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Entscheidung in München : am Mittwoch.

Großsprechereien der fleritalen Bresse.

baren Konsequenzen sein würden.

1. August 1922.

Deutschlands Antwortnote an Frankreich . Berlin , 31. Juli Wie der Lokalanzeiger"

Ein Dementi.

Nizza , 29. Juli( Savas). Die Zeitungsmel

möglichen Gewalt und Ausnahmsverfügungen Die Balutenhausse in Berlin . mundtot machen konnte. Und noch im Verlaufe Berlin , 1. Auguft( Eigenbericht). Die Ents des Krieges, als die Völker Oesterreichs schon in wertung der deutschen Mart seht sich sprunghaft Not und Elend versunken waren und das wahn­fort. Bemerkenswert ist, daß die neue Devisen­finnige Wüten und Menschenschlachten mit tau­sendfachen Flüchen begleiteten und nach dessem München , 31. Juli. Die bayrische Regie-| bayrische Regierung die ganze deutsche Verfas- hauffe diesmal von Amerika kam, daß man dort wahrscheinlich die politische und wirtschaftliche Abschluß verlangten, waren es wieder die deutsch - rung hat bis jetzt wegen Beantwortung des Brie- fungsfrage aufrollen wolle. Zu diesem Zwecke Lage Deutschlands für sehr ungünstig ansehe. Der bürgerlichen Politiker, die der Habsburger - und fes des Reichspräsidenten noch keine Entscheidung werden entgegen der Aeußerung des bayrischen Dollar notierte an der hiesigen Börse Samstag Hohenzollern - Dynastie und der Militärkamarilla getroffent. Sie will sich Zeit laffen und erst am Ministerpräsidenten Grafen Lerchenfeld intensive 606, am abend erfolgte an der New Yorker Börse zu Hilfe eilten und die Fortführung der grau- Mittwoch die Antwort beraten. Verhandlungei zum Zwecke des Eintrittes der ein neuer Markfitura. sodaß um diese Zeit der famen Menschenschlächterei dadurch ermöglichen Die tleritale Presse äußert sich dahin, daß Deutschnationalen in die bayrische Regierung ge- Dollarkurs 655 betrug. Heute fette er mit 630 ein, halfen, indem sie den gepeinigten und bereits Bayern ohne alle Haft die Vorschläge erwägen führt. Die bayrische Regierung will eine tom stieg mit Schwankungen bis zur Notierung auf halbverhungerten Völkern in einem Aufruf das werde, die in der Antwort an den Reichsprä- patte Regierungsmehrheit hinter sich haben, wenn 670. Englische Pfund notierten 2701 und stiegen " Durchhalten" dadurch schmackhafter zu machen fidenten gemacht werden sollen. Die Ausnahme- fie ihre Antwort an Ebert erteilt. Auch wenn mit auf 2971, der Schweizer Franken stieg von 116 fuchten, daß sie ihnen einredeten, die Aussichten verordnung sei ein wohlüberlegter Schritt der einer offenen Auflehnung Bayerns gegen das auf 126, die tschechoslowakische Krone von 14.23 auf die Ernährung seien weit günstigere als im bayrischen Regierung und es sei keine Rede da- Reich nicht zu rechnen ist, so wird nach den auf 15.96. Vorjahre und das Auslangen sei umsomehr ge- von, daß Bayern in einer Art von Reue seinen Aeußerungen der Regierungspresse die Ausein fichert als Desterreich von der großen rumäni Schritt zurücknehmen werde, ohne ganz besondere andersetzung zwischen Bayern und den Reichs­fchen Ernte einen weit größeren Anteil erhalten Garantien zu erhalten, die für alle Zukunft Gel- instanzen eine sehr schwierige werden, da Kon­werde. Dieser Aufruf war von nicht weniger als tung hätten. Es sei gut, daß Reichspräsident geffionen an den Standpunkt der bayrischen Re­66 deutschbürgerlichen Politikern unterzeichnet Ebert, der in Bayern Vertrauen genieße, die gierung für die Reichsregierung von unabseh- melbet, fand am Sonntag unter Borsiz des Reichs­und was dabei das geschichtlich Denkwürdigste Dinge in die Hand genommen habe. bleibt, es glänzen zum ewigen Gedächtnis in hol­defter Eintracht neben den 56 Namen ehemaliger Der flerifale ,, Bayrische Kurier" entwickelte Der badische Staatspräsident Hummel ist fanzlers eine zweite Besprechung mit dem Reichs­Herrenhaus und Abgeordnetenhausmitglieder, gegenüber den sozialistischen Drohungen mit einer im Anschlusse an die Besprechungen der übrigen finanzminister Dr. Hermes und den verschiedenen also Fürsten und Grafen und zwar: Fürst Auers- wirtschaftlichen Absperrung Bayerns , daß Bayern füddeutschen Länder in München eingetroffen, Reffortchefs über die deutsche Antwortnote auf berg, Graf Colloredo- Mansfeld, Abt Helmer, auch ohne Norddeutschland weiterleben könne. um der bayrischen Regierung den Standpunkt Ba- die französische Note statt. Die Besprechung stand Prinz Alois Lichtenstein, Graf Buquoi, Graf Me- Aus den Aeußerungen der derzeitigen bay- dens, Württembergs und Beffens bekanntzugeben unter dem schweren Drucke des am Samstag eingetretenen neuen Marksturzes, ber die Möglich ran, Graf Pace, Baron Spens- Booden, Graf Os- rischen Regierungsparteien geht hervor, daß die und im Sinne eines Ausgleiches zu wirken. teit eines nochmaligen Entgegenkommens nach wald Thun u. a., auch die Namen von 10 fpge oooo******************* ☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺*****@********************** Ansicht des Blattes völlig zerstort. Der Entwurf nannten deutschnationalen Arbei­terführern, darunter auch der Ihrige derung von allem als verantwortlicher Vertreter laffen müssen, Tausende siechen in unbeschreib. der deutichen antwort wird in der heutigen Ka Herr Jung! der größten deutschen Eisenbahnerorganisation die­binettssigung formuliert werden. Es soll beab­Wie die gesicherte Ernährung" und das ſes Staates gehandelt habe und es daher nicht fichtigt sein, die deutsche Antwort etwa Mitte ber nötig hatte, erst meinen Klub zu befragen. ,, Auslangen" in Wahrheit ausgeschaut hat, dürfte habe lediglich, wie es in solchen kritischen Sifua­abzusenden. Woche, d. h. noch vor Ablauf der 10tägigen Frist, wohl noch in Aller, auch Ihrer, Erinnerung sein, fionen zu sein pflegt, mich mit einigen Genossen es wäre denn, daß Sie selbst es nicht in vollem darüber besprochen und ihm dann die Antwort Maße empfunden hätten. Uns nannten Sie erteilt, die selbstverständlich keine andere als eine Friedenswinsler" und weichmütige Naturen", ablehnende sein konnte. In der aufgeregten Situa­als wir, nachdem der Krieg nicht mehr zu verhin- tion hat auch Abg. Böllmann, dessen Klub Mit­dern und ausgebrochen war, für einen Verſtändi- glied des deutschen parlamentarischen Verbandes gungsfrieden eintraten und es erscheint Ihnen ist, im Sigungssaale mit mir über diese Sache samt Ihresgleichen von der ganzen Hakenkreuzle- gesprochen, dem gegenüber ich erklärt habe, daß rischen Richtung nicht albern und dumm genug man so etwas nicht verantworten könne. Wenn die klaffenbewußte sozialistische Arbeiterschaft für die Abg. Jung und Pakelt an mir eine Gerührt den Ausgang des Krieges und seine Folgen heute heit" und weiß was noch bemerkt haben wollen, verantwortlich machen zu wollen. Damit werden so soll damit offenbar glaubengemacht werden, daß Sie bei den breiten deutschen Volksmassen, die ich mich auf ihre Pläne eingelassen hätte, wenn die Kriegs- und Nachkriegsleiden bis zur Neige ich nicht daran gehindert worden wäre. Abg. austoſten mußten, und in deren Bewußtsein die Jung hat es aber in seiner, im Duger Tag" triegsheberische deutschnationale Katastrophenpoli- an mich gerichteten Notiz wohlweislich vermieden, tit noch in frischer Erinnerung steht, ebensowenig Glück haben, wie mit der von Ihnen und Ihres zu sagen, worin die an die Vertrauensmänner der A.T.E. und B.E.B. hinauszugebenden Wei­gleichen heute inauguierten Hakenkreuzlerpolitit sungen hätten bestehen sollen. Und das ist es, wo­und dem neuen Firmanamen, den Ihre Partei fich beigelegt hat. Die Volksmassen haben andre auf es Jung und seiner Partei damials offenbar Dies trat dann auch um Mitternacht Aufgaben zu erfüllen, als sich gegenseitig zu ver- herum, als die Wogen im Hause anfingen, am hetzen und zu zerfleischen und wünschen nicht sehn höchsten zu gehen, flar zutage, wo von den Bän­ficher, als eine friedliche Entwicklung nebenei- fen der Deutschnationalen die Rufe ertönten, nander auf der Grundlage der Gleichberechtigung, daß die Aufsig Teplizer Eisenbahner schon im die ihnen aber Ihre und Ihresgleichen Politit Streite stehen. Ob von Seite der Deutschnationa­niemals verbürgt. len wirklich Weisungen in diesem Sinne an die Wenn Herr Jung im Duger Tag" sagt, Vertrauensmänner der beiden genannten Bahnen daß wir mit demselben Mißerfolg verhandelt ha- hinausgegeben worden sind, entzieht sich meiner ben wie der deutsche parlamentarische Verband, Beurteilung. Jedenfalls ist ihnen fein Mensch da­so ist dies eine Entstellung der Tatsachen, wofür rauf hineingefallen. Sie hätten sich damit sicher durch die bereits erwähnten 5 angenommenen nur eine Blamage geholt. Wie anders hätte es Anträge unseres Klubs der Beweis geliefert er aber auch ausfallen können, da sie doch nur ein scheint. Herr Jung täte auch flüger, nicht viel verschwindendes Häuflein von Bediensteten zu von Erklärungen zur Quittierung von Ohrfei- ihren Anhängern zählen! Die übergroße Maffe der gen" zu sprechen, da es ihm doch bekannt sein deutschen Bediensteten dieser beiden Privatbah­muß, daß namens des deutschen parlamentarischen nen steht im Lager der Sozialdemokratie und ist der tschechische Kredit an Desterreich. Verbandes, als dieser nach Abspielung der Tu- politisch sowie gewertschaftlich viel zu geschult und Wien , 30. Juli. Heute früh ist Bundesmini­multszenen im Hause und Entfernung aus dem erfahren, als daß fie fich zu folch unsinnigen ster Segur mit dem Ministerialräten Mann Sigungssale sich in der Sackgasse befand, nach Sandlungen hinreißen und in die Meinung ber- und Brauneis nach Prag abgereift, um die bis­Wiedereinzug in den Sitzungssaal, Abg. Dr. fallen könnte, dadurch die Dinge für sich günsti- her schriftlich geführten Verhandlungen über die Lodgman nach der Abgabe der Erklärung unseres ger zu gestalten. Was wären bei den bestehenden Flüssigmachung des Restes des tschechoslowakischen Klubs durch Abg. Gen. Czermat, die Erklärung Machtverhältnissen in diesem Staate die Folgen Strebites in persönlicher Rüdsprache mit dem Fi­abgab, daß der deutsche National- Verband fich der für das Personale gewesen, wenn es nach der nanzminister Novat durchzuführen und zum Ab­Erklärung unseres Selubs vollinhaltlich anschließe. Politit und Tattit der Deutschnationalen gegan- fchlusse zu bringen. Gegebenenfalls wird diese Wenn ich in der Teplitzer Versammlung am 3. gen wäre! Die Antwort darauf ist unschwer zu Reise Anlaß bieten, auch andere zwischen den Juli gesagt habe, daß es sich den Deutschnationa- geben. Die wie immer furagierten zweifelhaften beiden Staaten schwebende wirtschaftspolitische len bei ihmren Vorgehen offenbar mehr um den Selden hätten sich vom Kampfplab zurüdgezogen Fragen einer Klärung zuzuführen. Schutz des Kapitals und der Aktionäre gehandelt und das Personal seinem Schicksal überlassen. haben mag, so erscheint diese Deutung dadurch Das Fazit wäre gewesen, daß eine Menge Eisen­begründet, daß die deutſchnationale Partei zur bahneregiſtenzen ſamt ihren Familien auf der Friedensdemonstration: Nie wieder Berstaatlichungsfrage einen prinzipiell ablehnen- Strede geblieben und vernichtet worden wären, den Standpunkt eingenomemn hatte. Wurde doch für deren weiteres Schidsal gewiß kein Deutsch­wiederholt von deutschem Besißstand" gespro- nationaler hätte einstehen können. chen, um den es sich in Wahrheit aber nicht han­

lichem Elend langsam dahin. Nicht genug damit, haben sich die Offupationsbehörden fett entschlof­den Konzentrationslagern der Hungergebiete sen, die eingeferferten georgischen Genoffen nach Rußlands zu verbannen, d. h. fie, wenn auch ohne Strick und ohne Blei, einfach umzubringen. Diese Maßnahme haben bei der Moskauer Re­gierung die Befehlshaber der russischen Okkupa­tionstruppen in Georgien burchgefeßt- alte bung über die Ankunft des Großfürsten Nikolaj zaristische Generäle-, indem sie auf bie mach- Nifelajewitsch in Bayern entspricht nicht fende Entrüstung der Bevöllerung und auf die der Wahrheit. Der Großfürst beabsichtigt nicht, immer von neuem aufflammende Aufstandsbewe die Villa, die er Cap d'Antibes bewohnt, zu ver­gung im Lande hinweisen. Moskau genehmigte laffen. einfüveilen die Verbannung der republikanischen georgischen Offiziere nach dem von der Best ver- Die polnische Regierungskrise beendet. feuchten Astrachan , um sie in den dortigen Ron­zentrationslagern rasch zu liquidieren". Jetzt Kabinette steht bereits fest und soll im Laufe des Warschau , 30. Juli. Die Liste des neuen follen Tausende georgische Arbeiter und Intellet morgigen Tages öffentlich verlautbart werden. Es Intellet- Rabinetts tuelle, deren einziges Verbrechen darin besteht, ist sicher, daß Minister des Acußern Narutowicz daß sie seit Jahren eingeschriebene Mitglieder der Sozialdemokratischen Bartei sind, denselben und Finanzminister Jastrzebsti auf ihren Posten Leidensweg gehen. In aller Stille wird in Mos­ kau diese grausame Rache an der georgischen So- Umgruppierung der Sejm - Parteien. ialdemokratie vorbereitet. Nach der Erdrosselung der Freiheit und Unabhängigkeit der Georgischen Republit, sollen nun die besten Sträfte der geor­gischen Arbeiterklasse physisch ausgerottet werden.

nettstrife hat in der Parteiengruppierung des Warschau , 30. Juli. Der Verlauf der Nabi­Sejm eine gewiffe Umgruppierung hervorgeru­fen, und zwar hat sich eine der größten parlamen­Das einzige Mittel, das Leben der georgi- tarischen Gruppe, die Partei Stulstis, welche faſt schen proletarischen Kämpfer zu retten, ist bie durch zwei Jahre gemeinsam mit der Zentrum­Intervention des europäischen Proletariats. Wird partei vorgegangen ist, endlich dem radikalen Flü das Proletariat Europas es dulden, daß Tausende gel der Rechten angeschlossen und gemeinsam mit feiner Slaffengenossen, die in ihrem Leben dem dieser einen Rechtsblod gebildet. Auf der anderen Sozialismus und der Freiheit treu und opfer- Seite find auch auf der Linken Aenderungen zu freudig gedient, vom brutalen Eroberer einfach verzeichnen. Im großen und ganzen endete die umgebracht werden?

Telegramme.

Krieg!"

Beitperiode der Krise mit der Umgruppierung des Sejm in zwei große Hälften, in deren Mitte fich ein ganz geringes Zentrum, bestehend aus Ver faffungsklub und bürgerlicher Partei befindet.

Eine neue polnische Partei. Warschau , 30. Juli. Einige Abgeordnete der nationalen Arbeiterpartei sind aus der Partei ausgetreten und haben einen Separatflub unter dem Namen Die Partei der nationa­len Arbeit" beſchloſſen.

Jugoſlawiſch- tschechoſlowatiſche Konferenz.

Belgrad , 30. Juli. Im gestrigen Minister­rate wurde über eine baldige Zusammenkunft tschechoslowakischer und jugoslawischer Staatsmän­ner Beschluß nefaßt. An dieser Zusammenkunft, welche Mitte August in Marienbad stattfin­Lichechoslowakei interessierenden Fragen bespro­chen werden ,. nehmen für Jugoslawien Minister­präsident Basic und Außenminister Nincic teil. Den Blättern zufolge überließ es die jugoslawische Regierung dem Ministerpräsidenten Benesch, das Programm für diese Zuſammenkunft ſeſtzuſeßen

bet, und in wel her alle, Jugoslawien und die

Berlin , 1. Auguſt( Eigenbericht). Aus Anlaß der achten Wiederkehr des Tages des Kriegsaus Diese meine Entgegnung auf die Jungschen bruches , veranstaltete der Attionsausschuß Nie delte, ſondern um kapitaliſtiſchen Beſikſtand und Entſtellungen ist etwas ausführlich geworden, wieder Krieg" am Sonntag in über 250 deutschen demnach lediglich um ein kapitaliſtiſches aber fie iſt notwendig, um einmal ſeine demago- Städten und gemeinschaftlich mit anderen 30 Ber: Interesse. Daß dies Jung in eine Berleumdung umzudrehen versucht, ist bei dem Zwittercharakter gischen Künfte aufzudecken. Nun möge er weiter bänden auch im Berliner Lustgarten eine Frie- und das Material vorzubereiten. seiner Partei durchaus nicht verwunderlich. Daß entstellen, wie es ihm sein Handwerk vorschreibt, bensdemonstration, au ber sich, obwohl bie e- es wird ihm nicht gelingen, mich und meine wertschaften ihr offizielles Erscheinen abgelehnt zu Ge­Abg. Jung im Verkehrsausschuß bei der Verhand- Bartei damit zu treffen! Blutige Tage in Barcelona. hatten, Zehntausende von Menschen einfanden.. Jung der Verstaatlichungsvorlage auch unsachlich Perpignan, 30. Juli .( s.) Nach den gesprochen hat, vermag er ebenfalls nicht abzu­Elf verschiedene Musittapellen marschierten an der letzten von Barcelona eingegangenen Mel­leugnen, da ihm ja erst darauf vom Vorsitzenden Spite des Buges, 30 Redner hielten Ansprachen. bungen tritt die Bewegung zu Gunsten Catalo­Die Demonstration verlief ruhig und würdig. das Wort entzogen wurde. Diese unsachlichen Mo­niens immer mehr zu Tage. Es wird ein An­mente alle hier anzuführen, würde zu weit gehen wachsen der Attentate gemeldet. Es soll und verweise ich ihn nur auf die Seeschlangen­zahlreiche Tote und Verwundete ge geschichte, die er in einer Forderungsangelegen­geben haben. Die Zeitungen protestieren dage­Heit eines Gläubigers des Langen und Breiten gen und fordern energische Vergeltungsmaßnah darlegte. Wenn er der Meinung ist, daß dies zur Ein neues bolschewistisches Verbrechen

Sache gehörte, so ist das eben nur seine Mei­nung und nicht die anderer.

Aussig, am 30. Juli 1922.

Ernst Grünzner.

Ausland.

in Vorbereitung.

Was schließlich die Darstellung des Abg. Nach den russischen Sozialrevolutionären Jung im Duger Tag" über die Borgänge im

Parlament bei Verhandlung des Ermächtigungs­

georgischen Sozialdemokraten.

-

Der Berliner Bezirksparteitag der S. P. D.

Berlin, 1. Auguſt( Eigenbericht). Auf dem men. gestrigen Bezirksparteitage der sozialdemokratischen

die Bartet wurde festgestellt, daß die Organisation Ein blutiger Sonntag in Kaschau .

in Groß- Berlin 45.000 vollzahlende Mitglieder habe. Nach Vereinigung der sozialdemokratischen Partei mit der Partei der sozialdemokratischen Unabhängigen wird die Organisation in Groß­

Sprengung einer Versammlung.

Das Zentralorgan der Sozialdemokratischen gefeßes betreffend die Uebernahme von Privat- Partei Georgiens verlautbart: Das Tschechische Breßbureau meldet aus Ka­bahnen in den Staatsbetrieb im Dezember 1920 Nach dem Prozeß der russischen Sozialrevo- Berlin- Brandenburg 140.000 Mitglieder zählen. Schau vom 30. Juli:" Für heute vormittags be und den von mir damals gegenüber seinen Ab- lutionäre ist die Mostauer Regierung im Begriff, Es wurde einstimmig die Resolution angenommen, rief die magyarische chriſtlichſoziale sichten und Plänen eingenommenen Standpunkt ein neues, nicht weniger schamloses Verbrechen in der die Arbeitsgemeinschaft der beiden sozial- Partei gemeinsam mit der magharischen Rechts­jowie mein Verhaiten betrifft, in der er wie schon gegen den Sozialismus zu begehen. Während es demokratischen Parteien begrüßt wurde und die partei in bas Hotel Schalthas in Kaschau eine in der Teplizer Versammlung am 28. Juli neuer- fich aber bei den Sozialrevolutionären um einige Soffnung ausgesprochen wurde, daß alle Sinder- öffentliche Versammlung ein, in der lich behauptet, und sein Parteigenoffe Abg. Dutzend Genossen handelt, sollen diesmal Tau- niffe, die der Vereinigung dieser beiden Barteien gegen die angebliche(?) Unterdrückung der Babelt hätten gesehen, daß ich gerührt" war und fende geopfert werden, und zwar die in den Ker- noch im Wege stünden, sich beseitigen lassen wer- Magyaren in Schulfragen protestiert werden mir Tränen in den Augen" standen, weil mir tern bes oftfupierten Georgiens schmachtenden den. Dagegen wird jede Gemeinschaft mit den sollte. In der Versammlung fanden sich auch angeblich mein Slub nicht gestattete, mit ihm zu- georgischen Freiheitstämpfer. Seit anderthalb Stommunisten abgelehnt, da diese bei den letzten Tschechen und Slowaken ein, welche, nachdem fie fammen Weisungen an die Vertrauensmänner Jahren sin die Genossen dem Henkerregime der Ereignissen gezeigt haben, daß sie nicht auf die festgestellt hatten, daß sie die Mehrheit(?) haben, der A.T.A. und B.E.E. hinauszugeben, so stelle scheta, dem Hunger und Epidemien preisge- Einigung der Arbeiter, sondern auf ihre Zerspal- eine Bertretung im Präsidium for­ich ein für alle mal fest, daß ich bei der vom geben. Die besten von ihnen haben in unfäglichen tung hinarbeiten. berten. Die magyarischen Ordner lehnten Abg. Jung damals an mich gerichteten Auffor- Qualen in den Rertern der Ottupanten ihr Leben bie Forderung ab und die magharischen

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