16. November 1921.
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Sozialdemokrat
Dienste als Werkzeuge des Rapitalismus und zweiten, ähnlichen Delikts wurde Wünsch zus zu den Lebenden zurüd. Denken wir daran, Wettner aus Defwitz beim Baden in der Mol Imperialismus eingeheimst werden. Upton 100 Stronen Geldstrafe oder zehn Tagen Arrest, daß bei uns im Revier zum Kampfe gerüstet dau in der Nähe der Ueberfuhr nach Troja vier Sinclair führt in seinem Buche„ Der Sünden zur Zahlung der Kosten und zur Veröffent wird. Darren wir aus bei dem Wahlspruch tupferne Platten mit Negativen der österrei John" hunderte Fälle gemeinster Korruption lichung des Urteils in der Internationale" Cingers: Gleichheit, Freiheit und Brüderlich chischen Banknoten. Später wurden noch eine
und unbegrenzter Bestechlichkeit aus der Ge- und in der Komotauer Volkszeitung" verur Klein, der Vertreter der Metallarbeiter im Be Menge anderer Platten gefunden. Dem Ober schichte des amerikanischen Journalismus, na- teilt. Interessanter aber als diese Verurteilung triebsrate. Ich bin beauftragt", fagte er, polizeirat Semetek gelang es, dem meisterhaften mentlich während der Zeit des Weltkrieges, an. ist die Rechtfertigung des vornehmen Journa„ bier deutsch zu sprechen. Das Denkmal Beter Fälscher auf die Spur zu kommen. Aus gewisAber die kapitaliſtiſche Presse Europas steht listen Wünsch, daß die in der„ Internatio- Gingers ist ein schönes fünstlerisches Werf, es fen Anzeichen auf den Stupferplatten ließ sich ihrer Schwester jenseits des Ozeans in ihrer nale" erhobene Beschuldigung ohnedies schon stellt dar die Bebrückung des Arbeiters und fei- schließen, daß eine von ihnen von einer Firma Empfänglichkeit für den Sündenlohn nur we- von der„ Vollezeitung" als unwahr bezeichnet nes Weibes. Alle leiden, beugen den Naden in Philadelphia fabriziert worden war. In den nig nach. Das geht neuerdings aus einer Bo- wurde." Warum hat also Wünsch), als er dies und feiner weiß Rat. Schwere Felsblöcke ftürletzten Tagen kam nun aus Amerika die Nach lemik der amerikanischen Wochenschrift„ The in der„ Volkszeitung" gelesen, den Sachverhalt zen auf sie herab und drücken sie zur Erde. richt, daß diese Blatte am 4. August 1894 dem Outlook" gegen den Variser„ Temps" hervor. in der Internationale" nicht richtiggestellt Aber da steht ein starker Mann, der sich Weg Photographen B. Cerny in Jungbunzlau geliefert worden war. Weiter wurde festgestellt, Die amerikanische Zeitung veröffentlicht näm- und die Verleumdung gut gemacht? Weil das bahnt durch die Felsenmassen und allen hilft, denen der Tod droht und rettet sie. Nichts illu lich eine kleine telegraphische Anfrage vom anständig gewesen wäre und das ist eben ftriert beffer die Erziehunas- und Wederarbeit daß der Photograph Cerny mit dem Photo 29. August 1916, bezeichnet No. 3934/410/403, nicht die Sache tommunistischer Redakteure. der fozialdemokratischen Agitators wie dieses graphen Friedrich Cerny identisch ist, der in Vertraulich", die Herr Neraiow vom Pe Ein brutaler Vermieter. In der Schalengaffe Denkmal. Ueber die Reinheit des Charakters einem Prager Reduktionsunternehmen tätig ist. tersburger Auswärtigen Amt an in Brag betreibt ein gewiffer Max Fried. Peter Eingers ist es nicht nötig, viele Worte Bei der Hausdurchsuchung wurden verschiedene den russischen Botschafter in Paris , Jswolffy, mann ein Gefchäft unter der Firma Alois zu machen. Er war uns allen ein Muster, Gegenstände vorgefunden, welaje mit dem sandte. In dieser Anfrage wird erzählt, der Pelz. Der Mann gehört zu jenen, die in den leuchtete wie ein Leuchtturm in der weiten See Funde in der Moldau im Zusammenhang ste Petersburger Vertreter des„ Temp", Rivet, lesten Jahren reich geworden find. Seit län allen auf den Weg, die sich retten wollten. Hen. Cerny wurde verhaftet und gestand, daß habe sich im Auftrage feines Blattes an das nerer Zeit bewohnt nun bei ihm ein Fräulein Seine Hauptarbeit war, das Elend zu beheben er durch 13 Jahre die Banknoten gefälscht habe. russische Auswärtige Amt gewandt, mit der Dr. K., eine junge Aerztin, ein Zimmer. Kaum und den Arbeiter auf eine höhere Stufe empor Bitte, dem" Temps" 150.000 Francs war das Wohnunasbeschlagnahmegesets auker, zu führen. Mir geloben. daß wir Beter Ginger Bon österreichischen Hunderttronennoten fabri jährlich während zweier Jahre zuzuwenden. Straft getreten, fündigte Friedmann feiner Mies in dem Wahlfpruch folgen wollen: Prolegierte er 370 Stüd, an 3wanzigkronennoten Als Gegenleistung verpflichtet sich der terin, wurde aber vom Gerichte abgewie- tarier aller Länder vereiniot Euch!" Der De- 100 Stüd, an Zweifronennoten ebenfalls 100 fen. Was tat nun dieser Ehrenmann? fra Teagierte der polnischen Genossen, Sefretär Gene, Stüd. Nach dem Umsturze blieben ihm 40 öfter" Temps" 72 Petersburger Tele- räulein St. eines Abend nach Sauie tam, fand dankte Beter Ginger für alles, was er für die reichische Sundertkronennoten übrig, zu welchen gramme abzudruden, die zwar nicht gerade fie nic nur die Türe verfchloffen, fons volnischen Arbeiter getan bat. Er wirkte für er die erforderlichen Stempel herstellte. An der französischen Politik zuwiderlaufen dürfen, dern auch mit Riften verra mmeft, fo fie wie ein Vater und führte sie zu einem hö- tschechoslon afischen Hundertfronennoten verferberrammeft, Ordie aber ganz und par die auswärtige Bolitit daß sie nicht in ihr Zimmer fonnte. Das Fräu- heren sozialen und fulturellen Niveau. Die Dr. tigte er bloß 150 Stüd. Als heuer in den Zei bom russischen Standpunkte aus behandeln fol- lein flagte zwar wegen Beitsstöruna, muk aber ganisation der polnischen Arbeiter ist ein Werk
len. Herr Nerator ist entzückt und forcenfett feit Wochen von einem Hotel zum anderen Weter Cingers. Sierauf wurde das„ Lied der tungen Hausdurchsuchungen nach gehamsterten voll zugleich über dieses ebenso schöne wie felbft sieben, muß von Bekannten affes, was fie bes Arbeit" gesungen, die roten, schwarzumflorten Lebensmitteln angefündigt waren, entschloß sich lose Anervieten. Eine solche Nachrichtenein- nötigt, borgen, weil ihr nicht einmal der Zus Fahnen fenften fich zum letzten Male über dem Cerny, die Tafeln, die er bisher zu Hause vers schmuggelei kommt der russischen Bolitit wie fritt zum Rimmer, in dem fie all ihr ab und Grabe Neter Cincers, worauf sich der Zue der borgen hatte, in die Moldau zu werfen. Als Gut verwahrt, möglich ist. Mir clauben, daß Arbeiter formierte und den Friedhof verlick. Motiv für seine Fälschungen gab Cerny an, daß gerufen. Aber immerhin, so orübelt Neratow, es doch möglich sein wird. diesem Emborkömme Miemand vrach, aber aus den Augen und den er die materiellen Mittel gesucht steht ein Blatt finanziell noch auf festen Füling, der von seinem Bruder, einem Pracer de Serzen aller leuchtete die Entschloffenheit, in babe, um seine Erfindung zu Ende zu führen. mittels deren die Fälschung zen, das derart um Gelder bettelt und das schon ten, beraten und unterstützt wird, das dem bevorstehenden Kampfe mit dem Kapital an und für sich„ bom russischen Finanzministes werk zu leren. Es ist doch unerhört, wie nach den Grundfähen Cingers zu handeln. bon Banknoten unmöglich gemacht rium indirekt unterstützt wird und die Kosten er Mensch der gerichtlichen Entscheidung in Mie nationalistische Sundliteratur ertenot werden sollte. 13 Jahre habe er ununterbro tranisch sei der Zufall, daß gerade in dem Au mer schreibt in frisch erzählender Form zug genblic, als er seine Erfindung vollendet hatte, Träftig und verheifunosno betitelte, fenfatio feine Fälschungen entdeckt und er verhaftet nelle, entl. auch phantaftiche, für Malienabian wurde. Die Erfindung, welche Cerny dann im bestimmte Poman- roschüren in national- onti Sicherheitsdepartement vorführte, ist in der Tat mistischem Sinne über patriotische, politische, militärische, maritime, technische usw. Them mifitärische, maritime, technische uit. Them berraschend und es scheint, daß mittels insbef. 3ufunfts- und Entwicklungsmöglich ihrer wirklich die Fälschung von Banknoten feiten. Sintifranzöfifches und dergl.? Umfang wesentlich erschwert wird. Der Er30-00.000 Silber. Inbolt muß volkstümlich finder Cerny wurde aestern wegen des Ver und sehr spannend fein. Bofitire ngebote mit
brutaler Weise iderstand leiftet und man muß wird. Im Hamburger„ Fremdenblatt" finden chen an diefer Erfindung gearbeitet. Besonders
Edhriftsteller!
der Telegramme seines Wetersburger Korrespondenten von der russischen Regieruna bezah. fich fragen, ob da nicht Selbsthilfe am Platze wir folgendes Inserat: Len läkt?"-Der„ Temps" ist das arökte und wäre. einflußreichste Blatt Frankreichs . Es verfocht Die Enthüllung des Denkmals Peter Cins jeit jeher die Bolitik, die Rußland in den Krieg hineintrieb. Dabei bandelte es selbstverständlich ganz aus innerster Ueberzeugung, welche Ueberzeugung es sich so nebenbei mit einigen hunderttausend Francs bezahlen ließ. Ein ansehnlicher Sündenlohn"!
Angabe der Lieferfrift, Sonorarforderung sowie brechens der Geldfälschung dem Landesstrafge mit Stilvroben unter E. D. 993 an Invali- richt eingeliefert. dendant cipzig. Handel mit gefälschten Haufierbewilligun
gers. Sonntag, den 13. November wurde in Mährisch- Ostrant das Denkmal des Nestors der tschechischen Vergarbeiter Meter Cinger tschechischen Bergarbeiter Beter Ginger enthüllt. Affe Gruppen der Bercarbeiter waren vertreten. Anwesend waren meiterhin Vertreter der tschechischen fosialdemokratischen Partei und der genoffenschaftlichen Organisationen, Der Christlichsoziale Heint, als Agitator der dann die Vertreter des Bergarbeiter und Schwarzen in ganz Deutschböhmen ziemlich bes Metalfarbeiterverbandes. Taufende von Arheis fanni, ein echter Schitler der österreichischen tern versammelten sich auf dem Plak der Me Stieritalen, ist biefer Tage in Bilin gestorben, publik und zogen in großem Zuge u 3 Uhr Die reich deutschen Neaktionäre, die fich jetzt den oen. Im Sicherheitsdepartement langte bor nachmittaas ohne Mufit zum Zentralfriedhof, wo er seine Jartei im Stadtrat vertrat. Heinl zu der Stätte, wo Ginger ruht. Als der Zug schönen Namen„ National- Entimiſten" beige einigen Tagen die Anzeige ein, daß sich newar ursprünglich Flaschenbierhändler und der Arbeiter sein Ziel erreichte, umringten fie legt haben, fuchen also can öffentlich„ SchriftWeinreisender, später reifte er überall im alten wie eine Wianer das Tentmal Peter Gingers, ſteer", die das Bolt fünft ich in militariftifch falfchte Bewilligungen zum Haufierhandel im Oesterreich, namentlich in Deutschböhmen her- Die roten, schwarz umiforten Fahnen fenften aldeutsche Stimmung versehen sollen. Man Umlaufe befinden, welche scheinbar vom Praum, um dort eine christlichsoziale Arbeiterorna ich wie auf einen Wink zur Erde. Beim fann sich ja vorsteen, mas für Tintenfulis das ger Gewerbereferate ausgefertiat murden. Des nisation zu schaffen. Das Geschäft ging schlecht, Grabe fang der Verein Marr" aus Witfowit wohl sein werden, die sich bereit erffären. inner teftive stellten fest, daß die Fälschungen der brum hängte er es nach dem Striege an den Nas einen Trauerchoral, die Maffen lauschten ent- halb einer bestimmten Friſt einen fenfationellen Oberrevident des Magistrates Jaroslav blökten Sauptes dem Trauerliede, das zum oder phantastischen chauvinistischen Hintertrep- Benda durchführte. Benda wurde verhaftet gel und ging unie" die Gewerbetreibenden, um penroman zu liefern. und gestand, daß er die Bewilligungen auf bas aus ihnen einen christlichen Bund zu machen. niert worden war. Am Grabe sprach zuerst Gedenktage des Todes Beter Cincers tompos Banknotenfälscher im Dienste der Justiz? Ersuchen der Tuchhändlersgattin Katharina Ditten in dieser segensreichen Tätigkeit wurde der efretär Bergl. Er aedachte des wir Im Jahre 1908 tauchten gefälschte Hundert- rebs aus der Stupartsgaffe durchgeführt er bom Herrn abberufen. An seinem Sterbestens Peter Cingers als Führers der Arbei- tronen- Banknoten auf. Die Fälschungen wa- habe, welche ihre Stoffrefte loswerden wollte, lager weinte Erbpring Lobkowit. Gott gebe die- terbewegung im ftrauer Revier. Er war der ren meisterhaft durchgeführt. Alle Nachforschun indem sie rumänischen Sändlern Saufierbewil sent die Kraft, das Werk Seinis zu vollenden. Provagator der Ideen des Sozialismus, der gen nach dem Fälscher blieben erfolglos. Spä fianngen, befonders nach der Slowaket, verKommunistische„ Rechtfertigung“ vor We- verkirverte Internationaliſt. Tedem ftand er ter zeigten fich gefälschte 3wanzigfronennolen, fchaffte. Benda bekam für jede Bewilligung richt. Wünsch, der verantwortliche Redat, durch Rat und Tat bei, der bei ihm Silfe fuchte. dann Zweitronennoten, die alle durch die 800 ronen. Er ftellte auch Dekrete für den teur der„ Internationale", hatte sich dieser favier lebte er und als Brofetarier starb er. gleiche meisterhafte hung darauf Sausterhandel auf Grund von Legitimationen Tage wieder einmal vor Gericht wegen Ver- ber fein Bearäbnis war das eines Königs. hinwiesen, daß der Fälscher ein und dieselbe aus und ließ diese während der Amtsstunden nachlässigung der pflichtgemäßen Obforce zu Das Proletariat stiftete ihm ein Denkmal, das Verson sei. Nach dem Umsturz, als die ersten non feinen Untergebenen onsfertigen. Auf diese beranitvorten, welcher Vernachlässiouns es zu ein Ausdruck der Bestrebungen Beter Gingers tschechoslowakischen Hunderttronennoten ausge Weise stellte er etwa 30 Bücher und sechs Dezuschreiben ist, daß die Internationale" den und des Proletariats iſt. Es stellt die kapitali - geben wurden, tamen auch sogleich Fälschungen trete aus, wofür er 10.200 tronen erhielt. Es Obmann des Komotauer" Konsumvereins ver- tische Bedrückung und die Befreiung des Bro- in Umlauf. Am 2. August dieses Jahres wurde dem Strafgerichte eingeliefert. leumdet hatte. Wegen dieses und wegen eines letariats dar. Aber lehren wir von dem Toten entbedten die Schüler Karl Frank und Fraus 100 Milliarden Kronen stellen.
Achhno angefehen hat. Und so eine Neugierde war doch auch dabei.
„ Manchmal, wenn ich im Freien gefeffen bin und ffizziert hab', und sie ist über den Bof, immer gleich. immer eilig und niemals
Als Profetarier mar er acboren, als Brole
acmiß nicht fo, fondern anders. Und man wird sie ja doch nicht in die Kirche stellen, meil fie so tut. 1o marum berstedt sie sich eigentlich vor mir? Santa!" ruf ich.
Sie richtet sich zu ihrer schönen Söhe auf und hält, wegen der Blendung der in Komödie, die Hand vors Gesicht. Dann kommt sie ohne jede Eile zum Baun: Was will der Herr
,, Sie hat sich nur so, dent' ich mir. Damit hft. Denn ein neues Geficht ist immer eine ich mich wunder', daß sie so ganz ohne Eitelkeit Auffrischung und man gewöhnt sich sehr balb sein soll. Den fie verblüffen einen und verran. Am Sonntaa, che sie in die Kirche stehen das von Kindesheinen und sind überhaupt viel liftiger und verstellter, wie wir. Da Fat fie fich offenbar in ihrem Staat zeigen acyangen ist, kommt sie mir auch zum Zaun. „ Tu nicht so, Haufa, du weißt ganz gut, mailen, und der hat so etwas fteifes an fich sie sind schön"." mit den kurzen, tauschenden Möcken über den ,, Sie fenft sie wieder, und das ist nicht an- roten Strümpfen. Scheuklich, fann ich die ders, wie wenn die Sonne weg ist hinter einer facen, acrade bei ihr. Denn sie hat das Wolfe und die Ebene, die eben noch nelacht hat Schmiegsame von einer Meidenaerte. Also „ Sie tut's. Das Geficht ist gewöhnlich. vor dir und verheißend war in ihrer Far- dent' dir das aus. Aber ich find' mir auch Stumpfe Rase; der Mund recht breit; wenig bigkeit, ift grau und traurig und ohne Glanz. nichts, was sie anziehen sollte. Ausdrud.
,, Tu die Sand weg!" befehl' ich.
haftend und mit einem Schritt, der fie so aus sich selbst gehoben hat, so fräftie und so boller Schmung war er, hab' ich ihr über den Baun herüber einen Spak zueerufen. Ich weiß nicht Florian?" bielleicht hat fie ihn gern gehört. Denn fie haben mich für hochmütig gehalten, weil ich mit niemandem aetbrochen bah'. Ta. worit ber denn auch? Denn ich war in der Zeit, wo einem nichts wichtig ist, nur was sich auf die eigene Stunft bezieht; davon war ich ganz voll und eben über das hab' ich mit meinen Lenten boch nicht gut reden können, und mit dem Herrn Pfarrer auch nicht, und der Schullehrer war überhaupt ein Ochse.
lnd deine Augen darf man nicht sehn?" und ich bin herrisch und weiß nicht, mit wel chem Recht. Nur mer sich für einen Städter zählt, der glaubt immer, den Bauern be fehlen zu dürfen.
Und das verdrießt mich gar sehr und ich werde heftig: Steh mir nicht so da! Ich mag dich nicht flug. Sie lebt wie eine iebe und hat Sie ist nicht dumm, und sie ist toteber nicht sehen, wie die Witwe, die ihren Mann dennoch ein Gefühl, als wäre sie etwas an unter der Erde sucht". deres und besseres. Und eine traurige und Rein Wort wober ich das Mecht nehme, ernste Stimme hat fie, voll Gutmütigkeit, die so mit ihr herumzufchaten. ie ist stumpf man sich nicht zornia denken kann, und ist garz " Ja, warum denn?" und sie lächelt sehr und dumpf, dent' ich mir, und dumm überdies, allein. Und sie sieht sehr gut und richtig uns „ Einmal also fits ich da, und sie ist im schüchtern. Aber man sieht dabei, sie hat ganz und der Teufel weiß, wo sie ihre Augen her denkt nach. und sie finat aerne. Und dazu hat rautgarten gewefen, jäten. Da muk man wunderschöne Zähne. hat. Soll sie meinethalben gestohlen haben. fie diese Augen, von denen ich dir shon ges fich bücken und wieder aufrichten: und die Saft du sie grau, wie eine falsche Rat'? Und ich bin ärgerlich über mich und über sie forochen habe, und ein ächeln, ganz boz ganze Geschmeidigkeit des Körpers kommt zur Ober find fie gar zu flein? Oder warum darf und über meinen Bruder, und es freut mich innnen heraus, ganz merkwürdig. Es wir Geltung, und man konnte so recht fehen, wie man sie sonst nicht sehn?" den Tag gar nichts, und sie geht wieder an einem warm dabei, und man möcht' es inimes boller Ebenmaß sie sein muß. Ich fang fie Wieder das Lächeln. Und nun schlägt sie ihre Sache und jätet weiter, und wie es ihr wieder sehen, wie es so schüchtern kommt uns zu zeichnen an. Es war ein recht heller Tag. die Augen langsam auf, und ich erstaune. icvil wird, so hit sie die Jacke von sich, und um die Lippen frielt und in den Augenwir und die Sonne hat auf ihren Saaren gefchie Grok find fie und blau und sehr schön und ich in meinem Zorn dent' an eine Stuh, die feln fleine Fältchen macht, ganz leine, die nen, die sie zu einer Serone geflochten hat und voll von einem warmen Licht, ganz von innen graft und sich auch hebt und bückt und weiter gar nicht nach Alter aussehen. Junge Müh heraus. Und das ganze Geficht ist anders; an nichts denkt und auch schöne fanfte Augen ter haben fie, wenn sie ihr Erstes recht herzlich feinen Effelt, men da ein Gold zum andern und es steht eine Seele darin, die nur noch an sich hat. Aber da steckt doch etwas anderes vor fich haben. Und ich weiß nicht einmal, oh getan wird, und ich merk's mir. „ Ias ift fo weiter gegangen. Und manch- fie rufe, so kommt sie und steht sich sehr ernsts leicht zum Beinen zu bringen; und wenn i mal hab' ich das Mädel den ganzen Tag nicht haft an, was ich gezeichnet hab' genug bos sehen, wenn auf dem Felde draußen zu tun ihr, und es ist etwas ganz Wehrloses an the gewesen ist. Natürlich, dann hat sie mir ges ( Fortsetzung folgt.)
die blond gewesen sind. Das macht einen
" Es geht recht aut. Wie ich aber fertig bin nichts von fich felber weiß. Und nun hör' ich darinnen, muß ich mir in aller meiner Gallig- fie hellauf sein kann und luftig. Und sie ist febr
„ Es geht recht aut. Wie ich aber fertig bin, auch erst, wie hübsch und sanft sie spricht:„ Wir lei benken. nehm's und zerreiß es. Das flinat schrin, und sie mir der liebe Gott gegeben hat, so find sie fie erschridt davon, steht aber trotzdem nicht auf. halt. Und ansehn darf man fie- warum Das hat mich verdroffen. Warum tut sie denn nicht, Serr Florian?" Und es ist gar fo scheu und heilig, dent' ich mir? Sie ist doch keine Besangenheit an ihr.