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nnd andere Verkehrs- Einichtungen, mit denen uns| den Papieren von Reinhold Wilhelm v. Essen, gest. 1788 als General - herigen Bestimmungen über die freie Beförderung und die Unter alle Nachbarkolonien vorauseilen. Hierbei kommen nicht lieutenant und Oberkommandant von Reval , gefunden wurde: haltung des Wagens, der jetzt in den Besiz des Fürsten Herbert solche Eisenbahnen in Frage, wie sie der Gouber " Jüngst machte der Gouverneur zu Berlin , der Vortrefliche Bismard übergegangen ist, auch fernerhin beizubehalten, um so das neur von Kamerun vorschlägt, um auch die etwas Generalleitenant von Möllendorff bei der Parole, folgenden Gedächtniß des Altreichskanzlers zu ehren." bon der Küfte abgelegenen Gebiete der Kultur mit Befehl bekannt: Seit zwei Jahren, als so lange ich das Guwer- Uns ist es unbegreiflich, wie man Herbert Bismard Freifahrt Handelspflanzen zu erschließen. Vielmehr müssen wir den Bau nement in hiesigen Residenzien führe, ist eine meiner ersten auf den deutschen Eisenbahnen bewilligen kann. Was beim Fürsten großer Bahnen bis ins Zentrum des afrika - bemühungen mitgewesen, zur Ehre der Menschheit die Gerings Bismard einigermaßen verständlich war, bleibt bei seinem Sohne nischen Kontinents ernstlich ins Auge fassen. Ferner schäzige Art der Öfficiere gegen den gemeinen Mann auszurotten, ganz unverständlich. An Dotationen, Geschenken 2c. 2c. hat der ver­bedarf der Export aus unseren Schutzgebieten weiterer Förderung." und muß ich zu meiner Beruhigung und Freude sagen, das ich bei storbene Staatsmann so viel erhalten, was mum seinen Kindern 6 in hiesiger Garnison stehenden Regimentern offenbar die Früchte zufällt, daß wahrlich keinerlei Veranlassung ist, auf Kosten der davon gewahr werde. Nur bey einem Regimente, daß ich bis Steuerzahler dem vielfachen Millionär Herbert Bismard kleine Ge­jezt noch nicht nennen will, ist die alte auf Frrivegen befchenke zu machen.- ruhente einiger Officire, den Gemeinen Mann durch Barbarei, Tirannische Prügelei, Stoßen und Schimpfworte zu seiner Schumanns bringt der Köln. Stadtanzeiger" eine Darstellung, Köln , 7. August. Ueber die Ausschreitung eines Schuldigkeit anzuhalten, so sich solche Verfahrungsart die ihm, wie er schreibt, von einem angesehenen, ihm persönlich als bisher zur Schuld fommen laßen, alt, davon abzu besonnen und durchaus glaubwürdig bekannten Bürger zugeht. stehen, und fünftig sich zu bestreben, den Gemeinen Dieser Gewährsmann sah, wie am 1. August abends auf dem Mann mehr mit Ambition als mit Tirannei zur Ordnung und Weidenbach, an der Kaserne, ein Schuhmann einen anständig Kriegsgeschicklichkeit zu führen, die des Königs Majestät verlangen. gekleideten Mann mit der rechten Hand am Tinken Arme Se. Majestät der König haben keine Schlingel, Kanallie, Hunde festhielt. Der so Geführte trug in der rechten Hand einen und Grobzeug u. f. w. im Dienste, sondern rechtschafne Soldaten, großen, in Papier verpadten Gegenstand, sodaß jede Widerstande welches wir auch fint, denen wir nur blos dies und das ledige leistung vollständig ausgeschlossen war. Als die beiden am Schilder­Glück höhere Karaktere gegeben, welchem unter dem Gemeinen Hause der Kaserne am Weidenbach angekommen waren, sagte der Mann viele so gut wie wir, vorstehen würden. Ein jeder Officier Berhaftete zu dem Schuhmann:" Weshalb haben Sie mich denn solte sich fereuen, ein Anführer Ehrliebender Soldaten zu seyn: eigentlich verhaftet? Lassen Sie mich doch los, ich gehe ja so mit, Das ist aber justement nicht, wenn er diejenigen, deren Befehls- Sie haben mich nicht zu malträtiren; ich bin auch Soldat ge haber er ist, unter so einer geringen Race von Menschen feat. wesen, so gut wie Sie. Ich bemerke Ihnen noch, daß ich von Möllendorff.

Um was es sich da handelt, sind Forderungen von Hun­derten von Millionen. Wir glauben annehmen zu dürfen, daß es trotz der Kolonialfreundlichkeit des Zentrums nicht leicht sein wird, den Reichstag zur Verschwendung so immenser Forderungen zu veranlassen. Für diese Summen, wenn sie überhaupt ohne drückende Belastung der Bevölkerung zu schaffen wären, giebt es reichere Verwendung im Lande selbst. In unseren Kolonien werden diese Gelder aber nicht für frucht­bringend angelegt. Selbst Kolonialfanatiker werden, wenn sie ehrlich und uninteressirt sind, nicht zu behaupten wagen, daß Aufwendungen in der angedeuteten Höhe sich jemals in unseren

Kolonien bezahlt machen werden. Joge fich jem

Agrarische Konsequenz. Unter dem Retourchaisen­Titel Sozialdemokratische Konsequenz" schreibt die Deutsche Tageszeitung", das Organ des Bundes der Landwirthe:

Aus dem Kreise Rastenburg wurde von einem Zusammenstoße deutscher und russischer Arbeiter berichtet, bei dem Messer und Sensen als Waffen benutzt und viele Personen verwundet waren. Der Vor­wärts" ergreift nun diese Gelegenheit beim Schopfe, um sich wieder darüber zu entrüsten, daß man die Russen über die Grenze lasse, um den deutschen Arbeitern Konkurrenz zu machen. Wo ist die Konsequenz?", so fragt der Vorwärts" am Schlusse seiner Ent­rüstungstiraden, und wir möchten dieselbe Frage an ihn richten: Wo ist die Konsequenz? Die sozialdemokratische Partei will an­geblich Gleichheit und Freiheit, gleiche Lebensbedingungen für alles, was Menschenantlig trägt. Tragen die russischen Arbeiter vielleicht nicht Menschenantlig

Wir stellen eine Gegenfrage: Haben die amerikanischen Schweine nicht ebenso zierliche Rüssel wie die deutsch - nationalen Junkerschweine? Und doch läßt der Bruder Agrarier sie nicht nach Deutsch­ Land hinein.

An dem Schutz des nationalen Junkerschweins ist dem Bruder Agrarier also mehr gelegen, als am Schutz der deutschen Arbeiter.

Fall war.

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Wir sind garnicht erstaunt über dieses Aftenstück. Erlasse, wie die des Prinzen Georg beweisen, daß auch am Ende des 19. Jahr hunderts noch Ursachen und Anlässe zu Klagen wie der obigen vor handen sind.

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Landwirthschaftsraths beim Generalfommando des 11. Armeekorps Soldaten als Ernte- Arbeiter. Auf die Anfrage des Hessischen betreffs der Beurlaubung von Soldaten zu den Erntearbeiten hat das Generalkommando nach der Frankf. 8tg." die Antwort gegeben, daß ein Hinausschieben des auf den 24. September festgesetzten legten Manövertages nur bis zum 29. September angängig und hierdurch nur ein Aufschub von fünf Tagen möglich wäre, der nicht im Verhältniß zu den außerordentlich umfangreichen Arbeiten stehen dürfte, die eine solche Anordnung für alle betheiligten Zivil- und Mililitärbehörden erfordern würde. Die Beurlaubung von Sol­daten zur Hilfe bei den Ernte- Arbeiten sei lediglich Sache der Regimenter. Den Tetzteren ist von dent General kommando die Anweisung forderungen nach Möglichkeit zu entsprechen. Der Präsident stellt ertheilt worden, derartigen An den interessirten hessischen Landwirthen anheim, sich im Bedarfsfalle mit Gesuchen um Arbeitskräfte an das Kommando der nächstgelegenen Truppentheile zu wenden.

Alle derartigen Fälle beweisen, daß selbst von Standpunkte der heute maßgebenden Militärs die Dienstzeit eine noch zu lange unseres Erachtens sozial schädlich, weil sie auf die Löhne und damit Die Beurlaubung der Soldaten zu Ernte Arbeiten wirft die Lebenshaltung der ländlichen Arbeiter drückt.-

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abfahren muß." Hierauf faßte, so heißt es im Bericht, der Schutz­mit dem Zuge um 12 Uhr und so und so viel Minuten mann seinen Gefangenen mit aller Kraft im Genic und trieb ihn auf diese Weise eine Strecke weiter, auch schlug er ihn ab und zu gegen die Kafernenmauer. Kurz vor dem Eingang zur Friedrich­vorgebaute Ecke. straße, wo das Abfallrohr vom Dache zur Straße führt, ist eine In diese drückte der Schußmann seinen Arrestanten mit dem Geficht gegen die Wand und versetzte ihm einige Fußtritte. Unter solchen fortgesetzten Mißhandlungen wurde der Arrestant zum Kommiffariat in der Friedrichstraße gebracht. Der Gewährsmann berichtet dann weiter: Ohne ein Wort zu sagen, habe ich die Sache angesehen und ging den beiden auf 8-10 Schritte nach. Als ich an dem Hause des Kommissariats antam, Tagen beide in der im Hausflur befindlichen Treppe, der Schußmann oben auf und schlug auf den Mann los. Ueber diese ohne bemerkbare Veranlassung erfolgte Mißhandlung empört, ging ich zum Bureau, nannte meinen Namen und erklärte: wenigstens vier Beamte anwesend, wovon mir einer zurief: Ich trete als Zeuge ein wegen der Mißhandlung." Es waren Ah, Herr L., machen Sie, daß Sie hinauskommen!" Diefe meine Aussage bin ich bereit, zu beschwören. Auch haben außer mir noch andere den Mißhandlungen zugesehen. In erster Linie dürften die beiden zu besagter Zeit auf Posten stehenden Soldaten an der Weidenbach- Kaserne und Friedrichstraße als Zeugen dienen können. erklärte mir heute, als ich mich in Gegenwart des Wachthabenden Die beiden Soldaten heißen:( folgen die Namen). Der Soldat Sch.

nach seinem Namen erkundigte, daß der betreffende Schutzmann.an demselben Abend gegen 121, Uhr, als er noch auf Posten gestanden,

Ist das Konsequenz, Deutsche Tageszeitung"? Wir Sozialdemokraten sind tonsequent wir wollen die Gleichheit alles dessen, was Menschenantlig trägt, und erblicken auch in den russischen Arbeitern unsere Brüder. Aber dagegen Legen wir Verwahrung ein, daß man den deutschen Arbeiter, um dem Junker den Beutel zu füllen, die Lebensmittel fünft lich vertheuert und ihn noch obendrein durch Heranziehung ausländischer Arbeiter zwingen will, dem Junker für noch Ja, Bauer, das ist ganz was anderes." Der Reichs- bei ihm war und auch heute Morgen auf der Wache gewesen sei, elendere Hungerlöhne zu arbeiten, als es bisher schon der bote " hat die Stirn, unsere neuliche Notiz, betreffend die schmußige um sich seines Zeugnisses zu versichern, er, der Beamte, fei von dem Ehebruchs- und Schwindelgeschichte, die in den strengst orthodox­Wir haben nichts dagegen, wenn ausländische christlichen Streisen spielte und mit dem Selbstmorde einer Frau betreffenden Zivilisten mißhandelt worden. Der Gewährsmann Arbeiter bei uns zu gleichen Bedingungen arbeiten wie die endigte, für unrichtig zu erklären. Ei, ei, nur in einem Punkte hat von dem Vorgange dem kgl. Polizeipräsidium Anzeige erstattet deutschen Arbeiter. Die Agrarier sind aber weit entfernt, unter waren wir allerdings ungenau- aber zu gunsten des Reichs­und sich zum Zeugnisse erboten. Die Untersuchung gegen den be­solchen Bedingungen ausländische Arbeiter heranzuziehen, sie boten". Das unglückliche Opfer war nicht die Frau, sondern die schuldigten Schuhmann ist von seiten der ihm vorgesezten Behörde führen sie ein lediglich zur Niederkonkurrirung der deutschen Geliebte eines orthodoxen Geistlichen vom Typ des Scheiterhaufenbrief- schon eingeleitet worden.- Stammesgenossen. Schreibers. Es fällt uns nicht ein, das Andenken dieses unglüc Samburg, 10. August.( Eig. Ber.) Gine von etwa 600 Schlächter­Verstanden, nationale"" Deutsche Tageszeitung"?- lichen Weibes im Schmuze herumzuschleifen, wie das der meistern der Städte Hamburg , Altona , Wandsbek und Harburg be­Billige Freude bereiten den freikonservativen Berliner es tam uns nur darauf an, die Heuchelei dieser Neichsboten Fleischerverband den Antrag zu stellen, eine Maffenpetition über ganz Reichsbote" mit der unglüdlichen Eleanor Marg gethan hat. fuchte Versammlung beschloß am Dienstag Abend, beim Deutschen Neuesten Nachrichten" die von uns in den letzten Tagen Sippe zu geißeln, die, den Schmutz vor der eigenen Thüre nicht Deutschland gegen die Viehsperren beim deutschen Reichstag in die registrirten neuen Bestrebungen zur Bekämpfung zur Bekämpfung der schend, Splitterrichterei treibt, und mit zweierlei Maaß mißt. Bum Wege zu leiten. Die Petition soll außerdem folgende Forderungen Sozialdemokratie. Daß freilich zu einer wenn überhaupt Abschied sei dem Reichsboten" noch der Rath ertheilt, die enthalten: Die Einfuhr von Wurst und Büchsenfleisch aus dem möglichen Bekämpfung der Sozialdemokratie die Erkenntniß Schmuß- Affaire Thümmel hübsch vor Augen und im Auge zu Auslande und die Einfuhr von Fleisch, Speck und Schinken, die der wahren Natur unserer Parteibestrebungen und der in behalten.- mit Borsäure, Salizylsäure, Formalin und anderen chemischen unseren Reihen wirkenden Kräfte erste Vorbedingung ist, das berbieten. Schmalz Vom Fall Arons. Die Staatsbürger Ztg." behauptet, daß Präparaten behandelt find, ist zu haben die Neunmalweisen des Organs der Herren v. Kardorff der Privatdozent Arons seine für das Wintersemester bereits an- darf nur als reines Schmalzerzeugniß vom Schwein eingeführt und Graf Donnersmarkt noch immer nicht eingesehen. Sie tappen zurückgezogen habe. Es sei dies auf einen Wint seiner gafultät, be- Fleisches find durch Reichsgesetz für alle Stadt- und Landgemeinden gemeldeten Vorlesungen an der Friedrich Wilhelm- Universität wieder werden. Beschränkende Maßnahmen gegen die Einfuhr frischen nach wie vor im Dunkeln und sehen in von ihnen falsch verstandenen Nebensächlichkeiten die Hauptursache indem ihm andernfalls wegen seiner sozialdemokratischen Agitation bekanntlich nächtlicher Weile ohne Erlaubniß der Familie Bismard sehen in von ihnen ziehungsweise des Direttors der physikalischen Abtheilung geschehen, gleichmäßig zu erlassen, Gegen die Hamburger Photographen Wilfe und Priester, die des Riesenwachsthums und der inneren Stärke unserer Partei. ein Disziplinarverfahren in Aussicht gestellt worden sein soll. Dies beweist z. B. der folgende rührend naive Satz in den Dr. Arons ist aus Berlin abwesend, so daß wir Authentisches Bismard heute vom Landgericht den Beschluß erwirkt, daß ihnen bei Bismarc's Leiche photographirt haben, hat der Anwalt der Familie Ausführungen des Blattes: über diese Meldung nicht feststellen können. Soweit wir Dr. Arons kennen, Das Geheimniß der Macht der Sozialdemokratie liegt nicht wird er niemandem die Freude thun, der Anwendung der lex Arons Strafe von 20 000 M. für jeden Uebertretungsfall und bei An­in dem Glauben ihrer Anhänger an die Wahrheit ihrer Lehre, auszuweichen. Nicht er hat dabei zu verlieren, sondern Leute, die drohung sofortiger Verhaftung der Gebrauch der angefertigten Platten ihre Herrschaft über die Maffen, es beruht vielmehr auf ihrer sich gerne als Hüter und Pfleger deutscher Wissenschaft anhochen verboten wird. Organisation, durch welche sie mit Hilfe wirthschaftlich er lassen. Das ,, Hamburger Echo" vom 2. Juli enthielt ein Inserat Benachtheiligung oder der Anwendung direkter Offiziell begnadigt worden zu sein scheint der frühere Haupt- der Streilleitung der Bädergesellen, worin eine Anzahl Bäckermeister physischer Gewalt einen unerhörten Terrorismus mann Miller. Wie bekannt wurde dieser Herr, dessen Schrift bekannt gegeben wurden, die die Forderungen der Gesellen nicht auslibt und zahllose Widerstrebende an ihren Wagen über Militarismus auch wir besprochen haben, aus dem Heere ent- bewilligt hatten und die deshalb boykottirt werden sollten. In einer tettet. Sehen Staat und Gesellschaft diesem Treiben thatenlos lassen. Als er dann später in aller Demuth den Kriegsminister Berichtigung, die sich auf§ 11 des Preßgesetzes berief, verlangte zu, so fördern sie die Bestrebungen der Umstürzler und laden sich wegen seiner Schriften, in denen er auch das Thema der Soldaten- nun die Bäckerinnung vom Echo", es solle mittheilen, daß in eine schwere Verantwortung für die ernsten Erschütterungen auf, mißhandlungen berührt hatte, um Verzeihung bat, erwähnte der dieser Boykottliste eine Reihe von Bädermeistern denen Deutschland dann allerdings unabänderlich entgegeneilen Seriegsminister die plötzliche Sinnesänderung des Herrn Miller nicht aufgezählt feien, die ebenfalls die Forderungen triumphirend im Reichstage. Ea scheint, als ob die der Gesellen nicht bewilligt hätten. Gleichzeitig wurde der, Wie man mit solchen Mittelchen, wenn sie wirklich und Sinnesänderung des Herrn Miller gute Früchte wie sich inzwischen herausgestellt hat, durchaus wahren Behauptung allgemein angewandt würden, in einer so hochstehenden Nation tragen habe, denn Herr Miller scheint wieder in den Seer in dem Inserat der Streifleitung entgegengetreten, daß die Bäcker­wie der deutschen 21/8 Millionen Wähler zusammenhalten soll, verband aufgenommen und zur Disposition gestellt worden zu sein. immung mehrere Meister durch die Drohung, sie werde sie auf weiß man freilich blos in der Redaktion der Berl. N. N." Wenigstens liegt uns ein von Miller verfaßtes Buch vor Konradin Zahlung der in dem bekannten Revers stipulirten Konventional­Freilich, wer derartige Meinungen als tiefe Weisheit seinen von Hohenstaufen ", als dessen Verfasser Eduard Miller, Hauptmann strafe von 1000 M. berklagen, zur Zurücknahme der Bewilligung Das Echo" lehnte die Aufnahme dieser Be­Lesern verzapft, der kann auch hoffen, mit den Vereinen und 3. D." genannt ist. Vielleicht schreibt Herr Miller schnellstens ein gezwungen habe. Buch über ein noch dankbareres Thema und wird dann General . richtigning ab, worauf der verantwortliche Nedakteur Wabersky Blättchen, die nun gegen unsere Partei gegründet werden, einen richterlichen Strafbefehl über 60 M. oder 12 Tage haft einer weltgeschichtlichen Bewegung den Garaus zu machen. Der Delegirtentag des nationalsozialen Vereins soll in erhielt, gegen den er gerichtliche Entscheidung beantragte. Bor dem Charakteristisch für die Bewerthung der neuesten 28. September in Darmstadt stattfinden. Als Tagesordnung ist in der Berichtigung ab, weil er dem Bublifum gegenüber keine Vers diesem Jahr von Sonntag, den 25. September bis Mittwoch, den Schöffengericht erklärte Wabersky, er lehne deshalb die Aufnahme Sozialistentödterei ist es, daß selbst dieses Organ der schlesischen Aussicht genomment: Grubenbaronie vor allzu starker Scharfmacherei warnt. Es Sonntag, den 25. September, abends: Deffentliche Versammlung. fachen, bezüglich deren ihm ja jegliche Kontrolle fehle. Die Streit­antwortung tragen fönne für die in Inseraten aufgestellten That­schreibt: Montag, den 26. September und die folgenden Tage: Be- leitung habe die Thatsachen aufgestellt und nicht die Redaktion des Es ist dabei vor allem vor dem Fehler zu warnen, die Ar- rathungen und zwar 1. Geschäftsbericht- Sekretär Wend. Diskussion. Echo's", die deshalb auch nichts widerrufen könne. Das Gericht beiter ohne weiteres mit der Sozialdemokratie zu identifiziren. 2. Politischer Jahresbericht Pfarrer Naumann. 3. Referat: verwarf aber den Einspruch mit der Begründung,§ 11 des Preß­Daraus ergiebt sich denn auch die inne zu haltende Linie; thun- Das deutsche Kaiserthum-Geh. Hofrath Professor D. Dr. gefeges gelte für die gesammte Zeitung.

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lichste Verbesserung der wirthschaftlichen Lage der Arbeiter Sohm- Leipzig. der Arbeiter Sohm- Leipzig. 4. Referat: Die Handelsverträge innerhalb der Grenzen der Leistungsfähigkeit von Industrie und Dr. von Schulze- Gaeverniz aus Freiburg i. B. und Kauf die von dem Hamburger Schöffengericht" beliebte Auslegung des Ein bürgerliches Blatt, die Berliner Volfs- 3tg.", charakterisirt Gewerbe, ebenso thunlichste Verbesserung der Arbeitsbedingungen mann Bohlmann aus Hohenaspe. 5. Referat: Organisation und Berichtigungsparagraphen" treffend mit den Worten: Wenn hier­in hygienischer Beziehung, aber rücksichtslose Repreffion alles Agitation. Sekretär Wend. sozialdemokratischen Unfugs. Wir hoffen, daß diese Ueberzeugung Während die Verhandlungen über Punkt 5 der Tagesordnung schönsten Schlafröde, so kann jeder Konkurrent, der seinerseits die nach im Inseratentheil ein Inserent behauptet, er verkaufe die sich mehr und mehr Bahn brechen wird." vertraulich sein sollen, sind die übrigen Verhandlungen öffentlich. Charakteristisch für die National Sozialen ist es, daß sie einen schönsten Schlafröcke zu verkaufen behauptet, auf grund des§ 11 Nun beim nächsten sozialdemokratischen Arbeiterschutz­Antrage werden wir ja sehen, wie sich die Berl. N. N." Mann, der für die freisinnige Vereinigung fandidirt hat, den Brobes Preßgefeges eine Berichtigung gratis im Inseratentheil ver­Prof. langen!" langen!" o gegen jede Verbesserung der Arbeitsbedingungen auch in Schulze Gävernis, als Referenten für ihren Parteitag, gewonnen haben. Bei den vielen Richtungen innerhalb dieser kleinen Partei Frankreich . hygienischer Beziehung aufbäumen werden. braucht das nicht weiter Wunder zu nehmen. Paris , 8. Auguft.( Eig. Ber.) Die Generalraths= Zum russisch englischen Konflikt schreibt die ,, Kreuz­Stichwahlen 130 an der Zahl anstatt der ursprünglich be­Zeitung", nach der Politischen Korrespondenz", es sei nicht gemeldet: Wegen Betheiligung an der Wahlagitation für den Sozialisten 10 theils behauptete, theils nengewonnene Sige ge­Von der Wahlfreiheit in Ostelbien. Aus Schwetz wird rechneten 138- haben den Radikalen einige 20 neue Sitze und den zu bestreiten, daß die Gegenfäße sich in neuester Beit ber- andidaten der Polen ist, wie das Bromberger Tageblatt" meldet, bracht. Die allgemeine Zusammensetzung der Generalräthe erfährt schärft hätten, allein es sei zu hoffen, daß auch diese Phase der Gemeindevorsteher von Linst durch den Amtsvorsteher seines dadurch keine merkliche Veränderung. Die Sozialisten ver­durch die Mittel friedlicher diplomatischer Aftion sich über Amtes entsetzt worden. fügen nunmehr in der erneuerten Hälfte( 1424 Mandate, winden lassen werde. Das ist freilich ein schwacher Trost. Geschenke für Herbert Bismarck . Ueber ten Eisenbahn- wozu noch 14 Nachwahlen der anderen Hälfte hinzukommen) Wer, nach den Erfahrungen der letzten Jahre, nach dem Riesen- Salonwagen des Fürsten Bismarck wird folgendes mitgetheilt: Be- insgesammt über 34 Mandate ein Ergebniß, welches, fiasko des europäischen Konzerts" in der kretensischen An- fanntlich hat der Verein deutscher Privatbahnen im Jahre 1871 wie bereits nach bereits nach dem ersten Wahlgang hervorgehoben, sich gelegenheit, noch an die Mittel friedlicher diplomatischer dem Fürsten Bismarck einen prachtvollen Salonwagen geschenkt hinlänglich erklärt durch die Nähe der letzten Kammerivahlen Aktion" glaubt, der muß einen Glauben haben zum Berge und gleichzeitig die jederzeitige freie Beförderung dieses und die schwache Wahlbetheiligung. Im Vergleich mit 1892 beziffert versetzen. Wagens ohne Kontrolle des Inhalts auf den sämmtlichen sich der sozialistische Gewinn auf etwa 20 Mandate. Ein Bergici Privatbahnen des Reiches beschlossen. Diese Vergünstigung der Stimmenzahl ist nur für die Guesdistische Arbeiterpartei möglich. wurde gleichzeitig auch bon der preußischen Staatsbahn Diese hat in der Hauptwahl 1898 rund 153 000 Stimmen erhalten, verwaltung und mehreren außerpreußischen Staatsbahndirektionen gegenüber 66 000 Stimmen in der Hauptwahl von 1892. Dieje Die Klagen über unwürdige Behandlung der Soldaten zugestanden, jedoch nicht von allen. Die Unterhaltung des Wagens Stimmenzahl umfaßt die Generalraths- und die Bezirksrathswahlen, find alt. Das Mil.- Wochenbl." veröffentlicht nachstehenden Berliner ( Reparaturen 2c.) übernahm der oben genannte Privatbahnverein d. h. ganz Frankreich , mit Ausnahme des Seine- Departements, Parolebefehl, der ungefähr im Jahre 1787 ergangen ist und unter ebenfalls. Wie die" Post" mun hört, soll beantragt werden, die bis- dessen Generalrath aus den 80 Mitgliedern des Pariser Gemeindes

Deutsches Reich.