1. August 1922.
Dem Abg. Jung zur Erwiderung
Wie jebent anderen ernsten Menschen, dem es bei seiner politischen Tätigkeit nicht darum zu hum ift, bei paffender oder auch unpassender Gelegenheit, je nachdem wie es gerade das persön
Geite 3.
liche oder das Barteibedürfnis erheischt, durch 8 Uhr 13 Minuten hat der König Facta empfan- aber er hat die Genugtuung, zu sehen, daß die Rom , 31. Juli( Savas). Heute morgens um sschen Gruppen von einander trennt, sehr schwierig, irgendwelche Radauzettelung sich als besonderen Helden auszuspielen und solcher Art, aller. gen. Man versichert, er sei vom Könige inoffi- Ereignisse bewiesen haben, daß das MißtrauensDings nur oberflächlich Dentende zu verblüf- ziell mit der Bildung des Kabinetts betraut wor- votum der Kammer gegen ihn und die Minister fent, hat es auch mir eine gewisse Ueberwindung den. Facta hat sich seine Antwort noch vorbehalten. Krise vollkommen ungerechtfertigt waren. Wenn bereitet, mich mit einem Politifer vom Schlage Aus parlamentarischen Kreisen wird mitgeteilt, Facta, wie man allgemein glaubt, mit der Aufeines Herrn Jung in der Presse auseinander daß Facta seine Beihilfe zur Lösung der augen- gabe Erfolg hat, so wird er ein Konzentrationsholt in versteckter Form durch, wie ich annehme, Facta wenig geneigt ist, die Regierungsbildung mit der Rechten bilden und mehrere seiner fritu fegen. Anlaß hiezu wurde ja schon wieder blicklichen Krise nicht verweigern werde, obgleich kabinett mit den Demokraten und Populari, sowie hältnissen in diesem Staate überhaupt die Rede von ihm stammende, im Deutschen Eisenbah ner" erschienene Auffäße gegeben. Wenn ich anzunehmen. Die Aufgabe Factas ist in Anbe heren Mitarbeiter bei sich behalten u. zw. unter biesmal auf seine im hakenkreuzlerischen deutsch tracht der tiefen Verstimmung, welche die politi- Beibehaltung seines früheren Programmes. gelben Tag" vom 18. d. M. direkt an mich gerichteten, einem sogenannten" Intelligensler" alle Ehre machenden, zum Teil hundsordinären Auslaffungen, ihm entgegne, so soll damit durchaus nicht gefagt fein, daß ich etwa gesonnen bin, einen Teil meiner Zeit des öfteren für seine
feiner Meinung nach wertvolle Persönlichkeit zu berboenden. Er felber mag vielleicht zu solchen
Unterhaltungen genügend Zeit haben.
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falls nichts an der Tatsache zu ändern, daß wir deutschen Sozialdemokraten den grundsätzlichen Standpunkt eingenommen und denselben mit allen parlamentarisch zulässigen Mitteln bis zur letten Konsequenz gegenüber der Regierung und den Mehrheitsparteien vertreten und mit allen bringung auch des direkten Verstaatlichungs unseren Kräften verfochten haben, daß vor Eingefeßzes besondere Verhandlungen mit den deutwerden sollen, weil ein solcher Vorgang die ein schen parlamentarischen Parteien hätten gepflogen sige Gewähr, soweit von einer solchen Menfalität eines Großteiles der tschechischen Bolitiker, der Bürokratie und den bestehenden Machtver und leidliche Behandlung und Durchführung der fein fann, für eine möglichst reibungslose ganzen Verstaatlichungsaktion gewefeit wäre. Dies ist nach wie vor unser grundsäglicher Standpunkt zu allen derartigen Fragen, von dem wir nicht unt ein Jota abweichen. Herrn Abg. Jung und seiner Partei scheint es aber nach Das neue polnische Ministerium ernannt. feinem ganzen Verhalten, Vorgehen und AeußeWarschau, 31. Juil . Heute abend wurde die] Der neue Ministerpräsident Dr. Julian rungen nicht darum zu tun zu sein, Verhandlun Liste des Kabinetts amtlich bekanntgegeben: Mi- Nowaf stammt aus Auschwitz und ist Professor gen zu ermöglichen, sondern es scheint ihm viel nisterpräsident und Unterrichtsminister: Prof. der Bakteriologie und Tierheilkunde an der Uni- mehr ein besonderes Vergnügen zu machen, folche versität in Strakau. Nach Beendigung seiner zu verhindern, selbst wenn sich die Möglichkeit Dr. Julian Nowa t; Minister des Innern Ka- Studien an der medizinischen Fakultät in Stra- biezu bietet. Er würde sich ja dadurch auch der Man kann es Herrn Jung ja gewiß nach- miensti; Minister des Aeußern Narutowicz ; fau begab er sich nach Wien und Paris , wo er löglichkeit begeben, sich bei der staunenden Mit fühlen, daß ihm, als dem einige Tage zuvor von Kriegsminister Sosnowski; Finanzminister Ja einige Jahre das Studium der Batteriologie bevelt, zumindest außerhalb des Barlamentes, als bem aus allen Windrichtungen zusammenge trommelten Bürgertum gefeierten Nationalhel- strzebsti; Justizminister Makowski; Minister für trieb. Nach seiner Rückkehr habilitierte er sich in den unentwegten nationalen Helden aufzuspieKrakau und wurde Professor der Bakteriologie len und feiern zu lassen. Und das kann er doch den, die am 3. Juli darauf gefolgte machtvolle Landwirtschaft Raczynski; Leiter des Miniſte- und Tierheilkunde. Im Jahre 1914 wurde er vor seinen hakenkreuzlerischen Freunden in und Sundgebung der Teplitzer tassenbewußten Ar- riums für Handel und Industrie Straßburger; zum Vizepräsidenten der Stadt Krakau gewählt außerhalb der engeren Partei nicht verantworten. beiterschaft gegen das chauvinistisch- monarchisti- Eisenbahnminister Zagorny- Marynowski, derzei- und war während des Krieges Leiter der Zen- Daß dies so ist, beweist auch der Umstand, daß, sche Hakenkreuzlertum ſtart auf die Nerven ge- tiger Leiter des Ministeriums für Post und trale für die Wiederaufrichtung Galiziens . In als während der Unterbrechung der Haussihung wohl fchon davon geträumt haben, daß er durch gangen ift. Mochte er doch einige Tage zuvor Telegraphen Mosczynsti; Leiter des Ministe- den Jahren 1921 und 1922 wurde er zum Rektor am 23. Juni zwischen dem Präsidium und den der Universität gewählt. Nowak veröffentlichte Klubobmännern über die Verhandlungen fein jüngstes Heldenstückchen" im Barlamente riums für öffentliche Arbeiten Rybczynski; Mini- bis jetzt vierzig Werte über Bakteriologie und über die Beilegung des Konfliktes geden Bogel abgeschoffen, feinen nunmehrigen en- fter für soziale Fürsorge Darowski; Minister für Tierheilkunde in polnischer, französischer und führt wurden, seiner Vertretung sein geren Parteigenofsen Baeran den Rang abgelau- öffentliche Gesundheit Dr. Chodzko. deutscher Sprache. Parteigenosse Abg. Knirsch und Abg. Doktor fen und damit seine lang ersehnte deutsche EinLodgman die vom Präsidium abgebotenen Zugeheitsfront hinter sich habe. An aufdringlicher Reständnisse ablehnten, die darin bestanden, daß von flamemacherei für sich und seine, bei allen flas Was nun die Auslassungen des Abg. Jung dran hängt, haben selbst ernst zu nehmende jeder Partei noch zwei Redner zu Worte fommen fenbewußten und nicht vom nationalen Chauvi, im Duger ,, Tag" anlangt, so widerstrebt es mir, deutsch - bürgerliche Politiker des öfteren schon zu sollten, die Redezeit nicht mehr an die dreißig nismus verblendeten Eisenbahnern in üblem An- ihm bei dieser Entgegnung auf das ordinäre Ni gegeben und wird auch Herr Jung nicht in Ab- Minuten gebunden wäre, sondern darüber hin gedenken stehende Schnaferlorganisation, hat er veau zu folgen, auf dem er sich hiebei bewegt. rede zu stellen vermögen. Die Frage ist mur, ausgehen könne und daß auch die Verhandlun es wahrlich nicht mangeln lassen. Allein zwei Vor allem möge Herr Jung zur Kenntnis neh- ob damit einer Sache gedient wird, oder ob man gen nicht an diesem Tage zu Ende zu führen seien " Folgen des Deutschen Eisenbahner" mußten men, daß es auch eine andere Lesart gibt, die ihr nicht vielmehr schadet. Bei ihm scheint und noch über den nächsten Tag andauern fönmit feche Seiten dafür herhalten, um seine Sel- feiner Partei gegenüber angemessen wäre. Die allerdings der Grundsatz-- Obstruktion um je nen. Damit ist wohl zur Genüge dargetan, daß dentat hinausposaunen zu helfen und die Bewun- Teplitzer Massenversammlung am 3. d. M. war den Preis zu gelten. Hat er doch in der Tep- bei Herrn Jung und feinen engeren Parteiberung berer zu erregen, die nicht alle werden. teine Veranstaltung zum Zwecke der Rechtfertilizer Versammlung am 28. Juni ausdrücklich genossen der Plan bestand, die Dinge unter An dieser Aufmacherei allein schon war für jeden gung des Verhaltens unserer Partei gegenüber erklärt, daß sachliche Arbeit für die Katz sei. allen Umständen auf die Spiße zu ferustehenden Einsichtigen, der die Dinge nicht der Berstaatlichungsvorlage, sondern sie war not- Bir Sozialdemokraten sind da allerdings einer treiben, ganz unbekümmert um Ziel und aus unmittelbarer Nähe Gelegenheit hatte, u wendig, um der Deffentlichkeit ein tatsächliches anderen Meinung und haben auch Beweise dafür, 3wed und in dem Bewußtsein, daß dabei ebenbeobachten, deutlich erkennbar, daß es Herrn Bild über die wirklichen Verhältnisse zu geben. daß unsere Taftit richtig ist. Herr Jung fagt fowenig, oder besser gesagt, noch weniger herausJung bei dem ganzen von ihm in Szene gesetz- In dieser Richtung hat die Kundgebung der Tep- freilich im Bausch und Bogen, daß alle gestellten kommt. Sauptsache war ja, außerhalb des Parten Rummel vorwiegend nur darum zu tun war, lizer Arbeiterschaft auch voll und ganz ihren Abänderungsanträge von der Mehrheit abgelehnt lamentes als" Held" zu erscheinen, dem ja bei ben beutschen Eisenbahnern in ihrer Bedrängnis 3wed erfüllt. Wenn Herr Jung von Verleum- worden sind. Dem gegenüber sei ihm gesagt, daß Gott innerhalb desselben nichts weiter passieren als Messias zu erscheinen und sie in das national- dungen anderer von Seite der Sozialdemokraten fünf von den deutschen Sozialdemokraten gestellte fonnte, als hinausgeführte oder hinausgetragen chauvinistische Lager seiner sogenannten„ Arbei- spricht, ohne die es dabei nicht abging, so weise Anträge angenommen und drei davon in dem zu werden. terpartei" zu loden. Wenn Herr Abg. Jung ich das ganz entschieden zurüd und verweise ihn neuen§ 9 der Gefeßesvorlage über die Verstaat- Wenn Her Jung im Duger„ Tag" fagt, daß glaubt, auf diese Weise die Eisenbahner zu blen- auf die im Tepliser„ Neptun " am 28. Juni von lichung der A.-T. E. zusammengefaßt aufgenom- er die Wahrung der Würde des tschechischen Barben, so irrt er gewaltig. Wohl mag er damit auf seiner Seite einberufene Versammlung, was dort men wurden. Wenn auch nicht in allen Belan- lamentes und feiner Geschäftsordnung mir und Teine Handvoll Anbeter und Nachläufer einen von ihm über unsere Partei gesprochen wurde. gen ein genügender Schutz für das Personale meinesgleichen überlasse, so stelle ich demgegenüber Eindrud machen, die übergroße Masse der deut. Er möge sich deshalb gefälligst an der Nase ziehen. Burchzusehen möglich war, so ist denselben durch fest, daß weder ich noch ein anderer meiner Barschen Eisenbahner aber denkt und urteilt kühl und Das Zitat einer Aeußerung seines Parteigenossen die Annahme der wenigen Anträge doch beffer teigenoffen, fich zu einer solchen Rolle bemüßigt bernünftig und wird ihm auf derartige Mät Abg. Knirsch mir gegenüber, sei bahin flar ge- gedient, als durch eine wüste Obstruktion, bei der gefühlt haben und daß im Gegenteil der deutsche chen niemals hereinfallen. Ja selbst Bedienstete stellt, daß Serr Abg. Knirsch in einer Versammt man gar nichts erreicht aber auch nichts zu ver- sozialdemokratische Abgeordnetenklub und fein der Auffig- Teplißer Eisenbahn , um welche es fich lung im Herbste vorigen Jahres in Teplitz offen hindern vermag. Präsident Abg. Dr. Czech vom ersten Tage seines im borliegenden Falle ja in der Hauptsache han- bar mangels fachlicher Argumente zur Entgeg Wirkens in und außerhalb des Parlamentes diese delte, die mir als Anhänger der deutsch- nationa- nung auf meine Rede sich lediglich mit der Ab- und Vertrauensbruch im Duger Tag" redet, den siert und befämpft haben und feine Gelegenheit Was Herr Jung von dem gröblichen Wort- Strangulierungsordnung entsprechend charakteri Ten Partei bekannt sind, haben es wiederholt gabe einer Erklärung begnügte und die Ausein- die Regierung und die Mehrheitsparteien began- vorübergehen gelassen haben, um in sie Bresche offen erklärt, daß sie mit der vom Herrn Jung andersetzung mit mir auf einen späteren Zeit- gen haben, trifft auf seine Partei und den ganzen zu legen. Serr Jung wird auch sehr gut wissen, betriebenen Politie nichts gemein haben und die puntt verschob. Daß eine Opposition oder gar Nationalverband genau so zu, wie uns Sozial- daß dieses unser Wirken nicht so ganz ohne Erfelbe auch nicht gutheißen. Sie wissen sehr wohl, Obstruktion unserer Bartei von Seite der Regie- demokraten gegenüber. Nicht allein mit uns hat folg geblieben ist und daß dabei ein besonderes daß ihnen eine solche Politit nicht nüben, son rung und den Mehrheitsparteien anders einge- die Regierung im Dezember 1920 die Vereinba - Verdienst unserem Klubvorfißenden Abg. Dr. dern nur schaden kann, weil sie nur saß erzeugt schäßt und gewertet wird, als eine solche von und vergiftend wirkt. rung getroffen, daß vor der Uebernahme der bei Czech zugesprochen werden muß. Wenn die deutseiner Partei und was noch an ihr drum und den großen Privatbahnen B. E. B. und A.-T. E. schen Parlamentsmitglieder von dem zehren sollin den Staatsbetrieb auf Grund des damaligen ten, was Herr Jung und seinesgleichen mit ordentlich und übersichtlich: Kahlschlag, Kultur, Ermächtigungsgesehes, mit den deutschen Par- ihrer Tattik hervorgebracht haben, so wäre es um Stangenholz und wieder: Kahlschlag, Kultur, teien verhandelt werden solle, sondern mit allen sie wohl noch genau so übel bestellt wie zu AnDas Menschentier war wirklich die Regie- Stangenholz. Nichts war da als Bäume, und da deutschen parlamentarischen Parteien, also auch fang, wo sie feine Uebersetzungen in die Hände rung! war auch fein einziger, der sich anders auswachsen mit jener des Herrn Abg. Jung. Unsere Partei befamen. Wohl bleibt auch da noch viel zu wünMit einer Schar anderer Menschentiere, die durfte, als es der Förster vorgemessen hatte. Ja, war es, die diese Vereinbarungen noch in einer schen übrig, da diese Uebersetzungen meist sehr spät alles taten, was ihnen vom ersten brummig an- nun mußte es vorwärts gehen, und die Regierung Resolution zusammengefaßt hat, die dann auch fertiggestellt und ausgegeben werden. Es ist aber befohlen wurde, tam es an und begann sein Ge- hatte allen Grund, mit sich zufrieden zu sein. vom ganzen Hause angenommen wurde. Da- unleugbar ein Schritt zur Besserung, wenn auch schäft. Das erste, was es tat, daß es dein Holz- Aber es ging nicht vorwärts. durch sollte eine, so weit dies unter den gegebenen nur ein kleiner und unzureichender. Wenn man apfelbaum mit einer gewaltigen Säge zu Leibe ,, Wo sind die Pilze, daß sie uns nahrhafte Verhältnissen überhaupt erreichbar war, aus- auf diesem Wege bis jetzt noch nicht weiter geging. h werde schon beschnitten, ich werde Erde schaffen? Wo sind die Moose, daß sie uns reichendere Sicherung geschaffen werden. Wenn tommen ist, so glaube ich, das ist meine persönschon gepflegt!" jubelte er traumselig; da schnitt das Wasser halten und leiten? Wo sind die lie fich die Regierung und die Mehrheitsparteien liche Meinung, daß die Schuld nicht allein das Eisen ins Mart, er stürzte hin und starb. ben, fleinen Blümelein, daß sie uns die Nahrung nicht daran gehalten haben, so ist das nicht unsere auf einer Seite liegt, sondern ein nicht geringer Mit Schaubern fahen's die anderen. Und viele, zubereiten?" flagten die Bäumchen. Aber da war Schuld, wie es auch nicht die Schuld der übrigen Teil davon auch der bisherigen deutschnationalen biele von den Waldesalten mußten daran glaus nicht Pila, noch Moos, noch Kraut zu sehen und deutschen parlamentarischen Parteien ist und es Politik und Tattit beigemeffen werden fann, wobei ben. Die zage Espe starb und die mißtrauische hilflos blieben die armen Protektionstinder der muß daher als eine Albernheit qualifiziert wer- besonders Herr Jung und feinesgleichen sich an Schwarzpappel, bie sorglose Föhre und auch die weisen Regierung sich selbst überlassen. Das alte, kluge Eichen, die nun doch auch recht gehabt waren rechte Stünmerlinge, die nun da wuchsen! den, wein Herr Jung dies als eine den deutschen ihre Heldenbrüste schlagen und mea culpa aushatte. Das Ungeziefer nahm überhand und setzte ihnen Sozialdemokraten verabreichte schallende Ohr rufen fönnen. Aber Herr Jung und seine Partei, wie über Die Bäumchen in den neuen Stulturen" arg zu, denn fein Vogel wollte in den vom Un- feige" hinzustellen versucht. Herr Jung weiß aber in denen nur immer einerlei Art gebulbet terholz gereinigten", reihenweise geordneten Be- auch ganz gut, daß die Regierung gegenüber der Haupt die ganze deutschnationale Politif, haben ward, wurden so dicht aneinandergestellt, daß sie ständen wohnen, und endlich tam der Sturm! A.-T. E. nicht das Ermächtigungsgefeß vom De- ich noch niemals um die Frage von Ursache und im erbittertſten Bruderkampf sich um die Wette Stemme dich, Ciche! Salt fest, Buche! gember 1920 in Anwendung gebracht hat, wo- Wirkung befümmert. Herr Jung möge doch gedehnen und strecken mußten, um nur ja ans Tanne, schüße uns!" schrien die Fichtlein am burch sie die Bahn mur in den Staatsbetrieb hätte fälligst einmal in sich Einkehr halten und überBicht zu kommen. Einer immer auf Kosten der Sang in ihrer Angst und Schwäche. Aber da war übernehmen können, den Betrieb selbst aber hätte prüfen, welche Folgewirkungen seine und seinesgleichen Politik der Vorkriegszeit im alten Defteranderen. Aber das wollte die„ Regierung" ge- nicht Eiche, nicht Buche, noch Tanne, die sich auf Rechnung der Konzeſſionäre führen müssen, reich gezeitigt hat, und er wird bei objektiver Berabe, denn so bekam sie ihr schönes„ Stangenhols" gegen die brausenden Züfte hätten stemmen lön sondern, daß sie ein ganz eigenes neues Gefeß zur eich gezeitigt hat, und er wird bei objektiver Beurteilung finden und zugeben müssen, daß der und im absoluten Stodbunkel" der Stultur" nen, denn er war ja ein reiner Bestand". Und Berstaatlichung dieser Bahn einbrachte, durch konnte auch nicht mehr die anspruchslose Basel - so gefchah's! Tief beugten sich die dürftigen Fich welches dieselbe in den Staatsbefit überführt schaftliche Glend, in welches das gesamte deutsche wurz oder das bescheidene Schattenblümchen, tein tenstammchen, so tief fie tonnten allzu tief! werben soll, und er weiß auch ebenso gut, daß sich Bolt gestürzt wurde und in denen es heute so fo ganze politische Jammer und das namenlose wirtStraut, tein Strauch mehr fortkommen. Und das Als das Unwetter vorüber war, da lagen die sowohl die Regierung, als auch die Mehrheits - furchtbar zu leiden hat und händeringend schmach war der Regierung wieder recht, denn das waren Bäume an der Erde und rechten die Wurzeln in parteien bei ihrem Vorgehen auf diesen fachlichen tet, ohne daß sich bis nun ihm ein Lichtblick auf Unterschied der beiden Gefeße füßen und ihr ein Herauskommen aus diesem Leidenszustande ja doch nur Schmaroger". In dem fein recht bic Luft. wintelig ausgezirtelten Wegnet" aber ging der Das war des Fichtenwaldes Ende! wortbrüchiges Verhalten gegenüber den deutschen bot, hauptsächlich mit auf das geschichtliche Schuld. Förster hin und wieder, frag Feuer aus seinem Die Regierung aber stand dabei, fraß Feuer, Parteien damit zu rechtfertigen suchten, als fämt- tonto der deutschbürgerlichen Politik zu buchen Rohr, fpie es in großen Wolten aus und freute spie es in schweren Rauchwollen von sich und liche deutschen Parteien gegen diesen Vorgang ist. Diese Politit war es auch, die dem altöſtersich: denn nun mußte es doch vorwärts gehen mit nurrte böse: Ich habe sie noch nicht genug ge- Brotest erhoben. Vielleicht beliebt es Herrn reichischen Moloch Militarismus und der Habsfeinem" Walde. bändigt, ich habe sie noch nicht genug ffoliert. Jung, diese Darstellung des wahren Sachverhal- burger- Dynastie jegliches Opfer brachte, das die Ich muß noch dichter pflanzen, ich muß noch tes wieder zu verdrehen und als eine Verben österreichischen Regierung von den Bölkern fortrenger ausrotten. Denn ich bin ja die Regie- gung vor den Tschechen zu bezeichnen. Auch das berte und sie hat es auch verschuldet und ermögist biefem wahrheitsliebenden strammen Bolts- licht, das Graf Stürgth bei Kriegsausbruch das rung und da das ist mein" Wald!" bertreter zuzutrauen. Das vermag jedoch eben- Parlament schließen und die Wölfer mit allen
mußte, daß der Holzapfelbaum doch recht gehabt
hatte.
Alle„ Saftverzehrer" hatte er den Bäumen abgenommen und sie selbst genau fo hingepflanzt, mie es in dem diden Buche über die Lichtraum nugung" angegeben war. Da stand es jetzt fein
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ist abet