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derem ist nicht die Rede. Nun schreibt aber die Landpost" noch folgendes dazu:

" Falls eine Forstverwaltung mit ihren Wald. arbeitern eine größere als 20prozentige Lohnher­abfegung vereinbart hat, bleibt diese in Kraft. Die Zahlung der Kleider- Anschaffungsbeiträge wird aufgehoben und bezüglich der Ruhegenüsse den ein. zelnen Forstverwaltungen freie Hand gelassen."

das Sinken der Materialien, die in den Kohlen­gruben gebraucht werden, ontsteht den Kohlener zeugern die Pflicht dieses Brennmittel gehörig zu verbillige n. Durch die Freigabe der Roh Tenpreise und die Bestimmung, daß die Kohlen­abgabe bloß aus den tatsächlich erzielten Verkaufts­preisen zu zahlen ist, ist die Möglichkeit einer ge­funden Sonkurrenz der einzelnen Gruben gegeben. Die Kohlenpreise wurden von den Gruben tatsäch Auf Grund welcher Tatsachen die Deutsche lich gebührend herabgesetzt und es wird nötig sein, Landpost" zu diesen Ergebnissen tommt, ist ein daß auch der weitere Kohlenhandel so eingerichtet daß auch der weitere Kohlenhandel so eingerichtet fach unverständlich. Bon all diesen Dingen ist wird, daß der Verbraucher tatsächlich billigere keine Erwähnung gemacht worden. Die Land­Rohle erhält. Die Prager Großlaufleute sind schon poſt" hätte aus der übrigen bürgerlichen Bresse zu einer teilweisen Verbilligung der Noble ge schritten und es ist nun nötig, festgestellen, durch wieviel Hände die Rol gehen darf, bevor sie den Konsumenten erreicht und wie hoch der Gevinn ist, welcher jedem einzelnen dieser Faltoren ton gediert werden kann. Aus diesem Grunde beruft bas Ministerium für öffentliche Arbeiten für die nächsten Tage Beratungen ein, bei der en gemein­sam mit dem Handelsministerium und unter In­tervention der maßgebenden Faktoren diese Fra­gen verhandelt werden. Es werden Beschlüsse ge­faßt werden, durch welche die Kohlenpreise neu geregelt werden.

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den Bericht ausschneiden sollen und ihren Lesern zur Kenntnis bringen fönnen. Sie hätte damit ihre Kreise wenigstens objektiv unterrichtet. So aber scheint sie Berichterstattern aufzusiven, die von Dingen nichts wissen. Hoffentlich wird die Deutsche Landpost" eine Richtigstellung vor­nehmen.

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Aus der Partei.

14. November 1922.

Turnen und Sport.

A. C. Sparta gegen Samburger Sp. V. 7: 4( 3: 2).

Die Hamburger enttäuschten in jeder Beziehung. Technisch reichten sie bei weitem nicht an die Sparta heran und ließen es im Lauf und Start auf den Ball sehr oft an dem Notwendigsten fehlen. Ihre Halfreihe

Happte überhaupt zusammen. Dazu machen sie in. folge ihrer förperlichen Ueberlegenheit auf dem ſchwe­

ren Boden manchmal einen direkt bemitleidenswerten Eindruck. Kurz gesagt: Der Hamburger Sp.-V. war die größte Enttäuschung, die Prag seit Jahren erfah ren hatte, zumal man sich von dem Anwärter auf den deutschen Meisterschaftstitel nach dem erfolgreichen Prager Spiel des 1. FC. Nürnberg weiß Gott für Wunder versprach. Eine rühmliche Ausnahme bilde= ten bei den Gästen das Innentrio Schneider, Harder, Breuel und der Tormann Martens. Lepetrer war jedoch nicht immer verläßlich; so spielte er sich einmal

Lokalorganisation Prag VII. Freitag, den mit einem Spartaspieler an der Seitenautlinie herum. 17. November, abends 8 Uhr im Lokale u Akade- Das Spiel der Sparta war Sonntag überraschend gui. bericht, Vortrag des Gen. Dr. Strauß über die Schaffer hat sich bereits eingespielt und ist beweglicher mie" Hauptversammlung. Tagesordnung: Jahres. Die ganze Mannschaft spielte wie aus einem Guk. politische Lage und die Aufgaben der Organisation, geworden. Rada war der beste Mann der Sparta . Diskussion, Wahlen, Berschiedenes. Zahlreiches Er. Trotz des guten Spieles der Sparta war das Treffen mit dem H. Sp.-V. Klassenarm, da nich: besonders hoch. scheinen bringend erwünscht. wertiger Fußball auf dem schweren Boden gespielt werden konnte. 15.000 Zuschauer. Schiedsrichter Z c- niser war sehr gut.

Wiſſen.

Kunst und Wissen.

"

100.000 Textilarbeiter streifen in Lodz. In der Lodzer Textilindustrie ist ein Streit ausge brochen, an welchem sich nicht nur die Arbeiter des Lodzer Industriegebietes, sondern auch andere In dustriezentren, wie die von Tomaschow und Die Preise im Oktober. Das statistische Pabianize beteiligen. Die Zahl der Streiken Staatsamt veröffentlicht den Inder der Klein- ben wird auf 100.000 geschätzt. Die Textilunter. handelspreise für Oktober 1922, woraus hervor- nehmer sind bereit, 20 Prozent der geforderten geht, daß der Durchschnittsinder bei Gruppe 1 Lohnerhöhung zu bewilligen. Bezirksorganisation Prag. Dienstag, 7 Uhr ( Tagesbedürfnisse, insbesondere Lebensmittel) Frankreichs Finanzlage. Der Bericht der abends, Sigung der Bezirkserekutive, 8 Uhr abends 1016, bei Gruppe II( Betleidung) 1219 betragen französischen Finanzkommission über die Finanz- Sigung der Bezirksvertretung mit den Lokalver hat. Im September betrugen die gleichen Zah- lage des Staates zeigt, daß diese eine außeror- trauensmännern im Verein deutscher Arbeiter. len 1105 und 1409. Es ist also in beiden Grup- dentlich ungünstige ist. Frankreich hat im Jahre Kretskonferenz Warnsdorf. Sonntag, den 10. De­pen ein Rüdgang der Preise eingetreten und 1921 mehr als 20 Milliarden Francs, im Jahre zember um halb 9 Uhr vormittags findet im Schüt. zwar in der Gruppe I ein geringerer, in der 1922 aber über 31 Milliarden Francs Anleihen zenhaus" in Rumburg die ordentliche Kreistonfe­Gruppe II ein größerer. Der Durchschnitts aufgenommen, und voraussichtlich muß es in den renz statt. Auf der Tagesordnung stehen: Berichte, rüdgang beträgt bei Gruppe I 8 Prozent, bei nächsten drei Jahren weitere 75 Milliarden auf- organisatorische Fragen und Privatangelegenheiten. Gruppe II 13.5 Prozent. Am meisten ging zurüd nehmen. Die Zinsen der Anleihen werden 19 der Preis der Kartoffeln( 34 Prozent), dann fol- Milliarden Francs betragen. Eine enorme Summe gen Kraut( 27 Prozent), Buder( 21 Prozent), angesichts der Tatsache, daß sämtliche Einnahmen Seife( 12.5 Prozent), Rindfleisch, Milch und für 1923 höchstens den Betrag von 18 Milliarden Bier( 10 Prozent), Schweinefleisch( 8 Prozent), Francs erreichen fönnen. Das französische Bud­Die schöne Helena."( 2. Arbeitervorstellung des Mehl( 6.5 Prozent), Fett( 6 Prozent), Solz get zerfallt in zwei Teile: in ein ordentliches und Bereines deutscher Arbeiter.) Die Auführung der ( 4 Prozent). Eier jedoch wurden um 11 Prozent in ein außerordentliches Budget. Das ordentliche lustigen Operette Offenbachs, der klassischen Berhöh teuerer. In der Gruppe II sanken am meisten Budget dürfte nach dem Bericht für 1923 ein nung des Klassischen Altertums, dieses sonderbaren Textilien und zwar um 17 Prozent, Schuhe um Defizit von mindestens 3895 Francs aufweisen. Gemenges von griechischer Mythologie und zeitge­10 Prozent und Hüte um 5 Prozent. Geenüber Nach den Berechnungen des sozialistischen Ab­Oftober 1921 fanfen nach den Angaben des sta- geordneten Vencent Auriol erreichte das Defizit tritit der französischen Zustände zur Zeit des zwei­mäßer Satire, von Liebesduetten und Gesellschafts­tistischen Staatsamtes der Index der Gruppe I des ordentlichen Budgets bereits jept 5.5 Milliar ten Raiserreichs, die Berhöhnung Kleinbürgerlicher, um 31 Prozent, der der Gruppe II um 46 den; mehr als die großen Defizite vor dem Kriege. Konventioneller Che und geistlosen Rönigtums fand Prozent. Selbst wenn die Angaben des sta- Nach ihm wird sich dieses Defizit für das nächste beim Stammpublikum, das sich der Verein deutscher tistischen Staatsamtes richtig sind, so ist dennoch Jahr um drei Milliarden erhöhen und wird in Arbeiter durch zehn Jahre Theateraufführungen ge­festzustellen, daß der Preis der Lebensmittel drei Jahren 10 Milliarden betragen. Das außer sichert hat, die freundlichste Aufnahme. Ein beträcht durchschnittlich elfmal so hoch ist wie vor dem ordentliche Budget ist auf die Leistungen Deutschliches Verdienst fällt den Mitwirkenden zu, unter Kriege, der Wert der Krone dagegen den sech lands gegründet. Deutschland sollte demnach jähr- benen Romanowsky burch seine Darstellung des sten Teil des Vorkriegswertes erreicht hat, wor lich 26 Milliarden Goldmart Reparationszahlung Menelaus hervorragte und bei deffen Wißen und aus die geringe Staufkraft der tschechoslowati- leisten; eine für Deutschland unerschwingliche tomischer Darstellung das Publikum aus dem Lachen schen Krone im Inland evident hervorgeht. Summe. Trotzdem sollte dieselbe nach dem Be- nicht heraustam. Die Romit wurde noch gesteigert Der Elektrizitätsarbeiterstreit in der fächst richt für die Ausgaben nicht ausreichen, da die burch Stabler, der den Oberpriester grotest bar. schen Oberlausis. Aus Warnsdorf wird uns außerordentlichen Ausgaben für den Wiederauf stellte. Die gefangliche Seite vertraten der Darstel telephonisch gemeldet: Der Elektrizitätsarbeiter- bau und Pensionen usw. einen viel höheren Beler streit in der sächsischen Oberlausit dauert noch an. trag darstellen. Frankreich unterhält das größte ler des Paris, Herr Kober und die Darstellerin der Soweit Strom geliefert wird, lonnnt er von an- Seer in Europa, fein Stevevſyſtem iſt das rück- Selena, Frau Berta Sillofy, welche wohlabge. deren sächsischen Werken. Am Montag wurde der ständigste und beim Wiederaufbau der zerstörter rundete Leistungen boten und fid) insbesondere durch das Liebesbuett den Beifall des applausluftigen Pu Strom wieder ausgeschaltet, weil die Belastung Gebiete treiben Schieber und Konjunktur- Gewinn- blikums errangen. Es wird wohl niemanden gege durch die an die Leitung angeschlossenen Betriebe ler ihr Unwesen. Daher die franzöſiſchen Finanz- ben haben, der das Theater nach dieser Aufführung eine zu großze war. Es wird nur abends fein schwierigkeiten trop der verhältnismäßig fehr gün nicht in gehobener Stimmung verlassen hätte. stigen wirtschaftlichen Lage dieses Landes. Den­noch fann es aber nicht verkannt werden, daß Eingliederung der Gastgewerbe- und Haus- Frankreich, obwohl es vorläufig noch feine Zinsen angestellten in den Verband der Lebensmittel nach seinen Auslands- Schulden bezahlt, auf eine arbeiter. Zwischen dem Verbande der Arbeiter internationale Regelung der Kriegsschulden zur schaft in der Lebens- und Genußmittelindustrie Sanierung seiner Finanzen angewiesen ist. Frank und dem Verbande der Gastgewerbe- und Haus- reich, indem es bisher durch seine gewaltsame angestellten sind seit längerer Zeit Verschmelzungs- Reparationspolitik Deutschland in den Ruin ge- nachm. Hoffmans Erzählungen", abends" Holland­bestrebungen im Zuge. Nach einigen vorbereiten- stürzt hat, schnitt in sein eigenes Fleisch. Seine den Besprechungen, die zwischen der Zentralge- gegenwärtige finanzielle Lage ist ein Beweis dafür. wertschaftskommission und den beteiligten Ver­bänden geführt wurden, fand am 7. und 8. Ofte ber eine Gesamtvorstandssitzung des Verbandes der Arbeiterschaft in der Lebens- und Genußmittel­bustrie in Bodenbach statt, an welcher für den Verband der Gastgewerbe- und Hausangestellten" ürich Wanief und für die Zentralgewerkschaftstom- Berlin mission Mac oun teilnahmen. Die Konferenz Bien endete nach Besprechung der notwendigen Maß­nahmen mit den Beschluß, daß die Mitgliedschaf­ten des Verbandes der Gastgewerbe- und Haus­angestellten in den Verband der Arbeiterschaft in der Lebensmittelindustrie eingegliedert werden. Die hiezu notwendgen Arbeiten werden von bei den Verbandsvorstanden einvernehmlich geführt. Der nächsten Vorständekonferenz des Deutschen Gewerkschaftsbundes wird über diese Verschmel­sung berichtet werden.

Strom geliefert.

Die Löhne der Waldarbeiter. Die Herren Berichterstatter der Landpost" scheinen Gefallen daran zu finden, ihre Leser unrichtig zu infor mieren. Bei der Veröffentlichung der Enschei­dung des Schiedsgerichtes bezüglich der neuen Löhne für die Landarbeiter, hat die Kreisleitung Saaz B. d. 2. eine irrige Auffassung publiziert. die bereits widergelegt worden ist. Nun finden pir in der Nummer 252 der Deutschen Land. post" eine Mitteilung bezüglich Herabsetzung der Waldarbeiterlöhne, die geeignet ist, Mißverständ­nisse hervorzurufen. In der Frage der Wald­arbeiterlöhne ist zwischen den Vertragsparteien eine Einigung erzielt worden. Das darauf be­zughabende Protokoll hat folgenden Wortlaut:

Die Löhne der Waldarbeiter, welche für das Jahr 1921 gültig vereinbart waren und für das Jahr 1922 verlängert wurden, werden mit 1. Ot.. tober beginnend mit Gültigkeit bis 31. Dezember 1922 sowohl für Tag- als auch für Akkordlöhne um 20 Prozent erniedrigt, und zwar für Böhmen und Schlesien. Die Verhandlungen über den Abschluß neuer Löhne mit der Waldarbeiterschaft für das Jahr 1923 werden im Laufe des Monats Dezem ber 1922 durchgeführt."

Aus diesen Abmachungen geht flar hervor, daß mur die Tag- und Akkordlöhne um 20 Pro­gent herabgescht werden sollen. Von etwas an­

Devi enturse.

Die tschechische Krone not'ert in:

Schw. Fraut 17.20 Mars 250.00 öfterr. Ar. 2350.00

Prager Kurie.

100 holl.Gulden 100 War.

Gold 1235.50 0.28.50

Waro 1239.50 0: 48.50

100 Schweiz. Frant

575.00

578.00

10 Lire

140.75

142.25

100 franz. Frants

200 25

201.75

139.62

141.12

3135.00

31.75.00

18500

188.0

50.62

51.12

0.00.37

0'00.47

0.15.00

0.25.00

100 magyar. Kronen.

1.24.50

1.34.50

1 Pfund Sterling

1 Dollar

100 beig granis

100 Dinar

100 österr. Stronen 100 roln. Mart

Züricher Sch.ukurie.

Berlin. Wien...

Brag... Solland

0.06.00

0: 00.73

17.20

213.80

New Yort. 5'46 50 London 24° 4.0

806

Varis... 3500.00 Mailand 4.65.00 Bud pei:. 0° 22.00 Belgrad.. 5'80.00 Warschau.. 0: 08.25 Wien acit.. 0: 00.00

Lato

Sonstige Resultate vom Sonnntag. Prag: DFC. gegen Vršovice 3-0; verdienter Sieg des sehr gut spielenden DFC. Libeň gegen Viktoria Zizkow 2-1; Nuſelſty Est. gegen Meteor Weinberge 2-0, Deutſche Sportbrüder gegen Cechoſlovan Košiře 2-0( abgebro chen).- Brünn: Malabbi gegen S. Židenice 3-2; Amateure gegen Kralove Pole 2-1; Achilles gegen Borwärts 1-0. Königgrätz: Hradec Kralova gegen Viktoria Pilsen 8-0!- Troppau: DSV. gegen M.-D. SR. 7-0! Wien: Rapid gegen Sportflub 2-0, Rudolfshügel gegen Simmering 1-0, ertha gegen Floridsdorf 3-1, Vienna gegen Admira 30.000 Zuschauer, unverdiente Niederlage von FTC. Budapest: MTK. gegen FTC. 3-0;

3--2.

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Leichtathletik. Waldlauf der Moravska Slavia in Brünn. In Brünn veranstalteie 3800 meter, an welchem 70 Läufer teilnahmen. Sieger Sonntag die Moravske Slavia einen Waldlauf über blieb Brožek( Slavia Prag) in 10: 59.1, 2. Šindler ( Sparta Prag) 11:08, 3. Bimola( Sokol Tuřany).

Mitteilungen aus dem Bublitum.

W.STANEK TEE PRAG

Berson: Preisfrage. Die von der Berson- Kaut­

schul- Ges. m. b. H. dem Publikum gestellte Preisirage: Welche Vorteile bietet das Tragen von Berson". Gummisohlen" hat ein so lebhaftes Intereffe gefunden, daß viele Tausende von Lösungen eingelangt sind, deren Sichtung und Prüfung noch eine furze Zeit in Anspruch nehmen wird. Die genannte Gesellschaft

st. bittet daher alle Einsender von Lösungen noch um einnige Tage Geduld. Die Veröffentlichung der Preis. träger erfolgt dann in den Tagesblättern.

Neues Theater. Heute, den 14.: Liebe geht um" ( Premiere); Mittwoch, den 15.: Liebe geht um"; Donnerstag, den 16.: Gerhart Hauptmannfcier Mi­chael Stramer"; Freitag, den 17.: Der Barbier von Bagdad"; Samstag, den 18.: nachm. Die Jungfran von Orleans", abends Lohengrin"; Sonntag, den 19.: weibchen".

Kleine Bühne. Mittwoch, den 15.: Mandragola"; Freitag, den 17.: Totentanz", Samstag, den 18.: ,, Der Ernst des Lebens"; Sonntag. den 19.:,,Wau. wau".

Vereinsnachrichten.

Eine internationale Angestelltenkundgebung fin­det Freitag, den 17. November um 7 Uhr abends auf der Schüßeninsel statt. Es referieren die Vertreter der Angestelltenverbände Dnäemarks, Deutschlands, Frankreichs, Hollands, Lesterreichs und die Vertreter der einzelnen in der Zentraleɣekutive der Angestellten vereinigten Verbände.

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