6. Oftober 1921.

Sozialdemokrat

Die Ministerfrise in Polen  . nale angelangt ist. Das Bild im Reichstage würde auch die bols chewistische Pro­

Man hat das Recht, von einer solchen zu prechen, trotzdem der neue Mann Bonikowski derzeit noch im Sattel fitzt. Aber so ziemlich alle sechzehn Parteien des Landtages verweis gern ihm die Gefolgschaft, teils aus Partei­egoismus, teils in der aufdämmernden Er­tenntnis, daß ein Beamtenministerium außer stande ist, das Vertrauen des Auslandes zur inneren Straft Polens   zu festigen oder, besser gesagt, zu wecken. Und dieses Vertrauens be­darf Polen   dringend, um seine frante Valuta

anläßlich der deutschnationalen Interpella- paganda in der ganzen Welt be­tion über die Verordnung der Reichsregie­

rung vom 29. Auguſt trug ganz unzweiden- schworen sein. Nach Ludendorffs Ansicht tig den Charakter einer gemeinsamen Front würde das deutsche   Volf einer gemeinsamten von Stinnes bis Stoecker gegen die Real Expedition mit England und Frankreich   nach tion."... Dic Parlamentskommunisten stehen nunmehr tren zur Fahne der Repu Rußland nicht ablehnend gegenüberstehen, wo blik. Sie stehen brav auf, dem Boden der bei auch die Arbeiter derselben keinen Wider­Verfassung, die sie energisch verteidigen ge- stand leisten würden. Im Verlaufe der Un gen die hochverräteriſchen" Deutschnatio- terredung äußerte sich Ludendorff   dahin, daß len. Was trennt heute im Grunde noch die deutsche Sektion der 3. Internationale sich Deutschland   keineswegs damit begnügen von der deutschen   Sektion der 2. Interna- würde, eine kontinentale Macht zu bleiben. Dies würde die deutsche   Industrie zugrunde richten, was auch ein Unglüd für die ganze Welt bedeuten würde.

tionale?!"

Heilen. Wie aber soll es fommen, wenn der Landtag außerstande ist, eine tragfähige Die Kommunisten haben entschieden Bech: Majorität für eine parlamentarische Regierung Es hat sich eine Partei gefunden, die noch ra zu schaffen? Wenn enge Kasteninteressen ver- difaler tut.. hindern, daß die steuerkräftigen Streise zur Be­

ſteuerung herangezogen,

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Slegierungsaktion für Bedürftige. Berlin  , 4. Oftober.( Drahtbericht des Sozial­demokrat".) Die Regierung plant eine große Aftion für die bedürftigen dich ten des Bolles, die noch vor Einbruch des Win wertes bezieht sich auf die Invaliben ters in Gang fommen soll. Der eine Teil des rentner, für die eine Erhöhung ihrer Bezüge geplant ist. Der andere Teil foll Bedürftige ailer reise berücksichtigen. Es sollen gewisse Voltstreife, die hente vielfach buchstäblid) vor dem Berbungern stehen, dieſem Schiajal entriffen werden. Man denkt dabei vornehmlich an feinrentner, denen ein gefehlicher Ver­forgungsanspruch eigentlich nicht zuſteht. Amerila joll vorangehen.

Reine weiteren Schiffsbauten. Berlin  , 5. Ottober. Die Blätter berichten Die Bossische Zeinung" und der Vorwärts" aus Baris: Die Unided Preß" meldet aus

Steuern auch einzogen, und noch mehr, daß die Wie Weftungarn geräumt wenden ſich ſcharf gegen dieſe Ausführungen Washington  , daß Senator Borah eine Ent­

eingetrieben werden? In einem

wird.

Ludendorffs und erheben gegen ihn den Vorschließung eingebracht habe, die den Präsiden­wurf, daß er auch in dieser Frage die Empfin ten Harding auffordert, während der Dauer der Abrüftungstonferenz die Schiffsbauten ein­dungen des deutschen   Volkes nicht verstehe. zustellen, wodurch der gute Wille der Vereinig teit Staaten bekundet würde. Das Budget­Die Koalitionsbildung in fomitee des Repräsentantenhauses habe bereits Deutschland  . beschlossen, daß Armee und Marinebudget erst nach Beendigung der Abrüstungskonferenz zut

möglich.

beraten, damit die Regierung während der Ta­

fammern.

Staat mit halbwegs gesunder Finanzpolitik dürfte es nicht geschehen, daß die heute dort reichste Klasse, die Bauern, in Realwert um Wien  , 5. Oktober.  ( Drahtbericht des So­gerechnet, gegenwärtig ungefähr den fünften zialdemokrat"). Aus dem Burgenland   wird ge­Teil der Vorkriegssteuern zahlen, wie das der meldet, daß von der Abziehung des regulären Truhere Ministerpräsident Witos   seinen agrari- Miliärs bisher wenig zu merken ist. Wo schen Brüdern ermöglichte. Zu dem falschen tatsächlich reguläres Militär abgezogen wird, System kommt ein Chaos der Steuererfassung wie in Neusiedel und Zierendorf, rücken an und ein Chaos der Verwaltung, weil noch im seine Stelle sofort Banditen ein. In Stos- Sentrum und Demokraten machen die Regie­mer in den einſt deutschen, russischen und sing sind größere Abteilungen von Banditen rungsbildung mit den Unabhängigen un- gung der Konferenz durch keine Rüstungsde­batte in Verlegenheit gebracht würde, und das österreichischen Apparat keine Einheitlichkeit ge- mit Maschinengewehren eingetroffen. Im stei­andererseits das nächste Marine- und Armee­bracht wurde, kommt ein das Land aussaugen- tischen Abschnitte haben in den letzten Tagen Berlin  , 5. Oktober.  ( Eigenbericht des" So- budget von dem Erfolge oder Mißerfolge der der Beamtenüberfluß und eine die öffentliche Banden die Brüdenarbeiten unserer sialdemokrat".) Die sozialdemokratische Bar­Moral vernichtende Beamtenforruption. Das Wehrmacht bei Lafniß durch Feuerüber- teileitung hat an die Demofraten und das Washingtoner Konferenz abhängen werde. mangelnde Vertrauen des Auslandes macht der Fälle gestört. Auch an anderen Orten gab Bentrum die Anfrage gerichtet, ob sie bereit and soll alle Schäden polnischen Industrie und Landwirtschaft jene es gestern bei Tag und heute bei Nacht wieder- feien, die Unabhängigen in die Regierungskoa gutmachen. Einkäufe und Investitionen unmöglich, welche bolt lebhaftes Geplänkel. Auch gegen lition einzubeziehen und ob sie gewillt seien, deren Forderungen in das Regierungspro die Handelsbilanz dermaleinst aktiv gestalten Zillendorf, wo das Kohlenbergwerk der Wie gramm aufzunehmen. Die Sozialdemokratie Ein Gutachten der amerikanischen   Handels­könnten, und zugleich nähert es die Valuta ra- ner Gemeinde ist, gingen gestern ungarische legt auf eine Verbreiterung der Koalition durch pid dem Nullpunkt. Muß doch, da der Kre- Banden vor, wurden aber vertrieben. die Einbeziehung der Unabhängigen den größ- London  , 5. Oftober.( Reuter.) Der Aus­dit fehlt, die Notenpresse im Sturmtempo ar­Der Staatsstreich von Felför. ten Wert. Die demokratische Fraktion hat schuß der amerikanischen   Handelskammern, des­beiten, täglich werden 700 Millionen Mark Wien, 5. Oktober.  ( Drahtbericht des So- darauf geantwortet, das erst eine Aufklärung fen Mitglieder fürzlich Europa   besuchten, er Wien  , 5. Oktober.  ( Drahtbericht des So- über zwei Hauptpunkte geschaffen werden muß gedrudi, von Anfang 1920 bis heute ſtieg der zialdemokrat"). Bekanntlich lengnet die unga- Ground here on the wähnt in ſeinem Berichte auch die deutschen  Notenumlauf von 5% auf 150 Williarden rische Regierung alle Beziehungen zu den Ban- Einführung der Räterepublik auf dem Wege Erstens ob die unabhängige Partei auf die Reparationszahlungen und meint, daß Mark. Die Erregung des Landes über den fi biten ab und behauptet auch, daß sie mit der der Gewalt verzichte, zweitens ob die Unah Deutschland   bis zur äußersten Grenze feiner nanziellen Zusammenbruch findet in der la sogenannten tonstituierenden Nationalver- hängigen an einer Stealition unter Einbezie- Leistungsfähigkeit die verursachten Schäden gut­tenten Miniſterkriſe ihren politischen Ausdruck sammlung in Felför nichts zu tun habe. Dazu hung der deutschen   Volkspartei teilneh- machen soll. In dem Berichte wird darauf hin­und man darf mit Fug zweifeln, ob ihr die stellt die Arbeiterzeitung" fest, daß der Herr men wollen. Das Zentrum verlangt erstens, gewiesen, daß die deutschen   finanziellen und platonischen Verbesserungsabsichten des neuen von Levay, der sich Schriftführer der konsti- daß sich die Unabhängigen auf den Boden der Industriekreise die Art der Zahlungen nicht als Finanzminiſters Dr. Michalski ein Ende berei tuierenden Nationalversammlung des Burgen- Weimarer Verfassung stellen, daß ein gemein- definitiv ansehen und daß diese Streise gemein­ten werden. Sie lauten im wesentlichen wie landes" nennt, erst vor wenigen Tagen in Bu- fames Regierungsprogramm aufgestellt werde sam mit den Monarchiſten und Militariſten folgt: Die Stüßung des Staatsschatzes soll dapest bei den maßgebenden Regierungsstellen und dritiens, daß die deutsche Voltspartei eine ernſte Friedensgefahr wären, wenn sie zur einmalige Vermögensabgabe, gesehen wurde. Der Staatsstreich von Felsör gleichzeitig in die neue Regierungstoalition Macht kämen, da sie trachten würden, sich den Striegsgewinnsteuern und Erhöhung der bishe- ist von der ungarischen Regierung von langer Unabhängigen niemals mit der Sinnesparici sei daher notwendig, daß die Alliierten einig einbezogen werde. Da bekannt ist, daß die finanziellen Verpflichtungen zu entziehen. Es rigen Steuern erfolgen. Weiters ist die Bildung Sand vorbereitet worden. eines Finanzrates in Aussicht genommen. Die eine Koalitionsregierung bilden würden, so bleiben. Der Ausschuß anerkannte, daß es Konvertierung in Zloty soll erst nach der Sta­Die ungarisch  - österreichische Konferenz. stellen diese Forderungen muur taltische bilisierung der polnischen Mark erfolgen, die Budapest  , 3. Oktober.  ( MKB.) Die Mittei cha ch 3 ige der bürgerlichen Parteien dar. auch für Deutschland   äußerst wichtig sei, daß Vermögensabgabe zur Bedeckung der Verbind- lung der Entente, womit die ungarische Regie- daß die Zustimmung der Unabhängigen zu den Zukunft erhalte. Weiters heißt es, es sei un­Die deutsche   Vollspartei erklärt parteioffigiös, Frankreich   alle Sicherheitsgarantien für die lichkeiten verwendet und dadurch eine neue rung aufgefordert wird, einen Bevoll- Verhandlungen über die Regierungsbildung erläßlich notwendig, die amerikanischen   Abtei­Banknotenemission überflüssig werden. Der mächtigten nach Italien   zu entsenden, bedeuten würde, daß gleichzeitig auf die Teilungen am Rhein   zu belassen. Schließlich wird Minister erklärt sich als Anhänger des freien ist gestern abends im ungarischen   Außenmini- nahme der deutschen   Volkspartei verzichtet betont, daß das französisch deutsche   Verhältnis Handels, stellte eine strenge Verfolgung der sterium eingelangt. Die Zusammenkunft des würde. Die Unabhängigen Forderungen ver die gesamte europäische   Situation beherrscht Valutaspekulanten, der Valutaschmuggler und ungarischen und des österreichischen Bevoll langten eine so starte politische und wirtschaft und daß Amerita verpflichtet ist, an der Rege­eine starke Heranziehung der Kriegsgewinner mächtigten wird jedoch nicht in Rom  , sondern liche Steuerwendung nach Links, daß die lung der finanziellen und wirtschaftlichen Fra  in Aussicht und ersuchte den Landtag, ihm das in Venedig   stattfinden. Die ungarische Re- deutsche Volkspartei sich daran nicht begen, welche auf der ganzen Welt schwer lasten, Vertrauen bei der Beschlußfassung über gierung hat die Aufforderung der Entente zu teiligen fönne. Weiter wird gesagt, daß auch teilzunehmen. Staatsausgaben im Ministerrate zu erteilen. Kenntnis genommen und den Botschafterrat im Zentrum und bei den Demofraien genau so gedacht werde. Dazu schreibt der Die russische Hungersnot. wärts": Wir wissen nicht, inwieweit wir die Ameritas Hilfe..- Teuere Pässe. deutsche Volkspartei  , das Zentrum und die Demokraten richtig beurteilen. Wir können Kopenhagen  , 3. Oktober.  ( Tich. P.-B.) Der nur sagen, daß sie sich über die sozialdemokra Bert. Tid." wird aus Helsingfors   gemeldet: tische Partei täuschen. Diese hat sich bereit Die amerikanische   Hilfsaktion in Pe­crflärt, zu verhandeln und hat nie verhehlt, tersburg hat neun Speiseanstalten eröffnet, daß ihr dieser Schritt außerordentlich schwer die täglich 60.000 Kinder speisen können. Die gefallen ist und sie nur mit großem Bedenken Sowjetbehörden haben die amerikanische   Re­an diese Verhandlungen herangetreten ist. Es gierung gebeten, auch Speisen für die Erwach Budapest  , 5. Oktober. Der Reichsverweser wäre illoyal, wenn von irgend einer Seite be- fenen zu liefern, was jedoch abgelehnt wurde. let hat an die Regierung ein Restript gerichtet, ftritten würde, daß das bisherige Verhalten Die Sowjetregierung hat eine Verordnung in welchem sie aufgefordert wird, der Na- der deutschen   Volkspartei geeignet wäre, diese erlassen, wodurch Pässe für Auslandsreisen Es war eines der gangbarsien Schlagworte, tionalversammlung einen Gesetzentwurf über Bedenken zu zerstreuen und nicht vielmehr sie wieder eingeführt werden. Ein Paß mit die die Kommunisten in die Massen werfen, eine allgemeine Amnestie, die alle feit aufs Aeußerste zu verschärfen." Deutschlands   Reiseerlaubnis von Rußland   in das Ausland daß die Sozialdemokratie reaktionär" sei. Der Revolution verübten poli- innere Politit ist damit in eine Sadgasse gera- foftet 300.000 Rubel. Ohne daß dies bewiesen worden wäre, zogen tischen Verbrechen umfassen soll. die Kommunisten damit von Versammlung zu

durch eine

Man darf dem Miniſter wünschen, daß er mit verſtändigt, daß sie im Sinne der Aufforde­seinen Vorschlägen Erfolg hat. Denn sonst ist rung einen bemächtigten Vertreier zu den zu befürchten, daß die in den Seelen wühlende Beratungen in Venedig   entfenden werde. Sin­Verzweiflung sich nicht mehr mit dem politi- fichtlich der Person des ungarischen Bevell schen Ausdruck einer Lahmlegung des Parla- mächtigten kommt in erster Reihe der Miniſter ments begnügen, sondern sich zu regellos wir des Aeußern Graf Banffy in Betracht. ren Ausbrüchen und damit zu einer verhäng­nisvollen Anarchie steigern.

Amnestie in Ungarn  ?

Die ich rief, die Geifter... bat anbiete

Bersammlung und ersetzten den Mangel an das Urteil im Das Urteil im Tiſzaprozeß. Argumenten für ihre Behauptungen durch Budapest  , 5. Oktober.  ( MTKB.) Im Tisza­Aufwand von Lungenkraft. Dieselbe Methode prozek wurde heute das Urteil verkündet. Der wendet nun die kommunistische Arbeiterpartei Gerichtshof hat Keri der Anstiftung zum Morde Deutschlands   den Kommunisten gegenüber an. und Gärtner der Mitschuld am Verbrechen des zum Tode, Gärtner zu 14 Jahren Zucht

Die Kommunistische Arbeiterzeitung" schreibt Mordes für schuldig befunden. Seri wurde

In ihrer letzten Nummer:

Bon Anfang haben wir betont: die pro- haus verurteilt. Fenyes und Bago wur­

letarische Einheitsfront zum Schuße

von

den freigesprochen.

Republik   und Demokratie ist weiter nichts Ludendorffs Pläne.

als die Einheitsfront der Arbeiterklasse und Bourgeoisie auf dem Boden der Demokratie,

-

ten, aus der ein Ausweg gefunden werden muß.

Stellungnahme der Demokraten und des

Unabhängigen zuzustimmen, nicht prin Neue Ministeririse in Polen  .

Die Rußlandhilfe. Moskau  , 5. Oktober.  ( Funt.) Die Zentralhilfs Zentrums. Tommission des allrussischen Vollzugsausschusses Berlin  , 5. Ottober. Wie die Blätter berich- bat eine Vertretung in Berlin   errichtet, um die Silfe der Organisationen Westeuropas   zusam­ten, haben die Demokraten und das Zen- menzufassen. Borsigender ist Krestinsti, Mit­trum die bekannte Frage der Unabhängigen, glieder find Bob und Joffe. ob sie bereit seien, einer Soalition mit den zipiell ablehnend beantwortet. Sie Berlin  , 5. Oktober.  ( Tsch. P.-B.) Wie die haben aber ihre Zustimmung an folgende Boſſiſche Zeitung" aus war ich au meldet, Vorausseßungen geknüpft: 1. Die Un- hat die zweitägige Debatte im Sejm über die abhängigen müssen sich auf den Boden der Programmrede des neuen Ministerpräsidenten Weimarer Verfassung stellen. 2. Ein onikowsky ergeben, daß das neue Kabi­gemeinsames Koalitionsprogramm nett auf die Unterstützung des Landtages nicht muß aufgestellt werden. 3. Die Koalition muß zu rechnen habe. Die meisten Parteien auch die Deutsche Volkspartei   um fündigten ihre Opposition an, einige we fassen. nige ihr Desinteressement.

Die vaterländische Opferfrende der Hohen­zollern.

b. h. auf dem Boden der bürgerlichen Klas- Fertigwerden mit dem Bolschewismus. ,, Deutschland   muß größer werden". senherrschaft, zum Zwecke des fapitalistischen Wiederaufbaues. Daß sich die VKPD.   an Berlin  , 5. Oktober. Die Blätter veröffent­Widerstand gegen den Görlitzer   Beschluß. diesem Schwindel beteiligen würde, war lichen eine Unterredung des Generals u de n Berlin, 5. Oktober( Tsch. P.-V.) Wie in lange vorauszusehen. Wo irgendwo an eine reformistische oder pazifistische, also kon- dorffs mit dem Berliner   Vertreter des Berlin  , hat der Görlizer Beschluß auch Berlin  , 5. Oktober.  ( Tsch. P.-B.) Die sozial­terrevolutionäre Forderung des Tages an- New York Herald  ", bei welcher Gelegenheit in einer Versammlung der sozialdemokratischen zutnüpfen" ist, wird eine solche Gelegenheit erklärte, Rußland   könne nur eine Vereinen in Mannheim   teine Billi- demokratische Frattion des preußischen Ludendorff gung gefunden. Der Deutschen   Allgemei- Landtages hat eine Interpellation eingebracht, bon Herrn Dr. Thalheimer unweigerlich benutzt zum Schaden der proletarischen Re- gemeinsame Expedition Deutschlands  , Frank- nen Zeitung" zufolge wurde bloß ein Kom- in der die Regierung gefragt wird, vb ihr be­volution. Man muß sich einmal die Dinge reichs und Englands mit Unterstützung Ame- promißantrag angenommen, der von fannt sei, daß die Hohenzollern   trotz der Auf­menten genauer ansehen, um zu begreifen, ritas, Hilfe bringen. Dadurch könne man nach den Görlizer Beschlüssen lediglich Sennthebung ihrer Steuerfreiheit in den Jahren dem is nimmt und die Leitung auf ein Zusammengehen mit der U. S. ben. auf ein 3ufammengehen mit der U.. ben. An das preußische Finanzministerium wird die Frage gerichtet, was diese Behörde Section der Kommunistischen Internatiofchewismus fertig werden und damit B. D. hinweist.

auf welcher abschüssigen Bahn die deutsche