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Sozialdemokrat
Sprache.
22. September 1921.
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chen Abgrenzung feine Verlegung der Einheit dies bei unserer formalen zentralistischen De - der Einwohnerschaft durch die deutsche , fran- Iner Reise durch Belgien von nationalistischer des Landes, sondern erst die Möglichkeit einer mokratie der Fall ist. Wir wollen mit den zösische und italienische Kultur, welche wäh- Seite eine Rundgebung geplant worden sei, richtigen organischen gemeinsamen Tätigkeit Deutschen nicht als Nation in Ganzen, jagen rend des Krieges manchmal zu Unstimmigtei hätten 15.000 belgische Arbeiter durch Verlasliege. Diesmal ließ er die Klarheit daritber, wir ihnen, verhandeln, sie können sich ihr ten geführt, aber sonst sehr fruchtbar auf sen ihrer Werkstätten dagegen demonstriert. wie der Vergleich zwischen den den Staat bil- Recht als einzelne Staatsbürger erfämpfen. Die Gesamtfultur eingewirkt hat. Wer den Auch für die belgischen Arbeiter sei eine eindenden Nationen zu bewerkstelligen ist, ver- Allein es ist sicher, daß sich jede Nation am Behörden in einer dieser Sprachen heitliche Arbeiterbewegung wichtig. Die deutbesten ihre fulturellen Angelegenheiten ver missen. Auch findet er die vorherige Zustim walten fann und nicht der Staat, der sich mit seine Eingabe überreicht, hat schen Sozialisten seien die Verteidiger der Remung des deutschen Volkes nicht für nötig, einigen Nationen abradert, in deisen Berzen Anspruch auf Antwort in dieser publik. Dies sichere den Frieden und fördere sondern er hält es, als Bürgschaft für einen die internationale Versöhnung. Das wirta aber nic genug Wärme für das nationale e- Zustand, bei dem es feine Refriminationen ben, welches sich nicht bürokratisch verwalten Im Parlament der gemischten Kantone sind schaftliche Wohlergehen Deutschlands ist auch mehr geben werde," vorher für unerläßlich, läßt, vorhanden ist. Einerseits sagen wir den die Sprachen gleichwertig, ebenso im Bundes- für Belgien von Bedeutung. Unter lebhaftem daß die Minderheiten den Staat anerfennen. Deutschen, daß fie Staatsbürger find, anderer- parlament, wo jeder sprechen fann, wie ihm Beifall betonte schließlich de Bouquere die in. Besteht also noch manche Ungleichheit zwischen seits, daß der Staat uns gehört und daß wir der Schnabel gewachsen ist", die Neden werden ternationale Solidarität. den Reden Masaryks von einst und jetzt, so ihn geschaffen haben, und verwickeln dadurch nirgends übersetzt. Es wird bei jedem Mitwird sein gegebenes Wort, daß er streng darauf uns und sie in schwere Zerwürfnisse". Aus fehen werde, daß Gerechtigkeit und Mensch all dem folgert das Blatt, daß man auf Zuglied des Parlaments damit gerechnet, daß er lichteit zur Richtschnur alles Handelns der legers Rede von tschechischer Seite mit einem wenigstens zwei Sprachen versteht. Wenn das Wien, 21. September .( Drahtbericht des Behörden werde, doch in der deutschen Bevöl genau detaillierten nationalen Brogramm nicht zutrifft, so muß sich der Betreffende diese antworten sollte. Wir können uns den be- durch einen sprachenfundigen Kollegen über- Sozialdemokrat".) Nach den Nachrichten, ferung sicher wohltuend wirfen. achienswerten Ausführungen des Blattes in sezzen lassen. Verdolmetscht werden nur An- Die aus dem Burgenlande kommen, werden Freilich wird auch der Bessimismus, der als ihrem Kern ohne weiteres anschließen. Die träge, das gedruckte Material wird jedem Mit- die Banden immer mehr durch regueine unvermeidliche Folge des dreijährigen versöhnlichen Worte, die von Zeit zu Zeit von glied des Parlamentes in seiner Spracheläres Militär verstärkt. Das reguTreibens des tschechisch- nationalen Chauvinis- einzelnen Staatsstellen wie jüngst vom gegeben. Auch die Regierungsvertreter läre Militär führt zahlreiche Offiziere und mus in Denken und Fühlen der deutschen Präsidenten der Republik und auch von bringen ihre Ansichten in ihrer Muttersprache stellenweise auch Artillerie mit sich. Bevölkerung sich eingenistet hat, auch nach die einigen Blättern gesprochen werden, haben vor. Das Schulwesen ist ebenso geregelt. In Die Leitung der Banden befindet sich in ser Rede nicht weichen. Wenn man es nur mit nachgerade ihren Wert fast völlig eingebüßt, deutschen Sprachgebiete wird deutsch unterrich- Steinamanger. Weitere Nachrichten besagen, Masaryk zu tun hätte, dann wäre wohl eine Nottun uns Programme, in denen tet, im französischen französisch, im italicui- daß die militärischen Jahrgänge 1895 Berständigung leicht möglich, denn man weiß, die Lösung der nationalen Frage schen italienisch. In den höheren Schulen und 1897 durch einen eigenen Einbeversucht wird. Die deutsche Sozialdemo daß Masaryk immer für gekränktes Recht ein- fratie hat auf ihrem Zepliker Bartei- wird dann noch eine der beiden übrigen Spra- rufungsbefehl zum Waffendienst getreten ist, obwohl er sich dadurch nicht seltag in Anlehnung an das Brünner Nationa- chen gelehrt. Dagegen hat der französisch spre- herangezogen wurden. ten zu den landläufigen Meinungen im tsche- litätenprogramun die Forderungen, die wir er chende Bürger im deutschen Sprachgebiet kein chischen Volfe in Gegensatz gestellt hat. Es ist heben, flar umschrieben, ein Gegenvor- Recht, französischen Unterricht zu verlangen, aber leider wohl nicht anzunehmen, daß Ma- ich lag insbesondere von tschechischer oder umgekehrt. Wer das verlangt, muß sich saryk mit seiner Rede die Meinung und den sozialdemokratischer Seite wäre feine eigene Privatschule errichten und ange Willen des Großteils der tschechischen Parteien ielleicht ein weiterer Meilen- messen bezahlen. Dieses System bewährt sich zum Ausdruck gebracht hat und man wird an- ftein auf dem Wege zum Ausgleich sehr gut und keinem fällt es ein, in Zürich gesichts der Mentalität des tschechischen Vol- der Völker. fes, auch bei aller Erfüllung der vom Präsi= denten gestellien Boraussetzungen, itarfe Zweifel darein setzen, daß die Geneigtheit vor
Juland.
Ein Ultimatum der Botschafterkonferenz. daß die Botschafterkonferenz ein Ultimatum London, 21. September. Reuter erfährt, an Ungarn vorbereitet, worin Ungarn eine rift von 10 bis 14 Tagen zur Räumung des Burgenlandes gesetzt wird. Sollte diese Frist nicht eingehalten werden, so sollen die schärfsten Maßnahmen gegen Un garn ergriffen werden. In britischen Kreisen wird eine wirtschaftliche Blockade als nicht ges nügend wirksam betrachtet, aber über die Entsendung von Truppen ist ein Entschluß bisher nicht gefaßt worden.
Eine Erilärung des ungarischen Minister präsidenten.
den öffentlichen Unterricht französisch oder in Genf deutsch zu verlangen. Wie es im öffent lichen Leben geht, so geht es auch im privaten. Auch in den Gewerkschaftsorganisationen handen ist, Berhältnisse zu schaffen, welche alle amt meldet:„ Der Handelsminister und Peiter müssen wir, mit drei Sprachen rechnen. Das ,, Refriminationen" in Wegfall bringen. des Außenhandelsamtes hat am 26. v. M. die verteuert zivar den Verwaltungsapparat, cs Die Rede des Präsidenten ist erfreulich, weil Demission unterbreitet, da er seine Ansicht läßt sich aber nicht ändern. Alle Verbände, fie in nationalistisch erhitzter Zeit ein Wort nicht geltend machen konnte, daß das von der welche ihren Wirkungskreis in der ganzen der Vernunft und Einsicht bedeutet, aber man Nationalversammlung beschlossene Gesetz über Schweiz haben, haben ihre Statuten in drei weiß auch, daß die Gestaltung des Verhält die Zollerhöhung für Automobile und Motore Sprachen. Ebenso geben sie ihre Druckschrif- Budapest, 21. September( MTKB.) ,, uj Nent nisses der Minoritäten zur tschechoslowakischen der Nationalversammlung zurückgestellt wer- ten in drei Sprachen heraus, wobei allerdings zeder" bringt eine Erklärung des Ministerpräſi. Republik nicht so sehr von seinem Willen ab den foll. Die Einführung so hoher Prohibi- weil die Anzahl der Mitglieder dieser Zunge ungarns betonte, daß sich diese Frage in feinem die italienische Sprache oft zu kurz kommt, benten Grafen Bethlen, denten Grafen Bethlen, der bezüglich Westhängt, als daß man nun die Bahn zur Ver- tivzölle widerspricht nach seiner An- die Kosten nicht deckt. Aber man begreift das schlechteren Zustande befinde als früher. Die ständigung offen sehen würde. Es scheint vielicht den Existenzbedürfnissen des und begnügt sich mit dem verwandten Fran- ungarische Regierung sei sich darüber klar ge mehr, daß die Erkenntnisse, denen der Präsi- tschechoslowakischen Staates und zösischen. Die Gewerkschaftsblätter erscheinen wesen, daß ihr Vorgehen im Auslande nicht dem dent Ausdruck verlieh, damit sie sich bei den mug in seinen Konsequenzen seinen Außen- teilweise in zwei Sprachen, ein Teil der Ver- entsprechenden Verständnis begegnen werde. tschechischen Machtparteien durchsetzen, noch handel gefährden, denn jede Prohibitivmaß- bände hat aber seine eigenen französischen Gefei möglich, daß in der nächsten Zu eines längeren Weges bedürfen und daß erst nahme ruft Retorsionen hervor, die nicht nur werkschaftsblätter. Die Mehrzahl der Zentral- tunft cine ernstliche Wendung eintre die harten Tatsachen sie von der Notwendig die an der Prohibitivmaßnahme interessierte verbände hat ihren Siz im deutschen Sprachten werde. Man habe jedoch Grund zur Hoffnung, feit überzeugen werden, der Gerechtigkeit und Industrie treffen, sondern auch andere und gebiet. Infolgedessen sind die Zentralvor daß man gewisse Ergebnisse erzielen werde, Menschlichkeit im Staate wirklich zum Durch zwar die größten Ausfuhrinteressen des Staa- stände aus deutschen Schweizern zusammenge- hauptsächlich dann, wenn das Land Verständnis bruch zu verhelfen. tes. Die dadurch verursachten Schäden find setzt, daraus entstehen aber keine Schwierigkei- und Einheit bekunde. Die ungarische Regierung für den Staat, der so eminent auf die Ausfuhrten. Bei der Stellenbesetzung in den Aemtern wolle sich keinesfalls der Vollstreckung des Frie für den Staat, der so eminent auf die Ausfuhr wird Rücksicht daraufgenommen, daß die densvertrages enthalten, es bestehe jedoch die angewiesen ist, wie der tschechoslowakische Sprachgruppen vertreten sind, zuerst aber be- Möglichkeit, daß nach der Vollstreckung des Frie Staat, unverhältnismäßig größer als der ver- müht man sich, die Vertretung nach den In- densvertrages gewisse Ergebnisse erzielt werden meintliche Gewinn aus der Zollerhöhung. Dr. dustriegruppen zu regeln. Wollen wir also fönnten. Die finanzielle Lage sei eine Sotowetz konnte daher nicht mit diesem Durch die Sache im ganzen beurteilen, so fönnen wir sehr ernste, da die an das Finanzprogramm bruch der Grundsätze der Handelspolitik über sagen, daß es in der Schweiz eine Sprachen geknüpften Erwartungen nicht in Erfüllung geeinstimmen, die er für unseren Staat als frage gibt. Alle Sprachgruppen leben freund gangen seien. Dies bedeute jedoch keine Katawirtschaftlich einzig möglich ansah." schaftlich nebeneinander, jede weiß, daß ihre strophe. Nach einem solcheen Zusammenbruche Ansprüche dann geschickt sind, wenn sie die können die Finanzen nicht in kurzer Zeit geordRechte der anderen respektiert. Die Sache ist net werden. Der Staat werde allerdings beallerdings ein bischen teuer, aber eine andere müßigt sein, übergangsweise wieder zur Noliches Material und man kann demnach er Sprachenverhältnisse in der Schweiz. nichts schnlicher wünſchen, als wenn die Ge- Uebergang fönne aber nur einige Monate bauern. Lösung ist nicht denkbar. Wir würden uns tenpresse Zuflucht zu nehmen. Dieser Die tschechoslowakische Gewerkschaftskommis- nossen in der Tschechoslowakei sich ein Beispiel Bezüglich der in der lekten Zeit aufgedeckten und alles so sein wird wie früher. Genau sion in Prag hat sich an den Sekretär der an der Schweiz nähmen. Alle Nationalitäten Mißbräuche werde die Regierung mit vollster genommen verlangt die Kundgebung des Herrn Zuleger eine Antwort von tschechischer Schweizer Gewerkschaftszentrale, Genossen würden dabei gut bestehen."-- Das Blatt der Strenge einschreiten, um den guten Ruf(!) und Seite. Solche Dinge werden nicht in den Dürr gewendet, um seine Ansicht über die Tschechoslowakischen Gewerkschaftskommission, die Ehre(!) des Landes auch fernerhin makellos Wind gesprochen. Allein es ist zu erwarten, Regelung der Sprachenfrage in den Schweizer dem wir diesen Brief entnehmen, meint hiezu, zu erhalten. daß die tschechische Antwort sich auf die Ein- Gewerkschaften zu hören. Gen. Dürr antwor- daß die in der Schweiz geltenden Grundsäze reihung des genannten Senators in die Ru tete Folgendes: Bei uns in der Schweiz er gewiß die Verhältnisse in der Tschechoslowafei auch für uns selbstverständlich seien, obwohl brit: Vernünftige Stimme beschränkt". Des scheint es fast unbegreiflich, daß auch eine bezüglich der Zusammensetzung der Bewohnerweitern setzt das Blatt auseinander, daß die Sprachenfrage existieren kann. Wir haben mit fchaft ein wenig abweichend seien, besonders in Stimmen der deutschen Politiker nicht dazu da Verwunderung bemerkt, daß dieses Problem den gemischten Gebieten. find, um in ein Album eingereiht zu werden, im alten Desterreich auch die Arbeiterbewesondern, um über sie Erwägungen anzustellen, gung getrennt hat. In Prag forderte man London, 20. September. Reuter verbreite und führt über das Verhältnis zwi- gung folgende Mitteilung: Seit Abschluß des eng= ichen Demokratie und nationaler deutsche, in Wien tschechische Schulen. Die lisch russischen Handelsabkommens entFrage in drastischer Weise aus:„ Es ist Tschechen forderten nicht nur ihre eigene Par- Görlitz, 20. September .( Tsch. P.-B.) Der hielt sich die britische Regierung loyal jeder ficher, daß nicht einmal die Demokratic ge- tei, sondern auch eine eigene Organisation. sozialdemokratische Parteitag nahm einen An- feindseligen Haltung gegen die russische Rewisse Formen der Oberherrschaft ausschließt, Noch im Jahre 1917 forderten die Tschechen trag betreffend die Bildung einer ein heitgierung. Dagegen hat die Sowjetregierung Wir könnten beispielsweise, wie wir das schon auf der Internationalen Konferenz ihre An- Alle weiteren Anträge, die sich auf die Ver- feligteit gegen die britische Regierung in lichen proletarischen Partei an. Die unwahrhaftigkeit und Feindeinmal schrieben, den Deutschen auf völlig erkennung als Landeszentrale, die ihnen von einigung mit der unabhängigen ganz Mittelafien und Afghaniſtan verschärft. demokratischem Wege befehlen, sich in Tier Desterreich versagt wurde. Jetzt haben sich die sozialdemokratischen Partei beziehen, sind da- Die britische Regierung felle zu fleiden. Es würde dies ganz Verhältnisse geändert. Das alte Desterreich mit erledigt. Angenommen wurde auch solches Vorgehen nicht zu dulden. Sie hat ist entschlossen, ein nach demokratischen Grundsätzen geschehen: ist zerfallen, aber von neuem iſt die Spra- ein Antrag, der das Schreiben über demgemäß eine in scharfen Worten abgefaßte Auf Grund des allgemeinen Wahlrechtes chenfrage in den Nachfolgestaaten entstanden, parteitaktische Fragen in bürger- Note nach Mostau gerichtet, in der sie würde ein Parlament gewählt, welches mit besonders in der tschechoslowakischen Republit. lichen Blättern berbietet. Mehrheit gegen die Stimmen der Deutschen Der die Aufmerksamkeit auf diesen schweren
Nicht nur versöhnliche Worte, sondern ein Programm! In beachtenswerter Weise jetzt sich die„ Tribuna" mit der Rede des Senators 3uleger auseinander, die dieser anläßlich der grünen Woche in Leitmeris gehaltet hat. Das Blatt schreibt:„ Wenn der Ausspruch des deutschen Senators die Gehirne so in Bewegung setzte wie die Schmaschinen, wäre es gut. Allein Gehirne, sind ein weniger beweg
warten, daß der Lärm sich wieder beruhigt
Die Reeeiung der
Der Görlitzer Parteitag.
Diplomatische Offensive gegen Sowjetrußland.
Englische Beschwerden.
und kommunisten beschließen würde, daß sich Ich will gerne der Aufgabe nachkommen, ein Antrag Löbe auf Schaffung eines republi- Bruch des Vertrauens lenkt und Aufdie Deutschen in Tierfelle zu fleiden hätten. furzes Bild über die Regelung dieser Angele- tanischen Abzeichens wird angenom- klärung verlangt. Die wahrhafte Demokratie schließt eben des genheiten in der Schweiz zu geben. Die men. Abgelehnt wird mit großer Mehrheit Die englische Presse sekundiert der Offenwegen, weil in ihrem Mechanismus derartige Schweiz hat, wie bekannt, drei Hauptsprachen: ein Antrag, wonach zur Partei nicht gehören sive Lord Burzons, erklärt den Handel mit den trügerische Voraussetzungen verborgen sind, die deutsche, welche ungefähr zwei Drittel der fann, wer Mitglied eines Krieger- Bolschewiki für ein Phantom und diese selbst gewisse Angelegenheiten, welche nur eine be- Einwohnerschaft sprechen, die französische, oder Militärber eines ist. Darauf jedes Vertrauens und aller Unterhandlungen ftimmte Gruppe von Staatsbürgern betreffen, welche ein Drittel spricht, und die italienische erstattete Abgeordneter Hoch den Bericht der für unwürdig. Die„ Times" hoffen, daß da. aus dem Bereich des Prinzips der Mehrheit im Tessino mit ungefähr 180.000 AngehöriReichstagsfraktion. mit das Irrtum der Regierung endgültig aus. Das Verlangen der Deut- gen. Außerdem befindet sich noch in der süd- Eine Rede des Belgiers de Bronquere. überwunden sei. fchen, ihre national- kulturellen östlichen Landesecke eine rhäto- romanische Angelegenheiten, welche nur sie Sprachinsel. In den östlichen Kantonen wird der heutigen Nachmittagssihung des sozialdeGörlig, 21. September .( Wolff.) Zu Beginn Polnische Verdächtigungen. betreffen, mögen qus der Kompe- ausschließlich deutsch gesprochen, in Waadt und mokratischen Parteitages ergriff de Brou Blätter melden, daß der Vertreter Sow. Warschau, 20. September .( Tsch. P.-B.) Di tenz der allmächtigen gefegge Genf ausschließlich französisch und Bern, Frei- quere das Wort., um namens feiner belgi- gliedern der Sowjetgesandtschaft Montag benden Zentralförperschaft au 3- jetrußlands Ignatiens mit drei Mit geschieden werden, liegt beswe- burg, Neufchatel und Wallis find gemischt. ſchen Parteigenossen zu betonen, daß die Be- abend aus Warschau abgereist sind. gen auf dem Wege der wahren De- Trotz der zwei und drei Sprachen kennt die ziehungen zwischen den belgischen und deut- Sie wurden zur Abreise genötigt, da sie in motratie, welche ftets ein Systemt einer Schweiz teine Sprachenfrage. Die Unterschiede schen Varteigenossen sehr eng feien. As gegen einer Spionageaffäre kompromitiert gewissen Sentralisation voraussetzt, mehr als finden ihre Ausdruck in der Beeinflußung einen Führer der deutschen Sozialisten bei sei- sein sollen