1. Suli 1922.
währt, all die Schwierigkeiten nicht behoben und die Gesundung nicht dauernd herbeigeführt werden Yann. Wir begrüßen jedenfalls in der Vorlage dic Tatsache, daß fie die Anerkennung des Grundfakes
Weitere Berhaftungen von Mitschuldigen.
von
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Seite 3. Itun. Im Augenblid ist an diesen Anschluß infolge ber weltpolitischen Ronstellation nicht zu denken, aber soll barum, weil der Anschluß Desterreichs vorlänfig nicht bewirkt werden fann, Desterreich nicht wenigstens vorübergehend geholfen werden? Es heißt das Kind mit dem Babe ausschütten, wenn man wegen eines fernerliegenden Zieles das augenblidliche Ziel aus den Augen verliert. Die Ein Mordhegblatt eingegangen. Opposition des Herrn Dr. Lodgman und seiner Hamburg , 30. Juni. ( Wolff.) Das Sam- Partei ist dabei eine sehr vorsichtige Opposition." burger Tageblatt" stellte heute plöblich sein Ec Diese Opposition hat erst genau Umschau gehalten, scheinen ein. In der Mitteilung der Schrift- ob die Mehrheit für diese Vorlage besteht und erst leitung an die deserschaft heißt es, der Berleger nachdem fie fah, daß die Mehrheit auf jeden Fall habe heute erklärt, daß er angesichts des Aus- vorhanden ist, hat sie zu ihrer Demonstrationspo nahmegesezes sich außerstande sehe, die von diesem litit gegriffen. Geses angedrohte Geldstrafe bis 500.000 Mart Wir werden für die Vorlage stimmen, wir in jedem einzelnen Falle zu decken. Da bei der sind für die Gewährung des Kredites an Defter nationalen Haltung des Blattes aber mit solchen reich, int eigenen Interesse des Staates und im Strafen zu rechnen ist, sehe er sich gezwungen, Intereffe des österreichischen Staates und vor das Erscheinen des Blattes vorläufig einzustellen allem im Interesse der hiesigen Arbeiterschaft und und die weitere Entwicklung der Dinge abzu- der österreichischen Arbeiterschaft. Wir gehen dabei von der Erkenntnis aus, daß damit ein kleines Stück Unrecht gut gemacht wird, das jahrelang an Desterreich verbrochen wurde.( Beifall.)
Berlin , 30. Juni. ( Amtlich.) Außer munistische Abgeordnete Grab erklärte, daß die darstellt, daß Oesterreich der Hilfe von außen nicht nach anderen beutschen Städten haben die Ermitt- Mordatmosphäre sich von Bayern aus verbreite entraten fann, weil die Friedensberträge hier einen Staat geschaffen haben, der ein Krüppel- lungen der Berliner politischen Polizei auch nach und daß die bayrische Regierung die geistige Mitschuldige an dem politischen Morde fei. staat ist. Wir haben gegen die Vorlage eine Reihe Schwerin geführt. Dort sind der Sekretär des wichtiger Bedenken. Es betreffen diese Bedenken deutschvöllischen Schuß- und Trußbundes vom die in der Vorlage von Oesterreich geforderten Ga Bezirk Mecklenburg Erich Babe, sowie der ebenrantien, die wir für einen ganz ungehörigen und Er- Diese ungerechten Eingriff in die Hoheitsrechte des öfter- falls im Sekretariat des deutschvöltischen Schuh reichischen Staates halten und wir halten auch und Trußbundes angestellte Chriftian se sonst die Bedingungen, unter denen der Kredit an mann, ein früherer Seckadett, festgenommen Defterreich gewährt wird, für drückend und für zu worden. Bade und Ilsemann wurden am Tage schwer. Die Silfe, die nun sowohl von der Tsche vor der Mordtat von den Mördern, die eine an choslowakischen Republik als auch von Jtalien, Frankreich und England an Oesterreich gewährt gebliche Probefahrt von Berlin nach Schwerin unwerden soll, kommt reichlich spät. Wenn Defter- ternahmen, besucht. Bei diesem Besuche hat reich heute in eine derartige verzweifelte Lage ge- Ilsemann den Mördern die MaschinenLommen ist, daß man jeden Augenblick befürchten pistole übergeben, die am Tage darauf zur Ermuß, es werde zusammenbrechen,-- fei es durch mordung Rathenaus benutzt wurde. feine vollständige Zahlungsunfähigkeit, Wertlosiverdung der Baluta oder durch Unruhen und Rebolten so ist daran schuld, daß man Desterreich jahrelang hingehalten und
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mit Bersprechungen gefüttert
hat, ohne sie zu erfüllen. Trok dieser Versprechun
gen ist immer wieder nichts geschehen und so mußte Desterreich immer mehr herabkommen. Es ist umso schwerer ihm heute zu helfen, je mehr Berfäumniffe begangen wurden. Es ist aber auch eine bestimmte, cine
besondere Schulb des Tschechoslowakischen Staates
Noch eine Verhaftung.
warten.
Debatte sprach zunächst
Noch ein Demonstrationsstreit. Berlin , 30. Juni. Der Vorwärts" bcm Berlin , 30. Juni. ( Wolff.) In den Dentaler 1. Juli teilt mit, daß am Dienstag abermals cin Alpen wurde heute der Besizer des bei der Er- großer Demonstrationsstreit stattfinden wird mit Sen. Ledebur( disch. christ.- soz.), welcher norbung Rathenaus benüßten Kraftwagens, Fa- anschließenden Sundgebungen der Gewerkschaften unter zum Wore fam, sagte, daß seine Partei brifbesiger Johann Küchenmeister. und drei sozialistischen Parteien für die befann für diese redite stimmen werde, aber die VorFreiburg verhaftet. Er gehört rechtsradikalen ten schon veröffentlichten Forderungen. Ueber age des Bettcages bont Lana verlangen müſſe: Streifen an und ist Mitglied des deutschnationa- diese Forderungen wird in der Demonstrations Verträge müssen, wie Sen. Dr. Heller im Ans len Schutz und Trußverbandes. versammlung abgestimmt werden. Um fie überall schuß mit vollem Reajte hervorgehoben habe, im Die„ bayrische Mörberhöhle". bekannt zu machen, werden sie in Massenauflagen Parlamente genehmigt werden. Rebner verlange gebrudt und sogar auf dem Lande durch Rad- auch die Vorlegung des Vertrages mit dem öfterMünchen, 30. Juni. ( Wolff) Im Landtag fahrerkolonnen verteilt. An die Demonstration reichischen Staatskanzler Renner; denn wenn gegenüber Defterreich dadurch festzustellen, daß die bundler Städtle, er spreche der Republik dasselbe Die Straßenbahn wird von 1 Uhr nachmittags bis ſei er eben doch ein Bertrag. An dem troftlofe erklärte nach dem Demokraten Dirr der Bauern- fchließen sich streng geordnete Straßenumzüge an. auch dieser Vertrag den Titel„ Protokoll" führe, Tschechoslowakei von dem Tag ner Gründung Tschechoslowakei von dem Tag ihrer Gründung Recht zu, fich gegen gewaltsamen Umftur; zu 5 Uhr nachmittags den Betrieb einstellen, die der ersten zwei Jahre nach dem Umsturz einen Zustande Desterreichs habe die tschechische Politik an, gegenüber Desterreich eine Politik der Feind schüßen, wie früher die Monarchic. Der kom- Hochbahn von 3 bis halb 4 Uhr. schaft, eine Politit der Abgrenzung und Abschnügroßen Teil der Schuld. Das heutige Desterreich rung betrieben hat. Desterreich, welches sich frit 0000000000000000000000********************°°°°°° ÜÜÜÜÜ0000000000 fei ein Beweis der Unkenntnis, der Unfähigkeit her in einem großen Wirtschaftsgebilde befunden und auch des bösen Willens derer, welche die hat, war nun plöhlich losgerissen aus seinem wirtschaftsleben liegt darnieder, obwohl man hier In den Bestreben, dem Hasse gegen Dester Friebensverträge gefchaffen haben. Redner schloßz schaftlichen Zusammenhang und dadurch zum einen Staat geschaffen hat, dem man gegeben hat, reich und überhaupt gegen die Deutschen Ausdruck mit der Versicherung, daß seine Partei mithelfen Siechtum verurteilt. In dieser Politik der Ran- was er nur wollte, während man Sejsterreich zu geben, wurde von Dr. Raschin auch behauptet, wolle, die alte Stultur, welche mit dem Namen lüne, der Rache, der Vergeltung, ist gewiß ein Arme und Beine abgeschnitten hat, und ihm nun in Desterreich wolle die Bevölkerung nicht Wien " verbunden ist, zu erhalten. großer Teil der Schuld an dem heutigen Zustand erklärt: So, jest lebe, bringe Dich fort, und wenn arbeiten, es spiele alles an der Borse, bei" Wien " verbunden ist, zu erhalten. Nach dem Schlußworte des Referenteu Desterreichs zu suchen. Die verantwortlichen du nicht leben kannst, so ist es Dein böser Wille!" Wettrennen und bis in die weitesten Kreise hinein wurde die Borlage in erster und zivei Männer in diesem Staate sollten sich an die Brust Hier hat man die reichsten Provinzen zu einem huldige man dem Spiele. Wird denn hier in die ter Lesung angenommen.( Es stimmten auch schlagen und auch reumütig bekennen, daß sie Staatswesen zuſammengetan und doch ist auch ſem Staate nicht gespielt? Wer so spricht, sieht alle Deutschbürgerlichen dafür, während die burch diese Politik mit dazu beigetragen haben, diefer Staat gezwungen, Stredite aufzunehmen. immer nur gewisse Klassen der Bevölkerung vor Deutschnationalen im Abgeordnetenhause beDesterreich an den Rand des Ruins zu bringen. Auch er betreibt eine Schuldenwirtschaft und auch fich, er sieht aber nicht. fanntlich dagegen geftimnit haben. D. Red.) Man hätte längst erkennen müssen, daß Dester- sein Wirtschaftsleben kann durchaus nicht das rodie große Masse der ehrlich arbeitenden Menschen, Die beiden nächsten Vorlagen betreffend die reich heute doch nicht mehr das Schredgespenst figste genannt werden. Ich will durchaus nicht Regelung der Verbindlichkeitsverhält sein darf, das es früher war. Leider sehen wir, alles, was in Oesterreich geschehen ist, verteidigen, die es auch in Wien gibt. Spieler, leichtsinnigenisse, entstanden in alter Währung zwischen daß Wien vielfach noch immer der Bauernschred aber wenn jemand über einen andern Staat so Menschen und Nichtstuer gibt es auch hier. Auch In- und Ausländern, und deren Rechts ist, und noch immer angesehen wird als der ge- aburteilt, wie Dr. Raschin, der muß erst selbst Wien hat einen sehr ernstschaffenden Teil der Be- n- und Ausländern, und deren Rechts fährliche Feind," der vernichtet werden muß, gehier den Beweis erbracht habent, baß er es beffer völkerung, es ift trobem ein Kulturzentrumt, folgen, wurden in erster und zweiter Lesung ohne gen den die Politit der Vergeltung und Rache am trifft. Aber diesen Beweis ist er hier eben schuldig wenn auch die äußere Schichte und Oberfläche Debatte genehmigt. Blage ist. Zum letzten Puntt der Tagesordnung, dem geblieben. Besonders soll die sozialpolitische her tätigt. Auch Wien hat eine große Masse ehrlich andelsabkommen mit Polen , refe im in Es bestehen von Desterreich auch sonst ganz beigeführt haben. Das glauben wir schon, daß den arbeitender Menschen. Es ist beshalb leichtfertig, rierten die Senatoren Lukeš und Lish. In der gebung bent ungerechtfertigte Borstellungen, die zu einer Bo Serren tchechischen Bürgerlichen und auch sonst wenn man von der Bevölkerung eine ganzen litit führen, die der tschechoslowakischen Republik den Bürgerlichen aller Nationen die sozialpolitische Stadt, eines ganzen Staates in einem derartig Senator Robalit( flow. Bolfsp.). Er hob die selbst ins Fleisch schneidet und sie auf das schwerste Gesetzgebung, wie sie in Desterreich geschaffen verächtlichen und beleidigenden Sinne spricht. Die engeren Beziehungen zwischen Polen und Sloschäbigt. Man geht von der Anschauung aus, wurde, nicht angenehm ist, weil sie darin die mög- Moral, die da zum Ausdrud tommt, ist Bharisäer- waken hervor, äußerte aber seine Bedenken gegen Desterreich sei durchaus lebensfähig, genau so, wie liche Gefahr erbliden, daß diese sozialpolitische Ge- moral, die da sagt: Wir sind besser als Shr! Aber die Abtretung des Jaworinagebietes an Polen . man es am grünen Tisch zurechtgeschneidert und zurechtgeſchuſtert hat. Und man erklärt, es liege Sen. Smetana( tsch. Soz.- Dem.) bedauerte setzgebung, anderswo nachgeahmt werde. Wir ver- ich möchte die Bevölkerung sehen, die unter solchen nur an Desterreich), an der Bösartigkeit dieses Ba- tehen barum auch die Aeußerung des Herrn Dr. serfahrenen, trostlosen Verhältnissen, unter den es, daß das Verhältnis zwischen den beiden Völ tienten, wenn ihm trotzdem der Atem ausgeht. Naschin, der gewissermaßen als Sprecher der tsche- ständig wechselnden Wertverhältnissen leben müßte fern noch getrübt sei. Er erwarte von den Polen Daß Desterreichs wirtschaftliche und finanzielle hifchen Kapitalistentlasse im Abgeordnetenhause und dabei restlos ihre Moral behalten könnte. Es verſtändnisvolles Entgegenkommen in den SchulBerhältnisse immer trostloser verden, das liege, werden, als durch den preußischen Grenadier mit einen Seredit zu gewähren im Begriffe steht, mit auftrat: Desterreich könne nicht anders geholfen ist unwürdig, daß man Desterreich, demt man fragen des Grenzgebietes. Nach dem Schlußworte des Referenten so meint man, daran, daß seine Regierungen der Beitsche im Stiefel. Ich glaube, Herr Dr. Beleidigungen, Demütigungen und Herabfeßungen Senators oraček angenommen. Der Präfiwurde die Vorlage samt einer Resolution des schlecht gewirtschaftet haben. Man sagt ferner, Desterreich müsse sich selbst helfen und nicht immer Raschin hat dabei weniger an den preußischen Grenadier gedacht, sondern mehr an den regaliert. Man beteuert wohl vom Regierungs- dent schloß, nachdem er mitgeteilt hatte, daß Seauf fremde Silfe warten. Ja, mit guten Ratschlä gen spart man mit uns nicht. Es war der Herr russischen Tschinovnil, den russischen Polizisten mit liche Gesinnung hat, aber in der öffentlichen Mei- sein Mandat niedergelegt habe, die Situng um mittische aus, daß man gegenüber Desterreich freund- nator Fr. Panet( tsch. Agr.) wegen Krankheit Abgeordnete Dr. Raschin, der im Abgeordne tenhaus gesagt hat, Desterreich habe die 400 Diese Knute hält er für das richtige Rezept, gem Hasse verfolgt, obwohl dieses Desterreich, ein nung wird dieses Wien noch immer mit grimmi- fechs Uhr abends. Die nächste Sigung wird schriftlich einberuMilliarden Schulden glatt aufgegeffen. Von um Desterreich zu heilen, und diese Knute möchte durchaus anderes geworden ist, alle Borausseßun- fen werden. hier aus laffen sich die Dinge vom hohen Roß er wohl gerne auch hier als Rezept" anivenden. gen, alle Bedingungen alle Verhältnisse sich dort leicht verurteilen, aber den Beweis dafür, daß die wir ersehen das aus der Politit seiner Partei. grundlegend geändert haben. betreffenden Herren, die berartig über die Politik Erst in den letzten Tagen haben wir den Rufi und Wirtschaft des österreichischen Staates ab- feines Parteikollegen Dr. Kramarsch gehört, daß man hier spricht, bestehen in Wahrheit noch nicht. urteilen, es besser getan hätten, man die Parlamentswache nicht nur bei jeder Ge- Die Stredite werden wohl eine Zeit lang hel Tegenheit einmarschieren, sondern daß man sie so- fen, darum muß Desterreich diese Silfe gebracht sich die deutschnationalen Arbeiterfeinde und Deutschbürgerliche Kazbalgerei. Seitdem gar bewaffnen foll, offenbar mit Gewehren und werden. Die Anschlußbewegung ist aber darum Bis jetzt vor allem haben sie in der Wirtschaft Bajonetten und womöglich auch mit Maschinen- nicht beiseite geschoben, vielmehr wird die innere die deutschgelben Arbeiterverräter zu einer dieses Staates noch nicht gezeigt, daß sie es beffer gewehren.( Sen. Hartl:„ Dr. Kramarsch war auch Notwendigkeit diesen Anschluß schließlich gegen- engeren Stampfgemeinschaft" innerhalb zu machen verstehen, denn auch dieser Staat ber erste, der die Polizei in bas Wiener Parla- über allen Widerständen herbeiführen. Die An- Deutschen parlamentarischen Verbandes zuist schwer verschuldet, auch sein Wirt- ment geführt hat."- Zurufe.) schauungen darüber werden sich ändern, wie sich sammenschlossen, herrscht zwischen ebendiefer auch in bezug auf die Stellung der Tschechoslo- Na mp fgemeinschaft und dem deutschbürgerwakei und der verantwortlichen Staatsmänner in lichen Rest, der die Verhandlungsgeeine Wandlung zeigt. In den ersten Monaten nach in welchem beide Gruppen einander an pader Tschechoslowakei gegenüber Desterreich schon meinschaft darstellt, ein regelrechter Sleinkrieg, Richtig. Es dauert nicht lange da fängt er an zu suchen. So recht behaglich als wollte er dem Umsturze, als aus Wien Kommiffionen mit pierener Bravour zu übertreffen suchen. Dem die Borfreude schon recht austoften. Dann wird mir fannst ber Bitte um Kohle und Lebensmittel tamen, Aufruf der Nationalisten folgte eine Gegendas Suchen hastiger immer hastiger immer hastiger... Endweil es sonst verhungere, da wurde von sehr ver- fundgebung der sogenannten bürgerlichen Verlich dreht er eine Tasche ganz um. Illida fage ich talt ,, ich habe welche antwortlicher Stelle, es war Herr Dr. fällt die ,, bergefjene" Schokolade heraus aber in Ermanglung der bergessenen" Scho- marsch, der damalige Ministerpräsident, diesen nunftspolitiker und diesem erwiderten jest wieIch habe nichts gesehn. Ich seh mir jetzt auch folabe, werbe ich sie wahrscheinlich selbst rauchen Stommissionen erklärt:" Für Desterreich teinen der die deutschnationalen Stämpen mit einer die Wiese am Berg drüben an... Schnell hat Schnell hat müffen." Laib Brot und teine Tonne Kohle!" Von diesem Erklärung", daß sie die deutsche Einheit in er sie wieder verschwinden lassen- das muß man Standpunkt ist man abgekommen. Man erkennt, feiner Weise gefährden und nur einen Zusam fagen daß man Desterreich braucht und man ist froh, menschluß derjenigen herbeiführen wollen, die wenn man Desterreich heute Kohle und Waren sich bereits überzeugt haben, daß es auf dem liefern fann. Und es wird auch weiterhin die Er- Boden dieses Staates feine Verständigung für fenntnis und Einsicht um sich greifen und man beide Nationen gibt." Sie würden„ bie Auswird erkennen, daß das unbedingte, starre Festhal dehnung der geschlossenen Kampfgemeinschaft ten am Friedensvertrag in bezug auf Desterreich auf immer weitere Streise nur freudigst begrüunmöglich ist, und daß man Desterreich den Ben." Die ersehnte freudige Begrüßung der Anschluß an das große Wirtschaftsgebiet Deutsch - Ausdehnung" ist eine Phrase, die aber auch land, nicht ben geringsten inneren Gehalt hat. Die gestatten muß. Das ist nicht Chauvinismus, das Herren Lobgman und Knirsch wissen sehr gut, ist nicht Nationalismus, daß ist einfach die wirt welche Sympathien die anderen deutschbürgerfchaftliche Notwendigkeit, die diese Tatsache be- lichen Parteien für diese Stampfgemeinschaft wirken wird und der wir hier Ausdruck geben. Darum verstehe ich auch nicht, wenn von Seiten bes hegen. In der Presse der drei Berhandlungs. Herrn Abg. Dr. Lodgman im Abgeordneten- parteien", die anfangs immer noch die Fiktion haufe die Anschauung vertreten wurde, daß man aufrechterhielt, als ob der parlamentarische biese Krebite nicht gewähren darf, weil man damit Verband trop ailedem oufrecht bliche, trift int den Anschluß Desterreiche an Deutschland hinter- mer deutlicher zutage, daß sie nunmehr den treibe oder doch wenigstens verzögere. Diese Stre- Strich ziehen zwischen fich und den Nationalidite haben mit dem Anschlußgedanken nichts zu sten und sie tun dos gar nicht fanit. Wir wol.
diesen Beweis find Sie schuldig geblieben.
Borrat an Zigaretten muß alle sein... Ich Spanne
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gessen haben.
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der Knute im Röhrenstiefel.
,, Wir kommen ja auch bald wieder hin," tröstete ich ihn ebenso liebenswürdig, wie vorhin er mich.
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boch"
,, Aber du hast doch Zigaretten
" Ja"
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,, Ach ja die Schokolade," tut er scheinheilig. Ich will doch noch mal richtig nachsehen." ,, Ach schau da ist sie ja! Wo die sich nur verkrochen hatte?!"
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Heimtüder Heuchler Jesuit !. Ratlos schaut er an sich herunter um sich herum auf mich... Er fann es gar nicht Dante," sage ich artig, aber mir schmedt faffen, daß er sein geliebtes Rauchzeug soll ber- jekt wirklich eine Bigarette beffer. Ueberhaupt, ein famoser Tabat. Wo hast du den her? Niech mal! Er räuspert sich. Jedenfalls kommt er sich wunderschön- nicht?!.. jegt Trost holen in seinem Unglüd... Da mache Und er reicht... Aber welchen Menschen ich mein Täschchen auf, und fange an, mir so wird es wohl einfallen beim Riechen so ein Gerecht umständlich eine Zigarette zu drehen just so, wie er michs gelehrt. Während ich dann ficht zu schneiden?". Dann schaut er mich an... mit hohlen Händen das Sireichholz daran halte und dabei einen verstohlenen Blid zu ihm Na - und? Bekomme ich denn jetzt n'par?" hinüberschicke muß ich beinah hell auflachen..." Zigaretten? Aber Liebster! Ich hatte doch Wie er dasteht! Und schnuppert! Ratlosigkeit, bloß givet. Die sind jest erledigt. aber, weißt du Schulbbewußtsein Freude alles das brüdi jezt wird mir die Schokolade gut sameden! fich zum Greifen deutlich in Augen und Haltung Magst du ein Stüdchen?!"... Ach, das Gesicht! D, Ferien! Ach, Weibi" flötet er ,,, bu gibt mir doch auch eine Bigarette? Weiß der Teufel, ich mußi mein Nauchzeug haben unten liegen lassen."
aus
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Die freundlichen Gesinnungen, von denen
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Inland.
des