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oratdemorrat

Geite T.

Martyrium eines Waisenkindes. Samstag über die Beiche der sozialde mo- Balfour den Mitgliedern der Presse gab, wird als schmud, vor allem durch die schönen ganzfeitigen wurde der Althändler Wenzel Spatschef aus tratischen Bewegung schreiten. ein Beweis dafür, daß die Teilung des Industrie- Illustrationen. Die Genossen, die unseren allzu­Koſchirsch dem Smichower Kommissariat vorge Die Rückkehr Karl Habsburgs nach Ungarn   gebiets möglich fei, obwohl bei dem Gedanken früh verstorbenen Genossen Seliger kannten führt, weil er das ihm zur Erziehung anvertraute ist eine Kriegserklärung an die Demokratie achteinhalb Jahre alte Waisenkind Svetluscha daran jeder Engländer Grauen empfinde", gerade und liebten, wird es besonders freuen, daß dem Beisch a auf so unmenschliche Art mißhandelte, ganz Europas  . Redner erwähnt die gestern erkennen, daß auf deren Balfour   die Argumente auf unit papier beigegeben ist, das gewiß die Teilung Teschens angeführt. Hieraus ist zu Kalender ein ganzseitiges Bild Seligers baš jein Körper ganz mit blauen Flecken bebedi in Berlin   abgehaltene Versammlung und das des Herrn Benesch einen starken Ginfluß ausgemancher Genosse einrahmen und als Zimmer­wat. Die Gattin des Spatschek ließ das Mädchen Morgen erscheinende Manifest, in welchem übt haben, der vielleicht für seinen endgültigen schmuck verwenden wird. Tros des reichen In­bie schwerste Hausarbeit verrichten, unter ande- sich die demokratischen Parteien Treue auf Entschluß den Ausschlag gab." Zum Bericht Mil haltes und der vorzüglichen Ausstattung foftet rem bis zwei Uhr nachts unter Prügeln den Leben und Tod gegen die gestürzten Monar lets treten ergänzend folgende Worte des polnicas Freiheit" Jahrbuch nicht mehr als 7 Str. Fußboden aufwaschen. Das Mädchen wurde vom chen angetoben. Unter stürmischer Zustim schensturjer Poranny" hinzu: Seit langer Zeit Der Preis wurde so niedrig bemessen, um es je Bolizeiarzt untersucht und der Kommission für mung fordert der Redner die Versammelten bereits konzentrierte sich die Aufmerksamkeit der der Arbeiterfamilie zu ermöglichen, sich dieses soziale Fürsorge übergeben. Ein Falschmünzer. In den letzten Tagen brach zu vertrauen,( Slavarufe!) der uns mit fester des heftigsten Streites zwischen Deutschland   und die Buchhandlung Freiheit", Teplitz- Schönau  , auf, dem am Staatsruder stehenden Manne heit um das reiche Rohlengebiet, das Gegenstand lage und der Auslieferung des Jahrbuches wurde tschechoslowakischen Politiker in aller Verborgen wertvolle Hausbuch anzuschaffen. Mit dem Ver­ten Detektive in Erfahrung, daß sich der zwanzig Band, gesundem und umsichtigen Verstand Bolen war. Das alte Sprichwort, das ba befagt: Therefiengaffe 18, betraut. Bestellungen über jährige Instrumentenmacher Ladislaus Hurda in seinem Simmer einſchließe und etwas Ber  - führen wird, und der Regierung zu vertrauen, wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte", nehmen jetzt schon die Kolporteure unserer dächtiges darin betreibe. Bei der Hausdurch hinter welcher alle wie ein Mann stehen. hat sich im Falle Oberschlesiens   wiederum be- Barteiblätter und die Vertrauensmänner unserer fudung fanden fie fechzehn Rinfplatten vor, Bravo  !) Redner versichert am Schlusse, daß währt. Es bereitete uns Bergnügen, zu be- Organisationen. die Republik   teine ergebeneren Beschüßer habe obachten, daß Dr. Benesch, der sich großen mora­als das sozialdemokratische Volk der tschecho- striellen und Bankiers Westeuropas   erfreut, jei lischen Vertrauens bei den Politikern, Indu slowakischen Nation. nen Einfluß zugunsten Bolens geltend machte." Legionärabg. David führt an, daß die Er- Auf die Absurdität, daß gerade Benesch die wirt eignisse in Magtarien fein bloßes Privatschaftlich verhängnisvolle Teilung Teschens als unternehmen Karl Habsburgs find, fondern eine gelungene Operation bezeichnet haben soll, daß hinter ihnen die Reaktion von ganz Eu- fei nur nebenbei aufmerksam gemacht. ( Von unserem Berichterstatter.) ropa steht. Der erste Fehler war, daß die Weltdemokratie beim feierlichen Einzuge des Sonntag, den 16. Oftober trat in der Rit­Königs Konstantin ruhig blieb. Redner er terburg in Turn- Teplitz die Vorständekonfe London  , 24. Oktober( Funkspruch.) Die Bot- renz der Gewerkschaftsverbände zusammen. flärt an die Adresse der magyarischen und schafterkonferenz wird in ihrer heutigen Sitzung Der Vorsitzende der Zentralgewerkschaftstom­Wiener Monarchisten, daß die Legionäre vie über die Abberufung der interallierten Ge- mission Genosse Ros cher eröffnete die Kon­Republik

welche die Negative tschechoslowakischer ein, zehn und Fünfzigkronennoten aufwiesen. Weiters fan­ben fie viele falsche Banknoten und verschiedene Werkzeuge zu deren Herstellung. Surda gestand, die Falschmünzerei betrieben zu haben, um sich in der Not zu helfen. Er wurde dem Landesstraf­gericht übergeben.

Ein sonderbarer Schwärmer. Auf der unteren Neustadt verhaftete die Polizei den Bostprakti­Lanten Gottlieb Smely aus Weinberge, weil er auf ein Auslagefenster in der Havlicek gasse Bilder des Kaisers Franz Josef flebte.

Das Ende einer Tragikomödie.

Maffenversammlung auf dem gegen jedermann und unter allen neraicommiffion aus Dedenburg beraten. Umständen schüßen werden. Wir find ſtart

Altstädter Ring.

Borständefonferenz der Gewerkschaften.

ferenz um halb zehn Uhr vormittags und Ausschüsse. schlug als Tagesordnung vor: 1. Die Teue­genug, die demokratische Einrichtung dieses Staates zu behaupten. Für uns sind die 11 Uhr vorm. Gesundheits-, 2 Uhr nachmittags Morgen Dienstag halb 11 Uhr vormt. Wehr, 3. Berichte und Anträge, 4. Sonstiges. Diefe rungsaftion, 2. Das Betriebsausschüssegesek,

Sonntag vormittags fand auf dem Alt blok Saß und Rache. Unsere Regierung fidium des Abgeordnetenhauses um 10 Uhr nosse Pohl das Referat über die Sabsburger für immer tot, wir hegen für sie Budgetausschuk. Donnerstag, 27. Ottober Prä- Tagesordnung wird genehmigt, worauf Ge­

muß nun ihre historische Pflicht dem Siege der republikanischen Ideen in Mitteleuropa   gegen über erfüllen.

Städter Ring ein von der tschechoslowakischen sozialdemokratischen Partei gemeinsam mit den Legionären veranstaltetes Boltsmeeting statt. Nach Eröffnung des Meetings durch den Abg Ne ut ec ergriff Senator lofac Regionärabg. Dr. Pateial erklärt: Unfer das Wort und wies darauf hin, das die Rück- Losungswort ist die Vernichtung der Habs­

vorm. Freitag, 28. Oktober, Präsidium beider Säuser um 12 Uhr vorm.

Teuerung

kehr der Sabsburger auf den Thron eine burger und die Vernichhing des weißen Genossen! Werbet für Erlebensunterhalts von vier Stronen täglich.

Sentralorgan!

erstattet. Die staatliche Ernährungswirtschaft ist zusammengebrochen. Daraus ergibt sich für eine einzelne Person eine Verteuerung des Dazu tritt noch die Wirkung der erhöhten Umsatzsteuer. Seit Sommer beträgt die Er­höhung der Stosten der Lebenshaltung etwa fünfzehn Prozent. Eine allgemeine gleich­mäßige Attion in allen Branchen ist nicht möglich, deshalb muß die Form der Aktion Eine gleichmäßige Aftion würde auch er­Pauschalierung der Umfaß- und Lugnssteuer und Lugusſtener schwert werden durch die ungleichen Wirkun bei Zuderwaren. Das Finanzministerium ordnet

Rückfehr ins Mittelalter bedeuten würde. Terrors in Magyarien. Redner betont die Europa   bedarf des Friedens und man müsse Notwendigkeit von Garantien für die Ein­deshalb mit den Habsburgern und mit allen, führung der Demokratie in Magyarien sowie die es mit ihnen halten, abrechnen. Der für dessen Entwaffnung und der Herausgabe Monarchismus bedeute einen Imperialismus des gesamten Kriegmaterials und schließt mit und neue Striege, wogegen die Demokratie den Worten der Marseillaise: allons enfants". die Föderation und den Frieden bedente. Der Mit dem Absingen der Nationalhymne und Volkswirtschaft und Sozialpolitik. den einzelnen Verbänden überlassen werden. Redner ist der Ansicht, daß das jugosla- des Roten- Fahnen- Liedes schloß das Meeting. wische Heer bereits die Grenze überschritten hat,( Slavarrfe) wir

müssen dieß auch tun. Wenn wir keinen Mut Benesch und die Zeilung

dazu hätten, so müßten wir dies später mit tausenden Leben bezahlen. Unser Freiheits­tamps war im Wesen ein Kampf gegen die

Oberschlesiers.

im Einvernehmen mit dem Handelsministerium gen, welche die Wirtschaftskrise in den ver­und den Vertretern der Zuderwarenerzeuger in schiedenen Industrien hervorgerufen hat. Red­Gemäßheit des§ 19, Abj. 7 des Gej. vom 12. ner schlägt eine entsprechende Resolution vor. August 1921, 3. 321, Nachfolgendes an: An In der Debatte sprechen die Genossen Hau 3- Stelle der Umsatz und Luxussteuer, welche bei mann( Bauarbeiter), BI a ch( chemische Ar­Sabsburger. Die Habsburger sind eine der zufolge erzählt Philipp Millet im  Berlin, 23. Oktober. Dem Berliner Tageblatt" 12. August 1921, 3. 321 S. d. G. 1. V., die Er- coni'( Wertmeisterverband), Sädel( Glas­Lieferungen von Zuderwaren nach dem Ges. vom beiter), Jarolim( Bergarbeiter), ma na Petit Pari- zeuger und Händler, welche zur Ausübung ihres bit drohenbe Redner betont, daß es( che­Demokratie, dem Sozialismus und der Repuien Einzelheiten, die auf Benefch' Anteil an der Gewerbes behördlich befugt sind, zu zahlen haben, arbeiter), Pretsch( Metallarbeiter), Sch u- bei der endgültigen Lösung   der Habsburger- fürchten lassen, daß die alte Geheimbiplomatie panichal, welches von jedem bei ser Erzeugung mische Arbeiter), Ticha( Poſtler), Grünk frage feine Halbheit und lein Kompromiß ge- doch noch nicht so tot ist, wie es der offizielle von Zuderwaren verarbeiteten Seilogramm Buder ner( Eisenbahner), Schlonial( Tabal ben dürfe. Wir haben ein Recht dazu, mit Bartezettel besagt. Nach Millet gab es also in eingehoben wird. Das Steuerpauschal beträgt bei arbeiter). Nach dem Schlußwort des Genoffen den Bajonetten der tschechischen Demofra  - Genf eine Frage, über die sich die Schiedsrichter im Inlande erzeugten Zuderwaren 17 Progeni Bohl wird folgende Resolution einstimm  tie Budapest zu diktieren. Redner lange nicht einigen konnten: die Frage, ob das des Buderpreises. Der Bauschalbetrag wird stets mig angenommen: schlickt mit dem Appell, es mögen sich sämtliche Anduſtriegebiet geteilt werden dürfe, ohne es zu ziffermäßig auf ein Bier: eljahr im vorhinein be­physischen und moralischen Kräfte zur Ab- zu werden braucht, die wichtigste des ganzen 1921. Das Steuerpauschale für das vierte nar schädigen. Diese Frage war, wie nicht erst gefagt ftimmt, und zwar angefangen vom 1. Oktober wendung der Gefahr vereinigen. Problems. Auf ihre Entscheidung kam alles an. tal 1921 beträgt 1 Strone 30 Seller per 1 kilo­Abg. Bechyne  : Habsburg das ist der Herr Millet erzählt denn auch, daß ungefähr eine aramm Zucker. Das Steuerpauschal bei aus dem Krieg." Redner weist auf den 3nnismus Karl Woche lang nur über die Möglichkeit oder Un- Auslande eingeführten Zuderwaren beträgt 15% Habsburgs hin, welcher den, nach dem Welt- möglichkeit der Teilung gesprochen wurde, ohne des fakturierten Betrages. daß man weiter fam. Einige Mitglieder des Kriege von den Wunden kaum sich erholenden Rates schwanften. Dann heißt es weiter: Das Reichskonferen;   der Union der Geschäftsreisen­Körper der Nationen neuerlich ein Marter- war gerade die Stunde, in der Herr Benesch, den   in Prag( Unie cestujicich). Die am 23. Of tober 1. J. abgehaltene Konferenz beschäftigte sich freuz schlägt, der Familienväter in den mör Außenminister der Tschechoslowakei, jich   in Genf mit dem acplanten Sandelsagentenge derischen Stamps treibt. Wir werden nicht ab befand. Man benutte die Gelegenheit, um ihn zu fet. Der Referent hob die Mängel hervor, die warten, bis die monarchistische, fleritale Me- fragen, ob die Teilung der Gegend   von Teschen dem Regierungsentwurfe anhaften und die Son­aftion in Desterreich dem Ertaiser   Karl Wien für die wirtschaftliche Aktivität des Landes ver- ferenz nahm in einer Resolution gegen diese zu Füßen legen und sich mit den monarchi- bängnisvoll gewesen sei. Die Aufklärung, die Serr Mängel Stellung. Ein zweites Referat nebst Ne­Benesch gab und die später ein tschechoslowakischer stischen Soldaten   in Bayern vereinigen wird. Industrieller, Herr Sodac, vervollständigte, scheint Die ganze Politik des Augenblickes lautet: Sie Testen Zweifel beseitigt zu haben." Die An­Wir müssen wagen!" Der habsburgi naben Millets werden noch durch ein indireftes sche Monarchismus tann bloß Beugnis ergänzt. In den Erklärungen, die Herr

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halb hielt sie sich so, daß keinerlei Gerede ihr heißt die Höhe bis diesen Tag Mehr' um zu nahe fonnte, und verfehrte mit feinem, für 3izfa!" so hochmütig man sie auch beschrie. Etwas Der Bursche der einen Tag nach Aller­mußten sie ja jedem anheften. Da war dieses seelen da oben stand, erwog gleichfalls, ob noch immer das Beste. Umkehr nicht vielleicht das Vernünftigste wäre.

solution galt der Umfassteuer, welche den Handelsagenen vorgeschrieben wird. Die Debat­teuredner vertraten einmütig den Standpunkt, und nicht selbständiger Kaufmann, als was er daß der Handelsagent Angestellter sei nach dem Regierungsentwurf betrachtet wird.

der Wert der Strone. 03 Liften: 100 holländ Gulden 3363, 100 Mart 60,   100 schweiz. Franken 1853, 100 Lire 381, 100 franz. Franten 713%, 1 Pfund Sterling 396, 1 Dollar 101%, 100 belg. 137, 100 Lei 72, 100 österr. Stronen 3.67%, 100 Franken 711%, 100 Peso 1802%, 100 Dinar poln. Mark 2.77%, 100 ung. Stronen 12.40 tsch. Stronen.

Ein unentbehrliches Hausbuch,

Freiheit"-Jahrbum 1922

für das arbeitende Volk,

Die Lebenshaltung aller Menschen, beren Einkommen aus Lohn oder Gehalt besteht, hat sich in der letzten Zeit wesentlich verschlechtert. Seit August ist ein ständiges Steigen der Preise. aller notwendigen Bedarfsartikel festzustellen. Obzwar die steigende Tendens der Preisbildung noch andauert und ihre giffermäßige Feststel lung noch nicht möglich ist, muß doch darauf verwiesen werden, daß die Steigerung der wich­tigsten Bedarfsgegenstände des täglichen Le bensunterhaltes vom Juli bis 15. Oftober 12-30 Prozent beträgt. Der mittelbare Anlag dieser neuerlich einseßenden Preissteigerung ist hauptsächlich in den staatlichen Maßnahmen, wie Aenderung der staatlichen Versorgung mit Mehl und Brot, Umsatzsteuererhöhung usw., zu suchen. Mitten in der Zeit dieser Preissteige rung, die durch keinerlei Lohnerhöhungen ver­ursacht wurde, fann selbstverständlich von einem Lohnabbau keine Rebe( cin.

Die Lebenshaltung der Arbeiter und Ange­stellten in der Mitte des Jahres 1921 hat nur bei wenigen Berufen den Friedensstandard er­reicht, in den anderen befindet sie sich noch tief darunter. Die Steigerung der Preise muß eine Erhöhung der Löhne nach sich ziehen. Die Vor­ständekonferenz ist sich bewußt, daß in mancher Berufen durch vorübergehende Absatstodungen der Kampf um Lohnerhöhungen erschwert wird.

Die Vorständefonferens empfiehlt den ein­zelnen Verbänden, die Teuerung durch die Forderung nach gleitenden Teuerungszulagen, S. h. bei Sinken der Preise durch Abbau und bei Steigen durch Erhöhung der Zulagen, aus zugleichen. Diese Forderung findet ihre tell­weise Berechtigung schon in dem Umstande, daß die Unternehmer feit 5. September von der Zahlung der staatlichen Mehl- und Brotsteuer befreit sind, während diese Beträge bei den seinerzeitigen Preiskaltulationen berücksichtigt und dadurch für die teilweise Deckung der Teuerungszulagen frei sind.

An die Ehe dachte sie nicht. Denn sie fühlte sich ganz wohl und geborgen, wo sie war. Sie Die Bäume waren entlaubt, und so stellte hatte keine Liebe zu Kindern und keinen Sinn sich mehr als sonst vom Dorfe dar. Man sah für Berstreuung. Ihre Unabhängigkeit, die das weiße Schloß, den Kirchturm und jenes fie schwer genug behauptet hatte, die wollte sie Gebüsch, das den Lauf des March umsäumt das in feiner Arbeiterfamilie fehlen darf, ist das nicht mehr preisgeben. Es war ihr widrig, und andeutet. Der Strom selber schmiegte sich sich jemanden neben ihr zu denken, dem sie zu innig in den winterlich braunen, reichen Rechenschaft über jeden ihrer Schritte, wohl Talgrund, ging auch zu seicht, als daß man gar von ihren Gedanken schulde, der sich sein Blinken hätte gewahren können. Rechte über ihre Handlungen und ihre Person Der Wanderer sah aus, stark und häßlich anmaße, die sie aus freien Stüden nieman- wie ein Gnom. Viel zu kurz geraten für die das in den nächsten Wochen im Auftrage des den zugestanden hätte. Breite seiner Schultern. Ein mächtiger Barteivorstandes der Deutschen sozialdemokra So tamen die Freier und gingen. Die Schädel, mit dem man Mauern einrennen tischen Arbeiterpartei in der tschechoslowakischen Nachbarinnen, die vordem der Vermittlung fonnte, Augen trüb und verquollen wie   die Republik erscheint. Gerade das Beste ist für die Arbeiter gut genug! Stein minderwertiges Ge so beslissen waren, ließen in ihrem Eifer nach eines Trinkers, der gern in der Nacht dicht, keine seichte Erzählung fand deshalb Auf Welche Bekanntschaft an ihr nahelegte, es schwärmt, ohne Brauen und fast ohne Wint- nahme in dieses proletarische ausbuch. war mit der Ruzena nichts zu beginnen. Sie pern, so daß ihr Blid etwas unverschämtes Der Leser findet darin nur die besten Namen beharrte: die Teresa, käme sie zu ihren Jahren, und Aufreizendes hatte; feine Spur von Bart   des deutschen und ausländischen Schrifttums.- follte heiraten. Die werde hübsch und dumm im Geficht. So stierte er, die Hand vor der In allzuvielen Arbeiterfamilien findet und unselbständig genug. Sie aber wolle mit sehr niedrigen Stirne, nach der Ortschaft und leider noch immer die füßlichen" Familienkalen des Genossen Heder einstimmig genehmigt. dem Willem, und sonst allein bleiben.

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war ungewiß. der" mit ihren verlogenen, faden moralischen" Eigentlich hatte er da nichts zu suchent. Er Geschichten. Arbeiter, die stolz darauf sind, ihre proletarischen Pflichten zu erfüllen, die keine Es war zu Beginn des November gewesen. war so viele Jahre fort gewesen, erst bei den bürgerliche Beitung in ihrem Seime dulden wür­  Die Sonne schien hell. Sie überglizerte und Kaiserlichen, wo er nicht gut getan hatte, und den, taufen gedankenlos irgend einen dieser von tante das dünne, flirrende Eis, das der vor- den besten Teil seiner Dienstzeit ewiger Rau- geschäftstüchtigen Unternehmern auf den Markt zeitige Allerheiligenfrost über Nacht auf Tüm- fereien halber im Arrest verbrachte, dann auf geworfenen Stalender oder fümmern sich nicht peln und Lachen gebildet hatte. Wanderschaft, halt nach dem Stüdert Brot, darum, was für Bücher folcher Art ihre Frauen Vor dem Flecken erhob sich ein Sügel, an und so niemand hatte ihn da unten vermißt, nach Hause bringen. Das muß anders werden! In seinen Feierstunden, wenn er im Kalender fehnlich genug für das flache Land. Er soll dem daß er selber nicht wußte, was ihn eigentlich blättert, soll der Arbeiter nur schöne, wertvolle Volksglauben nach die Marke der Züge des herzog, wo er nichts verloren oder zu finden Erzählungen, gehaltvolle Dichtungen, gediegene wilden Zizla bedeuten. Bis hierher trug er wußte. Vielleicht, weil er da doch daheim Auffäge finden. Die aber bietet ihm in über­die Glut des Scheiterhaufens   von Konstans, war? reicher Fülle das Freiheit"-Jahrbuch". Sein ( Fortsetzung folgt.) Auge wird erfreut durch den reichen Bilder­ehe er sich wandte, um zu sterben. Und darum

Die Vorständefonferenz überläßt die Form ber Forderung nach gleitenden Teuerungszu lagen zunächst den einzelnen Verbän­den.

Ebenso wird der nachstehende Zusayantrag

Die Vorständekonferenz der Gewerkschaften erachtet es auch als dringend geboten, daß der Klub   der deutschen sozialdemokratischen Abge­ordneten sowie die Zentralgewerkschaftskom­mission mit allen zu Gebote stehenden Mitteln auf die Regierung und durch dieselbe auf die Unternehmerverbände einwirken, daß die Teue­rungsaktion unerläßlich notwendig geworden ist, daß aber vor allem das Verharren der Unternehmerorganisation und des Staates als Arbeitgeber auf dem Standpunkte des geplan­ten Lohnabbaues als eine Herausforderung ber Arbeiter und Angestellten bezeichnet werden wrig