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An die

Kommission

Telegramm- More

Sozialbemotrat, Brag. Boltihedamt 57544.

Inferate werdem laut Tarif billight berechnet. Bei öfteren- Einschaltungen Preisnachlaß.

2. Jahrgang.

a.2

Kreisgewerkschaf

Fischern.

Lastenstr.87.

Zentralorgun

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ldemokrat

Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der tschechoslowakischen Republit.

Dienstag, 21. November 1922.

Bezugs Bebingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die

Post monatlich.. 16.­vierteljährlich, 48.­balbjährig ganzjährig.

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Raftellung

96.­

192.­

Don Manustripten erfolgt nur bei Einfendung bet Retourmarten.

Erimeint mit Ausnahme Des Montag täglich früh.

Nr. 273.

Im Namen des Herrn". Ein Geschäftsministerium" in Deutschland  . Laufende von filtlich verlotterten Waffen,

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braucht.

Endgültiger Austritt der Sozialdemokraten aus der Regierung.

foll."

Die Wahlen in   Deutsch- Ober­ Schlesien  .

Sürfte. Die Jugend foll in der konfeffionellen

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der schwersten Verbrechen. Offenbar sind die Die Bischöfe der Tschechoslowakischen Re­welche früher unsere Blätter Jahre hindurch publik haben vor kurzem an die teueren fast täglich unter dem Titel Wieder einer" Christen" einen Hirtenbrief erlassen, der an Berlin  , 20. November.( Eigenbericht.) Nach| Zustand, wie wir ihn uns beim Kabinett eh des Mangels an sittlich- religiöser Erziehung! Feh- registrierten, auch Früchte der Neuschule und den legten Sonntagen in allen Kirchen von dem Dr. Cuno vom Reichspräsidenten   den Auf- tenbach- Simons leisteten, muß aufhören. Wir des Mangels an ſittlich- religiöser Erziehung! nebenbei bemerkt: dem etwaigen Wunsche der überpar den Stanzeln verlesen wurde. Wenn auch brän- tvag erhalten hatte, ein sogenanntes über par haben feinen Anlaß, den Herrschaften, die uns Nebenbei bemerkt: dem etwaigen Wunsche der gendere Tagesfragen eine Besprechung des terliches Kabinett zu bilden, das heißt, die Pistole auf die Brust gesetzt haben, ohne daß Herren Bischöfe nach Wiederveröffentlichung frommen bischöflichen Ergusses bisher nicht zu- feßen, fanden gestern und heute Verhandlungen eine neutrale Saltung unsern Dank zu erstatten. chen werden! Im übrigen fei zur Stenntnis ge­die Ministerposten nach eigenem Ermessen be- fie erreichten, was sie wollten, auch noch durch dieser lehrreichen Rubrik fann leicht entspro­ließen, so soll an ihm doch nicht achtlos bor über die Unterstützung eines derartigen Kabinetts Bei der Durchführung unserer Reparationsvernommen, daß die Bischöfe die katholische beigegangen werden. Denn der Hirtenbrief ist durch die Parteien statt. Die bürgerlichen Par pflichtungen usw. werden sie schon verspüren, daß Stirche als den stärksten Schuß der heu­eine politische Streitschrift der teien sind mit dem Projekt einverstanden, denn die Arbeiterschaft heute eine Macht darstellt, die Herren Bischöfe und sucht die Stellung der fie glauben damit auf Uniwegen zu der großen man auch in Zeiten der Not nicht unterschäßen tungsordnung anpreisen, was den Aus­igen tapitalistischen Ausbeu­flerifalen Partei im Kampfe für die tonfeffio Soalition" zu gelangen. nelle Schule und gegen die geforderte Tren- Die sozialdemokratischen Unterhändler Lehn­gebeuteten und Enterbten über den Wert dieser nung der Kirche vom Staate zu stärken. Wo- en auch in diesem Stadium der Krise das Zu­Institution einigermaßen die Augen öffnen mit sich der Hirtenbrief beschäftigt, sind durch- fammengehen mit der Volkspartei ab. Die sozial aus politische Dinge, was die Herren Bi- Standpunkt ihrer Vertreter angeschlossen und demokratische Reichstagsfraktion hat sich dem Schule verblöden, den Arbeitern die Lust, sich schöfe nicht hindert, darin im Namen des nach eingehender Debatte mit großer Mehrheit Feststellung ist das Endergebnis der Nachwahlen schen Ausbeutung aufzulehnen, gründlich aus­Oppeln, 20. November. Nach amtlicher gegen die Gesellschaftsordnung der kapitalisti­Herrn" zu sprechen und allen geliebten Gläu- beschloffen: Die Frattion billigt die Saltung für den Reichstag  , Die Fraktion billigt die Haltung für den Reichstag  , den preußischen getrieben werden. So wollen es alles i m bigen", welche bei der Erhöhung der Macht- ihrer Unterhändler" Damit verwirft sie nicht andtag und den Provinziallandtag Namen des Herrn" die obersten See­stellung der Kirche mithelfen wollen, im Na- nur allgemein den Eintritt in die große Stoalt folgendes: Wahlberechtigte 747.339 abgegebene lenhirten! Die gläubigen Schäfchen brauchen men des Baters, des Sohnes und des heiligen tion, sondern auch den Eintritt in cin Mabinett, Stimmen 500.707. Davon entfallen auf die De- nur mitzuhelfen und das klerikale Paradies Geistes" den göttlichen Segen" zu erteilen: in dem die Volkspartei irgendwie vertreten ist. Der Hirtenbrief soll zur Beruhigung der gläus Es dürfte nunmehr ein Gefchäftstabi- maten 11.912, Sozialdemokraten 73.266, Zen- auf Erden ist fertig! trum 199.246, Deutschnationale 69.398, Deutsche bigen Katholiken" beitragen. So wird darinnett gebildet werden. Die Sozialbemo Volkspartei 37.259, Deutschsoziale 28.291, Rom­batiratie tritt aus der Regierung SozialdemoVolkspartei Aber die Entscheidung darüber, ob die behauptet. In Wahrheit dient er, wie gezeigt Das neue Nabinett wird also eine Weinderheits- munisten 36.624, Polen   59.183, oberschlesische teueren Christen" mittun wollen oder nicht. werden soll, unter Mißbrauch der Religion der regierung sein und sich auf die Parteien der bür- fatholische Bolkspartei 23. katholische Volkspartei 23. das wollen die kriegslustigen Bischöfe keines schamlosesten Verhebung der im geistigen und gerlichen Arbeitsgemeinschaft, Demokraten, Zen fern noch nicht hervor, bisher hatten die Sozial- frommen Hirtenbriefler bedrohen vielmehr alle Die Mandaiverteilung geht aus diesen Zif- wegs dem freien Ermessen anheimstellen. Die seelischen Banne der Klerifalen stehenden frum und Boltspartei, stüßen. Es muß entweder demokraten aus ganz Oberschlesien   sechs Reichs- Eltern, welche nicht für die konfessionelle Gläubigen. die Zustimmung der Sozialdemokraten oder der Das Pamphlet der Bischöfe uno acht Landtagsmandate inne. Diese Zahl Schule sind, mit der Verantwor - denn nur Deutschnationalen gewinnen, wenn es eine Mehr wird sich start verringern, denn nach der Wahl- tung vor dem ewigen Richter". Alle um ein solches handelt es sich, obwohl es beit für ſeine Anträge oder ein Vertrauensvotum ordnung entfallen auf je 60.000, бziv. je 40.000 iminerzu den Namen des Herrn und Heilan­des anruft will gewissen angeblich Es iſt flar, daß eine solche Regierung mit abgegebene Stimmen ein Reichstags, bzw. ein Gläubigen haben dem Sirtenbrief zufolge die Vorbereitung stehenden Gefeßentwürfen be wird und man erwartet, daß Cuno nichts übrig ſtehenden Geffen mich in den größten Schwierigkeiten zu rechnen haben. Jandagsabgeordneter. Die Gründe für den were Pflicht zur Abwehr des beh wird und man erwartet, daß Cuno nichts übrig jedenfalls starten Verlust liegen auf der Hand. Unglaubens". Für sie müsse es heißen: treffend die Regelung des Verhältnisses des bleiben wird, als den Reichstag aufzulösen und Durch den Genfer   Schiedsspruch hat Oberschlesien   hie Christus, hic Antichrist! Und Staates zur Kirche Stellung nehmen, gegen Neuwahlen aus ufchreiben. Die Sozialdemokratie etwa die Hälfte seiner Wählerzahl verloren. Die die Gläubigen werden aufgefordert, mit dem welche Gefeßentwürfe es sich ausspricht, denn ist sich flar, daß ihr Ausscheiden aus der Regie an Polen   überwiesenen Gebiete umfassen gerade Gebet: Heiliger Erzengel Michael  , vertei der Staat hat nach Ansicht der Herren Bischöfe rung die Aufgabe einer Machtposition bedeutet, die vorwiegend industriellen Teile des Landes, dige uns im Stampfe und ſei unser Schuß bonen die Sozialdemokratie ihre stärkste An­keine andere Bestimmung, als der Kirche und aber sie durfte nicht anders handeln, in denen die Sozialdemokratie ihre stärkste An- gegen die Angriffe Satans", die Arbeit dem Klerikalimus dienstbar und tributpflichtig wenn sie nicht das Vertrauen der Arbeiter verhängerschaft hatte. Dazu tommt, daß in Ober- entschlossener Verteidigung zu dem Klerikalimus dienſtbar und tributpflichtig lieren wollte. Nachdem die deutsche Voltspartei schlesien   feit den Revolutionswahlen von Jän­zu sein. Aber die Frage der Trennung der es bisher unterlassen hat, die Auffassung ihres ner- weber 1919 nicht gewählt worden ist und daß verbinden. Wer also nicht für die konfeſſionelle Kirche vom Staate ist eigentlich nur zum ge- Führers Stinnes von der Stabilisierung der leider dort, wie im ganzen übrigen Deutschland  , Schule ist, wird zur Strafe ewig in der Hölle ringen Teile Gegenstand der bischöflichen Mark zu desavonieren, ist eine Zusammenarbeit seither unter dem Druck der ungünstigen Verbraten! Kampfschrift, benn die Klerifalen wissen: mit ihr nicht möglich. Wenn zu den außenpoliti- hältnisse die Anhängerschaft der Sozialdemokratie Den Höhepunkt des Hirtenbriefes jedoch lange Sramet und Stramarsch im Staate herrschen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten noch sich vermindert hat. Aber auch besondere Um- bildet die Darlegung, wonach die Christen schen, braucht ihnen davor nicht bange zu sein, eine dauernde innerpolitische rise hinzutritt, ſo ſtände haben den oberschlesischen Genossen den zum unbedingten Gehorsam gegen die von daß ihnen der Staat mit weniger Eifer als iſt das eine Schuld der Bürgerlichen, die die In- Wahlkampf erschwert: Gerade zu Beginn diefer Gott gefeßte" weltliche Obrigkeit verpflichtet bisher bie Strippe füllen werde. Die Begehr- teressen der Allgemeinheit wieder einmal ihren Woche iſt der Reichstag   zusammenberufen wor- find, nur in einem einzigen Falle nicht: den, und die Regierungskrise hat die Reichstags­lichkeit der Bischöfe begnügt sich durchaus nicht eigenen hintanstellten. abgeordneten gezivungen, in Berlin   zu bleiben wenn die weltliche Obrigkeit etwas gegen das und die für Oberschlesien   zugesagten Versamm Gebot Gottes" anordnet! Da soll der Chrift schränkung ihrer Machtstellung, sie gehen viel- Zu dieser Lösungsmöglichkeit schrieb derungen auszugeben. Die bürgerlichen Parteien nichts fürchten, da darf und muß er sich gegen mehr in ihrem famosen Hirtenbrief zur fparteioffizielle Sozialdemokratische Pressedienst", hingegen haben den oberschlesischen Wahlkampf die Staatsgewalt auflehnen und alles leibliche fensive für ihre Hauptforderung: die Verbaß eine Minderheitsregierung der bürgerlichen mit einem ganz außergewöhnlichen Auswand an Ungemach, selbst den Tod, dafür erleiden! fleritalisierung der Schule, über. Arbeitsgenteinschaft auf die Unterstübung der Sträften und Geldmitteln betrieben. Die Führung Da die Klerifalen mit jesuitischer Auslegungs­Die Aufforderung an die lieben Gläubigen" Deutschnationalen Partei angewiesen ist, die eine haben dabei die Deutschnationalen, de- kunſt ihre Macht- und Herrschaftsgelüfte zum zum Kampf um die konfessionelle neutrale Saltung sicherlich nicht fostenlos vor- ren beurlaubter Mörderflügel, die Deutschsozia- Gebot Gottes" umdeuten, ist ihnen nadi Schule bildet den eigentlichen und Haupt- nehmen wird. Es ist deshalb damit zu rechnen, len, mit ihrem Sen üppel- unze an teil des Flugblattes der Bischöfe und indem daß die deutſchnationalen Geheimbünde wieder Spike, in ganz Oberschlesien   eine ebenso lär- bischöflicher Erklärung also jede Auflehnung sie darin alle treuen Statholiken" zur Ein- aufblühen, die Sozialgesopgebung ins Stocken mende mie gewalttätige Propaganda führten. Ihr gegen die staatliche Ordnung erlaubt und ge­heitsfront mit dem Klerus haranguieren, gerät, die in Angriff genommene Justizreform crcoristisches Treiben hat dazu geführt, daß die boten. In der Abwehr" und" Notwehr". stellen sie sich selber und den sichtbaren Stell- liegen bleibt und andere Dinge vorgenommen jüdischen Bürger sich fast nirgends mehr in die sollen ihre Anhänger   Gott" mehr gehorchen stellen sie sich selber und den sichtbaren Stell- oder nicht vorgenommen werden, die feineswegs Daß fie trotzdem weniger Stimmen errangen als haben in Demut zu gehorchen, die Klerikalen effentlichkeit und das politische Leben wagen. als den Menschen. Das heißt: die anderen vertreter Chriftis", den Papit, an die Spitze im Intereffe four Arbeiterschaft fienen. Vine des Kulturkampfes, den sie zu entfalten juchen. Reichstagsauflösung, die andere Wöguchkeit, er- die Sozialdemokraten, die, ohne Stampfnötigung dagegen haben das göttliche Recht", wenn der Sie halten ihre Zeit für gekommen, um aufs fordert ungeheure Mittel, so daß es verständlich gegen die Kommunisten, noch immer gewaltig Staat nicht ihr Diener werden will, ihm den Ganze loszugehen! Der Schulunter- ft, wenn alle Parteien des Reichstages für einen bastünden, ist das einzig erfreuliche an den Wah- Gehorsam aufzukündigen! richt soll unter ihre Fuchtel gestellt, die Lehrer fostspieligen Wahlfeldzug nicht zu haben sind. len. Als der eigentliche Gewinner erscheint das jollen fatholisch gemacht" werden. Das Volf Hinzu kommt, daß eine Neuwahl des Parlaments Bentrum, das alle des Kampfes Müden aufgeschreiben des Papstes in Erinnerung, das dem joll verdummen, auf daß die katholische Stirche, frühestens in acht Wochen vor sich gehen kann, faugt zu haben scheint. Selerus zur Pflicht machte, sich von allem Par­bie Alerifalen, wieder herrschend werden. Das wir während dieser Zeit also eine inaktive Re­Die neue Zusammensetzung des teikampf fernzuhalten. Wie die Bischöfe die gierung besigen, die weder innen noch außen­ist es, was der Hirtenbrief im Namen des politisch irgendwelche Autorität besitzt. Stoden Reichstages. Mahnung des Papstes befolgen, zeigt der In Herrn" verlangt und wofür sie die Gläubigen der Verhandlungen in der Reparationsfrage, Berlin  , 20. November  .( Wolff.) Infolge der halt des Hirtenbriefes deutlich genug. Sic mißbrauchen wollen! weitere Entwertung der Mark und so Fortschrei- Wahlen in Oberschlesien   geht die Zahl der Reichs- machen die Gotteshäuser zum politischen Bei­Daß die Klerifalen sich niemals mit dem tung des Elends innerhalb der Arbeiterschaft tagsmitglieder von bisher 469 auf 459 zurück. jammlungslokal, indem sie von allen Geist­Bestande der weltlichen Schule abgefunden würden die Folgen sein, di. wir von einer Diese verteilen sich folgendermaßen: Sozialdemo- lichen fordern, daß die für die Gegenwart haben, sagt auch der Hirtenbrief, indem er den leicht ist es deshalb das Beste, wenn es die bür- partei 67, deutsche Volkspartei   66, Demokraten den Stirchen von den Kanzeln herab durch Reichstagsauflösung zu erwarten haben. Reichstagsauflösung zu erwarten haben. Viel- traten 173, Zentrum 68, deutschnationale Volks- wichtigsten Stellen" aus dem Hirtenbrief in " Rechtsanspruch" der Kirche auf die Schule gerlichen Parteien nicht anders wollen, ihnen die 39, bayrische Volkspartei 20, Kommunisten 15, Erklärungen eingeschärft" und die als Bei­als ,, unveräußerlichen dogmatischen schwere Verantwortung für diesen Winter zu bayrischer Bauernbund 4, deutschvölkische Gruppe Grundja", als unabänderlich auf GI a uberlaffen. Stommt es soweit, dann fann es nur 3, deutschhannoveranische Landespartei 2, ju feilagen fleritaler Blätter eingelangten Erem­benssäßen ruhend" erklärt. Man fühlt sich eines geben: Schärfste Opposition. Der ner Partei gehörig 2. plare unter das Volk verteilt werden sollen. ins Mittelalter, das Eldorado der Keperge Der Papst verbietet die Teilnahme an Partei­➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖tämpfen, die Herren Bischöfe dagegen denken die einzige von Gott berufene Be der gesamte Unterricht vom Geiste des fa- stehen, für das Erwachen des katholischen   sich, der gute Mann kann uns lieben, und sie soviel be- Bewußtseins" bei den Lehrern wollen die Sele- stellen sich im Namen des Herrn" art Wahrheit" und zu ihren unveräußerlichen deutet, als daß in der Schule nicht mehr ge- rifalen dann schon Sorge tragen. Mit einem die Spiße der flerikalen Agitation! Rechten gehöre, Einzelne und ganze Völ lehrt werden darf, als sich mit dem. Inhalte Wort: her mit der konfessionellen Schule, in eigentlich muß man ihnen für die Offenheit, fer zu erziehen". Damnit man nicht miß- des fleinen Katechismus bereinbaren läßt. der nur das gelehrt werden darf, was der Pfar- mit der sie die Ziele des seleritalismus ent­verstehe, worauf es die Bischöfe abgesehen ha- Aber es kommt noch besser: nicht nur der rer oder der Katechet zu erlauben befinden hüllen, dankbar sein. Die Bevölkerung weiß. diet ben, wiederholen sie es in dem Sirtenbrief an Unterricht, auch die Lehrer sollen   Rom werden! Geschieht dies nicht, dann sei die bür- woran sie ist und der Hirtenbrief wird sie die mehreren Stellen, daß es ihnen nicht bloß untertan werden. Die Herren Bischöfe rufen gerliche Gesellschaft in schwerster Gefahr, denn Gefahr der schwarzen Reaftion flar erkennen um die Erteilung des Religionsunterrichtes nach Beseitigung des Terrors bekannter   Ber- die heutige Schule sei eine Brutstätte des Kom- laffen!

mit der Abwehr einer ihnen drohenden Ein­

richte verseßt, wenn man hört, die Kirche jei

wahrerin und Lehrerin der geoffenbarten tholischen Glaubens beseelt jei Seifte des ka- stehen,

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der

au tun ist, nein, fie fordern, daß positiv eine", worunter fie die Freidenkervereine ver-( munismus, der Revolution, wie überhaupt

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nach

Der Hirtenbrief ruft das letzte Rund­

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