19. November 1922.

Kleine Chronit.

Ein neues Erdbeben.

Paris  , 18. November.( Havas.) Aus Ottawa  eingelangte Nachrichten belagen, daß am 17. d. M. um 6.14 Uhr dort ein starkes Erdbeben verzeichnet wurde, deffen Herd 8000 Rilometer entfernt.

Während des Aufbaues der Neuen Schule" tann von einem Erfolg noch nicht gesprochen werden aber doch, ausnahmslos kommen alle tinder gern und freudig zur Schule, während es doch früher anders war.

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Sefte 7.

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fester Gegenstand daran glauben, das heißt, er wech- I find bas Albernheiten, die selbst von Sosialisten"( Lebenshilfe für die Gesamtheit und jeben sein, fie selte unversehens den Besiger, ein andermal hatte es nachgeplappert werden, die damit aber nur beweisen, ist ein unübersichtliches Getriebe veralteter Maschi­dent alten Landstreicher die Kassa cines Gastwirtes daß fie von Sozialismus ebenso weit entfernt sind, nerien, beren Bebel bism ilen gehirn, und feelenlose angetan, aus der er aus Versehen" 800 K mitnahm. wie die Sonne von der Erde. Das trifft auch die autoritätsfüchtige Formelmenschen handhaben. Die Schließlich verabredete er mit der Anna a mer aus jenigen, die jest schon nach„ Erfolgen" der„ Neuen Tragit unserer Zeit ist- gab es sie schon? Pilsen   einen fingierten Einbruch, wobei die Versiche Schule" suchen. wir unsere Geneinheit fehen und rennen und sie doch rungsgesellschaft, bei der sich die samer ihre Sachen ertragen. Inzwischen vollzieht sich ein Schidsal! versichert hatte, um einige Tausende betrogen wurde. M. Lufserle, Wynetens Mitarbeiter und Nachfolger Ale Bivonta die ihm von der Damer versprochene übergibt gleichzeitig brei feiner holzschnitthaft der. Entschädigungssumme für seine Arbeit" nicht erhielt, ben und lebensprühenden Widersdorfer Biihdenfeft. zeigte er feine Withelferin an. Und wurde natürlich friele", Die drei Wünsche", Rönig Droffelbart", selbst gleichfalls verhaftet. Als Wichtigstes an der„ Neuen Shule" ist aber Brunhilde und Island  "( Saal) der größeren Def. bie Mitarbeit der Eltern anzusehen. Nicht daß diese fentlichkeit. Luferles Stüde   wie seine Leistung nun in der Klasse mit unterrichten, was auch schon( die Schulbühne als Produktionsanftalt) feien warm angenommen wurde. Eltern und Lehrer unterhalten empfohlen. Mit dem ganzen Jugendieben in pro­fich in gemeinsamen Zusammenfünften über den buktiver Gestaltung befaßt sich) Destreia)„ Zur Pro­äußern und innern Aufbau der Schule, über das buktionofchule!" 3. Auflage( Berlag für Sozial. Beben der Kinder in Schule und Saus. Boraus. wissenschaft). Und von einem großen Gesamtwollen jepung dessen ist, daß die Eltern auch zu Hause ihre der Erziehungsleitung eines ganzen Landes berich Rinder in demselben Sinne erziehen, die Grundfähe tet M. Aftermann Erziehungs- und Bilbimgswesen der neuen Erziehung auch in der Familie zu Anwen in der Ukrainisch- sozialistischen Räterepublik"( Butt. bung bringen. Gelingt uns bas- und der bisherige lammer u. Mühlbrecht). Ein Arbeitsplan! Werdegang läßt uns das erhoffen dann sind wir ( Schluß folgt.) auf dein besten Wege, andere Menschen heranzubilden, ein neues Geschlecht zu erziehen im Sinne der Ge-„ Erpresserpraktiken einer bankerotten meinschaft. Und Gemeinschaft heißt Sozialismus, Gesellschaft". und Sozialist fein, heißt( das soll unser August Bebel felber jagen): feineswegs bloß den Triumph einer bestimmten Partei vorbereiten, einen bestimmten Teil bes Bolles einfach zur Macht zu bringen. Nein, es heißt arbeiten für eine Gesellschaftsordnung, in der alle altiven Kräfte harmonisch verbunden werden und zu aller Nugen zusammen wirken sollen. Das gilt für die Kinder eines Landes sowohl als auch für die verschiedenen Nationen. Friebe soll an Stelle des Krieges treten, gegenseitige Dienste und Sympathie an die Stelle streitenden Eigenwillens, und die Soli­darität der Intereffen an die Stelle der Zügellosigkeit, der Selbstfucht“.

Stenographer des Altertums. Die Spuren der Kurzschrift reichen bis ins fernste Altertum zurüd. Auf einem Stein der Akropolis von Athen   befindet fich eine stenographische Inschrift, und es scheint, baß Vor dem Richter erschien der Angeklagte nett und fich auch Xenophon   einer abgefürsten Schrift bebiente, reinlich gekleidet; er sprach gewählt und äußerst vor­um die Vorträge feines Meisters Solrates schriftlich fichtig. Wenn ihn manchmal der Richter baran er­su fixieren. Aus einem Briefe des Flavius Philo- innerte, daß er sich vor Gericht doch schon auslennen ftrams erfahren wir von einem griechischen Stenogramüsse, lächelte er nur geringfaäpig und würdigte den phen, der im Jahre 195 v. Chr. seine Kunst ausübte. Borsigenden feines Blides. Das Beweisverfahren Die Römer übernahmen die Stenographie von den dauerte ziemlich lange, denn Bivonta wehrte sich, ba Griechen, die sie ihrerseits von den Phöniziern oder er seine Freiheit in so gefährlicher Weise bedroht fab. von den Juden erlernt hatten. Der erste authentisch) Doch es half ihn wenig Auf 14 Monate wird er beglaubigte Stenograph des Altertums iſt Quintus wieber sein Zigeunerleben mit dem eines Sträflings Ennius  , der in den Jahren 239 bis 169 v. Chr. vertauschen. Anna Hamer bekam fünf Monate be­lebte, und dem man etwa 1100 Zeichen und Siegel dingt. der Kurzschrift verdankt. Berühmt wegen feines Systems ist auch Ciceros   Freigelassener Tiron, der im. Jahre 108 v. Chr. geboren wurde, fich des Enni. schen Systems bebiente und im Senat und Gerichts­jaal seines Amtes waltete. Sein verbessertes System wurde in der Folge von Persannins Philargius und endlich von Seneca   vervollkommnet und er weitert. Seneca   brachte die Zahl der Kurzschriftzei chen auf 5000. Die Stenographie, besonders von den Raisern Augustus   und Titus begünstigt, blühte im Römischen Reich   vom 1. bis zum 7. Jahrhundert. Auch unter den ersten Chriften gab es eine große Reihe gefchidter Stenographen, die die Gebete und Sehren der Märtyrer getreulich aufzeichneten. Viele Heilige haben fich weiterhin als Stenographen be. fannt gemacht, und auch der Koran   wurbe in seiner ursprünglichen Gestalt in stenographischen Seichen niedergeschrieben.

Erziehung und Schule.

Die weltliche Schule.

Bon Mag Frans.

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Neue Erziehungsbücher.

Bon Profeffor Paul Oestreich  .

Wenn auch schon oft über weltliche Schulen ge­schrieben und geredet worden ist, so herrscht nicht nur in Arbeiterkreisen noch eine ziemliche Untlarheit über die Frage: Was will denn die weltliche Schule? Diese Frage wird selbst aufgeworfen von denen, die im öffentlichen Leben stehen, angeblich die Sache im Auge behalten" und infolgedeffen doch wenigstens die Grundzüge der weltlichen Schule fennen müßten. Diese Frage in ein paar Sägen zu beantworten, wird selbst Autoritäten nicht möglich fein, dazu ift bas gesamte neue Erziehungsproblem ein zu großes. Wir Bau eines Wollentraßers auf Stelzengeraften. Schulreformer wollen in der Neuen Schule" fo In New York   ist unmittelbar über den Schienen nennen wir die weltliche Schule ein neues Ge. einer Endstation ein großer Wollenfrager im Ban. schlecht heranbilben. Die weitere Frage lautet natur­Die Schienen laufen in zwei Etagen unter dem neuen gemäß: Wie wollt Ihr das machen? Da haben wir Gebäude her, das sonst erst in der Höhe des zwei- erstens die gemeinsame Erziehung von Knaben und ten Stodwerts beginnt und ganz fellerlos ift. Mäbchen im Unterricht. Dem Wilden, Unbändigen Das ganze Gebäude, das eine Höhe von 20 Stodber Rnaben soll das Barte, Sanfte der Mädchen entsten Gebrobel steht, ist oft verwundert, aus wie ungue, werken erreichen foll, ruht mit seinem Riesengevidt gegengestellt werden. Und warum sollen die beiden auf einem Stelzengerüft, bas zivischen den Schienenpaaren auf den Felsgrund hinabreicht. Man hat auch eine Methode erfunden, durch die verhiiter wird, daß die durch die schweren Züge hervorgerufe nen Erschütterungen sich dem Eisengerüft des Gebäu. des mitteilen. Der Bau wird durchgeführt, ohne daß der Zugsverkehr auch nur eine Stunde unterbrochen zu werden braucht.

Gerichtssaal.

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Die Hiftoriographen und Analysatoren ber Rämpfe um die Erziehungsneugestaltung suchen im mer wieder Gesamtbilder zu entwerfen, die schließlich Photogramme ihrer Einstellung sind. Wer im toll. länglicher Materiallenntnis solche Aufnahmen unt r nommen werden. Alle diese neuen Bücher find also nur sehr teilweise ausreichend im Realen. Prinzipiell wird bagegen manches Gebiet und Thema erschöpft.

Go nennt der Reichenberger„ Borwärts" einen Artikel, in welchem er feiner Entrüftung, seiner„ ge­rechten" und berechtigten" Entrüftung Ausbruck verleiht, u. zw. barfiber, daß sich die Leitung des Berbandes sozialistischer Lehrer und Erzieher" un terfangen hat, an seine Mitglieder den„ Sozialdemo traten und ein erläuterndes Flugblatt zu senden. Wir wollen unfern Mitgliedern den Gemiß nicht vor. enthalten, fich an diefem Sphärengefange zu ergößen, und laffen ben erwähnten Artikel also gekürzt folgen; es wird gar nicht schaden, wenn die Aufmerksamkeit unferer Mitglieder nochmals auf jene Puntte ge­lenkt wird, bie die Entrüstung der„ Gerechten  " der. art entflammten. Der Artikel führt aus:

Expreffertatillen einer bankrotten Gesellschaft.

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Der„ Derband sozialistischer Lehrer und Erzieher in der Tfayechoslowakischen Republik" scheint an chroni scher Mitgliederflucht zu leiden. Darauf deuten zu mindest die sichtlich verzweifelten Prahtihen eines um einen verständnisvoll- verzeihend milden Ausdruck zu gebrauchen Mitgliederfanges unhonorigster Art, burch die er den unvermeidlichen Bankrott, wenn nicht aufzuhalten, to doch menigstens hinauszuschieben trach tet. Und es zweifellos im buchstäblichen Sinne des Bortes; benn es handelt sich dem fogialdemokratischen Bercinchen eigentlich weniger um Wiederauffüllung bes unriderruflich durch die Lappen gegangenen Mit glieberstandes, als vielmehr un buchstäbliche Expref fung gelblicher Beiträge von Leuten, die mit dem Wasserfuppensozialismus dieses Schnackerlverbandes grundfäßlich nichts zu tun haben wollen.

Diejenigen unserer Genoffen, ble beruflich im Lehramtes beschäftigt sind und die feinerzeit- bas heißt vor der Gründung ber KPC. sozialdemokratisch organistert waren und logischerweise damals auch dem Verbande fagbaldemokratischer Lehrer und Erzieher selbstverständlich von Augen

Dom Geiſt und Bejen der Grziehungsten fest gehörte, be Belfragogehlung, an dtelen Berein ein.

Theorie ist das Tribunal flir Schule und Lehrer, fondern der unverblendet und wahr empfindende Schüler." Joh. Rühnel veröffentlicht feine bisher verstreuten Auffäße zu„ Schularbeit und Arbeits­schale"( Sithle). Ihn und Lan ergänzt dis historische Quellenfammlung W. Stuhlfath" Bom Werden der Arb itsfanile. Stimmen ihrer Vorfämpfer aus vier Jahrhunderten"( Bichfeldt). Mit Gewinn licht man fungen über„ Schulpädagogit"( Bidfeldt). A. Fischers Erziehung als Beruf"( Quelle u. Mener), eine dontenreich. Rede, bahnt die Werkgemeinschaft eller Erziehenden an.

Geschlechter nicht im Unterricht beisammen sein, wenn fie in der Familie zusammen leben, eng bet. cinander wohnen! Zweitens ist an der Neuen R. Lehmann schrieb ein populäres Büchlein Schule" die Prügelstrafe abgeschafft. Wer heute noch für deren Beibehaltung eintritt, beweist damit seine Die pädagogische Bewegung der Gegenwart, ihre infähigkeit als Lehrer und Erzieher. Der Behrer Urfprlinge und ihr Charakter"( Röfn), R. Müller­darf dem Rinde nicht vorschweben als ein Mann mit Freienfels ein umfaffenberes: Bildungs- und Er. bem schwingenden Bakel. Er soll der Freund sein, siehungsbeale in Bergangenheit, Gegenwart und der Bertrante, ein Vater, die Lehrerin eine Mutter, Bukunft in pfychologischer unb philosophischer Be bei denen das Kind mit allen seinen Nöten und leuchtung"( Quelle u. Meyer). Ein vorsichtig s, Freuden Berständnis findet. Der Stod als Ergie- manchmal fäuerliches, aber wohlwollendes Buch hungsmittel erzeugt Furcht und bösen Willen und er- Bom Geist und Wesen der Erziehungskunst, ein Böjes Ende einer Feiet. tötet alles felbständige Denten und Handeln Aus Wegweiser für Lehrer und Erzieher"( Salle) legt H. Prag, 16. November. In Prag  - Podstali wurde Furcht vor Strafe fißen dann die Stinder artig und Strohmeyer vor. Kritisch zu wesentlichen Reformen am 20. September der Rohbau eines Hauses beendet. brab" und warten, bis sie gefragt werden. Grund steht G. Meiß im Kernpunkt: der Schilorganisa Die Maurer feierten die sogenannte„ Mauergleiche". falsch ist es auch, wenn die Eltern schon vor ber tion"( Deger, Langensalza  ), während N. Lay in feiner Bei der Feier ging es bald so lebhaft her, daß die Schulzeit ihren Kindern mit der Schule brohen. bedeutenden Boltserziehung. Eine Emmeu rung der Wenige von uns find ja deswegen gerne und freudig Erziehungswissenschaft in Umrissen"( Chlermann) Wache einschreiten mußte. Es entstand eine allgemeine zur Schule gegangen. Gewiß gibt es Rinder, bie sehr feine Untersuchung durch die lebensgemeindliche Tat­Rauferei, die Wache holte Verstärkungen herbei undur Rauferei, die Wache holte Verstärkungen herbei und verhaftete eine Anzahl von Personen. Einem Wach, schwer ohne Strafe zu erziehen sind, und denen nach erzi hung front. Ein wichtig wegbahnenbes Buch ist mann wurde bei der Balgerei der Rod zerriffen, aus aus. Ein Lehrer der„ Neuen Schule" wird sich die züge der Arbeitsschuldidaktik". Es erschlägt bie mann wurde bei der Balgerei der Rod zerriffen, aus gegnerischer Ansicht die Weisheit eingebläut werden W. Popp„ Unterrichtsveform! Psychologie Grind. dem vierten Stockwerke bes Neubaues warf der Maurer Jirane eine ganze Ladung Ziegelsteine les Kindes besonders und mit Liebe annehmen, denn offizielle Behalt Methode", aber wirklich furz und unter die fich Raufenden. Als dann die Machleute wie oft find nur seelische Leiden des Kindes bie Ur- lein! Der Schlußfah lautet:„ Nicht bie pädagogische mit den Verhafteten absogen, riefen ihnen einige ache. Machen sich aber doch geistige Defelte bemerk­bar, so gehört das bedauernswerte sind eben in eine Frauen vom Bau Beschimpfungen nach. Sämt Anstalt und wird nicht als dumm, faul und verstod: lichen an dem Feste" Beteiligten wurde der Prozeß angesehen, womöglich noch geschlagen. Oft bedarf es gemacht. Heute verurteilte ein Straffenat unter nur ein wenig Liebe und Freundlichkeit, um einen Borsitz des OLGR. Novotny den Mois Sacmann ganz anderen Menschen wachsen zu lassen. Drittens zu 14 Tagen, seine Frau Božena zu drei Wochen, den ist und das führen die Gegner meistens ander Emil Jirane? zu drei Wochen, die Antonie Bia Religionsunterricht in fonfessionellen Sinne abge zu einem Monat und die Margitta Vesela zu drei fchafft. Man verwechsle hier nicht Religion mit Ron- bes geiftvollen Georg Simmel   nachgelaffene Borle Wochen Kerler. Anna Pouch'a wurde freigesprofession, zwei grundverschiedene Vegriffe. Wie war hen. Sämtliche Angeklagte waren wegen öffentlicher und wie ist es denn heute noch in der alten Schule? Gewalttätigkeit und Wachebeleidigung angeklagt. Die Ronfeffioneller Religionsunterricht wird erteilt, diese Rlage veritat Staatsanwalt Dr. Petrit, die Ange- gelehrte Religion als alleinjeligmachend hingestellt, flagten verteidigte Dr. Luis. und wehe dem, der dagegen opponiert. Wie ist es Erziehung foll Lebenshilfe fein. Also ertenne denn aber in Wirklichkeit? Der bisherige Religions. das Leben, tenne bas Rinb!. Sterns Phychologie unterricht hat nicht vermocht, die Menschen zu dem zu der frlihen Kindheit bis zum feciften Lebensjahre" machen, was Christus mit seiner Religion getvollt.( Quelle u. Mener) ift ein wiffenschaftliches Grund Tagtäglich wird über die Verwahrlosung der Jugend wert, aber auch ein Dent. und Beobachtungsbuch und über die Schlechtigkeit der Menschen gezetert für Elt mm. Die zweite Auflage liegt vor. Unmittel. von denjenigen, die diesen Menschen acht Jahre lang bare Erziehungspragis, recht hübsch und brauchbar. Religion beigebracht haben, selbst mit dem Stod. wenn auch etwas fehr Herzblättchen"-Buch, ist&. Bon jeher haben Kirche und Schule die Menschen im Lorengen Die Mutterschule. Cin Ratgeber zur Er. Abhängigkeits, unb Untertanengeift erzogen, die gött. ziehung und Bildung unserer Kleinen"( Dürr  ). Die liche Weltordnung" als unwandelbar vorgemalt, das Berliner   Montessori  - Lehrerinnen bringen( Schwetsch Gottesgnadentum der Kaiser und Könige gefördert de u. Sohn) ein hr lesbares Beft:„ Die Selbster. Wenn der 58jährige Josef Bivonta so reftg- und gefestigt, und nur den Trost auf das bessere Jen aiehung des Kleinkindes( bas Monteffori- Beim)" m't jo Jen- aiehung nierend seine Gerichtssaal- Erinnerungen als unan- feits gehabt. Die größte Schmach haben aber die einem Borwort von Dr. Maria Montessori   heraus. genehme Sache bezeichnet, so muß man ihm wohl bet. Berfechter der sogenannten christlichen Religion auf Befen sollten alle Verlobten, mit nachdenklichem pflichten. Denn Bivonta hat sich im Laufe seines bis. fich geladen, indem sie mit allen Mitteln für den Ernft! Werner Zimmermanns Lichtwärts, ein Buch herigen Lebens, bas ihm bloß 20 Kerferstrafen einge. Rrieg gearbeitet haben. Hat doch ein sehr bekannter erlösender Erziehung"( Steiger- Verlag). Grimbehr tragen hat, gewissermaßen das Stammrecht in eint. Pfarrer gesagt, er danke Gott auf den Knien, daß er licher Wille zum gefunden, sauberen Menschentum! gen Gefängnissen erworben und er weiß darum ein diesen Arieg geschickt hat. Diese Art Religion muß und ähnlich wichtig, mehr polemisch- grundliche Liedchen von unangenehmen Dingen zu singen. Pl. dem Bolle nicht erhalten bleiben. Wir wollen, daß Behandlung imb visionäre Ghaus, ist Dr. med. E. voula ist im Grunde genommen, ein sehr bedauerns- unsere Kinder Religion handeln lernen. Religion Vallentins„ Schulreform als Forderung der Biologie werter Mensch. Er tann nämlich nie so leben, daß er täglich und stündlich, aber im Sinne der Menschen. Merzliche Gewiffens wedungen"( Oldenburg   1. Co.) nicht binnen lurz oder lang wieder ins Gefängnis liebe, der Gemeinschaft, der Achtung vor dem Mits wandern müßte. Kaum ist er dann wieder draußen, menschen( nicht Untertänigkeit), bas follen unsere so gibt er ein, zwei Monate Ruhe und hat wie Rinder lernen, das ist oberstes Geses der„ Neuen der etwas angestellt. So hat er schon einige größere Schule". Aufenthalte in den bewußten grauen Häusern hinter Der grundfäßliche Unterschied zwischen der alten fich; einmal faß er sogar sieben Jahre. und der neuen Schule ist der:

„ Lustig ist das Zigeunerleben...." Brag, 18. November. Bor dem Straffenat steht ein Mann, der behauptet, sich nicht mehr genau er­innern zu fönnnen, in welchem Jahre er geboren set, doch müsse er unbedingt über 50 Jahre alt sein. Als ihm der Borsivende darauf entgegnet, daß ihm sein Geburtsdatum schon oft vor Gericht gefagt worden sei, meint der Alte: Bei Gericht ist das immer so eine unangenehme Sache und auf unangenehme, Sachen erinnere ich mich nicht gerne."

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Dofpert,„ Die Wegfcheibe"( Dieft weg) plaubert hübsch von der Schülerstedelung im Spessart  . Gustav Wyneten legi Rechenschaft ab über Widersdorf" ( Saal). Das Buch ist eine Art Lebensfazit eines Menschen, der stets feine Gefäße zerschlug, wenn ste der Geist verlassen hatte. Wer bisher weber Wy.

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1. gemeinsamer Unterricht von Knaben und neben noch widersdorf lannte, follt diefes neue Duch Mäbchen,

2. fein tonfejjioneller Religionsunterricht,

Als Pivonta im Jahre 1921 zum letzten Mal den Sterler verließ, wurde er Geschäftsreisender". Bald vornehmen: Ucherr iche Praxis eines großen Ideen. hieß er Soutup, bald Sloupy  . Bald reiste er in menfchen. Und eine Menge Fachlehrer und alle Schul. Gummi bald n Kerzen, manchmal auch in Leinwand 8. Keine Strafe in irgendwelcher Form. räte tönnten daraus reinlich benten lernen! Ich und Tuchen. Pivola ist nämlid) ein gewiegter e- Was die anderen Unterrichtsfächer anbelangt, so weiche von Wynetens Erziehungsibeal wesentlich ab. schäftsmann und er sagt deshalb, er reiste immer in wird von der Neuen Schule" ebenfalls Rechnen, bebauere aber jeden Schächer, der fime Schriften Tüchern usw. Bon Geschäften konnte Pivonta aber Schreiben, Lesen usw. gelehrt. Und wenn man fagt, ungelefen? unverstanden?- verwirst, oder allein nicht leben, er jah sich nach andern Gewerben" daß an diesen Schulen der. Lehrer nichts zu sagen hat höhnt, daß Ruinengeseße einen ritterlichen Wager um. Sin und wieber mußte ein nicht niet- unb nagel- und bie Rinder bestimmen, was sie machen wollen, fo in ihre Berließe fangen dürfen. Rechtsspredning fallts

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gestellt.. Nun erhielt plöblich eine Anzahl unferer Ge. nossen, die feinerseit dem Berbanbe angehörten, die Nummern des Sozialdemokrat" vom 15. und 28. Okt. zugeschicht. In der zweiten Nummer ah ein Wisch vom Derbande der sozialistischen   Lehrer und Erzieher, in bem, unter allerlei Gequaffe! versteatt, unter an berem folgendes zu lesen ft:

„ Wer die zweite Nummer vom 28. Oktober nicht zurüchftellt, gift als ordentliches Mitglied und ist zur Entrichtung des Beitrages verpflichtet." Ferner:

„ Da wir für alle Bitglieder ben„ Sozialdemo hrat" bezahlen, müssen mir pünktliche Leistung der Mitgliedsbeiträge fordern."

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„ Sozialdemokrat“

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