Belfe

deutschen sozialdemokratischen Arbeiterbewe gung in diesem Lande.( Lebhafter Beifall.) Ich ertläre hiemit den Parteitag für eröffnet.

Sozialdemokrat

Genossin Wurm( 1. S. P. D.): Im Auftrage des Zentralkomitees der Un­ich hier und dante Ihnen im Namen der Deut abhängigen sozialdemokratischen Partei stehe

13. Dezember 1921.

Der Bericht des Parteivorstandes.

Cermak:

Die

ber Parteitag ihre Heffnungen und die Hoff­nungen der Arbeiter, die Sie hieher entsendet haben, erfüllen, möge er eine Etappe bilden die Heilslehre: Ihr müßt auseinander, Ihr auf dem Weg zu unserem baldigen Sieg. Möge Jm abgelaufenen Jahr hatten wir mit ganz müßt Euch spalten! Dieser Anschauungsun er, wie alle früheren Parteitage, ein Ruhmes schen Unabhängigen Partei für Ihre Be- besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen. Im terricht, der den Massen der Arbeiter durch werden lassen. Es ist tein Zufall, daß Ihr diese Art der Gründung der kommunistischen  Parteitag fich heute genau mis denselben gronährungsfrage, mit der sich alle Jn. Partei geliefert wurde, hat viele tausende Ar blemen beschäftigen wird, mit denen wir uns stanzen der Partei zu beschäftigen hatten. Viele beiter, die geschwankt haben, bei uns feft ge­Die Konstituierung des Kongresses. in wenigen Wochen in Leipzig   auf unserem hunderte Vertrauensmänner mußten täglich macht, weil sie das frivole Wert der Spaltung Auf Vorschlag des Parteivorstandes wurden Parteitage beschäftigen werden. Ueberall find bemüht sein, die Arbeiterschaft im Stampfe um am eigenen Leibe mit aller Deutlichkeit erlebt in das Präsidium einstimmig gewählt: als die Probleme die gleichen, weil die Lage der den Bissen Brot zu unterstützen. Im zweiten und verspürt haben. Ich glaube also sagen Vorsitzende: Dr. Czech, Grund- Tetschen Arbeiterklasse überall die gleiche ist. Bei uns Halbjahr hatten wir in den meisten Bezirken zu fönnen, Genossen, daß der Beschluß des und Pölzl Aufsig, als Schriftführer: We n in Deutschland   hat die freie Wirtschaft vollkom- wieder eine andere Not, die Arbeitslosig. Reichsausschusses wohl begründet war. zel- Brür, Pilz- Bablonz, Melzer- Ma- menen Bankerott erlitten und wir müssen lei- feit zu bekämpfen. Unter solchen wirtschaft. Einberufung eines Parteitages haben wir aus rie Breßniz und Tie B- Troppau. der sagen, daß viele, viele Arbeiter hinter dieser lichen Verhältnissen ist es für eine Partei und dem taktischen Grunde, weil wir uns der tom. Dr. Czech dankt namens der Gewählten für Forderung der freien Wirtschaft gestanden das Vertrauen und heißt unter großem Bei- haben und daß sie heute erst einsehen, welch ihre Vertrauensmänner überaus schwierig, die munistischen Partei, in dem Momente, wo fie fall des Kongresses die Vertreterin der Unab- schweren Fehler sie begangen haben. Und wir mühevolle ständige Kleinarbeit zur Schulung es wünschte, nicht ausliefern wollten, abge. hängigen ſozialdemokratischen Partei Deutsch  - wissen ganz genau, daß die Kapitalisten, daß und Erziehung der Parteimitgliedschaft durch- lehnt. Es haben auch die Stommunisten im lands, Genoffin Wurm herzlichst Willkom die Grundbesitzer die freie Wirtschaft nur des zuführen. Eine weitere Erschwerung unserer Ernst die Einberufung des Parteitages nicht men. Der Parteitag afzeptiert dann auf Vor- halb erzwingen wollten, weil die reattionäre Arbeit lag in den politischen Verhältnissen. mehr verlangt, als sie faben, daß sie sich in schlag des Vorsitzenden die auf unseren Partei- Wirtschaft die Zwangswirtschaft ihrem Profit- Das Berichtjahr fällt in die Zeit der Beam- ihrer Taftit verrechnet haben. Nach dem Jänner fam freilich eine traurige tagen bliche Geschäftsordnung und wählte aufstreben Schranken sette. Gegen dieses Profit- tenregierung Cerny. Während dieser Regie­Borsch 19 des Parteivorstandes in die streben fämpfen wir Sozialisten, solange der rung hatte sich in diesem Staate die Bürokratie Zeit für uns. Zwei bis drei Monate hindurch Mandatprüfungs- Kommission die Rapitalismus für seine Erzeugnisse Weltmarttmaßlos ausgelebt. Viel frecher, rüdsichtsloser war das Leben in allen unserenOrganisationen Kreisvertrauensmänner und die preise verlangt, während die gesamte Arbei- als es selbst bei der früheren Regierung der wieber erfüllt von Streit, von den Auseinan Genofsinnen 2008. Türmis, Burod- terflaffe in allen Ländern niemals Weltmarkt Karlsbad  , Mildner Bodenbach, Maier- löhne erhält. Die Weltfrise in allen Ländern Fall war, hatten die Beamten in diesem Staate dersetzungen zwischen Sozialdemokraten und Sternberg und Merfer- Bergesgrün. Diese ist die Folge der Friedensverträge von Ver- gcherrscht und viel dazu beigetragen, das poli- Kommunisten. Es war dies die traurige Zeit, Rommission gilt gleichzeitig als Wahlvor sailles und St. Germain und wir wiederholen tische Elend noch zu steigern. Die parlamen in der die Spaltung der Partei in den Orga schlagskommission. es immer wieder, es fann feine Revision dieser tarische Arbeit war im Großen und Ganzen nisationen vorgenommen wurde. Es ist gan Friedensverträge geben, es fann nur eine unfruchtbar. Wir haben auch in diesem Jahre flar, daß unter solchen Verhältnissen die Ver Berreißung dieser Verträge geben, feine großen politischen Geschehnisse. Es ist trauensmänner nicht imstande gewesen sind, Kraft der Macht einer Internationale, die die dies die schleichende träge Strise der Wirtschaft, sich der eigentlichen Arbeit der Partei, der Arbeiter aller Länder zu machtvollem Wider die Krise der Politik und die Krise des Par Auftlärung und Schulung der Massen, sich stand vereinigt. Wir fämpfen heute ebenso wie laments, die auch unserem Wirken das Sig- hinzugeben. Wie sie aus dem Parteibericht ent Sie gegen die Teuerurg, gegen die Steuern, das Wort: Ich begrüße Sie in der Stadt Tete für die Sozialisierung. Wir haben bei uns eine num aufgebrüdt hat. Es waren teine großen nehmen, hat die Abspaltung der Kommuni fchen als deren Bürgermeister und heiße Sie besondere Sorte von Kapitalisten, die diesmal Stämpfe, nicht weil in dem Staate alles in sten bewirkt, daß so etwa ein Viertel Herzlich willkommen im Namen der Bezirks. zu früh ihr wahres Gesicht gezeigt haben, in- Ordnung ist, sondern darum, weil die Partei unserer Partei zunächst unter dieser berwaltungsfommission Tetschens und im Na- dem fie so gnädig sein wollen, dem Deut- en, die in diesem Staate herrschen, die Par- Wirkung verloren gegangen ist. Aber men der Arbeiterschaft Tetschens. Ich wünsche schen Reiche Seredit zu geben, wenn es dafür teien des tschechischen Bürgertums im Verein schon ungefähr im Juni war der Streit ent Shren Beratungen vollen Erfolg. Der fritische eine Eisenbahnen und feine Bost verpfändet. mit der tschechischen Sozialdemokratie der- schieden. Damals wußte schon jeder Arbei­Geist und der hohe sittliche Ernst, der die wir haben von diesem guten, freundlichen Aner- sung aller wirklichen Probleme dieses Staates ter, wohin er gehört. Von der Zeit an wa Barteiberatungen der sozialdemokratischen Par- bieten für den Augenblid Abstand nehmen bisher ausgewichen sind. Unsere Partei hat ren doch wieder die Organisationen in der tei immer ausgezeichnet hat, möge sie auch müssen. Aber feien Sie überzeugt: So wie im abgelaufenen Jahre auch die schwere Strise Lage, schaffende, aufbauende Arbeit zu leisten. diesmal beseeligen, jene Maßnahmen zu be- man jetzt versucht hat, wird man es auch wei­fchließen, die geeignet sind, die ökonomischen ter immer wieder versuchen, und nicht nur bei durchzumachen, die durch die Gründung der

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Die Begrüßungen.

Nachdem die Mitglieder des Präsidiums ihre Blähe eingenommen hatten, erteilte der Bor­sitzende dem Genossen Grund- Tetschen

Wir haben einen fleinen Teil der Arbeiter Grundlagen einer Wirtschaftsordnung zu befei uns in Deutschland  , sondern überall, die fommunistischen Partei entstanden ist. Die an die Stommunisten verloren, aber eine viel tigen, welche an hundertfältigem Elend die Staats- und Gemeindebetriebe in privatfavita- meisten von uns gingen von Karlsbad   mit der ärgere Wirkung des Parteistreites war, daß Schuld trägt. Nicht Materialismus ist es, wie listische Betriebe umwandeln. Darum muß die Hoffnung weg, daß die Karlsbader Deklaration tausende Arbeiter und Arbeite uns vorgeworfen wird und wie erst gestern ein Sozialisierung in aller Rasch den Boden bildet, auf dem die Partei einig rinnen dem Indifferentismus Lofalblatt hier geschrieben hat, sondern reinfter heit in Angriff genommen werbleiben und einheitlich und geschlossen weiter verfallen sind und wir wissen weiter, daß Idealismus und reinste Liebe zum Menschen, den. Aber jebe Nation allein, jedes Land wirken und fämpfen wird. Wir wurden ja dieser Streit nebst den wirtschaftlichen und die uns in diesen Kämpfen leitet. Es scheint allein für sich wäre ohnmächtig. Gemein wenige Wochen nach dem Parteitag leider politischen Ursachen der Grund ist, auf den mir, daß die materialistische Auffassung eher fam müssen wir Sozialisten vorgehen. Leider schon um diese Hoffnung betrogen. denn zirka wieder die bürgerlichen Parteien, Deutschna­bei jenen vorherrscht, welche nicht auf ma- muß ich hier das Wort wiederholen, das brei Wochen nach dem Starlsbader Parteitag tionale, Chriftlichsoziale und Gelbe versuchen, terielle Privilegien verzichten wollen, als bei Friedrich Adler   auf der Tagung der internatio jenen, welche für die Beseitigung dieser Brivi- nalen Arbeitergemeinschaft ausgesprochen hat: erflärte die Reichenberger Kreisorganisation, Arbeiter in ihre Reihen zu bekommen und da Legien fämpfen. Manche Bunfte Ihres Ver- Solange es drei Internationalen daß für sie die Karlsbader Deklaration über- und dort sogar einen Erfolg zu erzielen. Die Handlungsprogramms sind von einschneidender gibt, gibt es überhaupt teine.( 3- haupt keine andere Bedeutung hat, als daß sie tommunistische Ideologie ist zu. Wichtigkeit, sie sind ein Prüfstein für den praf. Stimmung.) Erst wenn es möglich sein wird, die Möglichkeit schafft, innerhalb der Partei sammengebrochen, der Bolschewismus Wichtigkeit, sie sind ein Brüfstein für den prat eine Brücke zu finden zwischen diesen drei Ver weiter für die dritte Internationale zu wirken. in Rußland   ist gescheitert und Wort für Wort tischen Wert des sozialdemokratischen Partei­programms. Nicht nur unsere Parteigenossen, tretern der Entrechteten und Ausgebeuteten wir waren der Meinung, daß es sich vielleicht ist schon heute nachzuweisen, daß das, was die auch uniere Gegner warten mit Spannung auf aller Länder, wird der Widerstand des Prole nur um ein Rückzugsgefecht handelt, die die Genossen der Mehrheit des Karlsbader Partei deren Lösung. Möge sie so ausfallen, daß fie tariats start genug sein, den Stapitalismus Reichenberger Kreisorganisation vor ihren tages gesagt haben und was unser Seliger jeder Stritik standhält. Das wünsche ich vom erwachſen aus der gemeinsamen Abwehr des aufgeputschten und mit Phraſen benebelten in seinem Referate ausgesprochen hat, Buch­wirklich zu besiegen. Diese Einigkeit fann nur ganzen Herzen.( Beifall.) nemeinsamen Feindes und dieser Feind steht Anhängern aufführt. Wir wurden aber end- sta be für Buchstabe eintraf. Die Ent für alle Proletarier in der ganzen Welt giltig dadurch überzeugt, daß die Karlsbader widlung ist ungeheuer rasch gegangen. Die Als Vertreter und Vertrauensmann der forechts, er steht bei den Nationalisten, bei den Deklaration die Wirkung nicht ausgelöst hat, größten Optimisten unter uns meinten, in vier zialdemokratischen Arbeiterschaft des Streises lerifalen aller Länder. Wir wissen in keinem daß die Partei einig bleiben fann, als durch bis fünf Jahren würde sich die Sache klären, Bodenbach Tetschen, begrüße ich Sie in den Lande, wann wir die Macht erringen werden. den Dezemberstreit die Spaltung offenbar aber die Klärung ist in ebensoviel Monaten Mauern der Stadt Tetschen   und inmitten Das hängt ab von der Gefchloffenheit, von der wurde. In dieser Dezemberaktion wurde es eingetreten, daß es einen denkenden Arbeiter unferer Varteigenossen auf das herzlichste. Sie miderstandskraft jeder Partei in jedem Lande, offenbar, daß in der Partei, in der ein derar- garnicht mehr geben kann, der wirklich daran stehen hier auf einem historischen die dort zuerst zu kämpfen hat, wo fie fteht, um tiger Gegensab und Widerspruch besteht, auch glaubt, daß der Sozialismus mit den Metho Boden, auf dem, wie der sogenannte fich dann zu einer machtvollen, widerstands die Einigkeit nicht aufrecht zu erhalten ist. Und den des Kommunismus, wie er von Moskau  Bürgermeister Gisfra fagte, die soziale fähigen Einheitsfront der Arbeiterklasse der Frage aufhört". Hier ist ein alte r- ganzen Welt zu vereinigen. Tavon hänat es da die Reichenberger Kreisorganisation nicht gepredigt wird, zu erreichen ist. Aber eine neue beiterbewegung. Schon die Bewegung Laffalab, wie rasch oder wie langfam wir zum Siege nur bereit war, auch nur zu bekennen, daß die Gefahr droht uns durch die fommunistische les in Deutschland   hat ihre Wellen herüber ge- gelangen. Wir hoffen, daß auch diefer Partei- Mitwirkung einiger Gebiete und einiger Teile Bewegung, das ist die Gefahr für unsere Ge worfen und schon im Jahre 1869 sprach Sa- tag dazu beitragen wird, die deutsche sozialde- der deutschen   Arbeiterschaft an der Dezember. werkschaften. Einer der Zwecke der geei senelever in einer Versammlung in Tetschen. mokratische Partei in der Tschechoslowakei   und aktion ein schwerer Bruch der Parteidisziplin nigten kommunistischen   Partei ist es, die Als im Jahre 1869 am 13. Dezember in Wien   damit die gesamte Internationale einen Schritt war, und nachdem unsere Versöhnungsver deutschen   Arbeiter den tschechischen jene große, erste Demonstration der Arbeiter vorwärts zu bringen. Im Namen des deut fuche wiederum ergebnislos blieben, war der Verbänden zuzuführen. Ich möchte die Genos für die Einführung des Reichswahlrechtes fchen Bentralfomitees der Unabhängigen Bar­tattfand, da waren auch die Tetschner Arbeiter tei wünsche ich Ihren Arbeiten den besten Er- Reichsausschuß gezwungen, in seiner Sizung sen und Genofsinnen aufrufen, gegen die Fort mit Betitionen vertreten. Vielfach sind die folg.( Lebhafter Beifall.) vom 17. Jänner auszusprechen, daß eine Or- segung der Zerspaltungsversuche der Kommu Bege, die die Arbeiterschaft hier in der Verfol ganisation, die so gegen die Partei gehandelt nisten anzufämpfen. Leider befindet sich die Ar gung, die ihr zuteil wurde, gewandelt ist. Einer bat, nicht mehr als zur Partei gehörig zu be- beiterklasse der ganzen Welt derzeit in Abwehr

Reißner- Bodenbach:

Begrüßungsschreiben

Internationale fozialistische Ar­

der ältesten Redner, einer der am ärgsten Ver- find eingelangt von: Friedrich Adler   für die trachten ist. Der größere Teil der Kreisvorstellung, denn wir sind in eine Periode des Folgten, war der alte Schiller- Seff. beitsgemeinschaft, Slaret und Auster- ganisation Reichenberg ging nun daran, die erstartenden Rapitalismus gelom. Broke, erschütternde Streiks, so der Streit der lig für die österreichische Sozialbe fommunistische Partei zu gründen. Ich glaube, men. Es steht, ökonomisch betrachtet, die Situa Bertilarbeiter in Polzental im Jahre 1884. motratie, Nemec für die tschechische es war den Stommunisten nicht ganz ange- tion in Europa   und damit auch für unsere führten dazu, daß der ganze Bezirk mit Militär fogialbem ofratische Partei, Faures nehm, daß sie durch den Beschluß des Reichs. Partei nicht so, daß wir unmittelbar vor den vollgestorft wurde und daß aus einer Menge für die sozialdemokratische Organisation ausschusses gezwungen wurden, gerade zu die Uebergängen zum Sozialismus stehen, sondern von Crischaften unferes Bezirkes die Genoffen rant reich 8, ein Begrüßungsschreiben der fer Zeit Ernst zu machen. Es wäre ihnen nichts daß wir noch schwere Stämpfe gegen den inmer in Ketten ins Gefängnis nach Prag   überführt fozialdemokratischen Partei der Schweiz  , ein daran gelegen, auf dem Karlsbader Parteitag mächtiger werdenden, wenn auch von Krifen wurden. Die Verfolgung in diesem Sinne be Schreiben des Genossen Topalovic für die so einen Teil des Parteitages loszureißen und die geschüttelten Kapitalismus zu führen haber. ficht heute nicht mehr. Unsere Bewegung ist zialistische Partei Jugoslawiens  , ein gewachsen und ich kann heute mit Stolz fagen, Schreiben der sozialdemokratischen Arbeiter Communistische Partei schon damals zu schaf- Die politische Reaktion, die Berriffenheit der daß die Arbeiterbewegung des Bezirkes Tet: partei Spaniens, ein Schreiben der sozial- fen. Es wäre ihnen natürlich sehr willkom Arbeiterklasse und ihre Spaltung nach Natio schen mit zu den besten in der Tschechoslowakei Demokratischen Partei Griechenland 3, ein men gewesen im März oder April, als der nen, das ist leider der Boden für den wach gehört. Es ist eine alte Bewegung und was Schreiben der Konföderation der jüdischen Ar- Gründungsparteitag der tschechischen Kommu- senden Indifferentismus und es ist sogar die ich umso höher einschätze es haben sich auch beiterpartei Poale Zion  , ein Schreiben des nisten geplant war, auch sehr feierlich, wo Zeit für das Wachstum der bürgerlichen Var mir zum allergeringsten Teile die Genossen Genossen Bernstein aus Berlin   und ein Schrei möglich auf einem Parteitage, die Partei zu teien. Aber wenn wir so die Situation betrady perfeifen lassen, jenen, die aufgetreten sind, um ben der öffentlichen Angestellten. eine neue Seilslehre zu predigen, zu folgen und spalten und ihre Partei zu schaffen. Der ten, so heißt das natürlich nicht, daß es für uns bon ber alten, bewährten Sozialdemokratie ab­Parteivorstand und der Reichs- nichts zu tun gibt, oder daß wir den Kampf zufallen. Wenn man in späteren Jahren auf Der Parteitag beschloß auf Vorschlag des ausschuß haben gut daran getan, verloren haben und wir jetzt müde wären und bie Beschliffe des Tetschner Parteitages ver- Borsivenden folgende Tagesordnung: Bericht den kommunisten dieses Konzept zur Seite stehen müssen, weil die trostlofeu weifen wird, werden wir im Bezirfe umso freu- des Parteivorstandes, des Kassiers, der Kon- zu verderben, es zu verhindern, daß die Verhältnisse uns an der Arbeit hindern. So biger oasen berührt sein, zu wissen, daß in trolle, Bericht über die parlamentarische Tätig- Bartei sich selber opfert, damit sie aus ihrem steht die Sache durchaus nicht. Im Gegen Zeichen der historische Beden war, auf wel- feit, über die politische Situation und über lebendigem Fleisch auf einem Parteitag die teil. Wir dürfen die ungeheure Arbeit, die un them die Partel neue Beschlüsse gefaßt hat, die unsere nächsten Aufgaben. Kampf um die kommunistische Partei herausschneiden können. fere Partei gerade auf dem Gebiete der Ge­fich an die alten antebuten, aber auch den ge- Sozialversicherung"," Sozialdemokratische Ge- Nun waren die Kommunisten gezwungen, von genwartsarbeit leistet, nicht unterschären. J fomuniſtiſche Partei beras constiden, fönnen, fere Bartei gerade auf dem Gebiet der St Ruben Verhälmissen Rechnung tragen. Ich meindepolitit"," Sozialdemokratie und Land­sin heerrupt, bak der Parteitag nach schwerer, wirtschaft", Wiederaufrichtung der Interna. Ort zu Ort gehen und das, was sie in der ge- verweise auf die unermüdliche, nicht frachtlase maviler Arbeit wieder in dem Bewußtsein finale". Schließlich Wahl des Parte vorstan ſantien Arbeiterbewegung geleistet haben, nun Arbeit, die unsere Genossen in den gesetzgeben­sufeinandergehen wird, Großes geleistet zu des und der Kontrolle und allgemeine An- in jedent Bezirk und jeden Ort zu leisten. den Körperschaften leisten. Ich vericeise dar haben.( Bebhafter Beifall.) träge, Sie gingen hin und predigten ben Arbeitern auf, dak tausende Genoffen in der Wenciaden

Die Tagesordnung.