossenschaftsorganisation: Koleza. Die Genossenschaftsorganisation: Roleza. Verband der Korporativgenossenschaften:

Piacet.

hufs Ergänzung der Statistiken versenden.

nichten wollen. Wer sein Land liebt, der folge der Fahne der deutschen Die Kontrolle der deutschen Abrüstung. Republik. Einer der größten Irrtümer, Genf, 3. Sept. Der Presse wird mitgeteilt, von denen unser Volk befreit werden muß, ist daß in der gestrigen Situng der Unterkom der, daß nationale Gesinnung, nationaler Stolz mission zur Kontrolle der Rüstungen, in der der mission zur Kontrolle der Rüstungen, in der der und patriotische Hingaben nur auf dem Boden der Monarchie blühen. Viel mehr, als es französische Abgeordnete Noblemaire den Vor- nach außen bekannt wird, steckt republikanischer sitz führte, eine Debatte über die Auslegung Wille und republikanischer Stolz in unserem Das tschechische sozialistische Zentrum.„ So- des Art. 213 des Versailler Vertrages über Volt. Wir brauchen ein Gesetz, das die cialni Demofrat", das Wochenblatt der" sche- das Untersuchungsrecht stattfand. Es Ehre der Mitmenschen und derjenigen, welche chischen sozialdemokratischen Linken, schreibt handelt sich darum, festzustellen, ob der im politischen Leben stehen, wahrt. Welcher über die gegenwärtige politische Stellung der Völkerbund dieses Recht gleich anständige Mensch wollte sonst noch in die Po­Die Schweizer bürgerliche Presse Partei folgendes:„ Wir werden gegenüber bei- zeitig mit der interalliierten litik gehen und sich den vergifteten Waffen der den Parteien( das ist den Rechten und den Kontrollkommissionen, die gegen Verleumdung aussehen? Ich erinnere nur an und die Tschechen. Kommunisten Anm. d. Red.) eine völlig selb- wärtig in Deutschland arbeiten, ausüben tönne. Die Heze gegen Walter Rathenau, der sei­ständige politische Linie bewahren. Die Ge- Nobiemaire vertrat den Standpunkt, daß der nem Vaterlande die größten Dienste geleistet Das Regierungsblatt„ Ceskoslovenska Re- werkschaftsbewegung kann allein unseren Völkerbundsrat von diesem Rechte erst an dem und die schwersten persönlichen Opfer gebracht publika", der„ Venkov", die„ Narodni Politi- Standpunkt akzeptieren. Es handelt sich uns a" und andere tschechische Blätter reproduzie- um die wirtschaftliche Sebung der uns Tage Gebrauch machen könne, an dem die hat. Und nun dieſes Glend antisemitischer Hetze gegen ihn! Gewiß, er ist seinem Glauben ten mit großem Behagen die Epistel der Ba- schaften mit den Methoden des parlamentari­interalliierten Kontrolltom- treu geblieben. Gerade wir, Katholiten, müs­jeler Nationalzeitung" an die Deutschen in den fchen Lebens. Wir wollen die errungene Stel- missionen ihre Tätigkeit einge- sen den Hut ziehen vor jemandem, der für Sudetenländern, die zuerst in der„ Neichen- lung und die Lage zur Erreichung von For- stellt haben. Die Untersuchungskommission seine Ueberzeugung eintritt. Der größte Teil berger Zeitung" wiedergegeben wurde. In derungen ausnüßen, alles unter dem Geschloß sich dieser Auffassung an. des deutschen Volkes ist guten Willens, den diesem Basler Artikel wird den Deutschen der sichtspuntte des Marxismu 3. Für Eröffnung der Völkerbundversammlung. Der große Gedanke des Rechtes. Wenn auch Haß zum Abbau zu bringen. Uns leitet größte Teil der Schuld an den unerquidlichen uns sind jedwede Stealitionsvereinbarungen Zuständen in der Tschechoslowakischen Republik mit nichtsozialistischen Parteien ausgeschloten Genf, 5. September. Die Schweizer Ta- triegerische Mächte in vielen Ländern die Völ­zugeschoben. Sie wollen den Tschechen in und wir würden wünschen, daß die Gewerk- gung der Völkerbundsversammlung wurde fer von neuem in ein Meer von Haß und Blut beren eigenem Staate nicht die Gleichberechti- schaften mit unserer Partei zusammenarbeiten, heute vormittags im Genfer Reformations- stürzen wollen, es ist die uralte Sehnsucht der gung ihrer Sprache zuerkennen, sabotieren den selbstverständlich unter Wahrung ihrer völligen Saale vom Vorsitzenden des Völkerbundrates Völker, daß der Gedanke des Friedens und des jungen Staat und hoffen nur, daß ein neuer Autonomic." Wellington Koo( China) eröffnet. Rechtes unter der Menschheit wieder einziehe. schrecklicher Weltkrieg ihre ersehnte Vereini Genf, 5. September .( Wolff.) Die Völ- Dies ist die Parole der Republit. Solange ich ferbundsversammlung trat heute nachmittags Reichskanzler bin, werde ich diesen Weg gehen. Deutschböhmen und den böhmischen Bädern Beitritt der Schweizer zur inter- bor 4 Uhr zu einer Konferenz zusammen. Die Ich werde alle Extreme abwehren, wenn es nationalen Arbeitsgemeinschaft. Rommission für die Prüfung der Vollmachten sein muß, mit allen Mitteln unserer staatlichen 2uzern, 5. September .( Schweiz. Dep.- hatte von dem Ergebniſſe ihrer Arbeiten nichts werden durch die Drachensaat dunkler Nächte arbeiten. Die fanatisierten Deutschen in Ag.) Sier fand der Kongreß der sozia emo- borzulegen, da verschiedene Delegierte noch Er wird sich durchsetzen und eine Großmach Böhmen, denen das Beispiel der Sinseiner vor- fratische Bertretern waren u. a. erschienen: Schritt hierauf zur Wahl des Präsidenten und Schweiz statt. aus- des Friedens werden. Eritartung des jungen Staates und geben Stofenfeld für die unabhängige foz.- dem. Bizepräsidenten

gung mit Deutschland ermöglichen werde. In

ist nichts von einer Tschechisierung oder Ver­

gewaltigung der Bewohner des Landes zu be

merten, an dessen Vernichtung die Deutschen

-

schwebt, stören die Freiheit und

Macht. Unser Voltsstaat wird nicht erwürgf