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An die

8.21

Kreisgewerkschafts

Kommission

Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfferen Einschaltungen Preisnachlaß.

2. Jahrgang.

Fischern.

E

Lastenstr.87.

aldemokrat

ROSTA

Jeutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei der tschechoslowatischen Republit.

Samstag, 9. September 1922.

Eine ernste Mahnung. Gegen Arbeitslosigkeit und Zeuerung,

In zahllosen Versammlungen und Kund­

für den Preisabbau.

Bezugs Bebingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich.. 16.­vierteljährlich 48. halbjährig 96.­ganzjährig." 192­

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."

Rüdtellung

von Manustripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarten.

Erscheint mit Ausnahme bes Montag täglich frih.

Nr. 212.

überreichte dort die Forderungen der Arbeiter­fchaft.

In Böhmisch- Kamnik

sprach im überfüllten Saale der Turnhalle Ab geordneter Genosse Schweichhardt zur Ta gesordnung. Unter den Arbeitern, die sofort

gebungen ist die Arbeiterschaft dieses Staates in den letzten Tagen aufmarschiert, um an die Regierung und die Machtklassen angesichts der immer furchtbarer anschwellenden Wirtschafts- Wir veröffentlichen im Nachstehenden die der tschechischen Regierung. Der Parteivorstand nach Betriebsschluß in die Versammlung geeilt frise die eindringlichste Mahnung zu richten: weiteren Berichte, die uns gestern über die gewal- und die Gewerkschaftszentralen haben bereits bei waren, herrschte sine ziemlich erregte Stim so geht es nicht weiter! Die Berjamm- tigen Protesttundgebungen der deutschen Arbeiter lungen wiesen durchwegs einen wahren Mas- schaft zugegangen sind. Ueber die Versammlun­senbesuch auf, Massen wie diesmal wurden schon gen in west böhmen haben wir bereits zu feit langem nicht auf die Beine gebracht. Biel -, ſammenfassend berichtet. fach wurden die Kundgebungen am Vormittag

heitsfront.

der Regierung Schritte unternommen und die mung. Die Resolution wurde einstimmig an­entsprechenden Forderungen unterbreitet. Die genommen. Darauf begab sich eine Deputation Arbeiter müssen allenthalben zeigen, daß sie hinter zur Bezirkshauptmannschaft, um dieser die For diesen Forderungen stehen und entschloffen sind, berungen der deutschen sozialdemokratischen Ar.. sie mit allen Mitteln zu verwirklichen. Die Rebeiterschaft zu übermitteln. gierung möge die Stimme der Arbeiter und ihrer

Bertrauensmänner diesmal nicht wieder unge

Grulich.

oder Nachmittag, also während der Arbeitszeit Die Massenkunogebung der Arbeiter. abgehalten; die Arbeiter zogen direkt aus den Fabriken zu den Versammlungen, um später schaft des Teplitzer Bezirkes. hört lassen, die Arbeiter sind nicht willens, bie Am 7. September nach Arbeitsschluß wurde Folgen der durch die Regierung verschuldeten am Ringplatz in Grulich die Demonstrationsver die verlorene Arbeitszeit durch längere Arbeits­Die Versammlung im Imperator"-Saale Ratastrophe ruhig auf sich zu nehmen, läßt man fammlung mit Umzug abgehalten. Sämtliche zeit einzubringen. Aus der großen Beteiligung am Donnerstag abends in Turn war sehr start fie hungern, dann wird die Arbeiterschaft zur Arbeiter von Grulich waren erschienen und die, sprach nicht mehr die einfache Partei- und besucht. Gewaltige Waffen hatten unserer Ein- Selbsthilfe greifen. Allenthalben bemühen sich die aus dem Friefatale des Schildberger Bezirles Selaffenpflicht der Arbeiterschaft, dem Rufe ladung Folge geleistet, sodaß schon lange vor Be Feinde des Proletariates die Arbeiterschaft zu hatten den Weg von zwei bis drei Stunden nicht ihrer Vertrauensmänner zu folgen, vielmehr in der Versammlung der Saal, in dem nur zersplittern, ihre Organisationen zu zerstören, die gescheut und trafen punkt 5 Uhr in Grulich ein, ginn brückte sich darin gleichermaßen die Verbitte und die Galerien überfüllt waren. Vor Eingang ten unserer Feinde zunichte werden. Feſter denn gefühl zu bezeugen. Sesselreihen standen, sowie seine Nebenräume Arbeiter müssen darüber wachen, daß die Absich um auch in dieser Versammlung ihr Solidartäts­rung der Arbeiterschaft wie ihre Kampfesent in die Tagesordnung erbat der Kommunist je müssen die Arbeiter an ihren Organisationen Schönberg hielt vor etwa 4000 Arbeitern Genosse Leiter aus M.­schlossenheit aus, Hanzlicek das Wort zur Abgabe einer Erklä- und an der Partei festhalten, wenn sie nicht und Arbeiterinnen das Referat. Die der Die Lage der Arbeiterschaft ist unerträg- rung, was ihm selbstverständlich bewilligt wurde. wollen, daß sie der zu erwartenden Konterrevo- Tagesordnung angepaßte Resolution wurde ein­lich geworden, so daß diese, wenn es so wie Hanzlicet erklärte, daß die Kommunisten zum Be- lution fampfunfähig gegenüberstehen und neuer- stimmig mit stürmischen Beifall aufgenommen. bisher weitergeht, zur Verzweiflung getrieben suche der Versammlung aufgefordert haben, aber dings jahrzehntelange Sklaverei auf sich nehmen Aufmarsch und Verhalten während der Versamm werden muß. Das ist keine Drohung, sondern nicht, um sie zu stören, denn sie wünschen die Ein- müssen. Genoffe Kaufmann beantragte, die in lung waren mustergültig. nur die nüchterne Feststellung einer immer einem kommunistischen Redner die gleiche Rede den Forderungen der Brüger Arbeiter zu machen Hanzlicet beantragte schließlich, der Parteipresse aufgestellten Forderungen auch zu fichtbarer werdenden Tatsache. Schluckenau. Seit vielen zeit zu bewilligen, wie dem sozialdemokratischen. und zu beschließen, den Parteivorstand, den Klub Monaten schon ist in den Familien der weit- Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. der deutschen sozialdemokratischen Abgeordneten schluß stattgefundene Demonstrationsversammlung Die Mittwoch abends sofort nach Arbeits­aus meisten Arbeiter Not, Sorge und Ent- Sierauf sprach Abgeordneter Genoffe Cermat. und die Gewertschaftszentralen au beauftragen, war sehr start besucht. Die Referate er behrung in verstärktem Maße eingekehrt. Die Der Redner schilderte den Umfang dieser gewal diefe Forderungen mit allen zu Gebote stehenden statteten die Genossen Senator Reyal und Tex­heute verheerend wirkende Industriekrise hat tigen Strise, die Formen angenommen hat, wie Mitteln zu vertreten. Der Antrag des Referen tilarbeitersekretär Genosse Böhm, beren Aus doch schon seit langem ihre düstern Schatten noch keine der Strifen, die mit der kapitalistischen ten wurde mit lauten Beifallskundgebungen führungen mit starkem Beifall aufgenommen vorausgeworfen: die Bahl der eingelegten Produktionsform untrennbar verbunden find. einstimmig zum Beschluß erhoben und über An- wurden. Die Arbeiterschaft nahm einstimmig die Feierschichten infolge der immer spärlicher wer Seftige Angriffe richtete der Redner gegen die trag des Genoffen Sofron der Referent beauftragt, vorgelegte Resolution an. Nach den Referaten denden Bestellungen wurde von Monat zu an der Politif der Währungsspekulation. Der Regierung, die im vollen Umfange mitschuldig ist diesen Beschluß sofort nach Prag zu übermitteln. melbete fich der Kommunist Stegbauer aus Reis: Monat größer, viele Fabriken stellten ihren Redner besprach dann furz bie Forderungen der Eine mächtige Versammlung chenberg zum Worte und versuchte, die bekannten Betrieb schon bald nach dem Einfeßen der Partei, vor allem die Forderung nach Einberu in Zetschen. tommunistischen Phrasen an den Mann zu brin Arise ein. Unsäglich traurig wurde das Leben fung des Parlamentes. gen. Die Bersammlung wollte ihn cigemale der arbeitslos gewordenen Proletarier, aber Der Nede des Genossen Cermat folgte lang beiter des Tetschen - Bodenbacher Bezirkes zu der des Zuredens der Vertrauensmänner, um ihm In geschlossenen Zügen marschierten die Ar- nicht mehr weiter reden lassen, und es bedurfte nicht viel weniger trostlos gestaltete sich das anhaltender Beifall. Dann sprach der Kommu Stundgebung auf, die Donnerstag um drei Uhr Gehör zu verschaffen. Sein Auftreten in Schluf­Leben jener Arbeiterfamilien, deren Erhalter, nist Gampe aus Aufsig. Ihm antworteten nachmittags auf dem Marktplaße in Tetschen fenau gab den Arbeitern einen Vorgeschmad von da sie nur zwei oder drei Tage der Woche Ar- wirkungsvoll Genosse Termat und Genosse stattfand. Alle Betriebe des Bezirkes waren ab der Einheitsfront, wie sie die Kommunisten ver beit hatten, einen auf die Hälfte, ja auf ein Sofbauer, worauf die Versammlung ge- drei Uhr stillgelegt, sodaß sich die gesamte Ar- stehen. Die Genoffen Reyzl und Böhm fertigten Drittel herabgeminderten Lohn nach Hause schlossen wurde. beiterschaft des Bezirkes an der Rundgebung be- den Herrn Stegbauer unter dem Gelächter und brachten. Dazu kam, daß die Teuerung nicht Massenversammlung in Brüg. teiligen konnte. Es dürften 6 bis 8000 dem tosenden Beifall der ganzen Versammlung ab, sondern eher zunahm und so wurde ins­Männer und Frauen des arbeitenden Vol- glänzend ab, so daß er wie ein begoffener Pudel, besondere der Fleischgenuß in zahllosen Arbei- organisation hatte, dem Aufruf des Parteivor- die Teuerung protestierten. Das vom mächtigen Stegbauer wird wohl zu der Ueberzeugung ge Die deutsche sozialdemokratische Bezirks- tes gewesen sein, die gegen die Arbeitslosigkeit und aus der Versammlung abziehen mußte. Der Herr terfamilien vollständig zur Unmöglichkeit. standes nachkommend, im Einvernehmen mit dem Beifall begleitete Resevat hielt Abgeordneter Ge- tommen sein, daß für die Kommunisten, die erst Nun steigert sich dieses Elend der Proletarier Gewerkschaftsfartell in Brüg, für Donnerstag, noffe Cermat. lach ihm sprach zuerst Ge- fürzlich beim Textilarbeiterstreit eine glänzende massen ins Grenzenlose. Kein Tag vergeht den 7. September abends 6 Uhr eine Massenver- nosse Rögler und dann der Kommunist Probe ihrer Auffaffung der Einheitsfront gegeben ohne die Schreckenstunde über die Schließung sammlung ins Schüßenhaus einberufen. Der Wünsch, der erklärte, daß er mit dem Inhalt haben, in Schludenau nichts zu holen sei. immer neuer Fabriken. Die Zahl der Arbeits- große Saal war bis auf das letzte Plätzchen ge- der Rede unserer Genossen und unseren Forde­losen und jener, welche die Arbeitslosigkeit in füllt. Abg. Genosse Kaufmann besprach in rungen einverstanden ist. Die Versammlung den nächsten Tagen zu erwarten haben, geht fachlicher Weise die Krise als Folge des Welt- nahm die vorgelegte Resolution einstimmig an. Hier fand am Donnerstag, den 7. b. M. eine in die Hunderttausende und noch sind weitere frieges und feißelle in scharfen, wiederholt von Nach der Demonstration, die ebenso gewaltig war imposante Demonstration am Stadt­Schließungen von Fabriten zu befürchten. Da- lautem Beifall unterbrochenen Worten die wahn- wie die erste Maifeier in Tetschen , begab sich eine play statt, an der weit über 2000 Arbeiterinnen bei steht der Winter vor der Türe, der für sinnige Valuta, Finanz- und Wirtschaftspolitik Abordnung zur Bezirkshauptmannschaft und und Arbeiter teilnahmen. Gen. Wollewic gei­alle Familien erhöhte Ausgaben für Kleidung, ▪▪▪▪▪▪➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖ENU_ORX Licht und Kohle notwendig macht. Für die sollen völlig verelendet werden, während sich krise beschäftigt, aber daß ihre Beratungen Massen der arbeits- und brotlos Gewordenen das Unternehmertum den durch die Krise er einen Erfolg, ja auch nur den Willen, etwas droht er ein Schreckenswinter zu werden, biel littenen Echaben durch die verstärkte Ausbeu- zu tun, gezeitigt hätten, fann nicht behauptet ärger und furchtbarer als es selbst die Kriegs- tung der Arbeiter hereinzubringen und erhöhte werden. Niemand kann erwarten, daß sie im winter waren, in denen erhöhte Berdienste den Profite dauernd zu sichern sucht. Als Vorwand stande wäre, normales wirtschaftliches Leben Arbeiterfamilien wenigstens das nadte Leben dient den Sapitalisten das Schlagwort von der zu schaffen, denn die Krise ist eine solche der ermöglichten. Wie aber soll es in diesem Win- Anpassung der Arbeitslöhne an den Sturs der gesamten fapitalistischen Welt, aber die Re­ter werden? Man kann an die Not und das schechischen Serone, wobei sie selber es unter- gierung könnte, wäre sie willens, die Ursachen, Elend, wie sie bevorstehen, nur mit Grauen lassen, den Bicis der Waren an den erhöhten welche im Staate zur maßlosen Steigerung der und Entsetzen denken. Welch ein verbitteruder Stronenkurs anzupassen. Auch den Händlern Krise beitragen, beseitigen. Dazu scheint bei und aufreizender Gedanke: in einem Lande, und den Agrariern fällt es nicht ein, die not- dieser Regierung, ihrer Zerfahrenheit und das alle Vorbedingungen wirtschaftlichen Ge- wendige Folgerung aus dem auf dem Geld- angesichts des Kommandos, unter dem sie steht, deihens in sich birgt, das auch imstande wäre, markte seit furzem fast um das Doppelte ge- wenig Soffnung vorhanden. Auch die Regie alle seine Bewohner ausreichend zu ernähren, stiegenen Kronenkurs zu ziehen und ihre Wa- rung sträubt sich, dem gesteigerten Kronenkurs müssen Hunderttausende Hunger leiden und ren und Produkte zu verbilligen, nur die Rechnung zu tragen und die Abgaben, Fracht das Notwendigste, das sie zum Leben brauchen, Arbeiter sollen ihre ohnehin ausgebeutete Ar- gebühren und Zölle, vor allem die Kohlen­entbehren. Die Besitzenden dagegen werden auf beitskraft noch billiger hergeben. Der erhöhte steuer, herabzusehen. In ihrer Harthörigkeit feine ihrer Annehmlichkeiten und Lebensge- Kurs der tschechischen Valuta, dessen Wirkung läßt sie sich auch nicht durch die erschreckliche wohnheiten zu verzichten brauchen, an ihnen der Arbeiter als Verbraucher nirgends merkt, Tatsache stören, daß die Tschechoslowakei eines wird auch diese furchtbare Wirtschaftskrise spur- ist natürlich nur durchsichtiger Borwand für der teuersten Länder Europas geworden ist, los vorübergehen. Was die herrschende Krise den neuerlich beabsichtigten Feldzug der Unter die höchsten Warenpreise, Steuern und Fracht­für den Arbeiter so furchtbar trostlos und ver- nehmer zur Kürzung der Löhne. In Wahrheit gebühren aufweist. zweiflungsvoll macht, das ist, daß sich ihm ist es blanke, nichtsnußige Profitgier, die sie Die Arbeiter haben gesprochen und ge­keinerlei Lichtblick zeigt, denn ihre Dauer, so- die Absaßstockung zu dem Anschlag auf die mahnt. Die Regierung müßte verblendet und weit sie aus allgemeinen weltwirtschaftlichen Lebenshaltung der Arbeiter ausnüßen läßt. Es von allen guten Geistern verlassen sein, wenn Ursachen fließt, erscheint vorläufig noch unab- ist nur zu verständlich, daß sich darob der Ar- sie an dieser Mahnung achtlos vorübergehen sehbar. beitermassen größte Empörung bemächtigt hat. würde. Die Massen sind von Verzweiflung er­Maßloje Erbitterung muß die Arbeiter- Allebem schaut die Regierung untätig zu. faßt und bis our Auswirkung in Ausbrüche massen auch erfassen, wenn sie sehen, wie das Seit Monaten sah sie die Krise kommen, doch der dumpfgrollenden Verbitterung ist nur ein Unternehmertum die herrschende Krise zu einer sie rührte keinen Finger, um ihr wenigstens Schritt. Es gilt zu handeln, rasch und groß­Offensive auf die Löhne auszunüßen sucht. Die ärgste Schärfe zu nehmen. Sie hat sich zügig zu handeln, ehe es zu spät ist! Auch die noch in Arbeit stehenden Arbeiter in den lezten Tagen wohl mit der Wirtschafts­

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Landskron.

felte mit scharfem Worte das unverantwortliche Berhalten der Regierung gegenüber den Preis­teuerern, Stapitalisten, Agrariern und Seleinge werbetreibenden und verlangte entschieden Ab­hilfe, widrigenfalls die Arbeiter sie selbst besorgen müßten. Die Regierung muß Mittel und Wege schaffen, der Wirtschaftskrise baldight abzuhelfer, tion wurde unter großem Beifall angenommen. Die vom Gen. Bie bich verlesene Resolat Eine Deputation übermittelte die Wünsche der. Arbeiterschaft dem Vertreter der pol. Bezirksver­waltung, welche versprach, dieselben an die zu ständigen Stellen weiter zu leiten. Böhm.- Leipa.

Arbeitsschluß eine von 2000 Personen besuchte Demonstrationsversammlung statt. Das Referat erstattete namens der sozialdemokratischen Parbei Genoffe Arnberg, Bodenbach und Wanet, Reichenberg . Die gemeinsam ausgearbeitete Resolution fand einstimmig Annahme. Die De monstration verlief in durchaus würdiger Weise. In Eulau

Auf dem Marktplate fand am Freitag nach

fand im Arbeiterheim eine machtvolle Versamm­Die Resolution wurde wie in Tetschen einstimmig lung statt. Das Referat erstattete Genosse Ploß. angenommen. Die Versammlung verlief eben­falls überaus eindrucksvoll. Auch Betriebe, die nicht vollständig organisiert sind, beteiligten sich torporativ an der Demonstrationsversammlung. Freiwaldau

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Mittboch den 6. September, einhalb 6 Uhr abends, hatte sich trotz des den ganzen Tag an haltenden Regens eine große Menge Arbeiter und

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