1. Dezember 1921.

@ozialdemokrat

Der Kampf der Bergarbeiter. Die Offensive gegen die Arbeiterschaft.

Der kritische Freitag.

Der fritische Tag im Kohlenbergbau ist der Freitag, da an diesem Tage im Ostrauer Mevier die Lohnauszahlung erfolgt. Werden die Werle hicbei die Löhne der Arbeiter herab sehen, werden die Arbeiter, wie die dienstägige Ronferenz der Bergarbeiter beschlossen hat, in den Streit eintreten.

Cette 8. Reime zu erstiden. In dieser Nobelle zum genossen, die von Jugend auf arbeitete und im Bundesstrafgesetz sind für jeden, der Ange- mer wieder und unablässig arbeiten mußte, um stellte, Beamte und Arbeiter eines öffentlichen ihr nadtes Dasein zu fristen. Nichts hat sie Betriebes zur Stillegung dieses Betriebes auf vom Leben gehabt als Not und Elend und die Das Ende des Weltkrieges ließ es der Bour- fordert, drei Monate Zuchthaus   vorgesehen, verbitternde Armut, die ewige freudlose Das. geoisie, auch wenn sie in den Siegerstaaten un- also ein Zuchthausgeses im reinsten Sinne des verbitternde Armut, die ewige freudlose Das. gebrochen ihre Macht behauptete, dennoch Wortes, ein Zuchthausgesetz, mit dem man be selbigkeit war wohl Schuld an dem fleinlichen, rätlich erscheinen, dent Proletariat Buaeftänd reits im Jahre 1878 in Deutschland   die Ar- sich stets erhaltenden und steigernden Saß gegen nisse zu machen. Den aus dem Felde heim- beiterbewegung, die sozialistische Bewegung die Kameradin ihres Schicksals. Der Haß ge­tehrenden Siegern" sofort die harte Unter niederfnütteln zu tönnen glaubte, ein Zucht gen die Welt, von deren tausend Freuden ihr nehmerfauft zu zeigen, schien, solange man die bausgesey, welches das Unterfangen der Un- nicht die fleinste gegönnt war, der Haß gegen Psyche der Heimkehrenden nicht genau studiert ternehmer, die Löhne herabzudrücken und die die anderen, die Freude genießen, unbeküm hatte, doch einigermaßen gefährlich. Je mehr Arbeitszeit zu verlängern, geseßlich schützen mert um das Leid der Millionen, entlud sich mit diese Befürchtungen zerrannen, weil sich die und ihm einen gefeßlichen Rückhalt geben einem Male in einer verabscheuungswürdigen Arbeiterschaft im Bruderkampfe selbst ger sollte. Daß die Behörden und das Unter- Tat. Noch immer aber, auch in der Mör­fleischte, desto kühner rückten die vereinten nehmertum in der Schweiz   einen solchen Sturs Mächte der Reaktion, Sapital, Militär und gegenüber der Arbeiterschaft einzuschlagen derin noch, loderte weiter der Saß, der ihr Agrarier, in die Positionen der Vorfriegszeit wagen fönnen, ist nur möglich unter dem das Testament diftierte, der sie auch zum Selbst­bor und jetzt blasen sie allenthalben schon zum furchtbaren Druck der Wirtschaftskrise, die ge- mord trieb. Solche Säufung von Sak ist es, Generalsturm gegen die Koalitionsfreiheit und genwärtig in vielen Teilen der Schweiz   die uns umsomehr nötigt, weiter Liebe zu pre­den Achtstundentag. Modern aufgeputzt, d. h. herrscht. Die Zahl unserer vollständigen Ar- digen, die allein Menschen und Menschheit be­mit dem Kampf gegen den Bolschewismus" beitslofen beträgt 60.000 und 70.000, die der glücken kann. Solange wir nicht eine Welt der begründet, erſtehen die Bismardschen Soziali- teilweise Arbeitslosen, die täglich einige Stun Freiheit und darum auch der Liebe aufgerich stengesete unseligen Angedentens wieder aus den oder einige Tage in der Woche arbeiten, tet haben, behält der Haß sein trauriges Recht, dem Grabe. etta hunderttausend. Nun glaubten das Un

Aus dem Parlamente. Der Handelss und Gewerbeausschuß ver­handelte in seiner Sizung am Mittwoch zu nächst das Wirtschaftsabkommen mit Deutschland  . Der Referent Abg. Profesch schloß sich dem Bericht des Ausschusses für Neu­ßeres an. Genoffin Kirpal kritisierte das Borgehen der Regierung und fragte, welche gesetzlichen Bestimmungen dem Minister das Recht gaben, einige Bestimmungen eines noch nicht ratifizierten Vertrages in Kraft treten zu Tassen, welche Bestimmungen dies sind und ob die Nichteinhaltung dieser Bestimmungen straf- Vor einigen Wochen, gelegentlich der pol- ternehmertum und die Behörden, daß der Mo­Vor einigen Wochen, gelegentlich der pol- ternehmertum und die Behörden, daß der mo- solange werden immer wieder Verzweifelte das bar sei. Sie verlangte, daß der autonome nischen Ausnahmeverordnungen, dürfte ment gekommen sei, in dem die Arbeiterschaft Dichterwort nachsprechen: Wir haben lang ge­Zolltarif im Einklang mit dem Wirtschaftsab man sich noch mit dem Gedanken trösten, daß so demoralisiert ist, daß man den Gewaltstreich nug geliebt und wollen endlich hassen." in diesent Paradies des halbasiatischen Rüd- wagen könne, um der Arbeiterschaft wiederumi Zwangsanleihe der Mieter? Wie Ceste Tommen zu bringen sei und dak sowohl der pro- schrittes Unmögliches möglich werden könne, das zu entreißen, was sie sich in ihrer gewal Slovo" meldet, wurde von der Baukommission visorische als auch der autonome Zolftarif un- nicht aber im fortgeschrittenen Westen". Mit tigen Anstrengung im November 1918 haite bedingt dem Hause vorgelegt werden solle. Ab diesem Troste ist es nun auch vorbei. Bandelt holen können. Daher ist es unsere Saurtauf der foalierten Parteien die Verlängerung der geordneter to st ta schloß sich den Ausführuns doch auf Polens   Spuren ausgesucht das gabe, zu verhüten, daß die Arbeiterschaft de Giftigkeit des Gesetzes über die Be­schränkung des Uebersiedlungs. gen der Vorrednerin an. Genosse Saus freieste" Land Europas  , die Schweiz  . Daß moralisiert wird. mann erklärte: Jm§ 2 steht, daß beide Staa- der Goldfegen, der auf sie hernieder geflossen, Die Wirtschaftskrise, die in der Schweiz   den rechtes, ferner des Gesezes über die ten auf den Abbau der Einfuhr- und Ausfuhr der Arbeiterschaft dort zum Nachteil aus Unternehmern die Sühnheit gibt, zum An- Baubewegung auch für das Jahr 1922 beschränkungen hinwirken sollten. Es muß end schlage, wußte man schon fange, wußte, daß griffe vorzugehen, ist auch in der Tschech   o beschlossen. Das Saupthindernis für die Ent­Lohnreduktionen, Arbeitslosigkeit und In Slowakei   auf dem Marsche, auch hier kann wicklung der Bautätigkeit ist vor allem die Un­lich die Beseitigung aller Beschränkungen im Lohnreduktionen, Arbeitslosigkeit und Berlehr mit Deutschland   verlangt werden. Ge duſtriekrisen die garstige Rückseite des Valuta in jedem Augenblick ein Seer von Arbeitslosen zulänglichkeit der finanziellen Mittel, da die märchens bildeten. Trotzdem erschüttert es zu phne Brot dastehen. Die gleichen Voraus- Losanleihe nicht den erwarteten Erfolg hatic. nosse Hausmann berichtete auch über die Jn hören, mit welcher Brutalität die späten fesungen fönnen auch hier die gleichen Folgen Bisher sind auf Grund des Gesetzes 502 Häu­tervention beim Ministerpräsidenten Dr. Bea Enkel Wilhelm Tells   dem Schweizer   Brole zeitigen, auch hier kann und wird die Reaktion fer mit 781 Wohnungen für den Betrag von nesch wegen der durch den Marksturz entstande- tariat die fargen Errungenschaften der Tekten verfuchen, ihren Ausbeuterdrang von den nen Notlage der in den Grenzbe Jahre at rauben trachten. Der Geßferbut. effeln des Sozialismus" zu befreien. Des 58. Millionen kronen, davon nur 58 von Ein­girten wohnenden und in Deutsch   den sie ihm soeben in einem Szialistenoeset Proletariates der Remblik ohne Unterschied zelpersonen, die übrigen von Gemeinden und land beschäftigten Arbeiter. Auf die errichten, übertrifft an thrannischer Schand der Nation harren schwere Tage und harte Baugenossenschaften, aufgebaut worden. An­Darstellung der Interpellanten gab der Mini- barfeit noch weit das Schmachsymbol des sa Stämpfe um die Errungenschaften der letzten gemeldet waren 903 Häuser mit 1996 Woh­sterpräsident die Zusage, sofort die erforder- genhaften Vogtes. Der Berner Delegierte auf Jahre vielleicht unmittelbar bevor. Darum nungen bei einem Aufwande von 180 Millio lichen Maßnahmen durchzuführen. Die tſche- küttighofen, erzählte über den frechen in internationaler Einheitsfront, Gewehr bei Bläne für 10.103 Häuser mit 30.584 Wohnun lichen Maßnahmen durchzuführen. Die tsche dem deutschösterreichischen Parteitag, Geneffe heißt es, fich zu sammeln, fich zu wavynen und, nen Kronen. Vom Ministerium wurden aber choslowakischen Grenzfonirollorgane werden Angriff der Bourgeoisie folgendes: Fuße zu stehen. angewiesen. beim Herüberbringen von Lebenss gen genehmigt, nur müssen die finanziellen Die schweizerische Arbeiterschaft leidet ge­bedarfsartikeln weitestgehende Liberalität wal genwärtig unter einer furchtbaren Reaktion, Mittel beschafft werden. Es wurde, da der ten zu laffen. Außerdem soll bei den Behör- die sich vor allem auf die Agrarier stützt, die Antrag einer Zwangsunterstüßung seitens der ben in Deutschland   mit allem Nachdrucke dahin aber auch vom Unternehmertum getragen Geldinstitute feinen Anklang fand, der bereits Die Welt, die zum Haß erzicht. Wir haben gestern gemeldete Anirag angenommen, gewirkt werden, daß man, ungeachtet der durch wird. Beide Gruppen werden von den Behör- gestern über den gewaltsamen Tod berichtet, den wornach eine 3wangsanleihe der bie Lage erforderlichen Schutzmaßregeln den den unterstüßt. So hat ein Bundesrat einen Einlauf und das Herüberbringen der Lebensmit- Erlaß herausgegeben, der den direkten Arbei- Montag zwei Bedienerinnen in einer Kanzlei mieter in der Weise erfolgen soll, daß ein tel über die Grenze in einem bestimmten Aus- termord organisiert, einen Erlaz, in dem wört Motiv des Mordes, den die Vasov an der Mu- bleiben wird. Dagegen wird der Mieter für der Prager Hauptpost starben. Haß war das zugleich als Küche dienendes Zimmer frei­maße gestatte. Der Vertreter des Ministeri- lich steht, es soffen bei Zusammenrottungeifar berübte und Saß war so stellt sich nun einen Mietraum( außer Stüche) 50 K. für zwei

bei

Lopez- Neuigkeiten.

haben. Die Anleihe wäre 6prozentig und in ,, Begrabt mich in der Nacht, wo ihr wollt, fünfzig Jahren rückzahlbar. Das Mieter mir ist alles gleich. Ich hasse die schußgefes foll ebenfalls verlän Menschheit und deshalb will ich nicht, gert, die Mietsämter aber aufgehoben und daß man weiß, wo meine Leiche begraben ist. Der Schutz der Aftermieter durchgeführt wer Ich habe niemals etwas vom Leden. Die Agenda der Mietämier übernehmen ben gehabt, und will auch nichts nach die Bezirksgerichte. dem Tode."

ums führte aus, daß man an die Ausarbei- gungen die Führer der Arbeiterschaft durch heraus die Ursache, aus der sich die Vasov Zimmer 150 K, für drei Bimmer 300 K und tung eines autonomen Zollvertrages geschritten treffsichere Schützen von oberen Strefwerken später erhängte. In ihrer Tasche fand man drei für jedes weitere Zimmer je 200 K, für Stanz­ist. In Deutschland   ist das Wirtschaftsabkom aus nidergeschossen werden. Das genügte aber Briefe. Der eine, der an die Polizeidirektion lei und Handelsräume je 100 K zu zeichnen men schon ratifiziert. Es wurde beschlossen, daß nicht. Es ist gegenwärtig von einem schweize gerichtet ist, schließt mit folgender Stelle: vor Infrafttreten eines Zollvertrages( ob pro- rischen Abgeordneten im Nationalrat ein An­visorisch oder autonom) dieser dem Ausschusse trag anhängig, das mit den Unterschriften der für Handel und Gewerbe zur Begutachtung Mehrheit der bürgerlichen Vertreter, überhaupt vorgelegt werde. Dann wurde über die Aende- der absoluten Mehrheit der Vertreter in diesem rung des§ 21 der Gewerbeordnung verhandelt. eidgenössischen Parlament versehen ist, in dem Der Referent beantragte, daß allen Gemeinden die Abschaffung der Achtundvierzigstunden­bas Recht der Erwerbung der Begräbnistonzes. woche verlangt wird. Man wagt es also be­fion zuerfannt werde. Die Abg. Wilcoch und Bereits, auf gefeßlichem Wege geçen diese Errun­sion zuerkannt werde. Die Abg. Mlcoch und Pe- genschaft der arbeitenden Bevölkerung vorzu­Italienische Militärjustiz. Das tschechische trovicky sind gegen die Ausführungen des Refe- gehen. Damit der Widerstand der Ärbeiter In dem Augenblicke, da wir diese Zeilen le Breßbüro veröffentlicht folgende Havasmeldung renten. Abg. Merta wünscht die Ausdehnung schaft, der unter dieser Reaktion natürlich fen, vergessen wir, daß dies die Worte einer aus Palermo  : Das Militärgericht hat das des Gesetzes auch auf Karpathorußland und wachsen muß, von vornherein erstickt werden Mörderin sind und wir sehen nur mehr das Urteil bestätigt, durch welches der kommu die Slowakei  . Genosse Palme ist für den fönne, ist auch bereits eine Novelle zum schwei elende Leben einer Proletarierin vor uns, die nistische Abgeordnete Misiano wegen De Antrag des Referenten, da dieses Gesetz dem zerischen Bundesstrafgesetz herausgekommen nach der unglücklichen Tat des Hasses, der ein- sertion während des Krieges zu zehn Wucher vorbeugen würde. Abg. Genossin Kir- und soll auch Gesetzeskraft erlangen, wonach zigent Tat vielleicht ihres Lebens überhaupt, Jahren Zuchthaus verurteilt wird. Es pal befürwortet den Antrag des Referenten, nicht nur den Truppen Anweisungen gegeben werden sollen, wie man Broletarierführer und aus Haß gegen die anderen Menschen Hand an ist an sich schon eine empörende Tat, mehr als das allen Gemeinden, ohne Unterschied der Ein- Bertrauensmänner der Arbeiter von oberen ch legte. Vor unseren Augen rollt sich das drei Jahre nach Beendigung des Weltkrieges wohnerzahl. Begräbnistonzessionen erteilt wer- Stodwerken aus niederschießt, sondern die es oft gesehene Bild des freudlosen Lebens einer noch ehemalige Deserteure vor Gericht zu stel den, wenn sie darum ansuchen. auch ermöglichen sollen, jede Stollettivaktion im Arbeiterin ab, die niemals Glück und Sonne, len und zu verurteilen. Das Urteil des Mili­

Fenilleton.

Steinachs Beriüinqungstur.

Von Adolf Koelsch  .

jungen Lebenſtroßenden Dingern ins Stroh,

Zuſtand zum Zweck der Erotiſierung( von zwingt, sind dieſelben Eierſtöde und Samen­

Zehe sogar, verordneten sie gleich das ganze lichen Spendern der Jugendkraft angelangt. und ins Wesen gehende Treffsicherheit der Gefäß, padten den alten Herrn, der um jeden Samendrüsen und Eierstöde aller möglichen Ahnungen uralter Vollsmedizin zu bestätigen. Breis wieder jung werden wollte, mit ein paar Tiere wurden in rohem, womöglich blutigem Die Organe, auf die er unsere Blide hin­vielleicht daß von ihren warmen Körpern ein Gros, der Liebesgott), und Auffrischung ver- drüsen, an welchen sich schon längst die Ideen­belebender Hauch auf ihn überströmte und ihn faffender Leiber verzehrt; ich bin überzeugt, welt der Verjüngungstechniker festgesaugt Es hat immer Menschen gegeben, die nicht wieder jung machte. David hat sich in Form von ganz dämonischen Brüdern auch hatte, und wenn auch vermehrie Erfahrung die altern und womöglich auch nicht sterben woll der schönen Abisag dieses sicherlich einfachste.enschliche Teile gefressen wurden. Wenn es Eier und Samen bildenden Elemente aus ten, und obgleich ich für diesen Typ nicht das aller Auffrischungsmittel verschreiben lassen. trotzdem ungeheueres Aufsehen erregte, als der Rechnung gestrichen und die Aufmerksam geringste Verständnis habe, sofern er feine auch Kaiser Karl  , Ludwig XV.   und andere 1869 der berühmte französische   Physiologe feit ganz auf die früher für nebensächlich ge Wünsche in die diesseitige Welt hineinversetzt hohe oder weniger hohe Herren haben von ihm Brown- Sequard, damals ein über sieb haltenen Pubertätsdrüsenzellen", und nur an den Körper und die Freuden des Gebrauch gemacht. igjähriger Mann, der französischen   Akademie einen Zwischenbestandteil der Eierstock und Nörpers denkt, wenn er vom Leben und 2e- Später, wohl notgedrungen, fing man schon der Wissenschaften die Mitteilung machte, de Sodengewebe, hingelenkt hat, so lebt doch auch benserneuerung rebet, erscheinen mir doch die bestimmter zu denken an, begann nach Organen er sich bestimmt präparierte Sodenpreßsäfte in den neuesten Theorien, durch Versuche be Anstrengungen bemerkenswert, die wie Spit oder Säften zu suchen, die das Prinzip der eingespritzt und die Wirkung nicht nur in He ſtätigt, die uralte Vorstellung weiter, daß von ren im Schnee den fauren Weg zur Verwirkli- Jugend, wie man meinte, in gedrängterer bung des subjektiven Wohlbefindens und der diesen Drüsen besondere Säfte in die Blut­chung seiner Wunschbilder bezeichnen. Form enthalten müßten, als der Leib in seiner geistigen Frische, sondern auch in einer spür bahn entlassen werden und daß diese Säfte Meine Aufzeichnungen belehren mich, daß Ganzheit, und beschritt damit den Weg, den baren Kräftigung des ganzen Muskelsystems oder Hormone"( im Verein mit in anderen schon die Verjüngungstechniker des Bronze- das schwindsüchtige Verjüngungsstreben seit bestanden habe so konnten die Stürme vom inneren Drüsen entstandenen Abscheidungen) und vielleicht sogar die des Steinzeitalters an dent nicht mehr verlassen hat und an dessen überspannter Bewunderung oder Empörung die eigentlichen Weckstoffe des Jugendschwungs der harten Frage herumgekaut haben und daß vorderster Biegung wir jüngst den Namen und der ganze öffentliche Standal, der schließ und die Antreiber jener Leistungen sind, zu sie im ganzen nicht dümmer verfahren sind, Steina   ch haben auftauchen sehen. Vorüber- lich daraus entstand, nur darum losbrechen, denen nur die Hoch- und Blütezeit des Le­als die Gelehrten von heute. Denn schon ihnen gehend banden sich alle Hoffnungen und Verweil man ganz und gar vergessen hatte, daß bens befähigt. Infolgedessen trat auch das war klar, daß das Prinzip der Jugend erst ir- heißungen an die Frauenmilch. Man möge es noch vor nicht langer Zeit Sitte gewesen Verjüngungsproblem in fast unveränderter genbroo müsse gefaßt werden können, bevor es des Menschen Baum mit diesem Säftlein recht war, diefelben Substanzen, die sich Brown- Fassung aus den Vorräumen der Geschichte in als triebfräftiges Erneuerungsmittel auf zer- fleißig begießen, wenn er zu vertrodnen be- Sequard durch Einsprißung zugeführt hatte, die biologischen Versuchsanstalten der Gegen­fallende förper übertragbar fei. Doch wie der ginnt, rieten Asiaten, Römer und Renaissance- sich auf dem Mundweg einzuverleiben: mit wart ein. Es lautet, auf eine einfache For Jugendfraft habhaft irerden? ärzte, und es wird versichert, daß mehr als ein feiner anderen Absicht als der, die Lebens met gebracht: Wie bringt man jene vielver­In ihrer Ratlosigkeit verließen sich die Sof- Fürst der Welt und der Kirche Säuglinge von geiſter neu aufzufrischen, und zwar mit jenemt mögenden Säfte wieder ins Fließen, wenn ärzte der Alten, ganz wie wir, auf das Expe- Mutterbrüsten vertrieben habe, um sich selber Material, das überlieferungsgemäß als Wohn- infolge beginnenden Alterszerfalls ihr Ur­iment. Sie sagten sich. Jugendfraft fei offen- daran zu legen und an dem weißen Quell siz des Dämons der Jugendkraft galt. sprungsquell zu veröden droht? bar nur bei Jugend und i. jugendlichen Lei- jung zu trinken. Die Volksmedizin aber war Auch Steinach 3 Arbeiten, durch reicheres Steinach, durch seine geschlechts- wissenschafts bern zu finden. Da nun aber an einem jun- derweilen oder sogar schon vorher auf der Einzelwissen von den Anschauungen der Ver- lichen Vorarbeiten wie faum ein anderer zur gen Ting alles jung ist, das Fleisch und das Suche nach noch gesättigterer Verjüngungssub- gangenheit abgerüdt und über manchen fast experimenteffen Inangriffnahme dieser vielen Blut, das Licht der Augen und das Tachen des stanz bereits um eine Station weiter geraten schon mumifizierten Irrtum erhöht. laufen so unbegreiflich wichtigen Frage besonders be­Mundes das Herz und die Brust und die fleine und bei den Keimdrüsen als den eigent darauf hinaus, die grundsätzliche Richtigkeit rufen, nennt in seinem fürzlich( bei Springer,