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2. Jahrgang.

Sozialdemokrat

Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der tschechoslowakischen Republit.

Samstag, 7. Oftober 1922.

Defterreichs Verſtlavung. Neue Verschlimmerung im Osten.

Vor eineinhalb Jahren haben die Entente­regierungen ihre Verpflichtung, den Wieder­aufbau der österreichischen Wirtschaft durch einen großen Kredit möglich zu machen, an­erkannt, und die Anleihe feierlich versprochen. Aber die Mühlen des Bölferbundes mahlen langsam und erst jeßt, da die österreichische Krone einen nie geahnten Tiefstand erreicht hat. da inzwischen die österreichische Arbeiterschaft den furchtbarsten Leiden preisgegeben war, ist eine Vereinbarung zustandegekommen, die die Bedingungen enthält, unter denen Desterreich

eine Anleihe von 650 Millionen Goldfronen erhalten soll, besser gesagt, unter welchen Be­dingungen England, Frankreich , Italien und die Tschechoslowakei die Garantie für den größ ten Teil des Betrages, der vom internationalen Finanzkapital Desterreich zur Verfügung ge­stellt werden soll, übernehmen. Wenn Dester­reich auf diese Bedingungen eingeht und es fcheint, daß ihm keine andere Wahl übrig bleibt dann ist es um den letzten Rest seiner po­litischen Selbständigkeit und seiner wirtschaft lichen Selbstbestimmung geschehen.

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Größter Beisimismus in London .

London , 6. Oftober.( Reuter.) Rach britischer amtlicher Ansicht ist die Lage als sehr ernst anzusehen. Ein vollständiger Stillstand ist eingetreten. Die britische Regic rung spannt jedoch jeden Nerv an für die Aufrechterhaltung des Friedens und für die Erhal tung der vollen Uebereinstimmung unter den Alliierten. Keinerlei nene Instruktionen find aus London abgesandt worden. Hingegen ist Ronstantinopel über Bord Curzons heutige Ab reise nach Paris unterrichtet worden. Das Ergebnis der Pariser Besprechungen wird ab­gewartet werden. Die Lage wird amtlich dahin umschrieben, daß die Türken mehr ver langen, als ihnen schon versprochen worden ist, und gleichzeitig eineswegs dic erforderlichen Bürgschaften geben wollen. Erhöhte Forderungen der Türken._

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wurde, zuwiderlaufen, wird allgemein angenom men, daß der französische Vertreter gesprochen hat, ohne dazu von der französischen Regierung be: die französische und die italienische Regierung den Gevollmächtigt zu sein. Man fest voraus, daß neuen tüctischen Forderungen nicht nachgeben und auf die gemeinsam getroffenen Abmachungen nicht verzichten werden.

Eine französische Intrigue? genstand der Konferenz von Mudania war, den London , 6. Oftober.( Amtliches Radio) türkischen Rückzug aus der neutralen Zone gleich zeitig mit dem Rückzug der Griechen aus Thrazien hinter die Marivalinie sicherzustellen. Die Ber­treter der türkischen Nationalisten sind aber diesen grundlegenden Forderungen ausge Vorschläge vor, welche mit der Konferenz von Mudania nichts gemeinsam haben. Aus einem Vorschlag Is med Pasch as ging hervor, daß er trotz aller Forderungen, denen entsprochen wurde, die alliierten Truppen doch an greifen würde. Diese Erklärung Jsmed Paschas ſteht felbstverständlich in vollkommenem Gegensatz zu der fürlicher Erflärung Muſtafa Kemal Pa

Um zu dem Schaden auch noch den Spott zu fügen, erklären die vier kreditgewährenden Mächte feierlich, daß sie die Unabhängigkeit. Unverleßlichfeit, Souveränität, und wie alle die schönen Worte aus der Sprache der Diplo. matie lauten, anerkennen, und sie billigen auch greifen schienen, über welche die Konferenz von fchas. Als die Türken die Tatsachen nicht zu be­in wirtschaftlicher Beziehung Desterreich die Mudania verhandeln sollte, war ein weiteres Ver­,, volle Freiheit in allen Fragen der Bolltarifs, handeln zwedlos. ber Handels- und Finanzabkommen" zu. In Es sind genügend Anzeichen dafür, daß die Wirklichkeit aber sind die langatmigen Bestim- Türken als sie die neuen Forderungen mungen, zu denen Desterreich sich verpflichten stellten, dazu durch die Stellungnahme und die muß, das Gegenteil der Unabhängigkeit, Ansichten, die von Franklin Bouillon ver der Souveränität, der" bollen Freiheit" dieses die türkischen Forderungen dem festgesetzten ge­treten wurden, ermuntert wurden. Da aber ärmsten aller Staatsgebilde. meinsamen Uebereinkommen, das vor 14 Tagen von Poincaré , Curzon und Sforza unterzeichnet|

Man könnte nicht viel dagegen einwenden, daß die Verwendung des Anleihe. betrages, den das europäische Bankkapital Desterreich gewährt, der Kontrolle eines zu er­

Demokratie,

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Englischer Ministerrat.

Bezugs Bebingungen: Bei Zustellung ins Haus ober bei Bezug durch die Poft

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monatlich.. Kč 18.­vierteljährlich 48.­balbjährig 96.­gansiäbrig. 192­

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Nr. 236.

Sowjetrußland, die Rand­taaten und die Kleine Entente .

Von Dr. Elias Hurwicz.

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Die neue Staatenwelt, die sich auf den Trümmern der beiden größten Reiche des vor­friegerischen Osteuropa Rußlands und Dester­reich- Ungarns erhoben hat, befindet sich seit ihrer Entstehung bis in die Gegenwart hinein in unaufhörlicher Fluftuaktion. Es wechseln fort während die Verhältnisse der neuen Staaten zu einander und zu den sie umgebenden Staaten. Welche endgültige Gestalt diese Verhältnisse, die Europa charakterisieren werden, annehmen wer auf Jahrzehnte hinaus das Gesicht des neuen den, läßt sich zur Zeit noch gar nicht absehen. Bild fortwährend zu verfolgen, um doch neue aber eben deshalb ist es die Aufgabe des voliti schen Schriftstellers unserer Tage, das wechselnde Etappen. Entwicklungstendenzen festzustellen, die Etappen. Entwicklungstendenzen festzustellen, die

zu jenem verschleierten Bilde der Zukunft hin­führen.

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Das Gesagte gilt ganz besonders, wenn wir die beiden größten Problemskomplexe des neuen Weldung aus London hat der Ministerrat die zu den Randstaaten und weiterhin zur sogenann­Paris, 6. Oktober .( Havas.) Nach einer Osteuropa das Verhältnis Sowjet- Rußlands Prüfung der Orientfrage fortgesetzt. Den offi- ten Kleinen Entente ins Auge faffen. Schon ziellen Streisen nahestehende Persönlichkeiten schil innerhalb der furzen Zeitspanne, die uns von der dern die Situation als sehr schwierig und Genueser Konferenz trennt, scheinen sich hier be­ernst. Curzon ist heute um 2 Uhr nachmittags deutsame Umbildungen voll ogen zu haben. Wir zu einer Stonferenz mit Poincaré abgereist. müssen uns daran erinnern, daß furz vor Genua von den russischen Randstaaten Polen , Finnland ,

Gerüchte von ruilichen Hilfsanträgen on Shemal. Estland

und Bettland eine„ Quadriple Verein­

barung" geschlossen wurde, kraft deren die Rand Staaten, in erster Sinie Finnland , im Falle pol London , 6. Oftober.( paras.) Daily Tele- nisch- russischer Komplikationen, Polen auch Sann graph" meldet aus Konstantinopel , der Sowjet- zur Silfe fommen sollten, wenn diese Komplika vertreter in Angora habe den hyemali fionen nicht von Rußland heraufbeschworen wür stischen Führern bekanntgegeben, daß Sowjet- den. Diese Vereinbarung reihte sich vollauf in rußland bereit sei, fich militärisch und dip das bis dahin gewohnte Bild von Abwehrfoali­lomatisch an die Seite der Schemalisten zu tionen der Randstaaten mit einer deutlichen Anerbieten gemacht haben, die türkischen vor Eintreffen der russischen Delegation in Genua , stellen. Zugleich soll er namens Rußlands das Spike gegen Sowjetrußland. Dann aber, furz Truppen nach Trazien zu übersetzen. wurde die Welt von der Nachricht überrascht, daß die russischen Randstaaten, Volen miteinbegriffen, in Form eines Protokolls" übereingekommen feien, zum Zwed der Stabilisierung des Fric dens in Osteuropa " auf der Genueser Konferenz

fahren auszuschen, die schwerften wirtschaftli- nach ber gleichen Nichtung hin aufzutreten. Alle jen Opfer auf sich zu nehmen. Von der Entschei- Welt empfand dies als eine Wendung in der bis­dung der Arbeiterklasse tann die ganze Zukunft herigen Politit dieser Staaten im Verhältnis zu­der Republit, die ganze Zukunft der Arbeiterlasse einander. Und dies war es auch. Freilich, als abhängen. Eine Entscheidung von so ungeheuerer Tragweite lann nur von der Gesamtheit der Ver­trauensmänner der Arbeiterllaffe gefällt werden. Die Schweizer Arbeiter gegen die Kreditbedingungen.

er

das Verhältnis zwischen Frankreich und Sowjet­Rußland auf der Gennefer Konferen; immer gespannter wurde, becilte sich Stirmunt, den un­

verbindlichen Protofoll" charakter der letzten Ver­einbarung mit Sowjet- Rußland zu unterstreichen. Allein die übrigen Kontrahenten dieses Pro­tofolls" sind bisher seinem Geiste treu geblieben.

nennenden Generalfommiffärs beziehungsweise die Anleihe an Desterreich. einer Kommission unterliegt, in der die vier Parteitag der österreichischen Sozial­genannten Staaten vertreten sind. Es ist nichts barüber zu reden, daß die österreichische Regie­rung veranlaßt werden soll, ein Reform­Wien, 6. Oktober .( Tjch). P.-B.) Der Partei programm auszuarbeiten, damit in zwei vorstand der sozialdemokratischen Arbeiterpartei Jahren das dauernde Gleichgewicht im Budget ber einen Parteitag nach Wien ein, um zu Desterreichs beruft für Samstag, den 14. Otto­hergestellt wird. Die Regierung Seipel braucht den Genfer Protokollen Stellung zu nehmen. Zur fich da nur an das sozialdemokratische Finanz- Begründung heißt es in der heutigen Arbeiter­programm zu halten, um die Staatsfinanzen zeitung", die Arbeiterschaft stehe vor der furcht- Bern , 6. Oftober.( Schweiz . Dep.-Ag.) Die in Ordnung zu bringen, und unsere österreichi- baren Wahl, entweder die Genfer Vereinba tommunistische Nationalratsfraktion Bereits Mitte Mai mußte Finnland das Mini­schen Genossen haben diese Notwendigkeit im rung anzunehmen und damit die Freiheit Dester- flärt in einem Schreiben an den Bundesrat, daß sterium Bennola stürzen, weil der finnische Sejm mer und immer gepredigt. Es ist nur recht und reichs und das Selbstbestimmungsrecht sie die Bedingungen, unter denen die Silfsaktion sich vor den Stonsequenzen jener Warschauer Qua billig, daß Oesterreich weiterhin ein Pa prciszugeben, die Finanzwirtschaft der Willfür für Cesterreich gewährt werden soll, als einer driple- Vereinbarung fürchtete, die Finnland , wie piergeld ausgeben darf, wenn es in die cines ausländischen Diktators auszuliefern oder Demokratie unwürdig, nicht billigen wir eingangs sehen, sehr dehnbre inaternationale Lage versezt wird, in den zwei Jahren des aber die Genser Vereinbarungen abzulehnen und könne. Ebenso machten die Sozialdemo- richten aus Selsingfors hat aber der neue finni­Beziehungen auferlegte. Nach den neuesten Nach­Ueberganges, bis zu der Zeit, da es aus eige. ſich den schwersten wirtſchaftlichen Ge- kraten Vorbehalte wegen dieser Bedingungen. Sejm die Ratifilation des Abkommens endgültig nen Kräften Einnahmen und Ausgaben ins abgelehnt. Er verfehlte dabei auch nicht, den an­Gleichgewicht bringen fann, fortzuwirtschaften, bevollmächtigt, ohne nenerlich an das Par- Oesterreichs Wahl. So ist das vorgelegte Ansicht nach, die Aufgabe der Aufrechterhaltung dern drei Kontrahenten mitzuteilen, daß seiner daß die Eisenbahn-, Post- und Telegraphen lament herantreten zu müssen,... alle Miay- Abkommen eine Fortsetzung der Politik der des Friedens am besten erfüllt sein werde, wenn tarife sowie die Verkaufspreise der Monopol nahmen zu ergreifen, die nach ihrer Meinung Westmächte seit dem Kriege, der Gewaltfrie- jeder Staat die Freiheit des Handelns behalten artikel dem fallenden Geldwerte angepaßt wer notwendig sind, um... das budgetäre Gleich densschlüsse, die die politische und wirtschaftliche werde." Es unterliegt gar teinem Zweifel, daß den, weil dies ein ökonomischer Prozeß ist, der gewicht herzustellen." Das bedeutet nichts weni- Unterjochung der Besiegten durch den Sieger Sowjet- Rußland sich feine bessere Antwort, feine sich ohnehin vollziehen würde. Daß eine Ston- ger, als daß das Parlament zwei bedeuten. beffere Lösung des Problems wünschen kann. trolle über das verwendete Geld auch darin ahre lang, für diese Dauer ist die Aber die geschichtliche Dialektik bewirkt es, Sowjet- Rußland ist natürlicherweise jede Roali­besteht, daß der Stontrollkommiſſion alle Be- Verfügung berechnet- vollständig aus daß die politische Entwicklung oft andere Wege tion der Randſtaaten schon als solche verdächtig. lege über Staatseinnahmen und Ausgaben vor- geschaltet wird, daß die jeßige Regierung, geht, als ihr mächtige Sieger vorzuschreiben der Koalitionen, die ja naturgemäß in erster Und wenn die Randstaaten selber von der Politit gelegt werden, ist ebenso nicht verwunderlich. Die unter dem Diftat der ausländischen Kon- vermeinen. Wird Desterreich durch die große Zinie Abwehrfoalitionen gegen Sowjet- Rußland Eine Reihe anderer Bestimmungen des Ver- trollkommission steht, schalten und walten kann. Anleihe, die es bekommt, geholfen werden, find, sich abwenden, so ergibt sich hierbei ohne trages jedoch verfahren mit dem Lande wie mit wie sie will, daß das Parlament in allen wich dann ist es unmöglich, einem wirtschaftlich weiteres eine Basis zur gemeinsamen Verständi einem altrömischen Sklaven. tigen wirtschaftlichen und finanziellen Fragen fräftigen, gesunden Volk auf die Dauer seine gung. Der beste Beweis dafür ist eben auch die Bur Sicherstellung der Bezahlung der Zin- einfach beiseite geschoben ist. Bon welchen politische Freiheit und seine Selbstbestimmung Einberufung der Abrüstungskonferenz zwischen fen und Annuitäten dienen die Erträgnisse der Geifte die Garanten erfüllt sind, lehrt übrigens vorzuenthalten. Es gibt fein Erz, aus Sowjet- Rußland und den Randstaaten in Mos Zölle und des Tabakmonopols. Falls diese un- die Bestimmung, daß die österreichische Regie- dem man Sklaventetten für im kau, zu der diese, mit Ausnahme eines Staates, genügend sein sollten, fann die Stontrollfommis rung alle Vorsorge zur Aufrechterhaltung der mer und ewig schmieden könnte, von dem gleich die Rede sein soll, die Einladung sion auch die Ueberweisung anderer Einnahms öffentlichen Ordnung" zu treffen hat, das heißt. und der Geschichte ehernes Muß, die ökono- angenommen haben, die doch nur möglich gewor den ist, weil offenbar von beiden Seiten der Ver­quellen verlangen, mit anderen Worten, jede die chriftlichsoziale Regierung Seipel fann ein misch- soziale Entwicklung hat schon manche ständigungs- und der Friedenswille schließlich Einnahme, die Desterreich hat, kann von der Polizeiregime der Kontrollfommission beansprucht werden. auf die geschmiedet Die Einsicht in die österreichische Regierung und das österreichische Stontrollkommission rechtfertigen kann. schichte, der Glaube an die Veränderlichkeit Parlament verlieren mit einem Federstrich das Wenn je das Sprichwort Friß Vogel oder aller Dinge wird auch das österreichische Bolt Verfügungsrecht über die Staatseinnahmen, stirb!" sich bewahrheitet hat, dann ist es an und vor allem Defterreichs Arbeiterschaft auf das Budgetrecht, eines der wichtigsten diesem Beispiel. Desterreich soll all diese Be- richten, der Glaube an eine bessere Zukunft wird Rechte des Parlamentes, wird faktisch aufdingungen, die seiner wirtschaftlichen und poli- sie start machen, ihren Kampf zu führen gegen gehoben. Politisch noch bedenklicher ist je- tischen Selbständigkeit ein Ende feßen, anneh- eine Gesellschaftsordnung, in der brutale Sie Boch die Tatsache, daß die österreichische Regie men oder es soll zugrundegehen.. 3 wischen ger die wirtschaftliche Not eines Volkes zu des­rung verpflichtet wurde, dem Parlament einen politischer Versklavung oder wirt sen politischer Verstlavung benügen. Gefeßentwurf vorzulegen, der jede Regierung sch) a ftlichem Berkommen steht

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Die richten, welches sie durch den Hinweist ein Stlavenketten gebrochen, die für die Ewigkeit doch als der kräftigste Faktor gegenseitiger Be­

Der Staat, der die Einladung zur Ab­rüstungsfonferenz abgelehnt hat, ist Rumänien . " tumänien könnte"- so äußerte sich der Ber­ liner rumänische Gesandte gegen Litwinow­teilnehmen, wenn die heutige russisch - rumänische ,, nur in dem Falle an der Abrüstungskonferenz Grenze von der Sowjetregierung anerkannt würde." Einfacher gesprochen: wenn die Annexion Beffarabiens durch Rumänien von Sowjet- Nuß­Land gutgeheißen würde. Dies ist aber eine be