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Sozialdemokrat

10. September 1921.

Sitzung des Reichs­

stalten.

Inland.

Entente.

Nicht bange ist uns dann um die Wahl, die steuerung ihrer Lebenshaltung zu danken. In[ Genteinderates beabsichtigt, eine eigene Sul- Vom weftungarischen geistig reife, Klassenbewußte Proletarier der nun einfeßenden allgemeinen Tenerungs- digungssigung für den Präsidenten ab­treffen werden. welle wird es für die Arbeiterschaft wohl kei zuhalten und lud dazu auch die Vertreter der Kriegsschauplatz. Den Genofsinnen und Genossen, die sich nen anderen Ausweg geben, als durch Erlan- deutschen Sozialdemokraten ein. An Huldi Bundeskanzler Schober über die Schuld der in Teplitz zum ersten Jugendtag zusammen gung von Teuerungszulagen die Steigerung gungen irgendwelcher Art teilzunehmen, finden, wünschen wir zu ihren ersten Beder Lebensmittelpreise einigermaßen wettzu haben unsere Genossen immer und überall ab­ratungen besten Erfolg! Wir grüßen sie als machen. Die Unternehmer, die die Vorkämpfer gelehnt und sie ließen daher die tschech. Mehr Wien , 9. September. Bundeskanzler Scho­die Abgesandten unserer Jugend, als die für den Freihandel waren, werden in Konses heit des Brünner Gemeinderates wissen, daß ber erklärte gegenüber Journalisten: Die ma Herolde unserer Hoffnung! quenz ihrer Forderung nun wohl auch an die sie ihr früheres Verhalten auch diesmal be- gyarische Kampagne gegen die Frie Frage der Bewilligung von Lohnerhöhungen obachten werden. Den deutschen Sozialdemtp- densverträge hat soeben den Höhepunkt herantreten müssen. Am Schlusse der Debatte, fraten ist es nun einmal versagt, dent raschen erreicht. Die Entente hat mit ihrer bisherigen an der sich die Genossen Dr. Morgenstern, Weg, den manche tschechische Parteien aus Methode des blinden Vertrauens und wirtschaftsrates. Sadenberg, Lorenz- Rothau, Dietl, Kögler, Sil- ihrer hochverräterischen" Vergangenheit her- der gefährlichen Verzögerungen die schlim­lebrand, Dr. Heller, Macoun und Kremser be- aits zu ihrer gegenwärtigen blütenweißen 20- st en Erfahrungen gemacht. Die Lage Besprechung mit dem Ernährungsminister. teiligten, wurde der Antrag angenommen, der yalität gefunden haben, zu folgen, aber die star- ist für Oesterreich äußerst unangenehm, aber Im Auftrage des Parteivorstandes, Regierung unseren Protest in einer Vorsprache ten Worte der Narodni Politika" erscheinen noch unangenehmer für die Entente, welche der Zentralgewerkschaftskommiss su übermitteln, in einem Flugblatt die Ur- bedeutend verstiegen, da unsere Genossen im eine große Verantwortung auf sich genom­sion und des Verbandes der deutsachen der heutigen Ernährungssituation dar Brünner Gemeinderat sich niemals abgeneigt men habe. Die österreichische Regierung wurde schen Wirtschaftsgenossenschaf= zulegen, die Schuld der deutschen und tschechi zeigten, einer Einladung zu folgen, wenn es zur rechten Zeit von dem in Westmagyarien ten sprachen gestern abends beim Ernäh- fchen bürgerlichen Parteien und der Regierung sich um eine Aussprache und nicht lediglich, vorbereiteten Putsch unterrichtet und wir rungsminister die Genossen Cermak, su brandmarken, ferner der Arbeiterschaft zu wie beabsichtigt ist, um eine Suldigung haben die Ententeregierungen Dietl, Kreisty, Lorenz und Bohr zeigen, wie sie sich gegenüber den Folgen des handeln würde. Das tschechische Blatt, das die rechtzeitig gewarnt. Die Entente hat vor, um den Protest der deutschen Arbeiter- freien Handels zu wehren hat. Im selben sen richtigen Sachverhalt unterschlägt, täte, es aber für überflüssig erachtet, ange schaft gegen die Verordnungen des Ministeri - Sinne sind auch Versammlungen zu veran- anstatt sich künstlich zu entrüsten, besser, wenn meffene Militärträfte nach Westma­ums für Volksverpflegung vorzubringen. Die Abordnung wies darauf hin, daß die Verord­es darüber Betrachtungen anstel wollte, ob gharien zu senden, obwohl sie einige Male da­Da sich der Abhaltung des Parteitages am es von den Veranstaltern des Besuches des rum ersucht wurde. Wir haben die Notwendig­nungen jogar hinter jenen Versprechungen Sonntag, den 9. Oktober, und in Prag beden- Präsidenten Klug gehandelt war, im Programm feit diefer Maßnahmen begründet. Die Enten­zurückbleiben, die die Regierung dem Ernäh- tende lokale Schwierigkeiten entgegenstellen, nur Besuche tschechischer Städte und tschechi- et hat uns auch späterhin nicht gestattet, rungsausschuß des Abgeordnetenhauses ge- wurde beschlossen, den Parteitag in Tet- scher Schulen vorzunehmen. macht hatte. Unsere Genossen erklärten, daß fchen a. E. im Hotel Stadt Prag " am 13. No­von der Reichswehr Gebrauch zu machen, die Ausscheidung von drei Millionen Köpfen vember und die folgenden Tage abzuhalten. und hat daran bis zum heutigen Tage festge Die tschechischnationalistische Sprachenber der arbeitenden Bevölkerung aus der staat­lichen Versorgung für diese Schichten eine stand vornehmlich mit inneren organisatori­Im übrigen beschäftigte sich der Parteivor- ordnung. Die Sammlung der Gesetze und halten. namhafte Vertenerung des Brot- und Mehlbe- fchen Fragen. stand vornehmlich mit inneren organisatori- Verordnungen Nr. 824 vom 6. September d. Die Entente verbürgt sich für den Frieden von veröffentlicht die Regierungsverordnung zum Trianon. zuges zur Folge hat, und auch technisch durch Gesetze vom 25. August I. J. Die Benen­die Gemeindeämter kaum durchführbar ist. Die nung und Bezeichnung der Städte, Ge- Wien , 9. September. Die Politische Kor­Abordnung verlangte ferner, daß auf jeden meinden und Gassen, die Aufschriften und das respondenz" schreibt: Die Ententemächte haben Nummerieren der Häuser wurde durch die der österreichischen Regierung neuerdings ver­Fall für den kleinen Kreis der in der staat­lichen Versorgung Verbleibenden der Bezug Worauf die Slowakei schon lange gewartet Durchführungsverordnung vom 6. d. M. gere- sichert, daß die von Oesterreich in der westun­auf die Art garantiert werden müsse, daß die hat... Die Kundmachung Bellais, des gelt. Für die Städte und Gemeinden, in wel- sichert, daß die von Desterreich in der westun­fehlenden Mengen eventuell im Auslande auf- Trenciner Zupans, die die Behörden auffor- 20 Prozent Staatsbürgern, nicht der tschecho volle Zustimmung finde. Die öſterrei­chen nach der letzten Volkszählung wenigstens garischen Frage eingenommene Haltung ihre gekauft werden. Ganz besonders hart trifft dert, jeden, der sich im Trenciner Komitat, öf- flowatischen Nationalität(?) angehören und chische Regierung hat nunmehr die interalli­die Beschränkung der staatlichen Bewirtschaffentlich und provokativ" der ungarischen für die Sige der Aemter und Bezirksgerichte, ierte Generalskommission in Dedenburg ver­tung die vielen Tausende Arbeitslose Sprache bedient, sofort zur Legitimation zu in welchen wenigstens 20 Prozent einer natio- ständigt, daß sie, wenn den gegenwärtigen Zu­und Kurzarbeiter. Dadurch, daß die verhalten und die ungarischen Firmentafeln nalen Minorität wohnt und ebenso für Städte stände im Burgenlande nicht bald ein Ende staatliche Bewirtschaftung für Brot- und und Handelsdrucksorten zu beschlagnahmen, und Gemeinden, für welche die tschechoslowaki- bereitet werde, die Gendarmerie zu­Mehl nahezu völlig aufgelassen werde, leidet empfängt das Organ der slowakischen Natio- fche Sprache(?) keine besondere Bezeichnung rüd ziehen müsse, weil sie nicht gewillt die Arbeiterschaft unter dem verschärften nalpartei Narodnie Noviny" mit wahrem geschaffen hat, kann der Minister des Innern wäre, das Leben dieser zu friedlicher Besetzung Drud der Teuerung. Die Unternehmer Jubel. Auf diesen energischen Schritt habe als Benennung auch jene zur amtlichen mains Land gerufenen Sicherheitsbeamten weiter haben bereits für die Warenpreise der nächsten die Slowakei bereits lange gewartet, fagt Na- chen, welche im Gebrauche der Minorität sich aufs Spiel zu setzen. Dem österreichischen Ge­Zeit die Ausgabe der Brotsteuer eingerechnet, rodnic Noviny" und fordert, daß mit den bis- gebildet hat und keine bloße Verstümmelung aufs Spiel zu setzen. Dem österreichischen Ge­die sie nunmehr ersparen. Diese Beträge und herigen weichherzigen Methoden gebrochen und oder Vergewaltigung der bisherigen Benen- fandien in Paris ist die dezidierte Versiche darüber hinaus werden wohl die Unternehmer ähnliche Maßnahmen auch in den anderen tung nicht zuwiderläuft. Die Benennung der trag müsse durchgeführt werden, er nung iſt und der Zweckmäßigkeit der Verwal- rung gegeben worden, der Friedensver­Teuerungszulagen bewilligen müssen, Komitaten getroffen werden. So wird die Gaffen und öffentliche Pläße ist eine Angele- werde auch durchgeführt werden, dessen könne damit die Arbeiterschaft auch nur notdürftigst Schandwirtschaft der ungarischen Gentry in genheit der Gemeindevertretung. In Städten Desterreich versichert sein. existieren kann. Die Abordnung verwies auch der Slowakei in einer anderen Richtung fort- und Gemeinden aber, wo wenigstens eine 20­Stefan Friedrichs sittliches Pathos. darauf, daß durch die Vichausfuhr die gesetzt und sehr oft von denselben, die unter prozentige tschechoslowakische Min­Fleischpreise wesentlich gestiegen sind. der ungarischen Herrschaft die lautesten Pa- derheit und in allen Badeorten müssen Budapest , 8. September. ( Tsch. P. B.) auf den Tafeln auch die tschechischen Benen- Stefan Friedrich erklärte nach seiner Schließlich verlangte sie eine entsprechende Be- trioten waren. mungen hinzugefügt werden, u. zw. an erster rücksichtigung der Kleinbesitzer, insbesondere Nur lein Programm! Venkov", das Blatt Stelle. Diese Verordnung gilt auch für Rückkehr nach Budapest , er könne sich über die der Gebirgsbauern, die zur Getreideabliefe- des designierten Ministerpräsidenten Schwehla die Bezirksstädte, in deren amtlichen Bereich weſtungarische Frage nicht äußern, da dies rung stärker als der mittlere und große Be- bringt an leitender Stelle einen Artikel über wenigstens eine 20vrozentige tschechische Mino- nur dem Ministerpräsidenten und dem Mini­siz des Flachlandes herangezogen werden. die Regierungsbildung, in welchem zunächst rität wohnt. Diese Verordnung ist alles ster des Aeußern vorbehalten ist. Alle seine Der Minister Dr. Prohaska erklärte, gesagt wird, daß die neue Regierung vor der cher als aus dem Geiste der Friedseligkeit, von Gedanken wenden sich aber den für ihre Frei­daß es ihm nicht möglich war, die Verordnung Reise des Präsidenten nach Mähren keines- den immer wieder gesprochen wird, geschlossen heit kämpfenden westmagyarischen Brüdern zu. genau nach den Beschlüssen des Ernährungs- wegs gebildet werden wird. Man braucht nicht worden. Verglichen mit der Sprachenpraxis Graf Julius Andrassy erklärte, es sei über­ausschusses herauszugeben. Die Regierung viel darüber zu reden, heißt es weiter, daß im alten Desterreich, das doch die Tſchechen weiß wohl, daß es derzeit nicht möglich ist, in einem demokratischen Staat stets nur eine überwinden wollen, ist dieser Sprachenutas ge­nur vier Millionen Köpfe zu versorgen und parlamentarische Regierung sein soll. Werde radezu ungeheuerlich. rechnet schon damit, daß wenigstens in diesem hievon einmal eine Ausnahme gemacht, so Monat noch sechs Millionen in der staatlichen zeige dies davon, daß im Staate irgend etwas Versorgung verbleiben. Für diese ist das nicht in Ordnung sei. Auch im Auslande weist Mehl vorrätig. Derzeit stocken die Zuschübe man darauf hin, daß sich das tschechische Volt infolge administrativer Schwierigkeiten. Jenen nicht selbst regieren könne und noch der Re­Genf, 9. September. ( Wolff.) In der heu- Elemente geherrscht. Heute ist dies aber anders. Personen, die in die staatliche Versorgung auf- gierung durch die Bürokratic bedürfe. Soll je- tigen Völkerbundsversammlung hielt Ran- Die Regierung ſelbſt iſt mit schweren Herzen genommen wurden, wird das Mehl vom doch die Bildung der parlamentarischen Re- sen eine lange Rede über das Hilfswerk, das in chrenvoller Weiſe entschlossen, den Fric­4. September an nachgeliefert werden. Der gierung gelingen, so sei dies nur möglich durch das ungeheure Elend in Rußland lindern soll. densvertrag von Trianon zu erfüllen. Deſter­Minister gab zu, daß die kleinen Landwirte, irgendein Kompromiß, aber nicht durch das Er erklärte in kategorischer Weise, daß man reich könne aus den Ereignissen erkennen, daß insbesondere die Gebirgsbauern, unverhältnis- Diktat ciner Partei. Wenn eine Partei ihre bei der Durchführung des Hilfswerkes sich in es einen schweren Fehler begangen habe, wenn mäßig belastet sind, erklärte, daß das Ernäh- Bedingungen stellen und davon den Eintritt ieder Weise auf die Sowietregie- es wie Shylok aus dem magyariſchen Kör­Weise vorbereitet, daß diese entlastet und die dann könnte sich in der Republik tein politi- bei den Verhandlungen über die Rüdbeför- bringen. Desterreich verletze durch sein Vor­rungsministerium eine Aenderung in der in die Regierung abhängig machen würde, rung berlassen könne. Er habe bereits per ein Stück Fleiſch herausreißen wolle. Die­er Gewinn werde Oſterreich keinen Segen Leiſtungen der größeren Bauern des Flachlan- scher Kopf finden, der ein neues Ministerium derung der Kriegsgefangenen die Erfahrung bringen. Deſterreich verleße durch sein Vor­des erhöht werden. Ferner versprach der Mi- zustande brächte. Nicht Diktatur, nur Anträge gemacht, daß die Sowjetregierung ihre Ver- gehen tödlich die Gefühle der Nation, welche nister, daß der freien Einfuhr und dem freien zu einem Kompromiß seitens der Parteien pflichtungen streng erfüllt. Troß des Kriegs- müsse zur Anschauung gelangen, daß nicht sein bester Freund sein konnte. Auch Europa Grenzverkehr mit artoffeln teine tönnen die Bildung der Regierung möglich zustandes habe sie mehr als die versprochene Schwierigkeiten bereitet werden. Die Viehaus machen. In diesen Ausführungen ist ziem- Anzahl Gefangener heimtransportiert. gewalttätige Durchführung un­fuhr wurde bereits verboten und er werde lich offen angedeutet, daß es dem Schwehla die Kleider für Striegsgefangene find, trok des gerechter Verträge den Frieden sichern könne, Borsorge treffen, daß billigeres Fleisch auch in am liebsten wäre, wenn die Regierung über- ungeheuren Wertes, den Bekleidungsstüde in sondern nur der freie Wille der bie Industriegegenden gelangt. haupt kein Programm hätte. Obzwar die For- Nußland haben, stets unter die ausländischen Völker. tschechischen Sozialdemokraten Soldaten verteilt worden. Es könne daher Der österreichische Regierungskommissär zicht und der Nationalsozialisten nicht gerade him- tein 3 weifel darüber bestehen, daß die Die Ernährungsschwierigkeiten. Verschie melstürmend sind, sind sie auch dem Herrn Sowjetregierung jept, wo es sich um Rußland fich nach Wiener- Neustadt zurüd. Schwehla schon zu viel, woraus man ersieht, selbst handelt, absolut zuverlässig Wien , 8. September. ( Tsch. P. B.) Nach den Die Sigung des Parteivorstandes in Prag in welcher Weise diese Forderungen Erfüllung fei. Diese Erklärungen machten tiefen Eindruck aus Westmagyarien eingelangten Meldungen am 9. ds. M. beschäftigte sich nach dem Re- finden werden. auf die Versammlung und die Tribüne. Nan- hat sich der Chef der politischen Verwaltung ferat des Genossen Cermat in einer einge- Unnüße Aufregung. Eine schwere Tattlofig- sen schloß: Dieses grauenhafte Bild zeigt ih- für Westmagyarien, Dr. Davy, entschlossen, henden Debatte über die durch die Auguftver- teit" und eine Berleßung des Taktes, der bei nen, daß wir uns hier einer der größten Ra- Mattersdorf zu verlassen und über Wunsch der ordnungen für die Brot- und Mehlversorgung allen Kulturnationen der ganzen Welt als ein tastrophen gegenübersehen, die Europa jemals Ententekommission nach Wiener Neu­entstandenen Ernährungssituation. Von den gemeinsames Gesetz" gelte, so nennt die an bedroht hat. Der Oberste Rat habe die Lage st a dt zu übersiedeln. Davy hat gestern einige Mitgliedern des Klubs der Abgeordneten frankhaft erhöhter Körpertemperatur leidende geprüft und durchaus begriffen, daß gehandelt male beim Bundeskanzler interveniert und purde der Kampf um den Ernährungsplan Narodni Politika" das Vorgehen unserer werden müsse, aber er habe erst eine Unter- auf die drohende Gefahr hingewiesen. Er er­an Ernährungsausschuß geschildert und dar- Brünner Genossen, weil diese aus Anlaß des fuchung angeordnet und bezweifelt, ob Ruß- hielt jedes Mal zur Antwort, die General­elegt, wie, offenbar durch Vereinbarungen der Besuches des Präsidenten sich nicht so verhal- land die nötigen Transportmittel habe; man ententekommission stelle sich ständig chechischen Parteien, die Herausgabe der Ver- ten wollen, wie das Blatt möchte. Wenngleich müsse jedoch bedenken, daß der Winter vor dec gegen ein attives Einschreiten der rdnungen anstelle der parlamentarischen Re- auch wir uns längst damit abgefunden haben, Tür steht, daß am 15. November die Wolga Neichwehr in der Zone A. gelung vorbereitet wurde. Die Regierung hat für unsere Haltung die Zustimmung der Na- zufriert und Transporte auf derselben unmög­ie Wünsche der tschechischen und deutschen rodni Politika" und der ihr gesinnungsver- lich werden. Zu Weihnachten könnten die in­bürgerlichen Parteien und vornehmlich der wandten Blätter zu finden, wollen wir doch der denen geholfen werden soll, tot sein und Agrarier nach dem freien Handel erfüllt. Die die Ursache ihrer Aufregung im richtigen Maße die Hilfe tönnte zu spät kommen. fen Parteien hat die Bevölkerung nun die Ver- zeigen. Die tschechische Mehrheit des Brünner

Sihung des Parteivorstandes.

bung des Parteitages.

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derungen der

Hilfe für Rußland .

Nansens Eintreten für Sowjetrußland.

Auch

raschend, weshalb sich Europa über die Ereig nisse in Westungarn wundere. Eine ähnliche Vivisektion, wie es die Abtrennung West­magyariens sei, könne nicht so glatt verlaufen, wie es sich die Diplomaten beim grünen Tische vorstellen. Als wir die übrigen Teile Magya­riens verloren, haben im Lande unpatriotische

Gestern sind französische und italie­nische Offiziere in Wiener- Neu­ stadt eingetroffen, um die Situation an Ort und Stelle zu prüfen.