20. Juli 1922.
Sette 5.
An dritter Stelle und nicht zum wenigsten notwendig, steht das Gesetz über die Pflichten ber Beamten. Auch dieses Gesetz bringt grundsätzlich nichts Neues. Es räumt nur auf mit einem Zustande, der schandenhalber bisher mit dem Reiche getrieben wurde. Ein ganzer
bureaus" erscheinen uns aber höchft anrüchig. Bir glauben zwar nicht, daß sich die Exekutive der 3. Internationale um die Einhaltung des tfchechoslowakisch- russischen Vertrages besonders fchere, es ist sogar möglich, daß die Moskauer Herren, und noch mehr ihre hiesigen Getreuen, mihunter arg renommieren, sodaß wirklich bei Rom , 19. Juli. ( Stefani.) In der heuti-| len. Um 7 Uhr abends begab sich Ministerprä- großer Teil aller monarchistischen Beamten sah nerfahrenen der Eindruck entstehen kann, es fei gen Sigung der italienischen Rammer wurde ein fident Facta zum Könige, dem er die Demission das Wesen der Demokratie darin, daß jeder Beetwas dahinter. Aber der Abgeordnete Bechyně Mißtrauensvorium gegen die Regierung mit 288 bes Gesamtkabinettes überreichte. Der König beamte Gehalt beziehen und daneben sein Bestes mun gehört doch beſtimmt nicht zu den Unerfahrenen, gegen 103 Stimmen angenommen. Für die Re- hielt sich die Entscheidung vor. Die Demission dürfe, die Republik zuschanden zu treiben. Das und er weiß wohl auch, daß die Kommunisten gierung stimmten nur die Nationalisten, die der Regierung wird morgen im Parlamente zur neuen Verhältnissen nicht abfinden können, denta aller Länder den Mund immer recht voll nchGesetz hält nun den Beamten, die sich mit den ment, damit die Arbeiter glauben, daß bei den Agrarier, die Demokraten und die Rechtslibera- Kenntnis gebracht werden.
Sommunisten wirklich etwas getant und vorberei tet werde. Er hätte es also nicht notwendig, päpstlicher zu sein als der Bapst und könnte wahr baftig befferes tun, als Waffer auf die Mühlen der Reaktion zu treiben.
Man wird schon machen. Nach einem Bericht der Tribuna" weist der Staatsvoranschlag für 1923 ein Defizit von 4 Milliarden aus. Alle Minifferien müffen ihre Anforderungen unter den Boranschlagbetrag für das Jahr 1922 ermäßigen. Das Blatt ist aber überzeugt, daß das Gleichgewicht im Budget hergestellt werden wird und muß. Die Tribuna" weiß eben sehr gut, daß sich die berühmte Methode, das schwankende Budget des Staates irgendwie' ins Gleichgewicht zu brin
lich ihre Pflicht vor Augen, spezifiziert genau, fo daß jeder weiß, was er der Republik schuldet. Auch hier war das wichtigste, dafür zu sorgen, daß auch Behörden vorhanden sind, die geneigt sind, diese disziplinarischen Abschnitte durchzuführen.
An vierter Stelle ist das Amne stiegeset zu erwähnen, auf Grund dessen viele Arbeiter, die der deutschen Klaffenjustiz zum Opfer gefallen find, begnadigt werden können. was geschaffen ist, ist nicht das Ideale, aber es Zusammenfassend kann gesagt werden: das, gibt einer Regierung, die will, drei starte beffer ist als alle Gerichtshöfe, die sie bisher hatte, Waffen: es gibt ihr einen Gerichtshof, der und den sich nach den Bedürfnissen eines republifanischen Staatsivesens gestalten kann; es gibt ihr
gen, auch weiterhin, wie bisher bewähren wird. auf die europäische Lage bestimmend ein. Diese nunmehr für ein Moratorium und erklären, die eine Kriminalpolizei, die auch im schwärzesten
Das unfreiwillige Winblatt, genannt Narodni Demokracie", das alltäglich aus seinen Kanälen das chauvinistische Gift über seine Leser er gießt, hat auch in seiner gestrigen Ausgabe, in dem menšinovy dennit", einige so Scherze produziert, daß wir sie unseren Lesern einige so herzige nicht vorenthalten können.
Strife fei gefährlicher als die russische Frage. Die Ansichten der City haben einen Umschwung in der Stimmung der englischen Delegation hervorgerufen, die zunächst eine Rekonstruktion Deutsch land bekunde. Auch die englischen Blätter erin lands fordere und fein Interesse mehr für Ruß
Borerst soll Deutschland und Desterreich geholfen werden. Rom , 19. Juli. Der Berichterstatter des; nern an das Problem Oesterreichs und DeutschMessagero" im Haag legt die Gründe dar, die zu lands und sagen, daß es der russischen Frage vor einer Wendung der Konferenz von Haag geführt angehe. Ein Zusammenbruch Desterreichs und Die Hauptforge, sondern die finanziellen Schwie erfolgte Zusammenbruch Rußlands . Der Bericht haben. Gegenwärtig bilde nicht mehr Rußland Deutschlands wäre weit gefährlicher, als der schon rigkeiten Deutschlands und Desterreichs. Die engli erstatter fügt hinzu, auch die franzöfifchen Finanzſchen Banten erklären, die Krise in Mitteleuropa freise hätteit ihre Ansicht hinsichtlich des deutschen Problems revidiert. Die Pariser Banken verfügbaren Gelder Europas seien zu mobilisieren, Bayern fuchen kann, was ſchwarz iſt; es um Deutschland und Desterreich zu helfen. Die gibt ihr starke Wittel gegen das europäischen Staaten haben also bei der Saager tentum, das rebellisch ist. Die Regierung Konferenz erkannt, daß das europäische Problem fann jeht nicht mehr sagen, sie habe keine wichtiger sei und hätten Rußland bei Seite gestellt. Wittel. Daß jest etwas geschieht, hat nur eine Voraussetzung, nämlich die, daß eine Regierung will. Und daß sie wolle, dafür haben die Maffent „ Wird unser tschechisches Bolt weiter der ERROGANNONS000000000000000000000000000000000000000 draußen zu sorgen. Billkür der deutschen Tobsüchtler nein schon die deutschen Säuglinge werden im gegenwärtigen Inhabern verbleiben sollen. In ( zuřivci) preisgegeben werden? In unseren Schießen unterrichtet. Die Waffen werden ganz diesem Falle wird, meint die Tribuna", der tschechischen Minoritätsgebieten fönnen die Deut. offen auf Märkten verkauft. Pistolen, Tanks, Ge- Widerstand der national- demokratischen Abgeord fchen to ben, wie fie wollen, fie tönnen un fe- fchüße aller Art, ja ganze Panzerzüge sind vor- netenklubs durch ein Rompromiß beseitigt werden ten Rindern die Haare vom Ropfes handen. Vorläufig find wohl die Waffen noch müssen. herunterreißen, fie tönnen den tfche chi flein, aber sie wachsen mit der heranwachsenden hen Lehrern die Augen herausschla- Jugend und werden zu einer ernsten Staatsgen, das hört und sicht niemand..." gefahr.„ Narodni Demokracie, sei nur weiter gut auf der Hut!
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In Brag glaubt man uns nicht, und es geleht auch nichts, um die deutsche IrreEine deutsche monarchistische Partei in der benta zu zerbrechen. Wir wissen, daß in tschechoslowakischen Republit. Vor einiger Zeit den Grenzgebieten eine Unmenge von Waf- wurde in Böhmen die all deutsche Boltsfen versteckt ist, daß die deutsche Jugend sich im partei gegründet, die Nachfolgerin der alten Resolverschießen übt. Die deutschen Schönererpartei. In ihren Mitteilungen für Schüzentorps find auch nur dazu da, um recht- Böhmen, Mähren und Schlesien ", die am 15. zeitig einzugreifen. Das schreckt aber unser Brachets( Juli) erschienen sind, ist folgendes BeGermanophilen in Prag nicht aus ihrer kenntnis der neuen Bartei zu lesen:„ Das deutsche Ruhe auf. Eie wiffen gut, daß sowieso Bolt ist feiner geschichtlichen Entwidlung nach nights Positives herauskommen taifertreu monarchistisch gesinnt und würde. Es würden höchstens die deutschen Jr. wird es wohl immer bleiben. Wir Alldeutschen dentisten noch die Namen derjenigen Tschechen sind ausgesprochene Anhänger des Persönlichkeits erfahren, welche die" patriotischen" Abfichten der prinzipes, nicht weil wir es uns als Plan( ProDeutschen den Behörden mitgeteilt haben, damit gramm) aufgestellt haben, sondern weil wir sie dann auf den Inder kommen und damit keiner Deutsche sind(!) und diese Ueberzeugung in der vorbereiteten Bartolomäus- von unseren Vorfahren im Blute haben". Es ist nacht der deutschen Rache entrinnen den Allbeutschen hoch anzurechnen, daß sie das Belönne. Die Herren in Prag werden nicht früher kenntnis zum Monarchismus offen ablegen, wäh glauben, als bis das Blut der tschechischen rend die anderen deutschbürgerlichen Parteien fich Grenzbewohner fließen wird. Die zu diesem Bekenntnis nicht aufschwingen können Berantwortung für Alles fällt auf jene gewählten und unter der Maske republikanischer Gesinnung tschechischen Vertreter, welche die germanophile die Sehnsucht nach der Monarchie verbergen. Politik, mit der die Fundamente unseres Staates untergraben werden, bulben..."
Es ist wirklich hoch an der Zeit, den germanophilen Politikern in Prag energisch den Ropf zu waschen; namentlich die Augen und Ohren, damit sie sehen und hören, aber auch die Nasen, damit sie riechen, was vorgeht. Das Treiben der bewaffneten deutschen Tobfüchtigen" stinkt doch wirklich schon zum Himmel. Die Nacodni Demokracie" weiß ja selbst nur den leinsten Teil von den ungeheueren Waffenarsenalen der Deutschen . Nicht nur die deutsche Jugend,
die Worte der Erde und gebrauchen sie mehr als hörbare Worte."
Ausland.
Die Schutzgesetze für die Republik . Der deutsche Reichstag hat vor Eintritt der Ferien die Schutzgesetze verabschiedet und damit einen großen Schritt auf dem Wege zur Befeſtigung des demokratisch republikanischen Deutschlands getan.
Wien , 19. Juli( Eigenbericht). Die Demonstration vor dem Parlament würde nur von den Arbeitern einiger Fabriken begangen. Am Nach mittag bemühten sich die Kommunisten wieder eine Anzahl der Fabriken zur Einstellung der Arbeit zu bewegen, wobei sie immer behaupteten, daß andere Fabriken bereits stehen. Als sie aber in den meisten Betrieben abgewiesen wurden, zogen sie Arbeitslose heran, fodaß sie auch am Das erste der Gesetze versucht, den Mörder Nachmittag immer größere oder kleinere Gruppen banden mit Strafbestimmungen zu Leibe zu zum Parlament brachten, während andere Grup gehen. Es mußte das auf zweierlei Weise tun. pen, nachdem sie dort aufgeklärt wurden, den Blaz Es mußte einmal die Strafbestimmungen vor dem Parlamente verließen. Die Demonstra schaffen, auf Grund deren die Mörderkomplotte tionnen verliefen ganz ruhig. Die Geschäftsleute getroffen werden können; es mußte weiter einen hatten am Vormittag in den Sauptstraßen ihre Gerichtshof schaffen, der willens und im Läden geschlossen. Aber als sie im Laufe des Nachstande ist, die Strafbestimmungen durchzuführen. mittags sahen, daß die Panit unbegründet war, In diesem Gerichtshof fahen die beiden sozialisti öffneten fie ihre Geschäfte wieder. schen Fraktionen das Entscheidende des ganzen Gesetzes; denn Strafbestimmungen wären an sich schon vorhanden gewesen, wenn auch Richter dagewesen wären, die willens waren, fie durchzuführen. Das Gefeß sieht weiter Beschränkungen Wien , 19. Juli. Die sozialdemokragegenüber antirepublikanischer Propaganda vor. tischen Abgeordneten haben im Nationalrat Neben diesem Gesetz steht gewissermaßen als eine Anfrage eingebracht, in der die Bundesregie Das neue Apothekergeseß soll, wie die Tri- Ergänzung ein Gesez, das eine Reichstrimis rung gefragt wird, ob sie im Nationalrat Aufbuna" meldet, in der Herbstsession dem Parlanta I polizei schafft, das heißt, ein Gesetz, das klärung zu geben bereit sei, ob und wie weit die mente vorgelegt werden. Von den charakteristi es tünftig ermöglicht, Strafverfolgungen, die gegen den Bundesminister Dr. Waber erhobe schen Aenderungen gegenüber dem bisher gelten ihrer Bedeutung nach das Reich interessieren, new Vorwürfe einer Begünstigung der weden Gesege wäre jene hervorzuheben, die durch eine Reichspolizei zu ermitteln und nicht gen Hausfriedensbruches und Diebstahls verfolg besagt, daß dem Staate und den Gemeinden nicht durch eine bayerische Polizei zu vertuschen. Auch ten Angehörigen des Nationalverbandes an erster Stelle das Recht erteilt wird, sich um dieses Gesetz war kein neues. Es entsprach deutscher Offiziere den Tatsachen entsprechen. In eine Konzession zu bewerben, sondern, daß hiebei einem Bedürfnis, das schon vor vielen, vielen der Wiener Morgenzeitung" erschienen nämlich physische Personen und humanitäre Vereine vor- Jahren, noch unter den normalen" Bedingungen in der letzten Zeit mehrere Artikel und Abschrifangehen. Ungelöst bleibt noch die Frage, wie lange des Friedens verlangt worden war. Es gibt dem ten von Erklärungen, aus denen hervorgeht, daß die radizierten, frei verkäuflichen und nach dem Reich nur, was es schon längst hätte haben sich Personen, die im Nationalverbande deutscher ießigen Apothekergesetze zugeteilten Apotheken den müffen. Offiziere eine Rolle spielen, schwerer Ver
Frucht in dir selber verderben? Willst du in dich gefauert erstiden?"
Minister Dr. Waber im Bunde mit
Berbrechern.
diesem Jahrhundert so stolze Worte finden, so So hörte er das Beil klingen über ganz Amestolze und wahrhafte Worte von der Kraft der rika und lautester Schall der Zukunft für ein de Er war ein solcher Meister, er hörte alle Aber Verse waren ihm nicht mehr als Be- großen Religiösen ( Löwenruf" nennen das die mokratisches Europa .„ Ich spreche die erste LoWorte der Erde, er fannte die Sprache aller helfe seines Wesens. Er war sein eigener Evan- Buddhisten). Darum ist auch das Anrufende in fung, ich gebe das Zeichen der Demokratie"- Dinge nicht nur das Zwitschern und Loden gelist, sein eigener Plato aber wie Sofrates feinen Gedichten, das immer wieder die Hand des der so sprach, so voll Glüd und Stolz und' gan; der Bögel wie der König im Märchen- was auf und Christus war ihm der Wandel auf Straßen anderen Fassende. Wer immer du bist", mit die- ohne Haß des Unterdrückten, konnte in Amerifas Erden war, das Gute und das Bose, sprach zu und Markt, das Sprechen mit den Menschen das sen von ihm so geliebten Worten ruft er dich, mich, Namen sprechen. Bei Gott ! Ich will nichts ihm und er verstand es. So fah und hörte er Wertvollste. uns alle zur Nachfolge auf. Mit ivelchem Ueber haben, woran nicht alle zu gleichen Bedingungen Gott in jeglichem Dinge, so fand er Briefe von Beit seines Lebens war er allen, mit denen schwang breitet er die Arme: Omnes! Omnes!" teilhaben tönnen" das war die Stimme der Gott in den Straßen verstreut ,,, ein jeder gezeich- ihn das Auf und Ab seines Lebens zusammen- und wie einfach spricht er den Urgrund seines Freiheit. Und kein anderer Dichter dieser Erde net mit Gottes Namen. Und ich lasse sie liegen brachte, Freund. Eine unwiderstehliche Sym- Wesens aus: Wenn ich nicht gebäre, bessere, war so erfüllt, so trunken von Freiheit wie Walt an ihrem Ort, denn ich weiß: wohin ich auch pathie strahlte von ihm aus. Wie der Magnet von welchem Nußen bin ich?" Whitman. Er hatte sie wie Atem und Blid und gehe, werden andere püntlich antommen für in tauben Eisenstücken geheimnisvolle Sträfte era das ist die tiefe Schönheit der Selbstverständlich immer und ewig." weckt, daß sie ihm darum zufliegen in Glüd( fie feit, die wie aus waren gütigen Augen aus sei Er wußte ja, groß ist alles sichtbare, doch fliegen ihm zu nicht er zieht fic an), so war Walt Whitman war Amerikaner, und Ame- nen Versen kommt. Leuchtend ist ein jegliches" größer war seine unsichtbare Seele, die all dies fein Verkehr mit den Menschen. Omnibustut rifa ist in seinen breit dahin wallenden Versen in allent ist Gutes" wundervoll hinzubegriff und erfüllte, der auch das Schweigen den scher, Fischer und Straßenarbeiter, zu ihnen und Strophen, einer neuen Schönheit voll, die scheiden! Wundervoll, da zu sein!" alles Mund auftat. Er fah ihn, den Doppelgänger beugte er sich, und keiner, der ihm nahe war, nicht die aristokratische Bevorzugung des Reim- geht vorwärts und nach außen, nichts verfällt, jedes Menschen, wie er gestaltlos und wortlos vergaß ihn. Whitman fühlte: wortes fennt, in der jedes Wort das gleiche de- und das Sterben ist etwas anderes als je einer durch die Straßen der Städte wandelt, höflich und" Ich und die Meinen, überzeugen nicht mokratische Daseinsrecht hat. Amerika , das gedacht und glückseliger". Solche Urgefühle konnJuborkommend in Empfangsräumen iveilt, durch Beweise, Gleichnisse, Reime- wir über- waren für Whitman die Vereinigten Staaten , ten mir aus einent ganz freien Herzen hervorbreüberall daheim ist. zeugen durch unsere Gegenwart." deren erster Präsident der Bürger Washington chen, das immer in Freiheit geschlagen, nie " Vornehm angetan, mit lächelndem Gesicht, Und an ihn der gefreuzigt ward", richtet war, mitten unter Kaisern, Stönigen und geistli- Senechtschaft gekannt und anerkannt hatte. Die aufrechter Haltung, den Tod unter den Bruft er einen brüderlichen Gesang, mit Freuden er- chen Herren das war das Amerika der Holzfäl- Freiheit, die Demokratie war ihm Lebenselement, Inochen, die Hölle unter den Schädelfnochen. wähle ich dich, o mein Kamerad, um dich zu beler, Farmer, Pioniere, Werkleute, Waldboben- ma femme nannte er fic, für dich, für dich Unter dem Smoking und den Handschuhen, den grüßen, und jene, die mit dir sind, vorher und urbarmacher das Amerifa der Prärien, schiff- fchmettere ich diese Gesänge," sang er wie ein Bändern und künstlichen Blumen, artig die An- seither, und alle Stünftigen", und er sieht sie baren Ströme und großen Städte, durch die Tat- Troubadour. Neue Gemeinschaften, das glän standsregeln wahrend und nicht eine Silbe von wandern unbehindert, frei über die ganze Erde, traft des Bürgers auferbaut, das war das Ame- zendste Geschlecht, das je von der Sonne beschie sich selber sprechend, von allem anderen spre- durch alle Beiten, alle Stontinente, alle Eifersüchte rika, in dessen Banner rechtens Sterne leuchten men ward", sah er durch die Liebe von Kamera chend, nur nicht von sich selbst!" und Anschuldigungen, alle Klassen, alle Theo- konnten. Er liebte dieses Amerita, er fannte seine den, durch die männliche Liebe von Kameraden" So sah er die gräßliche Not, den irrsinnigen logien, bis wir Zeit und Zeitalter gesättigt ha- Schönheiten, war durch seine Landschaften viel erstehen. Banterott der hörbaren Worte, von Menschen der ben, auf daß die Männer und Frauen aller und lang gewandert und fühlte sich so ganz als Er gab das Zeichen der Demokratie, wußte, daß Gesellschaft gesprochen. Auch er sprach die hör- Rassen in fünftigen Zeitaltern als Brüder und Sohn dieses Landes, daß er allen Völkern, allen mit ihrem Siege, Freude! Allüberall Freude!" Ländern in Amerikas Namen" Botschaft ge- fein mußte. Aber er, der Freie, der noch Gewalt, baren Worte, aber da dröhnte stolz seine Stimme: Liebende fich erweisen gleich uns". ,, Ein Jch sing ich", er sprach von sich selber, nur Nur Walt Whitman , dem die Gräser zu vie- ben durfie. Er fah den Scharfrichter Europas sterker und Untermenschlichkeit sah, wußte, daß von sich selber, aber in diesem Selbst, in diesem len redenden Zungen wurden, der den Verzwei- mit seinem Beil verschwinden und unnütz werden, der Weg bis zum Sieg durch Sampf gehen ,, ich sehe das Schafott vermodert und leer, ich müsse. Er war fein Jdyllifer, er war fein Trän Ich war die ganze Welt. Ja er schrieb die hör- felnden zurief: Hier ist mein Raden. Bei Gott,
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baren Worte auf, denn er wollte ja nichts in sich du sollst nicht untergehen! Hänge dein ganzes Ge- sehe kein Beil mehr auf ihm, ich sehe das mäch- mer, er, der dem Strieg in einzig schönen und zurüdhalten, sich immer ganz verschwenden. wicht an mich, ich blase dich voll mit gewaltigem tige, freundliche Sinnbild der Straft meiner eige- schmerzlichen Bersen sein grauenhaftes Antlig Accouche! accouchez! Willst du deine eigene Odem, ich mache dich flott"- nur er konnte in nen Rasse, der jüngsten und größten von allen." wiedergab, er floh nicht vor dem heiligen Srieg