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1091

An die Kreisgewerkschaf

Kommission

, prag .

Boltigesamt 57544.

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2. Jahrgang.

Fischerh.

Lastenstr.87.

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Idemokrat= 1

Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der tschechoslowatischen Republit.

Lloyd Georges Sturz.

Die seit langem England bedrohende la­tente politische Krise ist nun in voller Wucht losgebrochen: Lloyd George ist zu rüdgetreten! Das ist ein Ereignis, das weit über die Bedeutung einer innerpolitischen

Freitag, 20. Ottober 1922.

Demission Lloyd Georges.

London , 19. Oktober. ( Reuter.) Diej St. Quentin durchbrochen hatten. Mit welchen Regierung hat ihren Abschied eingereicht. Gefühlen und Absichten er zusammen mit Cle­menceau, Wilson und Nitti im Rat der Vier" bie Friedensverträge von Versailles und St. Ger­

George, oft

"

monatlich.. 16.­vierteljährlich 48.­balbjährig. ganzjährig

Ruditellung

96.­192.­

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Erimeint mit Ausnahme des Montag füglich frith.

Nr. 247.

Reichspräsident Ebert .

Ettvas Merkivürdiges hat sich ereignet. Ge noffe Friedrich Ebert , der eben noch Verspottete, bie Achse( Angesehene soll durch eine imposante von jedem Junter und guten Bourgeois über Rundgebung der führenden bürgerlichen Parteien bewogen werden, das Präsidentschaftsamt der

los weltpolitische Bedeutung zukommt. Die im weglichkeit und Behendigkeit seines Geistes fich folgreicher als Wilson gegen allzuschwere Bedin- definitiv zu behalten. Die Tatsache chrt den Mann, Frage Englands hinausreicht und dem zweifel Sinken schien und der dank der wunderbaren Be- nicht. Vertraute Stenner behaupten, daß er er Deutschen Republik, das ihm nach dem Zusam Verlaufe der Serise zu erwartenden Verände doch immer wieder an der Macht zu behaupten gungen aufgetreten fei, und gewiß ist, daß er dem diese Kundgebung gilt, sie bedeutet einen mo­rungen in der Richtung der englischen auswär- wußte, ist also doch gestürzt, der Streit im eigenen schon lange und zäh am Abbau des unseligen ralischen Sieg der Parici, als deren Repräsentant tigen Politik fönnen für die weitere europäische Lager, zwischen den beiden Koalitionsparteien und Friedens arbeitete. Darum hat er ihn nichts Evert seine hohe Würde einnimmt, und sie illu Entwicklung ausschlaggebend werden. zwischen den Konservativen untereinander, hat destoweniger verbrechen helfen und hat sich nicht striert schließlich die Lage und die Ratlosigteiit Die Stellung Lloyd Georges war schon ihn zu Falle gebracht. Nach fast siebzehnjähriger gescheut, nach dem Striege, bei den berüchtigten der bürgerlichen Parteien auf das Schlagendste. seit langem bedroht. Wiederholt faß dieser be- Ministerschaft, denn im Jahre 1905 wurde David thati- Wahlen", das englische Volk mit den blut­Die Anerkennung, die dem Menschen Ebert. deutendste der Reiter im politischen Zirkus auf Lloyd George , der Lehrersjohn und Kirchenschürünstigsten, von Chauvinismus gesättigten Pa- als Bersönlichkeit zuteil wird, ist zugleich eine für schiefem Sattel, aus dem er herauszufallen ler aus Manchester , Handelsminister. Seine ge- rolen zur Urne zu treiben. Erkenntnis und po die ganze Klaffe, der er angehört Einen Staat schien. Aber immer gelang es seiner Gewandt waltige Energie und fein taktisches Genic, das litischer Machtwille liegen bei ihm eben allzusehr und ein großes Belt zu repräsentieren, galt in heit, sich wieder festzusehen. Das leztemal war ihn Freund und Feind immer am rechten Punkte im Streit, ſein Bedürfnis, zu wirken, hat ihn zu ganz Mitteleuropa als das Borrecht weniger Aus­den rüdgängig zu erwählter, denen nicht die Menschen, sondern feine Stellung im Februar dieses Jahres, zur paden ließ, hatte mit 27 Jahren( 1890) den in- manchem Schritt verleitet, wischen zum Rechtsanwalt Gewordenen als machen er dann all seine Straft aufwenden mußte. Gottes Grade" die Eignung für ihr heiliges Zeit der Konferenz in Genua bedroht, so daß Anhänger Gladstones ins Parlament gebracht. Wie er sich in den letzten Jahren daran verblu- Amt" verleihen müsse. Der Adel des Blutes, die feine Tage gezählt schienen. Sein Stabinett, be- Als Pazifist und unerschrockener Feind des Buren tete, daß er in Versailles das militärische Ueber- jahrhundertelange Erziehung eines Geschlechtes er­stehend aus Parlamentsliberalen und Konser- frieges erwarb er sich, zumal er seine Ueberzeu gewicht Frankreichs auf dem Kontinente unzerschienen als die notwendigen Vorausseßungen, um vativen, schien auseinanderzufallen, dennoch ge- gungen als begnadeter Volksredner prachtvoll störbar verankern half, so wurde ihm der Frie- der Würde eines Staatsoberhauptes die entspre lang es, die erregten Wogen nochmals zu be- auszudrücken verstand, Beachtung im Unterhaus densschluß mit Irland doppelt schwer, weil er chende Grundlage und den vont loyalen Unter sänftigen. Die Koalition, auf die sich Lloyd und die Anhängerschaft weiter Vollstreise. Nach zuerst alle Machtmittel gegen das unglückliche tan" geforderten Nimbus zu verleihen, und Georges Regierung stüßte, hat längst ihre in dem er Minister und 1908 Schabkanzler geworden and aufgeboten hatte, so büßte er frühere Feh- fiche da: der Sattlergehilfe, von dessen Familie nere Berechtigung verloren und ist von schweren zügige soziale Gesetzgebung, die 1911 das eng- rigen Rückzügen und jetzt brachten ihn schließlich notdürftig erzogen, aus dem Dunkel aufstieg, weiß war, mehrte er seinen Anhang durch eine groß- ler feiner Aegypten und Judienpolitit mit schwie- niemand etwas weiß, der, von der Gesellschaft Gegenfäßen durchwühlt, die der zauberkluge fische Arbeiterversicherungsgesetz und die Alters- die Folgen zum Sturz, die feine türkenfeindliche das Deutsche Reich nach außen und nach innen Lloyd Georges bisher wohl geschickt zu meistern rente brachte, und durch den erfolgreichen Kampf Unterſtügung Griechenlands gezeitigt hat. Der so gut zu vertreten, daß die Spötter von gestern verstand, die aber jetzt doch sein Ende herbei gegen das Oberhaus, das er 1912 gelegentlich Mann, dessen halbe Kraft davon absorbiert wurde, ihn heute zum Bleiben auffordern, und das in führen. Eines fonnte Lloyd George zu beseiti feiner umstürzenden Budgetpläne lahmlegte. Es sich aus Schlingen zu ziehen, die er sich selbst ge- ciner Form, die dem Bürgertum an Selbstentsa gen nicht gelingen: die Koalitionsmüdigkeit bedeutete eine große leberraschung, daß dieser legt hatte, ist endlich hängen geblieben, aus dem gung wirklich viel zumnitet. Denn Ebert wird nicht cines großen Teils der Mehrheitsparteien, die linksstehende Wann des Friedens, vom Aus- feinen Maschenwert der von ihm inaugurierten auf Grund eines schwächlichen Sonpromisses pro nicht zuletzt aus der Furcht vor den kommenden bruche des Weltkrieges an sich als unnachgiebiger Soalitionspolitik fand er schließlich keinen Aus- visorisch" fortwursteln dürfen, sondern die Zwei­Neuwahlen herrührte. Alle Nachwahlen für das Anhänger der englischen Kriegspolitik bewährte, weg. Ob er der grundsatzlose Demagoge war, drittelmehrheit des Reichstages wird ihm durch ein Barlament, ebenso wie die Munizipalratswah- und zwar von sichtbarsten Plaße aus, nachdem den ihn die einen schelten, oder der zielbewußte verfassungänderndes Gesek in aller Form beschei len in London ergaben dasselbe Bild: ein stare im Mai 1915 Munitions, im Juni 1916 Mann, der auf vielen und bisweilen frumuten nigen, daß er, der bisher trefflich Bewährte, fo len in London ergaben dasselbe Bild: ein star Ariegsminister und im Dezember desselben Jah- Wegen dem als richtig Erkannten nachstrebte, fehr der Mann ihres vollen Vertrauens fei, daß fes Zurückgehen der Stimmen der Koalitions- res Ministerpräsident geworden war. Allen wird erst die Geschichte lehren. Die Gerechtigkeit fie ihm bis zum Sommer 1925 die Leitung der parteien und einen großen Stimmenzuwachs mäßigenden, zu einem billigen Ausgleich raten- gebietet jedenfalls, am Tage seines Sturges, der Deutschen Republit definitiv übertragen. Wo bleibt der Anhänger der Opposition. Selbst der Bau- den Stimmen gegenüber beharrte er fest auf noch längst nicht sein politisches Ende bedeutet, da noch das Märchen von der schwieligen Arbei­ber des Namens Lloyd Georges versagte seine feiner Losung vom Knod- out, dem tödlichen zu sagen, daß er als Redner und Politifer heute terfaust, die für feine Staatsgeschäfte nicht tauge", Wirkung. Die Gründe des Gesinnungswechsels Boxerstoß, gegen Deutschland und das auch in niemanden seines Gleichen zählt, daß er ein Genie wo das Hohnwort vom Broleten, der sich bei jedem der Wähler sind gewiß mehrfacher Art, aber den Tagen, da der unentwegte Kriegswille vor ist in der Ausnüßung des Augenblicks und der Schritt unter den Ersten der Nation" unsterblich ficher ist, daß im Lande tiefste Unzufriedenheit schweren Prüfungen stand, wie im Frühling Behandlung der Menschen und daß er oft das blamiere? Indem sich der Menschenwert des einen Gbert in der Achtung der Zeitgenossen allem böse: mit seiner Politit herrscht, der die Massen die 1918, wo die Deutschen die englische Linie bei Gute gewollt und tapfer darum gefämpft hat. Willen, aller Verleumdung und Verdrehung zum Schuld an der schweren wirtschaftlichen Krise, Troß durchsetzte, hat sich der Menschenwert seiner von der England heimgesucht ist, zuschieben. ganzen Klasse durchgesetzt, und durch Ebert ists Die große Masse des englischen Volkes leidet bewiesen, daß das angebliche Bildungsvorrecht der an den Folgen des Stillstandes der Industrie, Oberen Zehntausend" ein leeres Wort, daß die spürt das Elend schlechter Zeiten am eigenen London , 19. Oktober( Wolff). Die für heute s lich war, im Amte zu verbleiben. Sein Rück Arbeiterschaft nicht nur wirtschaftlich, sondern auch Leib und verlangt die Abkehr von der bis- einberufene Konferenz der Unionisten beschloß tritt würde in gleichem Maße auf die Position Culturell reif ist. an die Spike der Gesellschaft zu­herigen Politit, der sie nicht mit Unrecht die mit 186 gegen 87 Stimmen bei Neuwahlen als des Premierministers eingewirkt haben, weshalb Schuld an den traurigen wirtschaftlichen Ver­hältnissen gibt. Schon darum ist es verständ- Unabhängige konservative Partei an das Land sich das Kabinett entschloß, die Kollektivdemission lich, daß diese Stimmungen im Lande auf die zu appellieren. innere Festigkeit der Regierungskoalition au­rüdwirken und sie in ihrem Bestand seit langem bedrohen.

Wie es zur Demission fam.

treten.

Die politische Bedeutung des Be­schlusses der Mehrheitsparteien wiegt nicht weni­zu geben. ger schwer. Wenn das deutsche Bürgertum von London , 19. Oktober. Die auf der Konferenz London , 19. Oktober .( Havas.) Die Abben start rechisstehenden deutschen Volksparteien der Unionisten angenommene Entschließung bestimmung der Unionisten ist ein deutlicher Be- bis zu den Demokraten, wenn das katholische Zen­trum und die bayerischen Volksparteien sich da sagt, die Konservative Partei sei zwar willens weis, daß die Unionisten aufs neue vollständige rauf einigen, die Präsidentschaft in den Händen Bloyd George hat sich schon früher durch mit den nationalistischen Liberalen zusammenzu- Freiheit erlangen wollen und damit war natür- des Sozialdemokraten zu belassen, so erkennen sie seine Politit in Irland , in Indien und in wirken, soll aber den Wahlkampf als unabhän lich das Schicksal der Koalition besiegelt. Die damit sozusagen offiziell die Stärke der sozialde­Washington unbeliebt gemacht. Auch der recht gige Partei mit eigenen Führern und eigenem Demission Chamberlains und Aloyd Georges mokratischen Partei an. Die Konzentrierung des so geringe Erfolg seiner Mission in Genua schwächte seine Stellung, jo daß die Koalitiona. Programm durchführen. Chamberlain berät gegen wurde unvermeidlich. Chamberlain begab sich laut und oft gepredigt wird, trant sich also nicht wärtig mit Lloyd George . nach der Sitzung sogleich zu Lloyd George , um die Straft zu, bei der Volfswahl des Präsidenten, verdrossenheit sich immer stärker bemerkbar London , 19. Oftober.( Reuter.) Die Ent- mit ihm wegen der Situation zu verhandeln. die notwendig wäre, wenn es zur beabsichtigten machte und der rechte Flügel seiner Mehrheit von Lloyd George immer mehr abrückte. Nun scheidung der Unionisten gegen den Weiterbestand Bei Lloyd George fand dann ein Ministerrat Verfassungsänderung nicht fäme, einen Klaffen­haben diesen länger dauernden Gärungsprozeß der Koalition wurde von einer unerwartet großen statt. Juzwischen warteten aber einige unio- genossen durchzubringen und die bürgerliche Herr schaft zu etablieren. Um die Deutsche Republik steht die Ereignisse im Nahen Osten derart verschärft. Majorität getroffen und hatte augenblickliche nistische Minister, welche fich für die Unabhängiges gewiß nicht gut; der monarchistische Gedanke der Unionisten- keit entschieden und welche die Unmöglichkeit, im wurzelt noch in den Herzen vieler, die lautesten, daß Lloyd George den Boden unter den Wirkungen im Gefolge. Nach Füßen verlor und sich gezwungen sah, von der fiyung hatte Lloyd George eine Konferenz mit Koalitionskabinett zu verbleiben, erkannt hatten, anmaßlichsten und frechsten Elemente, die Träger Regierung zurückzutreten. Noch in den letzten Chamberlain und bald nachher wurde bekannt, das Resultat der Beratungen des Chefs des Na- der Verwaltung und Justiz arbeiten zäh und rüd Tagen versuchte ihn Chamberlain in einer daß die Regierung beabsichtige, zu demissionierem binettes nicht ab und gaben augenblicklich die ſichtslos am Sturze des deutschen Freistaates. Aber die im Parlament vereinigten Führer wissen großen Rede, die er in Birmingham hielt, zu Die Entscheidung der Unionistensitzung bedeutet Demission. Dann erst folgte die Gesamtdemission troßdem, daß die Masse des Volles anders denkt, stüßen, indem er es als ein Verbrechen bezeich- in Wirklichkeit eine Mißtrauenstundgebung für des britischen Kabinettes. als die politischen Desperados, daß die Wahlurne nete, es zum Bruche der Stoalition tommen zu Chamberlain, für den es nachher nicht mehr mög-| ein ganz anderes Bild ergeben würde als der natio­lassen, und wobei er jagte, jetzt sei die Zeit, nalistische Terror. Den Beleg schwarz auf weiß um alle Parteien zusammenzufassen zur Ver­➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖ teidigung der Verfassung und der sozialen Wirt- schweren Mißerfolge, die Englands Politik im schütterung seines Wirtschaftslebens, aus ihnen schaftsordnung. Er ermangelte auch nich, auf die griechisch- türkischen Krieg erlitten hat, vorzu- resultierte aber auch die schwankende Politik großen Gefahren hinzuweisen, welche sich dar- wecken, sie machte ihn dafür verantwortlich, daß Lloyd Georges, der oft wider Willen und bes­aus ergeben würden, wenn die Arbeiterpartei es auf ein Haar zu einem gefährlichen Krieg seres Wissen, diese Friedensverträge stüßen die Majorität erhalten würde, die sicher aus im Nahen Osten gekommen wäre. Nicht minder mußte und den man doch für alle aus ihnen der Zerstörung der Stoalition neue Sträfte zie wurde ihm zum Vorwurf gemacht, daß er Eng- ergebenden inneren und äußeren Schwierigkei­hen würde. Auch Lloyd George selbst suchte land um die Freundschaft Frankreichs und ten verantwortlich machte. Die Neutuahlen für in einer Rede in Manchester , die ein Meister Italiens gebracht und dadurch das Bündnis das englische Parlament sind nun zweifellos in stück der Jongleurkunst war, seine Politik im mit diesen beiden Staaten erschüttert habe. allernächster Zeit zu erwarten. Das Volk wird Nahen Osten zu verteidigen. Alle Veschwörun- Dem gegen ihn sich erhebenden Sturm vermochte berufen werden, die Entscheidung über die fünf­tige Führung der englischen Politik zu bestim: gen blieben aber umsonst, ein großer Teil der Lloyd George nicht länger standzuhalten. nicht the englischen Presse bezeichnete seine Rede vom men. Der Sturz Lloyd Georges wird sicher die internationalen Gesichtspunkt als äußerst un­notwendige Abkehr von der bisherigen Politik glücklich und als Enttäuschung. Die Opposition der Gewalt bewirken. Die wirtschaftlichen Ge­innerhalb der Stoalition fuhr fort, ihm die seße der Welt lassen eben ihrer nicht spotten. Lloyd George

geht, genau betrachtet, an den Folgen der unglückseligen Friedensverträge zugrunde. Aus diesen Friedensverträgen resul tiert die Krankheit Englands, die schwere Er­

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scheuen sie, und die Besseren unter ihnen wollen das Reich einer Wahlkampagne nicht aussetzen. auch der Verfassungsänderung wild opponieren müssen, die Aldenischen und die Kommunisten aus deren Annahme ziehen. Sie trugen sich allen Ernstes mit dem Gedanken, Sindenburg, be­ziehungsweise Klara 3ettin für die Präsident­schaft zu fandidieren, und es wäre für die einen wie für die anderen eine peinliche Blamage ge­worden, wenn der heldische Göße und wenn die gepriesene Führerin nur ein Haudvoll Stinmien los und so darf man, so grotest es tlingen mag. auf sich vereinigt hätten. Diesen Alb sind sie nun behaupten, daß die definitive Bestellung Eberts zum Reichspräsidenten allen Deutschen von der äußersten Rechten bis zur äußersten Linfen, teila vom Herzen teils notgedrungen, willkommen ist.

Großen Gewinn werden schließlich, wenn sic