Betie&

Tages- Neuigkeiten.

Sozialbemo fru

Idem tschechischen Staate unbedingte Feindschaft| Deutschbürgerkum ber Tschechoslowalet anstalten fet von der amerikanischen Spende erflärten und so auf alle Chargen verzichteten, sicherlich in schwerste Sorgen versetzte: nichts gegeben worden. Schlußforderung: Die Regierung möge einschreiten! Die Wahrheit, Die deutschen Reserveoffiziere. Schon in den jest erbittert sind, wenn sie wie gewöhnliche Mit Rücksicht auf die derzeit herrschen mit der es die Narodni Politika" nicht genau ersten Tagen der Mobilisierung hat sich gezeigt, Mannschaft Dienſt tun sollen, glauben wir den Verhältnisse und die jest ge- nimmt, lautet nun folgendermaßen: Am 8. Au wie es eigentlich um die Kriegsgegnerschaft gerne und wenn der deutsche parlamentarische Verband das ausdrücklich feststellt, so beweist übte Handhabung der Zensur quit fandte das amerikanische rote Kreuz in gust und um den Antimilitarismus der Deutsch­bürgerlichen bestellt ist. Die ersten Deutschen , tschechoslowakischen Militarismus am unange er nur damit, was den Deutschbürgerlichen am sehen sich die unterzeichneten Redaktionen Brag an das städtische Säuglingsheim in Aus die sich sofort nach der Mobilisierung nicht nehmsten ist, nämlich, daß die Söhne der deut genötigt, bis auf weiteres von jeder fig Lebensmittel, Leinwand und eine Kiste Fla Stellungnahme zu den politi nell- und Barchentmännerüberhemden. Auf schnell genug auf den Straßen und auf den fchen Fabrikanten noch nicht ihre Sterne oder schen Ereignissen abzusehen. eine Anfrage der Verwaltung des städtischsen Bahnhöfen in der tschechoslowakischen Uniform zeigen fonnten, waren deutsche Reserveoffi. iten zurüdbekommen haben. Eine Frechheit Nebenbei gesagt, hatte sich unter diesem Säuglingsheimes antwortete das amerikanische ziere. Sie konnten es förmlich gar nicht eres aber, zu behaupten, daß die deutsche Dokument auch die Ostrauer Mor- rote Kreuz, daß die gesamten Männerüber­warten, bis sie den bunten Rock wieder anziehen Bevölkerung verstimmt ist, weil fie, genzeitung" unterschrieben, der die hemden Krankenhaushemden seien, die beim durften, den sie vor drei Jahren mit tiefem die gerne wieder einmal den Säbel auf den Aufgabe obliegt, sich für das deutsche Bür- Mähen verdorben wurden und die das Säug­Bedauern in den Kasten hängen mußten und Korsos der deutschböhmischen Provinzstädte gertum Mährens ebenso fräftig zu blamie- lingsheim zum Verfertigen von Kinderwäsche an dem sie jetzt nicht nur ohne Bedenken, son- Schleppern laſſen möchten, jetzt Mannschaftsmeren, wie die brei früher genannten Blätter verwenden möge. Da dies aber mit zu großen Kosten verbunden gewesen wäre, wurden die dern mit Freuden die geliebten goldenen nage essen sollen. für Böhmen . Mit dieser Erklärung haben Hemden den Humanitätsanstalten in Aussig Sterne mit den tschechischen Ligen vertauschten. Die blamierte Dreieinigkeit der ähren sich das Prager Tagblatt", die Bohemia" und Umgebung, in welchen Männer unterge Und wie benehmen fich diese Herren der Mann- den deutschbürgerlichen Preffe. Das deutsche und die" Reichenberger Zeitung ", die übri- bracht sind, zu dem von Sachverständigen er ſchaft gegenüber? Ein Genoffe aus Komotau Bürgertum in der Tschechoslowakei und erzählte uns, daß deutsche Reserveoffiziere, die seine Presse, deren Bedeutungslosigkeit ganz gens unter der Zensur unvergleichlich we mittelten Kaufpreis von 100 Kronen für das kaum drei Tage lang die tschechische Uniform ihrem tiefen Niveau entspricht, wird sozu angeboten. Bon diesem An tragen, die Mannschaft in der rüd- fagen geführt" von drei Blättern, die sich der Richtung, eine Blamage geholt, bie in ber haus Gebrauch, das zehn Hemben ankaufte. Beitungen ohne Unterschied der Nation und bot machte lediglich ein Bezirksversorgungs ſicislofeſten Meife behandeln, ihrer Rolle als Chorführer noch fläglicher Geschichte der Journaliſtit ziemlich verein- Mit Rücksicht auf diese Sachlage buthe bom wurde so benehmen, wie sie das als t. t. Reserveoffi- entledigen als die stimmlosen Choris. Diese zelt dastehen dürfte. In dem Augenblicke, Bürgermeisteramt verfügt, daß der Rest der ziere den Gemeinen" gegenüber getan haben. drei Blätter haben sich bei ihrem letzten ba sich den Tagblattrebatteuren- die sich Semben zum oberwähnten Preise an e- da Ge Es ist also in diese traurigen Gesellen sehr gemeinsamen Auftreten so gründlich bla= doch auf ihre journalistische Tüchtigkeit meindeangestellte abzugeben und der Erlös der schnell so eine Art tschechoslowakischer Vatriotismiert, daß wir die Geduldum nicht zu nicht wenig zugute tun- und ihren Stolle- heim zu verwenden sei. Von dieser Verwen Widmung entsprechend, für das Säuglings­mus hineingefahren und es ist der Mühe wert, sagen: die Einfalt der Zuschauer, das

daß sie sie schifanieren, daß sie sich ganz

die Offiziersligen tragen, wirklich auch sofort

tsche­

tion befehlen und kommandieren können. Das

ren,

diese Wandlung ein wenig näher zu unter- find in diesem Falle die Leser dieser Blätter, gen von der Bohemia" und der Reichen- bung wurde auch der Ausschuß des Säuglings suchen. Sind es die Deutschnationalen und die nicht genug bewundern können. Allen brei berger Zeitung" die Gelegenheit bot, trotz heimes verständigt. Aus dem Erlöse der Hem anders gesinnten Deutschbürgerlichen, die jest Blättern, dem Brager Tagblatt". Benjur mit aller Kraft und Kunst den Lesern den wurde ein Teilbetrag zur Anschaffung von begeisterte Anhänger und Verteidiger des fiche der Bohemia" und der Reichen alles das zu sagen, was sie zu sagen für Betten und Einrichtungsgegenständen für das chischen Staates geworden? Das wohl nicht. berger 3eitung" fommt insoferne Be- notwendig erachten, ergriffen sie ebenso be- Säuglingsheim verwendet, während der Rest. Aber im Offiziersrod erwacht in ihnen mit dop- deutung au, als sie von einem großen Teil quem wie feige die Flucht. Anstatt, wenn betrag beim städtischen Rentamte auf das pelter Stärke das vorher vom nationalistischen der deutschen Bevölkerung gelesen werden. nötig, dem Zensor ein Schnippchen zu schla- Konto des städtischen Säuglingsheimes hinter Gedanken unterdrückte Klaffenbewußt Dem Aushängeschild nach haben sie gewisse gen, erklärten alle drei Blätter gerade in der egt wurde. Diese Aktion wurde vom gemein­samen Ausschuß des Säuglingsheimes und der feint. Als Offiziere fühlen sie sich wieder als Unterscheidungsmerimate, die wir kurz ſtrei- ihren Lesern: Wir haben Angst vor den nis genommen. Dieser Sigung wohnten auch Beit wichtigsten politischen Geschehens Mutterberatungsstelle nachträglich zur Kennt die Organe des lassenstaates, nun fen wollen, weil der Uneingeweihte, der Bensor, wir dürfen auch jekt nichts sagen. Sie Vertreterinnen der tschechi sehen sie sich wieder den anderen, den Ausge- diese Blätter nur aus ihrer Lektüre kennt, Wir werden jetzt noch farbloser sein als bis- fchen Minderheit bei. Auch der Stadt­beuteten, die keine Privilegien haben, als Herr sonst niemals den Unterschied gegenüber, denen sie ohne Unterschied der Na- önnte. Da ist zunächst das Prager tritiflos die amtlichen Meldungen und im der Spende zur Kenntnis. Da das Säuglings­den Unterschied merken her, ihr bekommt nun von uns nur noch rat nahm den Bericht über die Verwendung Herrschaftsbedürfnis unserer Klassengegner Tagblatt": farblos, gesinnungslos, findet auf dem Stafernenhofe wieder seine Be parteilos ein töstliches Gemisch von Re übrigen unseren kostbaren unpolitischen heim eine städtische Einrichtung ist, welche friedigung und das söhnt sie mit dem Vorhangierungsfreundlichkeit, Tratsch. Wenn es dann wieder ungefährlich Tschechen und Deutschen in gleicher Weise of deutschnationalem densein einer Herrennation aus. Als Mann Bruston und Judenliebe. Die beiden an- sein wird, dann werden wir schon wieder fensteht, kann von einer Benachteiligung irgend Fabrikanten und die vielen Klopffechter des dem Mischungsbestandteil des Prager schaftsperson würden die Söhne der deutschen deren Zeitungen tragen zwar auch von je- unsere Stimmen erheben." Wir und mit uns eines Teiles der Bevölkerung keine Rede fein. wohl die breiten Massen der Bevölkerung fchent nationalistischen Presse ist die Tatsache, Bezeichnend für die Kampfesweise der tschechi Rabitalismus sehr ungern einrüden. Aber als Tagblattes" etwas im Leibe, nur daß im faſſen die Zenſur und die Art, wie sie be- daß fünf Tage vor Erscheinen oberwähnter Offiziere, die obendrein noch beim Einrücken Redaktionstisch der Bohemia" verbor- lämpft werden muß, ein wenig anders auf. Beitungsnotiz der Aufsiger tschechischen Amis­sofort ein paar Tausender als Sandgeld be­Tommen- das ist etwas anderes! Das in- gen das bescheidene" Banner der deutschde- un iſt es sicherlich kein Verdienst, die stelle für kulturelle und soziale Fürsorge" bout teressanteste aber ist, daß nicht nur deutsche Re- mokratischen Freiheitspartei ruht und daß eigene Feigheit so rücksichtslos an den Stadtrat der geschilderte Sachverhalt in allen ferbeoffiziere Ausnahmen wollen wir gel- bie Reichenberger Zeitung" die Pranger zu stellen. Aber immerhin wäre es Einzelheiten befanntgegeben, ja sogar das An. ten lassen dieses neuerwachte Herrengefühl Dinge immer im Lichte sicht, in das sie der den drei Blättern noch möglich gewesen, nach erbieten gemacht wurde, durch ihre Vertreter gan; in sich ausleben lassen, sondern daß auch Herr Dr. Feistner gestellt wissen will. Alle diefer blamablen Flucht vor dem Zensor ein im Ausschusse des Säuglingsheimes in dessen die bürgerlichen Parteien auf demselben Stand drei Blätter bewegten sich sanft und unauf- wenig Würde zu bewahren. Da sie aber Geschäftsgebahrung Einblick zu nehmen um punkte stehen, wie die jungen Herren, die allen hörlich zwischen den Deutschnationalen und davon so gar nichts besitzen, folgte der sich von der zweckmäßigen Verwendung der mittel der Anstalt zu überzeugen. A dies nationalen Haß, alle verlorenen Antikriegsparo ihrem Sapital einerseits und den liberalen ersten Blamagesofort die zweite: hindert die Seßpresse nicht, immer neuen Un­len vergessen, wenn fie die Mannschaft- ob Juden und ihrem Geldsack andererseits hin Blätter vor dem Zensor Reißaus- und am Die Aufiger Tschechen haben keinen Grund, Mittwoch früh nahmen die genannten drei frieden zwischen den beiden Nationen zu fäen. tichechisch oder deutsch ist ihnen gleich- wie- und her, schimpfen auf Staat und Regie

der tujonieren können. Die deutschbürgerliche

Bresse veröffentlichte gestern ein Schreiben, das rung und machen beiben vornehm zu- Nachmittag desselben Tages sprachen be- sich über schlechte Behandlung zu bellagen; ble der Abgeordnete Dr. E. Feierfeil als Militär rückgehaltene Stomplimente. zu welchen reits der deutschbürgerliche Abgeordnete Dr. schechische Minderheit die größtenteils aus referent des deutschen parlamentarischen Ver- Blamagen solche Politik führt, zeigte dieser Staffa und die bürgerlichen Pressebertreter Arbeitern besteht,

Es

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Das Büchereiwesen

bandes an den Nationalverteidigungsminister Tage der gemeinsame Aufschrei und dann beim Ministerpräsidenten vor, damit er die Mehrheit, die zum größtenteil sozialistisch gerichtet hat. In diesem Schreiben setzt sich das Steleinbeigeben aller drei Blätter vor der Handhabung der Zensur etwas mildere. Be- ist in leiner Weise zurückgesezt. der Verband mit aller Energie dafür ein, daß tschechoslowakischen Zensur. Prager Lag­Prager Tag- nejch versprach ihnen das. Was bei dieser Volksgemeinschaft. Mit diesem Schlagwort den Eingerückten deutschen Reservegagisten, blatt" und" Bohemia" wurden Dienstag Bohemia" wurden Dienstag Vorsprache sonst noch ausgehandelt wurde, versuchen die deutschnationalen Volfsbildner ſoweit sie ihre Charge nicht wiedererlanat haben, diese fofort wieder zuerkannt werde. Ga tonfisziert. Flugs warfen sie sich in die wissen wir nicht. Die drei bürgerlichen eine Bewegung zu schaffen, die völlig den na beißt dort, daß die Behandlung der deutschen Brust, die Reichenberger Zeitung" tat das Blätter aber waren jedenfalls sehr befrie- tionalistischen Gefühlen deutschnationaler Ta gespolitik Rechnung trägt. Bildungsarbeitbe­Referbegagiſten als Golbaten oine Chaine in Gleiche und, am Mittwoch erschien an der bigt, sie glaubten nun, daß durch die Vor- fliffene Professoren sorgen dafür, daß die Sei­den Reihen dieſer Gagijien Erbitterung und in Spitze aller drei Zeitungen in großen fetten Sprache bei Benesch sich mit einem Schlage matschule" Lehrerbewegung in rein politische der deutschen Bevölkerung oroke Verstimmung Lettern, als ob es sich um eine folossal wich die herrschenden Verhältnisse" geändert Bahnen gelenkt wird. hervorgerufen hat. Dak die Herren Reserve- tige Angelegenheit handelte, folgende schick- hätten, daß sie es nicht mehr nötig hätten, wird dem gleichen Zwede unterstellt. Der deut offiziere, die erst vor Nationalismus troffen, falsschwere Ankündigung, die das ganze bis auf weiteres von jeder Stellungnahme sche Nationalsozialist Prof. Emil Lehmann, zu den politischen Ereignissen abzusehen" einer der rührigsten Nationalisten, schreibt in lich, sie hoffte immerdar, die Schweiter werde Wenn sie zu Nacht erwachte und das trübe und Donnerstag Vormittag war feiner Zeitschrift Heimatbildung" in bezug auf sich zu einem Bekenntnis entschließen. Sie Nachtlicht glomm, dann sah sie oftmals nach die Bohemia" fonfiziert. Einen das Büchereiwesen im Zusammenhang mit der wartete lang und schmerzlich darauf. Aber kein ihm, der da in wüstem Schlummer lag. häßlich Tag lang hatten die drei Blätter das Ver- Boltsgemeinschaft: Es kann keinem Buch Mädchen spricht gern davon, wenn man es und gemein, und finnlose Worte vor sich hin- sprechen gehalten, die Leser bis auf wei- einer Bücherei ein innerer Wert zugesprochen mit aller Gewalt berunterzerren und schlecht murmelte, deren Bedeutung zu erraten sie sich teres" mit ihrer verwirrenden und unwahr Volksgemeinschaft ist." Das bedeutet, daß die werden, wenn es nicht ein Baustein an der machen will.. Es ist das die innere Scham, fürchtete. haftigen Kritik der politischen Ereignisse Herren Nationalisten alle jene Bücher auf ber die sehr lähmt. Und alle ihre Sorgfalt vereinigie sich auf zu verschonen, aber schon am nächsten Tage Inder seßen, deren Inhalf den nationalisti Jm Wojtech aber fekte sich immer unbe- dem Willem, damit der Wojtech dem armen nach der heroischen Erklärung des Entschen Gefühlen dieser Herren widerspricht. Um zwinglicher die Vorstellung feſt. die Ruzena Wehrlofen nicht etwas zufüge. An ihn aber sagens brachen sie ihr Wort und nun faseln dieses Ziel zu erreichen, will man eigene Ar­müsse aus dem Weg, um jeden Breis. Vordem hatte man's doch beautemt gehabt. immer noch nicht; zu ihm war er sogar gut, weiter, zur Freude des Zensors, der soviel tit" errichten. Wir gehen wohl nicht fehl, wenn wagte sich der in aller seiner Ruchlosigkeit sie in altgewohnter Weise täglich politisch beitsgemeinschaften für volkstümliche Buchkri Man ließ einen besprechen oder ihm das Le- wie er's nur je gewesen. ben abbetent. Die feine Seunit war leider, wie manches Gute undd Nützliche, ganz außer heiten. Eine ganz furze Zeit war auch sie in einen Respekt nicht versagen kann und troß berg gefördert wird, die mit allen Mitteln ber Sie alterte frühzeitig unter diesen Begeben- Mut, Konsequenz und Würde natürlich wir aussprechen, daß dieses Bemühen von der Boltsbüchereigenossenschaft Leitmerit beson der Ehe

Und so begann er sein Weib mit jenem verfiel geblüht. Das war vorbei, und sie Benesch und Kafta ungehindert konfisziert. Reklame versucht, mit der Volksbildungsarbeit

Tereſa besten

Nun wissen hoffentlich auch die Leser des

Haffe zu verfolgen, der eigentlich fein Wort losigkeit fraß ihr immer meher am Herzen. Sie Prager Tagblattes", der Bohemia" und Gemeindebibliothetsräten machen wir auf die mehr gebraucht und nach feiner Tat greift. tat Gelübde und spendete reichlich. Immer der Reichenberger Zeitung", was sie von ses Vorgehen besonders aufmerksam, denn man Denn in jeder Bewegung, in jedem Streit liegt neue tränkende Aehnlichkeiten fand der Woi- dieser Presse bis auf weiteres" zu halten wird die Gemeindeverwaltungen mit den er und spricht sich aus. tech an ihr heraus. Und immer wieder, und haben. chereivorschlagslisten für fleine Gemeinden" Es war nicht anders, als wolle er ihr mit war die Frau nur für eine Stunde von Hause, Blicken und mit feiner frechen Verachtung das versuchte er die Teresa, mit Drohungen, Ver- Tschechischnationale Seke gegen deutsche Gefordert zum Widerspruch heraus. Die Arbeiter überschwemmen. Das Vorgehen dieser Serren Leben vergiften. Er gab ihr niemals eine Ant- heikungen. die sie nicht lockten. Abmüden meinden. Ein gewisser Teil der tschechischen schaft wird die Gefahr, die dem neutralen Bil wort, in der nicht ein Sohn und eine Belei- oft er sie, bis sie sich nicht mehr zu helfen Preſſe hat es sich zur Aufgabe gemacht, unter dungswesen von fener Seite droht, mit aller bigung lagen. Als wolfe er sie wirklich durch- wissen werde vor ihn. Es ging auch bei den nichtigsten Vorwänden gegen deutsche Ge- Entschiedenheit abwehren. aus in die March drängen, so und wie ein nahe über die Kraft eines iungen Geschöpfes, meindeverwaltungen eine systematische Heße zu rechter Teufel, der in ihm aufgewacht war, hat was er alles mit ihr probierte. betreiben, autonome Verfügungen, mögen fie tag. Anläßlich der Wiederkehr des hundert Zu Senefelders hundertfünfzigstem Geburts er's mit seinem Weibe aetriebent. Er war un- Dennoch blieb fie feit. Satte er seinen har noch so fachlich und einwandfrei sein, aus fünfzigsten Geburtstages Mois Senefelders, lug: denn ie mehr die Zerefa die Schweiter be- ten Schädel, so fette fie den ihrigen auf, fich's chauvinistischen Gründen der Regierung zu de- welcher von den Brager Fachorganisationen bauerte, defto unfähiger word fie, ihr ein Leid nicht abtroben zu laffen. Und so war zivifchen zieren und von ihr ein Einschreiten zu ver- feftlich begangen werden wird, erneuerte in zu tun, desto mehr wurde ihr der ein Greuel, ihnen ein ewiges, wütendes, verhohlenes Rin- langen. An der Spize dieſer Hetzpreſſe ſteht die der letzten Stadtratsfibung Oberrebibent Sub­her zu solchen Mitteln ariff, nur um ein armes gen, von dem es nur ein Wunder war, daß 15. Oktober unter der marktschreierischen Stadtratsmitgliede Prof. Dr. R. W. Raud­ Narodni Politika". Diese veröffentlichte am wig Miez, den bereits im März L.. vom Sie sah sich feinen Rat, während die Ruzena Immer ernsthafter und nachdenklicher in fich man merkte feine Verliebtheit und stichelte auf den" eine Zuſchrift des Inhalts, daß nach Aus- Der Antrag wurde der Kommission für Stra Er mußte sie übermeistern. Mukte! Denn amerikanischen roten Streuzes behandelt wurken oder Pläße nach Senefelber zu benennen. Ueberschrift: Wie in Auffig die Spenden des nih gestellten Antrag, eine der Prager Stra nach jener Verfündigung forschte, der sie ein ihn. Ein Ehrenpunkt war's für ihn geworden. sig eine Sendung von Männerhemden fam, kenbenennung zugewiesen. Bekanntlich wurde folches Los banke. Sie fand keine, und darum Er mußie feinen Freunden und vor allem fich die für Krante bestimmt war, die aber über schon seinerzeit für den Erfinder des Stein­hielt sie aus und litt weiter, was ihr von dem zeigen, er könne durchsetzen was immer. Saberlaten, dem Hermann, zugefügt ward, Anordnung des Stadtrates um den Preis von druces in Berlin und München Denkmäler ganz durchbrungen davon, die Stunde werde K 100- an Beamte verkauft wurden. Für errichtet und auch in mehreren großen Städten tommen und sie bereit und entschlossen finden. den Erlös seien Lagerstätten für die Säuglings- des Auslandes Straßen nach diesem, in Prag, anstalt gekauft, den tschechischen Wohltätigteits am 6. November 1771 geborenen Erfinder, be!

Mädel zu seinem Gelüft zu zwingen.

es so lang geheim und unentschieden blieb.

( Fortsetzung folgt.)