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Volkswirtschaft und Sozialpolitik.

Die gesamte Flachsindustrie vor dem Stillstand ernste Gefahr für

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6000 Arbeiter!

Radfahrsport. Furchtbares Unglüd auf der Amsterdamer Radrennbahn. Ein

1. September 1922. eingeschränkt, die Ueberzeitschichten werden an[ systems. Ludwig Rabok erinnerte sich in seiner| Reford hielt der Schwebe Zander mit 8: 33.1. Am werden Wochentagen mit 25, an Sonntagen mit 50 Pro- Eröffnungsrede der Märtyrer der ungarischen selben Tage verbesserte Nurmi auch den finnländi­gent entlohnt. Nicht genug daran, drohen die Arbeiterbewegung, der Toten, Eingeberferten und schen Reford über eine englische Meile auf 4: 19.1. westböhmischen Kohlenbarone noch mit weiteren Internierten. Der Bericht der Leitung schil- Im Laufen über 100 Meter siegte Särö in der glän. zwedmäßigen" Schritten, wenn die vorliegenden derte die furchtbaren Verfolgungen, die der Verzenden Zeit von 10.8 Set., Vilen lief 400 Meter in Arbeitsbedingungen die Rentabilität ihrer Gru- band und seine Mitglieder nach dent Siege der 48.8 Set., Weltmeister Tunlos erzielte im Drei­westböhmische Kohlenbergbau vor dem Kampf. ben nicht sichern würden. Damit steht auch der Gegenrevolution erleiden mußten. Die Leitung sprung 14.74 Meter. berlangte oft von der Regierung die Einstellung land? Zum Schuß der russischen Induſtrie stelt friedlichen Produktion, doch alles war vergebens. schweres unglüd ereignete fich in der Borwoche auf Bevorstehende Einfuhrbeschränkungen in Ruß.   der Verfolgungen und die Wiederherstellung der Der Terror der Arbeitgeber hat einen unhalt­das russische Außenhandelsamt eine neue Liste von Waren zusammen, beren Einfuhr zeit- baren Zustand geschaffen. Die Arbeiterschaft ist ein Rennen über 100 Kilometer mit Motorschritt­weilig verboten werden soll, um die hei- einer Lohndiktatur unterworfen. mische Produktion zu fördern. Wie die Berliner  Handels- und Industriezeitung erfährt, umfaßt dieses Verzeichnis einen ziemlich bedeutenden Teil der gesamten für den Import nach Rußland   in Betracht fommenden Waren. Namentlich soll der Maschinenbau  

Mit dem Steigen der Krone an der Züricher  Börse sollen nun alle Flachsspinnereiarbeiter, welche schon fünf lange Jahre drei bis vier Tage in der Woche arbeiten, in den nächsten Tagen gänzlich arbeitslos werden. Laut Beschluß der unternehmer sollen mit der nächsten Woche vor­läufig drei große Betriebe mit 1300 Arbeitern eingestellt werden und wenn dann noch keine Kon­furrenzmöglichkeit eintritt, fommen noch 15 Groß­betriebe mit 5000 Arbeitern zum Stillstande, Mit dem Zusammenbruche dieser Industrie wird ein altes Industriezentrum aus der Weltwirtschaft aus rangiert. Darunter die erste Flachsspinnerei in landwirtschaftliche diesem Staate die Fima Faltis in Jungbuch mit 700 Arbeitern. Auch die Flachsindustrie ist mit 80 Prozent auf den Export angewiesen und es würde Deutschland   allein nicht imstande sein, uns als Konkurrent auszuschalten, wenn Polen  , Un­ garn  , Desterreich und der Balkan kauffähig wä­ren und nicht andere Exportschwierigkeiten beste hen würden. Der Garnpreis soll nun von 3200 K, als die Krone noch auf 5 stand, gegenwärtig pro Schock auf 950.- Kronen gesunken sein. Immer ist dieser Preis noch zu hoch, die Maga­sine find voll und der Absatz fehlt. Der Flachs joll pro Metergentner mit 1500.- Stronen einge­fauft worden sein zu einem Schod Garn wird ein Meterzentner gebrechter Flachs gebraucht. Da nun der Flachs zu dem alten Preise von 1500 K eingekauft ist, so besteht gegenwärtig eine Diffe­renz von 550 K zu Ungunsten der Unternehmer, natürlich außer dem Werg, und so sperren sie die Betriebe. Diese Unternehmer, welche in einem Menschenalter sich zu Industriefönigen emporge­schwungen haben und fast ganze Ortschaften be­figen, werfen die Arbeiter aufs Pflaster. Die Unternehmer, welche den Arbeitern soviel zu ver danfen haben und diese immer als fleißige und qualifizierte Arbeiter rühmten, wollen ihnen nicht in der schlechtesten Zeit helfen und bekommen als Dant den Fußtritt. Die großen stolzen Betriebe, welche jahrzehnte bei sehr guter Konjunktur be schäftigt waren und den Unternehmern bis in die jüngste Beit große Profite einbrachten, werden fen bis zur Fladsernte, wo der Metergentner eingestellt. Statt nun jest den Arbeitern zu hel­

durch diese Maßnahme gehoben werden. Die Maschinenindustrie soll zu diesem Zweck ebenso wie die staatlichen Gesellschaften und die Genoj­senschaften zur Verstärkung der Produktion, bzw. des Antaufs von landwirtschaftlichen Maschinen bei dem Trust Sjelmascha", einen langfristigen Borzugskredit vom Finanzkommissariat erhalten. Auch ist ein ermäßigter Tarif für den Transport dieser Maschinen vorgesehen. Zum Bau landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte sollen vor allen Dingen das Brianster Werf( das allerdings fürzlich erst wegen Mangel an Heiz­material wieder hat stillgelegt werden müssen), das Batmanowescher, das Rybinsker Werk" Refora", das Radider Werk und das Rostower   Auto- Repa raturwert" Afjaj" herangezogen werden. Falls diese Nachrichten den Tatsachen entsprechen, wäre dies für die tschechoslowakische Industrie landwirtschaftlicher Maschinen ein arger Schaden.

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neuer Flachs mit 260 K angeboten wird und das

Verhältnis sich zugunsten der Unternehmer bessern

Ermäßigung der Eisenpreise. Wie verlautet, sollen die Eisenwerke den Preis der einzelnen Eisensorten um 30 bis 100 Rronen, das sind etwa 40 Prozent des bisherigen Preises ermäßigen.

Die Verfolgungen der Gewerkschaften in unga: n. Schon seit längerer Zeit führen die Bergarbeiter der Salgotarjaner Werte einen Lohnfampf.. Die Unternehmer verschließen sich ſtarrsinnig von der Erfüllung der gerechten For derungen und fümmern sich nicht darum, daß ein ieder Streiktag den Verlust von 400 Waggonen Aktiengesellschaft die Absicht hat, die streikenden tohle bedeutet. Die Lage ist heute die, daß die Arbeiter auszusperren. Die Arbeiter der ande­

Kurie der Baluten.

Prager   Kurse.

100 Holl. Gulden 1170-1174, 100 Mark 1.80-2,

100 schweiz  . Franken 561.50-564.50, 100 Lire 128.25 129.75, 100 franz. Franken 226.25-227.75, 1 Bfund Sterling 181.75-183.25, 1 Dollar 29.70-80.10, 100 belg. Franken 216-218, 100 Dinar 31.50-32, 100 österr. Aronen 0.03%-0.043%, 100 poln. Mart 0.34% 0.44%, 100 ung. Stronen 1.35-1.45.

Züricher   Schlußkurse( Devisen). Berlin   0.30%, Wien   0.00%, Prag   17.30, Hol­land 204.75, New York   5.26, London   28.45, Paris  40.15, Mailand   22.85, Budapest   0.27%, Agram 1.35, Warschau   0.06, Wien   geft. 0.00%.

Kunst und Wissen.

Neues Theater. Heute Die Frau im Hermelin", ntorgen und Pippa tanzt", Sonntag nachm. Keine Borstellung, abend Tannhäuser".

Kleine Bühne. Samstag Morphium", Sonn­tag ,, Am Teetisch".

Gastspiel Kortner   verschoben. Wegen plößlicher Verhinderung des Künstlers wurde das Gastspiel für eine spätere Zeit verschoben. Die gelösten Karten werden an der Stassa zurüdgenommen.

Turnen und Sport.

Sonntag gelangt in Prag   das Endspiel des Charity Prager   Wettspiele am Sonntag. Am kommenden Cups 1921 zur Austragung. Als Gegner stehen ein­

der Radrennbahn von Amsterdam  . Dort gelangte

machern zur Austragung, an dem sich Snoek, Bleke­molen, Weltmeister Didentmann und Storm betei­ligten. Der Schrittmacher Ullrich, der für Blekemo Ien fuhr, verlor in der 122. Runde die Gewalt übe feine Maschine, die in voller Fahrt in den Innen raum flog. Dem dort stehenden Helfer Snoeks, Orle mann, wurden beide Deine abgerissen und der To trat auf der Stelle ein. De Lange, ein Helfer de liegers Engelen, erlitt Beinverlegungen, währen Ulrich mit einer schweren Schädelverlegung in Strankenhaus eingeliefert wurde. Die Rennen wur den sofort abgebrochen und eine Untersuchung bes Borfalls eingeleitet, der dadurch entstanden sein soll. daß sich Ullrich nach einem anderen Fahrer umge, schen hat.

Schwimmen. Das internationale.

Schwimmen in Wien  . Der Oe. SC. Wien  1908 hat für sein Fest, das gestern und heute in Wien  gefeiert wird, Gäste auch aus der Tschechoslowakei   ge holt. Die drei Prager   Vereine, Sparta  , Sla. via und Cesky   Plavecky& Iub, sowie aud) der Polgari Athletikai Club aus Preßburg  , erschei­nen am Start; zu diesen kommen aus der österrei­chischen Provinz Hellas, der Grazer AC. und der Bruder AC. Die Jugoslawen, die ihr Erscheinen zu­gesagt hatten, sowie verschiedene Deutsche, müssen zu Sport- Tagblatt" schreibt dazu: Es ist wohl ein meist megen Urlaubsschwierigkeiten fernbleiben. Daß glücklicher Gedanke, unser Schwimmvolk nicht zu oft der übermächtigen deutschen Konkurrenz gegenüber­zustellen, weil unsre Schwimmer heute hiebei einfach noch nicht mithalten können, sondern zur Abwechslung bie gute Prager   Klasse nach Wien   zu rufen. So kann und wird wohl auch jeder Bewerb wirklich zu einem Kampf werden, und Schwimmer wie Zuseher wer­den auf ihre Rechnung kommen. In der kurzen Zeit, seit ein tschechischer Schwimmsport existiert, hat er Wasserballspiel, auf welchem Sportgebiet wir schon chem im Eiltempo vorgekommen. Vor allem im ganz Erstaunliches geleistet und ist unserm in man­

geraume Zeit zumindest stagnieren, sind die Tsche­

ren Bergwerfe haben sich hierauf mit den Streisander Sparta   und Viktoria Zizkow gegenüber. Für chen in knappen brei Jahren sehr leistungsfähig ge­tenden solidarisch erklärt und beschloffen, daß die tschechischen Vereine in Prag   besteht Spielverbot. worden. Sie spielen Wasserfußball aber fairer als

lieren und dann weiter profitieren. Was nach der wenn binnen furzer Zeit die Forderungen nicht Außerdem spielt der DFC. gegen die Moravsla, ihr Fußballstil ist ihre nasse" Rampfart, die doch

dürfte, wollen aber die Unternehmer nichts ver­Stillegung dieser Betriebe kommen wird, fann erfüllt und die Verhafteten nicht auf freien Fuß bis heute noch kein Mensch beantworten, wenn gesetzt werden, sie auch den Streit proflamieren bis heute noch kein Mensch beantworten, wenn tausende Arbeiter und Familien mit acht und werden. Es ist gelungen festzustellen, daß die fünf Kronen täglich leben sollen. Wir haben alles Verhaftung der Vertrauensmänner von der versucht, um Regierung und Unternehmer vor die: Staatsanwaltschaft angeordnet wurde. Die Gen ser Statastrophe zu warnett und so findet auch in barmen, insultieren in den Kolonien beständig die Arbeiter. Einem Streifenden wurde die Hand Trautenau   heute eine Sigung mit den Unter­nehmern statt, wo die Bezirksbehörde vertreten folge des barbarischen Schlagens taub geworden. weimal durchstochen, ein anderer wieder ist in­sein wird. Sollte die Betriebseinstellung nicht Ein 60jähriger Bergarbeiter, der seit 35 Jahren rückgängig gemacht werden können, so werden auch da die Vertreter der Arbeiter ihre warnende im Bergwerke arbeitet, wurde blutig geschlagen. Stimme erheben, um der Anarchie vorzubeugen. vildere Verhältnisse. Wenns einmal finster In den umliegenden Ortschaften herrschen noch Wir werden verlangen, daß die Arbeitslosen wird, wagt sich niemand hinaus auf die unterstüßung in den Betrieben, ausbezahlt wird und daß auch die Refundierungen punttasse zu gehen. Sonntag waren die sozialisti­lich erfolgen. Dem Uebelstande muß abgeholfen chen Abgeordneten Sarl Peyer und Franz werden, daß ein Beamter in seinem Nebenamte larit in Salgotarjan und überzeugten sich, fich mit dem Refundierungslisten beschäftigt, weil daß die Beschwerden bezüglich der behördlichen er seinen Arbeiten nicht nachkommen fann. Wir Brutalität auf Wahrheit beruhen. Beyer wird verlangen, daß bei soviel tausend Arbeitslosen in der ersten Sitzung der Nationalversammlung, ein separater Beamter dazu bestellt wird, damit die Rüdzahlungen feine Verzögerungen erleiden. Wie es mit der Miete, euerung und anderen Dingen sein wird, wird mit in Beiracht gezogen werden, weil die Unterstüßung für diese Dinge nicht aus langt. Auch wird es Pflicht der Regierung sein, das Arbeitslosengeset liberal zu handhaben. Eben so müssen in denjenigen Familien, wo alle Arbei­ter arbeitslos sind, auch alle Arbeiter die Unter­stübung erhalten und nicht bloß vier Familien­mitglieder, wie es in dem Geseze heißt. Wenn alle Arbeiter arbeitslos sind, sind die arbeitslosen Familienmitglieder außerstande für das fünfte Familienglieb mit zu sorgen. Die Situation iſt tatastrophal, die Regierung sei gewarnt.

Die Katastrophe in der Textilindustrie. Der Textilarbeiterschaft, die ohnehin unter den Folgen der Serise furchtbar leidet, droht neues Ungemach. Die Firma Horat in Semil gibt be­tannt, daßisie Samstag den 2. September die Erzeugung in allen ihren Fabrifen vollständig ein­stellt. Dadurch werden neuerdings über zwei­tausend Tertilarbeiter vollständig ar beitslos. Bei der Firma Bazant in demselben Orte erhielt die gesamte Arbeiterschaft am vergangenen Samstag die vierzehntägige Kündigung. Die Tex­tilunternehmungen der Firma Liebig schränken ihre Erzeugung auf vier Tage in der Woche ein. In Chrast bei Chrudim   hat die Firma Heisler und Kobia; den Kollektivvertrag zum 28. Sep­tember gekündigt. In den übrigen Textilunterneh mungen ist gleichfalls wenig Arbeit.

Auch die westböhmischen Rohlenbarone wollen den Kampf. Die Westböhmische Bergbau- Aktien­gesellschaft, die auf ihren Gruben im Pilsner Revier 3650 Arbeiter beschäftigt, hat, dem Bei­[ piel ihrer Dftrauer Kollegen folgend, den Stol feftivvertrag gefündigt. Für den neuen Vertrag stellt die Gesellschaft folgende Bedingungen auf: Bom 9. September angefangen wird die Pflicht leistung auf 6.4 bis 6. Bentner pro Kopf und Schicht( ie nach den verschiedenen Werfen) festge feßt. Die Folge davon ist, daß die Löhne um 24 Prozent finten. Alle Teuerungszulagen werden

Slavia.

Leichtathletik. Ein neuer 3000 meter Weltrekord. Bei den internationalen Wett­lämpfen in Abo Itef P. Nurmi 3000 Meter in der neuen Weltrekorbzeit von 8: 28.5. Den früheren

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wegen der blutigen Gewalttätigkeiten interpel hört noch die Kommandierung von bewaffneten Iteren. Zum Charakterbild Horthy- Ungarns ge­Polizisten, zu der am letzten Sonntag abgehalte­nen Generalversammlung des Eisenarbeiterver­bandes in Budapest  . Die Behörden ließen ganz außer Acht den Umstand, daß die Statuten des Verbandes vom Innenministerium gutgeheißen find, und daß die Vertreter der ausländischen Är­ten sich nicht um die ausländische Meinung und beiterverbände auch erschienen waren. Sie scher­füllten den Versammlungssaal dicht mit bewaff dagegen protestiert, jedoch ohne Erfolg. neten Polizisten an. Es wurde selbstverständlich Café Continental, Generalversammlung war laut von Beschwerden gegen die blutige Arbeiterpolitik des Horthy­

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