5. November 1922.
Regierung in der jüngsten Zeit einige Verordnungen erlassen, die als ein Fortschritt zu buchen sind. Es ist fünftighin verboten, Schul gebete vor Beginn des Unterrichtes zu sprechen. Was die Kinder zu Hause tun oder wozu sie zu Hause angehalten werden, das geht die Allge meinheit nichts an. Der Schulbetrieb aber, der Angehörige aller Konfessionen und Ansichten umfaßt, muß vom Gebetszwang frei sein. Eben sowenig ist es fünftig statthaft, daß Kinder an religiösen, aber nicht staatlichen Feiertagen der Schule fernbleiben. Auch die Friedhofsordnung ist einer gründlichen Revision unterzogen wor den. Gegen diese Verordnungen wie gegen den gesamten Kurs des sächsischen Kultusmini steriums, der auf Trennung von Staat und Stirche in allen in Frage kommenden Ange legenheiten eingestellt ist, wenden sich schon seit langem in Sachsen in höchst erbitterter Weise die Kirchenretter. Sie mobilisieren die Kinder in den Schulen, damit die ministeriellen Ver ordnungen sabotiert werden. Der christliche Elternverein einer Leipziger Schule hat sogar schon Vorbereitungen zu einem allgemeinen Schulstreik getroffen, der gerade noch vor der sächsischen Landtagswahl inszeniert werden soll. Schließlich hat die evangelische Landessynode die angeblich bedrohten Kircheninteressen und die vermeintlichen wohl erworbenen Rechte" der Stirche in einer scharf zugespitzten Erklärung verteidigt. Alle Männer und Frauen werden aufgerufen, für die Heiligtümer ihres Glaubens einzutreten, sich dazu den evangelischen Organifationen anzuschließen und deren Bestrebungen Fräftig zu unterstüßen.
Tatsächlich will das Kultusministerium, ge gen das mobilisiert wird, lediglich unberech tigte Privilegien beseitigen. Die Kirche hat sich jederzeit gegen Andersdenkende unduldsam und gehässig gezeigt. Deshalb muß der Schulbetrieb ihrem Einfluß entzogen werden, und für das Begräbniswesen gilt dasselbe. Den Herren, die immer zu predigen wußten, daß man der Obrigkeit( versteht sich: einer reaktionären) gehorchen müsse, wird wird es sehr gesund ſein, einmal am eigenen Leibe zu spüren, wie wohl dieses„ Parieren" einem gelegentlich tun
fann.
Die italieniſche Sozialdemokratie und die Fascisten- Diktatur.
Die Parteileitung der italienischen Sozialdemokratie verwahrt sich, der„ Prager Abendzeitung" zufolge, in einem Manifest an die Arbeiterschaft dagegen, daß die neue Regierung ihrer Verpflichtung, die Finanzen und die Volts wirtſchaft wieder in die Höhe zu bringen, eta dadurch gerecht werde, daß sie die ganze Last auf die Schultern der Arbeiter lege, durch Ersparnisse in den Arbeiterschutzgesetzen und durch Befreiung der kapitalsträftigen Streise von ihren Steuerpflichten. Das Manifest prophezeit dann, daß der Faszismus bald eine ungeheuere Vermehrung der Ausgaben für Flotte, Armee und Luftschiffahrt bringen werde und gibt am Schluß den Arbeitern den Rat, sich ruhig zu verhalten. Die sozialdemokratische Partei werde in ihrer protestierenden Haltung verbleiben in der Erwartung, daß aus dem Schiffbruch des liberalen parlantentarischen Systems bald die neue Morgen röte des Sozialismus anbrechen werde.
stellen, die nach Pedgmans Meinung eine nicht| genügend entschiedene balning" in der Graßen tafelfrage eingenommen hatten. Er führte hier ein angebliches Beispiel von Auffig an, wo unser Genosse Bürgermeister Pöl; mit allen anderen sozialdemokratischen Stadtvertretern frei willig die tschechischen Straßentafeln eingefu hätten. Seute gibt aber Ledgman in den Teplitzer Blättern eine Erklärung ab, in der er sagt:
Cette 8.
Daraufhin wurde mit mitgeteilt, daß Das deutsche Bürgertum wird ihm auf den Knien Vidu" mitteilt, ging vor etwa einem Jahre der
Tages- Neuigkeiten.
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Wasser. Wir wissen es vollauf zu würdigen, ben, der beschuldigt wird, Kienzel durch einen Na, jeht find die Deutschbürgerlichen aus dem shaftung des Soldaten Franz Novaf geführt ha welch schwere Sorgen die deutschbürgerlichen Schuß aus seinem Dienstgewehr getötet zu haben. Polititer in diesen Tagen drücken. Oder glaubt Ferner wurden zwanzig tschechische Soldaten eva jemand, daß es so leicht sei, dem Volle, das der Beteiligung am Denkmalsturz überführt. Es doch nur diese eine Hauptforge hat, begreiflich zu wurde auch vom Leiter der politischen Bezirks machen, wie tief der Gegensatz zwischen den verwaltung bestätigt, daß die Urheber des Dent Křepelen und Lodgmännern und wie notwendig malſturzes tatsächlich unter den tschechischen Sol diese Scheidung der Gerer" ist? Das ist keine daten zu suchen sind. Die ,, Prager Presse" faselt Ich habe in meinen Ausführungen in der fleine Sache und es muß anerkannt werden, daß ießt von einer Uebungspatrone", die Kienzel geParteiversammlung am gestrigen Tage davon ge- sich die Herren und ihre journalistischen Gefolgs gen die Verfolger abgefeuert habe. Dies soll sprochen, daß die Stadtgemeine Aufig angeblich mannen redlich Mühe gegeben haben, der gesam- ein Beweis der Unschuld sein und deutet doch beschlossen hätte, doppelsprachige Straßentafeln an ten deutschen Bevölkerung ten deutschen Bevölkerung denn die kommt gerade und deutlich auf die Schuld hin. Aber - zubringen, obzwar sie feine 20 Prozent Tschechen doch hier in Betracht derart Augen und Ohren wo bleibt die wirklich amtliche Berichterstattung? aufweist und daher hiezu nicht verpflichtet wäre. zu öffnen, daß ihr kein„ Wendepunkt" und kein Warum ist von amtswegen gar nichts über die Ich werde soeben darüber aufgeklärt, daß diese Trompetenstoß" entgeht. Während nun die Affäre zu erfahren? Di Deffentlichkeit hat ein Behauptung unrichtig ist und daß die Sut ab! die Geister an beiden Enden ihres sehr lebhaftes Interesse daran, von maßgebender Stadtgemeinde vielmehr im Feber dieses Jahres Stranges ziehen, hat einen Außenstehenden plöß- Seite zu erfahren, wie weit die Untersuchung des beschlossen hat, bei der alten Bezeichnung lich eine wahnsinnige Furcht befallen, der Sivang Halles gedichen ist und was sie bisher zutage der Straßen und Plätze zu verbleiben. Ich stelle fönnte zerreißen. Und in seiner Todesangst ist förderte. fest, daß ich mich beim Bürgermeisteramte in Ausfig ihm da dem deutschen Bürgertum zum Glück Ungesunde Berhältnisse im Gesundheitsminis gestern telephonisch erfundigt hatte, ob die Stadt- eine geradezu göttliche Erleuchtung gekommen. sterium. Wie die Abgeordnete Striz im Prabo doppelsprachige Tafeln anzubringen gedenkt. Daraufhin wurde mit mitgeteilt, daß ein danken, obgleich er mit seinem glänzenden Ein- Primarius des Budweiser Krankenhauses in Auftrag der Bezirkshauptmannschaft vorliege, und fall erst herausrückte, als der Strang schon zer Pension. Die Strankenhausverwaltung schrieb daß die Stadt diesem Auftrag nachkommen werde. rissen war. Nun setzte er sich aber flugs hin und nun im Einvernehmen mit der Landesverwal Auf meine Rüdfrage, ob dies geschehen werde, ob- schrieb der Reichenberger Zeitung " tungskommission einen Ronkurs auf den leer zwar in Auffig leine 20 Prozent Tschechen wohnen, einen Leitartikel unter dem aufsehenerregenden gewordenen Platz aus. Bei der Entscheidung wurde mir geantwortet, daß die Anbringung troß Titel: unnötige 3errissenheit". Die über die eingegangenen Offerte wurde mit zwei dieses Umstandes erfolgen werde. Nunmehr stellt Sache ist so einfach und doch ist sie bisher nieman Drittelmehrheit der qualifizierteste Bewerber auses sich aber heraus, daß ich von Straßendem eingefallen: die Scheidung in Attt gewählt. Seit dieser Zeit ist ein Jahr vergangen tafeln gesprochen habe, während mein Gewährs. vist en" und Negativisten" ist ja gar nicht und trok aller Interventionen wurde die Er mann Ortstafeln im Sinne hatte. Bei dieser notwendig und wenn man trotzdem daran festhal- nennung des Primarius durch die AufsichtsSachlage halte ich es für meine Pflicht, festzustellen, ten will, so tut das auch nichts; man braucht ja ämter nicht genehmigt. Als man daß meine Ausführungen grundlos ge- nur eine Titeländerung" vorzunehmen, Grund dieser Verschiebung forschte, stieß man auf wesen und nur auf das geschilderte bedauerliche soll von Aktivisten" und" Negativisten" nicht eine interessante Tatsache. Es wurde nämlich Mißverständnis zurückzuführen sind und es mehr sprechen und einfach eine einzige sichergestellt, daß unter den Bewerbern um die ist selbstverständlich, daß ich sie daher mit allen deutsche Partei" gründen, durch die absolut Stelle eines Primarius auch der junge Arzt Dr. baran geknüpften Bemerkungen bezüglich des„ keine Aenderung im Wesen des Deutschen parla- m. war, welcher das Glüd hat, der Sohn Vorgehens der Stadtvertreter Aussigs und des mentarischen Verbandes" eintritt. Diese einzige eines Sektionschefs des GesundheitsBürgermeisters Pölzl zurüdnehme." Unter- Pariei hat dann weder„ Aktivisten" noch ministeriums zu sein. Aus diesem Umstand schrift Lodgman. Negativisten", sondern Revisioni schlossen nun gewisse Streise, daß bloß der Sohn Die erste Tat der neuen Tatit der Stamps- sten" zu heißen. Glänzend, gelt? Und so ein- des hohen Ministerialbeamten Primarius imt gemeinschaft war daher kein Angriff auf die Tiche- fach! Fast wie das Ei des Kolumbus . Man Budweiser Strankenhaus sein könne. Als dies chen oder die Regierung, sondern auf die eige- fann sich vorstellen, wie diese Entdeckung einschla- nicht geschah, begann man hinter den Kunen Parteigenossen. Nach diesem ersten gen wird. Aller Streit und Kummer iſt mit lissen gegen die unerwartete Entscheidung der außerparlamentarischen" Auftreten der Deutsch - einem Male begraben, durch ein einziges Wört - Landesverwaltungskommission mit allen Mitteln nationalen lann man sich ein ungefahres Bild den: Revisionisten". Na jetzt sind die Deutsch zu arbeiten. Eines schönen Tages wurde der Aft, von den Zuständen machen, die diese Gesellschaft bürgerlichen wirklich aus dem Wasser. Wir gra- der sich mit der Wahl des Primarius des Budherbeiführen will. Lodgman bat seine bessere tulieren. Hoch die Revisionisten! weiser Strankenhauses beschäftigte auf dem Tisch Vergangenheit längst begraben und wandelt auf Die Sittlichkeitsapostel von Tepliß. Die Reak- des Sektionschefs des Gesundheitsminyteriums den Spuren K. S. Wolfs . Die Zeiten, in denen tion, die sich jetzt in allen Ländern so wild und gefunden. Wie der Akt vom Landesverwal Gaukler und Voltsbetrüger von dieser Sorte widerlich breitmacht, ist mit dem Sittlichkeitskoller tungsausschuß in das Gesundheitsministerium geTriumphe feiern konnten, jind aber endgutig vor eng verknüpft und zwar mit Wesensnotwendigkeit. langte, ist ein Rätsel, da das Gesundheitsüber. Lodgman wird also gewig feine angzeit Seit den Tagen der gottseligen Pharisäer mar- ministerium in diese Sache absolut nichts dreia la 3uderwolf erleben, sondern er wird hoffent schierte der Rückschritt immer unter dem Banner zureden hat. Aber wenn das Ministerium gegen lich möglichst bald die deutschen Arbeiter wer der bedrohten Ordnung und Sitte, Schnüffler, die Wahl des Primarius schon nichts ein venden den dazu redlich beitragen wasselbe Ende nch Winder und Pfaffen waren stets feine liebsten fonnte, hat es seine Autorität wenigstens dadurch men wie sein großes Vorbild". Soldaten. Augenblidlich mastieren sie sich christ zur Geltung gebracht, daß es den Akt auf dem lich und teutonisch: in Deutschland mit der Tische des Sektionschefs ein ganzes Jahr liegen Unsistlichkeitsvevnichter Professor Brunner, unbe- ließ, ohne Rücksicht zu nehmen auf die Schäfümmert um die unzähligen Blamagen, die ihm den, die hicdurch dem Budweiser Strankenhaus Tag für Tag zuteil werden, den arischen Reden, entstehen. Endlich kam nun der Att aus dem Ge in Tepli treten die germanischen Jungeman- sundheitsministerium an das Krafenhaus, mit nen in seine Fußstapfen und schlagen nach dem einer zweigeiligen(!) Erklär..ng verschen, Wenn zwei Reiter im Kampfe aneinander Hohen Vorbild ihres Meisters Arthur Schnih- dazu ist er also ein Jahr im Gesundheits prallen, gibt's neben Schwertgeflirr" meistener. teils auch Staub. Und wenn die edlen Nitier nochmals tot und mit demselben Erfolge: der prallen, gibt's neben Schwertgeflirr" meisten- ler, den Verfasser der Szenenfolge Reigen", ministerium gelegen. von Halm und Ar mit den gelben Strauchrittern Dichter lebt fort und die, die ihn momlisch er aus Weipert mitgeteilt wird, hat der bisherige Die Gemeindewahlen in Weipert . Wie uns zusammenstoßen was beider hohe Politit jetzt morden wollen, machen sich auf den Tod lächerlich. tommunistische Stadtrat Franz Fraß gegen die öfters zur Notwendigkeit macht ist weniger Was soll der ganze„ Reigen"-rummel? Ist es Wahlen Protest erhoben, weil auf der chriſt'ich Staub als vielmehr jener zähe- flüssige, übelvic wirklich solch ein Verbrechen, mit dichterischer zu sozialen Standidatenliste angeblich Bersonen ſte ist. Der Gestank ist schwer zu unterdrüden, manches Pärchen zusammenführt und daß sich haben. Die Konſtimierung der neuen Gemeinde dyende Stoff zu bemerken, der dem Sumpf rückhaltung zu schildern, wie der Geschlechtstrieb hen, die das 30. Lebensjahr noch nicht erreicht eigen manchmal der Kreis der in„ Liebe“ Verbundenen vertreiung wird daber noch um einige Wochen verDer Duger Tag" brachte vor Wochen die seltsam rundet? Haben die teutonischen Jungman zögert werden. Vefanntlich haben es die Kom Meldung, der deutschagrarische Abgeordnete Stre Sturz des deutsch nationalen Bürgermei pet ware Jagdgast des Präsidenten merkein mit einem Bertreter des anderen Genisten in Weipert vorgezogen, überhaupt nicht nen und Jungfräulein noch nie im stillen Käm- mmiston ſters durch die Deutschnationalen unter Wasaryk gewesen. Die„ Deutsche Landschlechtes etwas zu tun gehabt, oder finden sie es Stadtrat, dessen Herrlichkeit jest vorüber ist, will zu fandidieren. Der gervesene fommunistische Führung Lodgmans. Sprengung der Schnißler- post" bot 10.000 Stronen für die Erbringung des bloß unmoralisch, das zum Gegenstand der Dich nun jedenfalls zeigen, daß er doch etwas für das Vorlesung durch die Hakenkreuzler. Wahrheitsbeweises. Der„ Tag" schwieg vier tung Der Bürgermeister von Teplitz , Dr. Wa 1- Wochen, dann meldete er endlich, daß es sich nur zu machen, was einen im Leben baß er- Gemeindewohl zu leisten imſtande iſt. gößen kann? Wie reimt sich Brüderie zur„ offether, hat an den Genossen Stremser, der um ein Gerücht handelte, das jeder realen Grund- non deutschen Art", wie Jesuitismus zu den Los- Internationale Tulturlign. Still und fast erster Bürgermeisterstellvertreter von Teplik ist, lage entbehrt", daß die" Information" aber von von Rom Helden von gestern? All diese Fragen unbemerkt nahm dieser Tage die Internationale unter dem 4. November einen Brief geschickt, in einem Prager Parlamentarier stammte, haben sich die Tepliker Jünglinge, die Freitag Kulturliga in Prag ihre Tätigkeit auf, die dank welchem er mitteilt, daß er seine Stelle als Bür- also glaubwürdig war und daß die Geschichte, abends auszogen, eine Dichtervorlesung zu stören, der Prinzipien und dem inneren Aufbau erfolg germeister der Stadt Teplit- Schönau niederlegt nach der„ lendenlahmen Politik" Křepeks doch im nicht gestellt. Ihren genügte es, daß der Dichter reich zu werden verspricht. Faſt ein Jahr dauer und aus der Stadtvertretung austritt. Der Rück- Bereiche der Möglichkeit lag. Diese„ loyale" Rich- ein Jude sei, um ihn, saum daß er den Saat des ten die Vorbereitungsarbeiten, durch welche mit tritt des Teplißer Bürgermeisters ist erfolgt, weil tigstellung schließt mit den Worten, daß die dent Lindenhofes betrat, mit Lärm und Unfug zu be- ausländischen maßgebenden fulturellen Fattoren, in einer Parteiversammlung der schen Bauern nicht in die t. f. tschechoslowa- arüßen. Der geistvolle Ruf:„ Herr Schminler, lesen vornehmlich der nordischen Staaten, DeutschDeutschnationalen der Bürgermeister Dr. fischen Jagdschlösser gehören". Die Richtigstel Sie uns den Reigen vor!" fonte von allen Seiten lands, Desterreichs, Frankreichs , der Schweiz und Walther angegrifffen worden war, daß lung ist so abgefaßt, daß das Odium an Strepet er, obwohl unter Protest, einen Auftrag der po- haften bleibt, woraus zu ersehen ist, daß die Gel in den Saal und bald steigerte sich das Geschrei Italiens Verbindungen angeknüpft wurden, So litischen Behörde ausgeführt hatte, nach welchem ben ihren gegen uns gewohnten Stampf der Geum Tunnilt. Parterre und Galerie wetteiferten wurde der Grund zu einer wirksamen internatio im lieblichen Spiel, den Worten folgten Tätlich nalen Kulturarbeit gelegt. Am 24. Oftober fand am 28. Of to be r am Tepliker Stadthause meinheiten und persönlichen Verdächtigungen auch keiten, Sie Polizei griff ein und schließlich brach in Prag die konſtituierde Sigung statt, in der eine Staatsflagge gehigt werden mußte. gegen die Gefährten ihres eigenen parlamentari Schnipler, vom wüften Treiben angewidert, feine das einleitende und begründende Referat AbgeDer Sturz des Bürgermeisters durch seine eigenen fchen Verbandes trefflich zu führen verstehen. Vorlesung ab. Einst galt es als deutsch , die deutsche ordneter R. Klein erstattete. Er hob die hohe Barteifreunde erfolgte unter höchst persönlicher Und nun fällt die Landpost" wie eine wütende gen und ihre Bertiefung auf Grund der MenschLodgman. Nun weiß man also, wie der außen- mentarier her, mit dem Střepet vielleicht ordentlichen deutschen Sok zusammenbringen, es internationale Beziehungen und ziehe alle ähn Mitwirtung des deutschnationalen Führers Dr. über den„ Tag" und den Prager Paria Sprache zu meistern, bheute sehen die„ Deutſcheſten Miſſion der Erneuerung der fulturellen Beziehun der Deutschen ", die beinahe regelmäßig feinen der Deutschen ", die beinahe regelmäßig feinen erstrebe innige parlamentarische Kampf der Stampfgemeinschaft heute schon wieder vertraulich beisammensigt. Der als ihre behrste Aufgabe an, cinen schöpferischen liche Gesellschafien und Vereinigungen zur MitAbgeordnete erhält von seinem In Teplitz hat die Stampsgemeinschaft in Lüge, Verleumdung, Perfidic," Ehrenmann" Griechenlands Nuhmeshalle einsehen, indem er namhafter, auf dem sozialen und fulturellen GeGriechenlos undfäßen wollte eroſtrat in zuweichen. In den Vorſtand wurde eine Meihe ihrer Art zwei„ bedeutende Erfolge" Schelm usw. Und ganz zum Schlußz wird den eine der herrlichsten Bauten Griechenlande er biete Wirtender Wä sozialen und Lodgman den von seinem Stuhle stürzte, störten gleichzeitig fie ciner politischen Richtung angehören, die mit Flammen überlieferte. Die Jampotenz wendet sich wurde dem Vorsitzenden der Angestellien- Erefudie jungen Sakenkreuzler eine Vorle Phrasen allein dem deutschen Volle zu helfen der Nationalismus macht davon keine Ausnahme. gewählt. Erziehungsrat& Meinich, Prof. fung des Dichters Arthur Schnißler. Der vorgibt". Er erhält sich durch verlogene Taten am Schein Tech. Dr. Ružef, Abgeordneter sein, Dr. deutschnationale Bürgermeister wurde gestürzt, Diesem Urteil stimmen wir zu. Ta sind doch leben, indem er an ein nationales Gut nach dem Freund und Abgeordneter Dr. Charvat. weil er nach Meinung der Deutschnationalen zu die deutschen Agrarier ganz andere Sterle! Sie andern, ob es nun die schaffende Volkskraft, ob die praktische Arbeit wurde auf 16 Sektionen wenig Nackensteise gegenüber den Staatsbehörden helfen dem deutschen Volle immer, gleichviel ob die Wirtschaft, ob die Dichtung ist, verbrecherisch verteilt, die autonom vorgehen werden. Wir wün zeigte, der Dichter Arthur Schnißler wurde nie- es durch ihre Mitschuld während des Strieges ver- die Band legt. schen dieser neuen tulturellen Körperschaft eine dergebrüllt, weil er ein Jude ist. hungerte, oder ob heute die Arbeitslosen durch Nochmals die Freudenthaler Affäre. Nach den recht gedeihliche Entwicklung, namentlich möge Der Sturz des Bürgermeistves fonnte also beabsichtigte Einführung von Zöllen, dan? den Regierungsblättern, insbesondere nach der„ Bra- ihre verbindende Tätigkeit unseren heimischen, so umso leichter erfolgen, weil die beiden anderen Agrariern, das lehte. Stiid Brot verlieren sollen. ger Presse" hatte die bereits stattgehabte, űnter- arg zerrissenen Verhältnissen zugute kommen. deutschnationalen Stadtratsmitglieder Dr. Schut Die Arbeiter und die proletarischen Bauern fuchung der Freudenthaler Affäre bereits das bert und Fürst„ beruflich verhindert". waren, an und Häusler wissen, was sie von den Gelben und befriedigende" Ergebnis, daß die Soldaten völlig Bolkszeitung" mitteilt, hat der Pfarrer Egger in Wie man Prälat wird. Wie die Junsbruder jener Sigung des Stadtrates teilzunehmen, in der was sie von den Grünen zu halten haben. Mit schuldlos an dem Todesopfer sind und daß der Ribbühel jüngst auf einer Postkarte behauptet, sie gegen die Beflaggung hätten Stellung nehmen. Erel sehen sie, welcher Schmuß zu Tage fommt, Dentmalsturs mur deshalb erfolgte, weil die elet- daß der frühere Stadtpfarrer von Seißbühel, Brä fönnen. Lodgman fonnte daher in seiner Rede wenn die beiden einander in ihren Sümpfen betrische Stromleitung absichtlich unterbunden wor- lat Dr. Jm Thurn, seine Prälatur mit Geld er in der deutschnationalen Parteiversammlung Dr. suchen und überlassen sie dem eigenen Gestank. den war. Dem gegenüber melden deutsche Blät- fauft habe. Dr. Im Thurn hat nun gegen feinen Walther in eine Linie mit den Sozialdemokraten ter, daß die militärischen Erhebungen zur Ver- Amtsbruder in Chrifto die Klage bei der Kongre
Deutschnationale„ Erfolge" in Zeplik.
wurde.
Stintende Grün- und Gelbgaje.
Sollegen folgende Zensuren: ,, Unterstellung,
COCO
Der Vorsitz