Seite 4.

gerettet.

Kleine Chronit.

Devisenturse.

Die tschechische Krone notiert in: Schw. Frant 0.17.45

Rürich. Berlin  

. Mart 143.00 österr. Ar. 2400.00

Züricher Schlußkurie.

Perlin  ... 0'12.50 Wien  ... 0'000.70 Brag.... 17.45 Solland 216.50 New York  . 5'54 00 London  .. 24.70.00

Varis...38'95.00 Mailand  .. 22'97.50 Budapest  .. 0'22.00 Alaram... 2: 25.00 Warschau  .. 003.75 Wien   geit. 0° 00.00

--

Lokalorganisation Weinberge- Nufle- Bršovice. Heute Donnerstag, den 2. November, 8 Uhr abends Versammlung im Restaurant Konopischter Bierhalle", Weinberge, Rubesgasse 7. Tagesordnung: Bericht der Delegierten von der Bezirkskonferenz Eventuelles.

Turnen und Sport.

DFC. gegen Vršovice 2-3( 1-1). Vollständi ges Versagen des DFC., bei dem nur Mahrer ( früher Tepliter FR.) wirklich erstklassigen Fußball zeigte und der beste Mann des Feldes überhaupt war. Das Zusammenspiel des DFC. war direkt jämmer­lich, während Vršovice wenigstens zeitweise recht kombinierte. Die Hauptschuld an dem Ausarten des sportlich vollständig wertlosen Spieles trägt der Schiedsrichter, der hilflos am Blaye   herumlief und des öftern ohne Grund sein Pfeiferle ertönen ließ, um dann nicht zu wissen, was er tun solle. Besuch schwach.

2. November 1922. lich dahin ging, auch in der Kaolinindustrie dies( nach Beendigung des Entgeltes ihren Mitgliederngen, am 4., 11., 18. und 25. November, 2. und 9. selben Reduzierungen vorzunehmen wie in der eine Not unterstützung zu gewähren. Daß Dezember, abends 7 Uhr. Faltenau, am 5., 12., Untergang eines Segelschiffes. Das Segelschiff doch abgewehrt werden, u. zw. aus dem Grunde, selbstverständlich, weil gerade die geweri mittags 9 Uhr. Graslih, am 5., 12., 19. und 26. Porzellanindustrie. Dieses Verlangen konnte je- es dabei Simulationen nicht geben kann, ist 19. und 26. November, 3. und 10. Dezember, vor. " Corsaire  " ist auf der Fahrt von Boulogne  nach Lorient   auf der Höhe von Quessant unterliche Ronjunktur herrscht und die Arbeiterschaft strenge Verwalter der Organisa  - über Die Einführung in den Sozialismus" Bortra weil heute in der Kaolinindustrie noch eine ziem fchaftlichen Organisationsfunktionäre sehr November, 3. und 10. Dezember, 3 Uhr nachmittags gegangen. Die Matrosen des Corsaire  ", die ins Meer gesprungen waren, wurden bei hohem Sec­voll beschäftigt ist. tionstreuzer sind. Am Schlusse des Ar- gender: Areisparteifekretär Gen. Wondrat, Rarls. gange von der Besatzung eines deutschen Schiffes biet. In der Sigung des Bezirksgewertschafts- und Sparen" empfohlen. Dem stimmen gewiß alle jahr abgehalten werden. Der Lohnabbaukampf im Bodenbacher Ge- tifels des Herrn Dr. Schausberger wird ,, Arbeiten bad. Der zweite Teil des Rurses wird nach Neu. Grubenunglück in Bochum  . Montag früh hat sich fartells Bodenbach   gab Gen. Simmer eine Versicherten zu, doch als Grundlage jeder Arbeit auf der Zeche Bruchstraße" in Bochum   eine Uebersicht über den Stand der Vertragsabschlüsse, dient die Gesundheit und als Grundlage des Spa­Rohlenstaubexplosion über Tage ereignet, bei der dem wir folgendes entnehmen: Bei den Textilrens die Existenzmöglichkeit. nach den bisher vorliegenden Nachrichten fünf Men. arbeitern ist es zu einem Vergleich mit 22 schen getötet und 21 schwer oder minder schwer Prozent Abbau bis Feber 1923 gekommen. Die verletzt wurden. Die Explosion ist wahrscheinlich Lebensmittelarbeiter haben durch Ver­von dem unter einer Kohlenwippe lagernden Kohlen. einbarung Lohnkürzungsstaffeln von 12, 16, 24, staub ausgegangen, die außer Betrieb war. Die Ur. 28 Prozent, im Durchschnitt also von 20 Prozent fache der Explosion dürfte auf Kurzschluß zurückzubis Ende Feber 1923 festgelegt. Bei den Knopfmetin führen sein, da in der Nähe der Kohlenwippe ein arbeitern ist der Abschluß bis Ende des Wien  Elektromonteur mit Reparaturen beschäftigt war. Jahres so erfolgt, daß für Oktober, November 20 Die behördliche Untersuchung ist eingeleitet.-So- Prozent, für Dezember 25 Prozent Lohnabbau in Straft treten. In der Metallindustrie weit bekannt, handelt es sich um die erste Kohlen. stauberplosion über Tage. ist der Kampf noch nicht abgeschlossen. Verhand Selbstmordversuch. Die 20jährige Pflegerin lungen wurden auf der Grundlage geführt, daß Marie Purkyt aus Rozdělov warf sich gestern nach. vom 1. bis 15. November eine Reduktion von mittag in der Nähe der Militärverpflegsmagazine 20 Prozent wirksam wird, ab 15. November wei­unter die Räder des Zuges, der vom Bruska- Bahnhof tere 10 Prozent. In ver letzten Zeit svigt sia) in nach Weleslawin fuhr. Sie wurde von der Lokomo. der Metallindustrie ebenfalls die Lage zu und tive zur Seite geschleudert und erlitt eine sehr schwere sind Entlassungen angefündigt worden. In der Kopfverletzung. Nachdem ihr vom Arzt der Rettungs  - chemischen Industrie fam es bei Zenta in station die erste Hilfe zuieil geworden war, wurde Striſchwitz zu einem eintägigen Strette wegen sie in das Allgemeine Krankenhaus überführt. Das erschleppung der Verhandlungen. Die Unter- Prager Madrigals und Quartett- Vereinigung. Slavia gegen Viktoria Zizlow( Nachtragsspiel) Motiv der Tat ist unbekannt. nehmer wollten hier ab 16. Oktober eine 20pro- um die bisher wenig zu Worte gekommene Madri 1-0. Das Gesamtstore des Pokalspieles, das gestern zentige Lohnfürzung durchsetzen. Die Verhand gal. und Quartett- Literatur zu pflegen und zu Ge- zu Ende gespielt wurde, beträgt demnach 4-1 für lungen haben ergeben, daß bis zum 15. Dezember hör zu bringen, beabsichtigt eine Vereinigung foli Slavia. Kommenden Sonntag tritt Slavia im Po­dann erst 20 Prozent Abbau erfolgt. An 400 Ar- biefes Winters unter der Leitung ihres Dirigenten beiter sind daran beteiligt. Jm Transport- Rarl Nowak einschlägige Werte dieser Art aufzu- ner Sport- Tagblatt" schreibt darüber: Die Reinigung" des Teplißer FR. Das Wic. gewerbe sind ebenfalls Personalverminderun- führen. Die erste Veranstaltung, italienische und Wanderungen von Spielern vollziehen sich in Prag. gen zu verzeichnen. Der Vertrag ist gekündigt. deutsche   Madrigale des 16. und 17. Jahrhunderts, Solenath, der Flügelläufer der Sparta  , ist zur Slavia Im graphischen Gewerbe wird grökten sowie Chr. Bernhards Kantate Id jahe an alles übersiedelt, und der Teplitzer Deutsch- Tscheche Koželuh teils in verkürzter Schicht gearbeitet. Tun" findet Sonntag, den 12. November um 5 Uhr wird gleichfalls in Zukunft in den rot- weißen Farben in der Maltheserkirche( Prag   III, Maltezske nam.) spielen. Bis sich die weiteren Absichten der Teplitzer statt. Eintritt frei. Auf diese der musika- Vereinsleitung geklärt haben werden, wird man wis­itschen Vorbildung in weitestgehendem Maße fen, ob noch eine Anzahl guter deutsch  - böhmischer, Rechnung tragenden Veranstaltungen seien unsere tschechischer und ungarischer Fußballer auf den Pra­Leser eindringlichst aufmerksam gemacht. ger Markt(!!) gelangen wird." Nach dem Wic für Fußballer. Sport und Markt! Mehr ner Sport- Tagblatt" gibt es somit bereits Märkte fehlte sicherlich nicht, um den bürgerlichen Sport gan; in den Schmut hinabzuziehen, in dem er sich sehr wohl zu fühlen scheint.

Kunft und Wien  .

Bollswirtschaft und Sozialpolitit. 1922 bodhur 15 Prozent, von diefer Zeit ab ſtiſch geschulter Sängerinnen und Sänger im Laufe falfinale gegen AC. Sparta an.

Neuer Lohnvertrag in der Porzellan­industric.

Wie bereits bekannt gegeben wurde, sind vor furzem die Lohnverhandlungen der gesamten Vor­sellanindustrie gescheitert. Am 30. d. M. fanden nun neuerdings in Karlsbad   Verhandlungen statt, die nach stellenweise sehr stürmischem Verlauf doch zu dem Ergebnis geführt haben, daß ein neuer Rollektivvertrag für die gesamte Arbeiter schaft der Porzellanindustrie abgeschlossen wurde. Das Ende dieser Verhandlungen bedeutet wie in allen anderen Berufen auch für die Porzellanin dustrie einen sehr empfindlichen Abbau der bis herigen Löhne u. zw. wird allen Arbeitern je nach der Höhe ihres Lohnes der Effeftivlohn um 10, 15 und 20 Prozent gekürzt.

Mit 13. November 1922 und 15. Jänner 1923 werden mit Ausnahme der gering entlohnten Ar­beiter alle die vorgenannten Abschläge um je wei tere fünf Prozent erhöht. Dieser Lohnabbau der aweiten Etappe stick auf den heftigsten Widerstand Der Arbeiterschaft und ist beinahe in allen Be trieben von der Arbeiterschaft abgelehnt worden. Der Verbandevorstand und die delegierten der Arbeiterschaft, welche bei der Verhandlung anwe send waren, standen nun vor der schwierigen Frage, darüber zu entscheiden, ob es besser ist, die Berhandlungen neuerdings scheitern zu lassen, der Arbeiterschaft die im Stollektivvertrage enthal oder doch zu einem Ergebnis zu kommen, welches tenen Rechte der Arbeiter auch weiterhin fichert und ferner es

Ratastrophale Arbeitslosigkeit im Metallge werbe. Der internationale Metallarbeiterverband veröffentlicht die Erhebungen über die Arbeitslo­jigkeit seiner Mitglieder im September. Es waren Ende September 7743 Metallarbeiter oder 27.6 Prozent der Mitglieder vollständig arbeitslos. Mit den Kurzarbeitern gab es am Ende des Berichts­monates 20.025 arbeitslose und verkürzt arbei­tende Mitglieder oder 71.3 Prozent aller erfaßten Mitglieder. Es find also mehr als ein Biertel der Mitglieder vollständig arbeitslos, fast drei Viertel find von den Wirkungen der Krise betroffen.

Jahre 1922 wird soeben im 51. Heft der Weittei Das Ergebnis der Anbauflächenerhebung im lungen des statistischen Staatsamtes veröffentlicht. Das Gesamtflächenausmaß betrug etwas über 14 Millionen Hektar. Davon waren 42 Prozent Acer­boden, 10 Prozent Dauerwicfen, 1 Prezent Gär ten, 0.12 Prozent Weingärten, 8.6 Prozent Huf­weiden, 33 Prozent Wälder, 1 Prozent Teiche, Seen und Sümpfe und 4.5 Prozent verbaute und andere unproduttive Flächen.

-

Der Rubel fintt. Am 6. Oftober stand der inzwischen bis zum 23. nach der amtlichen Mos­Goldrubel auf 4,500.000 Sowjetrubeln er ist iſt fauer Notierung auf 8,000.000 Rubel gestiegen.

dent"; Freitag, den 3.: Bajadere"; Samstag, den 4.: Neues Theater. Heute, den 2.: Der Bettelstu­Der Barbier von Bagdad"; 10 Uhr nachts Rosa Altschul"( Gastspiel Gisela Werbezirk  ).

Samstag, den 4.: Schöne Seelen"," Brautschau", Kleine Bühne. Heute, den 2.: Wauwan"; In Ewigkeit Amen"; Sonntag, den 5.: nachmittag Frau Lohengrin  "( Premiere mit Giſela Werbezirk  ). " Rosa Altschul"( Gastspiel Gisela Werbezirk  ), abend

"

Aus der Partei.

Aurs für Vertrauensleute im Karlsbader Gebiet. Rreisorganisation Rarlsbad hat die Durchführung eines Rurfes für Bertrauensleute befchlof. fen. Die Borträge des ersten Teiles des Aurses fin­ben statt: Joachimstal, am 4., 11., und 25. No­vember, 2. und 9. Dezember, abends 7 Uhr. Karls.

die Egetative des Kreisbildungsausschusses der

bab, am 5., 12., 19. und 26. November, 3. und

aktion der Arbeitslosenunterstützung in der bis- Der Papierrube! hat sich also in dieser kurzen 10. Dezember, vormittags 9 Uhr. Neudet, am 5.,

weiter geführt wird, ja im Gegenteil, noch dadurch verbessert werden soll, daß in Zukunft auch die Kurzarbeiter die Arbeitslosenunterstübung

erhalten.

Nachdem wir heute bereits über 3000 arbeits­

lose Porzellanarbeiter haben, bei welchen die 20 Brozent Micheunterstüßung im Gegenjate zur staatlichen schon eine besondere Rolle spielt und ferner für die nächste Zeit auch die Kurzarbeiter, deren Zahl heute schon über 5000 beträgt, nun ebenfalls eine Unterstüßung erhalten sollen, war

eit auf die Hälfte

Die außerordentliche Verschlechterung des russi- modernen Arbeiterbewegung". Referent Genoffe Wen. tostete ein Goldrubel erst 1,200.000 Sowjetrubel. schen Papiergeldes fommt im Vergleich zur deut acl Born, Karlsbad  . Die nationale Frage", Referent: nachmittags 3 Uhr und zwar über Die Anfänge der schen Warf, die inzwischen auch gefallen ist, nicht Genoffe Josef Hofbauer  , Teplitz- Schönau  . Alaffen­so sehr zum Ausdruck. Troßdem stieg der Kurs kämpfe und Verfassungstämpfe in Böhmen  . Von von 3750 auf 4300 Wiart. Der Dollar dagegen, Strauß, Prag  . Die Frau und der Sozialismus". der Mark in der Woche vom 14. zum 23. Oktober Hus bis Masaryk  ". Referent: Genosse Dr. Emil der am 14. Oftober 7,7 Millionen Sowjetrubel Referentin: Genoffin Gusti Burod, Karlsbad  . Par fostete, foftet jetzt bereits 15 Millionen Sowjet- tei und Gewerkschaft". Referent: Genoffe R. Schuster, rubel! Alle diese Sturse werden im freien Verkehr Karlsbad  . Die Genossenschaftsbewegung". Referent:

noch überboten.

es für den Vorstand eine moralische Pflicht, diese Der Kampf gegen die Krankenversicherung. schlechtest gestellte Schichte der Arbeiterschaft, die Die Unternehmer beginnen wiederum gegenwärtig die Mehrheit der Mitglieder des Ver- gegen die Krantenversicherung Sturm zu laufen. bandes repräsentiert, vor allem bei den Verhand- So rüdt auch ein Herr JUDr. Dominit Sch a u s- lungen zu berücksichtigen und nach einem Wege berger aus Warnsdorf in den Mitteilungen zu suchen, der doch zu einem Abschluß führte. des deutschen Hauptverbandes der Industrie" aus, Nachdem die Unternehmer unter allen Um- um die Schädlichkeit der Krankenversicherung zu ständen aus rein prinzipiellen Gründen auf den beweijen". Der genannte Jurist meint, daß an 10prozentigen Abschlag verharrien, haben wir dem Zuwachs der Erkrankungsfälle lediglich das neuerdings bei den Verhandlungen den Versuch hohe Krankengeld Schuld sei. Er verschreibt den gemacht, wenigstens diesen Abschlag in zwei Etap- Strankenkassen am Schluß seiner Ausführungen pen zu teilen und besonders die zweite Etappe so ein Rezept, das genau so wirken würde, wie die weit als möglich hinauszuschieben. Dies ist schließ Behandlung eines Magenkranken mit Aspirin. lich dadurch gelungen, daß der 3. Lohnabbau von 5 Seit der Erhöhung des Strantengeldes ist ein An­Prozent erst am 15. Jänner 1923 vorgenommen steigen der Strankmeldungen zu verzeichnen; das wird. Eine andere Lösung dieses schweren Kon- ist ja nicht zu verwundern, da einem Stranten mit fliftes, ohne weit höhere und größere Schädigun- einem Stranfengeld von 28 Kronen natürlich mehr gen der Arbeiterschaft hervorzurufen, war nicht geholfen wird, als mit dem früheren Trinkgeld zu erreichen. Es bestand die Gefahr, daß die Un- von sechs Stronen. Die Möglichkeit zur ternehmer den zweiten Lohnabbau am 13. Novem Gesundung bei einer Unterstüßung ber im Wege des Diftats der Arbeiterschaft auf von sechs Kronen war nicht vorhan­oktroiert hätten und so wäre bei einem Großteil den, der Stranke mußte troß seines Leidens der der Arbeiterschaft auch beim Scheitern der Ver- Arbeit nachgehen und gab so den Unternehmern handlungen dieser 10prozentige Abzug gekommen, Anlaß, ihn aufs Plaster zu werfen, da seine Lei­ohne daß ihnen die Rechte, die sie heute vertrags- stungen nicht vollwertig sein konnten. Auch mäßig wieder besitzen, erhalten geblieben wären. dürfen beim Anwachsen des Krankenstandes nicht die Kriegsfolgen vergessen werden. Haven Lohnberhandlungen in der Kaolinindustr nicht nach dem Striege unzählige Kranke die Ar­Bei den am 30. Oftober 1. J. in   Karlsbad stats beitslosenunterstüßung bezogen, da diese damals gefundenen Verhandlungen mit den Kaolinin größer war, als das Strankengeld? Das dustriellen wegen Lohnabbau ist man wieder zu Schlimmste ist nach dem Herrn Schausberger de einer Einigung gekommen und der Vertrag konnte Tatsache, daß ein Stranker in den ersten Wochen wieder abgeschlossen werden, nachdem die Delegier- der Strankheit mehr Unterstüßung erhält, als der ten in einen 5-10prozentigen Lohnabbau einwil- Wochenlohn überhaupt beträgt, weil auf Grund ligten. Das Ergebnis der dreimaligen Verhand- des Paragraph 1154 b des A. B. G. B  . ein Ent­lungen ist, daß doch die Wünsche der Unternehmer gelt bezahlt werden muß. Bei etwas mehr men­einigermaßen eingedämmt und daß bei dem Lohn- schenfreundlicherer Ueberlegung würde abbau die niedrigen Verdiener wenig oder auch der Herr Doktor darauf kommen, daß ein Stranfer gar nicht in Betracht kommen. Der Lohnabbau oft mehr bedarf als ein Gesunder, um seine Ge­tritt in Straft mit der Lohnwoche, in welche der sundheit wieder zu erlangen. Wir möchten be­1. November 1922 fällt. Angeführt soll noch wer- tonen, daß es sich einige Gewerkschafts­ben, daß das Verlangen der Unternehmer anfäng- organisationen zur Pflicht gemacht haben,

Genosse August Brouschet,   Karlsbad.

OSRAM  

NITRA

-

In Elbo

OSRAM  

NITRA

Das sonnenklare weiße Cicht

1101

Centralbank der deutschen Sparkassen

in der Tschechoslowakischen Repubilk Hauptanstalt Prag II., Bredovská 14 mit Zweigstelle Prag II., Graben 26. Zweigniederlassungen:   Aussig,   Brünn, C. Teschen,  Jägerndorf, Reichenberg, Trautonau,   Troppau. Einlagen gegen Einlagsbücher und in laufender Rechnung, kulanteste Durchführung all r Ueber­weisungen in das In- und Ausland, Ein- u. Verkauf von Wertpapieren. Devisen Valuten. 104: Durchführung aller Bankgeschäfte.

"

-

,, Einige

Mitteilungen aus dem Bublifum.

W.STANEK TEE PRAG

Serausgeber: Dr. Qubwig Czech und Rari Cermak. Druck: Deutsche Zeitungs- Aktiengesellschaft, Brag, Berantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß. Für den Druck verantwortlich: O. Solik.

tee

MEIN MANN hat recht ich kaufe nur

MARKE

TEEKONNE

wegen feiner Güte und Feinheit, feines parfamen Verbrauchs u. loegen der entzückenden Seiden­mufter zu meinen Handarbeiten für das Preisausschreiben.

Bitte beachten Sie das Preisausfchreiben in einer der nachften nummern dieser Zeitschrift!

1117