20. November 1921.

bigen Aemter mit mehr Wachtbefugnis ausgep stattet werden. Redner appelliert an die Be amten, einzusehen, daß der Staat in den gegen­wärtigen Verhältnissen keine Gehaltserhöhun gen vornehmen könne.

Sozialdemokrat

Die Ausweisungen aus der Glowalei.

Seite

aus. Troydent wurde sein Antrag mit 47 gegen 46 Stimmen abgelehnt.

Eine ebensolche Enttäuschung bereiteten den

Die Abgeordneten Paul Wittich  , Dr. der Nacht über die Grenze geschafft. Czech, Cermat und Genossen haben an, Ein ziemlich großer Teil der Vertriebenen Bürgerlichen die Stadtverordneten­Abg. Dr. W. Feierfeil( b. Chriftl. Soz.) er den Ministerpräsidenten wegen der Auswei- waren politische Flüchtlinge und wurden ein- wahlen in Großdresden. Denn in flärt gegen die Kapitel, die in Verhandlung ste fungen aus der Slowakei   folgende dringli- fach jener Sorthhreaktion in die Arme getrie- dem sämtliche proletarischen Parteien eine hen, stimmen zu müssen, weil seine Partei um che Interpellation gerichtet: ben, von der die tschechischen Parteien mit so listenverbindung vornahmen, während die des Memoires III willen kein Vertrauen zum Die Mobilisierung wurde in der Slowakei   großer Verachtung sprechen. Bürgerlichen   zunt Teu getrennt marschierten, jenigen Ministerpräsidenten und mit Rüdficht zu einer wahren Hezjagd auf die magyarische Unter den Ausgewiesenen befand sich ein beträgt das Verhältnis der bürgerlichen zur auf die Vorfälle in Aussig   und Poſtelberg auch Arbeiterschaft benützt. Seit dem 31. Oktober Teil, der in Besitze von Aufenthaltsbewilligun- proletarischen Gruppe nicht wie man urspring fein Vertrauen zum Minister des Innern ha hat man bloß aus Preßburg   täglich 100 bis gen war. lich   annahm, 43 zu 41, sondern 42 zu 42. Die ben könne. Die Mobilisierung wäre nur er 200 Arbeiter, meistens ungarische, aber auch Yaubt gewesen, wenn der Staat in Gefahr ge­Wir fragen daher den Herrn Ministerpräsi- Mehrheit haben 30, die Unabhängigen 8 und die Kommunisten 4 Size erlangt. Seit dent wesen wäre, man sayaber keine Gefahr. Red- österreichische und selbst tschechoslowakische denten: ner fühlt sich zu einer fleinen Ehrenrettung Staatsbürger an die ungarische Grenze ge­1. Wie rechtfertigt der Herr Ministerprä- letzten fächsischen Landtagswahlen von 1920 der Habsburger   verpflichtet. schleppt. Die Art und Weise, wie diese Ver­sident, diese Verlegungen des Rechtes, der ergibt sich eine bemerkenswerte Erstarfung des schleppung erfolgte, wirkte empörend und erin Freizügigkeit, der Grundsäße der Demokratie Sozialismus. nert   an die Methoden des zaristischen und der Sumanität? der Ausweisung nicht verständigt, vielmehr in den Abendstunden in ihren Wohnungen ab gefangen, oft aus ihren Betten gezerrt und, ohne ihnen die notwendige Zeit zu belassen, ihre persönliche Angelegenheit zu ordnen, in

Abg. Muslivec( tsch. Seler.) wendet sich im Berlaufe seiner weitschallenden Rede gegen die

errenbolfpolitik der Deutſchen   und wettert Regimes. Die Arbeiter wurden bother von 2. Was gedenkt der Herr Winisterprät Sozialistische Einheitsfront

schließlich wie immer gegen die Juden.

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Suland.

dent zu tun, um die verantwortlichen be­hördlichen Organe, die diese Rechtsverletzun­gen begingen, zur Rechenschaft zu ziehen, damit sich ähnliche Vorfälle in der Zukunft nicht wiederholen?

in Deutschland  ?

Eine Einladung der U. S. P. D. an die S. P. D. und. P. D. Berlin  , 19. November.  ( Drahtbericht des Gemeinsame Klubjigung unserer Abgeord- Abgeordnetenhauses und des Se- den Gauen und anderen öffentlichen Institutio- Sozialdemokrat") Die Parteileitung der U. neten und Senatoren findet Dienstag, den nates einmütig dagegen gestimmt. nen zu beseitigen. Die Bevölkerung der Slo- S. P. D. hat an den Parteivorstand der sozial­22. November um 6 1hr abends im Gegen den Krieg zu stint men, fam sie nicht wakei habe sich ohne einen einzigen Fall des demokratischen Partei und an den Parteivors tublokal, Prag  - Rudolfinum  , statt. in die Lage, da über den Krieg überhaupt Widerspruches den Mobilisierungsmaßnahmen stand der kommunistischen   Partei einen Brief Deutschbürgerliche und deutsche Sozialde- nicht abgestimmt wurde und dementspre- untergeordnet und unangenehme Pflichten wil gerichtet, in dem auf die Notwendigkeit gemein auch die lig und ernsthaft erfüllt. Der Minister sprach samer Aktionen in den Fragen der Teuc mokraten. In der deutschbürgerlichen Presse chend haben selbstverständlich auch die fig und ernsthaft erfüllt. Der Minister sprach wird über die Auseinandersetzungen, die au Deutschbürgerlichen nicht gegen ten und forderte die Zupane auf, in nächster rung, der Steuer- und der Lohnrege sodann über die Ausnahmsmaßnah- samer läßlich der Beratungen über das Budget im den Krieg stimmen können! Wir stel- Zeit jede Maßnahme, die die persönliche Frei- ung hingewiesen wird. Die Unabhängigen Parlament zwischen den deutschen   Sozialde- len dies ausdrücklich fest, weil die deutschbür- heit der Bürger einzuschränken geeignet sei, laden zu einer gemeinsamen Besprechung einer mokraten und Deutschbürgerlichen über die gerliche Lügentaftit, die seit Jahrzehnten die aufzuheben und wieder den normalen politischen und wirtschaftlichen Frage der Stellung zur Mobilisierung vor sich selbe geblieben ist und vermeint, der Entstel Lauf des öffentlichen Lebens herbeizuführen. Spikenorganisation cin. Die Bespre gingen, ebenso unwahr wie gehässig gegen un- lung und Verdrehung der Absichten und Worte cre Partei berichtet. Noch immer sucht diefe des Gegners nicht entbehren zu können, noch hat dem Abgeordnetenhause einen Gesezent- den. Kredit für die Bodenreform. Die Regierung hung wird vermutlich am Mittwoch stattfin Bresse, wenn auch meist versteckt, die anfangs immer, trotz aller flaren Feststellungen über wurf vorgelegt, durch den sie ermächtigt wird, insbesondere von den Deutschnationaten ver- das einwandfreie Verhalten der deutschen   So- eine Anleihe von hundert Millionen Stronen breitete Lüge, daß die Sozialdemokraten für zialdemokraten in den Mobilisierungstagen, zur beschleunigten Durchführung der Boden­der Krieg und die Mobilisierung maren. auf ihr Unwesen treibt. reform aufzunehmen. Man rechnet damit, daß recht zu erhalten, oder doch wenigstens in heim- Weitere Aufhebung der Ausnahmsverfügun- im nächsten Jahre 140.000 Seltar Acerboden der an verschiedenen Stellen der Stadt zu Enteig- bensmittelläden. Weitere Zusammenrottun­tung offen zu lassen. So berichtet der Brünett in Graslih. Mit der Kundmachung vom und 250.000 Heftar Waldboden zur Enteig- Ausschreitungen und Plünderungen von Le­15. November hat die politische Bezirksver- nung gelangen. ner Tagesbote" über die Auseinanderwaltung Graslih das über den ganzen politi­setzung folgendes:

tüdischer Weise die Möglichkeit dieser Deu

schen Bezirk verhängte Standrecht wohl auf­gehoben, doch wurden die angeordneten poli­

Ausland.

Lebensmittelunruhen in Berlin  . Berlin  , 19. Noventber. Heute famt es wie

gen und Ausschreitungen konnten von der Po lizei rechtzeitig verhindert werden. Hungerstreit der politischen Gefangenen in Lichtenburg.

Bifchen Landtag.

Perlin  , 19. November Jm preußischen Landtage verursachten die Kommunisten uner

Die Deutschbürgerlichen blieben bie Ant­wort nicht schuldig, nur erfolgte die Antwort in einer ebenio forrekten, wie fachlichen Form zeilichen Verkehrsbeschränkungen( Haustorsperre Angriff der Bürgerlichen auf die sozialistische durch die ausgezeichnete Rede des Dr. Lodaman, um acht Uhr abends, polizeiliche Sperrstunde Koalition in Sachsen  . Berlin  , 19. November.  ( Drahtbericht des ber, wiederholt von den deutschen   Sozialdemo- um zehn Uhr abends, das Verbot des Verwei Jm Landing brachte der deutschnationale traten unterbrochen, als einen Kernpunkt des lens von Kindern und jugendlichen Personen Abg. Dr. Beutler einen Mißtrauensantrag im Gefängnis Lichtenburg bei Torgau   etwa ,, Sozialdemokrat"). Seit einigen Tagen sind Unterschiedes zwischen dem Verhalten der Deutschbürgerlichen und der deutschen   sozial- auf den Straßen nach sechs Uhr abends und gegen die unabhängigen Mitglieder der sächsi 150 politische Gefangene, die seit dem Oſter. Demokratischen Bartei während der Mobilisie- das Verbot der Abhaltung von Versammlun- ichen Regierung, die Genossen Lipinski, Fleiß- putsch in Mitteldeutschland   im Gefängnis zung folgendes festnanelte: Beide oppositionelle gen) in Wirksamkeit belassen. Gegen diese un- ner und Jädel ein. Sie hätten die Interessen fißen, in einen Hungerstreit eingetreten. Den Gruppen haben gegen den Krieg gestimmt; gerechtfertigte Belassung dieser Ausnahmsver der Gesamtbevölkerung nicht gewahrt, vielmehr Anlaß zum Streit gab eine Pressenotis, wo­während aber die Verbandsparteien aus grund fügungen erhob vorgestern Abgeordne.er Dr. die bürgerlichen Gefühle verlegt. Lipinski er nach feine Amnestie erfolgen soll, und das sätzlichen demokratischen Gründen gegen den Krieg und gegen die Mobilisierung ftimmten, zech im Auftrage der Klubs der deutschen   flärte nicht die Rinke, sondern die Rechte für ständige Anwachsen des Glends der Familien haben die deutschen   Sozialdemokraten bloß die sozialdemokratischen Abgeordneten und Sena staatsgefährlich, denn nur diese stelle Kampf der Inhaftierten. Die in Sälen eingesperrien Mobilisierung als überflüssig bezeichnet." beim Ministerpräsidenten Einsprache. organisationen auf. Die fächsischen Orgesch Hungernden sind teils völlig apathisch gewor Diese Darstellung der Ausführungen Dr Demisterpräsident Dr. Benesch sagte zu, un verbindungen hätten sich vergebens bemüht, den, teils liegen sie im Fieber. Die Staats­Lodgmans ist, gelinde gesagt, eine unrichtige, rerzüglich der Bezirkshauptmannschaft Gras feine Angaben zu berichtigen, sie ständen mit oberanwaltschaft hat die Zwangsernährung der wie schon daraus hervorgeht, daß Dr. Lodge Weisung geben zu wollen, die in Kraft be- den bayrischen Orgeschleuten in innigen 3u- Gefangenen angeordnet. Diese Maßnahme un man selbst ausdrücklich erklärte: Bet de op- lassenen polizeilichen Verkehrsbeschränkungen sammenhang und hätten die Namen von Erz- terblieb jedoch auf Vorstellungen beim preu­positionelle Gruppen haben ge- aufzuheben, was seither tatsächlich geschehen iſt. bergers Mördern gewußt, ehe sie noch öffent- ßischen Justizministerium. gen den Krieg gestimmt." Daraus geht Slowakische Regiererei. Pre ẞburg, 19. lich befannt wurden. Die Deutschnationalen hervor, daß die Behauptung, die deutschen   So- Novemb. Minister Micura berief für heute die als Beschüßer dieser Orgesch hätten fein Recht Stürmischer kommunistischer Protest im preu zialdemokraten hätten bloß ,, die Mobilisierung flowafischen Zupane zu einer Beratung über auf sittliche Entrüstung. Ins Verfahren der als überflüssig bezeichnet," während die Verwaltungsfragen und während die Verwaltungsfragen und zu Informations Staatsanwaltschaft habe er nicht eingegriffen, Deutschbürgerlichen gegen den Krieg und ge- zwecken zu sich. In seiner Begrüßungsansprache denn erst nach dessen Abschluß habe er die Def­gen die Mobilisierung stimmten", unmöglich erklärte der Miniſter., daß die Richtlinienfentlichkeit von allen Tatsachen unterrichtet. hörte Lärmiszerin. Als das Haus in i. Ta richtig sein kann. Tatsächlich haben die dent für die Verwaltung der Slowakei   Die sozialdemokratischen und kommunistischen  durch den Regierungswechsel nicht berührt schen Sozialdemokraten sich nicht damit be worden seien. Die Gaureform harre noch ihrer Debattenordner erklärten worden seien. Die Gaureform harre noch ihrer Debattenordner erklärten übereinstimmend, cornung eintreten wollte, beantragte der gnügt, die Mobilisierung als überflüssig" zu Durchführung; es müsse namentlich eine Ata von einer Umbildung der Regierung, wie die Kommunist Kaß, daß zunächst der Bericht des bezeichnen, sondern sie haben auch über all, mosphäre geschaffen werden, welche es ermög- bürgerliche Taktik sie anstrebe, nichts wissen interfraktionellen Ausschusses über den Our in den Ausschüssen der beiden Säulicht, die Ausnahmsvorkehrung in zu wollen, Dr. Beutler sprach seine Enttäu- gerstreit in Lichtenburg gehört werden soll. jer sowohl, als auch im Plenum des den Vertretungskörperschaften, den Gemeinden, schung über die Haltung der Rechtssozialisten fölln erklärte, der Bericht sei viel wichtiger als Der tommunistische Abgeordnete Schulz- Neu­das Gequatsch über den Etat. Vizepräsident weise wägenden politischen Erkenntnis ist. Der aus dem Riefengebierge ist erst durch Haupt- Parteigängerschwung eines John Henry deutsche Meister dieser Stunft ist( wohl nicht manns Drama wieder berühmt geworden; es Malah gestaltet sich einfichtsvolle und politische und fragte schließlich das Haus, ob es den Garnich rief den Redner dreimal zur Ordnung zufällig!) ein Franzose: Adalbert von Cha- ist aber in seiner barbarisch schlichten Wucht Leidenschaft bei Richard Dehmel  . Wenn man misso. Er hat mit seinem Zopfgedicht der selbst ein Kunstwerk ersten Ranges. das breite und sentimentale ,, ied vom Hem- Redner weiter hören wolle, was das Haus hoffnungslos tonservativen Bornierthei. ein Der Kampf 1848 war noch wesentlich vom de", das Freiligrath dem Schotten Hood nach- mit lebhaften Nein!"- Rufen beantwortete. ebenso unsterblich ironisches Denkmal gefeßt, dritten Stand, dem Sieger der großen Revo- gedichtet hat, etwa mit Dehmels 50 Jahre Da ergriff Abg. Schulz ein Wasserglas und mie dem ziellos leeren Revolutionismus in lution, dem um politische Macht ringenden späterem, großartig konzentriertem Arbeits- goh dessen Inhalt auf die vor ihm stehenden seiner leidermacherwut". Und er hat als Bürgertum, geführt worden. Zuweilen freilich mann" vergleicht, so hat man einen merkwür. Abgeordneten, während Abg. Kas dem Vize­alter Sänger" mit wahrhaft goethischer flingt in dieser Revolutionsdichtung schon ein digen Parallelismus von Klärung und Orga- präsidenten die Glocke entriß. Die Sizung Größe die Synthese von Tat und Entwid- Ton von dem neuen ökonomischen Macht- nisationskraft sowohl innerhalb ihres tünst- wurde darauf abgebrochen. Auch im Reichs lung, Freiheit und Notwendigkeit formuliert, willen, der sich sammelnden Arbeitermassen an. lerischen Ausdrucks. aus der allein gesunde Politik wächst. Das Auch hier ist Seine, der Dichter der Wander­Ein drittes Mal scheint in einer nationalen tage lam es bei der Beratung des Gefeßent andere mögliche große Genie politischer Dich ratten" und des Wintermärchens" am stärk- Begeisterungsflut der soziale Revolutionswille nurfes über die Ablösung kurzer Freiheitsstra tung, das Genie inbrünstiger Parteigänger- sten. Aber auch in Freiligraths Bocsie bringt zu ertrinken. Aber der Schein trügt. In der fen dus ch Geldstrafen zu stürmischer Zwischen schaft, ist Heinrich Heine   gewesen. Je mehr die Vision des von unten auf" drohenden deutschen   Kriegslyrit und in der erst noch rufen. von der toletten und unechten Liebesiyrit fei- Proletariats. Dann reißt zum zweiten Male zu veröffentlichenden vermutlich noch viel mehr ner Jugend der romantische Nachglanz ab- eine rein nationale Leidenschaft die Führung als in der bisher bekannten- gibt es von An- Die deutsche Industrie unter dem Druck des blättern wird, um so mehr wird man die an sich: im Zeichen Bismards wandeln sich fang an einen Unterton zornigen Erstaunens, künstlerische Straft bewundern lernen. Um die revolutionären Bürger zu Nationallibe, der die Notwendigkeit dieses Weltkampfes an­mehr als Haupteslänge übererifft die sausende ralen"; auch Freiligrath bläst nach der Re- zweifelt und einen andern, in dem sich das

französischen   Verfolgungswahnes. Berlin  , 19. November. Die deutsche   Regle

Schlagkraft ſeiner Tronie die liebenswürdi- volutionsfanfare die Trompete von Gravelotte. wachsende Machtbewußtsein der bewaffneten ung beschwert sich in einer an die Botschafter gen Späße eines Hoffmann von Fallersleben   Serwegh freilich bleibt mit manchem andern Vollsmassen als solcher ausspricht. In dem konferens gerichteten Note über eine Note ver alliierten Marinekontrollkommission bom oder den mehr pathetischen Spott der Bruß und grollend draußen- draußen vor der Herrlich- Augenblid, wo diese zwei Strömungen zusam­Dingelstedt. Und wo sich ferne ironische Natur leit dieses Bismarcschen Deutschland  , dessen mentrafen, wurden sie stärker als jeber natio- 20. Juli, die den Bau von drei schnellaufen­einmal zu einem rein pathetischen Schlag Einheit wahrlich nicht die von ihm ersehnte ist. nalistische Antrieb, und der neue soziale Re- den Dieselmotoren bei der Firma Benz in fammelt, da entsprüht dem Stein der Sprache Und diefer alte bürgerliche Revolutionär dich bolutionswille war übermächtig da. Das all- Mannheim   mit der Erklärung beanständet, bas rhythmisches Feuer ganz anderer, urtümli- tet noch das Lied der neuen Revolution, das mähliche Empordrängen dieses Unterstromes, diese Motoren Unterseebootmaschinen und cherer Art, als die gesinnungsstarke, in ein- Bundeslied für den Lassalleschen Arveiter- die schrittweise Umsetzung der Kriegslyrik in Striegsmaterial feien. Die Kommiffion wolle zelnen Sapprägungen mit Recht erfolgreiche, verein Bet und arbeit". Denn nun schwillt eine Revolutionslyrit, diese Entwicklung zu einen Fabrikationszweig der deutschen   Inbus im Ganzen aber doch unschöpferische Schiller durch 40 lange Jahre unter dem Gründer- verfolgen, ist ein überaus merkwürdiges, fast strie unterbinden, der seine natürliche Bebeu nachfolge der Freiligrath   und Herwegh   fie her- behagen des neuen Reiches die Flut der an unheimliches Schauspiel. Es ist einstweilen gibt. Heine ist denn auch unter zahllosen deren, der ökonomisch- proletarischen Revo- das letzte stapitel in der Geschichte der deut- tung auf dem Gebiete der Friedenswirtſchaft Mitbewerbern der einzige, dessen Stunstwert lution heran. Hier fann man, nicht in glei- schen Revolutionslhrif. ebenbürtig neben der großen revolutionären cher Schärfe, aber doch ähnlich wie bei Cha­Boltsdichtung dieser Epoche steht, dem Blut- misso und Heine, wieder die beiden großen gericht". Dies Lied der revoltierenden Weber Grundtypen unterscheiden: neben dem wilden

habe und immer haben werde, und darum sehe sich die deutsche Regierung nicht in bes Lage, der Forderung der Kontrollfommiffion Folge zu geben.