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ich verstehe Sie nicht!" Geben Sie sich eine Neues Theater. Gente, Mittwoch„ Das WeMühe!" entgegnet der Jingling, Sie können ständnis". mich nie verstehen. Mich verstehen nur Menschen über fedjzig und unter fünfunddreißig." Und Jiri Mahen , Generace( Generationen). Das was für eine Partei sind Sie eigentlich? Gar Stück, das Sonntag im tschechischen National- feine Partei, die junge Generation aller Sänder." theater uraufgeführt wurde, greift zwei Jbeen Leider ist auch das Stüd eine nedokonana rebo- Freie Vereinigung sozialistischer Mademiker. auf, die unserer Zeit eigentümlich sind und in luce". Die vorher als unüberbrückbar dargestellten Montag den 24. Oktober um 8 1hr abends im Bollverder Nachkriegsliteratur vielfach Ausdrud gefun- Gegenfäße zwischen Vater und Sohn sen sich Karolinum ordentliche den haben. Zunächst ist es die bittere Entzunt Schlusse in gar zu einfacher Weife, wodurch fammlung. Tagesordnung: 1. Berichte. täuschung aller Idealisten, die voll freudiger der Komödie der eigentliche Wert genommen Hoffnung auf die reinigende Macht der Revolu- wird. Auch souft verwirren sich im dritten Arte 2. Mitgliedsbeitrag. 3. Arbeitsprogramm. 4. Freie Anträge. 5. Neuwahlen. fion aus dem Kriege zurüdkehrten und nun die die Fäden der Handlung: eine im 1. Afte ange Skleinlichkeit der heimischen Verhältnisse sehen sponnene Liebesgeschichte des Helden verlift mußten. Nedokonana revoluce", eine nicht voll- fpurlos im Sande. Die Schlußszente bricht ziem endete, unfertige Revolution, nennt es der Held lich unvermittelt ab. Die Aufführung war außerdes Stückes. Der zweite Grundgebanke, dessen orbentlich sorgsam und gut abgestimmt. Dem schärfste Formulierung Hasenclever in seinem Helden lieh Herr Steimar den nötigen „ Sohn" gegeben hat, gilt dem in unserer Zeit be- Schwung. Den Vater gab in sehr vornehmer!
An das funftsinnige Bublifum!
Unter ganz außergewöhnlichen Umständen tritt die Direktion des Deutschen Theaters in Brag diesmat an die Sffentlichkeit heran, um für das neue Abonnement, das in wenigen Wochen beginnen foll, die alten Freunde wiederzugewinnen und neue zu schaffen.
In dem abgelaufenen Spieljahr, an jenent traurigen 16. Noventher 1920, hat das deutsche Brag sein altes Deutsches Landestheater auf eine gewaltsame Weise verloren, die jedem Recht und Gesez Sohn spricht. Dieser Fall stand wohl einzig in der Geschichte des Theaterwesens aller Zeiten und aller Länder, daß ein Theaterdirektor mit seinen Angestellten mitten in der Arbeit gezivungen wird, sein ihm vertraglich gehörendes Theater zu verlassen. Und wir hatten gut gearbeitet, fünftlerisches geleistet, es wurde überall, wo man sich für deutsche Kunst interessiert, von dem Brager Theater wieder mit großer Achtung gesprochen. Es war der Direktion gelungen, im neuen wie im alten Theater den Betrieb täglich aufrecht zu erhalten. Der Spielplan war ungemein wechselnd und anregend. Ein umfangreiches Solopersonal, ein start vermehrtes Orchester ermöglichen eine Vielfältigkeit der Darbietungen, wie sie Prag früher niemals hatte. Noch war die Direktion im Aufbau begriffen, denn es galt, langsam ein festgefügte Ensemble zu schaffen, welches ein fundamentales Repertoir sichern sollte, das über die Schwierigkeiten eines Saifonsbeginnes hinweghelfen sollte, um dann im Laufe der kommenden Spielzeit in Ruhe Neues zu bringen. Die ftillgehegten und unermüdlich gepflegten Bläne der Direktion gingen vielfach in die Brüche, als nach dem 16. November 1920 die Direktion auf das eine große Haus angewiesen blieb. Es war flat, daß zunächst das Schauspiel schwer darunter leiden mußte, da die anspruchsvolle Oper und auch die Operette hegreiflicherweise infolge der Maffenwirkungen von Orchester und Chor, zu den der oft bedeutendere Dekorationsaufwand immer die große Bühne als eigentliche Wirkungsstätte beansprucht hatte.
Nach jenem unseligen 16. November ist die Direktion tros der unerhörten Bergewaltigung nicht fahnenflüchtig geworden, bat im Gegenteil das ganze Personal ihre Solidarität versichert und unter Sturm und Drang , nachdem fast eine Woche auch im Neuen Theater nicht gespielt werden konnte da infolge der Straßentumulte die Abhaltung von Vorstellungen unmöglich war- nahmen Direktion und Angestellte mit doppelter Kraft und eisernem Willen die Arbeit wieder auf und es gelang, ganz auf eigene Kraft gestellt, das Jahr zu Ende zu führen ohne fremde Hilfe. Die Direktion will, trop der neuerlichen nicht unbedeutenden Teuerung, die den Betrieb unausgesett höher belasten, wie jedermann es in seinem eigenen Haushalte bestätigen kann, die Abonnementspreise in diesem Jahre nicht erhöhen, im Gegenteil, ganz unbedeutende Retouchen
haben scheinbare ungerechtigkeiten ausgeglichen, die sogar zu einer Preisermäßigung in einer ober der anderen Sipkategorie führten. Die Direktion macht aufmerisam, daß ein volkstümliches Abonnement nicht zur Ausgabe gelangt.
Die Direktion erfennt rüdhaltslos den Wert des deutschen Abonnentenpublikums in Prag an, das in seinem differenzierten Geschmack von vorbildlicher Qualität ist. Die Direktion würde sich lüdlich schäßen, wenn diese alten Freunde in diesen schweren Zeiten dem deutschen Theater ihre Treue bewahren würden und neue Freunde dazu tämen, nicht nur das eine haus, in dem wir beute spielen, stolz und aufrecht zu erhalten, sondern uns die Mittel bringen, in furzer Zeit ein zweites intimeres Theater zu erbauen, zum Nuhme der deutschen Theaterhmst in Prag . Der Direktor des Deutschen Landestheaters in Prag .
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Das neue Abonnement:
Im Nachfolgenden erlaubt sich die ergebenst gefertigte Direktion die neuen Abonnementspreise mitzuteilen. Das neue Abonnement umfaßt 240 Vorstellungen. Doch werden auch ganzjährige Halbabonnements( 120 Vorstellungen) und ganzjährige Viertelabonnements( 60 Borstellungen) ausgegeben. 240 Borjt. 120 Borst. 3,60 Borst.
Barterreloge und 1. Rangloge Nr. 1
Barterreloge Nr. 2-4
Herausgeber:
Dr. Audvig Czech und Karl Cermat. Berantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß. Drud: Aktiengesellschaft Tribuna, Brag.
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Die gehrten Abonnenten, welche ihr Abonnement zu erneuern wünschen, werden ersucht die Ibonnemen.starten bei der Kasse des Neuen deutschen Theaters vom Samstag, den 15. bis infl. Donnerstag, den 20. Oftober unter Vorweisung der legten Abonnementstarten zu beheben.
In derselben Zeit werben Anmeldungen neu eintretender Abonnementen angenommen. Die lusgabe für neueintretende Abonnenten beginnt am Samstag, den 29. Oktober .
Prag, am 18. Ottober 1921.
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