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Ausland.

Parteitag der österreichischen

Sozialdemokratie.

und von der Kommission angenommener Susah- 1 antrag besagt, daß bei den Beratungen dieser In ternationalen Konferenz den Verhältnissen und den Bedürfnissen der Länder besonders Rechnung getragen werden soll, die im jetzigen Zeitpunkte noch teine genügenden Streitkräfte besißen.

Tages- Neuigkeiten.

19. September 1922.

Stanět aus 3naim über die Ursachen der Wirt­schaftskrise und die daraus folgende Arbeitslosig. feit. In scharfen Worten kritisierte der Redner die Mite Leute von heute. Politit der Regierungsmänner. Die arbeitende Mit feuchenden Lungen waren die beiden Klasse, welche sich in fortwährender Not befindet Die Parteivertretung der österreichischen So­Alten in ihre zugige Mansardenstube hinaufge- und sich von den furchtbaren Folgen des Krieges tialdemokratie beruft den ordentlichen Parteitag In der gestrigen Sibung des Dritten Ausstiegen. In den Frühstunden waren sie fortgegan- nicht erholen konnte, wird auch in diesem Kampfe der sozialdemokratischen Arbeiterpartei Defter- schusses für Rüstungsbeschränkungen wurde plötz gen und hatten sich jetzt vor dem Hause zufällig fich zu wehren wissen, und dem voltsschädigenden reichs für Dienstag, den 31. Oktober 1922 und lich die Annahme des Enwurfes des Garantie zur gleichen Zeit getroffen. Den ganzen Tag waren Kapitalismus Troy bieten. Der Redner führte die folgenden Tage nach Wien   ein. Die Tages. pattes in Frage gestellt. Die brei ersten Artikel fie auf der Suche nach Arbeit gewesen. Ver- zum Schluffé alle Vorkehrungen und Attionen des ordmung ist folgende: 1. Konstituierung lagen in der Form vor, in der sie der Dritte geblich wie immer! Denn schon wochenlang streb- lubs der deutschen   sozialdemokratischen Abgeord des Parteitages. Wahl des Präsidiums. Ausschuß und das Redaktionskomitee bereits ge- ten sie danach, ihre schmale Rente durch eine kleine neten und Senatoren, sowie der Gewerkschaften Festsetzung der Geschäfts- und Tagesordnung. nehmigt hatten. Für den restlichen Artikel IV aber Nebenbeschäftigung ein wenig aufzubessern. Nun an und begründete die Forderungen der Arbeiter­Wahl einer Mandatsprüfungskommission. 2. Be- tanden zwei Terte einander gegenüber: Erstens hodten sie fröstelnd und wortios nebeneinander. schaft. Dem Redner wurde stürmischer Beifall richte des Parteivorstandes, des Verbandes der der von Lord Robert Cecil aufgrund der Bera- Nur dann und wann hallte ein Seufzer durch den zuteil. Abgeordneten und Bundesräte; des Parteifaffiers; tung der letzten Ausschußßigung neu redigierte Kleinen Raum- und einer schaute zum andern mit der Parteikontrolle. 3. Die politische und Text und zweitens ein neuer Entwurf des fran blinzelnd- fragenden blinzelnd- fragenden Greisenaugen für einen wirtschaftliche Sage. L. Allfältiges. zöſiſchen Delegierten Jouvenel, dem ebenfalls das Augenblid hinüber; das ging aber immer so Redaktionskomitee zugestimmt hatte. rasch, daß der andere nur nichts von dieser ver­seiner eigenen Enttäuschung schier genug. Sie steckten Teilnahme merken sollte. Jeder frug an fannten einander genau; denn vierzig Jahre lang lebt man nicht umsonst zusammen.

Denkenden schmerzhaft auf.

Telegramme.

Groß- Bilsen hat beschlossen, ein Gesuch zweds Zu­Groß- Pilsen. Die Gemeindecommission für sammenziehung der Gemeinden Bolewey, Boz­tow, Doubrawka, Doudlewey, Lobetz und Styr vereinigten Gemeinden sollen den Namen Groß­nau mit der Pilsner Gemeinde einzureichen. Diese Bilsen   tragen.

wird

Für den republikanischen Charakter fion Tosti( Italien  ) war der Ansicht, daß sich der Der Berichterstatter der Redaktionskommis­des österreichischen Bundesheeres! Text Jouvenels im allgemeinen mit dem Lord  Die Arbeiterzeitung veröffentlichte Sonntag Robert Cecils decke, und daß man ihn daneben ,, Ein Strom nenen Blutes und neuen Mu anläßlich der vom 1. bis zum 30 d. M., stattfin- annehmen könne. Die starken und für das ganze So saßen sie eine ganze Weile. Dann hum tes...." Die Hakenkreuzbrüder im Reiche sind denden Werbungen für das Bundesheer einen Abrüstungsproblem entscheidenden Gegenfäße fa pelte das Mütterchen durch die Tür in die kleine ihren armseligen Vettern in diesen Staate wirk Aufruf des Parteivorstandes der deutschösterrei- men in den lebhaften Auseinandersetzungen zwi Rüche, machte sich am Herde zu schaffen, zündete lich weit überlegen. Denn während das Zentral­chischen Sozialdemokratie. Darin werden die Ge- schen Lord Robert Cecil   und Jouvenel zum Aus- Feuer an, sette den Wassertefiel auf und ließ organ der hierzulande vorkommenden Hatenfreuz nossen darauf aufmerksam gemacht, daß der christ- druck. Während der erstere den Garantiepaft im die alte Staffeemühle, in die sie gebrannte Gersten- ler erst zu der Erkenntnis tommt, daß ein Strom lichsoziale Heeresminister sich mit der Absicht trage, Wesentlichen von einer Abrüstung abhängig macht, törner geian, inarren. Das ging ganz langsam neuen Blutes und neuen Mutes fließen wird, besondere„ Ordnungsbataillone" zu formieren, will der zweite an eine Rüstungsbeschränkung und bedächtig; die alten Finger wollten nicht mehr plätschert dieser Strom in München   bereits welche offenbar als Schutz- und Angriffstruppen erst herantreten, wenn ein befriedigender Garan- so flint zugreifen. Der Alte stierte noch immer ganz fräftig. Darüber berichtete die Münchener der Reaktion gegen das Proletariat verwendet tiepaft gesichert ist. Lord Robert Cecil   lehnte die stumpf vor sich hin, als ihm seine Frau die hen- Post":" Die Hitlersche nationalsozialistische werden sollen. Dieser Plan fönne nur dadurch letzte These vor allemt mit den Worten ab, daß tellofe Staffeetasse hinschob und die braune, damp- Senüppelgarde geht von ihrer antisemitischen( Se­vereitelt werden, daß sich möglichst viele verläß es Länder gibt die erst abrüsten wollen, wenn sie fende Flüssigkeit eingoj. O, wie bitter und hart waltpropaganda zu Taten über. Am Sonntag liche Republikaner, möglichst viele klassenbewußte Garantien bekommen haben, andere Länder erst und schwer war doch das Leben geworden! Ohne vor acht Lagen tam ein Trupp Hafenkreuzler in liche Republikaner, möglichst viele klassenbewußte dann Garantien geben werden, wenn auch abge- Ausblid, ohne Ruhe, ohne Zuversicht, ohne Freude das Deutsche   Theater- Café, um Stan Arbeiter, möglichst viele Sozialdemokraten zu rüstet wird. Angesichts dieses scharfen Gegensatzes und Licht! Und waren doch beide nun schon bal zu machen. Die Gäste erwehrten sich der diesen Nat umso eher erteilen, als in Deutschöfter- beantragte Lord Robert Cecil  , daß man über die über siebzig Jahre alt, und hatten ihr ganzes Burschen und festen sie mit Nachdruck an die Luft. reich der Wehrmann des Bundesheeres in der Tat Tertenwürfe keine voreiligen Entſchlüſſe fasse, son- Leben lang schwer und redlich gearbeitet. War Mittwoch abnds nach elf Uhr famen wiederum ein freier Staatsbürger ist. Denn er bleibt im dern sie dem gemischten Ausschusse für Rüstungs- es nicht furchtbar, jetzt verhungern zu müssen?! etwa vierzig meist halbwüchsige Burschen, denen vollen Genuß aller staatsbürgerlichen Rechte, frei- beschränkungen unterbreite. Jouvenel dagegen for­Ganz still war es in dem kleinen Raum ge- für alle Fälle" ein paar ältere Leute zugesellt gewählte Soldatenräte ſchüßen seine Rechte, die derte sofortigen Beschluß mit der Begründung, worden, in dem nun die Dämmerung allgemach waven, in das Deutsche   Theater- Café, verteilten mächtige Gewerkschaft der Heeresangehörigen be- daß Frankreich   eine so wichtige Angelegenheit wie zu schatten begann. Keines hatte ein Wort von sich an den Tischen, zogen ostentativihre schützt seine Interessen. In wirtschaftlicher Be- die der Rüstungsbeschränkung nicht verzögern alledem, was ihm durch den Kopf ging, gefpro- Safenfreuze aus der Tasche und sted. ziehung sind die Wehrmänner den Staatsange wolle. In längeren Ausführungen ließ Jouvenel chen. Unwillkürlich aber waren sie einander ten sie an den Rockvagen. Sie bestellten sich, stellten gleichgestellt; auch ihnen verbürgt das flar erkennen, daß es der französischen   Delega- nähergeridt. Und mit einemmal lag die did und wahrscheinlich um gleich Wurfgeschosse bei der Gesetz, daß mit dem Teuerungsinder ihre Be- tion beim Pattprojekte ausschließlich auf reale blau geäderte Hand des Alten auf der welten Hand zu haben, sämtlich Flaschenbier. Einer der züge steigen. Auch für die Zukunft der Wehrmän- Garantien ankomme und daß sie keine Verpflich- Hand der Frau. Ganz leis, ohne jeden Drud lag Rowdys pöbelte einen älteren Herrn, der ner nach Zurüdlegung ihrer Dienstzeit wird vor- tungen zu Rüftungsbeschränkungen eingehen wolle sie darauf, und aus den Augen der Greisin tropf- Jude ist, an, obwohl der Mann still an seinent gesorgt: den tüchtigsten Wehrmännern steht der ohne vorhergehende Sicherheiten. Schließlich einig- ten große, heiße Tränen.. Tische faß. Der Inhaber des Cafés ging darauf Aufstieg in das Offizierstorps der Republit offen; ten fich De Jouvenel und Lord Robert Cecil   da auf den Burschen zu und ersuchte in höflicher den anderen wird während ihrer Dienstzeit Gele hin, noch einmal gemeinsam einen Redaktions­Weise, den Gast unbehelligt zu lassen. Das war Nette Zustände auf den Schwarzenbergschen für die ganze Gesellschaft das Signal zum genheit zur gewerblichen Ausbildung für einen entwurf auszuarbeiten, über den später beraten Gütern. Der Herr Dr. Schwarzenberg, der unge- 2osschlagen. Zivilberuf geboten; die sozialdemokratischen Ge- werden soll. frönte König des Böhmerwaldes, führt unter seinüttel und armlange Ochsenfiesel aus Sofort fuhren Gummi­meindeverwaltungen bevorzugen bei Anstellungen in den Gemeindedienst Wehrmänner, die ihre Die deutschen   Arbeiter und der nen Angestellten gegenwärtig eine Abstimmung den Aermeln und der inneren Rod­Surch. Die Angestellten erhielten vor einigen Ta tasche und die Hakenkreuzler schlugen auf die Dienstzeit zurüdgelegt haben. Der furchtbare Wiederaufbau. gen je einen Bettel des Jnhaltes:" Ich bin mit Gäfte ein. Sie wurden aber nach furzer Zeit Gegensatz zwischen diesen wahrhaft demofra­Paris, 17. September.  ( Savas.) Die deutschen   der Enteignung des Großgrundbesizes einverstan- schon von den Gästen hinausgeworfen, nachdem tischen Errungenschaften und dem in der Tsche­ choslowakei   geübten Militarismus fällt jedem Arbeiterverbände haben die Einladen" beziehungsweise" Ich bin mit der Enteig- ie weidlich durchgeprügelt worden waren, ben dung des Generalsekretärs des Afti- mung des Großgrundbefizes nicht einverstanden". Rache schlugen die Burschen mit Stöden die auf onskomitees für die zerstörten Gebiete Jeber Angeftellite legt in einer der beiden Bet den Durchgang hinausgehenden Fenster des Cafés angenommen, Bevollmächtigte mit weitgehenden fel in ein Stubert, die Stuberts werden verfchlof- ein. Der dadurch erwachsene Schaden beläuft sich Bollmachten zum Abschlusse einer größeren fen, worauf sie abgesammelt und Herrn Schwar- auf mindestens 20.000 Wiart." Na, bas ping Lieferung von Materialien für den zenberg eingesandt werden. Das Prächtigste an die ein feines Freffen für unsere Gelben werden, Wiederaufbau der zerstörten Gebiete nach Paris   er geheimen", vollkommen unbeeinflußten" Ab- wenn der bewußte Strom" hierzulande auch aus Italien   mit Frankreich   einig. zu entfenden. Eine Abordnung der deutschen   Ver- ftimmung ist aber die Weisung, daß sich jeder An- derselben Stloafe fließt wie in München  . London  , 18. September.  ( Savas.) Den Ti- Unter dem Vorsive des Abgeordneten und Bür- So werden die Angestellten dazu gezwungen, Imü darf sich wohl rühmten, die einzige bände wird am Dienstag in Paris   erwartet. gestellte auf dem Kuvert unterschreiben muß. mes" zufolge verständigte Italien   die englische   germeisters von Lens, Fasly, wird eine Sigung gegen die Enteignung des Großgrundbefizes aus­Regierung, fie werde fich an feinerlei gegen die Shemalisten gerichteten Attion, sei es einer des Attionskomitees stattfinden, der die deutschen   aufprechen, weil sie sonst auf das Pflaster fliegen. Stadt zu sein, in der das„ Narodni Dum" einen Deutschbürger- deutschen offensiven oder defensiven, beteiligen. Delegierten beiwohnen werden. In dieser Sizung So behandelt der von unseren Deutschbürger- deutschen Pächter befiht. Die Befüßerin sollen wichtige Entscheidungen über die Berlichen in den Himmel gehobene Großgrundbesitz des„ Narodni Dum", die„ Erste tschechische Bau Großgrundbesitgenossenschaft wirklichung des Wiesbadener Ab- feine Angestellten. Der Zustand auf den Schwar- genossenschaft in Olmüs", hat nämlich das Unter­Neuer Brand in Smyrna. tommens, des Abkommens Bemelmann senbergschen Gütern wird auch beleuchtet durch die nehmen an den Hotelier Spitalsty berpach London  , 17. September.  ( Havas.) Daily und des zwischen Stinnes   und Luber fac geltende Dienstordnung, die am 1. Mai 1914 er- tet. Spitalsky foll nun diese Bacht mit cinem Mail" meldet aus Smyrna, daß in der Stadt abgeschlossenen Abkommens getroffen werden. Der laffen wurde und noch heute in Kraft steht. Der stillen Gesellschafter, der deutschen   Firma Telt. ein neuer Brand ausgebrochen ist. Einige Ber- Generalsekretär der C. G. T.  , Jouhaux  , und Wert der ganzen Dienstordnung ist daraus er- her und Glattauer aus Nitolsburg ge­sonen behaupteten, daß sie sahen, wie die Tür der Vorstand des Bauarbeiterverbandes werden sichtlich, daß laut§ 1 Absatz 3 Sie gesamten Be- teilt haben. Die ganze Geschichte fam burch den stimmungen dieser Dienstordnung von Seiner" Československy Denit" ans Tageslicht, der be­ten an dem Entstehungsorte Petroleum der Sitzung beiwohnen. Durchlaucht oder den Vorständen" geändert und hauptete, daß Spitalsky die Pacht an die deutsche ausgossen. Der französische   General ordnete eine jorgfällige Untersuchung an, es gelang aber nicht, Ein Württembergilches Sachlieferungs- bient also nur bem Schein, In Wirklichkeit herrscht und daß diese Firma nun den Betrieb von einem aufgehoben werden können. Die Dienstordnung Firma in Nifolsburg dirett weitergegeben hat einen Beweis zu erlangen. Der Berichterstatter des Blattes fügt hinzu, daß es unverständlich die Willtür des Schwarzenberg und seiner Strea- Deutschen aus Schönberg leiten lasse. Ob dieser wäre, anzunehmen, daß die siegreichen Türken Berlin  , 17. September.  ( Tsch. P.) Die Zei- turen. Der Besfiber der Herrschaft tann einen An- Veröffentlichung herrschte in der Olmüßer tsche­die Stadt vernichteten, die sie eroberten. Die tungen erfahren aus Stuttgart  , daß auch in Würt- gestellten von einem Bosten auf den anderen ver- chischen Gesellschaft die größte Aufregung, der Athener   Blätter melden, daß die Kemalist en temberg gestern in aller Stille ein Sachlieferungs- sehen, das hängt ganz von dem Ermessen des Bozor", das nationale Blatt von Olntüß, legte Die alliierten Abteilungen verjagten, abkommen zwischen einer süddeutschen und hohen Dienstherrn ab". Wie weit die Rechte des fich ganz fräftig ins Mittel, um die Ehre bes die nach Smyrna gelangen wollten. Griechenland   einer französischen   Interessen-" hohen Dienstherrn" gehen, ist ersichtlich aus dem tschechischen Nationalhauses zu retten und protestierte beim Bölferbundsrate gegen das von gruppe getätigt wurde, welches für die füd-§ 15, in dem festgesetzt wird, daß die Vermählung Vorteil hatte das„ Narodni Dum", in dem nutn den Sthemalisten verübte Maffafre. deutsche   Industrie von besonderer Bedeutung der Angestellten nur mit ausdrüdlicher Bewilli- bie Olmüßer Teutschen mit Vorliebe verkehren, sein dürfte. Am 2. September wurde der Vertrag gung Seiner Durchlaucht" gestattet ist. Eine nachdem es ja in Olmüs jetzt allgemein„ Deut­der beiden Intereffengruppen unterzeichnet. Dieser Reihe von Bestimmungen erinnert ganz an das sches Haus" genannt wird und dann dort noch Tage ist auch ein Lieferungsabkommen zwischen alte Dienstreglement der österreichisch- ungarischen dazu seit Wochen eine deutsche Salonkapelle Ron­der deutschen chemischen Industrie Armee. Es ist da von Untergebenen und Vorge- zerte veranstaltet. Spitalety foll auch die ganze und französischen   Industriellen zustandegetom fetten, von Hohen und Niederen die Nede, der Einrichtung an seinen stillen Gesellschafter" ver men, an dem der Anilintonzern herbor- Herr Schwarzenberg fühlt sich eben noch als ein fauft haben. Die etwas anrüchige Angelegenheit ragend beteiligt ist. Heiner König auf seinem Besis. Er muß natürlich zieht in Olmüh immer größere Streise in den alles wissen, was auf seinem Besize vorgeht, wenn Standaltrubel hinein. Bersammlungen werden ein Angestellter den anderen flagt, muß dies dem veranstaltet, die tschechische Breffe schimpft wie Londoner   Verhandlungen heute mittags wieder hohen Diensthervon" gemeldet werden. Die Gat noch nie auf einander und die schlauen Stöpfe, in Berlin   eingetroffen. Im Laufe des Nachmit hütte auf die Straße geworfen! tinnen der Angestellten dürfen misschuften, aber die das ganze eingefädelt haben, lachen sich ins tags fand eine Kabinettssigung statt, in der Reichs- Bismardhütte, 18. September.  ( Wolff.) Am einen fest bedungenen Lohn bekommen sie dafür Gäuftchen, denn ihnen dient der Nationalismus bautpräsident Bericht erstattete und im Anschlusse Sonntag wurde durch Anschlag der Belegschaft der nicht. Die Remuneration steht wieder im Ermessen nur als Rückendeckung, damit sie dann, geschützt daran mitteile, daß die Reichsbank nunmehr be- Bismarchütte bekanntgegeben, daß infolge der des hohen Dienstheron". Was für ein Stavalier bor   läftigen Chauvinisten, ihre Geschäfte auf reit sei, die vom 15. Feber bis 15. Juni 1923 letzten Vorgänge, besonders der Mißhand- der hohe Dienstherr" ist, geht daraus hervor, often beider Nationen durchführen können. fälligen Schatzwechsel mit ihrer Unterschrift zu Tung des Direttors Sahlborn, und des daß err Schwarzenberg jede Erfindung, die ein versehen. Das Reichskabinett nahm diese Erklä- dauernden Minderertrages die ganze Be- Angestellter macht, unter seinem Namen paten- bent des Manchester Guardian" richtete an die Stinnesceflame. Der Berliner   Storrespon­rung entgegen und beschloß, der belgischen Regie- legschaft fristlos entlassen wird. Das Be- tieren laffen kann, damit er sich der staunenden Preffe- Abteilung der deutschen Reichsregierung ring in Beantwortung der letzten Note eine ent- treten der Betriebe wird gerichtlich geahndet. Welt als ein besonders geistreicher Kopf vorstellen folgendes Schreiben: sprechende Mitteilung zukommen zu lassen. Damit lann. Und es gibt noch Dumme, die ihm all das dürften die Differenzen zwischen der Reparations­glauben. Wie großmütig dieser edle

Die Londoner   Berhandlungen

Havensteins.

Der Konflikt zwischen der Reparationskommission und Deutschland   behoben.

Berlin  , 18. September. Der Reichsbankprä

abfommen.

bersac

sident Savenstein ist nach Abschluß seiner Die ganze Belegschaft von Bismard­

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tommiſſion und der deutschen   Regierung vorläufig Räumung der Nordmanschurei durch si baran gezeigt, bag ber che ritrat iſt,

wieder behoben sein.

Garantieabfommen und Rüftungs­

beschräntung.

Genj, 17. September  .( Tsch. P.-B.) Der Völkerbundes genehmigte

bie Japaner.

Paris  , 18. September. Aus Tokio   wird ge­meldet, daß die letzten japanischen Abteilungen die Noodmandschurei geräumt und sich eingeschifft haben.

jei daß Stempel des stellungsbriefes eines Angestellten zur Hälfte von biefem getragen werden muß. So ergibt sich auch aus diesem Dienstvertrag eine Charakteristit eines dieser Edelſten und Besten", die mit den Lobes­hymnen, welche man diesen Herrschaften sang, in schreiendſtem Widerspruch stehen. Sie sind um nichte besser als alle anderen Ausbeuter.

Dritte be Sufschlichungsentwurf über die Einbe- Gekallen, lejet und verbreitet die am 17. September 1922 wurde in Blabing burg   bie heute den Einbe- Geralen, rafung einer internationalen Stonferenz und die Ausdehnung des Washingtoner Abkommens auf

alle Staaten. Ein von Lord Fisher   eingebrachter ee

Arbeiterpreffe.

Eine Rundegebung der Arbeiterschaft Blabings. Partei und die Gewerkschaften eine Versammlung abgehalten; das Referat erstattete Genosse

Beim Geldsad hört der Rationalismus auf.

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den

Am 8. September veröffentlichte bie, Tägliche Rundschau" mit der Ueberschrift ,, Die Erfüllungs­politit ist tot" folgende Stelle aus einem Tele­gramm, has ich am 6. Sept. dem ,, Manchester Guar­dian" telegraphierte: A. 2ondon, 8. September. Der Berliner   Storespondent des„ Manchester Guardian" telegraphiert seinem Blatte:

Der zwischen Hugo Stinnes   und Graf de Bu­berfac abgeschloffene Bertrag ist von größter politi­scher Bedeutung. Die Erfüllungspolitik des Dr. Wirth ist nun tot und die Initiative für eine deutsch  - französische Berständigung ist in andere