2.21
An die Kreisgewerkschafts
Kommission
VERS
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2. Jahrgang.
Fischern.
CS.P
Lastenstr.87 un
Einigung!
aldemokrat
Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der tschechoslowakischen Republit.
Dienstag, 26. September 1922.
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Nr. 226.
Das Einigungswert von Nürnberg. Nürnberg , 24. September 1922.
Es ist vollendet, das große Einigungswerf, dessen Aufbau vor wenigen Monaten noch vor schweren Hemmmissen zu stehen schien. Die deutsche Mehrheitssozialdemokratie und die U. S. P.
Die am Sonntag in Nürnberg begründete Bereinigte Sozialdemokratische Partei Deutschlands Deutschlands sind aufgegangen in der höheren hat an die deutsche Arbeiterschaft folgenden Aufruf erlassen:
Arbeitendes Bolt! Männer nnd Frauen!
ihren
Nach bangen Jahren der Zerrissenheit ist bie herrliche Frucht nun herangereift. In Nürnberg wurde am Sonntag das Werk der Einigung der beiden sozialdemokratischen Parteien Deutschlands vollendet. Die Bedeutung des Beschlusses, den Bruderkampf innerhalb Einheit der vereinigten sozialdemokratischen Par des deutschen sozialdemokratischen Proletariats tei. Bis auf den tommunistischen Splitter ist die zu beenden und es in geschlossener Stampffront flassenbewußte Arbeiterschaft Deutschlands wieder zu vereinigen, ist vorläufig noch gar nicht abgeeinigt in einer großen politischen Organisation. zuschäßen. Das Einigungswerk ist ebenso ein Das Wert der Einigung der sozialdemokra- ein Ende gemacht werde mit einer Politik bös- as ist Sonntag früh erreicht worden in einer Zeichen der Einsicht und Klärung, wie bes tischen Parteien ist vollbracht. In gemeinsamer williger Ueberlastung und zerstörender Gewalt Tagung, die in ihrer erhebenden Einmütigkeit und proletarischen Klaffengeistes der beiden nun ge- unabhängige Sozialdemokratische Partei Tagung haben die Sozialdemokratische und die maßregeln. ihrem starken Kampfwillen des großen historischen einten Parteien. Millionen Arbeiter werden zusammenschluß in Nürnberg vollzogen. Durch lose Auswucherung des Volles. Sie will wirksamen Kampf gegen die scham Momentes durchaus würdig war. Die Begeiste Sic will eine rungsstürme, die die gewaltige, bis auf den lezben Beschluß jubelnd vernehmen, denn er voll- die Massen ihrer Anhänger geht tiefe freudige vernünftige wirtschaftliche Ordnung, deren Leit- ten Platz gefüllte Halle des Velodroms durchbrau zieht, was jahrelang ihre tiefste und heißeste Bewegung, ein Ziel ihrer Sehnsucht ist erreicht. stern das Gemeinwohl und das Recht jedes arbei sten, haben davon gezeugt, wie fest der EinigungsSehnsucht war. Nur ein kleines Fähnlein Un- Aber auch die Draußenstehenden horchen auf. Sie tenden Menschen ist, ein menschenwürdiges Da- wille beider Gruppen ist und mit welcher Freude entwegter wehrt sich noch, in die ausgestreckte fühlen, daß hier eine Tat geschehen ist, die für sein zu führen. Darum verteidigt sie den Acht das deutsche Proletariat das große Werk begrüßt. Bruderhand einzuschlagen, will grollend bei- das Schicksal des Volkes und jedes einzelnen in stundentag, kämpft sie für den Schutz der Ar- Dieser eindrucksvolle und fortreißende Verlauf der seite stehen und ist noch verblendet genug, zu ihm unabsehbare Bedeutung gewinnen kann. Die beitskraft, arbeitet sie Hand in Hand mit der mo. Tagung gibt die Gewähr, daß der Bau, der hier glauben, daß dem Proletariat durch Veremi- ozialdemokratische Bewegung ist eine der gewal- dernen Gewerkschafts- und Genossenschaftsbewe- errichtet wurde, dauern und allen Stürmen trogen tigsten, die die Welt jemals gesehen hat. Wieder gung. Darum erstrebt sie letzten Endes eine neue, wird. gung des Haders am besten gedient sei. Das bereint, wird sie verstärkte Sträfte entfalten. Von von fapitalistischer Ausbeutung freie Wirtschafts Die sturmerprobten Banner der Nürnberger Häuflein wird ebenso zur Bedeutungslosigkeit, der Industriearbeiterschaft ausgehend, die zuerst und Gesellschaftsordnung, die allen ihren Anteil Arbeiterorganisationen grüßten die imposante Verwie zur traurigen Vereinsamung gezwungen die Bedeutung des sozialistischen Gedankens er- am Genuß aller Kulturgüter gewährleistet. In sammlung der Delegierten und der dichtgedrängten fein, denn die übergewaltige Mehrheit der so- fannte, hat sie immer weitere Schichten des schaf- diesem Sinn führt sie ihren Klassenkampf, nicht, Zuhörer von den Pfeilern der weiten Halle. Ueber zialdemokratischen Arbeiterschaft wird geschlof- fenden Wolfes ergriffen, sie hat große Teile des um eine neue Klassenherrschaft aufzurichten, son- dem Podium prangte in fräftigen Schriftzügen der sen hinter der geeinten Partei stehen. Auch für Landvolkes, der Angestellten, der Beamten, unter dren um jede zu zerstören und damit den schaf- Ruf Auf, Sozialisten, schließt die Reihen!" Rot uns und die Arbeiterparteien anderer Länder ihren Fahnen gesammelt. Nur von feltenen, bald fenden Bolte seine Freiheit zu geben. und schwarz- rot- gold leuchten Fahnen und Abzeiist der Beschluß von Nürnberg von größter Be- eigt die Linie ihrer Entwidlung steten Aufstieg. solidarisch mit der sozialistischen Arbeiterbewe junge Kampflied: Tord Foleson" an, und dann wieder wettgemachten Rückschlägen unterbrochen, In Stampf und Ziel fühlt sie sich einig und chen. Die Arbeiterfänger stimmten das immer deutung. Wohl ist es gelungen, abgesehen von So stellt sie eine Erscheinung dar, die zur Par- gung der Welt. Die Einigung in Deutschland ist begrüßte Genosse Fischer- Nürnberg im Namen der der Zerstörung, welche die durch die Kommu- teinahme swingt. Man fann ihr als Freund uns Unterpfand und sichere Verheißung der Eini- Nürnberger Arbeiter den Kongreß mit einem herznisten hervorgerufene Spaltung bewirkte, hier oder als Feind, niemals gleichgültig gegenüber gung in der wiedererstehenden sozialistischen In- lichen und begeisterton Willkomm. Dann übernah in den Wirren der Nachkriegszeit die Einheit stehen. men die beiden Akerspräsidenten, die Genossen der Partei zu bewahren, dennoch hat der ver- Weite Streife der förperlich und geistig Ar
bei
ternationale.
Die Vereinigte Sozialdemokratische Partei
Arbeiterschaft entmutigen uns auf die beitenden, fast die Hälfte der Bevölkerung, haben Deutschlands weiß, daß ihr Weg weit und ihr gung der deutschen Arbeiterbewegung 1875 in
miterlebt haben, den Vorsib. Tiefe Bewegezeigt, daß sie auf die Sozialdemokratie ihre endung der werktätigen Anteilnahme, der geistigung ging durch den Saal, als Pfannkuch als offnung feßen. Aber viele von ihnen hat bisher gen Mitarbeit und der materiellen Silfe aller Vertreter der Mehrheitspartei seinem Altersgenos eine gewiffe Scheu, eine gewiffe Bequemlichkeit, bedarf, die sich von den Vorurteilen der Verfen Bod von der 11.S.P. unter herzlicher Begri ein bedauerlicher Mangel an Opfermut, davon gangenheit losgerissen haben und bereit sind, auf zungsworten und mit träftigem Handschlag treue abgehalten, sich der Bewegung offen anzuschließen. neuen Wegen neuen Menschheitszielen entgegen Stameradschaft entbot, die ebenso warm erwidert An fie richtet sich jetzt unser Ruf, ganze Sozial. zustreben. wurde. Und als die beiden alten, verdienten Kämp demokraten und Sozialdemokratinnen zu werden Arbeitendes Volt! Männer und Frauen! fer dann in fnappen Rüd- und Ausblicken die und ungefäumt ihren Eintritt in die vereinigte Alle, die ihr in geistiger und körperlicher Arbeit geschichtliche Bedeutung des Tages würdigten, als Partei zu vollziehen. Werte schafft, alle, die ihr leidet unter dem Druck Pfannkuch ihn den schönsten Tag feines erinne der Not, erkennt, daß euch nicht geholfen wird, rungsreichen Lebens nannte, als Bock, der Prä wenn ihr euch nicht selbst helft! Selbsthilfe des arbeitenden Voltes aber, das heißt: Eintritt in ſident des Einigungsparteitages von 1875, aufihr vorausging, jenem Gothaer Einigungskongre die Vereinigte Sozialdemokratische Partei , rastlose zeigte, wie sehr die heutige Tagung und das, was Arbeit mit ihr und in ihr! gleicht, der so Großes für die deutsche Arbeiterschaft gebracht hat, wie er die glückverheißenden Aspekte der heutigen Einigung in dieser Gleichheit mit ihrer Vorgängerin der 70er Jahre betonte, da Dittmann und Wels übernehmen den fanden beide Redner den freudigsten Beifall. Wort: ,, Wir wollen für immer zusammen bleiben!" Vorsitz. Jubelnde Zustimmung findet Dittmanns „ Wir Dann hält Hermann Müller ein knappes Refe rat, worin er die Aufgaben, die der neuen Partei erwachsen, in festen Strichen umreißt. Don
eingetoirft. Mit faum einer zweiten der proletarischen Parteien des Auslandes haben wir uns seit Jahrzehnten so innig im Geiste verbunden gefühlt, als mit der Partei unserer reichsdeutschen Genossen, deren stolzen Aufstieg wir stets mit Bewunderung verfolgten und deren Kämpfe und Siege wir miterlebten und mitfeierten, wie unsere eigenen. Umso größer war unser Schmerz, als wir die prächtige Partei des deutschen Proletariates in zwei Teile zerrissen sahen, die ihre beste Kraft, Die junge Deutsche Republit fämpft schwer anstatt sie im Stampfe gegen die Reaktion und gegen innere und äußere Gegner, Gewaltstöße der ben Kapitalismus zu gebrauchen, zur gegen- monarchistischen Reaktion erschüttern ihre GrundDer Millionenschar unserer alten Genossen seitigen Bekämpfung gebrauchten. Darum lagen. Der Serieg und seine Folge, der Frieden bon Versailles, hat sie zum Schuldknecht der Welt und Freunde aber, die in den bitteren Jahren freuen auch wir uns vom Herzen, daß es ge- gentacht. Die ungeheure Not der arbeitenden Mas des Bruderzwists auf der einen oder auf der anberen lungen ist, den wist zu beenden und die deuten dient der schvankenlosen Bereicherung weniger beren Seite tapfer ausgehalten haben, rufen wir ſche ſozialdemokratiſche Arbeiterschaft in einer und fördert den Aufstieg einer Kapitalsherrschaft, an dem Tag, der uns die einige deutsche Sozialdemokratie wiedergegeben hat, zu: In der EinigFront zusammenzuschließen. die das öffentliche Leben forrumpiert und sich den feit liegt die Kraft! Saltet dem Ganzen die Treue, Staat zu unterwerfen anschickt. wie ihr sie den einzelnen Teilen gehalten habt! Seid brüderlich im Rat, einig in der Tat, bulbet feine Zersplitterung! Werbt und wirkt mit ver. Sache!
Es lebe die Vereinigte Sozial.
Es war nicht leicht, die Gegensäße zu überwinden, die zwischen den beiden sozialde- Was will dagegen die Vereinigte Sozialbe mokratischen Lagern flafften. Mehr noch als mokratische Partei? Sie will Schuh und Festitaktische Meinungsverschiedenheiten war es gung der Deutschen Republit. Sie will, daß das doppelter Straft für unsere gemeinsame große nernder Beifall begleitet seine Worte, als er die Deutsche Bolt bewußt und freudig bis zur Grenze schließlich die durch den Bruderzwist hervorge- feiner Leistungsfähigkeit teilnehme an dem WieFrage, ob die Einigung die neue Partei zu ihren rufene Berbitterung, welche als Hemmnis der deraufbau der Welt, daß ihm aber das gleiche großen Aufgaben befähigen wird, mit den zuver Wiedervereinigung wirkte. Die in der ersten Recht teil werde wie jedem anderen, und daß demokratische Partei Deutschlands ! fichtlichen Worten beantwortet: Wer die EiniZeit nach der Spaltung einander grundsäßlich gungsverhandlungen miterlebt hat, wird das chr lich bejahen müssen." Und ebenso laut ist der Beis schroff gegenüberstehenden Parteien hatten schon seit langem sich in ihren Meinungen ge- die Monarchistenhorden, die mit Gift, Revol- Rußland selbst sind dafür sprechende Beispiele. fall, als er erklärt, daß in der Vereinigten Partei nähert, so daß sie fachlich wirklich nur mehr vern und Handgranaten das deutsche Volk wie- Der Horthysmus ist den Kommunisten ebenso die Meinungsfreiheit im Rahmen unserer Grundvon einer papierdünnen Wand voneinander ge- der den herrlichen Zeiten" Wilhelms ent zu danken, wie das Emporkommen der bay- fäße gewahrt wird. Er betont als erste Aufgabe der Partei die Sicherung der Republit. Aber nicht schieden waren. Die organische Grundlage gegenführen möchten, so lang, gedeckt durch die rischen Reaktion. Noch überall haben sie dazu sie ist das Endztel, sondern das bleibt der Sozia einer einheitlich) zielbestimmten Partei war ersplitterung der Arbeiterbewegung, ihr beigetragen, die Kraft der Arbeiterklasse zu lismus. Die Wärme, die aus dieser Vereinigung längst gegeben, doch waren die Köpfe der schändliches Handwerk treiben konnten, daß es schwächen, so in Italien , wo ihnen die Ent- fließen wird, müssen die Arbeiter Deutschlands in Streitenden noch zu heiß, die gegenseitigen erst der Ermordung Nathenaus bedurfte, um stehung des Faszismus zu danken ist, und nicht straft umseßen, dann werden sie den AchtstundenVorurteile noch zu groß, um schon früher eine die deutschen Proletarier zur Begrabung der minder in Frankrech, dessen sozialistisches Pro- tag behaupten und die Anschläge der Reaktion zuLiquidierung des Stampfes zuzulassen. Es ist gegen sich selbst gekehrten Streitagt zu bewegen. letariat durch sie wehr- und einflußlos gewor nichte machen. Und wenn sie so der Welt ihre nicht zu leugnen, daß von beiden Teilen Zeh- Nun, da durch die Wucht der Geschehnisse die den ist. Daß der Sowjetkommunismus, dem Kraft beweisen, die Wiederkehr der Monarchie zu ler begangen wurden, daß die einen vorerst zu Slammer geschmiedet wurde, welche das sozial der Parteistreit in Deutschland lange genug verhindern, dann wird auch Gerechtigkeit für weit nach links kommunistischen Gedanken- demokratische Proletariat endlich wieder einigt. Nährboden war, das Einigungswert mit hell Deutschland in der Welt sich mehr und mehr durch gängen folgten, während die andern mitunter darf sie nie wieder gesprengt werden. stem Mißvergnügen aufnimmt, ist wohl erklär- sehen. Sicherung der Demokratie aber bedeutet zu weit nach rechts hinüberschwenkten. Nichts| Es ist gewiß, daß neben dem reaktionären lich, aber umso erklärlicher noch ist, daß die vor allem die Umstellung der Verwaltung, die wäre daher jetzt törichter, als an der Erinne- Bürgertum die Kommunisten die vollzogene Arbeiterschaft, unbeirrt um das Geträchze der Reinigung von Militär und Polizei( lebh. Beifall). Als einige Partei werden wir Hunderttausende. die der Bruderkrieg abstieß, zurüdgewinnen rung der Vorwürfe, die sich gegenseitig daraus Einigung unserer deutschen Bruderpartei mit Kommunisten, ihren Weg fortsetzt. Der Nürnberger Beschluß eröffnet der und Millionen neuer Anhänger werben, die wir ergaben, haften zu bleiben. Heute gilt nur mehr Haß und Wut aufnehmen, denn wie die Neatdas Eine: den Streit darüber, wer in der Ver- tion haben auch sie aus der Zerrissenheit der Arbeiterschaft freudige Ausblicke. Es geht vor- brauchen. Aber nicht nur starte Mitgliederzahlen gangenhet recht und wer unrecht gehabt hat, sozialdemokratischen Arbeiterschaft ihre Sträfte wärts, trop alledem! Ein Tiefpunkt der Ar- brauchen wir, sondern vor allem entschlossene, hin zu vergessen, und an der Zukunft bauen! Was geschöpft. Der Schreck ist ihnen derart in die beiterbewegung ist überwunden. Nach langen gebungsvolle Stämpfer. Wir, die wir das Glück unsere deutschen Genossen wieder geeint hat, Glieder gefahren, daß sie von einem Verrat Irrungen und Wirrungen hat sich das deutsche haben, diese geschichtliche Stunde zu erleben, sind war die Not und Bedrängnis, war die Gefahr, an der Arbeiterklasse" faseln, der durch die Wie- Proletariat wieder auf dem Boden des Klas- nie so sehr Vollstrecker des Massenwillens gewesen wie jetzt. Bleiben wir der hohen Verpflichtung, daß wieder verloren gehen könnte, was die dervereinigung begangen worden sein soll. Die senkampfes zusammengefunden. Die Vereinigte die darin liegt, allezeit gedent.( Stürmischer Revolution den deutschen Arbeitern gebracht deutsche Arbeiterschaft hat es sich abgewöhnt, Sozialdemokratische Partei Deutschlands wird Beifall). hat. Die soziale und nicht weniger die poli- dem irren Geschimpfe der Mostanemijäre ir wieder werden, was sie einst war und was das Sie weiß Proletariat dringender als je braucht: die alte, tische Reaktion in Deutschland erhebt mächtig gendwie Beachtung zu schenken. ihr Haupt und bedroht nicht nur die Republik längst, daß die bolschewistischen Moskowiten kampfgewohnte Sturmtruppe, unter deren am Leben, sie droht auch der Arbeiterschaft die Arbeiter nur ins Berderben zu führen ver- Fahne der Sozialismus siegen wird. neue Ketten zu schmieden. Traurig genug, daß mögen. Ungarn und Bayern und nicht zulet