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Seite 4.

Gegen Arbeitslosigkeit und Zeuerung, für den Preisabbau!

Eine Intervention der mährischen tung je 2 Mann teilnehmen, um über die unfinnig Landesparteivertretung beim Statt- hohen Preise in unserem Bezirke zu verhandeln. haltereipräsidium und Bürgermeister. Sollten diese Sigungen zu feinem Resultat füh­amt Brünn. ren, so wird die Arbeiterschaft wissen, was sie au tun hat, um sich vor der übergroßen Auswuche­rung zu schützen.

Oeffentliche Versammlung in Winterberg .

Die Protestkundgebung der Schönlinder Arbeiterschaft

13. September 1922.

und anstatt, wie die Tagesordnung lautete, über Friedrich in Sirschfeld, Landtags. Arbeitslosigkeit und Teuerung zu sprechen, begann abgeordneter des sächsischen Land. er sofort die Sozialdemokraten zu beschimpfen und tags, vor. Auf meine höfliche Anfrage, ob er zu verdächtigen. Doch die Freude der Kommu vielleicht bereit wäre, uns zur Startoffelernte nisten dauerte nicht lange. Raum hatte Pollat einen Teil unseres Bedarfs an Speisekartoffelit fünf Minuten gesprochen, als er von einem be- gegen Barzahlung zu liefern gegen den derzeitigen herzten Genossen von der Tribüne heruntergeholt Tagespreis, fagte er folgendes: und faltgestellt wurde, worauf dann noch Ge­noffe Weiß, die schmähliche Haltung der Kommu­nisten brandmarkte.

Volksversammlung in Bautsch .

Freitag, den 8. September, fand im großen Saale des Arbeiterheimes unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Genossen Seidler eine öffent­liche Volksversammlung statt, in welcher Genosse Professor Polach aus Brünn über die Welt­wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit referierte. Schon vor Beginn der Versammlung war der

Lages- Neuigkeiten.

Herbstsegen.

früh ein reges Leben, aus allen Stadtteilen strö men die Leute herbei, um den Segen des Herbstes in ihren Taschen nach Hause zu tragen. Und ob der Leute auch noch so viel sind, und ob auch immer wieder neue Stäufer herbeigeeilt kommen, die Ostförbe scheinen niemals leer werden zu wol­len, denn schier erdrückend ist der Erntesegen, den Mutter Natur im heurigen Herbste den Menschen gespendet. Da leuchten pausbackige Aepfel und Birnen

Wenn ich Kartoffeln abgebe, müssen die­selben genommen werden, wie sie find. Natürlich abholen, denn hereinfah ren nach Leipzig fällt mir gar nicht ein. Das will ich Ihnen aber sagen, wenn der Im Auftrag der mährischen Bandesparteiver Preis von der Regierung festgesetzt wird, wie tretung der deutschen sozialdemokratischen Partei in Brünn , wie auch der lokalen Parteiinstanzen ich hörte auf 160 bis 180 Mart pro Zentner. sprach am Samstag, den 9. d. eine Abordnung be­dann bekommen Sie keine Kartoffeln von mir und von vielen andern auch nicht. Ich lasse mix stehend aus den Genossen Dr. Czech, Pipal, Am 2. September fand im Hotel Central eine feine Preise vorschreiben. Meine Kartoffeln 3drazil und Wellan im Statthaltereiprä werde ich dann verfüttern, und was übrig fidium sowie im Brünner Bürgermeisteramte vor. öffentliche Versammlung statt, die sich eines guten bleibt, fahre ich auf den Mist. Die sächsische Re­In der Statthalterei wurde die Abordnung Befuches zu erfreuen hatte. Abgeordneter Genosse gierung darf nicht denken, daß sie mit uns bom Vizepräsident Remes empfangen. Unsere fett sprach über die Wirtschaftskrise." Rei- Saal bis auf das letzte Bläßchen gefüllt. Ein machen fann, was sie will. Sie sehen es ja an Genoffen legten den Zwed der Vorsprache einge- cher Beifall lohnte seine Ausführungen. Der Vor- Sturm der Entrüstung bemächtigte sich der Getreideumlage, Sonst werden für den hend dar, fie schilderten die Rüdwirkungen der sisende der Versammlung, Bezirks- Vertrauens der Versammlung, als Redner auf die wahnsin­Zentner Getreide 3000 Mart bezahlt und wir Wirtschaftskrise auf das mährische Proletariat, den mann Genoffe Werner, machte auf die in den nig hohen Ausgaben für den völkermordenden möchten den Zentner für 300 Mark hergeben. burch die Stillegung der Produltion hervorgeru- nächsten Tagen stattfindende Demonstrations- Ver- Militarismus zu sprechen tam. Die Versammlung Die werden schon sehen, was zusammenkommt. fenen Notstand der deutschen Arbeiterschaft des fammlung aus Anlaß der Wirtschaftskrise auf- erinnerte die Regierung angesichts der katastro­Auf meinen Feldern habe ich durchschnittlich auf Landes ver verwiesen auf das stündliche Anwach- merksam und forderte zu zahlreicher Beteiligung phalen Lage an ihre Pflicht und wiederholte die fen der Arbeitslosigkeit, die durch die enorme jedem Acker 30 bis 31 Zentner geerntet." Am 3. September sprach Genosse Dietl Forderungen, welche unsere Gewerkschaften schon auf. Teuerung der Lebens- und notwendigen Bedarfs in Fürstenhut und Außergefild über vor Monaten an die Regierung gerichtet haben. So spricht ein Landtagsabgeordneter. Ge­erntet hat er in Hülle und Fülle, aber reell oder artikel eine ganz besondere Verschärfung erfährt. Das gleiche Thema, wobei gerade in erstgenann Großes Meeting in Wigstadtl . zu festgesetzten Preisen abzugeben, weigert er sich. Alle diefe traurigen Erscheinungen im Zusammen- tem Orte ein sehr starker Besuch aufzuweisen war. hang mit dem autokratischen Vorgehen der Un­Da fann von Mithilfe am Wiederaufbau keine Am 10. September vormittags 9 Uhr fagte Rede sein." Soweit die Mitteilung des Be­ternehmerschaft, welche die Stillsetzung ihrer Be­unter dem Borsiz des Genossen Josef Pretsch am triebsrats aus Sachsen . Bei uns kommen ähnliche triebe und die Massenentlassung ohne jedwedes Ringplatz eine von über 1000 Personen be- Dinge natürlich nicht vor. Unsere Agrarier find borheriges Einvernehmen mit der Arbeiterschaft fand am Samstag, den 9. September 1922 suchte Volfsversammlung mit der Tagesordnung: ja die reinen Lamperln, die weder während des bornahm, haben innerhalb der Arbeiterschaft eine im Deutschen Hause" statt und war sehr gut Gegen Wirtschaftsnot und Arbeitslosigkeit, für Serieges noch nachher jemals so gedacht oder ge schwere Erregung hervorgerufen, deren weitere besucht. Das Referat erstattete Senator Ge- den Preisabbau!" Das Referat erstattete Genoffe handelt haben wie Herr Friedrich in Hirschfeld. Steigerung von unabsehbaren Konsequenzen sein noffe Reyz 1. Seine 11 stündigen Ausführungen Heidrich. Die Versammelten zollten den Aus­fönnte. Die Abordnung verlangte daher das fofor- fanden ungeteilten Beifall. In der Debatte sprach führungen des Referenten großen Beifall und zeig­Der offizielle Preisabbau beginnt: die Prager tige und resolute Eingreifen der Behör- als erster Redner der Kommunist We nderlich ten durch stürmische Zuruse, daß ihre Not den Straßenbahn wird teuerer! Das Versprechen der den, das Einschreiten gegen das autokratische eine ganze Stunde über die Wirtschaftskrise, ver- Söhepunkt erreicht hat und daß fie dieselbe nicht Regierung, den Preisabbau mit allem Nachdruck Vorgehen der Unternehmerschaft, schleunigste Maß- mied es aber ganz, entgegen seiner sonstigen Ge- länger ertragen wollen. Die Entschließung wurde zu fördern, zeitigt die ersten Erfolge. Für die nahmen zugunsten der von der Wirtschaftskrise wohnheit, unsere Partei rüde zu beschimpfen, son- mit lebhaften Beifall einstimmig angenommen und nächste Sinug des Verwaltungsrates der Prager betroffenen Familien, durch ausgiebigste Arbeits- dern begnügte sich mit einigen verfänglichen Fra- der politischen Bezirksverwaltung vorgelegt. Straßenbahn ist eine Verteuerung des Fahrtarifes losemunterstüßung, Beschleunigung der im Staats- gen, so auch mit der, ob die Partei und die Ge­ab 1. Oktober vorgeschlagen. Wie wir gestern be budget vorgesehenen Investitions- und sonstigen werkschaften auch für die aufgestellten Forderun reits auszugsweise gemeldet haben, wird die Er­Notstandsbauten, schärfstes Einschreiten gegen gen bereit feien, zu kämpfen, auf welche Frage er höhung der Tarife folgendermaßen durchgeführt: den Wucher mit Lebensmitteln, schleunigste eine präzise Antwort haben wollte. Diese Ant­Die Studenten- Monatsfarten sollen von 30 auf Maßnahmen zugunsten des Preisabbaues wort gab ihm Genosse Reyal in seinem Schluß­50 Kronen hinaufgesetzt werden, die Invaliden­und schließlich die Ermöglichung der Mitwir- worte unter Zustimmung der Versammlung. Ge­farten von 18 auf 36 Kronen, die Monatsabonne­fung der Arbeiterschaft bei Regelung noffe Reyal ließ sich es auch angelegen sei, einige ments auf allen Streden von 180 auf 200 Stro­der Betriebsschließungen und Arbei- Richtigstellungen an den Ausführungen Wender- Am Obstmarkt der Stadt beginnt schon zeitig nen, die ermäßigten Streckenfarten von 72 auf terentlassungen sowie bei Durchführung lichs vorzunehmen. Die ganze Rundgebung ver­100 Stronen, die Starten zu 1.20 Stronen ſollen des Preisabbaues( etwa durch Einsetzen vonkonsu- lief sehr würdevoll. Die vorgelegte Resolution nur für drei Zonen gelten und der menten- Beratungskörperschaften etc.). fand einstimmige Annahme. Fahrpreis bei Fahrten über drei Zonen 1.50 Stro Herr Vizepräsident Remes verwies auf die nen betragen. Der Preis für Fahrten nach 21 Uhr im Zug befindliche Aktion der Regierung, gab Ueberfüllte Versammlung in Haida. soll anstatt zwei Stronen drei Stronen betragen sodann der Abordnung ein Bild der bisherigen Sonntag, den 10. d. fand in Bienerts Saale und am Sonntag soll eine Einheitstage von zivei Maßnahmen der politischen Verwaltung, berichtete in Arnsdorf eine überfüllte Versammlung statt, Stronen am Tage eingeführt werden. Die Ver­über den Stand der im Zuge befindlichen Preis- in welcher Abg. Genosse Cermat über die teuerung wird durch das Budget des Unterneh abbaualtion, gab eine kurze Darstellung der bereits Wirtschaftskrise referierte. Es wurde die Entfen mens für 1923 begründet. Im Budget wurde erzielten Erfolge und versprach, die ihm von der dung einer Deputation aur politischen Bezirks- aus den Körben, da ſchwellt gewissermaßen, wie ausländischen Anleihe eingereiht, deren Ertrag nämlich auf das Verkehrskonto die Berzinsung der Abordnung gemachten Anregungen zum Gegen- verwaltung in Böhm.- Leipa beschlossen, welche stand sofortiger Prüfung zu machen und sie, so- Montags die Forderungen der Arbeiterschaft, ins- eine unendliche Flut das tiefblaue Pflaumenmeer das Unternehmen insgesamt mit 628 Millionen veit als möglich zu verwirklichen. Sierauf begab sich die Abordnung zum Bür besondere tatkräftige Einflußnahme der Behörden aus der offenen Stiften. Jung und alt drängt fich Stronen faltuliert. Die Prager Gemeinde hat fidh germeister Madu, mit dem sie die Lage der auf die Herabsetzung der Preise und Handhabung um die Verkaufsstandeln, hinter denen die Ver- zwei ausländische Anleihen verschafft, in London und in Amerika , eine auf eineinhalb mill. Pfund der Auszahlung der Arbeitslosenunterstützung in fäuferinnen mit der Miene der beherrschenden, Brünner Arbeiter und Angestellten erörterte und bei dem sie im Hinblick auf die um sich greifende sozialem Sinne zum Ausdrud brachte. Der Ab- Gutes spendenden Göttinnen stehen und das Sterling, wovon der Gemeinde nach allen Ab­Krise eine ganze Reihe von lokalen Maß- ordnung wurde u. a. von der geplanten Abhal- gelöste Geld selbstgefällig in den Taschen verschwin fieben einhalb Millionen Dollars, die nach allen nahmen in Anregung brachte. Die Lebensmit bensmittelproduzenten und Händler sowie der nahmen in Anregung brachte. Die Lebensmit- tung einer Enquete, zu welcher Vertreter der Le- den laffen. An einer Straßenede am Obstmarktplaße steht ten Baluten der Anleihen wurden dem Bankamt Abzügen 6,181.886 Dollars betrug. Die genann die Vorübergehenden um eine Gabe an und- weiß doch, daß die meisten, ja fast alle, ihm nichts nach dem Durchschnittsfurfe vom 7. Juli bis Kronen gewährte und den Rest der Gemeinde herigen Beschlüsse des Stadtrates betrefefnd die Binderung des Notstandes durchbesprochen, ein geben: fie übersehen einfach den Armen, der hun- 7. November auszahlen soll. Es ist daher klar, scharfes Einschreiten zu Gunsten des Lebensmittel­gern muß, während einige Schritte von ihm ent daß infolge dieser Vereinbarung mit dem Bank­preisabbaues verlangt, die Einfuhr ausländischen fernt, sich ganze Berge köstlichster Früchte auf- amt, die Anleihen der Gemeinde nicht einen Wert türmen... und die Ausschrotung städtischen Fleisches gefor von 628 Millionen einbringen werden, sondern Da eilt eben eine elegant gekleidete Dame daß der Ertrag bis auf 450 Millionen Kronen dert, falls nicht ungefäumt eine vollständige Ber billigung des Fleisches eintritt. Der Bürgermei- der Abg. Genoffe Taub zur Tagesordnung ſprach. vorüber; in der Hand trägt sie eine mächtige fallen werde. Das Bankamt, das durch die an iter erklärte sich bereit, die Anregungen im Kreise Er erntete für seine trefflichen Ausführungen den Tasche, aus der das beste Tafelobst hervorschim geführte Stalfulation, nachdem es die Valuta ja Der Gemeintorporationen zur Erörterung zu stel- Beifall der Versammelten. Sodann brachte Bor- mert. Und wie sie gerade beim Bettler, natür- fofort verwenden konnte, einen Millionenverdienst len und brachte zum Ausdrud, daß er die Vor- fiender Genosse Friedl eine Resolution zur Berlich ohne ihn zu bemerken vorbei eilt, fällt eine einstedt, trägt ſomit hauptsächlich dazu bei, daß lehrung von Abwehrmaßnahmen für dringlichst lesung, die einstimmung angenommen und der große Birne zu Boden. Die Gnädige bemerkt es, die Verwaltung der Prager Stvaßenbahn ihr häli, und die gemachten Anregungen in der einzu- Bezirkshauptmannschaft zur Weiterleitung an die bleibt einen Moment stehen und stößt mit dem Budget auf Kosten-- der Passanten regeln berufenden Beratung der zuständigen Gemeinde- Regierung übermittelt wurde. Sodann sprach Ge Fuße die Birne vom Gehſteig. Dann haftet sie will. In der Praxis erweisen sich eben die Ber­noffe Nedoblacil über die herrschende Teue- weiter. Der Bettler hat das Fallen der Birne fprechungen der Regierung, für den Preisabbau forporationen zur Sprache bringen werde. rung und stellte fest, daß Mähr.- Trübau die bemerkt, mit einem entsetzten Blide in seinen einzutreten, als leer und inhaltslos, da sich die Die Protestversammlung in Podersam teuerste Stadt in bezug auf Lebenshaltung Augen schaut er ihr nach, wie sie in den Stra- staatlichen Aemter in diesem Falle das Bank­am Sonntag war trotz des Regenwetters von sei; es mögen Mittel und Wege gesucht werden henfot hinabrollt, vom Fuße der Gnädigen" geamt nicht darum scheren, was die Regierung mehr als 500 Arbeitern und Arbeiterinnen be- um dem abzuhelfen. Nach einer fürzen Ermah- stoßen. Und geht hin und tlaubt sie auf Iht fagt, sondern nur darauf bedacht, möglichst um­fucht. Die Versammlung war von unserer Partei nung, fest zur Partei zu stehen, schloß der Vor- sie mit dem gierigen Verlangen eines Hungern- faffend ihre eigenen Taschen selbst zu füllen. im Einvernehmen mit der Bezirksgewerkschafts- sitzende die Versammlung. r. h. Die Katholiken lehnen den Antisemitismus Ueber Einladung der Lokalorganisation Trie­tommission einberufen, doch hatten auch die Rom­grundsäßlich ab." Nicht etwa unsere heimischen munisten zur gleichen Stunde und am gleichen bendorf , referierte Abg. Genosse Ta u b- Brünn, Nochmals die Saazer Kommunisten. Wir Katholiten, die politisch zur christlich- sozialen Plate eine solche angemeldet. Durch Flugblätter Sonntag, den 10. d. nachmittags in den Gastlokali gaben sie bekannt, daß die Bersammlung gemein- täten des Herrn Prosser, unter dem Vorsitze des haben gestern dargestellt, auf welche Weise die Partei gehören, sondern die reichsdeutschen 3 en fchaftlich mit unserer Partei stattfindet. Genosse Genoffen Liepold, vor einer zahlreichen Zuhörer. Saazer deutschen sozialdemokratischen Arbeiter Gesinnungsgenoffen mancherlei lernen könnten. Saazer Stommuniſtert die Protestversammlung der trum sleute, von denen ja ihre hierländischen Gottfried leitete die Versammlung ein, wo- schaft über das Thema" Die politische Lage und schaft gestört und gesprengt haben. Der Protest Der Vorsitzende der deutschen Zentrumspartei , rauf Genosse Hirsch das Wort zu seinem Re- die Forderungen der Arbeiterschaft". Reicher Bei- hunderter Arbeiter zerschellte durch das Brüllen Reichstagsabgeordneter Marx, hat auf die Bitte ferat ergriff, für das er reichen Beifall erntete. fall lohnte feine Ausführungen, und alle Anwe- und die Drohungen von sage und schreibe siebzehn des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdi­Es tam vann der Kommunist Schubert zum fenden gelobten, strenge Wacht zu halten und einig wildgewordenen Kommunisten. Niederreißen und schen Glaubens, die Stellung der Zentrumspartei Morte : Nur die Arbeiter selbst tönnten ihre Bage und geschlossen hinter ihren Führern zu stehen. Zerstören ist aber auch das einzige, was sie der deutschvöltischen und antisemitischen Bewe­verbessern und dazu müßten fie einige ſein; die Nach Berlesung einer Reſolution durch den Beönnen. Das Aufbauen ist ihre Sache nicht, gung gegenüber zu kennzeichnen, ein Schreiben Arbeiter mögen den Bruderzwift vergessen und zirks- Bertrauensmann Genoffen Friedl- M.- Trüia fie bringen felber nicht einmal eine Ber - an den Berein gerichtet, in dem es unter anderem annehmen, daß beide Richtungen geirrt haben bau und einem kräftigen Appell des Borsigenden, sammlung zustande. Ihr Sekretär Ber ; heißt: und sollen einig gegen die Ausbeuter vorgehen. fand die würdige Versammlung ihr Ende.

sich

einer eingehender Aussprache unterzogen, die big onsumenten eingeladen werden sollen, für fom ein alter, halb blinder Bettler. Stumm fleht er übergeben, daß der Gemeinde 100 Millionen

menden Montag Mitteilung gemacht.

Volksversammlungen in Mähr.. Trübau und Markt Triebendorf. Sonntag, den 10. d. fand im städt. Kino­faale eine gutbesuchte Volfsversammlung statt, in

Die blamierten Kommunisten vou

Sternberg.

den...

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hatte für letzten Samstag ein großes Meeting auf ( Viele Arbeiter meinten, wenn die Kommu­dem Saazer Floriansplage angefündigt. Daß die nisten immer so gedacht hätten, wäre es zu feiner fes Meeting nie stattfand, ist lediglich einem klei Spaltung gefommen, und biel Glend wäre und nen technischen Wangel zuzuschreiben. Es fanden erspart geblieben.) Genoffe Herget brachte dann Die am Mittwoch, den 6. September statt sich nämlich nur sieben Personen- einige die Resolution zur Verlesung, die einstimmig gefundene Brotestversammlung gegen Arbeitslo - besser orientierte Saazer Blätter erzählen von angenommen wurde. Es wurden dann noch die figkeit und Teuerung hatte einen guten Besuch 3 If Besuchern zu der Versammlung zu­Genoffen Gottfried, Tauber und Herget sowie aufzuweisen und nahm auch bis auf eine kleine fammen. Darnach haben also die Feuermann­drei Kommunisten gewählt, weiche die Resolution Episode, einen schönen Verlauf. Die Kommuni- cute in Soaz gründlich ausgespielt. Es wird bei der Behörde überreichen sollten. Die gewählte ſten hatten sich eigens aus Broßnis einen gewiffen nicht mehr lange dauern, und sie werden mit Deputation begab sich sodann zur politischen Be- Pollat importiert, um die Versammlung zu ihren Phrasen und Schimpfereien keinen Hund hörde, überreichte die verfaßte Resolution und stören. Aber die Absicht der Kommunisten und mehr hinterm Ofen hervorfoden. brachte auch sonst noch einige, speziell den Be- das Rednertalent des Pollat" wurde, an der

Agrarische Unverschämtheit, Von einem Leip­zirk betreffende Beschwerden vor. Der Beamte Energie unsrer Genossen zuschanden. Genoffe siger Betriebsrat wird der Leipziger Volkszei erklärte, daß die berechtigten Wünsche der Arbei Weiß erledigte fein Referat in einer dreivier tung" geschrieben: Als Ausschußmitglied einer ter nach besten Sträften unterstützt werden wür- telstündigen Rede, ohne dabei die kommunistische Personalversammlung beziehungsweise Belegschaft, den. Bereits am Donnerstag tagt bei der Be- Partei mit einer einzigen Silbe zu bedenken. Dach zur Beschaffung von Startoffeln für den Winter, hörde eine Sigung, woran von beiden Parteirich-| ihm meldete sich der Kommunist Pollak zum Worte sprach ich am 6. September u. a. auch bei Herrn

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Die Katholiken lehnen jedenfalls den Antisemitismus als solchen grund. fäßlich ab. Sie halten sich fraft ihrer reli­giösen Ueberzeugung für verpflichtet, den Haß gegen Mitmenschen, mögen fie auch anderer Ueberzeugung sein wie sie selbst, mit aller Ent­schiedenheit abzuweisen. Die Untersuchung we­gen der Ermordung Rathenaus hat nach meiner Meinung nach den bis jetzt durch die Presse be­bracht, daß dieser Mord in engstem Zusammen­fanntgewordenen Ergebnissen den Beweis er hang mit den deutschvölkischen Bestrebungen und der antisemitischen Hezze freht. Der Mord beweist meines Erachtens flar, daß eine mit berartigen Mitteln betriebene Volksaufheizung, wie die antisemitische Bewegung, schließlich Mor taten anregt." auch überspannte Stöpfe zu Mordgedanten und