25. Ottober 1921.

landes.

führung der Friedensverträge.

Sozialbemotrat

Cette 8.

2. Magyarien rüst et vollständig Partei hört man bisher mur, daß sie sich auf| Striegsminister, daß das Militär aftions- fen werden. Die betreffenden Ministerien ab und vernichtet alle Munitionsanstalten. Den Standpunkt stellt, daß die Rückkehr des bereit sei. Die Vertreter der Kleinen En haben bereits ihre ersten Vorkehrungen ge. 3. Herausgabe des Burgen gewefenen Raisers nach Ungarn eine innere tente, der Tschechoslowakische Charge d'af- troffen. Angelegenheit dieses Staates ist, in die sie sich faires Gernh und der rumänische Minister 4. Die Kleine Entente fordert die Durch vorläufig nicht einzumischen hat, doch ist die Emenbi erschienen gestern und heute im Mi- public fann gemeinsam mit den Regierungen Die Regierung der tschechoslowakischen Re Partei gleichfalls entschlossen, alles zu ber Zur Erfüllung dieser Forderungen wird anlassen, um dem Uebergreifen von die Nuhe nisterpräsidium um ein gemeinsames Vor- ber fleinen Entente nicht länger dulden, daß und Ordnung im Staate störenden Aktionen gehen der Kleinen Entente zu besprechen. holen. Die tschechoslowakische Regierung ist sich ähnliche Ereignisse neuerdings wieder. Magyarien eine sehr fleine Frist gegeben. vorzubeugen. Werden sie bis dahin nicht erfüllt, so kommt Der Tschechoslowakische Vertreter erklärte, entschloffen, alles zu tun, daß diesmal bas es zur Beschießung Budapest . ohne Sonderaktionen vorgehen. man werde in voller Uebereinstimmung habsburgische Problem überhaupt definitiv erledigt und mit der ganzen

Die Arbeiternwehren schützen Junsbrud. Die betrogenen Gastfreunde. Innsbrud, 24. Oktober. Samstag abend Bern , 23. Oktober. ( Tsch. P.) Die Schweizer wurden alle öffentlichen Gebäude der Stadt Dep. Ag. meldet: Der Bundesrat hat sich von Arbeitern befeht, denen Maschinenge­noch nicht mit der Beschlußfassung über die wehre zur Verfügung stehen. Auch der durch die Abreise des Ertaisers Karl geschaf Landsturm ist in Bereitschaft. fenen Lage befaßt. Er ist einmütig in ber Berurteilung des Berhaltens und der englische Gesandte droht mit Krieg.

Die ersten Schüsse.

Auch Bolen gegen Karl. Angelegenheit ein für allemal Schluß ge macht werde. Ebenso ist die Regierung legenheiten erhielt aus Budapest bie telegra beten alles zur definitiven und unverzüglichen Das Ministerium für auswärtige Ange- entschlossen, gemeinsam mit ihren Berbin fische Meldung, daß der polnische Gesandte Durchführung der Friedensverträge zu tun. in Budapest im Auftrage ſeines Wäiniste alliterten Regierungen mitgeteilt, welche be­riums die magharische Regierung sehr ener- reits Samstag gegen die abermalige Störung gisch darauf aufmerksam gemacht habe, baß des Friedens durch den neuen Sabsburgerber. sich die polnische Regigerung zu dem unüber- such in Budapest auf das entschiedenste prote­legten Schritte Karls durchwegs ablehnend stiert haben. Die tschechoslowakische Regierung verhalte und ihn für eine Bedrohung des braucht Niemandent zu betonen, daß ihre Po. Friedens von Europa ansehe. lif eine Politik des Friedens war

des Wortbruches Starts gegenüber der Schweiz . An eine Rüdtehr in die Schweiz ist nicht mehr zu denken. In einer der nächsten Sizungen des Bundes- Budapest , 24. Oktober. ( Tsch. P. B.) Das rates wird über die Verhältnisse in Harten- Magyarische Telegraphen- Korrespondenzbiro stein Beschluß gefaßt werden. veröffentlicht eine amtliche Darstellung der jüngsten Ereignisse, worin es heißt: Die Re­Gerücht von einer Ermordung Korls. und ist und daß sie das insbesondere Ma. gierung ist auf dem Gebiete der Anwendung friedlicher Mittel bis an die äußerste Grenze amerikanischen Preſſebüros soll auf Karl ein hat. Bei diesen Ereignissen verteidigt und Wien , 24. Oktober. Nach einer Meldung des gharien gegenüber im vollem Maße bewiesen gegangen und hat sich erst dann zum Waffen- Anschlag verübt worben fein. Nähere Mittel- wird die Tschechoslowakei fonsequent die Re. gebrauch gegen die durch fremde Abenteurer ir- lungen darüber sind bis jetzt nicht eingetroffen. publik und die Demokratie verteidigen. regeführten ungarischen Brüder entschlossen, Urteile der englischen Bresse: gen Maßnahmen getroffen worden find und

Kaschau , 24. Oktober. ( Tsch.. B.) Gestern wurde bei Sato- Stalja- Ujhely seitens der Ma­gharen neunmal gegen unsere Grenzgendar­meriepatrouille geschossen. Von den Schüssen

wurde niemand getroffen.

Die Nede Benefch'.

Die Regierung betont, daß alle notwendi­Bemühungen um eine erweiterte Koalition. Vormarsch in unmittelbarer Nähe der Haupt­als deren in angreifender Absicht erfolgter daß unsere Deffentlichkeit mit Ruhe und ohne Berlin , 24. Oktober. ( Wolff.) Die Verhandlun stadt eine andere Lösung nicht mehr ermög Die ungarische und die deutsche Reaktion. jedwede Befürchtungen die Entwicklung der gen des Reichspräsidenten mit den bisherigen Stoalitionsparteien und mit der deutschen Bolts- lichte. Nach dem erfolgreichen Widerstand nächst London , 24. Oktober. ( Tsch. P. B.) Daily fünftigen Ereignisse abwarten fann, welche in partei über die Bildung der neuen Regierung Budaörs unternahm die Regierung noch einen News" schreibt: Der Rücktritt des Kabinetts feinem Falle die Interessen der Republik schä­nahmen heute ihren Fortgang. Die Parteien be- Verfuch und ersuchte den im Gefolge des- Wirth und der Versuch des vormaligen Kai- digen dürfen. rieten im Laufe des Tages in Fraktionssitungen nigs befindlichen Feldmarschalleutnant Paul sers Karl, den Thron Ungarns wieder zu er­über die Stellung zur Lage. Der Versuch zur Bildung einer weiteren Regierungstoalition wird Hegedüs, persönlich nach Budapest zu kom langen, ist nicht ohne Zusammenhang. Ein Gigungen der Ausschüsse für im Hinblick auf die Tragweite ber oberfchlesischen men, um sich hier von der Lage zu überzen zeitweiliger Erfolg Karls würde eine gefähr Entscheidung und mit Rücksicht auf die wichtigen, gen. Gemäß dieser Aufforderung traf Sege- liche Wirkung auf Deutschland , insbesondere Auswärtiges. immer dringlicher werdenden Aufgaben der inne- düs Sonntag Vormittag in Begleitung seines auf Bayern haben. Times" meinen, es würde ren und äußeren Politi! fortgesett. Das Biel , eine Bolitit auf lange Sicht zu ermöglichen, Ordonnanzoffiziers in Budapest ein, wo der lehrreich sein, zu sehen, wie die Ludendorff­teht nach wie vor im Vordergrunde der Ber englische Gesandte Mr. Holler in Gegenwart organisationen in Deutschland sich zur Unter­handlungen. des Grafen Bethlen vor dem General die Stel- nehmung Karls stellen würden. Weiters müsse Die Kleine Entente foll handeln. lungnahme sowohl der Hauptmächte der En- man die Stellungnahme der Süddeutschen Paris, 24. Oktober. ( Havas.)" Journal de tente wie der Kleinen Entente eingehend aus- und der österreichischen Truppen beobachten, Debats" ist der Ansicht, daß der Bersuch Karls, einandersetzte. Dem General konnte somit um zu sehen, wie weit die Abrüstung in diesen der feine Berbindlichkeiten der Schweiz gegenüber nicht mehr zweifelhaft erscheinen, daß die En- ändern fortgeschritten sei. Daily Chro­to abifch berlebt habe, sum gleichen erfolgtentemächte die Nüdfehr Karls auf den Thron nicle" jagt: Die Rückkehr Karls würde nicht verurteilt fei, wie feine erste Aktion, troßdem er beffer vorbereitet und in einem gut gewählten unter feinen Umständen zu dulden und daß der erlaubt werden. Ein Habsburger in Ungarn Augenblide zur Verwirklichung gelangt" fei. Start Einzug König Karls in Budapest für die fönne ebensowenig geduldet werden, wie ein habe sich den Einflüsterungen der magyarischen Kleinen Entente einen sofortigen casus belli Hohenzoller in Deutschland . Magnaten verschrieben, die mehr an die Wahrung bilden würde. Graf Bethlen ersuchte im Ant­ihrer Prinzipien denken als an die Wiederher stellung der Monarchie. Start fei ihr Werkzeug, schlusse an die Aufklärung des englischen Ge­

so zynisch

und das allein würde genügen, daß sich die

sandten den General Degebüs, bemöte

Der auswärtige Ausschuß des Ab­geordnetenhauses trat heute Montag vormittags unter dem Vorsiz des Abg. Ne mec zusammen. Ministerpräsident Benesch hat eine Erflärung über die Vorgänge in Ungarn , die er als sehr ernst bezeichnete, abgegeben. Es sei natütlich, daß sich ähnliche abenteuerliche Dinge, wie Karls Vorstoß, nicht mehr wiederholen dürfen. Auf keinen Fall fönne man zulassen, daß sich ein System von ähnlichen Butschen in Mitteleuropa , wie über­haupt in Europa als ständige Einrichtung etabliere, das die Staaten in einen Zustand der borbereite. Dr. Benesch denkt, daß alle, die für den Frieden wirken wollen, bei dieser Gelegen­heit alles tun müssen, um einen definitiven Frieden zu sichern und die Schulbigen zu be firafen. Weiters spricht er über die Maßnah­men, die die Regierung seit Freitag abends in dieser Beziehung getroffen hat. Nach den ersten

Berpflichtung zu Kriegsbient Anarchie stürze und so beständig einen Strieg Leiſtungen.

Verordnung

Allierten gegen feine Reuinthronisierung wen ausführlich Bericht zu erstatten, ihn zur Aen­den. Die Partei, welche bestrebt sei, die Macht an derung seiner Absicht zu bewegen und das Er­fich zu reizen, vereinige sich mit allen Elementen, welche die Verlegung der Friedensverträge von gebnis ehestens der Regierung bekanntzugeben. Prag , 24. Oftober. Morgen wird in der Trianon und Saint Germain im Sinne hätten. Hegedüs tehrte nach Entgegennahme dieser Sammlung der Gesetze und Berordnungen Obawar fie manchmal eine frankophile Gesinnung Mitteilung unverzüglich zu dem nächst Bioste nachstehende Verordnung veröffentlicht: an den Tag lege, so set sie doch eine Mitschuldige haltenden königlichen Eisenbahnzug zurüd. Es der monarchistischen und militaristischen reaktio nären Clemente in Deutschland . Die Bewegung muß jedoch mit Bedauern festgestellt werden, der Regierung der tschst. Republik vont 24. Dr. Nachrichten fiber die Vorgänge in Ungarn burger Ereignissen in Verbindung. Heute dürfe fen ist. Unter solchen Umständen jetzt die un in Tirol und in Bayern stehe mit den Ceden daß bisher von ihm keine Antwort eingetrof- tober 1921, mittels velcher der Beginn der wurden den tschechoslowakischen Vertretern in nicht gezaudert werden und die Kleine Entente garische Regierung die Durchführung fämt jaubere auch nicht. Es set notwendig, daß sie energisch von den Alliierten unterstützt werde, licher militärischer Maßnahmen fort, die sie welche fie damit betranen würden, ohne weiteren aur Berhütung eines gewiffenlos heraufbe Verzug Gewalt anzuwenden. Je räftiger gleich fchworenen Puisches für notwendig erachtet am Anfang eingegriffen werde, um so früher und überwälzt die Berantwortung auf jene, wird das Abenteuer beendet und umso­weniger würden die hiemit verbundenen Schwie die ohne Rücksicht auf die Interessen des Va rigkeiten zu bedauern sein.. terlandes zwecks Erreichung ihrer unrichtig Der Temps" erinnert an das Einschreiten aufgefaßten persönlichen Interessen es nicht der Entente bei Banffy und bei Borthy und fon- verabscheuen, eine hart geprüfte Nation in den statiert, daß vonseiten der Hauptmächte und ins Abgrund der äußersten Gefahr zu stoßen.

besondere Frankreichs nichts unterlassen wurde, damit diesem Unternehmen ehestens ein Ende ge­macht werde. Es scheine, daß die Kleine Entente die Absicht habe, die Verhandlungen der magha­rischen Regierung zu überlassen, wenn diese ge­

nug Entschlebenheit und Straft befize, felbst der Aftion Starls ein Ende zu machen. Wenn dem nicht so fei, müſſe angenommen werden, daß die

Kleine Entente nicht zaudern werbe, energische Maßnahmen zu treffen.

Deutschösterreichs Abwehr­Kampf.

Ruhe in Tirol.

Verpflichtung zur Erfüllung von Kriegsleistunt- und Baris Weifungen erteilt. Er habe mit Budapest , Wien , Bufarest, Belgrad , London gen in: Sinne des§ 2 des Gesetzes vom 26. De- diplomatischen Vertretern der Großen und zember 1912, R. G. Bl. Nr. 236, und des§ 2, Kleinen Entente , weiters mit den einzelnen Gef.- Art. LXVIII vom Jahre 1912 lunge- politischen Faktoren der politischen Parteien macht wird. und mit dem Präsidium der Nationalversamm­§ 1. lung verhandelt, damit alle Maßnahmen ge­Die Verpflichtung zu Kriegs- troffen werden können. Sonning fand der dienstleistungen nach dem Geseße vom außerordentliche Ministerrat statt. Den Nach­26. Dezember 1912, G. G. 21. Nr. 235 und richten aus Budapeſt und Wien nach habe man des Gef.- Art. LXVIII aus dem Jahre 1912 be- sofort die große Gefahr für den Frieden und ginnt mit dem Tage der Wirksam. die mitteleuropäische Demokratie erkannt. Der feit dieser Berordnung. Ministerrat habe beschlossen, die Vorberei tungen zur Mobilisierung vou § 2. bier Jahrgängen unb einiger Spezia­Diese Verordnung tritt am Tage der Kund- listen, sowie die Vorbereitungen zu allen inner­Bukarest, 23. Oktober. ( Tsch.-P.) Der Universul" ist ermächtigt zu erklären, daß machung in Wirksamkeit. Mit der Durchführung politischen und verkehrstechnischen Maßnahmen Rumänien in der Frage des Burgenlan- it der Miniſter für Nationalberteidigung im zu treffen. Miniſterpräsident Benesch erstattet bes folgenden Standpunkt einnimant: Der Einvernehmen mit dem Minster des Innern bann einen chronologiſchen Bericht über den österreichisch- ungarische Konflikt Konflikt betrifft nicht direkt Rumänien . Rumänien ist es

Rumäniens Standpunkt.

betraut.

Fortgang des tarlistischen Abenteuers. Die Tschechoslowakei fet cutschlossen, energisch bis den lehten Konsequenzen der monarchisti­bensverträgen Geltung zu verschaffen. Diesen Standpunkt haben wir allen unseren Berbitn

gleichgültig, ob irgend ein Städtchen West- Außerordentlicher Minister- schen Realtion entgegenzutreten und den Frie­

ungarns diesem Staate oder Desterreich ge­hört. Rumänien hat bloß baran Interesse,

rat.

daß sich Magyarien den Verträgen urter- Ueber die sonntägige Sigung des Minister- deten der Großen und Kleinen Entente und Innsbrud, 28. Oftober.( Tsch. P.) Fm wirft, ausgenommen bes Fall, daß die rates wurde folgendes Kommunique ausge- auch Wien mitgeteilt. Wir sind diplomatisch Landhause hat gestern eine Rüdsprache der Mächte, welche den Trianoner Vertrag un- geben: Sonntag, den 23. Oktober, 9 Uhr, fand und militärisch vorbereitet. Es iſt ſelbſtver Parteienvertreter stattgefunden, bei der die terzeichnet haben, dessen Abänderung für ein außerordentlicher Ministerrat stait, der ständlich, daß wir alles unternehmen werden, zu treffenden Maßnahmen erörtert wurden. notwendig erachten würden. Der Vertrag über die durch den neuen Butschverjuch Start um einem Konflikte vorzubeugen und werden Bon fozialdemokratischer Seite kann nicht ohne Zustimmung Rumäniens , Sabsburgs in Ungarn hervorgerufenen Greig trachten, das ganze Abenteuer friedlich zu liqui­wurde der Regierung die Arbeiterwehr zur ber Tschechoslowakei u. Jugoslawiens abge- niffe verhandelte. Der Ministerrat betont, dieren." Dr. Benesch fordert die Entwaffnung Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung zur Verfügung gestellt. Angesichts der Lage in ändert werden. Für die kleine Entente lau- daß dies in wenigen Monaten der zweite Ungarns und eine entscheidende Aenderung der Tirol, die eine Beunruhigung in leiner Weise tet also die Frage folgendermaßen: Rann angriff von dieser Seite auf den Frieden magharischen Regierungspolitis und unterzicht Europas ist. Nach der Darlegung des Mini- die bisherige doppelzüngige Budapester Politik rechtfertigt, war für die Landesregierung fein man zugelassen, daß Oesterreich u. Magha- sterpräsidenten Dr. Benefa) über den Stand einer scharfen Stritit. Er weist auch auf das Anlaß gegeben, von diesem Angebot Gebrauch rien durch gegenseitiges Abkommen ihre der Ereignisse und über die Vorkehrungen, Treiben der Monarchisten zur Täuschung bes zu machen. Es fonnten vielmehr alle Sicher Grenzen ändern oder sollen wir Magya- welche im Laufe des Samstages getroffen Völlerbundes hin. Karl habe seiner Umgebung heitsvorkehrungen mit den vorhandenen ge- rien militärisch besetzen, solange es nicht worden sind, wurde konstatiert, daß alles Not- von seiner Rüdkehr nach Ungarn und von seglichen Sträften bestritten werden. In zur Vernunft kommt? wendige zur Verteidigung der Interessen der einem Striege gegen die Nachfolgerstaaten er ganz Tirol herrscht volltommene Stepublik unverzüglich durchgeführt wurde. zählt. Darum habe Benesch den Völkerbund selbständige Aktion durchzuführent. Mitgliedern der kleinen En Zurückziehung des Aufnahmsgesuches bewegen. Die Wiener Legitimisten rüsten. Der südslawische Mobilisierungsentschluß. tente ist ein vollständiges und alle auch die Schweiz habe Benesch auf die Pläne Wien , 22. Oktober. Die Arbeiterzeitung" Belgrad , 23. Oktober. ( Tsch. P.) Der notwendigen Maßnahmen wurden ge Starts aufmerksant gemacht und auf die Ge­meldet, daß die Front? ämpferber Ministerrat beschloß den Abbruch des Eisen me infam getroffen. Ebenso ist für die fährlichkeit hingewiesen. Der Ministerpräsident einigung an ihre Mitglieber Ginla- bahnverkehrs zwischen Ungarn und Ju weitere Attion ein vollkommen ein behauptet weiter, daß niemals ein Mikverständ nis zwischen Italien und der Tschechoslowakei bungen zu wichtigen Bersammgoslawien. Laut einer Melbung der hieft- heitliches Vorgehen verbürgt. Iungen ausschiat. Die diplomatischen Schritte vom Sonntag bestanden habe und heute volles Einbernehmen Wien , 22. Ottober.( Tsch. V.) Die Sozial gen Politika wurde auch die Wahlife: werden durch weitere Maßnahmen, insbeson- herrsche. Die tschechoslowakische Regierung bemokraten und die Großdeutschen haben ein rung dreier serbischer Divisionen beschloffen. bere Sicherheitse und militärische Magnat handelt in innigstem Einvernehmen mit allen gemeinsames Aktionskomitee eingefest, un Es wurden alle Maßnahmen zum Schuge men ergänzt werden. Der Ministerrat hat be- ihren Berblindeten.

tube, im Lande bentt niemand daran, eine Die lleine Entente mobilisiert. Das Einvernehmen zwischen den aufmerksam gemacht, er möge Ungarn zu einer

"

die notwendigen taktischen und politischen Be- der Grenzen Ungarn gegenüber getroffen. schlossen, daß alle noiwendigen Vorbereitun Abg. Kreibich.( Kom.) Die Kommunisten; schlüsse zu fassen. Aus der christlichsozialen Nach Schluß des Ministerrates erklärte der gen zu einer teilweisen Mobilisierung getrof- für die Kreivich sprach, jehen in der ungari­